2. 2
Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in D
µ Wirtschaftswachstum:
Deutschland ist EU-Schlusslicht
µ Konjunkturprognosen 2005
£ Bundesregierung: +1,6%
£ EU Kommission: +0,8%
Quelle: dpa
7,2
6,4
6
4,9
4,9
4,4
4
3,9
3,9
3,8
3,7
3,3
3
2,9
2,8
2,7
2,3
2,2
2,1
2
1,7
1,2
1,1
1
Lettland
Litauen
Estland
Irland
Slowakei
Polen
Tschechien
Ungarn
Zypern
Luxemburg
Slowenien
Finnland
Schweden
Griechenland
Großbritannien
Spanien
Dänemark
Belgien
Österreich
Frankreich
Malta
Italien
Portugal
Niederlande
0,8
Deutschland
0,8%
1,6%
3. 3
Wege aus der Krise ?
µ Reform der sozialen Sicherungssysteme
µ Reform der Unternehmensbesteuerung
µ Hartz IV
µ Alg II
µ Mittelstandsförderung
µ „Partner für Innovation“
µ ...
4. 4
Was muß sich ändern ?
µ Die Stimmung in Deutschland muss sich ändern –
das lässt sich allerdings nicht verordnen
µ Wir brauchen wieder mehr Risiko-Affinität und den
Glauben an unsere Stärken in unserer Gesellschaft
µ Deutschland kann nur mit Hilfe von innovativen Produkten und
Dienstleistungen zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen
µ Innovation darf nicht bei der Realisierung einer Idee aufhören,
sondern es geht vor allen Dingen auch darum, die Idee zu vermarkten
und damit Wertschöpfung zu generieren
µ Wir müssen dafür sorgen, dass „Invented in Germany“
auch ausländische Geldgeber anzieht
µ Eine Konzentration auf „Zukunfts-Branchen“ ist notwendig
è Eine Wiederbelebung und Ausdehnung der Gründerlandschaft in
Deutschland, vor allen Dingen mit dem Fokus „High-Tech-Industrie“ stellt ein
großes Potenzial dar, um einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu leisten
5. 5
6,28%
14,47%
18,07%
18,92%
22,72%
24,27%
27,85%
UK
Deutschland
Frankreich
Kanada
USA
Italien
Japan
Gründerklima in D
µ Erfreulich: Der internationale Vergleich
£ Deutschland auf Platz 1
der öffentlichen Förderinfrastruktur
£ Rang 2 beim Anteil wachstumsstarker
Gründungen (G7 Länder)
£ Anteil der innovativen
Gründungen steigt leicht:
2003 (10,8%) ì 2004 (12,8%)
µ Ernüchternd: Die Motivation
£ Anzahl der Existenzgründungen aus
ökonomischer Not hat zugenommen
£ Nur 13% der Deutschen schätzen
Gründungschancen positiv ein
Quelle: Global Entrepeneurship Monitor 2004 - Internationale Studie zum Gründergeschehen, 22. März 2005
6. 6
High-Tech-Gründer in D
120
100
90
110
80
70
60
50
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003*
Alle Gründungen
Spitzentechnologie Forschungs- und
wissensintensive
WZ
Technologieorientierte
DL
Hochwertige
Technologie
Wissensintensive
Beratung
Entwicklung der Zahl der Unternehmensgründungen in D 1995–2003
in forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen (1995=100)
Quelle: ZEW: Mannheimer Gründungspanel. Berechnungen des ZEW * 2003=vorläufige Werte
7. 7
High-Tech-Gründer international
Quelle: Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands:
Unternehmensdynamik in Deutschland, 1995-2003, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
Anteil Neugründungen in forschungs- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen
2000
29%
S
c
h
w
e
d
e
n
27%
N
i
e
d
e
r
l
a
n
d
e
26%
D
ä
n
e
m
a
r
k
25%
G
r
o
ß
b
r
i
t
a
n
n
i
e
n
18,5%
U
S
A
17,5%
D
e
u
t
s
c
h
l
a
n
d
17%
J
a
p
a
n
16%
F
i
n
n
l
a
n
d
5%
P
o
r
t
u
g
a
l
8. 8
High-Tech-Gründungen setzen Impulse
µ Jede technologieorientierte Unternehmensgründung
schafft im Durchschnitt 5 Arbeitsplätze*
µ Qualitativ bedeutsame Beiträge für technologische
Erneuerung der deutschen Volkswirtschaft von
High-Tech-Gründungen*
µ Gründungen im High-Tech Sektor haben
bessere Überlebenschancen**
µ High-Tech Branche besonders wachstumsstark:
Beispiel: Prognose ITK-Sektor***
£ 3,4% Wachstum in 2005
£ 10.000 neue Arbeitsplätze in 2005**
Quellen: *BMBF, ** GEM Länderbericht 2004 , ***Bitkom
9. 9
Herausforderungen für Gründer
µ Marketing- und Vertriebs-Know-how
µ Netzwerk
µ Zugang zu Finanzierung
µ Wachstum
µ Gründerimage
Planen Gründen Finanzieren Wachsen
Idee
10. 10
Ziele „unternimm was.“
µ Impulse für ein neues Gründerklima setzen
µ Stärkung Wirtschaftsstandort Deutschland durch gezielte
Förderung von wachstumsstarken und innovativen
Unternehmensgründungen im High-Tech Sektor
µ Nutzung des Potenzials von Informationstechnologie zur
Entwicklung von innovativen Produkten/Dienstleistungen
µ Stärkung der Vertriebs- und Marketing-Kompetenz
bei Gründern
µ Schaffung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen
µ Veränderung der Stimmung in Deutschland
11. 11
„unternimm was.“ im Überblick
Unterstützung durch:
Know-How-Transfer
Networking
Technologie
Schwerpunkt-
Förderung:
Coaching &
Patenschaften
Gründer-Ansprache
Initiativen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit
Beirat
Experten aus Verbänden, Universitäten, Unternehmen
Regionale Initiativen und Netzwerke
12. 12
Motivation von Microsoft
Quelle: * Economic Impact – die volkswirtschaftliche Bedeutung der Microsoft Deutschland GmbH, MICE 2003
µ Verantwortung zur Stärkung des Wirtschaftsstandort Deutschland
gemeinsam mit Partnern
£ Arbeitsplätze/Gründer: „unternimm was.“
£ Innovation: European Microsoft Innovation Center, Aachen
Microsoft Academic Programm
£ Bildung: WissensWert/Schlaumäuse,
D21 Bildung & Chancengleichheit
µ Microsoft-Geschäftsmodell und -Erfolg beruht
auf umfangreichem Partner-Eco-System (in D: 22.500 Partner)
£ 1 Arbeitsplatz bei MSFT D = 51 Arbeitsplätze bei MSFT-Partnern
£ 1 Euro Umsatz bei MSFT D = 7,5 Euro Umsatz bei MSFT Partnern*
µ Wunsch der Mitarbeiter von Microsoft Deutschland
nach aktiver Gestaltung der Zukunft unseres Landes
£ Seit 22 Jahren in Deutschland
£ Mit 6 Mitarbeitern begonnen, heute 1.850 Mitarbeiter
£ Jährlich Schaffung von ca. 50-80 neuen Arbeitsplätzen in
Deutschland
£ Deutschland ist einer der 7 Leitmärkte für Microsoft
14. 14
Der Beirat
Heinz-Paul
Bonn
Bart
Markus
Dr. Ralph J.
Peters
Dr. Carsten
Rudolph
Prof. Dr. Peter
Russo
Prof. Dr. August W.
Scheer
Hans-Dieter
Wysuwa
Jürgen
Gallmann
Vorsitzender des Vorstandes
GUS Group AG & Co.
Partner, Wellington Partners
Venture Capital GmbH
Geschäftsführer VDI
Technologiezentrum GmbH
Geschäftsführer
netzwerk|nordbayern
Vorsitzender der
Geschäftsführung der
Microsoft Deutschland GmbH
& Vice President
Microsoft EMEA
Senior Vice President
Fujitsu Siemens
Computers GmbH
Gründer und
Vorsitzender des
Aufsichtsrats der IDS
Scheer AG
Studienleiter Executive
Master in Business
Innovation der European
Business School und
Sprecher der
Geschäftsführung,
Strascheg Center for
Entrepreneurship GmbH
(SCE)
15. 15
Ausblick
µ Nachhaltigkeit:
„unternimm was.“ zunächst auf 3 Jahre angelegt
µ Ziel:
Förderung von 500 Unternehmen im ersten Jahr
µ Ausweitung auf weitere Bundesländer:
Zusammenarbeit mit weiteren bereits bestehenden Initiativen
µ Stufe I:
Fokus auf Software- und IT-Branche
µ Stufe II:
Ausweitung auf weitere High-Tech-Unternehmen
µ Gewinnen weiterer Partner