4. „Hat sich die Beschaffung gelohnt?“
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Ja, absolut. Es hat sich gerade Eigentlich hat es Nein, es hat sich keine Angabe
noch gelohnt. sich nicht wirklich absolut nicht
gelohnt. gelohnt.
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
Hat sich das Tool gelohnt?
Ja, absolut. Es hat sich gerade noch hat es sich nicht sich absolut nicht gelohnt.
Eigentlich gelohnt. es hat wirklich Angabe Summe
Nein, keine gelohnt. Ja, absolut. Es hat sich gerade noch hat es sich nicht sich absolut nicht gelohnt.
Eigentlich gelohnt. es hat wirklich Angabe Summe
Nein, keine gelohnt.
ARIS (IDS Scheer) 19 11 5 0 7 42 45% 26% 12% 0% 17% 100%
Viflow (Vicon) 7 2 1 1 1 12 58% 17% 8% 8% 8% 100%
ADONIS (BOC) 8 1 2 0 0 11 73% 9% 18% 0% 0% 100%
iGrafx 5 2 0 0 2 9 56% 22% 0% 0% 22% 100%
Prometheus (ibo) 5 0 0 0 1 6 83% 0% 0% 0% 17% 100%
Alle Tools 94 30 12 2 25 163 58% 18% 7% 1% 15% 100%
5. „Kann die Software leicht bedient werden?“
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Trifft voll zu Trifft teilweise zu Trifft weniger zu Trifft gar nicht zu keine Angabe
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
6. „Wurde Prozesstransparenz erreicht?“
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Trifft voll zu Trifft teilweise zu Trifft weniger zu Trifft gar nicht zu keine Angabe
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
8. „Wieviele Prozesse haben Sie dokumentiert?“
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Weniger als 10 10-50 Prozesse 51-100 Prozesse 101-500 Weiß ich nicht keine Angabe
Prozesse Prozesse
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
9. „Publizieren Sie Prozessmodelle im Intranet?“
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Ja, sie werden in Ja, sie werden in Ja, aber sie werden Nein keine Angabe
Projekten und dem Projekten genutzt kaum beachtet
Tagesgeschäft
genutzt
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
10. „Wie hoch waren die Lizenzkosten der Software?“
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
0 EUR - Weniger als 1.000 - 10.001 - 50.001 - 100.001 - Mehr als keine
Kostenlose 1.000 EUR 10.000 EUR 50.000 EUR 100.000 500.000 500.000 Angabe
Software EUR EUR EUR
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
11. „Sind im Rahmen der Beschaffung weitere Kosten
angefallen – z.B. für Beratung?“
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Weniger als 1.000 - 10.000 10.001 - 50.001 - 100.001 - Mehr als keine Angabe
1.000 EUR EUR 50.000 EUR 100.000 EUR 500.000 EUR 500.000 EUR
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
13. „Welcher Branche gehört Ihr Unternehmen an?“
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
ARIS (IDS Scheer) Viflow (Vicon) ADONIS (BOC) iGrafx Prometheus (ibo) Alle Tools
14. „Wie schwierig war es, die passende Software zu finden?“
Überhaupt
Sehr schwierig keine nicht schwierig
5% Angabe 9%
12%
Relativ einfach
Relativ 41%
schwierig
33%
15. Es folgen einige Kommentare der
Befragten zu einzelnen Werkzeugen.
Diese werden ohne Überarbeitung
(Rechtschreibung o.ä.) hier
wiedergegeben.
16. Kommentare der Befragten
Active Modeler
Die Software bereitet den weg hin zu automatisierten Prozessen, der letztliche Schritt dorthin scheint für
kleine Unternehmen jedoch noch zu aufwendig - Laut Hersteller wird daran jedoch gearbeitet. Ebenfalls
in der Entwicklungspipeline, so wurde uns gesagt, befindet sich die Anbindung an ein Event Processing
Network zur Echtzeitüberwachung.
ADONIS
Die Eigenschaften, die als wichtig erachtet wurden, wurden auch erfüllt. Diejenigen, die nicht erfüllt
wurden, hatten auch eine geringer Priorität.
Wenn man die "Kosten" zur Herstellung der Akzeptanz mit einrechnen würde, würde die Rechnung
anders aussehen.
Die Integration von Risiken, Kontrollschritten und Ergebnissen der Risikoinventuren haben das GRM sehr
vereinfacht und gut pflegbar gemacht.
Die Integration von Risiken, Kontrollen und Ergebnissen aus Risikoinventur war in der Methodik schon
implementiert und hat im Endeffekt Geld gespart.
Hoffnung, dass es noch besser wird!
17. Kommentare der Befragten
ARIS
Transparenz der Prozesse durch Dokumentatoin spart in anderen Bereichen Kommunikation und
Schnittstellenverluste
Der Preis für eine "Unternehmenslizenz" war zwar absolut günstig, im Verhältnis zur wirklichen Nutzung
ist er jedoch zu hoch. Liegt aber eher an unserer bescheidenen Nutzung.
Die Investition wird sich erst längerfristig rechnen. Es ist auf jeden Fall zu beobachten, dass IT und
Prozessmanamgement deutlich aufeinander zu gegangen sind und sich besser verstehen.
(Prozess)Modellierung lohnt sich immer um sich selbst/dem Auftraggeber einen detaillierten Überblick
der Abläufe im UNternehmen zu geben. Ein erster Schritt in der Darstellung wird durch den Einsatz
entsprechender BPM-Tools realisiert. Deswegen ist das Tool "notwendiges Übel" (kostet ja VIEL Geld,
zwingt aber deswegen zum effektiven Einsatz).
Lizenz: Mischung aus Beschaffung und Mietmodell Beratung: Interne und externe Beratung/Support
absolut notwendig Fazit: Software UND Unterstützung haben sich ausgezeichnet rentiert
Bzgl. des derzeit genutzten Umfangs ist die BPM-Software zu umfangreich. Wenn sich ein
Prozessmanagement entwicklen sollte, wird der Nutzen auch ansteigen. Sonst wäre auch ein weniger
umfangreiches Tool wie z.B. Prometheus asreichend gewesen.
Da bisher kein großflächiger Einsatz erreicht werden konnten, hat sich die Anschaffung bisher nicht
gelohnt. Dies kann aber eine Frage der Zeit sein, da wir weiterhin am Ball bleiben wollen.
Nachhaltigkeit! Wie hält man EPKs aktuell? Ausser EPKs wurde nichts erstellt - keine Verbindungen zu
Workflow-Engines etc.
Die Anschaffung der BPM-Software war wichtig, mit dem Wissen von heute würde man sich vermutlich
jedoch Konkurrenzprodukte eher in Betracht ziehen (aufgrund der extrem hohen Kosten).
18. Kommentare der Befragten
ARIS
IDS-Scheer könnte bei der Beratung und Vermittlung von werkzeugunabhängiger Methodik besser
aufgestellt sein.
mangelnde ABstimmung zwischen den Herstellern; undurchsichtige White- und Deltapapers;
mangelhafte Qualifikation und Akzeptanz der Endanwender
Sehr hohe Kosten der IDS Scheer Werkzeuge
Mangelndes Wissen des Modellierers. Echter Einsatz und Optimierung erfordern weiteres IT-Können
(z.B. Schnittstellenprogrammierung, Implementierung neuer Software, etc.) Dieses Wissen ist NICHT
mit dem BPM-Tool abgedeckt/ nur schlecht umzusetzen!
ARIS wird von den meisten Kunden eingesetzt, daher Pflicht. Aber: kein Vorgehensmodell, Syntax und
Semantik der EPK semiformal, großer "Lego-Baukasten" ohne Hinweis, was man damit bauen kann und
wie man es tun soll.
Jede grössere Anpassung benötigt externes Consulting
Bisher konnte weder das BPM-Engagement noch der Einsatz eines BPM-Tools im Unternehmen als
Nutzen vermittelt werden. Dies hängt wohl auch daran, dass dieses Engagement bisher rein IT-
getrieben war. Zudem ist die ARIS-Software sehr komplex, was sich aber nicht verhindern lässt, wenn
man die Vorteile der vielfältigen Prozessinformationen strukturiert modellieren will.
19. Kommentare der Befragten
Ibo Prometheus
hinsichtlich Prozessdenkens, strukturierter Vorgehensweise sind deutliche Fortschritte zu verzeichnen. Es
wird eine gemeinsame Prozesssprache angewandt.
Intalio
Gedacht war es als Tool für die Fachabteilung mit nur wenig Integration in die Systemlandschaft. Die
Fachabteilung sollte die Prozesse selbst modellieren und Verbessern können. Im Endeffekt mache ich es
als ITler jetzt alleine.
Das Produkt war zum Zeitpunkt der Beschaffung noch als Beta zu bezeichnen. Es hatte großes Potential.
Mit neuen Funktionen der Software wuchsen auch die Anforderungen des Business. Was wieder zu
neuen benötigten Funktionen führte die nicht schnell genug geliefert werden konnten.
Open-Source: Beschaffung ohne Risiko. Das lohnt sich, spezielles Know-How kann bei Bedarf gekauft
werden
inubit
der ROI wurde bereits mit den ersten automatisierten Prozessen erreicht.
20. Kommentare der Befragten
jCOM1
Automatisierung führt zu Compliance und Transparenz sowie Feedback für Verbesserungen
Das Ganze lässt sich ja einfach definieren und graphisch zusammenbauen, aber wenn es dann an die
Bedienung geht und an die Schnittstellen, da wird es dann kritisch. Die Bedienung im jPASS ist Ok.
Manche Funktionen sind etwas versteckt untergebracht und könne somit nicht "intuitiev" genutzt
werden. jLIVE ist ok und zum Testen auch ausreichend. Die neue Oberfläche im jFLOW sieht zwar viel
besser aus als die bisherige Version, aber für den Endanwender fehlt der rote Faden, wo er was machen
kann, soll oder muss. Intuitiev geht hier nur wenig. Wer nicht weiß, was zu tun ist, ist ziemlich
verlassen. Beim Aufbereiten und Darstellen der Daten für den Endanwender ist man als Entwickler
ziemlich allein gelassen. Einfluß auf die Darstellung der Daten ist fast gleich NULL.
Nautilus / Business Modeler
Es geht nicht ohne datenbankgestütztes Werkzeug!
Schnittstellen und reports sind sehr aufwändig
Sycat (binner IMS)
Gelohnt auf alle Fälle. Die Akzeptanz unter den Mitarbeitern ist mittlerweile (nach 3 Jahren) sehr groß
und das Umdenken von Element- bzw. Abteilungsbezogenen Abläufen auf Prozessbezogene Abläufe ist
umgesetzt. Weiterhin wurde durch das mittlerweile vorhandene Verständnis unter den Mitarbeitern viel
Potenzial in den Abläufen entdeckt und bereits ausgeschöpft.
21. Kommentare der Befragten
Tibco
In SOA Implementierung ist die Fähigkeit der Backends (meist Mainframe) transparent, flexibel und
servicefähig zu sein entscheidend. Dies muss zumeist erst hergestellt werden und ist entscheidend für
Aufwand und Erfolg.
Da wir eine Abwicklungsstrategie haben, ist die Automatisierung und Industrialisierung sehr wichtig. Aus
diesem Grund haben wir Workflow im SOA-Kontext angeschafft. Dies hat sich in allen Bereichen gelohnt.
Viflow
Die Funktionalitäten sind zu sehr auf die Belange des Qualitätsmanagement abgestimmt und sind m.E.
nicht geeignet zur transparenten Prozessoptimierung.
- durch die Einfachheit der Software waren schnelle Erfolge möglich
Das starre Konzept der drei Datenbanken
Zu einfaches Werkzeug, nicht auf den spezifischen Einsatz optimiert
Das Produkt arbeitet schon bei mittleren Prozesssammlungen nur zäh.
Die Dokumentation wird im Fachbereich nicht genutzt.
Dokumentierte Prozesse sind immer ein Mehrwert. Derzeit noch für die Spezialisten, wir arbeiten aber
an einer Ausbreitung (Workshops, Intranet)
Die Beschaffung wurde der Software wurde vorgegeben. Heute wäre iGrafX die bevorzugte Software.
zweckmässig einsetzbar, praktisch keine Pflichtfelder
22. Kommentare der Befragten
Webmethods (Software AG)
Erwartungen wurden voll erfüllt; Einarbeitungszeit und Abstimmung zwischen Fachbereichen und IT
wurden unterschätzt.
Übermäßige Komplexität des Tools, Zu Beginn große Instabilitäten haben sehr hohe Zusatzkosten
bewirkt
Neben der Automatisierung ist insbesondere hervorzuheben, dass Fachbereiche jetzt untereinanter und
mit der IT abgestimmt arbeiten.
Die BPMS Tools (z.B. webMethods, IBM Process Server, TIBCO etc.) sind durch den Versuch das Thema
von EAI bis Prozess zu umspannen viel zu komplex geworden. Uns hätte eigentlich eine kleine feine
Workflow Engine gereicht (nicht jeder Kunde der Workflow braucht, braucht auch ESB!!! Wir setzen seit
Jahren zur Systemintegration erfolgreich auf J2EE Standards und es gibt keine Motivation auf
Proprietäre ESBs umzusteigen...
Websphere (IBM)
IBM Websphere ist eine gute und durchgängige Lösung, um vom Modelling zum realen System zu
gelangen. Die IBM arbeitet stetig an Verbesserungen. Daher bin ich recht zufrieden mit dem Produkt.
Die Server sind Leistungsstart und Marktführend (Erfüllen Standards).
23. camunda services GmbH
Vielen Dank! Zossener Str. 55-58
1096 Berlin
1
Telefon: +49 30 664 0409-00
Telefax: +49 30 664 0409-29
Email: info@camunda.com
info@camunda.com
BPM-Software 2009
Q1 2009
Der Praxis-Blog zu BPM:
www.bpm-guide.de