Der französische Staatssekretär beauftragt mit den europäischen Angelegenheiten, Harlem Désir, bekräftigte am Montag, den 18. April 2016, dass die Grundlage für die Schlichtung der Frage der Sahara „der marokkanische Autonomieplan“ bleibt. „Die Sachen stehen sehr klar“.
Die seitens marokkos vorgeschlagene autonomie ist eine sehr gute formel um de...
Harlem désir die grundlage der schlichtung der frage der sahara bleibt der marokkanische autonomieplan
1. Harlem Désir: die Grundlage der Schlichtung der Frage der Sahara bleibt der
marokkanische Autonomieplan
Frankreich ist an der Seite Marokkos in seinen juristischen Demarchen, um dessen Recht
geltend zu machen, nicht nur was das Agrarabkommen angeht, aber auch was die
wirtschaftliche, kulturelle und politische Partnerschaft zwischen den beiden Parteien
betrifft
Der französische Staatssekretär beauftragt mit den europäischen Angelegenheiten, Harlem
Désir, bekräftigte am Montag, den 18. April 2016, dass die Grundlage für die Schlichtung der
Frage der Sahara „der marokkanische Autonomieplan“ bleibt. „Die Sachen stehen sehr klar“.
In einer Presseerklärung am Ende der Gespräche mit dem Minister für Auswärtiges und für
Zusammenarbeit, Salaheddine Mezouar, betonte der französische Staatsminister, der dem
Königreich Besuch abstattet, dass die Vereinten Nationen in ihrer Rolle bleiben sollten, um
eine Beilegung dieses Konflikts voranzubringen.
Den bevorstehenden Bericht des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und dessen
Persönlichen Gesandten betreffs der Frage der Sahara evozierend, gab Harlem Désir an,
dass „Frankreich in Erwartung eines Berichts ist, der zu der Beschwichtigung beitragen wird“,
feststellend, dass „es um die Botschaft geht, die wir übermitteln möchten".
Die Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und Marokko „ist bedeutsam,
strategisch und absolut vital für die Zukunft Europas und des Mittelmeeres“, ließ er überdies
wissen, versichernd, dass Frankreich „voll und ganz an der Seite Marokkos ist".
Frankreich ist an der Seite Marokkos in seinen juristischen Demarchen, um dessen Recht
geltend zu machen, nicht nur was das Agrarabkommen angeht, aber auch was die
wirtschaftliche, kulturelle und politische Partnerschaft zwischen den beiden Parteien betrifft,
hat er darauf bestanden, zu präzisieren.
Seinerseits gab Mezouar an, dass seine Gespräche mit dem französischen Staatssekretär die
Gelegenheit war, um die starke konstante Position Frankreichs im Hinblick auf den
marokkanischen Autonomievorschlag in der Sahara zu bekräftigen.
„Die verbalen Entgleisungen von Ban Ki-moon über die Sahara waren gefährlich und es
besteht eine klar etablierte Verantwortung“, hat der Minister daran erinnert, den Wunsch
hegend, zu sehen, wie der Prozess seinen normalen Lauf einschlägt: nämlich der Prozess der
Verhandlung und die Rolle des Generalsekretärs“, notierte Mezouar.
„Wir haben auch die regionalen Fragen erörtert, im Besonderen die Situation in Libyen und
im Mittelmeerraum“, signalisierte der Minister für Auswärtiges, dazu aufrufend, die
gemeinsame Aktion zu verstärken, die im Stande ist, diese Region in einen Raum des
Friedens, der Stabilität und des Wohlstands zu verwandeln.