[PDF] Pressemitteilungen: Brust-Frust - Wenn der "Männerbusen" zum Problem wird Dr. Steffen Handstein beantwortet Fragen zur Gynäkomastie
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1. PRESSEINFORMATION
Brust-Frust – Wenn der „Männerbusen“ zum Problem wird
Dr. Steffen Handstein beantwortet Fragen zur Gynäkomastie
Berlin – Wenn sich die männliche Brust allmählich zu einem weiblichen Busen
entwickelt, können die Gründe hierfür vielfältig sein. Hormonveränderungen in
der Pubertät und im Alter, starkes Übergewicht oder Nieren- und
Leberkrankheiten können zur so genannten „Gynäkomastie“ führen. Selbst
übermäßiger Alkohol- oder Drogenmissbrauch stehen im Verdacht, die
Veränderung des Drüsenkörpers hervorzurufen. Die Betroffenen sind oft
Hänseleien ausgesetzt und fühlen sich in ihrer Identität als Mann stark
beeinflusst. Wie die Plastische Chirurgie den „Männerbusen“ entfernen kann,
erklärt Dr. Steffen Handstein am
21. November 2011, von 19.00 bis 20.00 Uhr
unter www.plastische-chirurgie.de
im DGPRÄC-Expertenchat. Der Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive
und Brustchirurgie am Städtischen Klinikum Görlitz hat längjährige Erfahrung
auf dem Gebiet der Gynäkomastie.
In der Regel tritt das Symptom an beiden Brüsten gleichzeitig auf, seltener nur
auf einer Seite. In der Pubertät sind viele Jungen von der Gynäkomastie
betroffen, die bei nahezu 50 Prozent der Jugendlichen zu finden ist. Selbst bei
Neugeborenen kann sie durch die Übertragung der mütterlichen Hormone
auftreten. In beiden Fällen bilden sich die Brüste meist von selbst wieder
zurück. Im Alter neigen viele Männer wegen des höheren Östrogengehalts zur
Gynäkomastie. Selten ist ein Brustkrebs-Tumor für die Gynäkomastie
verantwortlich, häufig aber die Hormonbehandlung nach Prostata-Krebs.
Bei einer Operation verkleinert der Plastische Chirurg die Brust operativ, indem
er das überschüssige Brustdrüsengewebe entfernt und bei Bedarf eine
zusätzliche Fettabsaugung in dem Gebiet vornimmt. Bevor man sich solch
einem Eingriff unterzieht, sollten jedoch die Gründe für die Krankheit genau
geklärt und alternative Lösungen wie Gewichtsreduktion oder Einschränkung
des Alkoholkonsums diskutiert werden. Oftmals handelt es sich auch um eine
„Pseudogynäkomastie“, eine reine Fettansammlung ohne Vergrößerung der
Brustdrüse, die durch eine Fettabsaugung beseitigt werden kann.
Pressekontakt:
Kerstin van Ark
Deutsche Gesellschaft der
Plastischen, Rekonstruktiven und
Ästhetischen Chirurgen
Langenbeck-Virchow-Haus
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