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03.10.2012




             NTFS oder ReFS?
               Oliver.Ryf@digicomp.ch
Inhalt
03.10.2012




              NTFS
              ReFS
              Fazit?
03.10.2012




Umfrage
03.10.2012




                       NTFS
             New Technology(!) File System
Welche Probleme macht Ihnen NTFS heute?
03.10.2012




              Management?
              Maintenance?
              Security?
              Performance?
              Stability?
NTFS und Checkdisk vorher
03.10.2012




              Das NTFS «Health-Model» war eher simpel
               Entweder  war das Filesystem gesund oder nicht
              Zum Reparieren musste das Filesystem offline
               genommen werden
                Das dauerte solange, bis alle Fehler behoben sind

                Downtime ist proportional zu der Anzahl Dateien
Checkdisk in Windows Server 2008/R2
03.10.2012




              Checkdisk Performance wurde zwar laufend
               verbessert und optimiert, aber
              Gleichzeitig wurden Volumes immer grösser
Checkdisk und Kundenwunschliste
03.10.2012




              Downtime = 0 bei hochverfügbaren Systemen
              Health-State muss jederzeit abrufbar sein
              Einfache Lösung von Diskproblemen
File system health redone
03.10.2012
NTFS - Key Design Changes
03.10.2012




              Online self-healing
              Online verification
               Neuer   Service – Spot Verification Service
              Online identification and logging
                Scheduled Task – Probleme werden geloggt

              Precise and rapid correction
                Geloggte Probleme können bei passender
                 Gelegenheit behoben werden

                         CHKDSK /Spotfix
Checkdisk Spotfix
03.10.2012
Das neue NTFS Health Model
03.10.2012




              Online and healthy
              Online spot verification needed
              Online scan needed
              Spot fix needed
Scheduled Task
03.10.2012
Integration ins Action Center
03.10.2012
03.10.2012




                    ReFS
             Resilient File System
Ziele von ReFS
03.10.2012




              Hohe Kompatibilität zu NTFS
              Überprüfen und automatisches Korrigieren von
               Daten
              Hohe Skalierbarkeit
              Filesystem ist nie Offline
              Zusammenarbeit mit Storage Spaces
NTFS / ReFS Kompatibilität
03.10.2012
Ein paar Zahlen
03.10.2012




              ReFS unterstützt lange Dateinamen und Pfade
              Wirkliche lange!!!
               Dateinamen    – 32K, 32’768 unicode characters
                Pfadlänge – 32K

              Theoretische Maximalgrösse einer Datei:
                2^64-1 Byte

                entspricht rund 18 Trillionen Byte oder 16 Exabyte.

              Pro Verzeichnis theoretisch bis zu 18 Trillionen
               Dateien und in einem Volume ebenso viele
               Verzeichnisse gespeichert werden.
Unterschied zu NTFS
03.10.2012




              Alle ReFS Metadaten erstellen eine 64-bit
               Checksumme, welche separate gespeichert wird
              NTFS Metadata werden In-Place aktualisiert
                Problem bei einem Stromausfall

                «Torn Writes» sind die Folge

                BSOD oder unleserliche Daten beim Booten
Integrity Streams
03.10.2012




                ReFS verwendet «Integrity Streams» (Copy-on-
                Write)
                 Bevor Änderungen an den Metadaten erfolgen
                  wird eine Kopie der entsprechenden Daten
                  gemacht
                 Ist nicht auf jedem Volume sinnvoll




             D:>format /fs:refs /q /i:enable <volume>
Bit Rot
03.10.2012




              Scrubbing
03.10.2012




              “We perform significant testing where power is
              withdrawn from the system while the system is
              under extreme stress, and once the system is back
              up, all structures are examined for correctness. This
              testing is the ultimate measure of our success. We
              have achieved an unprecedented level of
              robustness in this test for Microsoft file systems.
              We believe this is industry-leading and fulfills our
              key design goals.”
              Surendra Verma, Development Manager, Storage
              and File Systems, Microsoft
ReFS und Storage Spaces/Pools
03.10.2012




              ReFS arbeitet mit Storage Spaces um Problem noch
               besser zu Erkennen und zu Reparieren
                ReFS kann mit Storage Spaces verwendet werden

                Storage Spaces können ReFS nutzen

                Zusammen funktionieren sie besser!

              ReFS verwendet Metadata Checksums
                Korrupte Daten können bei Fehler automatisch
                 wiederhergestellt warden
              Einzelne Storage Pools können maximal 4 Petabyte
               umfassen.
Bit Rot
03.10.2012




              Mit dem Lauf der Zeit oder aus technischen
               Gründen können Teile einer Disk Defekte aufweisen
              “Scrubbing” ist ein Task, der auf mirrored Storage
               Spaces alle redundanten Daten überprüft inkl.
                Metadaten

                Integrity Streams

              Bei fehlerhaften Checksummen werden die
               korrupte Daten automatisch durch “guten” Daten
               wiederhergestellt

                           INTEGRITY.EXE
Was passiert bei Data Corruption
03.10.2012




              Data Corruptions in NTFS haben Auswirkungen auf
              das komplette Volume
               Volume muss Offline genommen werden

               Checkdisk findet und repariert den Fehler

               Downtime ist die Konsequenz
ReFS Salvaging
03.10.2012




              «Salvaging» kann einzelne korrupte Daten aus dem
               Namespace des Volumes entfernen
                Korrupte Daten haben somit keine Einfluss auf die
                 Verfügbarkeit «Gesunder Daten»
                Passiert in der Regel in weniger als einer Sekunde

                Korrupte Daten können dann vom Admin
                 wiederhergestellt werden
              ReFS Volumes bleiben online auch bei ireparablen
               Schäden
03.10.2012




                   ReFS
             deprecated Features
Was wird nicht mehr unterstützt
03.10.2012




              Named Streams
              Object IDs
              Short Names
              Compression
              File level encryption (EFS)
              User Data Transactions
              Sparse
              Hard-links
              Extended Attributes
              Quota
03.10.2012




             Was kann ReFS nicht?
NTFS exclusive
03.10.2012




              Data Deduplication
              Second Level Caching zwischen DRAM&Storage
              Writable Snapshots
03.10.2012




             Warum nicht?
Microsoft Statements
03.10.2012




              ReFS does not itself offer deduplication. One side
               effect of its familiar, pluggable, file system
               architecture is that other deduplication products
               will be able to plug into ReFS the same way they do
               with NTFS.
              ReFS does not explicitly implement a second-level
               cache, but customers can use third-party solutions
               for this.
              ReFS and VSS work together to provide snapshots
               in a manner consistent with NTFS in Windows
               environments. For now, they don’t support writable
               snapshots or snapshots larger than 64TB.
03.10.2012




             The Best of the Bests of the…?
Der Vergleich aus der Sicht eines Xlers ;-)
03.10.2012
03.10.2012




             Migrieren, oder?
03.10.2012




Fragen?

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  • 2. Inhalt 03.10.2012  NTFS  ReFS  Fazit?
  • 4. 03.10.2012 NTFS New Technology(!) File System
  • 5. Welche Probleme macht Ihnen NTFS heute? 03.10.2012  Management?  Maintenance?  Security?  Performance?  Stability?
  • 6. NTFS und Checkdisk vorher 03.10.2012  Das NTFS «Health-Model» war eher simpel  Entweder war das Filesystem gesund oder nicht  Zum Reparieren musste das Filesystem offline genommen werden  Das dauerte solange, bis alle Fehler behoben sind  Downtime ist proportional zu der Anzahl Dateien
  • 7. Checkdisk in Windows Server 2008/R2 03.10.2012  Checkdisk Performance wurde zwar laufend verbessert und optimiert, aber  Gleichzeitig wurden Volumes immer grösser
  • 8. Checkdisk und Kundenwunschliste 03.10.2012  Downtime = 0 bei hochverfügbaren Systemen  Health-State muss jederzeit abrufbar sein  Einfache Lösung von Diskproblemen
  • 9. File system health redone 03.10.2012
  • 10. NTFS - Key Design Changes 03.10.2012  Online self-healing  Online verification  Neuer Service – Spot Verification Service  Online identification and logging  Scheduled Task – Probleme werden geloggt  Precise and rapid correction  Geloggte Probleme können bei passender Gelegenheit behoben werden CHKDSK /Spotfix
  • 12. Das neue NTFS Health Model 03.10.2012  Online and healthy  Online spot verification needed  Online scan needed  Spot fix needed
  • 14. Integration ins Action Center 03.10.2012
  • 15. 03.10.2012 ReFS Resilient File System
  • 16. Ziele von ReFS 03.10.2012  Hohe Kompatibilität zu NTFS  Überprüfen und automatisches Korrigieren von Daten  Hohe Skalierbarkeit  Filesystem ist nie Offline  Zusammenarbeit mit Storage Spaces
  • 17. NTFS / ReFS Kompatibilität 03.10.2012
  • 18. Ein paar Zahlen 03.10.2012  ReFS unterstützt lange Dateinamen und Pfade  Wirkliche lange!!!  Dateinamen – 32K, 32’768 unicode characters  Pfadlänge – 32K  Theoretische Maximalgrösse einer Datei:  2^64-1 Byte  entspricht rund 18 Trillionen Byte oder 16 Exabyte.  Pro Verzeichnis theoretisch bis zu 18 Trillionen Dateien und in einem Volume ebenso viele Verzeichnisse gespeichert werden.
  • 19. Unterschied zu NTFS 03.10.2012  Alle ReFS Metadaten erstellen eine 64-bit Checksumme, welche separate gespeichert wird  NTFS Metadata werden In-Place aktualisiert  Problem bei einem Stromausfall  «Torn Writes» sind die Folge  BSOD oder unleserliche Daten beim Booten
  • 20. Integrity Streams 03.10.2012  ReFS verwendet «Integrity Streams» (Copy-on- Write)  Bevor Änderungen an den Metadaten erfolgen wird eine Kopie der entsprechenden Daten gemacht  Ist nicht auf jedem Volume sinnvoll D:>format /fs:refs /q /i:enable <volume>
  • 21. Bit Rot 03.10.2012  Scrubbing
  • 22. 03.10.2012  “We perform significant testing where power is withdrawn from the system while the system is under extreme stress, and once the system is back up, all structures are examined for correctness. This testing is the ultimate measure of our success. We have achieved an unprecedented level of robustness in this test for Microsoft file systems. We believe this is industry-leading and fulfills our key design goals.” Surendra Verma, Development Manager, Storage and File Systems, Microsoft
  • 23. ReFS und Storage Spaces/Pools 03.10.2012  ReFS arbeitet mit Storage Spaces um Problem noch besser zu Erkennen und zu Reparieren  ReFS kann mit Storage Spaces verwendet werden  Storage Spaces können ReFS nutzen  Zusammen funktionieren sie besser!  ReFS verwendet Metadata Checksums  Korrupte Daten können bei Fehler automatisch wiederhergestellt warden  Einzelne Storage Pools können maximal 4 Petabyte umfassen.
  • 24. Bit Rot 03.10.2012  Mit dem Lauf der Zeit oder aus technischen Gründen können Teile einer Disk Defekte aufweisen  “Scrubbing” ist ein Task, der auf mirrored Storage Spaces alle redundanten Daten überprüft inkl.  Metadaten  Integrity Streams  Bei fehlerhaften Checksummen werden die korrupte Daten automatisch durch “guten” Daten wiederhergestellt INTEGRITY.EXE
  • 25. Was passiert bei Data Corruption 03.10.2012  Data Corruptions in NTFS haben Auswirkungen auf das komplette Volume  Volume muss Offline genommen werden  Checkdisk findet und repariert den Fehler  Downtime ist die Konsequenz
  • 26. ReFS Salvaging 03.10.2012  «Salvaging» kann einzelne korrupte Daten aus dem Namespace des Volumes entfernen  Korrupte Daten haben somit keine Einfluss auf die Verfügbarkeit «Gesunder Daten»  Passiert in der Regel in weniger als einer Sekunde  Korrupte Daten können dann vom Admin wiederhergestellt werden  ReFS Volumes bleiben online auch bei ireparablen Schäden
  • 27. 03.10.2012 ReFS deprecated Features
  • 28. Was wird nicht mehr unterstützt 03.10.2012  Named Streams  Object IDs  Short Names  Compression  File level encryption (EFS)  User Data Transactions  Sparse  Hard-links  Extended Attributes  Quota
  • 29. 03.10.2012 Was kann ReFS nicht?
  • 30. NTFS exclusive 03.10.2012  Data Deduplication  Second Level Caching zwischen DRAM&Storage  Writable Snapshots
  • 31. 03.10.2012 Warum nicht?
  • 32. Microsoft Statements 03.10.2012  ReFS does not itself offer deduplication. One side effect of its familiar, pluggable, file system architecture is that other deduplication products will be able to plug into ReFS the same way they do with NTFS.  ReFS does not explicitly implement a second-level cache, but customers can use third-party solutions for this.  ReFS and VSS work together to provide snapshots in a manner consistent with NTFS in Windows environments. For now, they don’t support writable snapshots or snapshots larger than 64TB.
  • 33. 03.10.2012 The Best of the Bests of the…?
  • 34. Der Vergleich aus der Sicht eines Xlers ;-) 03.10.2012
  • 35. 03.10.2012 Migrieren, oder?