Von der Kür zur Pflicht: Gebäude nachhaltig errichten und betreiben - Christo...Vorname Nachname
Vortrag von Christoph Kraus, Geschäftsführer Immobilien, Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG in Neckarsulm
Veranstaltung: Handelsimmobilien-Kongress 2014
Datum: 28/29 Januar 2014
Ort: Swissotel Berlin
http://www.managementforum.com/
Von der Kür zur Pflicht: Gebäude nachhaltig errichten und betreiben - Christo...Vorname Nachname
Vortrag von Christoph Kraus, Geschäftsführer Immobilien, Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG in Neckarsulm
Veranstaltung: Handelsimmobilien-Kongress 2014
Datum: 28/29 Januar 2014
Ort: Swissotel Berlin
http://www.managementforum.com/
Haben Sie sich im Arbeitsalltag auch schon die Frage gestellt, was die digitale Transformation eigentlich für Führungskräfte bedeutet?
Markus Weidner wird in einem kurzen Einstiegsvortrag über den Wandel der Führungsrolle berichten. Herr Marco Niebling und Frau Dr. Anja Wagner erzählen Ihnen, wie unkompliziert ein Veränderungsprozess und die darauffolgende die Anpassung im Unternehmen aussehen kann. Agiles Projektmanagement bei HEMA, oder auch Revolution auf Schwäbisch, und ein als „Top-Job“ ausgezeichneter „Top-Arbeitgeber 2018“ zeigen wie es geht.
Referenten:
Markus Weidner Qnigge GmbH
Marco Niebling, Hermann Maschinenbau GmbH
Dr. Anja Wagner, Best Western Plus Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum
Klaus Michael Schindlmeier, Best Western Plus Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum
Alle wollen agil werden, doch warum eigentlich? Erleben Sie für sich selbst, ob Agilität zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen könnte.
In diesem Workshop probieren Sie agiles Arbeiten mit der Design Thinking Methodik aus und entwickeln damit die Veranstaltungswelt von morgen. Was sind heutige Bedürfnisse und Probleme der Veranstaltungsteilnehmer? Wie könnten diese in der Zukunft ganz anders aussehen? Ganz im agilen Geist widmen Sie sich diesen Fragen in interdisziplinärer Teamarbeit, stellen den Nutzer in den Mittelpunkt und entwickeln handfeste Ideen anstatt nur zu diskutieren. Sie geben die Themen vor, sie entwickeln die Ideen! Der Workshop mit der Deutschen Bahn und der Innovationsagentur Kandoee endet mit der Vorstellung erster Prototypen der Veranstaltungsbranche von morgen.
Referenten:
Michael Birk – DB Vertrieb GmbH
Melanie Kotek – DB Vertrieb GmbH
Caroline Szymanksi – PHI 360
Der Mangel an fachlich qualifizierten Mitarbeitern ist deutlich spürbar. Wie gehen Unternehmen der Branche damit um? Unsere Best Practices aus den Bereichen Destination, Hotel, EU-Projekt und Ausbildungsinitiative zeigen auf, welche Ideen und Lösungsansätze in der Praxis gefördert werden – ob mit Einsatz von Zuwanderern, interner Umstrukturierung des Recruitings oder bereits bei der Ausbildung. Fakt ist: Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir auch in Zukunft Veranstaltungen erfolgreich planen und durchführen. Mit unseren Beispielen sollen Sie vermittelt bekommen wie Sie schon jetzt dem Fachkräftemangel entgegenwirken können – mehr Aktion als Reaktion ist hier die Devise!
Referenten:
Klaus Fischer, Allgäu GmbH
Sebastian Schmidt, Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH & Co. KG
Linda Residovic, VPLT e.V.
Antje Münsterberg, Mainzplus Citymarketing GmbH
Roman Baumgartner, exxperteam GmbH
Der Mangel an fachlich qualifizierten Mitarbeitern ist deutlich spürbar. Wie gehen Unternehmen der Branche damit um? Unsere Best Practices aus den Bereichen Destination, Hotel, EU-Projekt und Ausbildungsinitiative zeigen auf, welche Ideen und Lösungsansätze in der Praxis gefördert werden – ob mit Einsatz von Zuwanderern, interner Umstrukturierung des Recruitings oder bereits bei der Ausbildung. Fakt ist: Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir auch in Zukunft Veranstaltungen erfolgreich planen und durchführen. Mit unseren Beispielen sollen Sie vermittelt bekommen wie Sie schon jetzt dem Fachkräftemangel entgegenwirken können – mehr Aktion als Reaktion ist hier die Devise!
Referenten:
Klaus Fischer, Allgäu GmbH
Sebastian Schmidt, Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH & Co. KG
Linda Residovic, VPLT e.V.
Antje Münsterberg, Mainzplus Citymarketing GmbH
Roman Baumgartner
Das Convention Center muss ein lebendiger Teil der Stadt der Zukunft sein. Doch wie kann dies erreicht werden? Wie können wir einen interaktiven Austausch zwischen allen Stakeholdern schaffen? Klar ist, dass ein Convention Center und die Stadt miteinander interagieren müssen. Um die Vision zu erreichen, ein Convention Center zu schaffen, dass neben architektonischen und ökologischen Faktoren auch den „Faktor Mensch“ weiter in den Vordergrund rückt, muss dieses als ein in das urbane Geschehen integrierter Raum des interaktiven und lebendigen Austauschs zwischen allen Beteiligten, als ein Ort der Kommunikation gesehen werden. Im Rahmen dieses Workshops werden Handlungsfelder und gezielte Maßnahmen identifiziert, um diese Vision Realität werden zu lassen.
Referenten:
Prof. Dr. Lauren Uğur, Hochschule Heilbronn und Ihre Studenten
Hat die klassische Top-Down Methode ausgesorgt? Und sind Unternehmen erfolgreicher, wenn ihre Strukturen demokratisch sind? Diesen Fragen geht Marc Stoffel von der Haufe-umantis AG auf den Grund, der seit Juni 2013 von seinen Mitarbeitern jährlich zum CEO gewählt wird.
Er berichtet über die Reaktionen seiner Mitarbeiter zur Modernisierung der gesamten Unternehmensstruktur, dem Transformationsprozess bis hin zur finalen Implementierung und zeigt auf, welchen Stolpersteinen er begegnet ist.
Referent: Marc Stoffe, CEO Haufe-umantis AG
In der Session legen wir den Sicherheitsfokus auf Destinationen. Welche Vorkehrungen müssen heutzutage getroffen werden? Wie ist die aktuelle Rechtslage? Diese und andere sicherheitsrelevante Fragen beantwortet Rechtsanwalt Volker Löhr in einem einführenden Fachvortrag, bevor ein ausgewähltes Beispiel als Best Practice dargestellt wird. Denn unter dem Eindruck des Terroranschlags in Berlin und den damit verbundenen – teilweise dramatischen – Erfahrungen seiner Mitglieder, haben die visitBerlin Convention Partner ein Krisenmanagement-Programm für Terroranschläge, Naturkatastrophen und andere Fälle höherer Gewalt erarbeitet. Ziel ist es, im Krisenfall schnell professionelle Unterstützung zu leisten und Hilfe von Mitgliedern für Mitglieder zu koordinieren. Entscheidungen, wie: „Soll ich die Veranstaltung abbrechen?“ und „Kann ich die Gäste nach Hause schicken?“ sind in solchen Situationen für den Einzelnen schwer zu treffen. Der Krisenstab der visitBerlin Convention Partner gewährt Ihnen Zugang zu Informationen, die solche Entscheidungen erleichtern können.
Referenten:
Volker Löhr – KanzleiLoehr
Iris Lanz – visitBerlin
Bernd Wiedemann – pcma gmbh, professional congress & marketing agency
Der Beruf des Eventmanagers und die Gestaltung von Veranstaltungen verändern sich durch Digitalisierung und technische Innovationen. Wissen Sie z.B. was Facial Recognition ist? Oder haben Sie schon einmal Chatboots, virtuelle Assistenten oder 3D-Visualisierung verwendet? Diskutieren Sie mit uns gemeinsam die unendlichen Möglichkeiten zur Gestaltung einer Veranstaltung und lernen Sie neue Tools kennen!
Referenten:
Doreen Biskup, VDVO e.V.
Armin Guellil, YouCastMe GmbH
Dr. Michael Liebmann, doo GmbH
Werner Schiffer, Fastlane GmbH
Sabine Reise – easyRaum
Haben Sie sich auch schon des Öfteren gefragt, was Content mit Mehr- und Nutzwert bedeutet, welche Kanäle sich für Ihren Cross-Channel-Marketing-Mix eignen und ob Sie mit dem Medium überhaupt Ihre Inhalte richtig transportieren und die richtige Zielgruppe erreichen? Dann stellen Sie sich gemeinsam mit anderen Teilnehmern diesen Fragen im Rahmen des Workshops. Von Profis aus dem Bereich Social Media, Storytelling und Newslettermarketing erhalten Sie aus erster Hand Tipps & Tricks für eine erfolgreiche moderne Kommunikation.
Ob Barcamp, Fish Bowl oder Fuck Up Night – diese „neuen“, meist interaktiven Event-Formate, sind in aller Munde und teils gehören sie schon zu den „klassisch neuen“ Formaten. Aber welche Prinzipien stecken eigentlich dahinter? Warum interessiert sich die Branche für sie? Und warum werden sie noch gar nicht so häufig umgesetzt, wie man vielleicht erwarten könnte?
In diesem Workshop erleben und gestalten Sie selbst ein interaktives Format. Hierbei erhalten Sie Details zum Format und seine Anwendung, die Sie in der Praxis anwenden können. Je nachdem, ob Sie eine Vorliebe für vorstrukturiertes oder selbstbestimmtes Arbeiten haben – wir haben mit den Formaten World Café und Open Space das passende für Sie in petto.
Versammlungsstätten verfügen über ein hohes Maß an technischer Ausstattung. Oft arbeiten dabei jedoch Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung wie beispielsweise Heizungs- und Lüftungsanlagen nicht in ihrem energetischen Optimum. Hier eröffnet sich gerade durch die Umsetzung nicht-investiver und gering-investiver Optimierungsmaßnahmen für den Anlagenbetreiber ein interessantes Potential zur Reduzierung der Energieverbräuche und damit zur Senkung seiner Energiekosten.
Mit Hilfe einer mobilen Messtechnik schaffen wir auf Basis einer hochauflösenden 24-Stunden-Messung Transparenz, erkennen Anlagenprobleme und heben das Energieeinsparpotential Ihrer Immobilie. Eine permanente Überwachung der Anlagentechnik und der Verbräuche über ein cloudbasiertes Portal erzeugt Transparenz im Energieverbrauch und gibt einen Überblick über Anlagenprobleme und anstehende Servicearbeiten. Sie liefert belastbare Informationen für einen mangelfreien und energieeffizienten Anlagenbetrieb. In unseren Diagnosen zeigten wir regelmäßig Energieeinsparpotenziale zwischen 10 % (nichtinvestive Maßnahmen) und 30 % (investive Maßnahmen) auf und versetzen Sie in die Lage nicht nur Kosten einzusparen sondern auch den Umweltschutz nachhaltig zu unterstützen.
Eintauchen in das, was die klassische Sektproduktion und modernes Standortmarketing ausmacht. Start ist im Marmorsaal von Henkell. Von dort geht es auf eine kombinierte Info- und Genuss-Tour,zunächst sieben Stockwerke tiefer, mitten in den historischen Stillweinkeller und das Sektmuseum. Der Weg führt uns danach in die im Mai 2017 eröffnete Sektmanufaktur – wer hierherkommt, der schaut zu, hört zu, schmeckt, erlebt.
Danach und währenddessen erfahren Sie zudem, wie wir es geschafft haben, in wenigen Jahren nunmehr jährlich 35.000 Besucher für Kellereiführungen und Events zu aktivieren und die Besucher nachhaltig für das Haus und die Marke zu begeistern.Und Sie erfahren zudem, welche Schritte geplant sind, um die positive Entwicklung fortzuschreiben. Erleben Sie eine prickelnde Kombination aus Information und Genuss.
Egal ob mit oder ohne eine Behinderung, ob alt oder jung – in einer inklusiven Gesellschaft ist es normal verschieden zu sein. Und jeder hat das gleiche Recht zur gesellschaftlichen Teilhabe in der Schule, am Arbeitsplatz oder bei Veranstaltungen und Kongressen. Voraussetzung dafür ist allerdings die bauliche und organisatorische Barrierefreiheit von Events. Dabei können schon kleine Maßnahmen eine große Wirkung erzielen und dafür sorgen, dass Besucher mit einer Behinderung gleichberechtigt an Veranstaltungen teilnehmen können.
Was Nachhaltigkeit in Bezug auf Barrierefreiheit bedeutet und welche Maßnahmen dabei zielführend sind, erklärt Christiane Link, eine querschnittsgelähmte Journalistin und Unternehmerin. Nach ihrem Impulsvortrag zum Thema Barrierefreiheit in der Veranstaltungsbranche leitet die ambitionierte Bloggerin einen Workshop zur Erarbeitung eines 10-Punkte-Plans für Veranstaltungshäuser zur Gewinnung von Eventteilnehmern mit Handicap.
Nachhaltige und energiesparende Veranstaltungs- und Bühnentechnik wie Beleuchtung, Ton, Übertragungselektronik und Kommunikationstechnik haben längst Einzug in moderne Tagungsstätten erhalten. Dennoch finden sich bei über drei Millionen großen und kleinen Events in Deutschland nach wie vor zahlreiche Nachhaltigkeitssünden in punkto technischer Ausstattung. Der Naturwissenschaftler Markus Stadler von der satis&fy AG Deutschland ist überzeugt, dass Nachhaltigkeit vor der Bühne nicht Halt machen darf.
In seinem Vortrag zeigt der Nachhaltigkeitsexperte anhand von praktischen Beispielen auf, dass moderne Eventgestaltung auf hohem Qualitätslevel nachhaltig umsetzbar ist. Mit modernen nachhaltigen Produkten, Geräten und Ideen zu arbeiten, bedeutet up-to-date zu sein und neben dem Design und den Kosten eben auch die Umwelt im Blick zu haben. Mit großer Begeisterung wird er aufzeigen, dass der weitverbreitete Glaube in der Tagungs- und Kongressbranche, dass Nachhaltigkeit ein Verlust an Qualität und Modernität zur Folge hat, längst Schnee von gestern ist.
Nachhaltiges Denken und Handeln wird im gesellschaftlichen und unternehmerischen Kontext immer wichtiger. So ist Unternehmensverantwortung für Auftraggeber aller Branchen ein immer wichtiger werdender Faktor. Wie sehr der Anspruch an eine sozial verträgliche und umweltbewusste Lebens- und Arbeitswelt auch das Kongress,- Event- und Tagungsbusiness beeinflusst, darüber referiert Nachhaltigkeitsexperte Jürgen May von der Unternehmensberatung 2bdifferent.
Jürgen May zeigt auf, dass die Bewertung von potenziellen Partnern sowie die Auftragsvergabe künftig stärker davon abhängig gemacht wird, wie nachhaltig die Auftragnehmer wirtschaften und erklärt den aktuellen Zusammenhang mit der EU Nachhaltigkeits-Berichtspflicht 2017.
Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagementsysteme für Messe- und Hotelbetriebe
Im Gegensatz zur energieintensiven produzierenden Industrie erfahren Messe- und Hotelbetreiber praktisch keine steuerlichen Reduktionen oder Umlagereduktionen durch Audits oder Zertifikate. Dennoch oder sogar gerade deshalb sind Energieeffizienzmaßnahmen und auch Energiemanagementsysteme wichtig, um die Energiekosten zu reduzieren – und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag um nachhaltig zu wirtschaften.
Matthias Lisson von der TOTAL Energieeffizienz Agentur präsentiert am Beispiel von Messe- und Hotelbetrieben Praxisanwendungen, die mit investiven, aber auch mit nicht-investiven Maßnahmen erreichen den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und mit die bestehenden Versorgungsanlagen im energetischen Optimum zu betreiben.
Herr Lisson zeigt die Umsetzung an Praxisbeispielen der Messe Berlin und Messe Friedrichshafen.
Dass Nachhaltigkeit im Unternehmen auch in der Branche des Event-Caterings längst kein optionaler Bonuspunkt mehr ist, weiß auch Stephanie Forstner von der lemonpie Event- & Messecatering GmbH zu berichten. Sie erklärt verantwortliches Handeln als eine Unternehmensstruktur mit sensibilisierten Mitarbeitern und dem ständigen Streben nach Optimierung im Wertesystem der Nachhaltigkeit. Johanna Quatmann, Senior-Beraterin der Kreativagentur Pulsmacher, beschreibt in ihrem Vortrag, wie das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Live-Kommunikation intern und extern kommuniziert werden kann und möchte Mut machen, den ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung zu wagen.
Nachhaltiges Denken und Handeln wird im gesellschaftlichen und unternehmerischen Kontext immer wichtiger. So ist Unternehmensverantwortung für Auftraggeber aller Branchen ein immer wichtiger werdender Faktor. Wie sehr der Anspruch an eine sozial verträgliche und umweltbewusste Lebens- und Arbeitswelt auch das Kongress,- Event- und Tagungsbusiness beeinflusst, darüber referiert Nachhaltigkeitsexperte Jürgen May von der Unternehmensberatung 2bdifferent.
Jürgen May zeigt auf, dass die Bewertung von potenziellen Partnern sowie die Auftragsvergabe künftig stärker davon abhängig gemacht wird, wie nachhaltig die Auftragnehmer wirtschaften und erklärt den aktuellen Zusammenhang mit der EU Nachhaltigkeits-Berichtspflicht 2017.
Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagementsysteme für Messe- und Hotelbetriebe
Im Gegensatz zur energieintensiven produzierenden Industrie erfahren Messe- und Hotelbetreiber praktisch keine steuerlichen Reduktionen oder Umlagereduktionen durch Audits oder Zertifikate. Dennoch oder sogar gerade deshalb sind Energieeffizienzmaßnahmen und auch Energiemanagementsysteme wichtig, um die Energiekosten zu reduzieren – und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag um nachhaltig zu wirtschaften.
Matthias Lisson von der TOTAL Energieeffizienz Agentur präsentiert am Beispiel von Messe- und Hotelbetrieben Praxisanwendungen, die mit investiven, aber auch mit nicht-investiven Maßnahmen erreichen den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und mit die bestehenden Versorgungsanlagen im energetischen Optimum zu betreiben.
Herr Lisson zeigt die Umsetzung an Praxisbeispielen der Messe Berlin und Messe Friedrichshafen.
Dass Nachhaltigkeit im Unternehmen auch in der Branche des Event-Caterings längst kein optionaler Bonuspunkt mehr ist, weiß auch Stephanie Forstner von der lemonpie Event- & Messecatering GmbH zu berichten. Sie erklärt verantwortliches Handeln als eine Unternehmensstruktur mit sensibilisierten Mitarbeitern und dem ständigen Streben nach Optimierung im Wertesystem der Nachhaltigkeit. Johanna Quatmann, Senior-Beraterin der Kreativagentur Pulsmacher, beschreibt in ihrem Vortrag, wie das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Live-Kommunikation intern und extern kommuniziert werden kann und möchte Mut machen, den ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung zu wagen.
Nachhaltiges Denken und Handeln wird im gesellschaftlichen und unternehmerischen Kontext immer wichtiger. So ist Unternehmensverantwortung für Auftraggeber aller Branchen ein immer wichtiger werdender Faktor. Wie sehr der Anspruch an eine sozial verträgliche und umweltbewusste Lebens- und Arbeitswelt auch das Kongress,- Event- und Tagungsbusiness beeinflusst, darüber referiert Nachhaltigkeitsexperte Jürgen May von der Unternehmensberatung 2bdifferent.
Jürgen May zeigt auf, dass die Bewertung von potenziellen Partnern sowie die Auftragsvergabe künftig stärker davon abhängig gemacht wird, wie nachhaltig die Auftragnehmer wirtschaften und erklärt den aktuellen Zusammenhang mit der EU Nachhaltigkeits-Berichtspflicht 2017.
Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagementsysteme für Messe- und Hotelbetriebe
Im Gegensatz zur energieintensiven produzierenden Industrie erfahren Messe- und Hotelbetreiber praktisch keine steuerlichen Reduktionen oder Umlagereduktionen durch Audits oder Zertifikate. Dennoch oder sogar gerade deshalb sind Energieeffizienzmaßnahmen und auch Energiemanagementsysteme wichtig, um die Energiekosten zu reduzieren – und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag um nachhaltig zu wirtschaften.
Matthias Lisson von der TOTAL Energieeffizienz Agentur präsentiert am Beispiel von Messe- und Hotelbetrieben Praxisanwendungen, die mit investiven, aber auch mit nicht-investiven Maßnahmen erreichen den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und mit die bestehenden Versorgungsanlagen im energetischen Optimum zu betreiben.
Herr Lisson zeigt die Umsetzung an Praxisbeispielen der Messe Berlin und Messe Friedrichshafen.
Dass Nachhaltigkeit im Unternehmen auch in der Branche des Event-Caterings längst kein optionaler Bonuspunkt mehr ist, weiß auch Stephanie Forstner von der lemonpie Event- & Messecatering GmbH zu berichten. Sie erklärt verantwortliches Handeln als eine Unternehmensstruktur mit sensibilisierten Mitarbeitern und dem ständigen Streben nach Optimierung im Wertesystem der Nachhaltigkeit. Johanna Quatmann, Senior-Beraterin der Kreativagentur Pulsmacher, beschreibt in ihrem Vortrag, wie das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Live-Kommunikation intern und extern kommuniziert werden kann und möchte Mut machen, den ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung zu wagen.
Der Grundstein bei der Planung eines nachhaltigen Events ist bereits die Wahl einer geeigneten Location. Voraussetzung für eine nachhaltige Gebäudearchitektur ist es, Ästhetik, Hightech und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. So müssen Ressourcen schonende Baumaterialien effizient eingesetzt werden, verbrauchsarme Technologien zur Energie- und Emissionsreduktion in das architektonische Konzept einfließen, nachhaltiges Gebäudemanagement und Instandhaltung sowie energiesparende Veranstaltungstechnik berücksichtigt werden.
Diesen Themen widmen sich vier Impulsvorträge mit anschließenden Paneldiskussionen: Der auf Konferenzgebäude spezialisierte Architekt Klaus Lenz gibt einen Überblick zu effektiven nachhaltigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie deren Kosten und Umsetzungsdauer. Matthias Ehrentraut von Eco Rail Innovation/DB Eco Rail wird am Beispiel des Südkreuz Berlin aufzeigen, welche innovativen Ideen zur nachhaltigen Energieversorgung von großen Gebäudekomplexen heutzutage bereits umsetzbar sind. Heiner Betz von der Köln Kongress GmbH beleuchtet am Praxisbeispiel der Flora Köln die Perspektive eines Kongresshausbetreibers im Sanierungsprozess. Prof. Dr. Markus Große-Ophoff vom DBU Zentrum für Umweltkommunikation stellt Finanzierungsmöglichkeiten für nachhaltige Sanierungen und Modernisierungen vor.
Das Thema Barrierefreiheit auf Veranstaltungen basiert nicht nur auf sozialen Aspekten, sondern muss auch technische Voraussetzungen erfüllen. Dabei birgt die barrierefreie Gestaltung von Kongress- und Veranstaltungsstätten einige Herausforderungen. Greifbare Praxistipps für die technische Umsetzung geben dazu Natascha Thery von der Inklusion AG sowie Andy Bielz vom Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center.
Beispiel der Messe „SightCity“ zeigen die Experten Möglichkeiten und Vorteile der barrierefreien Ausrichtung von Veranstaltungen auf und erklären, wie es gelingt, Voraussetzungen und Vorgaben wie DIN-Normen zu erfüllen aber gleichzeitig das operative Hotelgeschäft aufrecht zu erhalten. Zudem erhalten die Teilnehmer Tipps zur Praxisanwendung für den temporären Einsatz eines taktilen Leitsystems, für die Implementierung von Bodenindikatoren und Markierungen, Beschilderung sowie Sensibilisierung der Mitarbeiter. Weitere Projekte wie Maimarkt, Ausstellungen und Tagesveranstaltungen werden im Vergleich dargestellt, um am Beispiel verschiedener Formate die technischen Umsetzungsmöglichkeiten für barrierefreie Veranstaltungen zu veranschaulichen.
Haben Sie sich im Arbeitsalltag auch schon die Frage gestellt, was die digitale Transformation eigentlich für Führungskräfte bedeutet?
Markus Weidner wird in einem kurzen Einstiegsvortrag über den Wandel der Führungsrolle berichten. Herr Marco Niebling und Frau Dr. Anja Wagner erzählen Ihnen, wie unkompliziert ein Veränderungsprozess und die darauffolgende die Anpassung im Unternehmen aussehen kann. Agiles Projektmanagement bei HEMA, oder auch Revolution auf Schwäbisch, und ein als „Top-Job“ ausgezeichneter „Top-Arbeitgeber 2018“ zeigen wie es geht.
Referenten:
Markus Weidner Qnigge GmbH
Marco Niebling, Hermann Maschinenbau GmbH
Dr. Anja Wagner, Best Western Plus Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum
Klaus Michael Schindlmeier, Best Western Plus Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum
Alle wollen agil werden, doch warum eigentlich? Erleben Sie für sich selbst, ob Agilität zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen könnte.
In diesem Workshop probieren Sie agiles Arbeiten mit der Design Thinking Methodik aus und entwickeln damit die Veranstaltungswelt von morgen. Was sind heutige Bedürfnisse und Probleme der Veranstaltungsteilnehmer? Wie könnten diese in der Zukunft ganz anders aussehen? Ganz im agilen Geist widmen Sie sich diesen Fragen in interdisziplinärer Teamarbeit, stellen den Nutzer in den Mittelpunkt und entwickeln handfeste Ideen anstatt nur zu diskutieren. Sie geben die Themen vor, sie entwickeln die Ideen! Der Workshop mit der Deutschen Bahn und der Innovationsagentur Kandoee endet mit der Vorstellung erster Prototypen der Veranstaltungsbranche von morgen.
Referenten:
Michael Birk – DB Vertrieb GmbH
Melanie Kotek – DB Vertrieb GmbH
Caroline Szymanksi – PHI 360
Der Mangel an fachlich qualifizierten Mitarbeitern ist deutlich spürbar. Wie gehen Unternehmen der Branche damit um? Unsere Best Practices aus den Bereichen Destination, Hotel, EU-Projekt und Ausbildungsinitiative zeigen auf, welche Ideen und Lösungsansätze in der Praxis gefördert werden – ob mit Einsatz von Zuwanderern, interner Umstrukturierung des Recruitings oder bereits bei der Ausbildung. Fakt ist: Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir auch in Zukunft Veranstaltungen erfolgreich planen und durchführen. Mit unseren Beispielen sollen Sie vermittelt bekommen wie Sie schon jetzt dem Fachkräftemangel entgegenwirken können – mehr Aktion als Reaktion ist hier die Devise!
Referenten:
Klaus Fischer, Allgäu GmbH
Sebastian Schmidt, Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH & Co. KG
Linda Residovic, VPLT e.V.
Antje Münsterberg, Mainzplus Citymarketing GmbH
Roman Baumgartner, exxperteam GmbH
Der Mangel an fachlich qualifizierten Mitarbeitern ist deutlich spürbar. Wie gehen Unternehmen der Branche damit um? Unsere Best Practices aus den Bereichen Destination, Hotel, EU-Projekt und Ausbildungsinitiative zeigen auf, welche Ideen und Lösungsansätze in der Praxis gefördert werden – ob mit Einsatz von Zuwanderern, interner Umstrukturierung des Recruitings oder bereits bei der Ausbildung. Fakt ist: Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir auch in Zukunft Veranstaltungen erfolgreich planen und durchführen. Mit unseren Beispielen sollen Sie vermittelt bekommen wie Sie schon jetzt dem Fachkräftemangel entgegenwirken können – mehr Aktion als Reaktion ist hier die Devise!
Referenten:
Klaus Fischer, Allgäu GmbH
Sebastian Schmidt, Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH & Co. KG
Linda Residovic, VPLT e.V.
Antje Münsterberg, Mainzplus Citymarketing GmbH
Roman Baumgartner
Das Convention Center muss ein lebendiger Teil der Stadt der Zukunft sein. Doch wie kann dies erreicht werden? Wie können wir einen interaktiven Austausch zwischen allen Stakeholdern schaffen? Klar ist, dass ein Convention Center und die Stadt miteinander interagieren müssen. Um die Vision zu erreichen, ein Convention Center zu schaffen, dass neben architektonischen und ökologischen Faktoren auch den „Faktor Mensch“ weiter in den Vordergrund rückt, muss dieses als ein in das urbane Geschehen integrierter Raum des interaktiven und lebendigen Austauschs zwischen allen Beteiligten, als ein Ort der Kommunikation gesehen werden. Im Rahmen dieses Workshops werden Handlungsfelder und gezielte Maßnahmen identifiziert, um diese Vision Realität werden zu lassen.
Referenten:
Prof. Dr. Lauren Uğur, Hochschule Heilbronn und Ihre Studenten
Hat die klassische Top-Down Methode ausgesorgt? Und sind Unternehmen erfolgreicher, wenn ihre Strukturen demokratisch sind? Diesen Fragen geht Marc Stoffel von der Haufe-umantis AG auf den Grund, der seit Juni 2013 von seinen Mitarbeitern jährlich zum CEO gewählt wird.
Er berichtet über die Reaktionen seiner Mitarbeiter zur Modernisierung der gesamten Unternehmensstruktur, dem Transformationsprozess bis hin zur finalen Implementierung und zeigt auf, welchen Stolpersteinen er begegnet ist.
Referent: Marc Stoffe, CEO Haufe-umantis AG
In der Session legen wir den Sicherheitsfokus auf Destinationen. Welche Vorkehrungen müssen heutzutage getroffen werden? Wie ist die aktuelle Rechtslage? Diese und andere sicherheitsrelevante Fragen beantwortet Rechtsanwalt Volker Löhr in einem einführenden Fachvortrag, bevor ein ausgewähltes Beispiel als Best Practice dargestellt wird. Denn unter dem Eindruck des Terroranschlags in Berlin und den damit verbundenen – teilweise dramatischen – Erfahrungen seiner Mitglieder, haben die visitBerlin Convention Partner ein Krisenmanagement-Programm für Terroranschläge, Naturkatastrophen und andere Fälle höherer Gewalt erarbeitet. Ziel ist es, im Krisenfall schnell professionelle Unterstützung zu leisten und Hilfe von Mitgliedern für Mitglieder zu koordinieren. Entscheidungen, wie: „Soll ich die Veranstaltung abbrechen?“ und „Kann ich die Gäste nach Hause schicken?“ sind in solchen Situationen für den Einzelnen schwer zu treffen. Der Krisenstab der visitBerlin Convention Partner gewährt Ihnen Zugang zu Informationen, die solche Entscheidungen erleichtern können.
Referenten:
Volker Löhr – KanzleiLoehr
Iris Lanz – visitBerlin
Bernd Wiedemann – pcma gmbh, professional congress & marketing agency
Der Beruf des Eventmanagers und die Gestaltung von Veranstaltungen verändern sich durch Digitalisierung und technische Innovationen. Wissen Sie z.B. was Facial Recognition ist? Oder haben Sie schon einmal Chatboots, virtuelle Assistenten oder 3D-Visualisierung verwendet? Diskutieren Sie mit uns gemeinsam die unendlichen Möglichkeiten zur Gestaltung einer Veranstaltung und lernen Sie neue Tools kennen!
Referenten:
Doreen Biskup, VDVO e.V.
Armin Guellil, YouCastMe GmbH
Dr. Michael Liebmann, doo GmbH
Werner Schiffer, Fastlane GmbH
Sabine Reise – easyRaum
Haben Sie sich auch schon des Öfteren gefragt, was Content mit Mehr- und Nutzwert bedeutet, welche Kanäle sich für Ihren Cross-Channel-Marketing-Mix eignen und ob Sie mit dem Medium überhaupt Ihre Inhalte richtig transportieren und die richtige Zielgruppe erreichen? Dann stellen Sie sich gemeinsam mit anderen Teilnehmern diesen Fragen im Rahmen des Workshops. Von Profis aus dem Bereich Social Media, Storytelling und Newslettermarketing erhalten Sie aus erster Hand Tipps & Tricks für eine erfolgreiche moderne Kommunikation.
Ob Barcamp, Fish Bowl oder Fuck Up Night – diese „neuen“, meist interaktiven Event-Formate, sind in aller Munde und teils gehören sie schon zu den „klassisch neuen“ Formaten. Aber welche Prinzipien stecken eigentlich dahinter? Warum interessiert sich die Branche für sie? Und warum werden sie noch gar nicht so häufig umgesetzt, wie man vielleicht erwarten könnte?
In diesem Workshop erleben und gestalten Sie selbst ein interaktives Format. Hierbei erhalten Sie Details zum Format und seine Anwendung, die Sie in der Praxis anwenden können. Je nachdem, ob Sie eine Vorliebe für vorstrukturiertes oder selbstbestimmtes Arbeiten haben – wir haben mit den Formaten World Café und Open Space das passende für Sie in petto.
Versammlungsstätten verfügen über ein hohes Maß an technischer Ausstattung. Oft arbeiten dabei jedoch Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung wie beispielsweise Heizungs- und Lüftungsanlagen nicht in ihrem energetischen Optimum. Hier eröffnet sich gerade durch die Umsetzung nicht-investiver und gering-investiver Optimierungsmaßnahmen für den Anlagenbetreiber ein interessantes Potential zur Reduzierung der Energieverbräuche und damit zur Senkung seiner Energiekosten.
Mit Hilfe einer mobilen Messtechnik schaffen wir auf Basis einer hochauflösenden 24-Stunden-Messung Transparenz, erkennen Anlagenprobleme und heben das Energieeinsparpotential Ihrer Immobilie. Eine permanente Überwachung der Anlagentechnik und der Verbräuche über ein cloudbasiertes Portal erzeugt Transparenz im Energieverbrauch und gibt einen Überblick über Anlagenprobleme und anstehende Servicearbeiten. Sie liefert belastbare Informationen für einen mangelfreien und energieeffizienten Anlagenbetrieb. In unseren Diagnosen zeigten wir regelmäßig Energieeinsparpotenziale zwischen 10 % (nichtinvestive Maßnahmen) und 30 % (investive Maßnahmen) auf und versetzen Sie in die Lage nicht nur Kosten einzusparen sondern auch den Umweltschutz nachhaltig zu unterstützen.
Eintauchen in das, was die klassische Sektproduktion und modernes Standortmarketing ausmacht. Start ist im Marmorsaal von Henkell. Von dort geht es auf eine kombinierte Info- und Genuss-Tour,zunächst sieben Stockwerke tiefer, mitten in den historischen Stillweinkeller und das Sektmuseum. Der Weg führt uns danach in die im Mai 2017 eröffnete Sektmanufaktur – wer hierherkommt, der schaut zu, hört zu, schmeckt, erlebt.
Danach und währenddessen erfahren Sie zudem, wie wir es geschafft haben, in wenigen Jahren nunmehr jährlich 35.000 Besucher für Kellereiführungen und Events zu aktivieren und die Besucher nachhaltig für das Haus und die Marke zu begeistern.Und Sie erfahren zudem, welche Schritte geplant sind, um die positive Entwicklung fortzuschreiben. Erleben Sie eine prickelnde Kombination aus Information und Genuss.
Egal ob mit oder ohne eine Behinderung, ob alt oder jung – in einer inklusiven Gesellschaft ist es normal verschieden zu sein. Und jeder hat das gleiche Recht zur gesellschaftlichen Teilhabe in der Schule, am Arbeitsplatz oder bei Veranstaltungen und Kongressen. Voraussetzung dafür ist allerdings die bauliche und organisatorische Barrierefreiheit von Events. Dabei können schon kleine Maßnahmen eine große Wirkung erzielen und dafür sorgen, dass Besucher mit einer Behinderung gleichberechtigt an Veranstaltungen teilnehmen können.
Was Nachhaltigkeit in Bezug auf Barrierefreiheit bedeutet und welche Maßnahmen dabei zielführend sind, erklärt Christiane Link, eine querschnittsgelähmte Journalistin und Unternehmerin. Nach ihrem Impulsvortrag zum Thema Barrierefreiheit in der Veranstaltungsbranche leitet die ambitionierte Bloggerin einen Workshop zur Erarbeitung eines 10-Punkte-Plans für Veranstaltungshäuser zur Gewinnung von Eventteilnehmern mit Handicap.
Nachhaltige und energiesparende Veranstaltungs- und Bühnentechnik wie Beleuchtung, Ton, Übertragungselektronik und Kommunikationstechnik haben längst Einzug in moderne Tagungsstätten erhalten. Dennoch finden sich bei über drei Millionen großen und kleinen Events in Deutschland nach wie vor zahlreiche Nachhaltigkeitssünden in punkto technischer Ausstattung. Der Naturwissenschaftler Markus Stadler von der satis&fy AG Deutschland ist überzeugt, dass Nachhaltigkeit vor der Bühne nicht Halt machen darf.
In seinem Vortrag zeigt der Nachhaltigkeitsexperte anhand von praktischen Beispielen auf, dass moderne Eventgestaltung auf hohem Qualitätslevel nachhaltig umsetzbar ist. Mit modernen nachhaltigen Produkten, Geräten und Ideen zu arbeiten, bedeutet up-to-date zu sein und neben dem Design und den Kosten eben auch die Umwelt im Blick zu haben. Mit großer Begeisterung wird er aufzeigen, dass der weitverbreitete Glaube in der Tagungs- und Kongressbranche, dass Nachhaltigkeit ein Verlust an Qualität und Modernität zur Folge hat, längst Schnee von gestern ist.
Nachhaltiges Denken und Handeln wird im gesellschaftlichen und unternehmerischen Kontext immer wichtiger. So ist Unternehmensverantwortung für Auftraggeber aller Branchen ein immer wichtiger werdender Faktor. Wie sehr der Anspruch an eine sozial verträgliche und umweltbewusste Lebens- und Arbeitswelt auch das Kongress,- Event- und Tagungsbusiness beeinflusst, darüber referiert Nachhaltigkeitsexperte Jürgen May von der Unternehmensberatung 2bdifferent.
Jürgen May zeigt auf, dass die Bewertung von potenziellen Partnern sowie die Auftragsvergabe künftig stärker davon abhängig gemacht wird, wie nachhaltig die Auftragnehmer wirtschaften und erklärt den aktuellen Zusammenhang mit der EU Nachhaltigkeits-Berichtspflicht 2017.
Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagementsysteme für Messe- und Hotelbetriebe
Im Gegensatz zur energieintensiven produzierenden Industrie erfahren Messe- und Hotelbetreiber praktisch keine steuerlichen Reduktionen oder Umlagereduktionen durch Audits oder Zertifikate. Dennoch oder sogar gerade deshalb sind Energieeffizienzmaßnahmen und auch Energiemanagementsysteme wichtig, um die Energiekosten zu reduzieren – und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag um nachhaltig zu wirtschaften.
Matthias Lisson von der TOTAL Energieeffizienz Agentur präsentiert am Beispiel von Messe- und Hotelbetrieben Praxisanwendungen, die mit investiven, aber auch mit nicht-investiven Maßnahmen erreichen den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und mit die bestehenden Versorgungsanlagen im energetischen Optimum zu betreiben.
Herr Lisson zeigt die Umsetzung an Praxisbeispielen der Messe Berlin und Messe Friedrichshafen.
Dass Nachhaltigkeit im Unternehmen auch in der Branche des Event-Caterings längst kein optionaler Bonuspunkt mehr ist, weiß auch Stephanie Forstner von der lemonpie Event- & Messecatering GmbH zu berichten. Sie erklärt verantwortliches Handeln als eine Unternehmensstruktur mit sensibilisierten Mitarbeitern und dem ständigen Streben nach Optimierung im Wertesystem der Nachhaltigkeit. Johanna Quatmann, Senior-Beraterin der Kreativagentur Pulsmacher, beschreibt in ihrem Vortrag, wie das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Live-Kommunikation intern und extern kommuniziert werden kann und möchte Mut machen, den ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung zu wagen.
Nachhaltiges Denken und Handeln wird im gesellschaftlichen und unternehmerischen Kontext immer wichtiger. So ist Unternehmensverantwortung für Auftraggeber aller Branchen ein immer wichtiger werdender Faktor. Wie sehr der Anspruch an eine sozial verträgliche und umweltbewusste Lebens- und Arbeitswelt auch das Kongress,- Event- und Tagungsbusiness beeinflusst, darüber referiert Nachhaltigkeitsexperte Jürgen May von der Unternehmensberatung 2bdifferent.
Jürgen May zeigt auf, dass die Bewertung von potenziellen Partnern sowie die Auftragsvergabe künftig stärker davon abhängig gemacht wird, wie nachhaltig die Auftragnehmer wirtschaften und erklärt den aktuellen Zusammenhang mit der EU Nachhaltigkeits-Berichtspflicht 2017.
Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagementsysteme für Messe- und Hotelbetriebe
Im Gegensatz zur energieintensiven produzierenden Industrie erfahren Messe- und Hotelbetreiber praktisch keine steuerlichen Reduktionen oder Umlagereduktionen durch Audits oder Zertifikate. Dennoch oder sogar gerade deshalb sind Energieeffizienzmaßnahmen und auch Energiemanagementsysteme wichtig, um die Energiekosten zu reduzieren – und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag um nachhaltig zu wirtschaften.
Matthias Lisson von der TOTAL Energieeffizienz Agentur präsentiert am Beispiel von Messe- und Hotelbetrieben Praxisanwendungen, die mit investiven, aber auch mit nicht-investiven Maßnahmen erreichen den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und mit die bestehenden Versorgungsanlagen im energetischen Optimum zu betreiben.
Herr Lisson zeigt die Umsetzung an Praxisbeispielen der Messe Berlin und Messe Friedrichshafen.
Dass Nachhaltigkeit im Unternehmen auch in der Branche des Event-Caterings längst kein optionaler Bonuspunkt mehr ist, weiß auch Stephanie Forstner von der lemonpie Event- & Messecatering GmbH zu berichten. Sie erklärt verantwortliches Handeln als eine Unternehmensstruktur mit sensibilisierten Mitarbeitern und dem ständigen Streben nach Optimierung im Wertesystem der Nachhaltigkeit. Johanna Quatmann, Senior-Beraterin der Kreativagentur Pulsmacher, beschreibt in ihrem Vortrag, wie das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Live-Kommunikation intern und extern kommuniziert werden kann und möchte Mut machen, den ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung zu wagen.
Nachhaltiges Denken und Handeln wird im gesellschaftlichen und unternehmerischen Kontext immer wichtiger. So ist Unternehmensverantwortung für Auftraggeber aller Branchen ein immer wichtiger werdender Faktor. Wie sehr der Anspruch an eine sozial verträgliche und umweltbewusste Lebens- und Arbeitswelt auch das Kongress,- Event- und Tagungsbusiness beeinflusst, darüber referiert Nachhaltigkeitsexperte Jürgen May von der Unternehmensberatung 2bdifferent.
Jürgen May zeigt auf, dass die Bewertung von potenziellen Partnern sowie die Auftragsvergabe künftig stärker davon abhängig gemacht wird, wie nachhaltig die Auftragnehmer wirtschaften und erklärt den aktuellen Zusammenhang mit der EU Nachhaltigkeits-Berichtspflicht 2017.
Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagementsysteme für Messe- und Hotelbetriebe
Im Gegensatz zur energieintensiven produzierenden Industrie erfahren Messe- und Hotelbetreiber praktisch keine steuerlichen Reduktionen oder Umlagereduktionen durch Audits oder Zertifikate. Dennoch oder sogar gerade deshalb sind Energieeffizienzmaßnahmen und auch Energiemanagementsysteme wichtig, um die Energiekosten zu reduzieren – und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag um nachhaltig zu wirtschaften.
Matthias Lisson von der TOTAL Energieeffizienz Agentur präsentiert am Beispiel von Messe- und Hotelbetrieben Praxisanwendungen, die mit investiven, aber auch mit nicht-investiven Maßnahmen erreichen den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und mit die bestehenden Versorgungsanlagen im energetischen Optimum zu betreiben.
Herr Lisson zeigt die Umsetzung an Praxisbeispielen der Messe Berlin und Messe Friedrichshafen.
Dass Nachhaltigkeit im Unternehmen auch in der Branche des Event-Caterings längst kein optionaler Bonuspunkt mehr ist, weiß auch Stephanie Forstner von der lemonpie Event- & Messecatering GmbH zu berichten. Sie erklärt verantwortliches Handeln als eine Unternehmensstruktur mit sensibilisierten Mitarbeitern und dem ständigen Streben nach Optimierung im Wertesystem der Nachhaltigkeit. Johanna Quatmann, Senior-Beraterin der Kreativagentur Pulsmacher, beschreibt in ihrem Vortrag, wie das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Live-Kommunikation intern und extern kommuniziert werden kann und möchte Mut machen, den ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung zu wagen.
Der Grundstein bei der Planung eines nachhaltigen Events ist bereits die Wahl einer geeigneten Location. Voraussetzung für eine nachhaltige Gebäudearchitektur ist es, Ästhetik, Hightech und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. So müssen Ressourcen schonende Baumaterialien effizient eingesetzt werden, verbrauchsarme Technologien zur Energie- und Emissionsreduktion in das architektonische Konzept einfließen, nachhaltiges Gebäudemanagement und Instandhaltung sowie energiesparende Veranstaltungstechnik berücksichtigt werden.
Diesen Themen widmen sich vier Impulsvorträge mit anschließenden Paneldiskussionen: Der auf Konferenzgebäude spezialisierte Architekt Klaus Lenz gibt einen Überblick zu effektiven nachhaltigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie deren Kosten und Umsetzungsdauer. Matthias Ehrentraut von Eco Rail Innovation/DB Eco Rail wird am Beispiel des Südkreuz Berlin aufzeigen, welche innovativen Ideen zur nachhaltigen Energieversorgung von großen Gebäudekomplexen heutzutage bereits umsetzbar sind. Heiner Betz von der Köln Kongress GmbH beleuchtet am Praxisbeispiel der Flora Köln die Perspektive eines Kongresshausbetreibers im Sanierungsprozess. Prof. Dr. Markus Große-Ophoff vom DBU Zentrum für Umweltkommunikation stellt Finanzierungsmöglichkeiten für nachhaltige Sanierungen und Modernisierungen vor.
Das Thema Barrierefreiheit auf Veranstaltungen basiert nicht nur auf sozialen Aspekten, sondern muss auch technische Voraussetzungen erfüllen. Dabei birgt die barrierefreie Gestaltung von Kongress- und Veranstaltungsstätten einige Herausforderungen. Greifbare Praxistipps für die technische Umsetzung geben dazu Natascha Thery von der Inklusion AG sowie Andy Bielz vom Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center.
Beispiel der Messe „SightCity“ zeigen die Experten Möglichkeiten und Vorteile der barrierefreien Ausrichtung von Veranstaltungen auf und erklären, wie es gelingt, Voraussetzungen und Vorgaben wie DIN-Normen zu erfüllen aber gleichzeitig das operative Hotelgeschäft aufrecht zu erhalten. Zudem erhalten die Teilnehmer Tipps zur Praxisanwendung für den temporären Einsatz eines taktilen Leitsystems, für die Implementierung von Bodenindikatoren und Markierungen, Beschilderung sowie Sensibilisierung der Mitarbeiter. Weitere Projekte wie Maimarkt, Ausstellungen und Tagesveranstaltungen werden im Vergleich dargestellt, um am Beispiel verschiedener Formate die technischen Umsetzungsmöglichkeiten für barrierefreie Veranstaltungen zu veranschaulichen.
Das internationale Jahr des nachhaltigen Tourismus - Dr. Dirk Glaesser, World...
Präsentation Stefanie Schulte, DFB
1. Green Goal 2011
Das Umweltprogramm
zur FIFA Frauen-WM 2011
Was ist Green Goal 2011?
• Green Goal ist das Umweltprogramm der FIFA Frauen-
Weltmeisterschaft 2011.
• Übergeordnetes Ziel: Durchführung einer klimafairen FIFA
Frauen-Weltmeisterschaft 2011
• Ansatz: Vermeidung, Reduzierung und Ausgleich negativer
Umweltauswirkungen
• Sensibilisierung von Öffentlichkeit, Zuschauern, Spielerinnen
und Verantwortlichen für die Umweltrelevanz von
Sportgroßveranstaltungen
• Konzeptentwicklung: DFB in Kooperation mit dem Öko-Institut
e.V.; gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und
der FIFA
2
1
2. Umweltprogramme
von Sportgroßveranstaltungen
Fußball-Welt-
meisterschaften
Fußball-Europa-
meisterschaften
2000 2006 2010 2014
Olympische
Spiele
Umweltprogramme zur Reduzierung von negativen Umweltauswirkungen durch Sportgroßveran-
staltungen sind für Olympische Spiele Pflicht. Im Fußball wurden mit dem erfolgreichen Green Goal
2006 neue Maßstäbe gesetzt und gleichzeitig hohe Erwartungen an 2011 gerichtet.
3
Bausteine des Umweltkonzepts
der Frauen-WM 2011TM
Klimafaire FIFA Frauen-WM 2011
Frauen-
Umweltmanagement
Energie Wasser Abfall Mobilität Catering
Sensibilisierung Umwelt-
Öffentlichkeit kooperationen
4
2
3. FIFA Frauen-WM 2011:
Klimafaire WM
Klimafaire WM: Nachhaltige Verantwortung
für das globale Klima
• Berücksichtigt werden alle klimaschädlichen
Emissionen der Veranstaltung unabhängig
davon, ob diese im In- bzw. Ausland oder bei
der Vorbereitung bzw. der WM selbst
entstehen.
• Klimafolgen, die nicht vermieden oder
reduziert werden können, werden durch
zusätzliche Klimaschutzprojekte in
Entwicklungs- und Schwellenländern
kompensiert.
• Die Klimakompensation im Ausland erfolgt nur
nach dem international anerkannten Gold
Standard.
5
Klimabilanz
der FIFA Frauen-WM 2011
6
3
4. Klimaschutzprojekte für eine
klimafaire Frauen-WM 2011
VER+GS:
Effizientes Kochgeschirr
| Mali & Ghana
CER+GS:
Wind- und Wasserkraft
| Honduras & Nicaragua
CER+GS:
Kleine Biogasanlagen
| Indien
7
FIFA Frauen-WM 2011:
Umweltmanagement
Umweltmanagement: Umweltziele aufstellen
und langfristig umsetzen
• Anliegen von Green Goal ist, dass die
erreichten Fortschritte im Umweltbereich
langfristig eine Wirkung entfalten – auch nach
der WM.
• Green Goal unterstützt alle WM-Stadien bei
der Einführung des Umweltmanagement-
systems ÖKOPROFIT.
• Mit ÖKOPROFIT werden von den Stadien
passgenaue Maßnahmen entwickelt, um
Energie und Ressourcen einzusparen.
• Die Maßnahmen von ÖKOPROFIT erzielen vor
allem langfristig hohe Einsparungen.
• Einführung von ÖKOPROFIT fördert
Erfahrungsaustausch, Mitarbeitermotivation
und unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit 8
4
5. ÖKOPROFIT: Arbeitsmaterialien
Seite 9
9
ÖKOPROFIT: 5 Workshops
• Best-Practice-Maßnahmen
• Erfahrungsaustausch
• Referate von Experten
• Rechtliche Rahmenbedingungen
• Arbeitsmaterialien
Seite 10
10
5
6. ÖKOPROFIT: 3 Vor-Ort Termine
• Betriebsrundgang
• Bestandsaufnahme
• Rechts-Check
• Maßnahmenentwicklung
Seite 11
11
ÖKOPROFIT: Maßnahmen
investive (technische) Maßnahmen
Rasenbewässerung über Brunnenwasser
Umrüstung der Beleuchtung auf LED Umsetzung unter
Berücksichtigung der
Wärmerückgewinnung Wirtschaftlichkeit
organisatorische Maßnahmen
Umstellung von Schaltszenarien Keine oder nur
Information über die Höhe von geringe Kosten
Stromverbrauch und Stromkosten
Seite 12
12
6
7. ÖKOPROFIT
Ergebnisse der acht Stadien
Art der Einsparung
Menge/ Einheit
Strom 1.930.500 kWh
Wärme 4.399.600 kWh
CO2 4.008.000 kg
Wasser 49.187.000 Liter
Gesamtkosteneinsparung 334.556,- Euro
13
ÖKOPROFIT:
Ergebnisse der acht Stadien
Amortisationszeiten der Maßnahmen:
Seite 14
14
7
8. ÖKOPROFIT:
Übergabe der Zertifikate
Seite 15
15
Bausteine des Umweltkonzepts
der Frauen-WM 2011TM
Klimafaire FIFA Frauen-WM 2011
Frauen-
Umweltmanagement
Energie Wasser Abfall Mobilität Catering
Sensibilisierung Umwelt-
Öffentlichkeit kooperationen
16
8
9. FIFA Frauen-WM 2011:
Energie
Energie: Energie sparen und regenerative
Energien nutzen
• Vorrangiges Ziel ist die Senkung des
gesamten Energieverbrauchs.
• Einsparpotenziale wurden durch
ÖKOPROFIT aufgedeckt und erschlossen;
gerade im Bereich Strom und Wärme wurden
eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt.
• Im Vergleich zur WM 2006 sind die Stadien
insgesamt neueren Baujahrs und damit
moderner ausgestattet.
• Die Versorgung der Stadien erfolgte durch
regenerativ erzeugte Energien.
• Insgesamt lag der Verbrauch mit 2 Mio kwh
unter den erwarteten Zahlen
17
FIFA Frauen-WM 2011:
Wasser
Wasser: Verbrauch reduzieren und Belastungen
minimieren
• Der Verbrauch von Trinkwasser ist für
Stadionbetreiber ein relevanter Kostenfaktor.
• Regenwassernutzung oder die Rückführung von
Regenwasser in den natürlichen Kreislauf wird
von einigen Stadien bereits umgesetzt.
• Einsparpotenziale wurden durch ÖKOPROFIT
aufgedeckt und erschlossen. Einige Stadien
haben bereits konkrete Maßnahmen entwickelt
und umgesetzt.
• Schwerpunkt sind besseres Management und
gezielte Umbaumaßnahmen zur Verringerung
des Wasserverbrauchs (z.B. wasserlose
Urinale); Großinvestitionen wie der Bau von
Zisternen erfolgten aber vor der WM nicht.
18
9
10. FIFA Frauen-WM 2011:
Abfall
Abfall: Weniger ist mehr
• Dem Thema Abfall kam eine hohe Bedeutung zu -
herumliegende Abfälle fallen Zuschauern be-
sonders negativ auf.
• Hohe Erwartungshaltung an Deutschland
(besonders nach 2006).
• Maßnahmen zur Abfallvermeidung sind ein
wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung der
Öffentlichkeit.
• Ausschank von Getränken ausschließlich im
umweltfreundlichen Mehrwegbecher (auch im VIP-
und Pressebereich).
• Abfallarme Speisenausgabe
• Kein Einweg-Essgeschirr
• Einschränkung von Flyern
• OK-Briefpapier auf Recyclingpapier
• Broschüren auf Recyclingpapier
19
FIFA Frauen-WM 2011:
Mobilität
Mobilität: Umweltfreundlich und effizient mobil
• Verkehrsemissionen verursachen rund 80 % der
Treibhausgasemissionen der WM.
• Zentrales Anliegen ist es deshalb, den Verkehr
während der WM umweltfreundlich und effizient
zu gestalten.
• Förderung der Anreise mit Bus und Bahn:
• Anreiseinformationen mit Fokus auf Bus
und Bahn (+ Fahrrad) im Internet und im
Ticket-Beileger
• WM-Tickets ermöglichen kostenlose Fahrt
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am
Spieltag („Kombi-Ticket“)
• Spritspartraining für Fahrdienstleiter aller neuen
WM-Standorte.
20
10
11. FIFA Frauen-WM 2011:
Catering
Catering: Regionale und biologische
Speisen fördern
• Erstmals gab es in einem Fußballstadion
(Frankfurt) ausschließlich Biobratwürste im
öffentlichen Bereich
• Verkaufte Bio-Bratwürste: 24.000
• Im VIP-Bereich wurden komplette Speisen in
Bio-Qualität angeboten.
• Alle Caterer waren angehalten, mit regionalen
Lieferanten zusammen zu arbeiten (regional =
Transportentfernungen unter 100 km)
21
Bausteine des Umweltkonzepts
der Frauen-WM 2011TM
Klimafaire FIFA Frauen-WM 2011
Frauen-
Umweltmanagement
Energie Wasser Abfall Mobilität Catering
Sensibilisierung Umwelt-
Öffentlichkeit kooperationen
22
11
12. FIFA Frauen-WM 2011:
Öffentlichkeit sensibilisieren
Öffentlichkeit sensibilisieren: Umwelt- und
Klimaschutz erlebbar machen
• Neben technischen und organisatorischen
Maßnahmen war gerade die Sensibilisierung
der Fans und der Öffentlichkeit ein wichtiges
Anliegen von Green Goal.
• Zuschauern im Stadion und zu Hause, den
Spielerinnen und Offiziellen sollte das Thema
Klima- und Umweltschutz nahegebracht
werden (u. a. Schulungen für Volunteers, OK-
Mitarbeiter).
• Ein wichtiger Schritt waren die Webseite
http://greengoal.fifa.com sowie die Broschüren
„Fußball hinterlässt Spuren“ (u.a. mit
Umwelttipps für Fans).
• Im Stadion wurden die Zuschauer über
„Störer“ gezielt auf Umweltthemen und
ökologische Angebote aufmerksam gemacht. 23
Beispiel E-Learning für Volunteers
24
12
13. Integration von Green Goal
in die Spielfreude-Tour
25
Green-Goal-Störer
im Stadion (1)
26
13
15. FIFA Frauen-WM 2011:
Umweltkooperationen
Umweltkooperationen: Gemeinsam für
Umwelt- und Klimaschutz
• Beim Umweltschutz gilt wie auch beim
Fußball: Nur als Team ist man erfolgreich.
• Sehr enge Kooperation und große
Unterstützung durch FIFA
• Begleitung und Unterstützung durch die
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
• Begleitende Maßnahmen der Stadien, der
Host Cities und der Sponsoren
• Green Goal wurde auch durch einen speziell
eingerichteten Umweltbeirat unterstützt.
Mitglieder sind u. a. Claudia Roth, Prof. Dr.
Klaus Töpfer, Bundesumweltminister Dr.
Norbert Röttgen, Umweltverbände, etc.
29
Green Goal 2011 – und dann?
Green Goal 2011: Best Practice für
zukünftige Weltmeisterschaften
• Veröffentlichung Legacy Report im November
2011
• Enger Austausch zwischen FIFA und DFB
• Green Goal als fester Bestandteil von
Weltmeisterschaften
• Austausch mit den Organisatoren der
WM 2014 und WM 2018
30
15
16. Umwelt im DFB
Aktivierung: Vereine für Umweltschutz
gewinnen und sensibilisieren
• Gründung der AG Umwelt im Rahmen der
Kommission Nachhaltigkeit
• Stärkere Nutzung von bestehenden Angeboten
der Vereinsberatung der Landessportbünde
• Initiierung einer Vereinskampagne zur
Aktivierung der Vereine, Rückgriff auf
Erfahrungen von Green Goal
• Maßgabe entsprechend ÖKOPROFIT:
Umwelt und Vereine sollen
gleichermaßen von den Maßnahmen
profitieren
31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
http://greengoal.fifa.com
Deutscher Fußball-Bund
Stefanie.Schulte@dfb.de
32
16