Gesellschaftliche Verantwortung hat viele Facetten und schließt unter anderem soziale, kulturelle und ökologische Aspekte ein. Neben dem eigenen Wohlergehen rückt die Achtsamkeit gegenüber unseren Nächsten wieder mehr in den gesellschaftlichen Fokus. So geht Tanja Köhler, Diplom-Psychologin, Autorin und Expertin für Veränderungsprozesse, der Frage nach, ist ‚Corporate Social Responsibility“ lediglich ein Schönwetterthema oder eine unternehmerische Haltung, die das Unternehmen, die Mitarbeiter UND die Gesellschaft gleichermaßen voranbringen? Und was genau bedeutet eigentlich „Soziale Nachhaltigkeit“ für die Veranstaltungsbranche? Thomas Vuk aus dem Fachbereich Kultur und Sport der Stadt Waiblingen greift zusammen mit Robert Steinbock von der Agentur für Arbeit das Thema „Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt – Diversität als Chance“ auf und zeigt anhand des Praxisbeispiels „Waiblinger Netzwerkmodell“, dass es eine zentrale Zukunftsaufgabe unserer Gesellschaft ist, Flüchtlingen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ein inspirierendes Projekt ganz anderer Art stellt Iris Lanz des Berlin Convention Office (visitBerlin) vor: Mit „MEET+CHANGE“ hat die Repräsentanz der Kongressdestination Berlin ein einzigartiges Angebot geschaffen. So werden Räumlichkeiten von sozialen und kulturellen Einrichtungen in Berlin für Veranstaltungen an Unternehmen vermittelt, denen Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement wichtig sind, um nachhaltig positiven Einfluss auf die lokale Infrastruktur zu nehmen.