3. Die Inselwelt
5 Stellen Sie sich das Mittelmeer vor: 23 Ibiza,
Eine menschengerechte Welt Verzauberung und Mythos
9 Mallorca, 29 Formentera,
der Balearen:
Es gibt immer etwas zu entdecken Die Farben des Paradieses
17 Menorca, 32 Karte und
Natur im Urzustand Tourismusinformationen
Lebe das
Mittelmeer
5. Natur
Campos, Mallorca
Stellen Sie sich das Mittelmeer vor: Eine
menschengerechte Welt. Ein Ort, an dem das Leben
langsam vergeht und die Zeit sich mit Inhalt füllt:
Stellen Sie sich das
Mittelmeer vor:
Dem Licht der Sonne, dem Wasser des Meeres, den
Bergen. Eine einladende, gastfreundliche Kultur, in
der sich niemand als Fremder fühlt. Stellen Sie sich
das Mittelmeer vor. Stellen Sie sich die Inselwelt der
Eine menschengerechte
Balearen vor.
Die Balearen vereinen ein ganzes Repertoire
mediterraner Gefühle in sich.
Welt
Zunächst - Ihre Landschaft: Buchten, Berge, Wälder,
die bis ans Meer wachsen, felsige Gebiete, Schluchten
und Sturzbäche, Ebenen mit Dörfern und Feldern,
versteckte Winkel, breite Strände. All das bieten die
Balearen, und noch viel mehr. Denn gleichzeitig wird
hier auch eines der breitesten und fundiertesten
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6. Wassersport
Aussichtspunkt „Mirador de Ses Ànimes”, Mallorca Estany des Peix, Formentera
Spektren an Freizeit- und Tourismusangeboten in unterschiedlich sind. Jede der Inseln hat ihren Strände: breite Dünengebiete, geschlossene Buchten,
ganz Europa angeboten. eigenen Charakter: Mallorca, Menorca, Ibiza und Felsen, zwischen Steilhängen versteckte Plätze und
Es gibt alle erdenklichen Serviceleistungen, eine Formentera. Dank ihrer Lage in der Mitte des Winkel. Mit dem großen Vorteil, dass man sowohl
moderne bzw. auf den neuesten Stand gebrachte westlichen Mittelmeers haben sie ein mildes Klima – Strände findet, an denen es alle möglichen
Infrastruktur, Sportanlagen für den Wasser- und den weder zu heiß in den Sommermonaten, noch zu Einrichtungen gibt (in der Nähe von Ortschaften
Golfsport, Naturschutzgebiete, Tagungs- und frostig, wenn der Winter kommt. oder Hotelanlagen), als auch völlig naturbelassene,
Kongresszentren, Fahrradrouten, ein breites jungfräuliche Buchten. Weitab von allem. Wo das
Gastronomieangebot und ein gutes Am bekanntesten sind die Strände. Diese fallen unter Erlebnis, ein Bad zu nehmen, einfach einmalig ist.
Kommunikationssystem. anderem durch ihren weichen Sand in hellen Farben Aber die Balearen sind nicht nur Strand. Die
Und damit ein Tourismuskonzept, das einerseits dem auf, der sich leuchtend gegen die Blau- und Grüntöne Unterschiedlichkeit ihrer Landschaften bietet viele
traditionellen Angebot entspricht, andererseits aber auch des Meeres abhebt. Seine besondere Beschaffenheit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: Wandern,
auf neuesten Erkenntnissen basiert. Das Bewährte wird erklärt sich dadurch, dass er einen sehr geringen Fahrradfahren, Pferdausflüge oder mit dem Boot,
erhalten, aber den neuesten Anforderungen angepasst. Gehalt an Mineralien hat, weil es auf den Inseln keine Spaziergänge durch die Berge oder am Strand
Hierzu gehören nicht zuletzt der rücksichtsvolle Flüsse gibt. Der Sand besteht aus organischen entlang… Es gibt große Schluchten, eindrucksvolle
Umgang mit der Umwelt und die Nachhaltigkeit. Sedimenten, wie Muscheln oder Schnecken, die durch Gebirgsformationen, liebliche Ebenen mit Feldern,
Zur Region der Balearen gehören vier Inseln, die die Wucht des Wassers ganz klein gemahlen wurden. Waldgebiete, Dünen, Inselchen, Salinen und Lagunen.
einander gleichzeitig ähneln und doch ganz Es gibt ein sehr großes Angebot unterschiedlicher Die Dörfer und Städte sind ein weiteres interessantes
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7. Kultur
Dalt Vila, Ibiza
Kapitel: Die Geschichte der Balearen war wegen herrschaftlichen Häuser in Palma oder Ciutadella. Zu inseltypischen Küche abrundet, die von
ihrer isolierten Lage schwierig und gefährlich. diesem Kulturerbe gesellen sich zahlreiche Museen mit bodenständigen, traditionellen Gerichten bis zu
Während des 16. Jahrhunderts bildeten sie die moderner Kunst, Galerien, Musik- und internationaler und ganz moderner Küche eine
Grenze zwischen zwei Fronten: der des Theaterveranstaltungen. Die balearische Gesellschaft wirklich reichhaltige Palette der Genüsse bietet.
Christentums und der des Islam. Dadurch wird klar, zeigt sich offen und kosmopolitisch, hat es aber
warum hier so viele Wachtürme und gleichzeitig verstanden, sich ihre Traditionen und Die Balearen zu (er-)leben, ist eine Art, das
Festungsmauern zum Schutz der Städte und Dörfer Identität zu bewahren. Die landwirtschaftlichen Mittelmeer zu genießen. Nicht nur ihre
gebaut wurden, die sich immer hinter dem Ausstellungen und Märkte, das Kunsthandwerk und die abwechslungsreiche Landschaft, sondern vor allem
Schutzwall dieser Mauern befanden. Folklore sind lebendig und vermitteln die Botschaft auch als ein Erleben inneren Friedens, der Schönheit
vergangener Jahrhunderte mit großer Nachdrücklichkeit. und der Fülle.
Noch ein Anziehungspunkt ist ihre Kultur: Angefangen Das Angebot all dieser Inseln ist somit eine Einladung
bei den prähistorischen Bauten, eindrucksvoll auf an die Sinne. Die Erzeugnisse der Balearen tragen den
Mallorca und Menorca erhalten, bis zum reichen Erbe gleichen Stempel: Authentizität und Tradition. Die
der Phönizier und Karthager auf Ibiza oder dem Ensaimada und die Sobrasada, die es auf allen vier
Megalithgrab in Ca na Costa auf Formentera. Die Inseln gibt, die Weine, das Öl, die Käsesorten und die
Kathedralen auf Mallorca, Menorca und Ibiza mit ihren Konditoreiwaren – ein Repertoire an
gotischen und barocken Stilelementen. Die Geschmacksnuancen, die das Angebot der
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9. Landschaft
Valldemossa
Mallorca ist eine Insel, aber so abwechslungsreich,
wie ein ganzer Kontinent. Sie ist eine Art Mosaik,
das schwer zu überschauen ist. Angefangen beim
Mallorca:
Es gibt immer etwas
grandiosen Panorama ihrer naturbelassenen
Landschaft zur Bequemlichkeit der Hotels direkt am
Strand, über die Kapellen und Wallfahrtskirchen auf
den Bergen und den prähistorischen Monumenten
zu entdecken
bis hin zu Freizeit-, Shopping- oder Kulturzentren.
Von der Stille der ländlichen Umgebung zu den
nächtlichen Ausgehvierteln.
Jeder kann sich das Mallorca wählen, das er am
liebsten hat. Mit dem großen Vorteil, dass es sich um
eine überschaubare Insel handelt, ohne weite
Entfernungen und mit einem guten Verkehrsnetz.
Die größte der Baleareninseln erfand eine der ersten
Tourismusformeln, damals, in den 60er Jahren.
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10. Kapelle Sant Pere,
Kathedrale auf Mallorca Innenhof in Palma Palma
Das Meer ist ruhig und gut erreichbar, Strände, eindrucksvollste Symbol des mallorquinischen
Dörfer und Städte sind von wohlproportionierter Kulturerbes ist zweifellos die gotische Kathedrale.
Schönheit, das Ambiente ist relaxt und einladend. Taucht man in sie ein, überrascht sie durch einen
Vor allem gibt es hier aber eine freundliche und großen Innenraum. Er ist ein Tempel des Lichts und
ruhige Lebensart. Ein Kontrapunkt zur Hektik und wirkt wie ein Spielplatz zwischen den vertikalen
zu den Menschenmassen der Großstädte. Von diesen Lichtern, die von der Erde in den Himmel steigen – die
ersten Anfängen bis heute ist Mallorca genau das Kerzen, die Altaraufsätze, die Säulen – und denen, die
richtige Ziel. vom Himmel auf die Erde treffen, wie die Farben, die
Ein freundliche
die riesigen Rosetten herabprojizieren.
und ruhige Lebensart Palma, die Hauptstadt, hat selbst schon viele Die Kathedrale ist ein Raum für den Dialog zwischen
Anziehungspunkte zu bieten. An erster Stelle die Mensch und Geist.
Altstadt, ruhig und in sich ruhend. Gassen, die Die Seu (wie die Mallorquiner ihre Kathedrale nennen)
zwischen Palästen mit großen Innenhöfen, Kirchen ist auch eine Lektion in Geschichte: Vom Mittelalter bis
und Klöstern verlaufen. Das Leben hat sich in diesem in unsere Tage hat jede Epoche hier ihr Bestes
alten Teil der Stadt in den vergangenen Jahrhunderten hinterlassen. So beipielsweise die wunderschöne
kaum verändert. Helldunkel, Monumentalität, Kapelle, die von dem mallorquinischen Künstler
Geräusche von Schritten und Glockenklang. Das Miquel Barceló geschaffen wurde.
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11. meetings
Kathedrale auf Mallorca
Ein zeitgenössischer, kühner Touch als Kontrast und durch das Angebot an Terrassen und Cafés, die
zur altehrwürdigen Erhabenheit der Gotik. die ganze Stadt prägen, abgerundet werden. Unter
allen Einkäufen nehmen die Produkte balearischer
Dieses alte Palma der Seu, der Lonja, des Castell de Herkunft einen vorrangigen Platz ein. Die Ensaimada
Bellver und der barocken Innenhöfe lebt einträchtig wird noch immer so hergestellt, wie seit
mit der modernen Stadt zusammen. Eine Jahrhunderten, ebenso das mallorquinische Öl, das
kosmopolitische Metropole mit allen Dienstleistungen. einen ganz eigenen Geschmack und eine besondere
Aktiv, farbenfroh, zeitgenössisch. Das kulturelle Konsistenz hat, die Käse, die Weine oder Wurstwaren,
Eine kosmopolitische Hauptstadt,
Angebot ist bedeutend: Museen, Kunstsammlungen, wie die Sobrasada.
aktiv, farbenfroh, modern. Konzerte, Ausstellungen, Festivals, Buchhandlungen.
Und es handelt sich dabei um eine lebendige, am Palma ist eine menschengerechte Stadt. Daher ist es
Fortschritt partizipierende, sehr mediterrane Kultur. nicht verwunderlich, dass Menschen aus allen
Darüber hinaus ist Palmas Zentrum auch zum möglichen Ländern sie zu ihrem Wohnsitz erkoren
Shopping sehr attraktiv. Vom Kunsthandwerk bis zur haben. Viele Firmen und Fachbetriebe halten hier ihre
Manufaktur von Leder, Mode, Schuhen, Kunstwerken, geschäftlichen Tagungen und Kongresse ab und
Möbeln und Dekoartikeln oder Stoffen. Sie sind eine profitieren von der guten Kommunikation, dem
Einladung an das Auge, die zum Flanieren verlocken Hotelangebot und der Schönheit der Umgebung.
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12. Lassen wir Palma nun hinter uns, denn von
Mallorca zu reden, bedeutet vor allem, über die
Strände zu reden. Entlang ihrer 550 km
Küstenlinie finden sich ganz unterschiedliche
Landstriche. Die großen Touristenstrände mit den
modernsten Einrichtungen befinden sich an
Orten, wie der Playa de Palma, S'Arenal,
Palmanova, Magaluf, Santa Ponça oder der Bucht
von Alcúdia. Im Süden oder „Migjorn“, wie die
Einwohner sagen, finden sich lange Sandgürtel:
Sa Ràpita und Es Trenc – eine Dünenlandschaft
mit leuchtenden Gewässern. Hier wirkt der
Kontrast zwischen dem weißen Sand und dem
knalligen Blau des Wassers besonders spektakulär.
Die Küste ist natürlich auch für den Wassersport
äußerst attraktiv. Die vielen Sporthäfen und
Regatten, wie die „Copa del Rey“, zeugen von der
Bedeutung, den dieser Sport auf der Insel hat.
Wer familienfreundliche, ruhige Strände sucht,
hat einen großen Katalog zur Auswahl: Von den
Stränden im Westen, wie Sant Elm, bis zu denen
Cala Agulla
im Osten oder Nordosten, wo sich die Gemeinden
Artà und Capdepera befinden. Und schließlich die
vielen versteckten Buchten, zu denen man erst
nach einem Fußmarsch gelangt. Regelrechte
landschaftliche Juwelen, die man vor allem in den
bergigen Gebieten der Serra de Tramuntana, der
Halbinsel Formentor oder im Naturschutzpark
Llevant findet.
Cala Llombards
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14. Mallorca verfügt über Schutzgebiete, die den
neuen Kriterien des Tourismus, bei denen
Rücksicht auf den Umweltschutz genommen
wird, entsprechen. Das wichtigste Gebiet ist ohne
Zweifel der Land- und Meeresnaturschutzpark
des Inselarchipels Cabrera im Süden der Insel. Ein
Bollwerk der Natur, das völlig unberührt erhalten
wird und nur mit organisierten Ausflügen
besichtigt werden kann, die im Süden der Insel
starten. Andere Naturschutzzonen sind das
Feuchtgebiet der Lagune von Mallorca in Muro,
der Naturschutzpark Llevant in den Artà-Bergen,
die kleine Insel Sa Dragonera oder die Buchten im
Gebiet Mondragó. Diese geschützten Gegenden
bieten Naturliebhabern viele interessante
Erkundungsrouten.
Auch in der Serra de Tramuntana gibt es viele
unterschiedliche Wanderrouten. Die Landschaft,
die man dort zu sehen bekommt, ist einfach
atemberaubend: Täler, steile Abhänge, Steilküste
und Hochgebirgslandschaften, die mit der Linie
des Meeres am Horizont aufs Schönste
kontrastieren. Es gibt Schutzhütten, von denen
aus man verschiedene Routen nehmen kann.
Ein weiteres wichtiges Angebot sind die Golfplätze.
Mallorca verfügt über 24 Plätze, an denen man
diesen so eng mit der Landschaft verbundenen
Sport ausüben kann, der übrigens auch zu einem
Imagewechsel der Insel geführt hat.
Golf Alcanada
14
15. Golf Zudem Mallorca ist führend auf dem Gebiet des
Kulturtourismus. Möglicherweise ist das auf ihren
romantischen Charakter zurückzuführen. Die
Landschaft an der Nordküste, bei Valldemossa
oder Deià sieht aus, als wäre sie einem Stich des
19. Jahrhunderts entsprungen. Eine grandiose
Natur, die besonders exaltierte Gemüter begeistert.
Hier wird die Erinnerung an Chopin, George
Sand, Erzherzog Ludwig Salvator und Robert
Graves lebendig gehalten. Die Musik, die Malerei
und die Literatur haben auf dieser Insel immer
schon Inspiration gefunden.
Um Mallorca kennenzulernen, muss man auch die
Küche probieren! Sowohl in Palma, als auch an
jedem anderen Ort der Insel gibt es Restaurants, in
denen man typische Gerichte, wie „Ses Sopes“
(ein Eintopf), „Llom amb Col“ (Schweinefilet mit
Kohl) oder „Frit de Mantances“ (frittierte
Schlachtplatte) probieren kann.
Mallorca kennenzulernen bietet also eine große
Palette unterschiedlicher Erfahrungen. Die
Bandbreite aller Möglichkeiten ist so umfangreich,
dass man die Insel mehrmals besuchen kann und
die Reise jedes Mal anders ausfällt. Nie
gleichbleibend. Immer wird es ein neues Mallorca
zu entdecken geben. Obwohl jeder Mallorca kennt,
obwohl sie auf der ganzen Welt berühmt ist, ist sie
doch eine Insel, die ihre Geheimnisse für
denjenigen bewahrt, der sie zu finden weiß.
Jeder einzelne Besucher findet hier ein ihm
gemäßes Angebot. Und wird Mallorca als ein
großes Haus empfinden, einen zwar geographisch
begrenzten Ort, der aber eine unbegrenzte Palette
an Möglichkeiten bietet, ihn zu (er-)leben.
Son Marroig, Deià
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17. Biosphärenreservat
Landschaft auf Menorca
Menorca ist eine Insel mit starker Persönlichkeit.
Ganz anders, als die übrigen der Balearen. Ein
besonderer Ort, an dem sich die Landschaft, die
Menorca:
Natur im Urzustand
Geschichte, die Traditionen und die Art zu leben zu
einem einzigartigen Einklang verbinden. In
Anerkennung ihrer großen natürlichen und
kulturellen Werte hat die UNESCO sie 1993 zum
Biosphärenreservat erklärt, dessen Zentrum der
Naturschutzpark „Parque Natural de s Albufera des
Grau“ im Nordosten der Insel ist.
Die Struktur der Insel Menorca ist von eher flacher
Beschaffenheit und nur niedrigeren Anhöhen. Ein
liebliches, leicht gewelltes Relief. Im Norden ist die
Erde dunkel und schieferartig. Im Süden hingegen
haben die Sturzbäche tiefe Schluchten in den
Kalkstein gegraben. Durch den Lauf dieser Bäche, die
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18. Leuchtturm von Cavalleria Torralba d’en Salord
sich ins Meer ergießen, sind perfekt geformte Buchten Sehenswürdigkeiten ist außergewöhnlich. Die Insel
entstanden. Das Abbild dessen, was man zu finden wird als „Freilicht-Museum“ bezeichnet und das ist
wünscht, wenn man einen Strand sucht: Weißen nicht übertrieben. Ihr archäologisches Erbe gehört zu
Sand, ein schützendes Halbrund aus Wald und den bedeutendsten des Mittelmeers. Monumente, wie
Steilküste, ein Tal im Rücken und nach vorn ein die „Naveta de Tudons“ oder die von Mauern
sauberer Horizont, der Himmel und das Meer. umgebenen prähistorischen Siedlungen „Torre d en
Galmés“ und „Trepucó“ sind sehr bekannt. Neben
Ihr archäologisches Und als sei diese Landschaft noch nicht zauberhaft ihrem geschichtlichen Wert vermittelt das Erlebnis des
Erbe ist eines der bedeutendsten genug, präsentiert sich alles auf dieser Insel Majestätischen, das sie ausstrahlen, ihre tellurische
im ganzen Mittelmeer. ausgesprochen einheitlich und wohlproportioniert: Kraft, auch ein einfach einmaliges Gefühl. Als ob die
Die „Llocs“ (Bauernhäuser), weißgestrichen, heben Steine dieser Bauten in der Landschaft vibrierten.
sich deutlich von den Wäldern, Weiden und vielen Auf Menorca gibt es auch ein großes Angebot an
Steinmauern ab. Die Hügel sind nie zu hoch. Die Museen: angefangen beim Museu de Menorca in
Felsvorsprünge und Buchten zeichnen ein Mahon über das städtische Museum (Museu
einladendes, malerisches Bild. Der Himmel erscheint Municipal) in Ciutadella, bis hin zum Ecomuseu
riesig und die Farben sind prächtig. (Ökomuseum) am Cap de Cavalleria im Norden
Menorcas Angebot an Monumenten und der Insel.
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19. Archäologie
Maó Diozösan-Museum
Obwohl jedes einzelne Dorf der Insel seinen eigenen Jahrhundert hergestellt wird, sowie anhand einiger
Zauber hat und sich seinen eigenen Charakter bewahrt, Worte, die noch im Volksmund erhalten geblieben sind.
ist Mahon, die Hauptstadt, eine besondere Erwähnung
wert. Sie thront hoch oben über dem Naturhafen, der Mahon verfügt über ein Handelszentrum und eine
die Form eines Fjords hat und eine Länge von fünf Modeschmuckindustrie, die hoch im Kurs steht. In
Kilometern erreicht. Sie wurde auf einem Steilhang dieser Stadt finden sich vor allem Bekleidungs- und
erbaut, weiß, mit schönen und wohlproportionierten Schuhgeschäfte, Baixamar hat eine Amüsiermeile, es
Gebäuden, den Hafen zu Füßen. In ihrer Sauberkeit gibt eine Altstadt mit ehrwürdigen Gebäuden, wie
Freilicht-Museum und Zweckmäßigkeit hat sie etwas Nordisches an sich, die Kirche „Iglesia de Santa María“ oder das Kloster
das einen Kontrast zum Mediterranen des Meeres bildet „Convento del Carme“ und viele Buchhandlungen
– das Weiße, die Plätze und die Steigungen. Das Erbe und Restaurants. Und einen herrlichen Blick über
aus der Zeit der britischen Vorherrschaft im 18. den Hafen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er
Jahrhundert stellt ein weiteres einzigartiges Element ein beliebter Treffpunkt unter Skippern ist. Die
ihrer Kultur dar und manifestiert sich vor allem in der Sicherheit und Größe des Hafens haben ihn schon in
Architektur, an stilistischen und dekorativen der Antike zu einem begehrten Ankerplatz gemacht.
Elementen sowie am Gin, der hier auf traditionelle In der Sommersaison genießen hier unzählige
Weise auch weiterhin nach einer Formel aus dem 18. Bootseigner seine vorteilhaften Bedingungen.
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20. Am anderen Ende der Insel, im Westen, liegt
Ciutadella, die bis zum 18. Jahrhundert die
Hauptstadt war. Sie ist für die Festlichkeiten, die
zu Sant Joan (der Johannisnacht) stattfinden,
berühmt: Ein Volksfest, bei dem sich niemand als
Fremder fühlt und das dem Ort einen ganz
eigenen Charakter verleiht, wenn sich seine
Straßen in eine Apotheose aus Musik, Menschen,
überschäumender Herzlichkeit und rassiger Pferde
verwandelt. Die Letztgenannten sind es auch, die
hier die Hauptrolle spielen, nicht nur bei den
Volksfesten in den verschiedenen Dörfern,
sondern an jedem Tag des Jahres – die Pferde
bilden einen wesentlichen Bestandteil der
menorquinischen Lebensart und Kultur.
Ein Spaziergang durch Ciutadella versetzt einen in
die Vergangenheit zurück. Die Gassen des
Altstadtkerns sind schmal und führen an den
großen Palästen des Inseladels vorbei.
Der herrschaftliche Charakter dieser Gebäude
manifestiert sich in den Ehrentreppen, den großen
Fenstern, den Wappen. Dazwischen finden sich
aber auch die beliebten Arkaden, in denen sich
viele Geschäfte mit typischen Produkten, Kleidung
oder Schuhen befinden.
Der Hafen von Ciutadella bietet einen ganz
besonderen Anblick: Zwischen Steinmauern und
Privathäusern angelegt, endet er zu Füßen des
Rathauses und der alten Stadtmauer. In seinem
hinteren Teil befindet sich ebenfalls ein Amüsier-
und Nachtviertel. Aus der Ferne mutet Ciutadella
wie eine Märchenstadt an.
Mit ihren Glockentürmen, der altertümlichen
Urbanistik, inmitten einer steinigen Ebene. Und
dem Meer im Hintergrund.
Typische „Tohuwabohu” auf dem Volksfest
20
21. Tradition Menorca ist eine Insel, die sich bestens für alle
möglichen Arten des Wassersports (Segeln, Surfen,
Unterwassersport, Kajakfahrten…) sowie zum
Wandern, Radfahren oder Ausreiten eignet.
Ohne nennenswerte Höhenunterschiede, mit
überwältigend schönen Ecken auf Schritt und
Tritt. Menorca zu erkunden, sich von ihren
Farben, dem Wind, der Feuchtigkeit des Meeres,
dem Geruch nach Salz berauschen zu lassen, hat
etwas von einer Reise zu sich selbst. Die Insel hat
einen alten Rundweg, den „Camí de Cavalls“, auf
dem man praktisch die gesamte Küste umrunden
und hautnah erleben kann.
Die Küche ist eine weitere Stärke der Insel: Die
Lobeshymne auf die hier entstandene „Caldereta
de Langosta“ (Ragout mit Languste) wird auf der
ganzen Welt gesungen. Dasselbe gilt für den Käse
mit der Ursprungsbezeichnung „Mahon-Menorca“.
Die Raffinesse ihrer Genüsse scheint im Einklang
mit der der Landschaft zu stehen.
Menorca ist wie ein Abbild der Seele. Deshalb
erkennen alle, die sie besuchen, etwas in ihr
wieder. Und knüpfen ein Band fürs ganze Leben.
Hafen von Ciutadella
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23. Kulturerbe
Balàfia Waffenhof, Dalt Vila
Ibiza ist ein Mythos. Sie ist eine der berühmtesten
Inseln im Mittelmeer. Wer sie kennenlernt, versteht
das sofort. Nur an wenigen Orten auf der Welt kann
Ibiza:
Verzauberung und
man so viele Gegensätzlichkeiten auf so geringem
Raum finden. Ibiza hat „heilige“ Landschaften von
so viel Kraft und Schönheit, dass sie tausende Male
in Büchern, auf Platten, Postkarten, Gemälden, etc.
Mythos
porträtiert worden sind. Wie die majestätische
Felseninsel Es Vedrà, die unvermittelt aus dem
Wasser auftaucht. Oder die reizvollen weißen Dörfer:
Sant Joan de Labritja, Santa Gertrudis de Fruitera,
Sant Agustí des Vedrà, Santa Agnès de Corona..., um
nur einige zu nennen. Eine altertümliche Hauptstadt,
die ihre Stadtmauern, engen Gässchen,
Aussichtspunkte erhält und bewahrt. Nicht umsonst
wurde die „Dalt Vila“ (der Altstadtkern) von der
UNESCO 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
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24. Hippie-Markt Pla de Corona
Auf dem Lande sieht die Insel wie ein naives Ibiza geboten bekommt, wo eine bunt gemischte,
Gemälde aus: Rote, lockere Erde, verstreute, weit nicht klassifizierbare Menge die Hauptrolle bei einer
voneinander entfernte Häuser und reine Formen. Art ununterbrochenem Schaulaufen spielt.
Und im Hintergrund die für die Insel so Die Unterschiede in Aufmachung und Typus der
charakteristischen Anhöhen – Hügel mit gerundeten einzelnen Leute, die unterschiedliche Musik, die
Formen, weiblich. Wälder, Täler, Quellen. Straßen-Flohmärkte sehen aus, wie aus einem
orientalischen Film. Und ganz in der Nähe sind die
Als sei sie selbst eine Ableitung dieser hinreißenden Megadiskos die modernen Tempel dieses Erlebnisses
Ibiza, die Insel
Natur, ist Ibiza auch die Insel der Kreativität, der ibizenkischer Nächte.
der Kreativität Künstler. Hier wurde in den 70er Jahren die Adlib-
Mode erfunden und ist seither beispielhaft für Auf der anderen Seite der Skala findet sich aber immer
Tendenzen und Moden. Architekten, Schriftsteller, noch das ursprüngliche, alte Ibiza. Es lebt in den ein
Maler, Fotografen – sie alle waren von ihrem Zauber wenig heruntergekommenen Häusern der Dalt Vila und in
hingerissen. Spricht man von Ibiza, muss man den Fischerhäuschen des Marinaviertels fort. Aber vor
natürlich auch über Amüsement und Sophistication allem auf dem Lande.
reden. Es gibt kein phantastischeres Schauspiel als Da die Häuser der Dörfer weit verstreut liegen, war der
das, was man in den Sommernächten am Hafen von Dorfmittelpunkt schon immer ein Lokal, das Café, Bar
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25. Sonnenuntergang
Sonnenuntergang in Ses Salines
und Laden zugleich war. Ein nicht zu klassifizierender Daneben gibt es noch das Ibiza antiker Monumente.
Ort, an dem sich Bauern, Künstler und ausländische Die Insel war einst eine blühende Enklave der Karthager, ein
Anwohner treffen. Geeint in ihrer Liebe zu dieser Insel, zu Handelszentrum. Das Erbe der Phönizier und Karthager, die
dieser ungewöhnlichen Harmonie, die die Landschaft Zeugnisse, wie die Siedlung „Sa Caleta“ und der Nekropolis
kennzeichnet. Dieses starke, erdverbundene Gefühl findet auf dem Berg „Puig des Molins“ hinterlassen haben, wurde
sich auch in ihrer Küche wieder, in Gerichten, wie dem zum Weltkulturerbe erklärt. Es sind noch viele wertvolle
„Sofrit Pagès“ (Bauerneintopf) oder der „Burrida de Stücke erhalten, voller Mysterien, griechischen oder
Orte, die man gesehen Ratjada“ (mit Rochen). orientalischen Einflusses. Hinterlassenschaften einer
haben muss, um zu glauben, Zivilisation von Kunsthandwerkern, Händlern und
dass sie existieren Dieses volkstümliche Ibiza manifestiert sich auch im Seefahrern, die die Produkte aus Ibiza im gesamten
Kunsthandwerk und in der Folklore. Wer einmal einen Mittelmeerraum verbreitet haben.
ibizenkischen Tanz gesehen hat, vergisst ihn nie. Er An der Küste Ibizas gibt es Orte, die man selbst gesehen
versprüht die Authentizität und die Tradition vieler haben muss, um glauben zu können, dass sie existieren.
Jahrhunderte. Genauso, wie die zwischenmenschliche Wie das Gebiet Ses Salines, wo sich bei jedem
Etikette – unglaublich warmherzig und großzügig. Nicht Sonnenuntergang die Wasserbecken mit pastelligen
umsonst hat gerade dieser Flecken Erde immer schon Farben in blau, orange, gelb, grau und weiß füllen.
Reisende aus aller Welt freundlich bei sich aufgenommen. Ein herrliches Schauspiel.
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26. Fahrradtourismus
Platges de Comte Wassersportarten
Einige Strände der Insel sind Bestandteil ihres Ferner hat Ibiza einen Golfplatz sowie ein Sozial- Es wurden Routen für Wanderer und für Radfahrer
Mythos. Wer hat noch nie von der Cala Comte, Es und Sportzentrum, das 1992 gegründet wurde und eingerichtet. Die Ibiza-Touren mit dem
Cavallet oder Benirràs gehört? Mit ihren leuchtenden nur 7 Kilometer von der Hauptstadt entfernt auf Mountainbike oder dem Rennrad sind Sportevents,
Sandstränden und kleinen Inselchen am Horizont halber Strecke an der Straße zwischen Jesús und die auf der Insel bereits etabliert sind und auch
sehen sie aus, wie aus einem Film. Der Meeresboden Santa Eulària liegt. außerhalb der Insel auf großes Interesse stoßen.
hat ein so großes Vorkommen an Neptungrasweiden, Der Golfplatz „Golf de Ibiza“ ist der einzige
dass er zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Golfplatz auf den Balearen, der 27 Löcher hat. Der Mythos Ibizas basiert auf Schönheit, Sonne,
Authentizität und Geschichte.
Paradoxerweise waren der Mythos und das Für den Wassersporttourismus gibt es gute Anlagen,
geschichtliche Erbe Ibizas nie ein Hindernis, dass weshalb die Insel auch das Ziel einer legendären
die Insel gleichzeitig ein sehr moderner Ort ist. Regatta ist: die Salzrouten-Regatta. Ibiza ist ein
„Vila“, wie die Hauptstadt auch genannt wird, ist Paradies für alle Liebhaber des Unterwassersports
eine Stadt mit allen Dienstleistungen, mit guten und sonstiger Wassersportarten, wie dem
Verkehrsverbindungen und zahlreichen kulturellen Meereskajak.
Veranstaltungen. Sie hat einen sehr aktiven
Handelssektor und eigene Gebäude für
geschäftliche Veranstaltungen und Kongresse.
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29. Türkistöne
Weg in Sa Pujada
Welche Regeln gelten für das Paradies? Wir kennen
sie alle. Vor allem ist es ein in sich geschlossener Ort,
vorzugsweise eine Insel. Eine Landschaft, die die
Formentera:
Die Farben des
Sinne erfüllt, die zum Glücklichsein einlädt. Die
Menschen sind so gut verteilt, dass es weder Staus
noch Verstopfungen gibt, alles ist einladend und
freundlich. Und eine Geographie, die aus der Karte
Paradieses
eines Romans entsprungen scheint, mit magischen
Punkten und Mysterien. Und genau das ist es, was wir
auf Formentera vorfinden.
Viele fahren auf der Suche nach solchen versteckten
Paradiesen um die halbe Welt, obwohl doch
Formentera so nahe liegt. An keinem anderen Ort
findet man so leuchtendes Wasser von so strahlendem
Grün und Blau, dass es aussieht, als wäre es von
innen erleuchtet. Landzungen mit weichem, warmem
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30. Trockenfisch „Peix Sec” Meeresboden
Sand, wie die von Illetes, wo Ihre Spuren im Sand andere Dimension ein. Bei der Ankunft im Hafen von
aussehen, wie die von Robinson. Oder der Sandstein La Savina überkommt uns das Gefühl, das sich etwas
der Steilküste am Racó de Sa Pujada, der vom Wetter in unserem Inneren verändert hat. Der Himmel ist
zu regelrechten Skulpturen der Natur geformt wurde. sehr groß, die Dämmerungen fallen langsam, es gibt
keine Eile. Man berührt die Elemente: den Sand, die
Formentera ist eine Schatzkarten-Insel. Sie hat Steine, das Wasser – und wäre gern ein Künstler. Man
verschiedene Meere und verschiedene Himmel, wenn genießt einfach jeden Moment. Und hat das Gefühl,
wir den Horizont im Osten, den im Westen und den endlich seinen Platz in der Welt gefunden zu haben.
Ein Ort, den man ganz herrlich vom
der beiden Wasserbecken im Inselinneren zählen.
Meer aus erleben kann Dort scheint die Insel sich selbst widerzuspiegeln. Formentera ist ein Ort, den man ganz wunderbar vom
Wie ein Märchenland. Die Felsvorsprünge bei La Meer aus erleben kann. Vom Strand „Playa de
Mola und am Cap de Barbaria leuchten aus der Ferne. Migjorn“ bis zu den sensationellen Dünen von Illetes.
Es sind Welten in einer anderen Welt. Bootfahren, baden, tauchen sind die Freuden, die
jedem zugänglich sind. Als wäre sie eins mit diesem
Wenn das Reisen ein Gemütszustand ist, dann bietet sinnlichen Mix, fügt die Inselküche noch ein paar
Formentera eine wirkliche Reise. Kaum hat man die Genüsse hinzu.
Meerenge mit dem Boot passiert, tritt man in eine Am Meeresufer eine “Ensalada de Peix sec” (Salat mit
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31. Paradies
Leuchtturm von Barbaria
getrocknetem Fisch) zu Abend zu essen, der in jedem Diese Insel sollte man ganz langsam erkunden. Mit
Restaurant auf der Insel serviert wird, weit entfernt die dem Fahrrad, beispielsweise, auf den verschiedenen
Lichter der Insel Ibiza zu sehen. Fühlen, dass alles so Routen ins Inselinnere. Oder zu Fuß auf dem
nah ist, dass man nicht mehr rennen muss. Der Genuss steinigen Pfad entlang der Steilhänge von La Mola.
der Fischgerichte und Meeresfrüchte, der Weine, sind Hier kann man in Sant Francesc noch Kunsthandwerk
Bestandteil dieses inneren Bildes von der Insel. erstehen, das einen Hippie-Beigeschmack hat, den
Flohmarkt in La Mola besuchen oder in einer
Als gutes Paradies, hat natürlich auch Formentera seine Vollmondnacht einem Konzert lauschen.
Ein Raum, an dem
Mysterien. Monumente, wie das Megalithgrab in Ca na
die Zeit kaum vergeht Costa, den Leuchtturm von La Mola, die Höhlen an der Wenn der Reisende weit weg ist, wird er sich vor
Steilküste, das fast mondartig anmutende Gelände bei allem an die Farben des Paradieses erinnern. An das
Barbaria, die Salinen, die Erinnerungsstücke an die Türkis des Wassers, das Ocker der Steine, das Blau
Hippie-Zeit. Alles Anklänge an die Geschichte, die des Himmels, das Licht des Leuchtturms, das durch
zum Träumen an einem Ort einladen, an dem die Zeit die Finsternis scheint. Er wird Sehnsucht nach
kaum vergeht, wo alles kreisförmig ist. Formentera haben, wie man Sehnsucht nach etwas
hat, das man zutiefst miterlebt hat.
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32. Mallorca
KRANKENHAUS HÖHLEN
ÄRZTEZENTRUM GOLFPLATZ
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