Die Besatzer als Kuratoren - Die "Monuments Men" in WiesbadenTanja Bernsau
Selbst George Clooney hat sich bereits der “Monuments Men” angenommen, jener amerikanischen Kunstschutzeinheit, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine abenteuerliche Schatzsuche startete, um europäische Kulturgüter zu retten. 700 000 Kunstwerke wurden ab 1945 im Wiesbadener Museum gelagert – Gemälde, Skulpturen, Münzen und Teppiche, die von US-Kunstschutzoffizieren aus Bergwerken geborgen worden waren.
Das Interesse am Central Collecting Point (CCP) Wiesbaden ist groß und was in der Hollywood-Verfilmung nicht zur Geltung kommt: Die Geschichte der Monuments Men hört nicht mit dem Auffinden der Kunstwerke in den Salzbergwerken und anderen Auslagerungsstätten auf. Im Gegenteil – das wahre Verdienst dieser Kunstschutzoffiziere fängt gegen Kriegsende erst an.„Die Besatzer als Kuratoren? Der Central Collecting Point Wiesbaden als Drehscheibe für den Wiederaufbau der Museumslandschaft nach 1945“, die Kunsthistorikerin Tanja Bernsau hat über das Thema promoviert und spricht darüber, wie die Werke – darunter die „bunte Königin“ Nofretete nach Wiesbaden kamen.
Die Stahlkirche wurde 1928 von Otto Bartning als Ausstellungsraum der Evangelischen Kirche auf der internationalen Presse Ausstellung „PRESSA Weltschau am Rhein“ in Köln-Deutz erbaut.
Die PRESSA 1928 war eine internationale Medien-Weltausstellung für die Presse auf dem Messe-Gelände in Köln-Deutz auf der Rhein-Seite direkt gegenüber dem Viertel mit Kölner Dom und Hauptbahnhof. Sie war ein Projekt des Kölner Bürgermeisters Konrad Adenauer. Unter den Ausstellern war auch das Pressewesen der evangelischen Kirchen in Deutschland. Diese nutzen die Stahlkirche als Ausstellungsräume.
Nach der PRESSA wurde die als Bausatz konzipierte Stahlkirche an die evangelische Melanchton-Kirchengemeinde in Essen verschenkt und dort 1931 aufgebaut. Im Jahr 1943 wurde die Stahlkirche bei einem alliierten Luftangriff getroffen und stark beschädigt und 1947 demontiert und verschrottet.
Der Wiesbaden Faltplan beinhaltet Hinweise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie interessante Informationen zur Stadtgeschichte und zum nahe gelegenen Rheingau. Zudem ist diese Stadtkarte um den Liniennetzplan der ESWE Verkehrs GmbH ergänzt und bietet Interessierten somit eine gute Übersicht zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der hessischen Landeshauptstadt.
Die Besatzer als Kuratoren - Die "Monuments Men" in WiesbadenTanja Bernsau
Selbst George Clooney hat sich bereits der “Monuments Men” angenommen, jener amerikanischen Kunstschutzeinheit, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine abenteuerliche Schatzsuche startete, um europäische Kulturgüter zu retten. 700 000 Kunstwerke wurden ab 1945 im Wiesbadener Museum gelagert – Gemälde, Skulpturen, Münzen und Teppiche, die von US-Kunstschutzoffizieren aus Bergwerken geborgen worden waren.
Das Interesse am Central Collecting Point (CCP) Wiesbaden ist groß und was in der Hollywood-Verfilmung nicht zur Geltung kommt: Die Geschichte der Monuments Men hört nicht mit dem Auffinden der Kunstwerke in den Salzbergwerken und anderen Auslagerungsstätten auf. Im Gegenteil – das wahre Verdienst dieser Kunstschutzoffiziere fängt gegen Kriegsende erst an.„Die Besatzer als Kuratoren? Der Central Collecting Point Wiesbaden als Drehscheibe für den Wiederaufbau der Museumslandschaft nach 1945“, die Kunsthistorikerin Tanja Bernsau hat über das Thema promoviert und spricht darüber, wie die Werke – darunter die „bunte Königin“ Nofretete nach Wiesbaden kamen.
Die Stahlkirche wurde 1928 von Otto Bartning als Ausstellungsraum der Evangelischen Kirche auf der internationalen Presse Ausstellung „PRESSA Weltschau am Rhein“ in Köln-Deutz erbaut.
Die PRESSA 1928 war eine internationale Medien-Weltausstellung für die Presse auf dem Messe-Gelände in Köln-Deutz auf der Rhein-Seite direkt gegenüber dem Viertel mit Kölner Dom und Hauptbahnhof. Sie war ein Projekt des Kölner Bürgermeisters Konrad Adenauer. Unter den Ausstellern war auch das Pressewesen der evangelischen Kirchen in Deutschland. Diese nutzen die Stahlkirche als Ausstellungsräume.
Nach der PRESSA wurde die als Bausatz konzipierte Stahlkirche an die evangelische Melanchton-Kirchengemeinde in Essen verschenkt und dort 1931 aufgebaut. Im Jahr 1943 wurde die Stahlkirche bei einem alliierten Luftangriff getroffen und stark beschädigt und 1947 demontiert und verschrottet.
Der Wiesbaden Faltplan beinhaltet Hinweise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie interessante Informationen zur Stadtgeschichte und zum nahe gelegenen Rheingau. Zudem ist diese Stadtkarte um den Liniennetzplan der ESWE Verkehrs GmbH ergänzt und bietet Interessierten somit eine gute Übersicht zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der hessischen Landeshauptstadt.
Gemälde Alter Meister
https://kollerauktionen.auctioneersvault.com/catalogues/a108e/
Lot 3001 - 3085
Auktion: Freitag, 31. März 2017, 14.00 Uhr
Vorbesichtigung: 22. bis 27. März 2017
Bearbeitung:
Karoline Weser
Tel. +41 44 445 63 35
weser@kollerauktionen.ch
Stéphanie Egli
Tel. +41 44 445 63 32
egli@kollerauktionen.ch
Laura Koller
Tel. +41 44 445 63 31
lkoller@kollerauktionen.ch
English descriptions are available on our website:
www.kollerauctions.com
Köln ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, hier steht auch der Kölner Dom. Das UNESCO Welterbe ist Deutschlands meistfrequentierte Sehenswürdigkeit und wird täglich von durchschnittlich 20.000 Personen besucht. In Köln kann man auch das lokale Nationalgetränk „Kölsch“ genießen, welches hier immer frischgezapft serviert wird. Für Fernseh-Fans bietet die Stadt auch die Möglichkeit einer Liveshow beizuwohnen. Köln ist auch die Hochburg des Karnevals und eines der zahlreichen Museen befasst sich mit dem Thema der Narren. Im eBook gibt es viele nützliche Links und Informationen.
Gemälde Alter Meister
Lot 3001 - 3090
Auktion: Freitag, 23. März 2018, 15.00 Uhr
Vorbesichtigung: Dienstag 13. bis Sonntag 18. März 2018
Bearbeitung:
English descriptions are available on our website:
www.kollerauctions.com
Der deutsche Expressionismus, El expresionismo alemánMARA
Der Expressionismus wurde im Gegensatz zum Impressionismuns geprächt. Es sucht die Ausdrück des Gefühls, mehr als die Darstelung der objektiven Realität und zeigt uns der pesimistische seite des Lebens, die die historische Umstände erzeugt haben, un eine Wirkung des Zuschauers zu erreichen.
Elemente: Farbe, Dinamik und Gefühl.
Barocke Fayencen
aus rheinischem Privatbesitz
Die Sammlung Schmitz-Eichhoff
Lot 1701 - 1871
Auktion: Montag, 19. September 2016, 13.30 Uhr
Vorbesichtigung: 14. bis 18. September 2016
Zusätzliche Abbildungen finden Sie auf unserer Website.
Porzellan, Fayence & Glas
Sabine Neumaier
Tel. +41 44 445 63 12
neumaier@kollerauktionen.ch
Bearbeitung:
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www.kollerauctions.com
Gemälde des 19. Jahrhunderts
Lot 3201- 3262
Auktion: Freitag, 23. September 2016, 16.30 Uhr
Vorbesichtigung: 14. bis 18. September 2016
Weitere Bearbeitung: Christian Stutz
Karoline Weser
Tel. +41 44 445 63 35
weser@kollerauktionen.ch
Stéphanie Egli
Tel. +41 44 445 63 32
egli@kollerauktionen.ch
Laura Koller
Tel. +41 44 445 63 31
lkoller@kollerauktionen.ch
Bearbeitung:
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Vortrag (Joachim Kemper) auf der Tagung "Herrschaftswissen
Bibliotheks- und Archivbauten im Alten Reich", Ettenheim 13. Juli 2015 (AG Geschichtliche Landeskunde am Oberrhein).
Wien in einem einzigen eBook zu beschreiben ist unmöglich. Aus diesem Grund habe ich versucht, die Stadt mit vielen Bildern zu präsentieren und ansatzweise zu zeigen, welchen Themen man sich widmen könnte, wenn man Wien besucht.
In Wien könnte man fast an jeder Straßenecke einen Zusammenhang mit einem Musiker, Dichter, Politiker oder dem Kaiserhaus herstellen. Ich lade Sie zu einem farbenprächtigen Rundgang durch die lebenswerteste Stadt der Welt ein. 2016 hat sich Wien bereits zum 7. Mal den Titel dieses renommierten Städtevergleichs geholt.
Im Kapitel Sehenswert finden sich einige Attraktionen, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte. Von einem Ausflug in den “Wiener Untergrund”, bis zu einer Schifffahrt auf dem Donaukanal oder einem Besuch der Kaiserresidenz Schönbrunn und des daneben liegenden Tiergartens.
This document discusses representations of Saint Jerome in the wilderness in German Renaissance art, and explores related themes of astrology, the afterlife, and penance. It presents numerous images from the 15th-16th centuries depicting Saint Jerome by artists like Dürer and Cranach, as well as epitaphs and manuscripts touching on astrology and the soul's journey after death.
3. Karl Friedrich Schinkel: A bécsi Szent István-templom főhajója, tollrajz, 1803. Berlin, Schinkel Museum Karl Friedrich Schinkel: A bécsi Szent István-templom főhajója, litográfia, 1809.
4. Karl Friedrich Schinkel: Lujza porosz királynő charlottenburgi mauzóleumának tervei, 1810. Berlin, Schinkel Museum
7. Bruno Taut: Üvegház a kölni Werkbund-kiállításon, 1914. Bruno Taut: Lap a "Weltbaumeister" c. szénrajz-sorozatból, 1919. Felirat az alsó szélen: "entfaltet seine Hallen - vielfarbiges Licht – GLOCKEN"
8. Lyonel Feininger (fametszet) – Walter Gropius (szöveg): A jövő katedrálisa. A Bauhaus kiáltványának és programjának címlapja, 1919.
9. Eug ène Emmanuel Viollet-le-Duc: A párizsi Notre Dame mellékhajói és támaszrendszere, in: Dictionnaire raisonné de l'architecture française du XIe au XVe siècle, II, Paris 1867, 289. Eug ène Emmanuel Viollet-le-Duc: Boltozott csarok, in: Entretiens sur l'architecture, Paris 1863–1872.
10. Eug è ne Emmanuel Viollet-le-Duc: Madártávlati kép az ideális gótikus katedrálisról, in: Dictionnaire raisonné de l'architecture française du XIe au XVe siècle, II, Paris 1867, 324. Viollet-le-Duc kommentárja: "Afin de donner une idée de ce que devait ê tre une cathédrale du XIIIe si è cle, compl è te, achevée telle qu'elle avait été conçue, nous reproduisons une vue cavali è re d'un édifice de cette époque, exécutée d'apr è s le type adopté à Reims." Képaláírás Sedlmayr könyvében: "Rekonstruktion der Kathedrale von Reims" Vö. az előszót: "Wenn im folgenden von der »Kathedrale« schlechthin die Rede ist, mag der Leser an eine konkrete Kathedrale, am besten an die von Reims, als Leitbild denken."