Scrum, das bedeutet interdisziplinäre Teams, inkrementelle Entwicklung, schnelles Time-to-Market. Es bedeutet aber auch fixe Iterationszeiträume, lange Plannings, verbindliche Commitments. Jeder Productmanager wird die Situation kennen, wenn DIE EINE Story nicht mehr in den Sprint passt. Man sucht dann nach einer kleineren Story oder einem Task, obwohl die Priorität geringer ist. Oder das Team stellt während des Sprints fest, dass im Planning ein Task übersehen wurde. Um das Commitment zu schaffen, wird dieser dann in den nächsten Sprint verschoben. Die daraus entstehenden Probleme sind bekannt: statt Priorität bestimmt die feste Iteration des Sprints die Reihenfolge der Story. Zum Ende des Sprints wird es immer entweder stressig oder man vertrödelt Zeit, da man doch schneller war, als geschätzt. Vergessene Tasks müssen nachgeholt werden. Dass es auch anders gehen kann, zeigt der Weg, den mein Team seit kurzem beschreitet. Wir gehen den nächsten Schritt von Scrum zu Scrumban / Kanban. Das bedeutet für uns: Kein fixes Planning, kein verbindliches Commitment, kein „das muss in den nächsten Sprint“. Heute heißt es selbstverantwortliches Pull statt Push und Planning on Demand. Doch auch hier gibt es Herausforderungen. Werde ich langsamer ohne Commitment? Wie weiß ich, wann das Team fertig ist, wenn es keinen festen Sprint mehr gibt? Erfahrt, wie wir den Wechsel vollzogen, welche Schwierigkeiten wir vorgefunden und wie wir sie überwunden haben.
Scrumban - Projektentwicklung mit Scrum und Incident-Management über Kanban m...Cem Kulac
Die Kombination von Scrum und Kanban erleichtert die Planung der Projekte, ohne Vernachlässigung der täglichen Anfragen oder Problemfälle. Scrumban liefert die ideale Lösung für Teams mit Projektarbeiten und Verantwortung für z.B. die „Daily Operations“
Wie man möglichst schnell jegliche Agilität in der Software-Entwicklung verliert.
Ihr Scrum-Team ist produktiv und hochmotiviert? Ihr Product Backlog ist immer gut gefüllt und richtig priorisiert? Ihr Scrum Master umschifft elegant alle Hürden des Entwicklungsalltags?
Grund genug, diese “Missstände” schleunigst zu beheben.
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie jedes Scrum-Team zum Scheitern bringen und dabei auch wirklich alle Rollen im Team in den Wahnsinn treiben. Der Dozent gibt Tipps aus der Praxis für möglichst schlechte Daily Scrums, nichtssagende Burndown-Charts, endlose Planning Meetings und Definitions of Done, die wirklich nutzlos sind. Die Führungskräfte im Auditorium erfahren zudem, wie sie die Einführung von Scrum torpedieren und ihr Team nachhaltig demotivieren können.
Shades of Scrum (Urs Reupke, Stefan Roock), SEACON 2015 in HamburgStefan ROOCK
Der Vortrag zeigt verschiedene Facetten von Scrum und verdeutlicht, dass es nicht die eine richtige Anwendung von Scrum gibt. Die Product Owner-Rolle muss ganz unterschiedlich ausgestaltet werden, abhängig vom Innovationsgrad der Entwicklung. Der Scrum Master muss seinen Führungsstil an die Reife des Teams anpassen. Und die Zusammensetzung des Teams hängt vom Unsicherheitsprofil des Projektes ab.
Scrum in der Praxis - Ein Blick hinter die Kulissen von ScrumRobert Wiechmann
Scrum ist einfach und geradeheraus – zumindest theoretisch. Es gibt viele erfolgreiche Scrum-Implementierungen, aber wie schafft man es, seine eigenes erfolgreiches Scrum-Projekt auf die Beine zu stellen? Wie so oft sieht es in der Theorie rosig aus, bis man im praktischen Alltag von der Realität eingeholt wird. Wie geht man damit um, wenn das Team sich regelmäßig überschätzt, wenn der Product Owner das Product Backlog nicht hinreichend pflegt oder das Taskboard so chaotisch aussieht, dass nicht mal das Team einen Überblick hat?
Im Rahmen der Vortragsreihe "Mittwochs bei Lehmanns" haben wir die Präsentation "Ein Blick hinter die Kulissen von Scrum" gehalten.
Kann Scrum als agile Methode in der Hardware Entwicklung funktionieren? Diese Frage haben wir uns gestellt nachdem wir auf einem Vortrag über agile Entwicklungsmethoden waren. Die Entscheidung fiel auf - wir probieren es.
Seitdem arbeiten wir nach Scrum in interdisziplinären Hardware-Projekten, welche Mechanik, Software und Elektronik beinhalten. Wir verwenden das agile Vorgehen für alle Projektschritte: Grobkonzept, Detailkonzept, Inbetriebnahme, Qualifizierung, Startup beim Kunden und Entwicklung der Releases für die Serie Maschinen.
Welche Sorgen, Nöte, Hürden, spannende Momente und Erfolge wir dabei erlebt haben, werden wir nach der Priorisierung der Zuhörer vortragen.
Scrumban - Projektentwicklung mit Scrum und Incident-Management über Kanban m...Cem Kulac
Die Kombination von Scrum und Kanban erleichtert die Planung der Projekte, ohne Vernachlässigung der täglichen Anfragen oder Problemfälle. Scrumban liefert die ideale Lösung für Teams mit Projektarbeiten und Verantwortung für z.B. die „Daily Operations“
Wie man möglichst schnell jegliche Agilität in der Software-Entwicklung verliert.
Ihr Scrum-Team ist produktiv und hochmotiviert? Ihr Product Backlog ist immer gut gefüllt und richtig priorisiert? Ihr Scrum Master umschifft elegant alle Hürden des Entwicklungsalltags?
Grund genug, diese “Missstände” schleunigst zu beheben.
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie jedes Scrum-Team zum Scheitern bringen und dabei auch wirklich alle Rollen im Team in den Wahnsinn treiben. Der Dozent gibt Tipps aus der Praxis für möglichst schlechte Daily Scrums, nichtssagende Burndown-Charts, endlose Planning Meetings und Definitions of Done, die wirklich nutzlos sind. Die Führungskräfte im Auditorium erfahren zudem, wie sie die Einführung von Scrum torpedieren und ihr Team nachhaltig demotivieren können.
Shades of Scrum (Urs Reupke, Stefan Roock), SEACON 2015 in HamburgStefan ROOCK
Der Vortrag zeigt verschiedene Facetten von Scrum und verdeutlicht, dass es nicht die eine richtige Anwendung von Scrum gibt. Die Product Owner-Rolle muss ganz unterschiedlich ausgestaltet werden, abhängig vom Innovationsgrad der Entwicklung. Der Scrum Master muss seinen Führungsstil an die Reife des Teams anpassen. Und die Zusammensetzung des Teams hängt vom Unsicherheitsprofil des Projektes ab.
Scrum in der Praxis - Ein Blick hinter die Kulissen von ScrumRobert Wiechmann
Scrum ist einfach und geradeheraus – zumindest theoretisch. Es gibt viele erfolgreiche Scrum-Implementierungen, aber wie schafft man es, seine eigenes erfolgreiches Scrum-Projekt auf die Beine zu stellen? Wie so oft sieht es in der Theorie rosig aus, bis man im praktischen Alltag von der Realität eingeholt wird. Wie geht man damit um, wenn das Team sich regelmäßig überschätzt, wenn der Product Owner das Product Backlog nicht hinreichend pflegt oder das Taskboard so chaotisch aussieht, dass nicht mal das Team einen Überblick hat?
Im Rahmen der Vortragsreihe "Mittwochs bei Lehmanns" haben wir die Präsentation "Ein Blick hinter die Kulissen von Scrum" gehalten.
Kann Scrum als agile Methode in der Hardware Entwicklung funktionieren? Diese Frage haben wir uns gestellt nachdem wir auf einem Vortrag über agile Entwicklungsmethoden waren. Die Entscheidung fiel auf - wir probieren es.
Seitdem arbeiten wir nach Scrum in interdisziplinären Hardware-Projekten, welche Mechanik, Software und Elektronik beinhalten. Wir verwenden das agile Vorgehen für alle Projektschritte: Grobkonzept, Detailkonzept, Inbetriebnahme, Qualifizierung, Startup beim Kunden und Entwicklung der Releases für die Serie Maschinen.
Welche Sorgen, Nöte, Hürden, spannende Momente und Erfolge wir dabei erlebt haben, werden wir nach der Priorisierung der Zuhörer vortragen.
Vortrag von der JAX 2010:
Wie viel "Scrum by the Book" muss man in der Praxis wirklich machen? Nicht jede Anpassung führt direkt in die Hölle. Auf der anderen Seite sind viele in der Praxis anzutreffende Anpassungen Quick Fixes für organisatorische Defizite. Der Vortrag stellt dar, wann Anpassungen angebracht sind und wann man besser vorsichtig ist.
Status Quo Agile - Ergebnis-Highlights der Studie zu Verbreitung und Nutzen a...Ayelt Komus
Kurzvortrag zu den Highlight-Ergebnissen der Studie "Status Quo Agile" zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden.
Schlüsselergebnisse der Studie
• Agile Methoden werden mehrheitlich mit ‚klassischen‘ Methoden kombiniert (‚Sowohl-als-auch-Nutzung‘ oder Mischform)
• Die Nutzung agiler Methoden geht mit einer wesentlich veränderungsorientierteren Unternehmenskultur einher
• Fast ein Viertel der Anwender, die agile Methoden einsetzen, tun dies im NON-IT-Bereich
• Die Nutzung agiler Methoden hat seit 2008 einen sehr starken Aufschwung genommen
• Kanban, Extreme Programming und insb. Scrum sind die verbreitetsten agilen Methoden
• Umsteiger auf agile Methoden sehen deutliche(!) Verbesserungen bei der Erfolgsquote
• Scrum wird von durchgängig agilen Nutzern zu 100% als gut oder sehr gut bewertet.
• Die Anwender agiler Projektmanagementmethoden bewerten die von Ihnen genutzten Praktiken in allen Kriterien (Gesamtbewertung, Termintreue, Mitarbeiterzufriedenheit, …) besser als die Anwender klassischer PM-Methoden.
Dies gilt nicht nur für jedes einzelne Kriterium, sondern auch in allen direkten Vergleichen (klassisches Projektmanagement zu durchgängig agil, sowohl-als-auch-Anwendung, Mischformen)
• Nur 5% der Nutzer agiler Methoden sehen keine Verbesserungen bei Ergebnissen und Effizienz.
• Anwender agiler Methoden waren als Unternehmen im Branchenvergleich in den letzten 3 Jahren erfolgreicher als die Anwender klassischer PM-Methoden (Eigeneinschätzung)
Kürzere Entwicklungszeiten, höhere Kundenzufriedenheit, mehr Transparenz sind nur einige Ziele, die agile Entwicklungsmethoden versprechen. Scrum, Kanban, XP & Co. werden erfolgreich verbreitet eingesetzt. Aber starre Rahmenbedingungen wie sie häufig im Embedded-Umfeld auftreten, wie z.B. Hardware-Entwicklung mit langen Entwicklungszeiten, Auflagen von Regulierungsbehörden wie der FDA in der Medizintechnik oder hoher Dokumentationszwang sind schnell K.o.-Argumente gegen die Einführung agiler Methoden. Scheinbar sind sie nur für gewöhnliche Softwareprojekte geeignet. Ich zeige Ihnen, dass Agilität und starre Rahmenbedingungen kein Widerspruch sind und kläre Missverständnisse auf.
Biographie Tim Weilkiens
Als Geschäftsführer der oose Innovative Informatik GmbH schaffe ich unseren Mitarbeitern Raum, Ihre innovativen Ideen umzusetzen. Ich entleere meinen Kopf, indem ich mein Wissen in Büchern, Artikeln und Vorträgen festhalte. Das schafft mir Freiraum, mich mit neuen Ideen und Konzepten auseinanderzusetzen. Best Practices manifestiere ich in Standards bei der OMG, wo ich aktiv z.B. die SysML, die UML oder die Zertifizierungsprogramme OCEB und OCSMP mitgestalte.Privat motivieren mich 42,195 km, Ziele zu erreichen.
Scrum im Bundestag? - Keynote TeamConf 27.11.2013Udo Wiegärtner
Keynote der TeamConf 2013 vom 27.11.2013
Obwohl die Vorstellung recht absurd klingt, könnte es durchaus Parallelen zwischen einem imaginären „Bundes-Scrum“ und unseren agilen Software-Projekten geben.
Ist ein Koalitionsvertrag nicht eine Art Product Backlog – nur ohne jegliche Priorisierung? Um wie viel wertvoller könnten manche „Daily-Scrum-Kabinettssitzungen" sein, wenn sich die Redner auf die drei Daily-Scrum-Fragen beschränkten, anstatt manchmal wortreich wenig zu sagen?
Was würde passieren, wenn sich die Bundesregierung an ihrer Regierungs-Velocity in Story Points messen würde?
Lassen Sie Sich durch „Scrum für Deutschland“ typische Verhaltensmuster in Scrum-Teams vor Augen führen und gewinnen Sie dadurch Inspirationen für Ihre eigenen agilen Software-Teams.
Talk delivered by Craig Smith at YOW! 2015 in Melbourne, Brisbane and Sydney on 4-10 December 2015.
With 73% of the world using Scrum as their predominant Agile method, this session will open up your eyes to the many other Agile and edgy Agile methods and movements in the world today For many, Agile is a toolbox of potential methods, practices and techniques, and like any good toolbox it is often more about using the right tool for the problem that will result in meaningful results.Take a rapid journey into the world of methods like Mikado, Nonban, Vanguard and movements like Holocracy,Drive and Stoos where we will uncover 40 methods and movements in 40 minutes to help strengthen your toolbox.
"Agile Business Intelligence" lautete der Titel des Vortrags, den Experten von OPITZ CONSULTING auf der TDWI 2011 in München gehalten haben. Tom Gansor, Direktor Strategie & Innovation, und Arno Tigges, Project Manager, führen in das Thema ein. Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung werden seit einigen Jahren sehr erfolgreich umgesetzt. Im Umfeld von BI Projekten werden diese Methoden – insbesondere in Deutschland – eher selten in Erwägung gezogen, geschweige denn angewendet.
Scrum verspricht eine ungeahnte Steigerung der Produktivität. Diese Leistung lässt sich mit keinem demotivierten Team erreichen. Was macht Scrum da richtig?
Hier werden die Werte und Praktiken von Scrum aus dem Blickwinkel der aktuellen Motivationspsychologie betrachtet. Grundlegende Fragen sind: Warum Handeln wir? Was sind Bedürfnisse, Motive, Fähigkeiten? Was ist Motivation? Folgen und Ziele des Handelns? Welche Arten von Motivation gibt es?
Die Kognitive Bewertungstheorie („Cognitive Evaluation Theory“) beschreibt drei basale Bedürfnisse, deren Befriedigung die intrinsische Motivation begünstigen: Selbständigkeit, Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft. Welchen Effekt haben verschiedene Aspekte von Scrum auf die drei Bedürfnisse?
Die Teilnehmer lernen zu verstehen, warum und wie Scrum die intrinsische Motivation fördert (wenigstens nicht zerstört). Daraus folgt ein gezielterer Umgang und eine Vermeidung von Faktoren abseits von Scrum, welche die intrinsische Motivation korrumpieren.
Creating a delightful user experience (UX) is becoming an increasingly important success factor for many digital products, and Scrum is the most popular agile method to build software products. But integrating the UX work with Scrum can be tricky: Scrum provides no guidance on which UX artefacts should be used, when they are created, who creates them and how they fit into the product backlog. This slide deck helps you understand how you can successfully combine UX and Scrum to create software products with a great user experience.
Meine Slides der Keynote auf der re:work Berlin: Wie gelingt nutzerzentriertes und datenvalidiertes Produktmanagement auch in großen Konzernen? Welche Risiken birgt das klassische Anforderungsmanagement?
Slides to my talk at NDC Oslo 2016: How to do a really good company wide product demo.
See how I tried to improve on the format of informing all people within the whole company about the latest product releases, the underlying user value and the KPIs each product can drive. It was an iterative process making use of PDCA, start from where you are and continuous learning principles.
View here the slides of my talk at the OOP 2015 in Munich.
The Value Canvas is an instrument that helps to identifiy the real user problems and to define the minimum viable product which helps to resolve the user's problem.
Vortrag von der JAX 2010:
Wie viel "Scrum by the Book" muss man in der Praxis wirklich machen? Nicht jede Anpassung führt direkt in die Hölle. Auf der anderen Seite sind viele in der Praxis anzutreffende Anpassungen Quick Fixes für organisatorische Defizite. Der Vortrag stellt dar, wann Anpassungen angebracht sind und wann man besser vorsichtig ist.
Status Quo Agile - Ergebnis-Highlights der Studie zu Verbreitung und Nutzen a...Ayelt Komus
Kurzvortrag zu den Highlight-Ergebnissen der Studie "Status Quo Agile" zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden.
Schlüsselergebnisse der Studie
• Agile Methoden werden mehrheitlich mit ‚klassischen‘ Methoden kombiniert (‚Sowohl-als-auch-Nutzung‘ oder Mischform)
• Die Nutzung agiler Methoden geht mit einer wesentlich veränderungsorientierteren Unternehmenskultur einher
• Fast ein Viertel der Anwender, die agile Methoden einsetzen, tun dies im NON-IT-Bereich
• Die Nutzung agiler Methoden hat seit 2008 einen sehr starken Aufschwung genommen
• Kanban, Extreme Programming und insb. Scrum sind die verbreitetsten agilen Methoden
• Umsteiger auf agile Methoden sehen deutliche(!) Verbesserungen bei der Erfolgsquote
• Scrum wird von durchgängig agilen Nutzern zu 100% als gut oder sehr gut bewertet.
• Die Anwender agiler Projektmanagementmethoden bewerten die von Ihnen genutzten Praktiken in allen Kriterien (Gesamtbewertung, Termintreue, Mitarbeiterzufriedenheit, …) besser als die Anwender klassischer PM-Methoden.
Dies gilt nicht nur für jedes einzelne Kriterium, sondern auch in allen direkten Vergleichen (klassisches Projektmanagement zu durchgängig agil, sowohl-als-auch-Anwendung, Mischformen)
• Nur 5% der Nutzer agiler Methoden sehen keine Verbesserungen bei Ergebnissen und Effizienz.
• Anwender agiler Methoden waren als Unternehmen im Branchenvergleich in den letzten 3 Jahren erfolgreicher als die Anwender klassischer PM-Methoden (Eigeneinschätzung)
Kürzere Entwicklungszeiten, höhere Kundenzufriedenheit, mehr Transparenz sind nur einige Ziele, die agile Entwicklungsmethoden versprechen. Scrum, Kanban, XP & Co. werden erfolgreich verbreitet eingesetzt. Aber starre Rahmenbedingungen wie sie häufig im Embedded-Umfeld auftreten, wie z.B. Hardware-Entwicklung mit langen Entwicklungszeiten, Auflagen von Regulierungsbehörden wie der FDA in der Medizintechnik oder hoher Dokumentationszwang sind schnell K.o.-Argumente gegen die Einführung agiler Methoden. Scheinbar sind sie nur für gewöhnliche Softwareprojekte geeignet. Ich zeige Ihnen, dass Agilität und starre Rahmenbedingungen kein Widerspruch sind und kläre Missverständnisse auf.
Biographie Tim Weilkiens
Als Geschäftsführer der oose Innovative Informatik GmbH schaffe ich unseren Mitarbeitern Raum, Ihre innovativen Ideen umzusetzen. Ich entleere meinen Kopf, indem ich mein Wissen in Büchern, Artikeln und Vorträgen festhalte. Das schafft mir Freiraum, mich mit neuen Ideen und Konzepten auseinanderzusetzen. Best Practices manifestiere ich in Standards bei der OMG, wo ich aktiv z.B. die SysML, die UML oder die Zertifizierungsprogramme OCEB und OCSMP mitgestalte.Privat motivieren mich 42,195 km, Ziele zu erreichen.
Scrum im Bundestag? - Keynote TeamConf 27.11.2013Udo Wiegärtner
Keynote der TeamConf 2013 vom 27.11.2013
Obwohl die Vorstellung recht absurd klingt, könnte es durchaus Parallelen zwischen einem imaginären „Bundes-Scrum“ und unseren agilen Software-Projekten geben.
Ist ein Koalitionsvertrag nicht eine Art Product Backlog – nur ohne jegliche Priorisierung? Um wie viel wertvoller könnten manche „Daily-Scrum-Kabinettssitzungen" sein, wenn sich die Redner auf die drei Daily-Scrum-Fragen beschränkten, anstatt manchmal wortreich wenig zu sagen?
Was würde passieren, wenn sich die Bundesregierung an ihrer Regierungs-Velocity in Story Points messen würde?
Lassen Sie Sich durch „Scrum für Deutschland“ typische Verhaltensmuster in Scrum-Teams vor Augen führen und gewinnen Sie dadurch Inspirationen für Ihre eigenen agilen Software-Teams.
Talk delivered by Craig Smith at YOW! 2015 in Melbourne, Brisbane and Sydney on 4-10 December 2015.
With 73% of the world using Scrum as their predominant Agile method, this session will open up your eyes to the many other Agile and edgy Agile methods and movements in the world today For many, Agile is a toolbox of potential methods, practices and techniques, and like any good toolbox it is often more about using the right tool for the problem that will result in meaningful results.Take a rapid journey into the world of methods like Mikado, Nonban, Vanguard and movements like Holocracy,Drive and Stoos where we will uncover 40 methods and movements in 40 minutes to help strengthen your toolbox.
"Agile Business Intelligence" lautete der Titel des Vortrags, den Experten von OPITZ CONSULTING auf der TDWI 2011 in München gehalten haben. Tom Gansor, Direktor Strategie & Innovation, und Arno Tigges, Project Manager, führen in das Thema ein. Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung werden seit einigen Jahren sehr erfolgreich umgesetzt. Im Umfeld von BI Projekten werden diese Methoden – insbesondere in Deutschland – eher selten in Erwägung gezogen, geschweige denn angewendet.
Scrum verspricht eine ungeahnte Steigerung der Produktivität. Diese Leistung lässt sich mit keinem demotivierten Team erreichen. Was macht Scrum da richtig?
Hier werden die Werte und Praktiken von Scrum aus dem Blickwinkel der aktuellen Motivationspsychologie betrachtet. Grundlegende Fragen sind: Warum Handeln wir? Was sind Bedürfnisse, Motive, Fähigkeiten? Was ist Motivation? Folgen und Ziele des Handelns? Welche Arten von Motivation gibt es?
Die Kognitive Bewertungstheorie („Cognitive Evaluation Theory“) beschreibt drei basale Bedürfnisse, deren Befriedigung die intrinsische Motivation begünstigen: Selbständigkeit, Selbstwirksamkeit und Gemeinschaft. Welchen Effekt haben verschiedene Aspekte von Scrum auf die drei Bedürfnisse?
Die Teilnehmer lernen zu verstehen, warum und wie Scrum die intrinsische Motivation fördert (wenigstens nicht zerstört). Daraus folgt ein gezielterer Umgang und eine Vermeidung von Faktoren abseits von Scrum, welche die intrinsische Motivation korrumpieren.
Creating a delightful user experience (UX) is becoming an increasingly important success factor for many digital products, and Scrum is the most popular agile method to build software products. But integrating the UX work with Scrum can be tricky: Scrum provides no guidance on which UX artefacts should be used, when they are created, who creates them and how they fit into the product backlog. This slide deck helps you understand how you can successfully combine UX and Scrum to create software products with a great user experience.
Meine Slides der Keynote auf der re:work Berlin: Wie gelingt nutzerzentriertes und datenvalidiertes Produktmanagement auch in großen Konzernen? Welche Risiken birgt das klassische Anforderungsmanagement?
Slides to my talk at NDC Oslo 2016: How to do a really good company wide product demo.
See how I tried to improve on the format of informing all people within the whole company about the latest product releases, the underlying user value and the KPIs each product can drive. It was an iterative process making use of PDCA, start from where you are and continuous learning principles.
View here the slides of my talk at the OOP 2015 in Munich.
The Value Canvas is an instrument that helps to identifiy the real user problems and to define the minimum viable product which helps to resolve the user's problem.
Product Management Festival 2014 Zürich - From Scrum to "Scrumban"Katrin Grothues
View my presentation from 2014s Product Management Festival in Zürich. How my team changed its way to work from Scrum by the book to a more flexible way in between Scrum and Kanban. If you are struggling with the Scrum boundaries of fixed iterations and fixed commitment, here might be some ideas for you how to solve this.
The Value Canvas as an instrument to get all people involved in product management together. Gather all information about the user and his needs as well as the values to be achieved and the metrics. A simple instrument to help building the right products for the right users.
Lean discovery and development in daily use. See how we live lean development to reduce risks, get feedback fast and build the right products for the right users. This is not a theoretic essay but shows how to get theory to real life.
1. www.autoscout24.de
Von Scrum zu Kanban, von Push zu Pull – kein
fester Sprint, kein verbindliches Commitment –
wie kann das funktionieren?
Scrum Day 2014
Katrin Grothues
Böblingen,
02. Juli 2014
www.autoscout24.de
2. Agenda
1. Kurzvorstellung AutoScout24 und meiner Person.
2. Wie haben wir vorher gearbeitet?
3. Welche Schmerzen wollten wir wie heilen?
4. Bedenken eines PMs.
5. Take Aways.
4. AutoScout24 – HIER IST ALLES AUTO.
Über 2 Millionen Fahrzeugangebote
Knapp 20 Millionen Nutzer jährlich in Deutschland (WNK, ACTA 2013)
Europaweit größter Online-Automarkt
Über 100.000 gebrauchte Nutzfahrzeuge
Über 10 Millionen Menschen europaweit
nutzen AutoScout24 jeden Monat
Mehr als 300 Millionen virtuelle
Fahrzeugbesichtigungen pro Monat
Über 40.000 Händlerkunden europaweit
Über 100.000 Motorräder
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 4
5. AutoScout24 - Europa
RUS
S
PL
NL
D
B
F CH A
HR RO
BG
UA
I
TR
E
CZ
Mit Marktpräsenz in
18 Ländern ist AutoScout24 europaweit
größter Online-Automarkt.
AutoScout24 beschäftigt
in Europa rund
400 Mitarbeiter.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 5
6. Ein paar Worte über mich
Katrin Grothues
Geboren in Marl / Ruhrgebiet
Seit 01/2012: Product Manager Vehicle Market Dealer Products @ AutoScout24
Davor: 3,5 Jahre Startegie- und Projektmanagement in 2 großen E-Commerce
Unternehmen.
Ausbildung: Kulturwissenschaften (M.A.), Universität Lüneburg
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 6
7. Was bekommt ihr hier – und was nicht?
Seite 7
-Scrumeinführung
Kanbaneinführung
Methodendifferenzierungsdiskussion
Probleme
Erkenntnisse
Maßnahmen
Messpunkte
meines
Teams
Inspiration für Euch
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
9. Agile Entwicklung bei AutoScout24
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 9
PO* PM* Developer QA
Research & User Experience
Design
Agile Coaches
*Productowner / Productmanager
10. Feste 2-wöchige Sprintiterationen
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 10
Planning
Estimation
Retro
Estimation
PlanningRetro
Estimation
1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. W…
2 Wochen Sprint
Planning alle 2 Wochen ½-1 Tag
Estimation 1 Mal pro Woche Retro alle 2 Wochen
fixes Commitment
12. 1. Was passt in den Sprint – was nicht?
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 12
1. Story – 3 SP
2. Story – 1 SP
4. Story – 3 SP
5. Story – 5 SP
6. Story – 1 SP
3. Story – 3 SP
7. Story – 5 SP
13. 2. Inflexibilität
Seite 13
1. Story – 3 SP
2. Story – 1 SP
3. Story – 5 SP
4. Story – 1 SP
5. Story – 3 SP
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
14. 3. Viel – überflüssige (?) – Vorbereitungszeit
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 14
1. Story – 3 SP
2. Story – 1 SP
4. Story – 3 SP
5. Story – 5 SP
6. Story – 1 SP
3. Story – 3 SP
7. Story – 5 SP
16. 5. Zeitversatz zwischen Planning und Umsetzung
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 16
Planning PlanningStart Story 3
?
17. 6. Immer Stress am Ende
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 17
Planning Planning
Commitment schaffen Testing
Designabnahme
Trackingabnahme
PM-Abnahme
18. Viele Gründe für Veränderungen
Inhalte des Commitments nicht prioritätsgesteuert.
Wenig Flexibilität und viel Vorbereitungszeit.
Zeitintensive Planningtermine.
Zeitversatz zwischen Planning und Umsetzung.
Schwieriges Abholen bei Abwesenheit.
Abnahmestress am Sprintende.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 18
19. Manchmal muss man in die Luft gehen
Seite 19
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
21. Unsere Kernthese
Das Problem ist die feste,
zweiwöchige Iteration.
Seite 21
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
22. Keine festen Sprints mehr
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 22
Planning
Estimation
Retro
Estimation
Retro
Estimation
1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. W…
keine festen Sprintiterationen
Planning bei Bedarf
Estimation 1 Mal pro Woche Retro alle 2 Wochen
kein fixes Commitment
Planning Planning
Umsetzung Umsetzung Umsetzung
23. Flexibilität und Einhaltung der Priorisierung
Seite 23
1. Story – 3 SP
2. Story – 1 SP
3. Story – 5 SP
4. Story – 1 SP
5. Story – 3 SP
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
24. Ready for Planning on demand
Seite 24
1. Story – 3 SP
2. Story – 1 SP
3. Story – 5 SP
4. Story – 1 SP
5. Story – 3 SP
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
25. Plannings – Kürzer, aber häufiger
Seite 25
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
26. Auf das Planning folgt direkt die Umsetzung
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 26
Planning Planning Planning
Umsetzung Umsetzung Umsetzung
!
27. Kein Abnahmestau – kein Abnahmestress
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 27
Planning Planning Planning
Umsetzung Umsetzung Umsetzung
28. Hilft uns die Veränderung nun?
Wenn wir keine 2-wöchigen Iterationen haben, bestimmt die Priorität die
Umsetzungsreihenfolge.
Wenn wir keine 2-wöchigen Iterationen haben, haben wir mehr Flexibilität.
Wenn wir keine 2-wöchigen Iterationen haben, produzieren wir weniger Waste
in der Vorbereitung.
Wenn wir keine 2-wöchigen Iterationen haben, haben wir kürzere Plannings.
Wenn wir keine 2-wöchigen Iterationen haben, können wir Kollegen, die im
Planning nicht dabei waren, schnell abholen.
Wenn wir keine 2-wöchigen Iterationen haben, haben wir weniger
Abnahmestress.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 28
31. Wann sind wir fertig mit der Story?
Seite 31
erste Vorabschätzung im Planning.
Kommunikation im Daily.
Kommunikation extern.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
32. Wie organisiere ich Planning on Demand?
Seite 32
Planning 1 wandert ins Estimation.
min. PM oder PO im Planning.
Alle Devs im Planning.
eigener Raum für das Team.
täglicher Planningslot am Vormittag.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
33. Wird mein Team langsamer?
Seite 33
Leadtime messen.
Disziplin bei PM.
Disziplin bei Dev.
Alle Tasks ins Backlog – keine
„Zwischendurchdinger“.
Additional Task Lane.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
35. „Scrumban“ hat viele Probleme gelöst…
Viel Flexibilität und wenig Vorbereitungszeit.
Kurze Plannings.
Umsetzungsreihenfolge richtet sich nach Priorität.
Auf das Planning folgt direkt die Umsetzung.
Schnelles Abholen bei Abwesenheit.
Weniger Abnahmestress am Ende der Story.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 35
36. …hält aber auch neue Herausforderungen bereit!
Disziplin auf PM/PO- und Dev-Seite.
Terminorganisation.
Kommunikation – intern und extern – über Timings.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues
Seite 36
!
!
!
37. Was solltet ihr mitnehmen?
Seite 37
Jeder Prozess ist nur ein Hilfsmittel für das Team. Ändert den Prozess, wenn er
Euch hindert, passt ihn an Eure Bedürfnisse an.
„Scrumban“ hält viele Vorteile aber auch neue Herausforderungen bereit.
Entscheidet im Team gemeinsam, ob ihr auf Kanban wechseln wollt.
Beobachtet Euch genau: Hilft Euch der Wechsel wirklich? Falls nicht: wechselt
wieder zurück.
Ohne Disziplin in allen Rollen wird es nicht funktionieren.
Von Scrum zu Kanban| Katrin Grothues