Was Smart Cities von der T-City Friedrichshafen lernen könnenMichael Lobeck
Bie diesem Vortrag auf der Smart Cities Week 2015 in Salzburg stelle ich in 10 Minuten die Kernergebnisse der 5-jährigen Evaluation des immer noch einzigen integrativen Smart-Cities-Projekts in Deutschland, der T-City Friedrichshafen, vor.
Lernen können - um die Frage des Titels zu beantworten - Smart Cities folgendes von der T-City Friedrichshafen:
Nutzen - Projekte müssen sich am Nutzen für die Nutzer orientieren. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Smart Metering als Beispiel bringt für die Nutzer, die den Smart Meter einbauen lassen und auch noch bezahlen sollen (fast) keinen Nutzen.
Transparenz - Der wahre Nutzen der Smart Meter etnsteht erst dann, wenn deren Funktionalität zur Netzsteuerung genutzt werden kann. Dies ist auch so zu kommunizieren und die Kosten sind dann auch von den Nutznießern (den EVU) zu zahlen.
Privacy by Design - Mehr als die Hälfte der Befragten in der T-City Freidrichshafen haben Sorge, dass dem Schutz ihrer persönlichen Daten bei der Einführung neuer Technologien nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und diese Sorge haben sie zurecht. Alle Akteure, die gerne auch morgen noch in einer Demokratie leben wollen, sollten daher bei der Umsetzung von Smart City Aktivitäten auf Datensparsamkeit achten und Privacy-by-Design-Konzepte berücksichtigen.
Kommunikation - Bei allen Smart City Projekten ist bei der Kommunikation auf zwei Dinge besonders zu achten: 1) Die eigenen Ziele und Nutzen sind immer wieder und gegenüber allen möglichen Adressaten klar zu kommunizeren (s.o. Transparenz) und 2) der größere Teil der Kommunikationsressourcen sollte ins Zuhören investiert werden. Damit sind weniger Umfragen mit dem Tenor "Was wollt Ihr denn in der Smart City?" gemeint, als das Verstehen der Lebensbedingungen, Sorgen und Hoffnungen der sogenannten "Zielgruppen".
Mehr Informationen über die Evaluation des Smart-City-Projektes T-City Friedrichshafen gibt es auf der Webseite stadtundikt.de und in unserem Endbericht, der als Buch erschienen ist: Hatzelhoffer, Humboldt, Lobeck und Wiegandt (2013): Smart City konkret. Hier einige Beispielseiten: http://bit.ly/1DKUfuE
Bei Fragen zum Projekt oder auch zum Transfer für eigene Smart City Projekte, melden Sie sich einfach:
Michael Lobeck
lobeck@promediare.de
@michael_lobeck
Präventives Forderungsmanagement und welche Rolle IS-U dabei spielen kannTorben Haagh
Forderungsmanagement mit Block und Bleistift? - Nicht mehr im 21. Jahrhundert. Heutzutage kann man die Spätzahler frühzeitig erkennen und auch analysieren. In seiner Präsentation stellt Konrad Reichel von den Stadtwerken Heidelberg dar, wie das IS-U präventiv benutzt werden kann, um Zahlungsausfälle zu vermeiden. Finden Sie heraus wie die Stadtwerke Heidelberg zeitgemäßes Forderungsmanagement betreiben kostenlos hier: http://bit.ly/_Presentation_Reichel
Was bedeuten "Smart City"-Konzepte für Planungspraxis und Stadtpolitik?Michael Lobeck
Vortrag bei der Fachtagung "Muss sich Stadtplanung neu erfinden?" des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie (DVAG) und der SRL am 26.-28.11.2015 in Friedrichshafen. BITTE BEACHTEN SIE AUCH DIE NOTIZEN
Durchsagen einmal anders: Neue Möglichkeiten für Infrastruktur- und Verkehrsbetreiber durch virtualisierte Durchsagesysteme auf Mobile Devices. - Kuno Skach (Control Center Apps)
Was Smart Cities von der T-City Friedrichshafen lernen könnenMichael Lobeck
Bie diesem Vortrag auf der Smart Cities Week 2015 in Salzburg stelle ich in 10 Minuten die Kernergebnisse der 5-jährigen Evaluation des immer noch einzigen integrativen Smart-Cities-Projekts in Deutschland, der T-City Friedrichshafen, vor.
Lernen können - um die Frage des Titels zu beantworten - Smart Cities folgendes von der T-City Friedrichshafen:
Nutzen - Projekte müssen sich am Nutzen für die Nutzer orientieren. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Smart Metering als Beispiel bringt für die Nutzer, die den Smart Meter einbauen lassen und auch noch bezahlen sollen (fast) keinen Nutzen.
Transparenz - Der wahre Nutzen der Smart Meter etnsteht erst dann, wenn deren Funktionalität zur Netzsteuerung genutzt werden kann. Dies ist auch so zu kommunizieren und die Kosten sind dann auch von den Nutznießern (den EVU) zu zahlen.
Privacy by Design - Mehr als die Hälfte der Befragten in der T-City Freidrichshafen haben Sorge, dass dem Schutz ihrer persönlichen Daten bei der Einführung neuer Technologien nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und diese Sorge haben sie zurecht. Alle Akteure, die gerne auch morgen noch in einer Demokratie leben wollen, sollten daher bei der Umsetzung von Smart City Aktivitäten auf Datensparsamkeit achten und Privacy-by-Design-Konzepte berücksichtigen.
Kommunikation - Bei allen Smart City Projekten ist bei der Kommunikation auf zwei Dinge besonders zu achten: 1) Die eigenen Ziele und Nutzen sind immer wieder und gegenüber allen möglichen Adressaten klar zu kommunizeren (s.o. Transparenz) und 2) der größere Teil der Kommunikationsressourcen sollte ins Zuhören investiert werden. Damit sind weniger Umfragen mit dem Tenor "Was wollt Ihr denn in der Smart City?" gemeint, als das Verstehen der Lebensbedingungen, Sorgen und Hoffnungen der sogenannten "Zielgruppen".
Mehr Informationen über die Evaluation des Smart-City-Projektes T-City Friedrichshafen gibt es auf der Webseite stadtundikt.de und in unserem Endbericht, der als Buch erschienen ist: Hatzelhoffer, Humboldt, Lobeck und Wiegandt (2013): Smart City konkret. Hier einige Beispielseiten: http://bit.ly/1DKUfuE
Bei Fragen zum Projekt oder auch zum Transfer für eigene Smart City Projekte, melden Sie sich einfach:
Michael Lobeck
lobeck@promediare.de
@michael_lobeck
Präventives Forderungsmanagement und welche Rolle IS-U dabei spielen kannTorben Haagh
Forderungsmanagement mit Block und Bleistift? - Nicht mehr im 21. Jahrhundert. Heutzutage kann man die Spätzahler frühzeitig erkennen und auch analysieren. In seiner Präsentation stellt Konrad Reichel von den Stadtwerken Heidelberg dar, wie das IS-U präventiv benutzt werden kann, um Zahlungsausfälle zu vermeiden. Finden Sie heraus wie die Stadtwerke Heidelberg zeitgemäßes Forderungsmanagement betreiben kostenlos hier: http://bit.ly/_Presentation_Reichel
Was bedeuten "Smart City"-Konzepte für Planungspraxis und Stadtpolitik?Michael Lobeck
Vortrag bei der Fachtagung "Muss sich Stadtplanung neu erfinden?" des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie (DVAG) und der SRL am 26.-28.11.2015 in Friedrichshafen. BITTE BEACHTEN SIE AUCH DIE NOTIZEN
Durchsagen einmal anders: Neue Möglichkeiten für Infrastruktur- und Verkehrsbetreiber durch virtualisierte Durchsagesysteme auf Mobile Devices. - Kuno Skach (Control Center Apps)
Präsentiert auf dem OKNRW Barcamp 2017
von Dr. Björn Fleischer
Das Open-Data-Gesetz (Bund) Ziele und Themen
Ziele des Bundesgesetz Transparenz, Stärkung der Teilhabe interessierter Bürgerinnen und Bürger & Förderung wirtschaftliche Innovation
Problematisierung des Datenbegriffs Rohdaten? offenen und maschinenlesbaren Format? Metadaten?
Bereich der Veröffentlichung Bereich der öffentlich-rechtlichen Aufgaben ist schwer zu definieren.
Ausnahmen des Gesetzes z. B. keine Veröffentlichung von internen Verwaltungsdaten vorgesehen.
Kosten der Umsetzung ausreichende Ressourcen müssen bereitgestellt werden
Präsentiert auf dem OKNRW Barcamp 2017
von Dr. Björn Fleischer
Das Open-Data-Gesetz (Bund) Ziele und Themen
Ziele des Bundesgesetz Transparenz, Stärkung der Teilhabe interessierter Bürgerinnen und Bürger & Förderung wirtschaftliche Innovation
Problematisierung des Datenbegriffs Rohdaten? offenen und maschinenlesbaren Format? Metadaten?
Bereich der Veröffentlichung Bereich der öffentlich-rechtlichen Aufgaben ist schwer zu definieren.
Ausnahmen des Gesetzes z. B. keine Veröffentlichung von internen Verwaltungsdaten vorgesehen.
Kosten der Umsetzung ausreichende Ressourcen müssen bereitgestellt werden
2. ● Wenn man von smart cities hört, dann denken
die meisten an das...
3.
4. „Wir verleihen Stipendien mit IBM-Expertise und Technologie
an Städte auf der ganzen Welt, damit sie ihre wichtigsten
strategischen Herausforderungen angehen können.
Gewinnerstädte bekommen für drei Wochen ein Vollzeitteam
von IBM-Experten, für das das IBM Citizenship-Programm
alle Kosten übernimmt.“(
https://www.smartercitieschallenge.org/)