3. Arbeitsmarktreport
Abkürzungen und Zeichenerklärung
AA Agentur für Arbeit
ABM Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
AGH Arbeitsgelegenheiten
BA Bundesagentur für Arbeit
BSI Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen
dar. darunter
dav. davon
GSt Geschäftsstelle
HA Hauptagentur
IT Informationstechnologie
PSA Personal-Service-Agentur
SGB Sozialgesetzbuch
zkT zugelassene kommunale Träger
I insgesamt
M Männer
F Frauen
MD Monatsdurchschnitt
ME Monatsende
MS Monatssumme
MM Monatsmitte
MA Monatsanfang
JA Jahresanfang
JD Jahresdurchschnitt
JE Jahresende
JS Jahressumme
r berichtigte Zahl
s geschätzte Zahl
u unzuverlässige oder ungewisse Daten
0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der
kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung
gebracht werden kann
- nichts vorhanden
. kein Nachweis vorhanden
… Angaben fallen später an
* Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende
Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen
x Nachweis nicht sinnvoll
Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.
4. Arbeitsmarktreport
Inhaltsverzeichnis
Arbeitsmarktreport
Agentur für Arbeit Karlsruhe
Februar 2010
Seite
Eckwerte des Arbeitsmarktes 5
Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 6
Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 7
Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 8
Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 9
Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 10
Gemeldete Stellen 11
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 12
Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks 13
Hauptagentur Karlsruhe 14
Geschäftsstelle Bretten 17
Geschäftsstelle Bruchsal 20
Geschäftsstelle Ettlingen 23
Geschäftsstelle Waghäusel 26
9. Arbeitsmarktreport
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Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen
Agentur für Arbeit Karlsruhe
Februar 2010
Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk unterschiedlich. Die Veränderungsspanne reicht
im Februar von +8% bei Ausländern bis +17% bei Männern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am
Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen
möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die
individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen.
Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat
Arbeitslose insgesamt +13,1%
Männer +16,8%
Frauen +8,6%
15 bis unter 25 Jahre +15,9%
25 bis unter 50 Jahre +11,9%
50 bis unter 65 Jahre +14,8%
Deutsche +14,8%
Ausländer +8,3%
Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen
Männer Frauen
Insgesamt 56,4% 43,6%
SGB III 57,9% 42,1%
SGB II 55,0% 45,0%
Deutsche Ausländer
Insgesamt 77,6% 22,2%
SGB III 83,4% 16,5%
SGB II 72,3% 27,4%
15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 65 Jahre
Insgesamt 10,3% 62,9% 26,8%
SGB III 13,4% 55,2% 31,4%
SGB II 7,4% 70,0% 22,6%
9
13. Arbeitsmarktreport
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Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks
Agentur für Arbeit Karlsruhe
Februar 2010
Im Agenturbezirk Karlsruhe stellt sich der Arbeitsmarkt im Februar recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig
entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Karlsruhe; dort stieg der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um
9%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Ettlingen mit einer Zunahme von 26%.
Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat
HA Karlsruhe 8,9%
AA Karlsruhe 13,1%
GSt Bretten 14,4%
GSt Waghäusel 17,7%
GSt Bruchsal 21,0%
GSt Ettlingen 25,5%
Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten in den Dienststellen des Agenturbezirks. Die Spanne reichte im
Februar von 4,4% in Ettlingen bis 6,0% in Karlsruhe.
Arbeitslosenquoten1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert
Februar 2010 Februar 2009
4,4%
GSt Ettlingen
3,5%
4,5%
GSt Waghäusel
3,8%
5,0%
GSt Bruchsal
4,2%
5,5%
AA Karlsruhe
4,9%
5,7%
GSt Bretten
5,0%
6,0%
HA Karlsruhe
5,6%
1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige
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