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Stockholm Gay Guide




PHOTO: PH/AD LANDEROS
PHOTO: JEPPE WIKSTRÖM
Eine halbe Million Zuschauer, 50.000 Teilnehmer – Stockholm Pride bietet eine über-
wältigende Vielfalt. Das gleiche gilt für Schweden mit seinen weniger als 10 Millionen
Einwohnern – ein Land, das Gays ganz offiziell herzlich willkommen heißt!
Stockholm – kosmopolitisches Zentrum und natürliche Hauptstadt von Skandinavien.




PHOTO: YANAN LI
                  Langweilig? Kaum. Vorhersehbar? Nie. Mit einem Gay Life, das sich so leicht zugäng-
                  lich, berauschend und abwechslungsreich gibt wie die Metropole selbst, ist Stockholm ein
                  ideales Reiseziel für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender. Außerdem rangiert
                  Stockholm unter den schönsten Städten der Welt: Auf 14 Inseln wurde sie dort erbaut,
                  wo der Mälarsee auf die kalte, klare Ostsee trifft. Mit ihrer jahrhundertealten Geschichte
                  und Kultur steckt die schwedische Hauptstadt voller Möglichkeiten und Kontraste: Kunst
                  und Design, Mode und Futurismus, Kopfsteinpflaster und moderne Glaskunst, Wikinger
                  und Aristokratie; Stockholm ist außergewöhnlich, lässig, dynamisch und energiegela-
                  den. Die LGBT-Szene ist hier niemals aufdringlich, gettoisiert oder aggressiv-provokativ
                  wie in manchen anderen europäischen Großstädten. IKEA mag zwar den Kleiderschrank
                  neu erfunden haben – aber in Schweden wird er nicht gebraucht.

                  Regenbogenfahnen spannen sich über große Teile der City, besonders über das Viertel
                  SoFo (South of Folkungagatan) auf Södermalm mit seiner lässigen Bohème-Atmosphäre
                  und über die geschichtsträchtigen kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt Gamla
                  Stan. Kontaktfreudig und an Vielfalt gewöhnt, sorgen die Schweden gerne dafür, dass
                  sich LGBT-Besucher bei ihrem ersten Stockholm-Besuch willkommen fühlen. Auf der Insel
                  Långholmen zum Beispiel wimmelt es im Sommer von vergnügten, freizügigen sonnen-
                  badenden Schönheiten.

                  Gay, gay friendly oder einfach nur nett – was immer man von seinem Reiseziel erwartet,
                  Stockholm heißt alle Besucher auf die typisch skandinavische warme und gelassene Art
                  willkommen. Mit einer breiten Palette neuer, aufregender Attraktionen und Events zieht
                  die schwedische Metropole ihre Gäste, ob gay oder straight, immer wieder aufs Neue
                  in ihren Bann. Im Land der Mitternachtssonne und der legalisierten Homo-Ehe, Heimat
                  von ABBA und Nobelpreis und bereits zweimaliger Gastgeber des Europride-Festivals,
                  vertragen sich Pink Dollars mit der Politik. Stockholm fasziniert – in jeder Beziehung!
PHOTO: ÅKE E:SON LINDMAN




                                                                                                                             PHOTO: MÄLARPAVIL JONGEN/MATS LINDFORS
                                                                 Mälarpaviljongen




Le Rouge



Kulinarisches
Umgeben von Gewässern, die zu den saubersten Europas gehören, liegt Stockholm in Sachen Ökologie ganz weit vorn. Auch
wenn es für viele überraschend klingen mag: Die schwedische Küche hat mehr zu bieten als die berühmt-berüchtigten Fleisch-
bällchen! Ob Michelin-besternte Köstlichkeiten oder leichte, schnelle Mahlzeiten – Gourmets werden die einfachen, frischen
und schmackhaften Gerichte genießen. Wie für die Schweden selbst gilt auch für die schwedische Küche: man soll nichts
übertreiben.

Bei Gays besonders beliebt ist unter anderem das schwülstig-barocke Restaurant Torget, die „Königin der Altstadt“. Das Le
Rouge liegt ebenfalls mitten in der Altstadt – der perfekte Treffpunkt für einen Aperitif oder für einen ganzen Abend mit
gutem Essen und guten Freunden. An samtigen Sommerabenden ist das Restaurant/Café Mälarpaviljongen auf Kungsholmen
am Ufer des Riddarfjärden ein heißer Tipp. Auf dem schwimmenden Ponton-Deck herrscht dann eine flirrende Cocktail-
Atmosphäre. Ganz in der Nähe liegt auch das beliebte Restaurant Göken, wo man unter taschenförmigen Deckenleuchten
erstklassige Gaumenfreuden der Saison genießt.
PHOTO: ANDRE LANDEROS
                                            Stockholm Sightseeing                      Royal Armoury




                       Hallwyl Museum



Sehenswertes
Stadt oder Natur? Zu Land oder zu Wasser? Anspruchsvolle Touristen haben in Stockholm die Qual der Wahl. Die 80 Museen
allein werfen schon die Frage auf, wie man sich die Zeit am besten einteilt, um möglichst viel zu sehen. Die Stockholm-Karte
ist ein Muss: Sie gewährt freien Eintritt zu den meisten Attraktionen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, unbegrenzte Fahrten
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, ein kostenloses Mietfahrrad, Hop On Hop Off Schiffstouren im Sommer sowie weitere
Ermäßigungen je nach Gültigkeitsdauer der Karte (24 bis 120 Stunden). Wer gerne mit Guide unterwegs ist, kann mit den
Booten von Stockholm Sightseeing auf ganz speziellen Routen die Wasserwege der Stadt erkunden; während des Pride Festivals
wird eine Tour mit Gay-Thema angeboten. Aussteigen kann man an den Kais am Königlichen Dramatischen Theater (Dram-
aten), am Grand Hôtel und am Rathaus (Stadshuset).

Für Homosexuelle besonders interessant ist das Hallwylsche Museum, ein Anfang des 20. Jahrhunderts erbautes, hervorragend
erhaltenes Herrenhaus im einst als notorische Cruising Area bekannten Berzelii-Park. Die Gerüchten zufolge lesbische Gräfin
Wilhelmina von Hallwyl widmete ihre letzten Jahre der Katalogisierung alltäglicher Objekte, von Zahnbürsten über Ölgemälde
bis hin zu silbernen Kelchen, und schuf damit einen historischen Einblick ins Leben der Aristokratie, leistete aber auch einen
exzentrischen Tribut zur Monomanie.
PHOTO: MAX PLUNGER




                                                                                                                                 PHOTO: SUSANNE HALLMAN
Stockholm City Museum                                        Woodland Cemetery




Nicht annähernd so umfangreich, aber definitiv viel eindrucksvoller: In der Königlichen Rüstkammer ist alles Gold, was glänzt.
In den kühlen Kellerräumen des Königlichen Palastes werden 500 Jahre dynastischer Geschichte, in Form von vergoldeten
Kutschen, höfischer Mode und mittelalterlichen Waffen, für die Nachwelt erhalten.

Das Stockholmer Stadtmuseum, nur eine kurze U-Bahn-Fahrt nach Södermalm entfernt, veranschaulicht die kulturelle Vergan-
genheit und Gegenwart der Stadt. Hier empfiehlt sich ein Schnappschuss mit der Pudeldame Rose, dem knallrosa Maskottchen
des Museums, und anschließend der geführte „Millennium-Rundgang“, der die Highlights aus Stieg Larssons „Verblendung“
aufgreift. Außerdem kann man sich hier zu den regelmäßig stattfindenden Stadtwanderungen oder Bootstouren speziell für Gays
anmelden.

Etwas außerhalb der City liegt der zum UNESCO-Welterbe erklärte Waldfriedhof (Skogskyrkogården), der durch seinen mod-
ernen Grundriss mit sanften Hügeln und die eigenartig romantische Architektur besticht. Hier kann man durch 100 Hektar
Kiefernwälder und wogende Wiesen spazieren und die letzte Ruhestätte der Garbo besuchen. Wer den kleinen Todesengel über
dem Portikus der Kapelle des Waldfriedhofs faszinierend findet, sollte sich keinesfalls den Skulpturenpark des Millesgården
entgehen lassen, der das ehemalige Haus und Studio des berühmtesten schwedischen Bildhauers Carl Milles umgibt. Auf einer
Felskuppe hoch über dem See Värtan gelegen und voller monumentaler Replikate seiner beeindruckendsten, oftmals erotischen
Werke, ist dieser Terrassengarten besonders bei Sonnenuntergang ein magischer Anblick, wenn sich die weltberühmten musizier-
enden Engel und Gottes Hand gegen den orangefarbenen Abendhimmel abheben.
Vasa Museum        Millesgården                                                          Fotografiska


Unbedingt empfehlenswert ist auch das Fotografiska, einer der weltgrößten Treffpunkte für Liebhaber moderner Fotografie.
Jedes Jahr sind hier vier einzigartige Hauptausstellungen und etwa 20 kleinere Ausstellungen zu sehen. Neben den vielen großen
Ausstellungsräumen gibt es im Fotografiska einen Bücher- und Souvenirshop, ein Restaurant und eine Fotogalerie. Die Bar im
obersten Stock ist einer der besten Aussichtspunkte Stockholms.

Ein absolutes Muss für alle Stockholm-Touristen ist ein Besuch im Wasa-Museum. In einer speziell für diesen Zweck gebauten
Halle steht die fast perfekt erhaltene Galeone, die 1628 auf ihrer Jungfernfahrt sank und erst 333 Jahre später geborgen wurde.
Die Ausstellungen über das Leben der Seefahrer und die Kriegsführung auf See sind hochinteressant – und von dem massigen
Schiff selbst geht eine ganz besondere Faszination aus.

Unvermeidliche Souvenirs für Schweden-Besucher sind natürlich Kostproben des weltberühmten schwedischen Designs. Wer
sich für Mode oder Einrichtungsgegenstände interessiert, findet in den Kaufhäusern NK und P.U.B. alle renommierten Qual-
itätsmarken wie Acne, Cheap Monday, Gant, Whyred, Fifth Avenue Shoe Repair und natürlich auch Vorzeigemarken wie
Design House Stockholm und das farbenfrohe, kultige Schreibwarenfachgeschäft Bookbinders. Byredo Parfums, extrem stylish
und exklusiv, ist Skandinaviens Antwort auf Diptyque. Und während es in allen größeren Städten H&M-Filialen gibt, kann
Stockholm auch mit einem H&M Home Store punkten. Stockholm ist zweifellos eine moderne Stadt, die sich nicht scheut, ihre
liebevoll bewahrten Traditionen der Konsumlaune ihrer Besucher anzupassen.
PHOTO: EDUARDO P.V.RUBAUDONADEU




                                                                                                                               PHOTO: MIKAEL SJÖBERG
2.35:1+Gay                                                                                                         F12




Nachtleben
Wie in allen Großstädten richtet sich auch in Stockholm der private Terminkalender nach den Wochentagen, der Saison und
den persönlichen Vorlieben. Ob Muskelmänner, Kabarett, College, Bears, Leather, Classy, Tanz oder ein ruhiges Plätzchen für
ein Bier – Gay-Locations gibt es im Überfluss. Wenn man dann noch die vielen gay friendly Nachtclubs hinzuzählt, bieten
sich unendlich viele Alternativen. Hipster zieht es in die weniger exklusiven Kneipen in SoFo, besonders ins Högkvarteret
(auch bekannt als Head Quarter/Hauptquartier), ein shabby chic Kellerlokal mit Lifemusik. Wer gut besuchte Nachtclubs
mit internationalen DJs bevorzugt, wird sich im Gedränge des mehrstöckigen Paradise oder im Zipper Club mit seinen drei
Tanzflächen und vier Bars richtig wohl fühlen. Fashionistas zeigen sich samstags gern im 2.35:1+Gay (nur nach Gästeliste) im
Untergeschoss des Pop-Art-opulenten Berns Hotel. Ledermänner treffen sich bei den halb-privaten, streng fetisch-fokussierten
Scandinavian Leather Men (SLM) Pub und Club Nights. Sonntags scheint sich die ganze Stadt auf dem ehemaligen Feuerschiff
Patricia zu „Lager und Schlager“ (Schwedens eigener Variante eines sehr tanzfreundlichen Euro-Pops) zu treffen. Im Sommer
vibriert die Metropole förmlich im Licht des scheinbar endlosen Sonnenuntergangs. In der hochklassigen, gemischten Szene auf
der Terrasse des Restaurants F12 lässt sich das unbeschreibliche „Stockholm Summer Feeling“ besonders gut erleben.
PHOTO: PUYOL5, FLICKR




                                                                                                                                 PHOTO: MATTIAS OLSSON
Chokladkoppen


Im Stockholmer Nachtleben regiert die Abwechslung. Das QX-Magazin ist eine zuverlässige Quelle für News und Skandale
und natürlich für die trendigsten gay friendly Bars, Restaurants, Clubs und Events; die QX GayMap (auch online unter
www.qx.se) ist ein einfacher, aber unentbehrlicher Wegweiser. Die perfekte Lektüre zur Fika – frei übersetzt die traditionelle
Nachmittags-Kaffeepause mit süßem Gebäck – zum Beispiel im gemütlichen Café Chokladkoppen mitten in der Altstadt
oder im Copacabana Café auf Södermalm. Gleich neben einem Independent-Movie-Kino, ganz in der Nähe der überladenen
Gay-Buchhandlung Hallongrottan (benannt nach einem Himbeertörtchen), ist das Copa ein entspannter Szenetreff, wo man
Einheimische kennen lernen und die exzellente vegetarische Küche genießen kann.

Das spätsommerliche Stockholm Pride Festival (Ende Juli/Anfang August) ist ganz ohne Zweifel das größte öffentliche Event in
Schweden. Eine ganze Woche voller musikalischer Unterhaltung und Kunstausstellungen, Vorträge, Debatten und unzähliger
Partys erreicht ihren Höhepunkt in einer bunten Parade und ungezwungenen Feiern unter freiem Himmel. Viking Bears,
homosexuelle Christen, Sportmannschaften und Feuerwehrmänner... bei diesem Event sind wirklich alle dabei!
Berns Hotel                     Grand Hôtel                     Sheraton Hotel Stockholm        Hotel Stureplan




Traumhaft schlafen
Altehrwürdig prunkvoll und feudal oder modern minimalistisch – Stockholm erfüllt alle Schlafzimmerwünsche.

Im schicken Berns Boutique-Hotel treffen Art Deco und Pop Art aufeinander – nach eigener Aussage ein „Designer Hotel für
Leute, die Designer Hotels leid sind“. Berühmte ehemalige Gäste wie Marlene Dietrich und Diana Ross würden hier sicher
zustimmen.

Wer der Pracht vergangener Zeiten nachtrauert, findet im Hotel Stureplan zwei Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, die tradi-
tionelle schwedische Handwerkskunst vom Feinsten repräsentieren – in einer Gegend, die für hervorragende Einkaufsmögli-
chkeiten und ein reges Nachtleben bekannt ist. Wer das prickelnde Getränk liebt, sollte unbedingt die Champagnerbar des
Hotels, Per Lei, besuchen. Jetsetter ohne besondere Träume zieht es ins Grand Hôtel, ein ungemein elegantes, traditionsreiches
Etablissement direkt gegenüber des königlichen Palastes. Das extravagante Angebot des Hotels wird durch ein neues, großzügig
ausgestattetes Fitness-Studio und ein Vollservice-Wellnesscenter erweitert.
PHOTO: LOUISE BILLGERT
Hotel Hellsten                 Clarion Hotel Stockholm        Hotel Skeppsholmen                                    Hilton Stockholm Slussen


Das frisch renovierte Fünf-Sterne-Hotel Sheraton Stockholm direkt am Hauptbahnhof lockt mit seiner beliebten Happy Hour
ausgewählte Gäste in die zentralen Geschäftsviertel. Mit seinen individuell eingerichteten Zimmern und dem Speisesaal im
exquisiten Wintergarten ist das Hotel Hellsten ein wahres Juwel, bekannt für seine geschmackvolle Ausstattung und seinen
behaglichen Charme.

Seiner rechtmäßigen Beschreibung als „Stockholmer Kunsthotel Nr. 1“ Rechnung tragend, zeigt das Clarion Hotel Stockholm
eine erstklassige Sammlung von Kunstwerken in einer faszinierenden Galerie aus Licht und Raum. Ob auf Geschäftsreise oder
in Sachen Romantik unterwegs – ein Drink mit Blick auf die berauschende Skyline der City in der trendigen Bar im Oberge-
schoss ist unbedingt zu empfehlen.

Durch seine überlegene Aussicht, unübertroffenen Frühstücksbüfetts (unzählige Male zum „besten Frühstück Stockholms“
erkoren) und raffiniert eingerichteten Zimmer mit todschicken Marmor-Bädern empfiehlt sich das Hilton Stockholm Slussen
für Geschäftsreisende und Urlauber, die sich gern ein bisschen Luxus gönnen.

Zwei liebevoll renovierte ehemalige Marine-Kasernen aus dem 17. Jahrhundert in einmaliger Lage auf der Insel Skeppsholmen
sind zur Gay-Oase Hotel Skeppsholmen avanciert. Eingebettet in herrliche Natur in unmittelbarer Nähe kultureller Highlights
wie dem Museum für Moderne Kunst und dem Architekturmuseum, zudem zentral und am Wasser gelegen, ist dieses Hotel die
perfekte Wahl für anspruchsvolle Gäste. Der Condé Nast Traveler stimmt zu: Das Skeppsholmen ist das einzige skandinavische
Hotel, das es 2010 auf die berühmte „Gold List“ des innovativen amerikanischen Reisemagazins geschafft hat!
PHOTO: RESTAURANT J NACKA STRAND
Check It Out!
In Stockholm rangiert der gay Lifestyle in einer Klasse für sich. Hier gibt es unendlich viel zu entdecken und noch mehr zu
erleben. Die Gay-Hauptstadt Skandinaviens heißt ihre Besucher herzlich willkommen!

Updates und News über LGBT Stockholm gibt es täglich in unserem Blog unter www.visitstockholm.com/gay-lesbian

Wir sind auch auf Twitter, Facebook und Flickr präsent. Genauere Angaben enthält unser Blog.

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  • 2. PHOTO: JEPPE WIKSTRÖM Eine halbe Million Zuschauer, 50.000 Teilnehmer – Stockholm Pride bietet eine über- wältigende Vielfalt. Das gleiche gilt für Schweden mit seinen weniger als 10 Millionen Einwohnern – ein Land, das Gays ganz offiziell herzlich willkommen heißt!
  • 3. Stockholm – kosmopolitisches Zentrum und natürliche Hauptstadt von Skandinavien. PHOTO: YANAN LI Langweilig? Kaum. Vorhersehbar? Nie. Mit einem Gay Life, das sich so leicht zugäng- lich, berauschend und abwechslungsreich gibt wie die Metropole selbst, ist Stockholm ein ideales Reiseziel für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender. Außerdem rangiert Stockholm unter den schönsten Städten der Welt: Auf 14 Inseln wurde sie dort erbaut, wo der Mälarsee auf die kalte, klare Ostsee trifft. Mit ihrer jahrhundertealten Geschichte und Kultur steckt die schwedische Hauptstadt voller Möglichkeiten und Kontraste: Kunst und Design, Mode und Futurismus, Kopfsteinpflaster und moderne Glaskunst, Wikinger und Aristokratie; Stockholm ist außergewöhnlich, lässig, dynamisch und energiegela- den. Die LGBT-Szene ist hier niemals aufdringlich, gettoisiert oder aggressiv-provokativ wie in manchen anderen europäischen Großstädten. IKEA mag zwar den Kleiderschrank neu erfunden haben – aber in Schweden wird er nicht gebraucht. Regenbogenfahnen spannen sich über große Teile der City, besonders über das Viertel SoFo (South of Folkungagatan) auf Södermalm mit seiner lässigen Bohème-Atmosphäre und über die geschichtsträchtigen kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt Gamla Stan. Kontaktfreudig und an Vielfalt gewöhnt, sorgen die Schweden gerne dafür, dass sich LGBT-Besucher bei ihrem ersten Stockholm-Besuch willkommen fühlen. Auf der Insel Långholmen zum Beispiel wimmelt es im Sommer von vergnügten, freizügigen sonnen- badenden Schönheiten. Gay, gay friendly oder einfach nur nett – was immer man von seinem Reiseziel erwartet, Stockholm heißt alle Besucher auf die typisch skandinavische warme und gelassene Art willkommen. Mit einer breiten Palette neuer, aufregender Attraktionen und Events zieht die schwedische Metropole ihre Gäste, ob gay oder straight, immer wieder aufs Neue in ihren Bann. Im Land der Mitternachtssonne und der legalisierten Homo-Ehe, Heimat von ABBA und Nobelpreis und bereits zweimaliger Gastgeber des Europride-Festivals, vertragen sich Pink Dollars mit der Politik. Stockholm fasziniert – in jeder Beziehung!
  • 4. PHOTO: ÅKE E:SON LINDMAN PHOTO: MÄLARPAVIL JONGEN/MATS LINDFORS Mälarpaviljongen Le Rouge Kulinarisches Umgeben von Gewässern, die zu den saubersten Europas gehören, liegt Stockholm in Sachen Ökologie ganz weit vorn. Auch wenn es für viele überraschend klingen mag: Die schwedische Küche hat mehr zu bieten als die berühmt-berüchtigten Fleisch- bällchen! Ob Michelin-besternte Köstlichkeiten oder leichte, schnelle Mahlzeiten – Gourmets werden die einfachen, frischen und schmackhaften Gerichte genießen. Wie für die Schweden selbst gilt auch für die schwedische Küche: man soll nichts übertreiben. Bei Gays besonders beliebt ist unter anderem das schwülstig-barocke Restaurant Torget, die „Königin der Altstadt“. Das Le Rouge liegt ebenfalls mitten in der Altstadt – der perfekte Treffpunkt für einen Aperitif oder für einen ganzen Abend mit gutem Essen und guten Freunden. An samtigen Sommerabenden ist das Restaurant/Café Mälarpaviljongen auf Kungsholmen am Ufer des Riddarfjärden ein heißer Tipp. Auf dem schwimmenden Ponton-Deck herrscht dann eine flirrende Cocktail- Atmosphäre. Ganz in der Nähe liegt auch das beliebte Restaurant Göken, wo man unter taschenförmigen Deckenleuchten erstklassige Gaumenfreuden der Saison genießt.
  • 5. PHOTO: ANDRE LANDEROS Stockholm Sightseeing Royal Armoury Hallwyl Museum Sehenswertes Stadt oder Natur? Zu Land oder zu Wasser? Anspruchsvolle Touristen haben in Stockholm die Qual der Wahl. Die 80 Museen allein werfen schon die Frage auf, wie man sich die Zeit am besten einteilt, um möglichst viel zu sehen. Die Stockholm-Karte ist ein Muss: Sie gewährt freien Eintritt zu den meisten Attraktionen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, unbegrenzte Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, ein kostenloses Mietfahrrad, Hop On Hop Off Schiffstouren im Sommer sowie weitere Ermäßigungen je nach Gültigkeitsdauer der Karte (24 bis 120 Stunden). Wer gerne mit Guide unterwegs ist, kann mit den Booten von Stockholm Sightseeing auf ganz speziellen Routen die Wasserwege der Stadt erkunden; während des Pride Festivals wird eine Tour mit Gay-Thema angeboten. Aussteigen kann man an den Kais am Königlichen Dramatischen Theater (Dram- aten), am Grand Hôtel und am Rathaus (Stadshuset). Für Homosexuelle besonders interessant ist das Hallwylsche Museum, ein Anfang des 20. Jahrhunderts erbautes, hervorragend erhaltenes Herrenhaus im einst als notorische Cruising Area bekannten Berzelii-Park. Die Gerüchten zufolge lesbische Gräfin Wilhelmina von Hallwyl widmete ihre letzten Jahre der Katalogisierung alltäglicher Objekte, von Zahnbürsten über Ölgemälde bis hin zu silbernen Kelchen, und schuf damit einen historischen Einblick ins Leben der Aristokratie, leistete aber auch einen exzentrischen Tribut zur Monomanie.
  • 6. PHOTO: MAX PLUNGER PHOTO: SUSANNE HALLMAN Stockholm City Museum Woodland Cemetery Nicht annähernd so umfangreich, aber definitiv viel eindrucksvoller: In der Königlichen Rüstkammer ist alles Gold, was glänzt. In den kühlen Kellerräumen des Königlichen Palastes werden 500 Jahre dynastischer Geschichte, in Form von vergoldeten Kutschen, höfischer Mode und mittelalterlichen Waffen, für die Nachwelt erhalten. Das Stockholmer Stadtmuseum, nur eine kurze U-Bahn-Fahrt nach Södermalm entfernt, veranschaulicht die kulturelle Vergan- genheit und Gegenwart der Stadt. Hier empfiehlt sich ein Schnappschuss mit der Pudeldame Rose, dem knallrosa Maskottchen des Museums, und anschließend der geführte „Millennium-Rundgang“, der die Highlights aus Stieg Larssons „Verblendung“ aufgreift. Außerdem kann man sich hier zu den regelmäßig stattfindenden Stadtwanderungen oder Bootstouren speziell für Gays anmelden. Etwas außerhalb der City liegt der zum UNESCO-Welterbe erklärte Waldfriedhof (Skogskyrkogården), der durch seinen mod- ernen Grundriss mit sanften Hügeln und die eigenartig romantische Architektur besticht. Hier kann man durch 100 Hektar Kiefernwälder und wogende Wiesen spazieren und die letzte Ruhestätte der Garbo besuchen. Wer den kleinen Todesengel über dem Portikus der Kapelle des Waldfriedhofs faszinierend findet, sollte sich keinesfalls den Skulpturenpark des Millesgården entgehen lassen, der das ehemalige Haus und Studio des berühmtesten schwedischen Bildhauers Carl Milles umgibt. Auf einer Felskuppe hoch über dem See Värtan gelegen und voller monumentaler Replikate seiner beeindruckendsten, oftmals erotischen Werke, ist dieser Terrassengarten besonders bei Sonnenuntergang ein magischer Anblick, wenn sich die weltberühmten musizier- enden Engel und Gottes Hand gegen den orangefarbenen Abendhimmel abheben.
  • 7. Vasa Museum Millesgården Fotografiska Unbedingt empfehlenswert ist auch das Fotografiska, einer der weltgrößten Treffpunkte für Liebhaber moderner Fotografie. Jedes Jahr sind hier vier einzigartige Hauptausstellungen und etwa 20 kleinere Ausstellungen zu sehen. Neben den vielen großen Ausstellungsräumen gibt es im Fotografiska einen Bücher- und Souvenirshop, ein Restaurant und eine Fotogalerie. Die Bar im obersten Stock ist einer der besten Aussichtspunkte Stockholms. Ein absolutes Muss für alle Stockholm-Touristen ist ein Besuch im Wasa-Museum. In einer speziell für diesen Zweck gebauten Halle steht die fast perfekt erhaltene Galeone, die 1628 auf ihrer Jungfernfahrt sank und erst 333 Jahre später geborgen wurde. Die Ausstellungen über das Leben der Seefahrer und die Kriegsführung auf See sind hochinteressant – und von dem massigen Schiff selbst geht eine ganz besondere Faszination aus. Unvermeidliche Souvenirs für Schweden-Besucher sind natürlich Kostproben des weltberühmten schwedischen Designs. Wer sich für Mode oder Einrichtungsgegenstände interessiert, findet in den Kaufhäusern NK und P.U.B. alle renommierten Qual- itätsmarken wie Acne, Cheap Monday, Gant, Whyred, Fifth Avenue Shoe Repair und natürlich auch Vorzeigemarken wie Design House Stockholm und das farbenfrohe, kultige Schreibwarenfachgeschäft Bookbinders. Byredo Parfums, extrem stylish und exklusiv, ist Skandinaviens Antwort auf Diptyque. Und während es in allen größeren Städten H&M-Filialen gibt, kann Stockholm auch mit einem H&M Home Store punkten. Stockholm ist zweifellos eine moderne Stadt, die sich nicht scheut, ihre liebevoll bewahrten Traditionen der Konsumlaune ihrer Besucher anzupassen.
  • 8. PHOTO: EDUARDO P.V.RUBAUDONADEU PHOTO: MIKAEL SJÖBERG 2.35:1+Gay F12 Nachtleben Wie in allen Großstädten richtet sich auch in Stockholm der private Terminkalender nach den Wochentagen, der Saison und den persönlichen Vorlieben. Ob Muskelmänner, Kabarett, College, Bears, Leather, Classy, Tanz oder ein ruhiges Plätzchen für ein Bier – Gay-Locations gibt es im Überfluss. Wenn man dann noch die vielen gay friendly Nachtclubs hinzuzählt, bieten sich unendlich viele Alternativen. Hipster zieht es in die weniger exklusiven Kneipen in SoFo, besonders ins Högkvarteret (auch bekannt als Head Quarter/Hauptquartier), ein shabby chic Kellerlokal mit Lifemusik. Wer gut besuchte Nachtclubs mit internationalen DJs bevorzugt, wird sich im Gedränge des mehrstöckigen Paradise oder im Zipper Club mit seinen drei Tanzflächen und vier Bars richtig wohl fühlen. Fashionistas zeigen sich samstags gern im 2.35:1+Gay (nur nach Gästeliste) im Untergeschoss des Pop-Art-opulenten Berns Hotel. Ledermänner treffen sich bei den halb-privaten, streng fetisch-fokussierten Scandinavian Leather Men (SLM) Pub und Club Nights. Sonntags scheint sich die ganze Stadt auf dem ehemaligen Feuerschiff Patricia zu „Lager und Schlager“ (Schwedens eigener Variante eines sehr tanzfreundlichen Euro-Pops) zu treffen. Im Sommer vibriert die Metropole förmlich im Licht des scheinbar endlosen Sonnenuntergangs. In der hochklassigen, gemischten Szene auf der Terrasse des Restaurants F12 lässt sich das unbeschreibliche „Stockholm Summer Feeling“ besonders gut erleben.
  • 9. PHOTO: PUYOL5, FLICKR PHOTO: MATTIAS OLSSON Chokladkoppen Im Stockholmer Nachtleben regiert die Abwechslung. Das QX-Magazin ist eine zuverlässige Quelle für News und Skandale und natürlich für die trendigsten gay friendly Bars, Restaurants, Clubs und Events; die QX GayMap (auch online unter www.qx.se) ist ein einfacher, aber unentbehrlicher Wegweiser. Die perfekte Lektüre zur Fika – frei übersetzt die traditionelle Nachmittags-Kaffeepause mit süßem Gebäck – zum Beispiel im gemütlichen Café Chokladkoppen mitten in der Altstadt oder im Copacabana Café auf Södermalm. Gleich neben einem Independent-Movie-Kino, ganz in der Nähe der überladenen Gay-Buchhandlung Hallongrottan (benannt nach einem Himbeertörtchen), ist das Copa ein entspannter Szenetreff, wo man Einheimische kennen lernen und die exzellente vegetarische Küche genießen kann. Das spätsommerliche Stockholm Pride Festival (Ende Juli/Anfang August) ist ganz ohne Zweifel das größte öffentliche Event in Schweden. Eine ganze Woche voller musikalischer Unterhaltung und Kunstausstellungen, Vorträge, Debatten und unzähliger Partys erreicht ihren Höhepunkt in einer bunten Parade und ungezwungenen Feiern unter freiem Himmel. Viking Bears, homosexuelle Christen, Sportmannschaften und Feuerwehrmänner... bei diesem Event sind wirklich alle dabei!
  • 10. Berns Hotel Grand Hôtel Sheraton Hotel Stockholm Hotel Stureplan Traumhaft schlafen Altehrwürdig prunkvoll und feudal oder modern minimalistisch – Stockholm erfüllt alle Schlafzimmerwünsche. Im schicken Berns Boutique-Hotel treffen Art Deco und Pop Art aufeinander – nach eigener Aussage ein „Designer Hotel für Leute, die Designer Hotels leid sind“. Berühmte ehemalige Gäste wie Marlene Dietrich und Diana Ross würden hier sicher zustimmen. Wer der Pracht vergangener Zeiten nachtrauert, findet im Hotel Stureplan zwei Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, die tradi- tionelle schwedische Handwerkskunst vom Feinsten repräsentieren – in einer Gegend, die für hervorragende Einkaufsmögli- chkeiten und ein reges Nachtleben bekannt ist. Wer das prickelnde Getränk liebt, sollte unbedingt die Champagnerbar des Hotels, Per Lei, besuchen. Jetsetter ohne besondere Träume zieht es ins Grand Hôtel, ein ungemein elegantes, traditionsreiches Etablissement direkt gegenüber des königlichen Palastes. Das extravagante Angebot des Hotels wird durch ein neues, großzügig ausgestattetes Fitness-Studio und ein Vollservice-Wellnesscenter erweitert.
  • 11. PHOTO: LOUISE BILLGERT Hotel Hellsten Clarion Hotel Stockholm Hotel Skeppsholmen Hilton Stockholm Slussen Das frisch renovierte Fünf-Sterne-Hotel Sheraton Stockholm direkt am Hauptbahnhof lockt mit seiner beliebten Happy Hour ausgewählte Gäste in die zentralen Geschäftsviertel. Mit seinen individuell eingerichteten Zimmern und dem Speisesaal im exquisiten Wintergarten ist das Hotel Hellsten ein wahres Juwel, bekannt für seine geschmackvolle Ausstattung und seinen behaglichen Charme. Seiner rechtmäßigen Beschreibung als „Stockholmer Kunsthotel Nr. 1“ Rechnung tragend, zeigt das Clarion Hotel Stockholm eine erstklassige Sammlung von Kunstwerken in einer faszinierenden Galerie aus Licht und Raum. Ob auf Geschäftsreise oder in Sachen Romantik unterwegs – ein Drink mit Blick auf die berauschende Skyline der City in der trendigen Bar im Oberge- schoss ist unbedingt zu empfehlen. Durch seine überlegene Aussicht, unübertroffenen Frühstücksbüfetts (unzählige Male zum „besten Frühstück Stockholms“ erkoren) und raffiniert eingerichteten Zimmer mit todschicken Marmor-Bädern empfiehlt sich das Hilton Stockholm Slussen für Geschäftsreisende und Urlauber, die sich gern ein bisschen Luxus gönnen. Zwei liebevoll renovierte ehemalige Marine-Kasernen aus dem 17. Jahrhundert in einmaliger Lage auf der Insel Skeppsholmen sind zur Gay-Oase Hotel Skeppsholmen avanciert. Eingebettet in herrliche Natur in unmittelbarer Nähe kultureller Highlights wie dem Museum für Moderne Kunst und dem Architekturmuseum, zudem zentral und am Wasser gelegen, ist dieses Hotel die perfekte Wahl für anspruchsvolle Gäste. Der Condé Nast Traveler stimmt zu: Das Skeppsholmen ist das einzige skandinavische Hotel, das es 2010 auf die berühmte „Gold List“ des innovativen amerikanischen Reisemagazins geschafft hat!
  • 12. PHOTO: RESTAURANT J NACKA STRAND Check It Out! In Stockholm rangiert der gay Lifestyle in einer Klasse für sich. Hier gibt es unendlich viel zu entdecken und noch mehr zu erleben. Die Gay-Hauptstadt Skandinaviens heißt ihre Besucher herzlich willkommen! Updates und News über LGBT Stockholm gibt es täglich in unserem Blog unter www.visitstockholm.com/gay-lesbian Wir sind auch auf Twitter, Facebook und Flickr präsent. Genauere Angaben enthält unser Blog.