Die Delegationen der Staaten des Golfkooperationsrates (GCC) haben am Freitag, den 07. Oktober 2016, im Sitz der Vereinten Nationen in New York, ihre „Zurückweisung jeglichen Versuchs betont, der darauf abzielt, die obersten Anliegen Marokkos oder seine Souveränität zu beeinträchtigen“.

1. Die Staaten des GCC betonen in den Vereinten Nationen ihre „Zurückweisung jeglichen
Versuchs, der darauf abzielt, die obersten Anliegen Marokkos oder seine Souveränität zu
beeinträchtigen“
Die Delegationen der Staaten des Golfkooperationsrates (GCC) haben am Freitag, den 07.
Oktober 2016, im Sitz der Vereinten Nationen in New York, ihre „Zurückweisung jeglichen
Versuchs betont, der darauf abzielt, die obersten Anliegen Marokkos oder seine
Souveränität zu beeinträchtigen“.
„Wir bekunden unsere Zurückweisung jeglichen Versuchs, der darauf abzielt, die obersten
Anliegen des Königreichs Marokko zu beeinträchtigen bzw. seine Souveränität aufs Spiel zu
setzen“, erklärte die erste Sekretärin der Mission Saudi-Arabiens bei der UNO, Manal Hassan
Raduan, die sich vor der 4. Kommission der Generalversammlung der UNO im Namen der
Delegationen der Staaten des GCC äußerte.
Die Delegationen des GCC begrüßten die Bemühungen, zwecks dessen, eine „politische“
Lösung auf Konsenswege für die Frage der Sahara im Rahmen der relevanten Resolutionen
des Sicherheitsrates zu erzielen, inbegriffen der Resolution 2285 und haben die
Bemühungen des Sondergesandten des Generalsekretärs der UNO, Christopher Ross, gelobt.
Sie haben in diesem Rahmen die Wichtigkeit unterstrichen, das Engagement aller Parteien
fortzusetzen, „um sich mit Ernsthaftigkeit und positiverweise für das Gelingen dieses
wichtigen politischen Prozesses einzusetzen“.
Die Golfstaaten haben in dieser Hinsicht an die Erklärung von Riad am Abschluss des Gipfels
GCC-Marokko erinnert, der am 20. April 2016 abgehalten wurde, der „die grundsätzliche
Position der Golfstaaten wiederholt, die Position des Königreichs und die
Autonomieinitiative in der Sahara unterstützend”.
Die Autonomieinitiative, haben sie unterstrichen, konstituiert „eine konstruktive Wahl, die
im Stande ist, eine gegenseitig akzeptable Lösung zu erreichen”.
Die Delegationen der Golfstaaten haben überdies „die Kooperation mit den UNO-Instanzen
der Menschenrechte, im Besonderen mit dem Hochkommissar der Menschenrechte, sowie
die eingewilligten Bemühungen zugunsten der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in
der Sahara begrüßt”.
Sie haben darüber hinaus die betroffenen Parteien dazu aufgefordert, „sich im Dialog zu
engagieren und kreative Ideen aufzubringen, um eine politische Beilegung auf
Verhandlungswege für die Frage der Sahara zu erzielen“.
Die Delegationen der Golfstaaten hoben die vorrangige Bedeutung der Beilegung dieses
Konflikts „für die Stabilität und Sicherheit im Sahel hervor, den multiple Gefahren belauern”.
Quellen:

2. http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com