Die JGU Mainz hat auf Basis von Seafile eine Sync-and-Share Plattform für die rheinland-pfälzischen Hochschulen aufgebaut. Knapp 100.000 Professoren, Mitarbeiter und Studenten nutzen die Rheinland-Pfalz Cloud für die Ablage und den einfachen Austausch von Daten.
Dieses Whitepaper zu Seafile beschreibt den technischen Aufbau und gibt einen Einblick in die aktuellen Nutzerzahlen.
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Schnell, zuverlässig und skalierbar – Mit dem KEEPER Projekt entstand bei der Max-PlanckGesellschaft ein Langzeitdatenarchiv auf Basis der private Cloud Lösung Seafile. Es garantiert die Speicherung sämtlicher Daten für alle Mitarbeiter für mindestens ein Jahrzehnt.
In diesem Whitepaper werden die technischen Details und die Herausforderungen der Seafile basierten Lösung beschrieben.
Die Alte Hansestadt Lemgo setzt auf die File Collaboration Lösung Seafile, um die Zusammenarbeit zwischen den rund 100 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung sowie externen Dienstleistern zu vereinfachen.
Dieses Whitepaper beschreibt die Hintergründe und den technischen Aufbau.
Mit der Seafile, der privaten Sync&Share Lösung kann man ganz einfach Daten austauschen. Egal ob im Team oder mit Geschäftspartnern, man hat seine Daten immer und überall dabei, kann diese teilen und gemeinsam bearbeiten.
Mit Seafile geht das schneller, einfacher, sicherer und zuverlässiger als mit jeder anderen Sync & Share Lösung.
Diese Präsentation gibt einen Überblick über die Vorteile von Seafile. Mehr Informationen finden Sie unter https://de.seafile.com.
Linforge Fallstudie Share Architects - Austro Control Tower 10-2017Manfred Ostermann
DIE LÖSUNG
Eigene ownCloud-Instanz
Als Softwarelösung dient ownCloud, eine freie Software für
Filehosting. Diese läuft auf einer virtuellen Maschine mit
1 TB Storage. Gehostet wird sie im Rechenzentrum eines österreichischen Providers. Sie ist über das Internet erreichbar
und durch eine Firewall vor unbefugten Zugriffen abgesichert.
LINFORGE hat die ownCloud-Instanz für das Generalplaner-
Team SHARE architects und AZPML aufgesetzt und ist für die
Betreuung und Wartung zuständig.
Nach einer Einschulung in die grundlegende Bedienung
von ownCloud, die LINFORGE übernommen hat, liegt die
Administration vollständig bei den SHARE architects. Das
Anlegen der Verzeichnisstruktur erfolgt, ebenso wie die
Administration der Berechtigungen, über das Webinterface
der ownCloud-Instanz. Derzeit wird das System von mehr als
40 Personen genutzt.
Für den Nachweis relevanter Meilensteine im Planungsprojekt
werden E-Mail-Benachrichtigungen für Up- und Downloads
von Dokumenten verwendet.
In den 3D-Modellen für den Büroturm sind Links zu Dokumenten
mit Details, die ebenfalls in der ownCloud verwaltet werden.
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Schnell, zuverlässig und skalierbar – Mit dem KEEPER Projekt entstand bei der Max-PlanckGesellschaft ein Langzeitdatenarchiv auf Basis der private Cloud Lösung Seafile. Es garantiert die Speicherung sämtlicher Daten für alle Mitarbeiter für mindestens ein Jahrzehnt.
In diesem Whitepaper werden die technischen Details und die Herausforderungen der Seafile basierten Lösung beschrieben.
Die Alte Hansestadt Lemgo setzt auf die File Collaboration Lösung Seafile, um die Zusammenarbeit zwischen den rund 100 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung sowie externen Dienstleistern zu vereinfachen.
Dieses Whitepaper beschreibt die Hintergründe und den technischen Aufbau.
Mit der Seafile, der privaten Sync&Share Lösung kann man ganz einfach Daten austauschen. Egal ob im Team oder mit Geschäftspartnern, man hat seine Daten immer und überall dabei, kann diese teilen und gemeinsam bearbeiten.
Mit Seafile geht das schneller, einfacher, sicherer und zuverlässiger als mit jeder anderen Sync & Share Lösung.
Diese Präsentation gibt einen Überblick über die Vorteile von Seafile. Mehr Informationen finden Sie unter https://de.seafile.com.
Linforge Fallstudie Share Architects - Austro Control Tower 10-2017Manfred Ostermann
DIE LÖSUNG
Eigene ownCloud-Instanz
Als Softwarelösung dient ownCloud, eine freie Software für
Filehosting. Diese läuft auf einer virtuellen Maschine mit
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und durch eine Firewall vor unbefugten Zugriffen abgesichert.
LINFORGE hat die ownCloud-Instanz für das Generalplaner-
Team SHARE architects und AZPML aufgesetzt und ist für die
Betreuung und Wartung zuständig.
Nach einer Einschulung in die grundlegende Bedienung
von ownCloud, die LINFORGE übernommen hat, liegt die
Administration vollständig bei den SHARE architects. Das
Anlegen der Verzeichnisstruktur erfolgt, ebenso wie die
Administration der Berechtigungen, über das Webinterface
der ownCloud-Instanz. Derzeit wird das System von mehr als
40 Personen genutzt.
Für den Nachweis relevanter Meilensteine im Planungsprojekt
werden E-Mail-Benachrichtigungen für Up- und Downloads
von Dokumenten verwendet.
In den 3D-Modellen für den Büroturm sind Links zu Dokumenten
mit Details, die ebenfalls in der ownCloud verwaltet werden.
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Dateisysteme und Datenbanken im Cloud ComputingLothar Wieske
Cloud Computing transformiert die Informationstechnik. Die Konzepte zum Storage fallen bei den Anbietern von Infrastructure-as-a-Service und Platform-as-a-Service einstweilen noch recht unterschiedlich aus. Ein Überblick über Blob, Block, Queue und Table Storage stellt die Möglichkeiten vor. In Minutenschnelle zur relationalen Datenbank mit automatischem Backup- und Patch-Management? Auch dazu gibt es einen Einstieg. Die Erläuterungen des theoretischen Hintergrunds des CAP-Theorems und der praktischen Nutzung von Eventual Consistency machen Sie fit, sich mit Amazon Dynamo, Google Bigtable und Apache Cassandra zu beschäftigen.
Flexible storage management with Linux and openATTICit-novum
At this years Kieler Open Source and Linux Days Lenz Grimmer (Product Manager of openATTIC) has presented how easy and flexible Storage Management with Linux and openATTIC can be. See here the complete slides.
Fachposter, 2017: Erstellt von QAware in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kratzke, Fachhochschule Lübeck und ObjektSpektrum (Verlag: SIGS DATACOM).
Bestellbar unter https://www.sigs-datacom.de/order/poster/Cloud-Native-Applikationen-Poster-2017.php
(Dokument bitte herunterladen für bessere Lesbarkeit)
edu-sharing auf dem Olat User Day 2015 in LeipzigAnnett Zobel
open-source infrastructure to share contents. tools and learning scenarios within an federated cloud. cloud storage for educational organizations.
Open-source Infrastruktur für das Teilen von Lern- und Wissensinhalten, E-Learning-Tools und Lernszenarien in einer föderierten Cloud.
Java Aktuell Bernd Zuther Canary Releases mit der Very Awesome Microservices ...Bernd Zuther
Immer mehr Unternehmen zerschlagen ihre Software-Systeme in kleine Microservices. Wenn das passiert, entstehen mehrere Deployment-Artefakte, was nicht nur das Deployment des Gesamtsystems komplexer macht. Um diese Komplexität beherrschen zu können und die Auslieferungsmöglichkeiten einer Software zu verbessern, ist der Einsatz von Werkzeugen zur Infrastruktur-Automatisierung unumgänglich.
Diese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
ese Übersicht wurde 2011 als Zusammenfassung der Ergebnisse einer Master-Arbeit an der Universität St. Gallen (HSG) erarbeitet. Betreuende Professorin war Frau Prof. Dr. Andrea Back, IWI-HSG. Diese Präsentation macht insb. HSG-Studierende auf die Möglichkeiten webbasierter Anwendungen aufmerksam – sozusagen durch Empfehlungen von „Student-zu-Student“. Besonders hilfreich sind webbasierte Anwendungen bei Teamarbeiten und falls mobiler Zugriff gewünscht wird.
edu-sharing auf der Campus Innovation 2014: Intelligente Vernetzung von Conte...Annett Zobel
Vertreter von Vorständen und Mitgliedern stellen die open-source Vernetzungslösung für Content und Tools vor, berichten über Anwenderprojekte in den Ländern (z.B. NRW und Luxemburger Schulcloud, OER-Repositorium Berlin) und geben einen Einsblick in neuste Entwicklungen in Richtung Cloud-Vernetzungs-Software mit aktuellem Anwendungsprojekt iLearn Hochschulcloud in Sachsen.
Projekt AMSL: Entwicklung eines Electronic Resource Management Systems für Bi...Björn Muschall
Die Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen in elektronischer Form ist heute gängige Praxis. Die Entwicklungen der letzten Jahre führten dabei zu einer Vielfalt an elektronischen Ressourcen und zusammen mit neuen Geschäfts- und Lizenzierungsmodellen zu immer komplexeren Geschäftsprozessen. Das Angebot an kommerzieller Bibliothekssoftware zur Abbildung dieser Prozesse (Electronic Resource Management, ERM) ist jedoch überschaubar. Auch eine tragfähige Open-Source-Lösung existiert nicht, obwohl für die Verwaltung von E-Medien ein offenes, flexibles System erforderlich ist, um auf die stetigen Veränderungen schnell reagieren zu können.
Basis einer solchen ERM-Anwendung ist ein entsprechender Datenbestand, wobei die Nutzung hochwertiger Wissensdatenbanken (Knowledge bases), vorhandener Lokalsysteme und anderer Quellen eine Homogenisierung der Daten notwendig macht. Die Linked Data-Technologie bietet durch die Flexibilität der Datenmodelle, die Verlinkung zu externen Datenbeständen und die derzeitigen Bestrebungen zum Aufbau bibliothekarischer Vokabulare eine optimale Grundlage für die Integration dieser Daten.
Die Universitätsbibliothek Leipzig stellt sich mit Unterstützung der Forschungsgruppe Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) den genannten Herausforderungen. Das Projekt ERM ist Teil des EFRE-geförderten Projekts Wissenschaftskommunikation im Semantischen Web und hat zum Ziel, ein offenes ERM-System auf Basis von Linked Data-Technologien zu entwickeln. Projektpartner ist die SLUB Dresden, die eine Datenmanagement-Plattform zur automatischen Verknüpfung von Bibliotheksdaten entwickeln wird. Im Rahmen des Vortrags sollen Anforderungen an ein ERM-System unter Berücksichtigung des Reports der ERM Initiative der Digital Library Federation sowie Lösungskonzepte dargestellt werden.
Fachposter, 2018: Erstellt von QAware in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kratzke, Fachhochschule Lübeck und ObjektSpektrum (Verlag: SIGS DATACOM).
Bestellbar unter http://software-poster.sigs-datacom.de/i/37rTk-hM56nmgYGGuwNK_yKFgfkHtbQjtpKeTmPZ6jw
(Dokument bitte herunterladen für bessere Lesbarkeit)
The CS3 Conference is an annual conference on Sync & Share organized by AARNet, CERN, ETH Zurich, SURF and TRUST-IT.
I will give two presentations at CS3 2022. One is a status update on the evolution of SeaTable in 2021 to the leading on-premises no-code platform. On the other hand this presentation where I will show the concrete application of SeaTable for log analysis and log monitoring.
SeaTable may not be as powerful as specialized software. But no other solution is flexible and easy to use at the same time.
Additional Resources:
- "status update" - my other presentation at CS3: https://www.youtube.com/watch?v=grpdT...
- More about CS3 "Cloud Storage Synchronization and Sharing" at https://indico.cern.ch/event/1075584/
- More about no-code: https://seatable.io/no-code-plattform/
- More about SeaTable: https://seatable.io/?lang=auto
What is SeaTable? The answer to this question depends a lot on who you give it to.
- For a private user, SeaTable is an online spreadsheet solution comparable to Google Sheets or MS Excel,
- For a developer, SeaTable is a database like MySQL,
- For an IT expert, SeaTable is a no-code platform.
In this status about I talk about the improvements and new features of 2021 that make SeaTable to an easy to use no-code platform.
No-code is predicted to grow tremendously in the next years. And even if SeaTable is neither the first nor the largest player in the market - SeaTable has two huge advantages:
- On-Premises Setup
- Complete Rest-API
Our ambitions are: SeaTable should become the leading On-Premises No-Code platform.
Additional Resources:
- More about CS3 "Cloud Storage Synchronization and Sharing" at https://indico.cern.ch/event/1075584/
- More about no-code: https://seatable.io/no-code-plattform/
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SYNC & SHARE ist der Premium Cloudspeicher der WiTCOM GmbH, die sich mit diesem DSGVO-konformen Angebot an Geschäftskunden, Behörden und ITK-Dienstleister in der Region richtet. Seafile läuft als Cluster im eigenen TÜV-zertifizierten Rechenzentrum.
Dieses Whitepaper beschreibt den technischen Aufbau und das Konzept hinter Sync & Share mit Seafile.
Der Weinfachhandel Traubenglück vertraut seine Daten Seafile an um jederzeit und von überall auf alle relevanten Informationen zugreifen zu können. Nur so kann das dynamische Team sein volles Potenzial entfalten und den Kunden den besten Service bieten.
In diesem Whitepaper wird das technische Setup beschrieben.
Buddy, der weltweit einzigartigste PC.
Buddy macht auf jedem Schreibtisch eine gute Figur. Mit seinem Holzgehäuse bietet er eine echte Alternative zu Metall und Plastik. Design und Leistung – made in Germany.
Weitere Infos unter https://buddy-pc.de.
In dieser Live-Demo zum ionas-Server Home wurden die zentralen Features und Fähigkeiten vorgeführt. Zentrale Themen waren:
- Serveradministration durch das ionas-Server Cockpit
- Dateisynchronisation per Seafile
- Kundenmanagement per Odoo-CRM und Asterisk VoIP-Telefonanlage
- Fernzugriff per VPN
Der ionas-Server ist die perfekte IT-Lösung für kleine Unternehmen. Zu Startup-freundlichen Preisen gibt es ein umfassendes, leicht administrierbares und bei Bedarf erweiterbares Gesamtpaket. Es besteht aus zuverlässiger Hardware und Open Source-Software mit „eingebautem“ Einrichtungssupport durch die ionas-Hotline an sieben Tagen die Woche.
Der ionas-Server erfüllt alle Anforderungen an moderne Unternehmens-IT: Private Cloud-Lösung, funktional wie Dropbox & Co., jedoch sicherer und unter eigener Kontrolle; leistungsfähige VoIP-Telefonanlage; Synchronisation von Daten, Kalender und Adressen und sicherer Zugriff aufs Firmennetzwerk von überall; Chatserver; verschlüsselte Backups und Hochverfügbarkeit durch Datenredundanz; Wikis und Projektmanagment-Tool.
Kurz gesagt: Der ionas-Server bietet große IT für kleine Unternehmen.
DER IONAS-SERVER:
Der ionas-Server Small Business bildet das Kernstück der IT-Infrastruktur für kleine Unternehmen und Startups. Einmal durch unsere Experten eingerichtet, liefert er sämtliche IT-Services um effizient und zielgerichtet im Team zusammen zu arbeiten. Dateiaustausch in Arbeitsgruppen, VoIP-Telefonie, Projektplanung, Wikis und noch viele andere Funktionalitäten sind beim ionas-Server sofort einsatzbereit.
Mit dem ionas-Server Small Business erhalten Sie eine moderne IT-Infrastuktur zu überschaubaren Kosten. Die Einrichtung, den Support und die Wartung haben Sie an die Profis ausgelagert.
INHALT DER LIVEDEMO:
- ionas Cockpit
- Seafile
- OpenProject
- AskoziaPBX
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
Seafile Whitepaper: Sync & Share Plattform für die Hochschulen in Rheinland-Pfalz
1. Sync-and-Share-Plattform
Die Hochschul-Cloud von Rheinland-Pfalz
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat auf Basis der Filesharing Lösung Seafile eine Sync-
and-Share Plattform für die rheinland-pfälzischen Hochschulen aufgebaut. Über 20.000 Professoren,
Mitarbeiter und Studenten nutzen die Rheinland-Pfalz Cloud für die Ablage und den einfachen
Austausch von Dateien.
2. 1
Hochschul-Cloud
Die Hochschul-Cloud
Attraktiver Cloud Service für Forscher und Studenten
Professoren, Universitätsangehörige und
Studenten gleichermaßen nutzen im privaten
Umfeld Cloud-Dienste wie Dropbox, iCloud oder
Google Drive für die ortsunabhängige Ablage und
den einfachen Austausch von Daten.
Verführerisch ist es, diesen Komfort trotz aller
Datenschutz- und anderer rechtlicher Bedenken
auch im universitären Umfeld zu nutzen. Mangels
Alternative siegt typischerweise in der
persönlichen Abwägung meist der Komfort
gegenüber der Sicherheit.
Aus diesem Grund startete 2014 die Johannes
Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit
mit der TU Kaiserslautern die Rheinland-Pfalz
Cloud. Das Ziel war der Aufbau einer sicheren und
lokalen Sync-and-Share Lösung für
Wissenschaftler und Studenten als Alternative zu
dem damaligen Pionier Dropbox aus den USA.
Nach einer umfangreichen Evaluation von
verschiedenen Lösungen konnte sich Seafile
gegenüber allen anderen Softwarelösungen
durchsetzen.
Dank der Sync-and-Share Plattform können die
Hochschulen in Rheinland-Pfalz nun ihren
Nutzern eine attraktive Alternative anbieten. Über
diese Rheinland-Pfalz Cloud können Mitarbeiter
und Studenten Dateien und Dokumente zentral
und sicher speichern, von überall und jederzeit
darauf zugreifen und sie zwischen ihren
unterschiedlichen Arbeitsgeräten wie Laptop und
Tablet synchronisieren. Die Arbeit in Projekten
und Arbeitsgruppen wird durch die Möglichkeiten
zum Teilen von Dateien vereinfacht.
Sämtlichen Hochschulen in Rheinland-Pfalz steht
die auf Seafile basierende Cloud über den eigenen
Glasfaserbackbone zur Verfügung. Die
überwiegende Anzahl der rheinland-pfälzischen
Hochschulen machen bereits von der Möglichkeit
Gebrauch im Team bzw. auch
hochschulübergreifend zusammen zu arbeiten.
Eine Besonderheit der Sync-and-Share-Plattform
stellt der Authentifizierungsmechanismus mit
Hilfe von Single Sign-On (Shibboleth) sowie die
„Gäste-Einladen-Funktion“ dar. Diese und andere
Funktionen wurden von der Universität Mainz
konzipiert und in Zusammenarbeit mit der Seafile
Ltd. umgesetzt.
Key Facts
· Die meisten Hochschulen in Rheinland-Pfalz
nutzen Seafile als zentrale Sync-and-Share
Plattform für die Ablage und den Austausch
von Dateien
· Aktuell sind 28 Millionen Dateien in 40.000
Bibliotheken gespeichert
· Mehr als 40 Terabyte werden aktuell für die
angeschlossenen Hochschulen gespeichert
· Über 20.000 registrierte Benutzer produzieren
in Spitzenzeiten bis zu 2.000 parallele
Datenzugriffe bei gleichbleibend hoher
Performance
· Fünf virtuelle Server mit insgesamt 40 GB
Arbeitsspeicher und 20 CPU-Kernen bieten
genug Reserven für weitere 15.000 User
· Eine Vielzahl der aktuellen Seafile
Entwicklungen wurden von den rheinland-
pfälzischen Hochschulen konzeptioniert und
beauftragt
3. 2
Hochschul-Cloud
Sync-and-Share-Plattform
File Cloud der rheinland-pfälzischen Hochschulen
Im Jahre 2014 wurden im Rahmen einer groß
angelegten Evaluation der Humboldt Universität
zu Berlin, der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz und der Technischen Universität
Kaiserslautern, sämtliche am Markt verfügbaren
Sync-and-Share geprüft. Am Ende dieses
aufwendigen Testverfahrens konnte Seafile das
Rennen klar für sich entscheiden.
Seafile bot die mit Abstand schnellste
Synchronisation von kleinen und großen Daten
und überzeugte durch seine auf GIT basierte
Versionskontrolle und Deltasynchronisation. Ein
weiterer wichtiger Grund war die Möglichkeit
Bibliotheken bereits auf dem Client zu
verschlüsseln umso eine echte Ende-zu-Ende
Verschlüsselung zu ermöglichen. Ein Bonus war
die einfache Integration ins jeweilige Design der
Hochschulen, die leichte Administration sowie
der direkte Austausch mit den chinesischen
Entwicklern der Seafile Ltd.
Seitdem bietet die Universität Mainz mithilfe von
Seafile sämtlichen Studenten und Mitarbeitern
der Universitäten und Hochschulen in Rheinland-
Pfalz eine zentrale Datencloud. Aktuell nutzen die
folgenden 13 Hochschulen diese auf Seafile
basierende Cloud:
· Johannes Gutenberg-Universität Mainz
· Technische Universität Kaiserslautern
· Universität Trier
· Universität Koblenz/Landau
· Universität Speyer
· Hochschule Mainz
· Hochschule Trier
· Hochschule Worms
· Hochschule Kaiserslautern
· Hochschule Ludwigshafen
· Technische Hochschule Bingen
· Hochschule Koblenz
· Philosophisch-Theologische Hochschule
Vallendar
Obwohl Seafile einen zentralen Datenspeicher für
alle seine Anwender bietet, erfolgt die
Authentifizierung der Anwender mit Hilfe von
Shibboleth dezentral in den jeweiligen
Hochschulen. Dieses Setup erfordert keine
Speicherung von Passwörtern auf dem Seafile
Server und bietet gleichzeitig den lokalen
Administratoren die Möglichkeit neue Anwender
anzulegen oder auch zu sperren.
Den Studenten und den Mitarbeitern stehen
jeweils 20 bzw. 100 GB an Datenspeicher zur
Verfügung, die Ihnen automatisch mit Hilfe von
Rollen (Studenten bzw. Mitarbeiter) von Seafile
zugeordnet werden. Für individuelle
Forschungsprojekte besteht sogar die Möglichkeit
noch deutlich größere Speicherquotas zu
beantragen.
Der technische Ansprechpartner der Sync-and-
Share Plattform von der Universität Mainz betont
die gute Zusammenarbeit mit den Entwicklern
der Seafile Ltd.
„Hervorzuheben ist, dass viele Funktionen von
Seafile von der Universität Mainz konzipiert und
deren Implementation beauftragt wurde. Hierzu
gehören die Shibboleth-Anmeldung, das
Rollenkonzept (Beschäftigte, Studierende, Gäste,
Alumis) und die Einladung externer Gäste.
Gerade die letzte Funktion ist für den Einsatz an
Universitäten und Hochschulen für
internationale oder hochschulübergreifende
Arbeitsgruppen unverzichtbar und hebt Seafile
von anderen Cloud-Lösungen ab. Alle von der
Universität Mainz beauftragten Funktionen sind
Teil der offiziellen Seafile-Version; es gibt keine
spezielle Version für Universitäten. Diese enge
Zusammenarbeit mit den Entwicklern der
Seafile Ltd. funktioniert hervorragend und ist
eine echte Win-Win-Situation für beide Seiten.“
4. 3
Hochschul-Cloud
Die Sync-and-Share Plattform der
rheinlandpfälzischen Hochschulen wird
kontinuierlich weiterentwickelt. So ist für das
Jahr 2019 der Aufbau eines kompletten real-time
Backup-Systems an der TU Kaiserslautern
geplant.
Stand: Januar 2019
3500
1878
1991
2530
3343
4961
15590
Nutzer pro Hochschule
Universität Mainz
Hochschule Mainz
Universität Kaiserslautern
Fachhochschule Trier
Universität Trier
Technische Hochschule Bingen
Andere
5. 4
Hochschul-Cloud
Technische Details
Herausforderungen und Chancen eines zentralen Cloudspeichers
Schon während der Evaluationsphase von Seafile
stand fest, dass sämtliche Hochschulen von
Rheinland-Pfalz die Möglichkeit haben sollen,
sich dem Seafile-Verbund anzuschließen. Zumal
die Anbindung an den rheinland-pfälzischen
10+Gigabit-Glasfaserbackbone den Mitarbeitern
und Studenten die Möglichkeit gibt mit
Datenübertragungsraten zu kommunizieren, wie
man Sie sonst nur aus dem lokalen Netzwerk
kennt.
Die Ressourcenanforderungen des Seafile-
Clusters an der Johannes Gutenberg-Universität
hingegen fallen vergleichsweise bescheiden aus.
Lediglich 5 virtuelle Server mit jeweils 4
Prozessor-Kernen und zugewiesenen 8 Gigabyte
Arbeitsspeicher werden benötigt, um 20.000
Anwendern eine Heimat für Ihre Daten zu bieten.
Aktuell sind insgesamt in Seafile 28 Millionen
Dateien in 40.000 Bibliotheken gespeichert.
Vier der fünf Server arbeiten als Seafile-
Applikationsserver, welche als Clusterverbund
agieren. Der fünfte Server ist für
Hintergrundarbeiten zuständig und kümmert sich
um Aufgaben wie die Dateiindexierung für die
Volltextsuche und den Versand von
Benachrichtigungs-E-Mails.
Der geringe Ressourceneinsatz erlaubt es, die
Datenbank als Galera Cluster direkt auf den
Applikationsserver zu installieren. Es werden
keine dedizierten Datenbankserver benötigt, um
die vollständige SQL-Datenbank von Seafile
fortlaufend zwischen allen vier
Applikationsservern zu synchronisieren.
Als Speicherbackend wird ein skalierbarer und
über zwei Rechenzentren gespiegelter nfs-
Storage der Firma NetApp genutzt, der für
sämtliche IT-Dienste der Universität verwendet
wird.
Die Verteilung der Zugriffe auf die
unterschiedlichen Serverknoten übernimmt ein
dedizierter Loadbalancer.
Seit Januar 2019 wird in Mainz die neue Funktion
„Multiple Storage Backends“ genutzt. Derzeit noch
um den Backupprozess effizienter zu gestalten,
zukünftig ist es jedoch geplant, selten
angeforderte Dateien auf ein langsameres und
kostengünstigeres Backend zu verlagern.
Zusätzlich arbeitet man an dem Aufbau eines
Real-Time Backups in das Rechenzentrum der
Universität Kaiserslautern.
6. 5
Hochschul-Cloud
Seafile und die Universität Mainz
Seafile Ltd.
Seafile ist eine on-premise File Hosting und
Sharing Lösung, die seit 2012 von der Seafile Ltd.
mit Sitz in Peking entwickelt wird. Seafile wird
weltweit von über 500.000 Nutzern täglich
genutzt. Unternehmen und Organisationen wie
Kaspersky Lab oder die Humboldt-Universität zu
Berlin setzen auf die Vorteile der Seafile-Cloud.
Den Europavertrieb von Seafile hat die Mainzer
Firma datamate übernommen.
Johannes Gutenberg-
Universität Mainz
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
zählt mit rund 31.500 Studierenden zu den
größten Universitäten Deutschlands. Sie vereint
mit Ihren mehr als 150 Instituten und rund 4.400
Wissenschaftlern nahezu alle akademischen
Disziplinen unter einem Dach.
Das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) ist eine
wissenschaftliche Einrichtung der JGU. Das ZDV
ist mit seinen 75 Mitarbeitern der zentrale IT-
Dienstleister für alle Fachbereiche und
Einrichtungen. In dieser Rolle stellt das ZDV
sämtliche IT-Dienste zur Verfügung und
engagiert sich im Land Rheinland-Pfalz über den
Betrieb des Wissenschaftsnetzes WiN-RP und als
ein Betreiberstandort der Rechenzentrumsallianz
Rheinland-Pfalz (RARP). In diesem betreibt das
ZDV die Sync and Share-Plattform Seafile und
bietet Server-Hosting und Backups für die
Hochschulen des Landes an.
datamate
datamate ist Seafiles offizieller
Support- und Vertriebspartner in
Europa.
datamate GmbH & Co. KG
117er Ehrenhof 5
55118 Mainz / Deutschland
Telefon +49 (0)6131 3270777
Email seafile@datamate.org
https://de.seafile.com
https://datamate.org/seafile