Die Autonomieinitiative in der marokkanischen Sahara bietet eine Garantie für die Förderung der Menschenrechte und für die nachhaltige Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs an, bekräftigte am Mittwoch, den 02. März 2016, in Genf, die delegierte Ministerin beim Minister für Auswärtiges und für Zusammenarbeit, Frau Mbarka Bouaida.
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1. Die Autonomieinitiative bietet eine Garantie für die Menschenrechte und für die
nachhaltige Entwicklung in der Sahara an (Frau Bouaida)
Die Autonomieinitiative in der marokkanischen Sahara bietet eine Garantie für die
Förderung der Menschenrechte und für die nachhaltige Entwicklung in den südlichen
Provinzen des Königreichs an, bekräftigte am Mittwoch, den 02. März 2016, in Genf, die
delegierte Ministerin beim Minister für Auswärtiges und für Zusammenarbeit, Frau Mbarka
Bouaida.
Frau Bouaida erläuterte, dass „die politische, wirtschaftliche und soziale außergewöhnliche
Dynamisierung in der Sahara das Engagement der Population dieser Region in die Politik der
Entwicklung wiederspiegelt, die in dieser Region am Beispiel der übrigen Regionen des
Königreichs in Gang gebracht wurde“.
Sie erwähnte, dass die bedeutsamen Baustellen, die seine Majestät der König Mohammed VI
anlässlich seines rezenten Besuchs in den südlichen Provinzen ins Starten gebracht hat, stark
die Bemühungen Marokkos angekurbelt haben, um aus dieser Region einen stabilen und
aufblühenden Pole zu machen, der sich voll und ganz mit den übrigen Regionen des
Königreichs sowie mit dessen afrikanischen Umgebung vertragen lässt.
Sie fügte hinzu, dass die Umsetzung des Entwicklungsmodells in der marokkanischen Sahara
in Richtung der Vertiefung der partizipativen Herangehensweise im Bereich der Entwicklung
geht, was die ansässige Population in die Lage versetzt, ihre Angelegenheiten selbst zu
verwalten und vom positiven Einfluss des Wachstums und der Entwicklung zu profitieren.
Die Ministerin wies darauf hin, dass die rezenten regionalen Wahlen sich durch eine
intensive Beteiligung der Population dieser Provinzen im nationalen und lokalen politischen
Leben im Rahmen der Förderung der lokalen Demokratie kennzeichneten.
Und in ihrer Behandlung der Bemühungen der Vereinten Nationen, um eine politische
dauerhafte Konsenslösung für diesen artifiziellen Konflikt zu finden, forderte Frau Bouaida
erneut die anderen Parteien dazu auf, den Beweis des Geistes des Konsens und des
Realismus zu erbringen, um zu einer politischen Verhandlungslösung zu gelangen, welche
sich auf die marokkanische Initiative der Autonomie im Rahmen der nationalen Souveränität
und der territorialen Einheit des Königreichs stützt.
Sie wies andererseits darauf hin, dass die Abhaltung der Session des Menschenrechtsrates
nach der Zubilligung des Entwicklungsagenda 2030 und nach dem historischen Pariser
Abkommen betreffs des Klimawandels zustande kommt, das anlässlich der 22. Session der
internationalen Klimakonferenz (Cup 22) im kommenden November 2016 in Marrakesch zur
Anwendung kommen wird.
Sie versicherte, dass die Herausforderungen, auf welche die Welt im Bereich des Schutzes
der Menschenrechte stößt, es vonnöten machen, dringend auf eine globale
2. Herangehensweise zu verfahren und gemeinsame Lösungen bereitzustellen, die darin
bestehen, die Konflikte politisch zu schlichten, in dem die Stabilität und der Respekt der
Souveränität der Staaten sichergestellt werden. Es geht auch darum, den Dialog und die
Kooperation in Richtung der progressiven Bedienung der Werte der Menschenrechte weit
des Übergebots bzw. des Versuchs der Politisierung zu fördern.
Frau Bouaida bestand auch auf die Notwendigkeit, die Fähigkeiten der Staaten des Südens,
im Besonderen der afrikanischen Staaten, in den Bereichen mit Verbindung mit dem
Klimawandel und mit der nachhaltigen Entwicklung anzukurbeln, an die tiefen Reformen
erinnernd, die in den letzten Jahren unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des
Königs Mohammed VI in Gang gebracht wurden, zwecks dessen,, das demokratische
Bauwerk und die Menschenrechte zu befestigen sowie die Bestimmungen der Verfassung
2011 umzusetzen, ganz von der Reform der Justiz und der Zivilgesellschaft, von der Rolle der
nationalen Institutionen für Menschenrechte und von der Umsetzung der fortgeschrittenen
Regionalisierung sowie von der Rehabilitierung des religiösen Felds zu schweigen.
Betreffs der Beziehungen mit den afrikanischen Ländern bekräftigte Frau Bouaida das
Bemühen von Rabat darum, seine Expertise mit den afrikanischen Ländern in den Bereichen
mit Bezug auf die Menschenrechte zu teilen, unter anderem die Migration, die Politik
hervorhebend, die Marokko im Bereich der Migration und des Asyls angewandt hat, die sich
auf eine tiefe menschliche Herangehensweise stützt, um den Beitrag zu den
Entwicklungsbemühungen in Afrika zu leisten und um den Frieden und die Sicherheit zu
bewerkstelligen, im Besonderen mittels der Kooperation und der Solidarität sowohl auf der
bilateralen als auch auf der regionalen Ebene.
Was die palästinensische Frage anbelangt, erneuerte die Ministerin die felsenfeste
unterstützende Position Marokkos gegenüber dem palästinensischen Volk, damit es seine
legitimen Rechte zurückerlangt, im Besonderen die Schaffung eines unabhängigen
palästinensischen Staates mit Hauptstadt El Qods. Sie versicherte, dass die Qods-
Kommission unter der Präsidentschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI weiterhin
Projekte realisieren wird, mit dem Ziel, die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte
des palästinensischen Volks zu konsolidieren.
Im Hinblick auf die lybische Krise erinnerte die Ministerin daran, dass sich das Königreich
positiv den Bemühungen angeschlossen hat, welche bezwecken, den Konflikt in Libyen in
Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen beizulegen, in dem eine Reihe von
Versammlungen in Marokko abgehalten wurde, welche mit dem Abkommen von Skhirat
gekrönt wurden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net