SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 22
Die Reifeprüfung in Österreich Fortbildungsseminar  22.09 -23.09.2011, Eisenstadt Mag. Margarita Kolesnik-Eigentler Innsbruck
1. LFS und 2.LFS 6j. Umfang und Inhalt der schriftlichen Klausurarbeit in der Ersten lebenden Fremdsprache ,[object Object]
Alle Aufgaben haben sich an den Zielkompetenzen des Lehrplanes zu orientieren
Überprüfen des Hörverständnisses und der Schreibkompetenz
Arbeitszeit fünf Stunden – erste Stunde: Hörtext; die verbleibenden vier Stunden: Verfassen von 3 Textenhier und weiter: http://www.bifie.at/neue-reifepruefung-lebenden-fremdsprachen Reifeprüfung Allgemeine Information. Stand 2010.  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
1. lebende Fremdsprache Hörverständnis ,[object Object],Reifeprüfung Allgemeine Information  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
2. lebende Fremdsprache 6-jährig Hörverständnis ,[object Object],Reifeprüfung Allgemeine Information  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
1. LFS und 2. LFS 6j. gemeinsam  Überprüfen der zentralen Hörstrategien Globalverständnis, Detailverständnis und interpretierendes Hören durch eine Auswahl aus folgenden Testformaten: ,[object Object]
Multiple Choice,
Vervollständigen von Sätzen oder eines Lückentextes,
Zuordnen von Informationen sowie Ausfüllen einer Tabelle,
Beantworten von Fragen.Reifeprüfung Allgemeine Information  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
1. LFS und 2. LFS 6j. gemeinsam  Das zweimalige Abspielen der Texte ist in die Arbeitszeit einzubeziehen ,[object Object]
Die bearbeitete Aufgabe samt allfälligen Konzepten ist nach Beendigung dieses Prüfungsteiles abzugebenReifeprüfung Allgemeine Information  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
2. lebende Fremdsprache 4-jährig ,[object Object]
Überprüfen der Schreibkompetenz. Die Wiedergabe eines Hörtextes entfällt.
Arbeitszeit fünf StundenReifeprüfung Allgemeine Information  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
Sprachniveau nach GERS. 1. LFS B2: Die Schülerinnen und Schüler können längere Redebeiträge und Vorträge verstehen und auch komplexer Argumentation folgen, wenn ihnen das Thema einigermaßen vertraut ist. Sie können im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuellen Reportagen verstehen. Sie können die meisten Spielfilme verstehen, sofern Standardsprache gesprochen wird. Reifeprüfung Allgemeine Information  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
Sprachniveau nach GERS. 2. LFS 6j. B1: Die Schülerinnen und Schüler können die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können vielen Radio- oder Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und über Themen aus ihrem (Berufs- und) Interessengebiet die Hauptinformationen entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Reifeprüfung Allgemeine Information  M. Kolesnik-Eigentler, 2011
Entstehung der zentral erstellten Testaufgaben am Beispiel der Teilfertigkeit „Hören“  http://www.bifie.at/entstehung-zentral-erstellten-testaufgaben-am-beispiel-teilfertigkeit-hoeren M. Kolesnik-Eigentler, 2011
Standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung an AHS ,[object Object]
Betroffene lebende Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanischhttp://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung.xml M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Standardisierung der RP an AHS und BHS

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Respuestas sistemas operativos
Respuestas sistemas operativosRespuestas sistemas operativos
Respuestas sistemas operativosmartynezdelicias
 
Unhermosodiccionario
UnhermosodiccionarioUnhermosodiccionario
Unhermosodiccionarioguesta08c84
 
KWF Braucht Unternehmertum Förderung?
KWF Braucht Unternehmertum Förderung?KWF Braucht Unternehmertum Förderung?
KWF Braucht Unternehmertum Förderung?ugpkaernten
 
Presentació Electricitat
Presentació ElectricitatPresentació Electricitat
Presentació ElectricitatJordi Mercader
 
Mobile Commerce - Was Händler beachten müssen
Mobile Commerce - Was Händler beachten müssenMobile Commerce - Was Händler beachten müssen
Mobile Commerce - Was Händler beachten müssenOXID eSales AG
 

Andere mochten auch (8)

Ler e-divertido
Ler e-divertidoLer e-divertido
Ler e-divertido
 
Respuestas sistemas operativos
Respuestas sistemas operativosRespuestas sistemas operativos
Respuestas sistemas operativos
 
Unhermosodiccionario
UnhermosodiccionarioUnhermosodiccionario
Unhermosodiccionario
 
KWF Braucht Unternehmertum Förderung?
KWF Braucht Unternehmertum Förderung?KWF Braucht Unternehmertum Förderung?
KWF Braucht Unternehmertum Förderung?
 
Quando a-mae-grita
Quando a-mae-gritaQuando a-mae-grita
Quando a-mae-grita
 
Presentació Electricitat
Presentació ElectricitatPresentació Electricitat
Presentació Electricitat
 
excell
excellexcell
excell
 
Mobile Commerce - Was Händler beachten müssen
Mobile Commerce - Was Händler beachten müssenMobile Commerce - Was Händler beachten müssen
Mobile Commerce - Was Händler beachten müssen
 

Ähnlich wie Reifeprüfung allgemein nrp

silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...
silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...
silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...Maria Carmen Perez
 
Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...
Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...
Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...Kurt Kohn
 
Silke Gester: Quo vadis, DaF?
Silke Gester: Quo vadis, DaF?Silke Gester: Quo vadis, DaF?
Silke Gester: Quo vadis, DaF?VeRBuMPublishing
 
Hörverstehen russisch nrp
Hörverstehen russisch nrpHörverstehen russisch nrp
Hörverstehen russisch nrpIvancic
 
Supporting Language Learners through Phonetics Tutorials
Supporting Language Learners through Phonetics TutorialsSupporting Language Learners through Phonetics Tutorials
Supporting Language Learners through Phonetics TutorialsThe Language Centre at Queen's
 
IDT 2009: Meine Erlebnisse
IDT 2009: Meine ErlebnisseIDT 2009: Meine Erlebnisse
IDT 2009: Meine Erlebnisseguest75cd9a7
 
Englisch in der volksschule.slideshare
Englisch in der volksschule.slideshareEnglisch in der volksschule.slideshare
Englisch in der volksschule.slideshareclaudiamewald
 
icEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopicEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopClaudia Warth
 
icEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopicEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopClaudia Warth
 
icEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopicEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopClaudia Warth
 
Anfänge des Schriftspracherwerbes
Anfänge des SchriftspracherwerbesAnfänge des Schriftspracherwerbes
Anfänge des Schriftspracherwerbesjoness6
 
Zweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power Point
Zweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power PointZweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power Point
Zweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power Pointrefobuda
 
Learn German - FSI FAST Course
Learn German - FSI FAST CourseLearn German - FSI FAST Course
Learn German - FSI FAST Course101_languages
 
Englisch in der Volksschule
Englisch in der VolksschuleEnglisch in der Volksschule
Englisch in der Volksschuleclaudiamewald
 
Deutsch info dafwebkon_maerz 2013
Deutsch info dafwebkon_maerz 2013Deutsch info dafwebkon_maerz 2013
Deutsch info dafwebkon_maerz 2013Susi Hartmann
 
IBDP German B course overview
IBDP German B course overviewIBDP German B course overview
IBDP German B course overviewBarbara Giegerich
 

Ähnlich wie Reifeprüfung allgemein nrp (20)

silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...
silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...
silo.tips_die-kompetenz-sprachmittlung-und-ihre-implikationen-fr-den-fremdspr...
 
Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...
Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...
Telekollaboration und die alltäglichkeit des interkulturellen fremdspracherle...
 
Silke Gester: Quo vadis, DaF?
Silke Gester: Quo vadis, DaF?Silke Gester: Quo vadis, DaF?
Silke Gester: Quo vadis, DaF?
 
Hörverstehen russisch nrp
Hörverstehen russisch nrpHörverstehen russisch nrp
Hörverstehen russisch nrp
 
Supporting Language Learners through Phonetics Tutorials
Supporting Language Learners through Phonetics TutorialsSupporting Language Learners through Phonetics Tutorials
Supporting Language Learners through Phonetics Tutorials
 
Christoph Fasel: Wie man schlank und zupackend schreibt
Christoph Fasel: Wie man schlank und zupackend schreibtChristoph Fasel: Wie man schlank und zupackend schreibt
Christoph Fasel: Wie man schlank und zupackend schreibt
 
IDT 2009: Meine Erlebnisse
IDT 2009: Meine ErlebnisseIDT 2009: Meine Erlebnisse
IDT 2009: Meine Erlebnisse
 
Englisch in der volksschule.slideshare
Englisch in der volksschule.slideshareEnglisch in der volksschule.slideshare
Englisch in der volksschule.slideshare
 
icEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopicEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - Workshop
 
icEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopicEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - Workshop
 
icEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - WorkshopicEurope - das Projekt - Workshop
icEurope - das Projekt - Workshop
 
Anfänge des Schriftspracherwerbes
Anfänge des SchriftspracherwerbesAnfänge des Schriftspracherwerbes
Anfänge des Schriftspracherwerbes
 
Projektkurse
ProjektkurseProjektkurse
Projektkurse
 
Projektkurse
ProjektkurseProjektkurse
Projektkurse
 
Zweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power Point
Zweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power PointZweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power Point
Zweisprachigkeit Und Schulisches Lernen Power Point
 
Learn German - FSI FAST Course
Learn German - FSI FAST CourseLearn German - FSI FAST Course
Learn German - FSI FAST Course
 
German fast text
German fast textGerman fast text
German fast text
 
Englisch in der Volksschule
Englisch in der VolksschuleEnglisch in der Volksschule
Englisch in der Volksschule
 
Deutsch info dafwebkon_maerz 2013
Deutsch info dafwebkon_maerz 2013Deutsch info dafwebkon_maerz 2013
Deutsch info dafwebkon_maerz 2013
 
IBDP German B course overview
IBDP German B course overviewIBDP German B course overview
IBDP German B course overview
 

Mehr von Ivancic

WordPress_Kuga_13.3.2015
WordPress_Kuga_13.3.2015WordPress_Kuga_13.3.2015
WordPress_Kuga_13.3.2015Ivancic
 
Hrvatski E-Portfolio Burgenland
Hrvatski E-Portfolio BurgenlandHrvatski E-Portfolio Burgenland
Hrvatski E-Portfolio BurgenlandIvancic
 
Thomas häcker
Thomas häckerThomas häcker
Thomas häckerIvancic
 
Der kritische blick 2
Der kritische blick 2Der kritische blick 2
Der kritische blick 2Ivancic
 
Testen und bewerten nrp
Testen und bewerten nrpTesten und bewerten nrp
Testen und bewerten nrpIvancic
 
Aleksandra reklamne tehnike
Aleksandra reklamne tehnikeAleksandra reklamne tehnike
Aleksandra reklamne tehnikeIvancic
 
Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09
Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09
Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09Ivancic
 
HeP Burgenland
HeP BurgenlandHeP Burgenland
HeP BurgenlandIvancic
 

Mehr von Ivancic (8)

WordPress_Kuga_13.3.2015
WordPress_Kuga_13.3.2015WordPress_Kuga_13.3.2015
WordPress_Kuga_13.3.2015
 
Hrvatski E-Portfolio Burgenland
Hrvatski E-Portfolio BurgenlandHrvatski E-Portfolio Burgenland
Hrvatski E-Portfolio Burgenland
 
Thomas häcker
Thomas häckerThomas häcker
Thomas häcker
 
Der kritische blick 2
Der kritische blick 2Der kritische blick 2
Der kritische blick 2
 
Testen und bewerten nrp
Testen und bewerten nrpTesten und bewerten nrp
Testen und bewerten nrp
 
Aleksandra reklamne tehnike
Aleksandra reklamne tehnikeAleksandra reklamne tehnike
Aleksandra reklamne tehnike
 
Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09
Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09
Vedran dzihic understanding post dayton-bosnia 20.10.09
 
HeP Burgenland
HeP BurgenlandHeP Burgenland
HeP Burgenland
 

Reifeprüfung allgemein nrp

  • 1. Die Reifeprüfung in Österreich Fortbildungsseminar 22.09 -23.09.2011, Eisenstadt Mag. Margarita Kolesnik-Eigentler Innsbruck
  • 2.
  • 3. Alle Aufgaben haben sich an den Zielkompetenzen des Lehrplanes zu orientieren
  • 5. Arbeitszeit fünf Stunden – erste Stunde: Hörtext; die verbleibenden vier Stunden: Verfassen von 3 Textenhier und weiter: http://www.bifie.at/neue-reifepruefung-lebenden-fremdsprachen Reifeprüfung Allgemeine Information. Stand 2010. M. Kolesnik-Eigentler, 2011
  • 6.
  • 7.
  • 8.
  • 10. Vervollständigen von Sätzen oder eines Lückentextes,
  • 11. Zuordnen von Informationen sowie Ausfüllen einer Tabelle,
  • 12. Beantworten von Fragen.Reifeprüfung Allgemeine Information M. Kolesnik-Eigentler, 2011
  • 13.
  • 14. Die bearbeitete Aufgabe samt allfälligen Konzepten ist nach Beendigung dieses Prüfungsteiles abzugebenReifeprüfung Allgemeine Information M. Kolesnik-Eigentler, 2011
  • 15.
  • 16. Überprüfen der Schreibkompetenz. Die Wiedergabe eines Hörtextes entfällt.
  • 17. Arbeitszeit fünf StundenReifeprüfung Allgemeine Information M. Kolesnik-Eigentler, 2011
  • 18. Sprachniveau nach GERS. 1. LFS B2: Die Schülerinnen und Schüler können längere Redebeiträge und Vorträge verstehen und auch komplexer Argumentation folgen, wenn ihnen das Thema einigermaßen vertraut ist. Sie können im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuellen Reportagen verstehen. Sie können die meisten Spielfilme verstehen, sofern Standardsprache gesprochen wird. Reifeprüfung Allgemeine Information M. Kolesnik-Eigentler, 2011
  • 19. Sprachniveau nach GERS. 2. LFS 6j. B1: Die Schülerinnen und Schüler können die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können vielen Radio- oder Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und über Themen aus ihrem (Berufs- und) Interessengebiet die Hauptinformationen entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Reifeprüfung Allgemeine Information M. Kolesnik-Eigentler, 2011
  • 20. Entstehung der zentral erstellten Testaufgaben am Beispiel der Teilfertigkeit „Hören“ http://www.bifie.at/entstehung-zentral-erstellten-testaufgaben-am-beispiel-teilfertigkeit-hoeren M. Kolesnik-Eigentler, 2011
  • 21.
  • 22. Betroffene lebende Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanischhttp://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung.xml M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Standardisierung der RP an AHS und BHS
  • 23. Handlungsorientierte Fremdsprachenkompetenz Ziel des Fremdsprachenunterrichts der Oberstufe ist es, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, in der jeweiligen Fremdsprache grundlegende kommunikative Anforderungen des gesellschaftlichen Lebens zu erfüllen und sich in den Fertigkeitsbereichen Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben in einer breiten Palette von privaten, beruflichen und öffentlichen Situationen sprachlich und kulturell angemessen zu verhalten. http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11854/lebendefremdsprache_ost_neu0.pdf M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Bildungsstandards. Lebende Fremdsprachen.
  • 24. Kommunikative Sprachkompetenz als übergeordnetes Lernziel Dem handlungsorientierten Ansatz gemäß stellt die kommunikative Sprachkompetenz das übergeordnete Lehr- und Lernziel des Fremdsprachenunterrichts dar. Das heißt, fremdsprachliche Teilkompetenzen sind in dem Maße zu vermitteln, wie sie für erfolgreiche mündliche und schriftliche Kommunikation nötig sind. http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11854/lebendefremdsprache_ost_neu0.pdf M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Bildungsstandards. Lebende Fremdsprachen.
  • 25. Vielfältige Kommunikationssituationen Um größtmögliche fremdsprachliche Kompetenz für private, berufliche und studienbezogene Kommunikationssituationen zu erreichen, sind die fremdsprachlichen Mittel in eine möglichst breite Streuung von öffentlichen und privaten situativen Kontexten einzubetten (wie zB häuslicher Bereich, Familie, Restauration, öffentliche Räume, Bildungseinrichtungen, Verkehrsmittel, Geschäfte, Behörden, Unternehmen, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Kultur, Sport). http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11854/lebendefremdsprache_ost_neu0.pdf M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Bildungsstandards. Lebende Fremdsprachen.
  • 26. Vielfältige Themenbereiche und Textsorten Zur Erlangung eines möglichst umfassenden lexikalischen Repertoires sind verschiedenste Themenbereiche zu bearbeiten (wie zB Sprache und ihre Anwendungsmöglichkeiten; Rolle der Medien; Arbeit und Freizeit; Erziehung; Lebensplanung; Einstellungen und Werte; Zusammenleben; aktuelle soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklungen; Prozesse der Globalisierung; kulturelle und interkulturelle Interaktion; Umwelt; aktuelle Entwicklungen in Technik und Wissenschaft; Kunst in ihren Ausdrucksformen Literatur, Musik, bildende Künste). Spezielle thematische Schwerpunkte sind jeweils im Einklang mit individuellen Interessenslagen und Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler sowie mit aktuellen Ereignissen zu setzen. http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11854/lebendefremdsprache_ost_neu0.pdf M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Bildungsstandards. Lebende Fremdsprachen.
  • 27. Die verschiedenen Themenbereiche sind durch möglichst vielfältige Textsorten zu erschließen (wie zBSachverhaltsdarstellungen, Analysen, Stellungnahmen, Anweisungen, Zusammenfassungen, Berichte, Beschreibungen, Kommentare, Reflexionen, Geschichten, Dialoge, Briefe, E-Mails, Märchen, Lieder, Gedichte). Im Sinne einer humanistisch orientierten Allgemeinbildung ist bei der thematischen Auswahl fremdsprachiger Texte auch literarischen Werken ein entsprechender Stellenwert einzuräumen. http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11854/lebendefremdsprache_ost_neu0.pdf M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Bildungsstandards. Lebende Fremdsprachen.
  • 28. Länder und Kulturen Durch entsprechende Auswahl der Unterrichtsmittel ist für grundlegende Einblicke in Gesellschaft, Zivilisation, Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Kunst des betreffenden Sprachraumes zu sorgen. http://www.bmukk.gv.at/medienpool/11854/lebendefremdsprache_ost_neu0.pdf M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Bildungsstandards. Lebende Fremdsprachen.
  • 29. „Neben der Modellentwicklung wird parallel an einem umfangreichen Implementierungskonzept gearbeitet und Pilotversuche in den lebenden Fremdsprachen, Mathematik, Latein und Griechisch durchgeführt; weitere Fächer folgen. Zahlreiche (vor allem fachbezogene) Fortbildungsveranstaltungen und Handreichungen werden in den kommenden Jahren die Stützen dieses Konzeptes sein. Erst nach einer mehrjährigen Pilotierungsphase wird die neue Form der Reifeprüfung wirksam werden. Den Fach-ARGE wird in diesem Veränderungsprozess eine wichtige Vermittlerrolle erwachsen“. http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung.xml (Markierung von Kolesnik-Eigentler) M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Problemstellung
  • 30. eine unangemessene Situation in Hinsicht auf Test-Anforderungen und Aus-/Fortbildungsangebot für Testersteller Russisch und andere slawische Sprachen sind bei der Standardisierung nicht vertreten Möglichkeit des Maturierens in diesen Sprachen dennoch besteht FortbildungsleiterInnen und LehrerInnen dieser Sprachen sind aus dem Fortbildungsprogramm ausgeschlossen bzw. es gibt fast keine spezifischen Workshops M. Kolesnik-Eigentler, 2011 Problemstellung
  • 31.
  • 32. für Russisch-LehrerInnen werden nur einzelne spezifische Seminare und Workshops angeboten (1 Mal im Jahr höchstens 2 Tage), die als Ziel die Itemwriter-Ausbildung haben und eine spezielle 3-jährige Ausbildung ersetzen sollen
  • 33. Für die LehrerInnen der anderen slawischen Sprachen werden gar keine spezifische Seminare angebotenM. Kolesnik-Eigentler, 2011 Problemstellung
  • 34.
  • 35. Kurze und seltene Seminare und Workshops können auf keinen Fall eine vollständige Rater-Ausbildung ersetzen
  • 36. Es besteht ein Informationsmangel einerseits unter Lehrpersonen, andererseits zwischen Lehrpersonen und zuständigen InstitutionenM. Kolesnik-Eigentler, 2011 Problemstellung
  • 37.
  • 39. Zulassung der RussischlehrerInnen bzw. FortbildungsleiterInnen zu Fortbildungsmaßnahmen der SRP-Projekts Uni Innsbruck
  • 40. Zulassung der Russischlehrer zur geplanten allgemeinen Rater-Ausbildung in PH-Tirol (es werden nur die Lehrer der von der Standardisierung betroffenen FS zugelassen, begrenzte Teilnehmerzahl)
  • 41. bzw. andere Angebote für Fort- und WeiterbildungM. Kolesnik-Eigentler, 2011 Bedarf