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Referentenunterlage




Stand: 2010/ ECR
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Stand: 2010/ ECR
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Materialien für Grundkurs



   Ordner für Teilnehmer (TN)

   Kopierte TN-Unterlagen

   Bestellungen – Blöcke, Namensschilder, Kugelschreiber, Moderationskoffer, Flipchart-
   Papier, Packpapier, Filzstifte (TN-Anzahl)

   Kollektivverträge/Mindestlohntarife bezogen auf TN

   Ausdrucke der TN

   Ausdrucke der Betriebe + BR-Körperschaft

   Mitgliederwerbung – Folder, 1 Block Mitgliedsanmeldungen

   Folder Wirtschaftsbereiche

   Folder Interessengemeinschaften

   eventuell Unterlagen für Fallbeispiele (z.B.: Spedition KV)

   Geschäfts- und Wahlordnung

   Digital-Kamera für Flipchart-Protokoll

   Ball

   Link Liste: wo/was in GPA-djp, ÖGB…




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MONTAG



   Die Referenten sollen bis 09:00 Uhr im Seminarraum sein.

   Teilnehmer sitzen in U-Form.



Vorbereitungen:

   Seminarunterlagen Mappen sowie Clipboard

   Schreibblöcke, Kugelschreiber, Namensschilder

   Ausreichend dicke Filzstifte

   Moderatorenkoffer

   (Fernseher und Videogerät)

   Moderationskärtchen in 4 Farben


Plakate für Magnetwand vorbereiten:

   Grundlagen der Interessensvertretung

   Beginn des Dienstverhältnisses

   Verlauf des Dienstverhältnisses

   Ende des Dienstverhältnisses

   Sonstiges


Zusätzlich im Seminarraum

   2 Referententische

   2 Tische vorne an die Wand (für Materialien zum Auflegen)

   Tische für Ablagen außerhalb des Sesselkreises




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MONTAG – VORMITTAG



Beginn: 10:00 Uhr



   Musikbeschallung

   TN nehmen Platz

   Begrüßung, Vorstellung der ReferentInnen/TrainerInnen – Du-Wort

   Kurszeiten bekannt geben (wiederholen)




Montag                         10:00 – 12:30 Uhr

                               14:00 – 18:00 Uhr          19:30   Film

Dienstag bis Donnerstag:       08:30 – 12:30 Uhr

                               14:00 – 18:00 Uhr

Freitag:                       08:30 – 12:00 Uhr

Montag                         Film: Was wir ersehnen von der Zukunft fernen

                               19:30 Uhr

Mittwoch                       19:30 Uhr, falkultativ Film: we feed the world




   Hinweis, dass die beiden SekretärInnen für organisatorische Fragen zur Verfügung stehen.

   Einrichtung des Hauses bekannt geben:



   Essenszeiten:

   Frühstück:                     ab 7:00 Uhr                         Frühstücksbuffet

   Mittagessen:                   12:30 Uhr                           In Buffetform

   Abendessen:                    18:00 Uhr                           In Buffetform

                                  Sonderwünsche direkt bei Rezeption bekannt geben!




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10:15 Uhr – Vorstellrunde

NEU:

Zu dritt:
Zeichnet in ein Dreieck: gemeinsames/unterschiedliches, trennendes

Vorbereitung: flipchart mit einem (großen) Dreieck/Gruppe

Ergänzend:
Tangenten/Gruppen/ Bildung

zu folgenden 4 Fragen:

    1. wie lange bin ich im BR
    2. wie lange bin ich im Betrieb

    3. welche Funktion habe im im BR (BRV, STV, Kassa….)

    4. aus welchem Viertel komme ich



dann: Aufarbeitung der Vorstellungsrund, alle drei gehen mit bei Präsentation

oder ALT:

Hinweis auf Vorstellrunde:

Jede/r sucht sich eine/n PartnerIn, die /den man noch nicht kennt – gegenseitiges Vorstellen.

Nicht über spezielle Probleme im Betrieb, sondern über Betrieb im Allgemeinen und den Menschen
sprechen.



Fragen über:

    Art und Situation des Betriebes

    Größe und Gesellschaftsform

    Persönliche Position ¡ berufliche Tätigkeit

    Funktionen: BR, ZBR, BA, etc.

    Aktuelle Probleme

    Hobby

    Warum BR? Warum auf Kurs?

Dauer: max. 15 – 20 Minuten insgesamt



11:00/11:15 Uhr – Überblick über Kursablauf:



Ziele:             TN kennen die …..

Inhalte:

Unterlagen:        zum Nachschlagen, Nachlesen, downloaden




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Nötig ist die Schilderung:

   des Inhaltes (Programmübersicht)

   des methodischen Ablaufes Gruppenarbeit, Aktivgruppen, Rollenspiele, Plenum (Video)

   der Intensität bzw. des Umfanges, eigene Erfahrungen mit einbringen.

   Vorstellung der Briefschulen des ÖGB



WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH AN DIESE WOCHE?

WELCHE THEMEN MÖCHTE ICH DIESE WOCHE BEARBEITEN?



Zuerst Einzelarbeit – 10 Minuten für sich Themenlistung,

dann in 4 Gruppen – alle Themen auf Kärtchen (20-25 min)



Jede/r Gruppe/Einzelne muss genügend Karten und Filzstifte haben.




PLENUM – Dauer ca. 20 bis 30 Minuten

Zusammenfassung der Gruppenberichte durch Zuordnen zu 5 Plakaten (während des Kurses hängen
lassen, jeden Abend „Erledigtes“ abhaken).



   Grundlagen der Interessensvertretung

   Beginn des DV

   Verlauf des DV

   Beendigung des DV

   Sonstiges



ReferentInnen nehmen Stellung zu den Themen:

   Was geht?

   Was geht nicht?




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MONTAG – NACHMITTAG



Beginn: 14:00 Uhr



   Mit welchen Erwartungen sind die BetriebsrätInnen konfrontiert?

   Wer stellt diese Erwartungen? (AN, AG, BR….)



Gruppenarbeit – 4 Gruppen – 20 Minuten

Präsentation auf Flipchart:

1 Referent fragt ab, der 2. Referent fasst auf Flipchart/braunen Packpapier an Pinwänden zusammen




    Erwartungshaltungen                                               AG, Beschäftigte, BR-
                                                                         Kolleginnen……,

                                                                        Gewerkschaften?




Mit Magnetköpfen darstellen
                                                                         „Wo steht BR?“
   oder Flipchart zeichnen




          AG

Steht BR zwischen AG – Ang.? (Mühlrad)



          BR

                                            oder




                                                  steht BR in der Belegschaft, Teil und Sprachrohr
                   BR
                   AN

                           AN



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                                                                                              Seite 8
Kollektiv-                                                          Einzel-
          Interessen                                                         Interessen




PLENUM: Auf Zuruf: welche Aufgaben habt ihr als BR?? Flipchart

   Aufgaben des BR (§ 38)

   Worauf muss BR achten (§ 39)




Zurück zum Plakat am Vormittag: Zuruf

   Wer hilft euch, den Erwartungshaltungen zu entsprechen?
   - ÖGB, KollegInnen,………auf Moderationskärtchen (zum Verschieben)

   Was machen ÖGB / AK?



FOLIE: „Zugang zum Betrieb“ §39




                                                    EINVERNEHMEN mit
                                                     Gewerkschaft / AK



                   Organe der                      tunlichst ohne Störung
                       AN                              des Betriebes



                                                   Recht auf BEIZIEHUNG
                                                 der Interessensvertretung


Ca. 15:30 Uhr

Einstig ins Thema ÖGB – GPA-djp – AK

Briefschule ÖGB,

wie kann ich als Mitglied in der GPA-djp mitwirken, Organisation der     gpa-djp (Regionen, WBs,
Plattformen)




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                                                                                           Seite 9
MACHT / BESITZ / VERTEILUNG
                                     Gegenüberstellung im Plenum

                                                 Auflisten



                             ÖGB                                                 AK

                                                  Experten

KV-Monopol                                                                                      Volkswirtschaft
Betriebsbetreuung                                                                            Betriebswirtschaft
Gesamtschau                                                                                Konsumentenschutz
Allround                                                                                              Mietrecht
                                                                                      umfassende Rechtspolitik


Freiwillige Mitgliedschaft                                                                 Pflichtmitgliedschaft

verantwortlich gegenüber Mitgl.                                            Politische Kontrolle (Parlament)
Vereinsfreiheit                                                                        Einfaches Bundesgesetz



                        Unterschied zwischen ÖGB und AK


    AK     = gesetziche Interessensvertretung – Pflichtmitgliedschaft
                                                                                                  Mitgliedschaft
    ÖGB = freiwillige Interessensvertretung

    AK     = öffentl. rechtl. Körperschaft   Aufgaben sind gesetzl. festgelegt
             (AK-Gesetz seit 1992)                                                                 Rechtsform

    ÖGB = privater Verein   Bildung von Ausschüssen

    AK     = Expertensituation   Bildung von Ausschüssen                                        Erscheinungsform
    ÖGB = Kampforganisation

    AK     = Begutachtung von Gesetzes- und Verordnungsentwürfen
                                                                                                Aufgabenstellung
    ÖGB = KV-Politik

    AK     = kraft Gesetz   KV-Hoheit
    ÖGB = KV-Fähigkeit über Beschluss d. OEA 4.9.1947

    AK     = gesetziche Einrichtung, die durch Gesetz wieder aufgelöst werden könnte
    ÖGB = freiwilliger Verein – Kampforganisation

Beim OEA liegen derzeit 12.000 KVs auf (seit 1.1.1987 Bundeseinigungsamt).

                     „Wertige“ KVs widerspiegeln die Organisationsdichte

                        Gesetze widerspiegeln gesellschaftliche Situation



Exkurs   SOZIALPARTNERSCHAFT anhand der Arbeitsunterlage.



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                                                                                                          Seite 10
19:30 Uhr ( eventuell Angebot an TNInnen den Film von 18-19 Uhr zu zeigen hat sich bewährt)

FILM:

Teil 1 – Was wir ersehenen von der Zukunft fernen
(als Einstieg zum Thema Gewerkschaften)




                                              DIENSTAG



Beginn: 8:30 Uhr



Aufwärmrunde: Was haben wir gestern gehört / gelernt / besprochen?

                   Mit einem kleinen Ball in der Runde werfen. Jeder, der ihn fängt, sagt etwas dazu.



Diskusssion zum FILM:

Was wir ersehnen von der Zukunft fernen


Diskussion (Fragen auf Flipchart schreiben):

   Ist der Film noch aktuell?

   Was hat sich seither verändert?

   Warum hat sich was verändert?

   Was macht am meisten betroffen?



Fortsetzung mit „Wir gründen einen Betriebsrat“




Folien                 BETRIEBSBEGRIFF § 34, 35

                       ARBEITNEHMERBEGRIFF § 36



Bearbeitung offener Fragen zur Betriebsratswahl!



Gruppenbildung für 4 Gruppen



Vorgabe:           ¢   1 Teilnehmer desselben Betriebes pro Gruppe

                   ¢   Frauen/Männer gleich aufteilen

                   ¢   Mix aus Betrieben/Größe/Branchen (gleich auf Gruppen verteilen)

                   ¢   Gleiche Gruppengröße
Stand: 2010/ ECR
                                                                                                  Seite 11
Die Gruppenbildung nehmen die Teilnehmer selbst vor

   Die Gruppenzusammensetzung bleibt für den Rest der Woche aufrecht.




Gruppenarbeiten:

   Findet einen Gruppennamen und ein Gruppensymbol!

   Legt eure Funktionen fest!



                                         Aufgabe/Gruppenarbeit:
                   Gruppenname:....................................................................................

                   Gruppensymbol: ................................................................................

                   BRV: .................................................................................................

                   BRV-Stv.: ..........................................................................................

                   KA: ...................................................................................................

                   Schriftführer: .....................................................................................

weitere            BR-Mitglieder: ....................................................................................

                   .........................................................................................................

                   .........................................................................................................

                   .........................................................................................................



                   Vorbereitungszeit außerhalb des Seminarraumes ca. 15 Minuten.



   Präsentation auf Flipchart




Vorgehen bei Fallbeispielen:

Gruppensymbol der Beispiele auf jeweils 1 Kärtchen schreiben und jeweils von einem Teilnehmer pro
Gruppe ziehen lassen.




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                                                                                                                               Seite 12
Überblick über die Organe der Arbeitnehmerschaft


   Vortrag / Diskussion



Begriffsschärfung



Folien                 BETRIEB / UNTERNEHMEN / KONZERN



                         ORGANE der ARBEITNEHMERSCHAFT: BR, Betriebsausschuss, ZBR, JVR,
                Konzern BR, Euro BR




Die Arbeit des Betriebsrates


   Funktionsperiode, Tätigkeitsdauer § 61

   Vorzeitige Beendigung § 62

   Ersatzmitglieder § 65

   Konstituierung § 66

   Sitzungen § 67

   Beschlussfassung § 68

   Vertretung nach außen § 71

   Sacherfordernisse § 72



Gruppenarbeit:
Rechtsstellung des Betriebsrates / der Betriebsratsmitglieder


Fallbeispiele          45 min (siehe Beilage)



Folie                  4 Gruppen (siehe Konstituierung)




Aufarbeitung im Plenum



Zusammenfassung: Rechte und Pflichten des BR

§§ 115 (1-4), 116, 117, 118, 119, 120


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                                                                                   Seite 13
MITTWOCH



Beginn: 8:30 Uhr



Spiel




          „Die Arbeitnehmer und der Betriebsrat im Betriebsalltag“


Vortrag / Folien:



   Stufenbau der Rechtsordnung

   Kollektivvertrag / Satzung / Mindestlohntarif

   Ausgabe der „persönlichen“ Kollektivverträge – Vorbereitung gemäß IMARIS.



Gruppenarbeit Kollektivvertrag:

Vergleicht wesentliche Punkte der einzelnen KV´s anhand konkreter Vorgaben: AZ, Gehälter, Einstufung
Sekretariatstätigkeit im 1. VwGRJahr

was gibt es gemeinsames, trennendes? Warum ist das so?



   Youtoube Video vom 13. Mai 2009



Ca. 12. Uhr:    Rollenspiel KV ( siehe Beilage Rollenspiel)




…………………….



Ausstieg aus der Rolle: wichtig die TNInnen aus den Rollen herausholen mit den Fragen: wie ist es dir
in der Rolle gegangen……



14 Uhr: Aufarbeitung, Beobachtungen




Stand: 2010/ ECR
                                                                                              Seite 14
Grundsätzliches zu Betriebsvereinbarungen
   Betriebsvereinbarungen (grober Überblick)



Folie:                   Arten der Betriebsvereinbarungen



Gruppenarbeiten – Fallbeispiele (siehe Beilage) 60 min

   Aufarbeitung im Plenum

   Zusammenfassung der Inhalte der Betriebsvereinbarungen



Schlichtungsstelle



   Vertragsrecht




Gruppenarbeiten

Überprüfen von einem Dienstzettel Handel, einem all-in Vertrag



   Dienstvertrag – Werkvertrag – freier Dienstvertrag

   Rechte des Betriebsrates bei der Einstellung von Arbeitnehmern




Gruppenarbeiten - Fallbeispiele (siehe Beilage) zum Thema
„Befugnisse des Betriebsrates“ (30 min)

   Aufarbeitung im Plenum mit Unterstützung durch Skripten und Folien




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DONNERSTAG



Beginn: 8:30 Uhr



Spiel: Ausgabe Zettel für „bull shit-bingo“

12 Begriffe zum Gewerkschaftsjargon, Wörter ausstreichen wenn sie von den ReferentInnen genannt
werden, wer als erste fertig ist: bull shit



Eventuell noch eine Ballrunde: was haben wir gestern gehört/gelernt/besprochen?




Vortrag / Skripten / Folien:

    Entgeltbegriff / Entgeltformen




Gruppenarbeiten – Fallbeispiele (siehe Beilage) – 45 min.

    Aufarbeitung im Plenum oder Vortrag mit Skriptum und Folien




Themen:

    Krankheit
    Urlaub
    Pflegefreistellung
    Dienstfreistellung




                                 Befugnisse des Betriebsrates
Allgemeine

    Überwachungsrechte § 89

    Intervention § 90

    Allgemeine Information § 91

    ¼ jährliche Beratung § 92

    Arbeitsschutz § 92a

    Frauenförderungen § 92b

Stand: 2010/ ECR
                                                                                         Seite 16
Mitwirkung in personellen Angelegenheiten

   Personelles Informationsrecht/Einstellung von AN §98, 99

   Mitwirkung bei Leistungsentgelten § 100

   Versetzungen § 101

   Disziplinarmaßnahmen § 102

   Beförderungen § 104

   Einvernehmliche Auflösungen § 104q




Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten

   Wirtschaftliche Informations- Beratungsrecht § 108

   Betriebsänderungen § 109

   Mitwirkung im Aufsichtsrat § 110

   Einspruch gegen die Wirtschaftsführung § 111




16:00 Uhr

Vorbereitung für Gespräch mit Kollege Michael Fiala

Vorher Gruppenarbeit:

   welche Anforderungen stelle ich an die GPA-djp NÖ

   Mitgliederwerbung: Erfahrungen aus dem Betrieb, Motivation von BR-Mitgliedern




Stand: 2010/ ECR
                                                                                   Seite 17
FREITAG

Beginn: 8:30 Uhr



Spiel: Aufmerksamkeitstest



Thema:

   Beendigung des Dienstverhältnisses



Gruppenarbeiten – Fallbeispiele (siehe Beilage) – 45 min
zum Thema „Beendigung des Dienstverhältnisses“



   Aufarbeitung im Plenum mit Skriptum und Folien




11:15 Uhr              Zusammenfassung Mitgliederwerbung



Gruppenarbeit:

Was sind meine besten Strategien für die MG-Werbung im Betrieb




                       Feedback




3 Themengruppen:

   Was nehme ich mit?

   Was soll beibehalten oder geändert werden?

   Was möchte ich der Gruppe / den Trainern sagen?



Oder:

Erntewagen

Mülltonne




Stand: 2010/ ECR
                                                                 Seite 18
3100 St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 1 – Telefon: 05 0301/22000 DW (Hotline) – Fax: 05 0301/22038 DW
                         Die GPA-djp im Internet: http://www.gpa-djp.at – eMail: niederoesterreich@gpa-djp.at
                                                   DVR: 0046655 ZVR: 576439352




Stand: 2010/ ECR
                                                                                                                    Seite 19

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Ablauf gk-neu-2010 ecr

  • 3. Materialien für Grundkurs Ordner für Teilnehmer (TN) Kopierte TN-Unterlagen Bestellungen – Blöcke, Namensschilder, Kugelschreiber, Moderationskoffer, Flipchart- Papier, Packpapier, Filzstifte (TN-Anzahl) Kollektivverträge/Mindestlohntarife bezogen auf TN Ausdrucke der TN Ausdrucke der Betriebe + BR-Körperschaft Mitgliederwerbung – Folder, 1 Block Mitgliedsanmeldungen Folder Wirtschaftsbereiche Folder Interessengemeinschaften eventuell Unterlagen für Fallbeispiele (z.B.: Spedition KV) Geschäfts- und Wahlordnung Digital-Kamera für Flipchart-Protokoll Ball Link Liste: wo/was in GPA-djp, ÖGB… Stand: 2010/ ECR Seite 3
  • 4. MONTAG Die Referenten sollen bis 09:00 Uhr im Seminarraum sein. Teilnehmer sitzen in U-Form. Vorbereitungen: Seminarunterlagen Mappen sowie Clipboard Schreibblöcke, Kugelschreiber, Namensschilder Ausreichend dicke Filzstifte Moderatorenkoffer (Fernseher und Videogerät) Moderationskärtchen in 4 Farben Plakate für Magnetwand vorbereiten: Grundlagen der Interessensvertretung Beginn des Dienstverhältnisses Verlauf des Dienstverhältnisses Ende des Dienstverhältnisses Sonstiges Zusätzlich im Seminarraum 2 Referententische 2 Tische vorne an die Wand (für Materialien zum Auflegen) Tische für Ablagen außerhalb des Sesselkreises Stand: 2010/ ECR Seite 4
  • 5. MONTAG – VORMITTAG Beginn: 10:00 Uhr Musikbeschallung TN nehmen Platz Begrüßung, Vorstellung der ReferentInnen/TrainerInnen – Du-Wort Kurszeiten bekannt geben (wiederholen) Montag 10:00 – 12:30 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 19:30 Film Dienstag bis Donnerstag: 08:30 – 12:30 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr Freitag: 08:30 – 12:00 Uhr Montag Film: Was wir ersehnen von der Zukunft fernen 19:30 Uhr Mittwoch 19:30 Uhr, falkultativ Film: we feed the world Hinweis, dass die beiden SekretärInnen für organisatorische Fragen zur Verfügung stehen. Einrichtung des Hauses bekannt geben: Essenszeiten: Frühstück: ab 7:00 Uhr Frühstücksbuffet Mittagessen: 12:30 Uhr In Buffetform Abendessen: 18:00 Uhr In Buffetform Sonderwünsche direkt bei Rezeption bekannt geben! Stand: 2010/ ECR Seite 5
  • 6. 10:15 Uhr – Vorstellrunde NEU: Zu dritt: Zeichnet in ein Dreieck: gemeinsames/unterschiedliches, trennendes Vorbereitung: flipchart mit einem (großen) Dreieck/Gruppe Ergänzend: Tangenten/Gruppen/ Bildung zu folgenden 4 Fragen: 1. wie lange bin ich im BR 2. wie lange bin ich im Betrieb 3. welche Funktion habe im im BR (BRV, STV, Kassa….) 4. aus welchem Viertel komme ich dann: Aufarbeitung der Vorstellungsrund, alle drei gehen mit bei Präsentation oder ALT: Hinweis auf Vorstellrunde: Jede/r sucht sich eine/n PartnerIn, die /den man noch nicht kennt – gegenseitiges Vorstellen. Nicht über spezielle Probleme im Betrieb, sondern über Betrieb im Allgemeinen und den Menschen sprechen. Fragen über: Art und Situation des Betriebes Größe und Gesellschaftsform Persönliche Position ¡ berufliche Tätigkeit Funktionen: BR, ZBR, BA, etc. Aktuelle Probleme Hobby Warum BR? Warum auf Kurs? Dauer: max. 15 – 20 Minuten insgesamt 11:00/11:15 Uhr – Überblick über Kursablauf: Ziele: TN kennen die ….. Inhalte: Unterlagen: zum Nachschlagen, Nachlesen, downloaden Stand: 2010/ ECR Seite 6
  • 7. Nötig ist die Schilderung: des Inhaltes (Programmübersicht) des methodischen Ablaufes Gruppenarbeit, Aktivgruppen, Rollenspiele, Plenum (Video) der Intensität bzw. des Umfanges, eigene Erfahrungen mit einbringen. Vorstellung der Briefschulen des ÖGB WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH AN DIESE WOCHE? WELCHE THEMEN MÖCHTE ICH DIESE WOCHE BEARBEITEN? Zuerst Einzelarbeit – 10 Minuten für sich Themenlistung, dann in 4 Gruppen – alle Themen auf Kärtchen (20-25 min) Jede/r Gruppe/Einzelne muss genügend Karten und Filzstifte haben. PLENUM – Dauer ca. 20 bis 30 Minuten Zusammenfassung der Gruppenberichte durch Zuordnen zu 5 Plakaten (während des Kurses hängen lassen, jeden Abend „Erledigtes“ abhaken). Grundlagen der Interessensvertretung Beginn des DV Verlauf des DV Beendigung des DV Sonstiges ReferentInnen nehmen Stellung zu den Themen: Was geht? Was geht nicht? Stand: 2010/ ECR Seite 7
  • 8. MONTAG – NACHMITTAG Beginn: 14:00 Uhr Mit welchen Erwartungen sind die BetriebsrätInnen konfrontiert? Wer stellt diese Erwartungen? (AN, AG, BR….) Gruppenarbeit – 4 Gruppen – 20 Minuten Präsentation auf Flipchart: 1 Referent fragt ab, der 2. Referent fasst auf Flipchart/braunen Packpapier an Pinwänden zusammen Erwartungshaltungen AG, Beschäftigte, BR- Kolleginnen……, Gewerkschaften? Mit Magnetköpfen darstellen „Wo steht BR?“ oder Flipchart zeichnen AG Steht BR zwischen AG – Ang.? (Mühlrad) BR oder steht BR in der Belegschaft, Teil und Sprachrohr BR AN AN Stand: 2010/ ECR Seite 8
  • 9. Kollektiv- Einzel- Interessen Interessen PLENUM: Auf Zuruf: welche Aufgaben habt ihr als BR?? Flipchart Aufgaben des BR (§ 38) Worauf muss BR achten (§ 39) Zurück zum Plakat am Vormittag: Zuruf Wer hilft euch, den Erwartungshaltungen zu entsprechen? - ÖGB, KollegInnen,………auf Moderationskärtchen (zum Verschieben) Was machen ÖGB / AK? FOLIE: „Zugang zum Betrieb“ §39 EINVERNEHMEN mit Gewerkschaft / AK Organe der tunlichst ohne Störung AN des Betriebes Recht auf BEIZIEHUNG der Interessensvertretung Ca. 15:30 Uhr Einstig ins Thema ÖGB – GPA-djp – AK Briefschule ÖGB, wie kann ich als Mitglied in der GPA-djp mitwirken, Organisation der gpa-djp (Regionen, WBs, Plattformen) Stand: 2010/ ECR Seite 9
  • 10. MACHT / BESITZ / VERTEILUNG Gegenüberstellung im Plenum Auflisten ÖGB AK Experten KV-Monopol Volkswirtschaft Betriebsbetreuung Betriebswirtschaft Gesamtschau Konsumentenschutz Allround Mietrecht umfassende Rechtspolitik Freiwillige Mitgliedschaft Pflichtmitgliedschaft verantwortlich gegenüber Mitgl. Politische Kontrolle (Parlament) Vereinsfreiheit Einfaches Bundesgesetz Unterschied zwischen ÖGB und AK AK = gesetziche Interessensvertretung – Pflichtmitgliedschaft Mitgliedschaft ÖGB = freiwillige Interessensvertretung AK = öffentl. rechtl. Körperschaft   Aufgaben sind gesetzl. festgelegt (AK-Gesetz seit 1992) Rechtsform ÖGB = privater Verein   Bildung von Ausschüssen AK = Expertensituation   Bildung von Ausschüssen Erscheinungsform ÖGB = Kampforganisation AK = Begutachtung von Gesetzes- und Verordnungsentwürfen Aufgabenstellung ÖGB = KV-Politik AK = kraft Gesetz   KV-Hoheit ÖGB = KV-Fähigkeit über Beschluss d. OEA 4.9.1947 AK = gesetziche Einrichtung, die durch Gesetz wieder aufgelöst werden könnte ÖGB = freiwilliger Verein – Kampforganisation Beim OEA liegen derzeit 12.000 KVs auf (seit 1.1.1987 Bundeseinigungsamt). „Wertige“ KVs widerspiegeln die Organisationsdichte Gesetze widerspiegeln gesellschaftliche Situation Exkurs   SOZIALPARTNERSCHAFT anhand der Arbeitsunterlage. Stand: 2010/ ECR Seite 10
  • 11. 19:30 Uhr ( eventuell Angebot an TNInnen den Film von 18-19 Uhr zu zeigen hat sich bewährt) FILM: Teil 1 – Was wir ersehenen von der Zukunft fernen (als Einstieg zum Thema Gewerkschaften) DIENSTAG Beginn: 8:30 Uhr Aufwärmrunde: Was haben wir gestern gehört / gelernt / besprochen? Mit einem kleinen Ball in der Runde werfen. Jeder, der ihn fängt, sagt etwas dazu. Diskusssion zum FILM: Was wir ersehnen von der Zukunft fernen Diskussion (Fragen auf Flipchart schreiben): Ist der Film noch aktuell? Was hat sich seither verändert? Warum hat sich was verändert? Was macht am meisten betroffen? Fortsetzung mit „Wir gründen einen Betriebsrat“ Folien   BETRIEBSBEGRIFF § 34, 35   ARBEITNEHMERBEGRIFF § 36 Bearbeitung offener Fragen zur Betriebsratswahl! Gruppenbildung für 4 Gruppen Vorgabe: ¢ 1 Teilnehmer desselben Betriebes pro Gruppe ¢ Frauen/Männer gleich aufteilen ¢ Mix aus Betrieben/Größe/Branchen (gleich auf Gruppen verteilen) ¢ Gleiche Gruppengröße Stand: 2010/ ECR Seite 11
  • 12. Die Gruppenbildung nehmen die Teilnehmer selbst vor Die Gruppenzusammensetzung bleibt für den Rest der Woche aufrecht. Gruppenarbeiten: Findet einen Gruppennamen und ein Gruppensymbol! Legt eure Funktionen fest! Aufgabe/Gruppenarbeit: Gruppenname:.................................................................................... Gruppensymbol: ................................................................................ BRV: ................................................................................................. BRV-Stv.: .......................................................................................... KA: ................................................................................................... Schriftführer: ..................................................................................... weitere BR-Mitglieder: .................................................................................... ......................................................................................................... ......................................................................................................... ......................................................................................................... Vorbereitungszeit außerhalb des Seminarraumes ca. 15 Minuten. Präsentation auf Flipchart Vorgehen bei Fallbeispielen: Gruppensymbol der Beispiele auf jeweils 1 Kärtchen schreiben und jeweils von einem Teilnehmer pro Gruppe ziehen lassen. Stand: 2010/ ECR Seite 12
  • 13. Überblick über die Organe der Arbeitnehmerschaft Vortrag / Diskussion Begriffsschärfung Folien   BETRIEB / UNTERNEHMEN / KONZERN   ORGANE der ARBEITNEHMERSCHAFT: BR, Betriebsausschuss, ZBR, JVR, Konzern BR, Euro BR Die Arbeit des Betriebsrates Funktionsperiode, Tätigkeitsdauer § 61 Vorzeitige Beendigung § 62 Ersatzmitglieder § 65 Konstituierung § 66 Sitzungen § 67 Beschlussfassung § 68 Vertretung nach außen § 71 Sacherfordernisse § 72 Gruppenarbeit: Rechtsstellung des Betriebsrates / der Betriebsratsmitglieder Fallbeispiele   45 min (siehe Beilage) Folie   4 Gruppen (siehe Konstituierung) Aufarbeitung im Plenum Zusammenfassung: Rechte und Pflichten des BR §§ 115 (1-4), 116, 117, 118, 119, 120 Stand: 2010/ ECR Seite 13
  • 14. MITTWOCH Beginn: 8:30 Uhr Spiel „Die Arbeitnehmer und der Betriebsrat im Betriebsalltag“ Vortrag / Folien: Stufenbau der Rechtsordnung Kollektivvertrag / Satzung / Mindestlohntarif Ausgabe der „persönlichen“ Kollektivverträge – Vorbereitung gemäß IMARIS. Gruppenarbeit Kollektivvertrag: Vergleicht wesentliche Punkte der einzelnen KV´s anhand konkreter Vorgaben: AZ, Gehälter, Einstufung Sekretariatstätigkeit im 1. VwGRJahr was gibt es gemeinsames, trennendes? Warum ist das so? Youtoube Video vom 13. Mai 2009 Ca. 12. Uhr: Rollenspiel KV ( siehe Beilage Rollenspiel) ……………………. Ausstieg aus der Rolle: wichtig die TNInnen aus den Rollen herausholen mit den Fragen: wie ist es dir in der Rolle gegangen…… 14 Uhr: Aufarbeitung, Beobachtungen Stand: 2010/ ECR Seite 14
  • 15. Grundsätzliches zu Betriebsvereinbarungen Betriebsvereinbarungen (grober Überblick) Folie:   Arten der Betriebsvereinbarungen Gruppenarbeiten – Fallbeispiele (siehe Beilage) 60 min Aufarbeitung im Plenum Zusammenfassung der Inhalte der Betriebsvereinbarungen Schlichtungsstelle Vertragsrecht Gruppenarbeiten Überprüfen von einem Dienstzettel Handel, einem all-in Vertrag Dienstvertrag – Werkvertrag – freier Dienstvertrag Rechte des Betriebsrates bei der Einstellung von Arbeitnehmern Gruppenarbeiten - Fallbeispiele (siehe Beilage) zum Thema „Befugnisse des Betriebsrates“ (30 min) Aufarbeitung im Plenum mit Unterstützung durch Skripten und Folien Stand: 2010/ ECR Seite 15
  • 16. DONNERSTAG Beginn: 8:30 Uhr Spiel: Ausgabe Zettel für „bull shit-bingo“ 12 Begriffe zum Gewerkschaftsjargon, Wörter ausstreichen wenn sie von den ReferentInnen genannt werden, wer als erste fertig ist: bull shit Eventuell noch eine Ballrunde: was haben wir gestern gehört/gelernt/besprochen? Vortrag / Skripten / Folien: Entgeltbegriff / Entgeltformen Gruppenarbeiten – Fallbeispiele (siehe Beilage) – 45 min. Aufarbeitung im Plenum oder Vortrag mit Skriptum und Folien Themen: Krankheit Urlaub Pflegefreistellung Dienstfreistellung Befugnisse des Betriebsrates Allgemeine Überwachungsrechte § 89 Intervention § 90 Allgemeine Information § 91 ¼ jährliche Beratung § 92 Arbeitsschutz § 92a Frauenförderungen § 92b Stand: 2010/ ECR Seite 16
  • 17. Mitwirkung in personellen Angelegenheiten Personelles Informationsrecht/Einstellung von AN §98, 99 Mitwirkung bei Leistungsentgelten § 100 Versetzungen § 101 Disziplinarmaßnahmen § 102 Beförderungen § 104 Einvernehmliche Auflösungen § 104q Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Wirtschaftliche Informations- Beratungsrecht § 108 Betriebsänderungen § 109 Mitwirkung im Aufsichtsrat § 110 Einspruch gegen die Wirtschaftsführung § 111 16:00 Uhr Vorbereitung für Gespräch mit Kollege Michael Fiala Vorher Gruppenarbeit: welche Anforderungen stelle ich an die GPA-djp NÖ Mitgliederwerbung: Erfahrungen aus dem Betrieb, Motivation von BR-Mitgliedern Stand: 2010/ ECR Seite 17
  • 18. FREITAG Beginn: 8:30 Uhr Spiel: Aufmerksamkeitstest Thema: Beendigung des Dienstverhältnisses Gruppenarbeiten – Fallbeispiele (siehe Beilage) – 45 min zum Thema „Beendigung des Dienstverhältnisses“ Aufarbeitung im Plenum mit Skriptum und Folien 11:15 Uhr   Zusammenfassung Mitgliederwerbung Gruppenarbeit: Was sind meine besten Strategien für die MG-Werbung im Betrieb   Feedback 3 Themengruppen: Was nehme ich mit? Was soll beibehalten oder geändert werden? Was möchte ich der Gruppe / den Trainern sagen? Oder: Erntewagen Mülltonne Stand: 2010/ ECR Seite 18
  • 19. 3100 St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 1 – Telefon: 05 0301/22000 DW (Hotline) – Fax: 05 0301/22038 DW Die GPA-djp im Internet: http://www.gpa-djp.at – eMail: niederoesterreich@gpa-djp.at DVR: 0046655 ZVR: 576439352 Stand: 2010/ ECR Seite 19