5. Welche Probleme macht Ihnen NTFS heute?
03.10.2012
Management?
Maintenance?
Security?
Performance?
Stability?
6. NTFS und Checkdisk vorher
03.10.2012
Das NTFS «Health-Model» war eher simpel
Entweder war das Filesystem gesund oder nicht
Zum Reparieren musste das Filesystem offline
genommen werden
Das dauerte solange, bis alle Fehler behoben sind
Downtime ist proportional zu der Anzahl Dateien
7. Checkdisk in Windows Server 2008/R2
03.10.2012
Checkdisk Performance wurde zwar laufend
verbessert und optimiert, aber
Gleichzeitig wurden Volumes immer grösser
10. NTFS - Key Design Changes
03.10.2012
Online self-healing
Online verification
Neuer Service – Spot Verification Service
Online identification and logging
Scheduled Task – Probleme werden geloggt
Precise and rapid correction
Geloggte Probleme können bei passender
Gelegenheit behoben werden
CHKDSK /Spotfix
16. Ziele von ReFS
03.10.2012
Hohe Kompatibilität zu NTFS
Überprüfen und automatisches Korrigieren von
Daten
Hohe Skalierbarkeit
Filesystem ist nie Offline
Zusammenarbeit mit Storage Spaces
18. Ein paar Zahlen
03.10.2012
ReFS unterstützt lange Dateinamen und Pfade
Wirkliche lange!!!
Dateinamen – 32K, 32’768 unicode characters
Pfadlänge – 32K
Theoretische Maximalgrösse einer Datei:
2^64-1 Byte
entspricht rund 18 Trillionen Byte oder 16 Exabyte.
Pro Verzeichnis theoretisch bis zu 18 Trillionen
Dateien und in einem Volume ebenso viele
Verzeichnisse gespeichert werden.
19. Unterschied zu NTFS
03.10.2012
Alle ReFS Metadaten erstellen eine 64-bit
Checksumme, welche separate gespeichert wird
NTFS Metadata werden In-Place aktualisiert
Problem bei einem Stromausfall
«Torn Writes» sind die Folge
BSOD oder unleserliche Daten beim Booten
20. Integrity Streams
03.10.2012
ReFS verwendet «Integrity Streams» (Copy-on-
Write)
Bevor Änderungen an den Metadaten erfolgen
wird eine Kopie der entsprechenden Daten
gemacht
Ist nicht auf jedem Volume sinnvoll
D:>format /fs:refs /q /i:enable <volume>
22. 03.10.2012
“We perform significant testing where power is
withdrawn from the system while the system is
under extreme stress, and once the system is back
up, all structures are examined for correctness. This
testing is the ultimate measure of our success. We
have achieved an unprecedented level of
robustness in this test for Microsoft file systems.
We believe this is industry-leading and fulfills our
key design goals.”
Surendra Verma, Development Manager, Storage
and File Systems, Microsoft
23. ReFS und Storage Spaces/Pools
03.10.2012
ReFS arbeitet mit Storage Spaces um Problem noch
besser zu Erkennen und zu Reparieren
ReFS kann mit Storage Spaces verwendet werden
Storage Spaces können ReFS nutzen
Zusammen funktionieren sie besser!
ReFS verwendet Metadata Checksums
Korrupte Daten können bei Fehler automatisch
wiederhergestellt warden
Einzelne Storage Pools können maximal 4 Petabyte
umfassen.
24. Bit Rot
03.10.2012
Mit dem Lauf der Zeit oder aus technischen
Gründen können Teile einer Disk Defekte aufweisen
“Scrubbing” ist ein Task, der auf mirrored Storage
Spaces alle redundanten Daten überprüft inkl.
Metadaten
Integrity Streams
Bei fehlerhaften Checksummen werden die
korrupte Daten automatisch durch “guten” Daten
wiederhergestellt
INTEGRITY.EXE
25. Was passiert bei Data Corruption
03.10.2012
Data Corruptions in NTFS haben Auswirkungen auf
das komplette Volume
Volume muss Offline genommen werden
Checkdisk findet und repariert den Fehler
Downtime ist die Konsequenz
26. ReFS Salvaging
03.10.2012
«Salvaging» kann einzelne korrupte Daten aus dem
Namespace des Volumes entfernen
Korrupte Daten haben somit keine Einfluss auf die
Verfügbarkeit «Gesunder Daten»
Passiert in der Regel in weniger als einer Sekunde
Korrupte Daten können dann vom Admin
wiederhergestellt werden
ReFS Volumes bleiben online auch bei ireparablen
Schäden
28. Was wird nicht mehr unterstützt
03.10.2012
Named Streams
Object IDs
Short Names
Compression
File level encryption (EFS)
User Data Transactions
Sparse
Hard-links
Extended Attributes
Quota
32. Microsoft Statements
03.10.2012
ReFS does not itself offer deduplication. One side
effect of its familiar, pluggable, file system
architecture is that other deduplication products
will be able to plug into ReFS the same way they do
with NTFS.
ReFS does not explicitly implement a second-level
cache, but customers can use third-party solutions
for this.
ReFS and VSS work together to provide snapshots
in a manner consistent with NTFS in Windows
environments. For now, they don’t support writable
snapshots or snapshots larger than 64TB.