The slides from my talk at #Pragma Conference 2016 in Verona, Italy about Backend-driven UI, also introducing Spotify's Hub Framework as an open source project.
Begleiten, stärken, integrieren - Ausgezeichnete Projekte und Ansätze für Flü...PHINEO gemeinnützige AG
Wir sind uns sicher: Menschen, die aus Notsituationen fliehen und nach Deutschland kommen, haben das Recht auf eine menschenwürdige Aufnahme. Diese zu gestalten ist Aufgabe von uns allen: Der Staat stellt Unterkunft und Verpflegung, die Wirtschaft bietet Arbeit und Beschäftigung.
Und die Zivilgesellschaft kann handeln, wenn andere noch reden. Sie kann komplementär zum Staat agieren und Fehlentwicklungen aufzeigen. Mit Sprachkursen, Sportangeboten oder psychologischer Hilfe trägt sie zu einer lebendigen Willkommenskultur bei.
Die Kriterien, die wir für unsere Themenfeldanalyse angelegt haben sowie die Ergebnisse unserer Untersuchung finden sich in der Publikation. Jetzt reinlesen!
The slides from my talk at #Pragma Conference 2016 in Verona, Italy about Backend-driven UI, also introducing Spotify's Hub Framework as an open source project.
Begleiten, stärken, integrieren - Ausgezeichnete Projekte und Ansätze für Flü...PHINEO gemeinnützige AG
Wir sind uns sicher: Menschen, die aus Notsituationen fliehen und nach Deutschland kommen, haben das Recht auf eine menschenwürdige Aufnahme. Diese zu gestalten ist Aufgabe von uns allen: Der Staat stellt Unterkunft und Verpflegung, die Wirtschaft bietet Arbeit und Beschäftigung.
Und die Zivilgesellschaft kann handeln, wenn andere noch reden. Sie kann komplementär zum Staat agieren und Fehlentwicklungen aufzeigen. Mit Sprachkursen, Sportangeboten oder psychologischer Hilfe trägt sie zu einer lebendigen Willkommenskultur bei.
Die Kriterien, die wir für unsere Themenfeldanalyse angelegt haben sowie die Ergebnisse unserer Untersuchung finden sich in der Publikation. Jetzt reinlesen!
Mittlerweile hat sich Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. zu einer weltweit operierenden humanitären Hilfsorganisation entwickelt. Sie leistet Hilfe für Menschen, die in Not geraten sind, unabhängig von Herkunft, Religion, oder Weltanschauung.
Not- und Katastrophenhilfe, aber auch langfristig angelegte Entwicklungshilfe- und Wiederaufbauprojekte sind Schwerpunkte unserer Arbeit, die sich ausschließlich nach dem Maß der Not richtet.
Hausbau in Indonesien
Eine besondere Verpflichtung der humanitären Arbeit ist für Help die Unterstützung von Flüchtlingen in aller Welt. Nach dem Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" fördert Help die Anstrengungen der Betroffenen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Aus diesem Grunde kooperiert Help auch immer mit einheimischen Partnerorganisationen, die die Lebensverhältnisse ihrer eigenen Landsleute, ihre Kultur und ihre Bedürfnisse besser verstehen und zu nutzen wissen als jeder "Experte" von uns.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich InklusionPHINEO gemeinnützige AG
Die Ausgrenzung von Menschen mit Beeinträchtigungen ist menschengemacht. Behindert sein heißt vor allem behindert werden – durch physische Barrieren wie fehlende Fahrstühle, hohe Bordsteinkanten oder durch kommunikative Barrieren, aber vor allem auch durch Vorurteile und Nichtwissen.
Die gute Nachricht ist: Wir können das ändern. Wir können dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben, mitbestimmen und mitgestalten.
Wir haben uns auf die Suche nach wirksamen Projekten gemacht, die wissen, wie Inklusion funktioniert. Diese Projekte verdienen Unterstützung – damit andere ihrem guten Beispiel folgen.
50 gemeinnützige Organisationen haben mit ihren Inklusions-Projekten an der PHINEO-Analyse teilgenommen. Die 15 Projekte, die unsere Analyse erfolgreich durchlaufen haben und die wir mit dem Wirkt-Siegel auszeichnen, stellen wir in diesem Report vor. Ebenso zeigen wir, was Unternehmen & Wirtschaft, Gesellschaft & Politk für die Inklusion aktuell schon tun.
Kinder haben ein Recht darauf, in Frieden aufzuwachsen, frei von Angst und Gewalt. Um ihr volles Potential ausschöpfen zu können und zu einer friedlichen Zukunft beizutragen - für sich selbst
und für andere. Dabei ist psychische Gesundheit ganz besonders wichtig und ein Schlüssel für Friedensstiftung, denn nur, wer sich eine friedliche Zukunft vorstellen kann, kann auch die Gewaltspirale durchbrechen und für mehr Frieden auf der
Welt sorgen. Daher spielt das Thema "Mental Health" bei War Child eine große Rolle - wir setzen uns dafür ein, dass psycho-sozialer Support zum Standard in der internationalen Reaktion auf Krieg und Konflikt wird.
Info-Booklet "Freunde fürs Leben e.V." 2014Gerald Schömbs
Freunde fürs Leben helfen, Suizide zu verhindern. Durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsi- gnale, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Freunde und Familie werden zu Lebensrettern, wenn sie über die Problematik Bescheid wissen. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabu-Themen Depression und Suizid erzeugen. Damit Depressionen besser erkannt und Hilfsangebote schneller genutzt werden.
Die Rahmenbedingungen für gemeinnützige Aktivitäten von Philanthropen und Stiftern in Österreich sind bisher nicht günstig. Während in anderen Ländern das Stiftungswesen wesentliche Beiträge für gemeinnützige Zwecke in Bereichen wie Forschung, Wissenschaft, Soziales, Kunst und Kultur leistet und in Deutschland und der Schweiz Neugründungen gemeinnütziger Stiftungen boomen, wurden zuletzt in Österreich sogar mehr Stiftungen aufgelöst als gegründet.
Die Publikation „Gemeinnützige Stiftungen – Wie wir Österreich zum Blühen bringen“ zeigt auf, wie es um die Situation von gemeinnützigen Stiftungen in Österreich und im internationalen Vergleich bestellt ist, was diese Stiftungen schon heute vermögen und welche Potenziale für und durch das gemeinnützige Stiftungswesen gehoben werden können.
Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz: Die Gesundheitskompetenz in Deut...AOK-Bundesverband
Nach zwei Jahren Entwicklungszeit hat ein Expertenteam am 19. Februar 2018 den "Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz“ an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe übergeben. Der Leitfaden stellt eine politische Strategie vor, mit der sich die Gesundheitskompetenz der deutschen Bevölkerung verbessern soll. Hintergrund des Projekts sind repräsentative Studien, die zeigen, dass die Ausprägung entsprechender Kompetenzen hierzulande nicht nur unter dem europäischen Durchschnitt liegt, sondern auch gegenüber vergleichbaren Ländern wie Dänemark oder den Niederlanden deutlich abfällt.
2014 konnte der Fundraising Verband wieder Akzente und Impulse für mehr Philanthropie in Österreich setzen. Mit der „Aktion Wirtschaft hilft!“ ist es uns gelungen, das im Fundraising bisher eher vernachlässigte SpenderInnensegment der Unternehmen anzusprechen.
Unsere Initiativen für bessere Rahmenbedingungen für gemeinnütziges Stiften tragen die ersten kleinen Früchte – es schlummert ein Potenzial von 1 Mrd. Euro jährlich an zusätzlichen Mitteln für den gemeinnützigen Sektor.
Das Erwachsenenbildungs-Magazin "dreieck" wird 2-3mal jährlich vom Salzburger Bildungswerk herausgegeben. Es beinhaltet die Darstellung und Auseinandersetzung mit aktuellen bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen und fungiert als Mitteilungs- und Serviceblatt über Veranstaltungen
des Salzburger Bildungswerkes.
Das „dreieck“ richtet sich an MitarbeiterInnen in der Erwachsenenbildung, MultiplikatorInnen,
PolitikerInnen sowie Medien.
Wenn zwei starke Partner ein Ziel verfolgen, dann ist auch die Wirkung größer. Daher möchten wir Sie und Ihr Unternehmen an unserer Seite wissen. Beim weltweiten Einsatz für Menschen in Not.
Mittlerweile hat sich Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. zu einer weltweit operierenden humanitären Hilfsorganisation entwickelt. Sie leistet Hilfe für Menschen, die in Not geraten sind, unabhängig von Herkunft, Religion, oder Weltanschauung.
Not- und Katastrophenhilfe, aber auch langfristig angelegte Entwicklungshilfe- und Wiederaufbauprojekte sind Schwerpunkte unserer Arbeit, die sich ausschließlich nach dem Maß der Not richtet.
Hausbau in Indonesien
Eine besondere Verpflichtung der humanitären Arbeit ist für Help die Unterstützung von Flüchtlingen in aller Welt. Nach dem Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" fördert Help die Anstrengungen der Betroffenen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Aus diesem Grunde kooperiert Help auch immer mit einheimischen Partnerorganisationen, die die Lebensverhältnisse ihrer eigenen Landsleute, ihre Kultur und ihre Bedürfnisse besser verstehen und zu nutzen wissen als jeder "Experte" von uns.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich InklusionPHINEO gemeinnützige AG
Die Ausgrenzung von Menschen mit Beeinträchtigungen ist menschengemacht. Behindert sein heißt vor allem behindert werden – durch physische Barrieren wie fehlende Fahrstühle, hohe Bordsteinkanten oder durch kommunikative Barrieren, aber vor allem auch durch Vorurteile und Nichtwissen.
Die gute Nachricht ist: Wir können das ändern. Wir können dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben, mitbestimmen und mitgestalten.
Wir haben uns auf die Suche nach wirksamen Projekten gemacht, die wissen, wie Inklusion funktioniert. Diese Projekte verdienen Unterstützung – damit andere ihrem guten Beispiel folgen.
50 gemeinnützige Organisationen haben mit ihren Inklusions-Projekten an der PHINEO-Analyse teilgenommen. Die 15 Projekte, die unsere Analyse erfolgreich durchlaufen haben und die wir mit dem Wirkt-Siegel auszeichnen, stellen wir in diesem Report vor. Ebenso zeigen wir, was Unternehmen & Wirtschaft, Gesellschaft & Politk für die Inklusion aktuell schon tun.
Kinder haben ein Recht darauf, in Frieden aufzuwachsen, frei von Angst und Gewalt. Um ihr volles Potential ausschöpfen zu können und zu einer friedlichen Zukunft beizutragen - für sich selbst
und für andere. Dabei ist psychische Gesundheit ganz besonders wichtig und ein Schlüssel für Friedensstiftung, denn nur, wer sich eine friedliche Zukunft vorstellen kann, kann auch die Gewaltspirale durchbrechen und für mehr Frieden auf der
Welt sorgen. Daher spielt das Thema "Mental Health" bei War Child eine große Rolle - wir setzen uns dafür ein, dass psycho-sozialer Support zum Standard in der internationalen Reaktion auf Krieg und Konflikt wird.
Info-Booklet "Freunde fürs Leben e.V." 2014Gerald Schömbs
Freunde fürs Leben helfen, Suizide zu verhindern. Durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsi- gnale, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Freunde und Familie werden zu Lebensrettern, wenn sie über die Problematik Bescheid wissen. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabu-Themen Depression und Suizid erzeugen. Damit Depressionen besser erkannt und Hilfsangebote schneller genutzt werden.
Die Rahmenbedingungen für gemeinnützige Aktivitäten von Philanthropen und Stiftern in Österreich sind bisher nicht günstig. Während in anderen Ländern das Stiftungswesen wesentliche Beiträge für gemeinnützige Zwecke in Bereichen wie Forschung, Wissenschaft, Soziales, Kunst und Kultur leistet und in Deutschland und der Schweiz Neugründungen gemeinnütziger Stiftungen boomen, wurden zuletzt in Österreich sogar mehr Stiftungen aufgelöst als gegründet.
Die Publikation „Gemeinnützige Stiftungen – Wie wir Österreich zum Blühen bringen“ zeigt auf, wie es um die Situation von gemeinnützigen Stiftungen in Österreich und im internationalen Vergleich bestellt ist, was diese Stiftungen schon heute vermögen und welche Potenziale für und durch das gemeinnützige Stiftungswesen gehoben werden können.
Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz: Die Gesundheitskompetenz in Deut...AOK-Bundesverband
Nach zwei Jahren Entwicklungszeit hat ein Expertenteam am 19. Februar 2018 den "Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz“ an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe übergeben. Der Leitfaden stellt eine politische Strategie vor, mit der sich die Gesundheitskompetenz der deutschen Bevölkerung verbessern soll. Hintergrund des Projekts sind repräsentative Studien, die zeigen, dass die Ausprägung entsprechender Kompetenzen hierzulande nicht nur unter dem europäischen Durchschnitt liegt, sondern auch gegenüber vergleichbaren Ländern wie Dänemark oder den Niederlanden deutlich abfällt.
2014 konnte der Fundraising Verband wieder Akzente und Impulse für mehr Philanthropie in Österreich setzen. Mit der „Aktion Wirtschaft hilft!“ ist es uns gelungen, das im Fundraising bisher eher vernachlässigte SpenderInnensegment der Unternehmen anzusprechen.
Unsere Initiativen für bessere Rahmenbedingungen für gemeinnütziges Stiften tragen die ersten kleinen Früchte – es schlummert ein Potenzial von 1 Mrd. Euro jährlich an zusätzlichen Mitteln für den gemeinnützigen Sektor.
Das Erwachsenenbildungs-Magazin "dreieck" wird 2-3mal jährlich vom Salzburger Bildungswerk herausgegeben. Es beinhaltet die Darstellung und Auseinandersetzung mit aktuellen bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen und fungiert als Mitteilungs- und Serviceblatt über Veranstaltungen
des Salzburger Bildungswerkes.
Das „dreieck“ richtet sich an MitarbeiterInnen in der Erwachsenenbildung, MultiplikatorInnen,
PolitikerInnen sowie Medien.
Wenn zwei starke Partner ein Ziel verfolgen, dann ist auch die Wirkung größer. Daher möchten wir Sie und Ihr Unternehmen an unserer Seite wissen. Beim weltweiten Einsatz für Menschen in Not.
Im Jahr 2000 beschlossen die Vereinten Nationen acht so genannte Millennium-Entwicklungsziele, die bis zum Jahr 2015 erreicht werden sollen. Bei den Zielen geht es darum, vorrangig in den ntwicklungsländern Armut zu bekämpfen, bessere Bildungschancen zu eröffnen, Zugang zu Gesundheitsdiensten für jeden zu ermöglichen, Chancengleichheit der Geschlechter anzustreben und die Umwelt nachhaltig zu schützen.
Im Jahr 2000 verabschiedeten 189 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die Millennium-Entwicklungsziele (Millennium Development Goals, kurz: MDGs), die bis zum Jahr 2015 erreicht werden sollen. Bei den Zielen geht es darum, vorrangig in Entwicklungsländern die Situation armer Menschen dauerhaft zu verbessern. Obwohl einige Fortschritte erzielt wurden, ist der Handlungsbedarf nach wie vor sehr groß.
Fast die Hälfte der Weltbevölkerung ist heute jünger als 25 Jahre. Besonders viele junge Menschen leben in Entwicklungsländern: Von den 1,2 Milliarden Erdbewohnern, die derzeit zwischen 15 und 24 Jahre alt sind, leben hier fast 90 Prozent. Jugendliche sind die Eltern von morgen und der Schlüssel zur Entwicklung ihres Landes. Welche Entscheidungen sie in Bezug auf ihre Sexualität treffen und welche Vorstellungen sie von ihrem zukünftigen Familienleben haben, ist mit ausschlaggebend für die Zukunft der Erde.
2. Erhard Schreiber Dirk Roßmann Renate Bähr
Liebe Leserin, lieber Leser,
in den 20 Jahren unseres Bestehens ist die Weltbevölkerung um 1,6 Milliarden Menschen – das heißt
um fast ein Drittel – gewachsen. Im Jahr 2011, unserem Jubiläumsjahr, wird der siebenmilliardste
Mensch geboren. Um das rasante Bevölkerungswachstum vor allem in den Entwicklungsländern zu
verlangsamen und dadurch Armut zu bekämpfen, engagieren wir uns seit 20 Jahren durch politische
Arbeit auf nationaler und internationaler Ebene sowie in unseren Projekten besonders in Ostafrika.
Bis heute ist die Stiftung Weltbevölkerung die einzige Organisation in Deutschland, die sich für das
Thema Bevölkerungsdynamik im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung einsetzt. Auch in
unserem neuen strategischen Plan für die Jahre 2011 bis 2016 halten wir an dieser Ausrichtung und
an unserem Ziel fest, Jugendliche in Entwicklungsländern im Kampf gegen die Armut zu stärken.
Weltweit verhüten heute 62 Prozent der verheirateten Frauen – ein leichter Anstieg gegenüber
56 Prozent Anfang der 1990er Jahre. Auch das Bevölkerungswachstum hat sich seither verlangsamt,
von einem jährlichen Zuwachs um 85 Millionen Menschen Anfang der 1990er auf heute rund
78 Millionen Menschen. Mit unserem Engagement für Aufklärungs- und Familienplanungsprojekte
sowie Gesundheitsinitiativen in armen Ländern haben wir diese Entwicklung unterstützt. Aber
diese Erfolge sind noch lange nicht genug. Noch immer haben Millionen Mädchen und Frauen in
Entwicklungsländern keinen Zugang zu Aufklärung und Verhütung. In den kommenden Jahren werden
wir uns daher weiter für die Jugendlichen von heute und die Eltern von morgen stark machen!
Ihr Ihr Ihre
20
Erhard Schreiber Dirk Roßmann Renate Bähr
Vorstandsvorsitzender und Stiftungsgründer Stiftungsgründer Geschäftsführerin
12.12.1991
*
12.12.2011
6. 1.Erstes Entwicklungsprojekt in Kenia
Im Jahr 1992 startet die Stiftung Weltbevölkerung ihr erstes Entwicklungsprojekt, um den Zugang
zu Familienplanung für Frauen im ländlichen Kenia zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen die
Aus- und Weiterbildung von Geburtshelferinnen und die Erweiterung einer Gesundheitsstation.
Zusätzlich erhalten die Geburtshelferinnen Fahrräder – so sparen sie Zeit bei den Wegen von Dorf zu
Dorf. Mittlerweile liegt der Fokus unserer Arbeit auf der Aufklärung und Stärkung von Jugendlichen.
Bisher haben wir mehr als 150 Entwicklungsprojekte in Afrika und Asien verwirklicht.
Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 2.
Die Stiftung Weltbevölkerung nimmt 1994 als beratendes Mitglied der deutschen Regierungsdelega-
tion an der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo teil. Das Aktionsprogramm von Kairo ist seither eine
wichtige Grundlage für unsere Arbeit. In den Folgejahren erhöht die Bundesregierung die Mittel für
bevölkerungspolitische Entwicklungsmaßnahmen. Den parteiübergreifenden Beschluss dazu haben
wir maßgeblich mitgestaltet.
3.Engagement in Netzwerken
Im Jahr 1996 organisiert die Stiftung ein Treffen mit europäischen Partnerorganisationen, um die
Zusammenarbeit zu Bevölkerungsfragen und Familienplanung voranzubringen. Inzwischen ist
daraus ein aktives Netzwerk europäischer Nichtregierungsorganisationen (NRO) hervorgegangen.
Das Engagement in nationalen und internationalen Bündnissen und Netzwerken wie im Verband
Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO) ist heute fester Bestand-
teil unserer Arbeit im Norden und im Süden. Denn die Erfahrung zeigt, dass sich die Arbeit in
Netzwerken lohnt. Deshalb unterstützen wir auch zivilgesellschaftliche Partner aus dem Süden
dabei, sich in Netzwerken zu engagieren.
Datenreport zur Weltbevölkerung 4.
Gedruckt auf PEFC zertifiziertem Papier – födert die nachhaltige Waldbewirtschaftung
Der erste Datenreport der Stiftung Weltbevölkerung erscheint im Jahr 1997. Alljährlich liefert er die
Datenreport 2011 neuesten Daten zu wichtigen Indikatoren der Bevölkerungsentwicklung weltweit: unter anderem zur
der Stiftung Weltbevölkerung
Soziale und demographische Daten weltweit Geburtenrate, zur Verwendung von modernen Verhütungsmitteln und zur Zahl der HIV-Infizierten.
Der Datenreport zählt mit einer jährlichen Auflage von rund 25.000 Exemplaren zu unseren Bestsellern
und wird von Schülern, Lehrern, Journalisten und politischen Entscheidungsträgern geschätzt.
*
20 J ahre
1. 2. 3. 4.
http://twitter.com/die_dsw Aufklärung schafft Zukunft
http://facebook.com/deutschestiftungweltbevoelkerung Population Reference Bureau
Datenreport_2011_RZ.indd 2 01.08.11 15:10
12.12.1991 Gründung 1992 Erste Projektförderung 1994 Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 1996 Europäisches Netzwerktreffen 1997 Erster Datenreport
Stiftung Weltbevölkerung