Ausgewählte Highlights der Diskussion zur wirtschaftlichen Entwicklung Berlins beim 3. Stadtforum zum Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030.
Erstellt für den Blog www.arbeitsweltdergeographie.de
Mehr Infos zum Stadtforum unter:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/stadtentwicklungskonzept/de/stadtforum/3stadtforum/index.shtml
Was bedeuten "Smart City"-Konzepte für Planungspraxis und Stadtpolitik?Michael Lobeck
Vortrag bei der Fachtagung "Muss sich Stadtplanung neu erfinden?" des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie (DVAG) und der SRL am 26.-28.11.2015 in Friedrichshafen. BITTE BEACHTEN SIE AUCH DIE NOTIZEN
Was Smart Cities von der T-City Friedrichshafen lernen könnenMichael Lobeck
Bie diesem Vortrag auf der Smart Cities Week 2015 in Salzburg stelle ich in 10 Minuten die Kernergebnisse der 5-jährigen Evaluation des immer noch einzigen integrativen Smart-Cities-Projekts in Deutschland, der T-City Friedrichshafen, vor.
Lernen können - um die Frage des Titels zu beantworten - Smart Cities folgendes von der T-City Friedrichshafen:
Nutzen - Projekte müssen sich am Nutzen für die Nutzer orientieren. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Smart Metering als Beispiel bringt für die Nutzer, die den Smart Meter einbauen lassen und auch noch bezahlen sollen (fast) keinen Nutzen.
Transparenz - Der wahre Nutzen der Smart Meter etnsteht erst dann, wenn deren Funktionalität zur Netzsteuerung genutzt werden kann. Dies ist auch so zu kommunizieren und die Kosten sind dann auch von den Nutznießern (den EVU) zu zahlen.
Privacy by Design - Mehr als die Hälfte der Befragten in der T-City Freidrichshafen haben Sorge, dass dem Schutz ihrer persönlichen Daten bei der Einführung neuer Technologien nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und diese Sorge haben sie zurecht. Alle Akteure, die gerne auch morgen noch in einer Demokratie leben wollen, sollten daher bei der Umsetzung von Smart City Aktivitäten auf Datensparsamkeit achten und Privacy-by-Design-Konzepte berücksichtigen.
Kommunikation - Bei allen Smart City Projekten ist bei der Kommunikation auf zwei Dinge besonders zu achten: 1) Die eigenen Ziele und Nutzen sind immer wieder und gegenüber allen möglichen Adressaten klar zu kommunizeren (s.o. Transparenz) und 2) der größere Teil der Kommunikationsressourcen sollte ins Zuhören investiert werden. Damit sind weniger Umfragen mit dem Tenor "Was wollt Ihr denn in der Smart City?" gemeint, als das Verstehen der Lebensbedingungen, Sorgen und Hoffnungen der sogenannten "Zielgruppen".
Mehr Informationen über die Evaluation des Smart-City-Projektes T-City Friedrichshafen gibt es auf der Webseite stadtundikt.de und in unserem Endbericht, der als Buch erschienen ist: Hatzelhoffer, Humboldt, Lobeck und Wiegandt (2013): Smart City konkret. Hier einige Beispielseiten: http://bit.ly/1DKUfuE
Bei Fragen zum Projekt oder auch zum Transfer für eigene Smart City Projekte, melden Sie sich einfach:
Michael Lobeck
lobeck@promediare.de
@michael_lobeck
10 min Impuls presentation at the Federal Environment Agency in Berlin about Sharing Cities - with special focus on differences to Smart Cities characteristics and a potential analysis done on the sharing and collaborative economy in Berlin end of 2014 with the subtitle: From a Divided to a Sharing City: Berlin on its way to a Sharing City. The presentation includes a short overview of the different chapters giving the contextualisation and suggesting indicators (I), presents actors in Berlin via a mapping and classification (II), some results from the survey (III), one example of Sharing Cities (IV), generell and more precise recommendations of actions (V) as well as further information about Sharing City networks, Sharing City Amsterdam, two examples of City Government as a Provider of items to share (Paris & Barcelona) and a final case for the fostering Sharing Cities and the Civic Economy/Society. (Some information about OuiShare and the speaker at the end).
Was bedeuten "Smart City"-Konzepte für Planungspraxis und Stadtpolitik?Michael Lobeck
Vortrag bei der Fachtagung "Muss sich Stadtplanung neu erfinden?" des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie (DVAG) und der SRL am 26.-28.11.2015 in Friedrichshafen. BITTE BEACHTEN SIE AUCH DIE NOTIZEN
Was Smart Cities von der T-City Friedrichshafen lernen könnenMichael Lobeck
Bie diesem Vortrag auf der Smart Cities Week 2015 in Salzburg stelle ich in 10 Minuten die Kernergebnisse der 5-jährigen Evaluation des immer noch einzigen integrativen Smart-Cities-Projekts in Deutschland, der T-City Friedrichshafen, vor.
Lernen können - um die Frage des Titels zu beantworten - Smart Cities folgendes von der T-City Friedrichshafen:
Nutzen - Projekte müssen sich am Nutzen für die Nutzer orientieren. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Smart Metering als Beispiel bringt für die Nutzer, die den Smart Meter einbauen lassen und auch noch bezahlen sollen (fast) keinen Nutzen.
Transparenz - Der wahre Nutzen der Smart Meter etnsteht erst dann, wenn deren Funktionalität zur Netzsteuerung genutzt werden kann. Dies ist auch so zu kommunizieren und die Kosten sind dann auch von den Nutznießern (den EVU) zu zahlen.
Privacy by Design - Mehr als die Hälfte der Befragten in der T-City Freidrichshafen haben Sorge, dass dem Schutz ihrer persönlichen Daten bei der Einführung neuer Technologien nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und diese Sorge haben sie zurecht. Alle Akteure, die gerne auch morgen noch in einer Demokratie leben wollen, sollten daher bei der Umsetzung von Smart City Aktivitäten auf Datensparsamkeit achten und Privacy-by-Design-Konzepte berücksichtigen.
Kommunikation - Bei allen Smart City Projekten ist bei der Kommunikation auf zwei Dinge besonders zu achten: 1) Die eigenen Ziele und Nutzen sind immer wieder und gegenüber allen möglichen Adressaten klar zu kommunizeren (s.o. Transparenz) und 2) der größere Teil der Kommunikationsressourcen sollte ins Zuhören investiert werden. Damit sind weniger Umfragen mit dem Tenor "Was wollt Ihr denn in der Smart City?" gemeint, als das Verstehen der Lebensbedingungen, Sorgen und Hoffnungen der sogenannten "Zielgruppen".
Mehr Informationen über die Evaluation des Smart-City-Projektes T-City Friedrichshafen gibt es auf der Webseite stadtundikt.de und in unserem Endbericht, der als Buch erschienen ist: Hatzelhoffer, Humboldt, Lobeck und Wiegandt (2013): Smart City konkret. Hier einige Beispielseiten: http://bit.ly/1DKUfuE
Bei Fragen zum Projekt oder auch zum Transfer für eigene Smart City Projekte, melden Sie sich einfach:
Michael Lobeck
lobeck@promediare.de
@michael_lobeck
10 min Impuls presentation at the Federal Environment Agency in Berlin about Sharing Cities - with special focus on differences to Smart Cities characteristics and a potential analysis done on the sharing and collaborative economy in Berlin end of 2014 with the subtitle: From a Divided to a Sharing City: Berlin on its way to a Sharing City. The presentation includes a short overview of the different chapters giving the contextualisation and suggesting indicators (I), presents actors in Berlin via a mapping and classification (II), some results from the survey (III), one example of Sharing Cities (IV), generell and more precise recommendations of actions (V) as well as further information about Sharing City networks, Sharing City Amsterdam, two examples of City Government as a Provider of items to share (Paris & Barcelona) and a final case for the fostering Sharing Cities and the Civic Economy/Society. (Some information about OuiShare and the speaker at the end).
Rule vs Portfolio basierte Bid-ManagementansätzeConnected-Blog
Email-Expo 2012
Rule vs Portfolio basierte Bid-Managementansätze
Marco Niebuhr, Business Development Analyst, Adobe
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Dans le mobile, c'est la première impression qui compte! Faites le bilan comp...Microsoft Décideurs IT
Session HP: Dans le bus, en gare ou sur le canapé du salon, les utilisateurs exigent de leurs applications mobiles d'être performantes. C'est pourquoi, il est important de pouvoir simuler l'impact réseau avant le lancement de son application mobile. HP Network Virtualization for Mobile est le seul logiciel de virtualisation réseau conçu spécifiquement pour les tests d'applications mobiles. HP NV for Mobile réduit le risque de mauvaises performances, vous aide à tester, valider et optimiser vos applications mobiles avant le déploiement. Lors de cette session, nous présenterons les principales fonctionnalités de la solution, illustrées par un cas concret.
Windows Phone : Le choix idéal pour les entreprises.
Pourquoi ? Quels sont les avantages concurrentiels de Windows Phone ?
Découvrez-le en quelques clics.
Tout le monde a besoin d'un bon petit-déjeuner
Nous pouvons donner la possibilité à bon nombre de personnes d'améliorer leurs habitudes alimentaires et leur forme sur le long terme.
Concevoir votre infrastructure Cloud privés avec Hyper-V et System Center Microsoft Décideurs IT
Sur la base de cas pratiques issus d'expériences terrain, cette session se propose de vous donner les clefs pour traiter les principales problématiques qui peuvent se poser en entreprise lors de la construction d'une infrastructure cloud privé. Définition du service, identification des différentes briques fonctionnelles, conception système et réseau, architecture physique et logique, sauvegardes et plan de reprise d'activité. Nous aborderons aussi différentes problématiques liées à l'automatisation et aux déploiements de charges applicatives en entreprise.
Content marketing : le texte et comment Google voit votre site web !Nicolas Gillet
Intervention lors de la soirée Content Marketing de La Capsule by Reims Coworking.
Elle est suivie de l'intervention d'Emeline Contat pour les réseaux sociaux et de Mathieu Malaisé pour les contenus vidéo.
Boris Schneider-Johne, Tablet? PC? Windows 8?, Microsoft Deutschland GmbH
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Jugendämter sollen Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien koordinieren. Dazu gehört auch Hilfen zu kennen, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Arbeit der Jugendämter stehen.
Ein Workshop für FallmanagerInnen der Berliner Jugendämter inspirierte uns für diese Präsentation. Darin erklären wir die Leistungsvoraussetzungen und -möglichkeiten der Pflegeversicherung.
Aide à l’exécution sur la qualité des eaux de baignade en Suisse 2013BAFU OFEV UFAM FOEN
Explication des nouvelles recommandations concernant l’analyse et l’évaluation de la qualité des eaux de baignade des lacs et des rivières. But: aide à l'exécution. Contenu: bases légales, prélèvement, analyse, évaluation, mise en œuvre. Validité: tous les sites de baignade en Suisse. Pour les sites de baignade dont les données seront intégrées dans les rapports européens, des prescriptions plus sévères s’appliquent, elles-mêmes basées sur la directive européenne sur les eaux de baignade de l’UE.
Source: Journée de l’OFEV pour les cantons, du 8 mai 2013
Informations supplémentaires sous: http://www.bafu.admin.ch/eauxdebaignade
Forschungsdaten und Forschungsdateninfrastrukturen in den Wirtschaftswissensc...svlaemi
Inhalte der Präsentation:
> Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsdaten
– Charakteristika ökonomischer Forschungsdaten
– Wofür werden Forschungsdaten benutzt?
– Rechtliche Aspekte verschiedener Arten von Forschungsdaten
> Data Sharing in den Wirtschaftswissenschaften
> Forschungsdateninfrastrukturen für die
Wirtschaftswissenschaften.
– Die deutschen Forschungsdatenzentren (FDZ)
– Forschungsdateninfrastrukturen für kleine und mittlere Projekte
– Sonderfall: Infrastruktur für publikationsbezogene Forschungsdaten
DMX Austria 2012, Wohin entwickelt sich Werbung am Smartphone?twyn group AG
Podiumsdiskussion am 25. April 2012
Wohin entwickelt sich Werbung am Smartphone?
Zu diesem Thema diskutierten am 25. April 2012 ein namhaftes Panel aus Marketing- und Mobile-Experten, bestehend aus:
Peter Mayrhofer
twyn group (und Diskussionsleiter)
CEO
Sylvia Dellantonio
willhaben.at
Geschäftsführerin
Andreas Martin
Hutchinson 3G Austria GmbH
Head of Business Development
Andreas Stolar
Loewe Austria GmbH
Leiter Marketing und Training
Rule vs Portfolio basierte Bid-ManagementansätzeConnected-Blog
Email-Expo 2012
Rule vs Portfolio basierte Bid-Managementansätze
Marco Niebuhr, Business Development Analyst, Adobe
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Dans le mobile, c'est la première impression qui compte! Faites le bilan comp...Microsoft Décideurs IT
Session HP: Dans le bus, en gare ou sur le canapé du salon, les utilisateurs exigent de leurs applications mobiles d'être performantes. C'est pourquoi, il est important de pouvoir simuler l'impact réseau avant le lancement de son application mobile. HP Network Virtualization for Mobile est le seul logiciel de virtualisation réseau conçu spécifiquement pour les tests d'applications mobiles. HP NV for Mobile réduit le risque de mauvaises performances, vous aide à tester, valider et optimiser vos applications mobiles avant le déploiement. Lors de cette session, nous présenterons les principales fonctionnalités de la solution, illustrées par un cas concret.
Windows Phone : Le choix idéal pour les entreprises.
Pourquoi ? Quels sont les avantages concurrentiels de Windows Phone ?
Découvrez-le en quelques clics.
Tout le monde a besoin d'un bon petit-déjeuner
Nous pouvons donner la possibilité à bon nombre de personnes d'améliorer leurs habitudes alimentaires et leur forme sur le long terme.
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Sur la base de cas pratiques issus d'expériences terrain, cette session se propose de vous donner les clefs pour traiter les principales problématiques qui peuvent se poser en entreprise lors de la construction d'une infrastructure cloud privé. Définition du service, identification des différentes briques fonctionnelles, conception système et réseau, architecture physique et logique, sauvegardes et plan de reprise d'activité. Nous aborderons aussi différentes problématiques liées à l'automatisation et aux déploiements de charges applicatives en entreprise.
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Intervention lors de la soirée Content Marketing de La Capsule by Reims Coworking.
Elle est suivie de l'intervention d'Emeline Contat pour les réseaux sociaux et de Mathieu Malaisé pour les contenus vidéo.
Boris Schneider-Johne, Tablet? PC? Windows 8?, Microsoft Deutschland GmbH
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Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Jugendämter sollen Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien koordinieren. Dazu gehört auch Hilfen zu kennen, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Arbeit der Jugendämter stehen.
Ein Workshop für FallmanagerInnen der Berliner Jugendämter inspirierte uns für diese Präsentation. Darin erklären wir die Leistungsvoraussetzungen und -möglichkeiten der Pflegeversicherung.
Aide à l’exécution sur la qualité des eaux de baignade en Suisse 2013BAFU OFEV UFAM FOEN
Explication des nouvelles recommandations concernant l’analyse et l’évaluation de la qualité des eaux de baignade des lacs et des rivières. But: aide à l'exécution. Contenu: bases légales, prélèvement, analyse, évaluation, mise en œuvre. Validité: tous les sites de baignade en Suisse. Pour les sites de baignade dont les données seront intégrées dans les rapports européens, des prescriptions plus sévères s’appliquent, elles-mêmes basées sur la directive européenne sur les eaux de baignade de l’UE.
Source: Journée de l’OFEV pour les cantons, du 8 mai 2013
Informations supplémentaires sous: http://www.bafu.admin.ch/eauxdebaignade
Forschungsdaten und Forschungsdateninfrastrukturen in den Wirtschaftswissensc...svlaemi
Inhalte der Präsentation:
> Wirtschaftswissenschaftliche Forschungsdaten
– Charakteristika ökonomischer Forschungsdaten
– Wofür werden Forschungsdaten benutzt?
– Rechtliche Aspekte verschiedener Arten von Forschungsdaten
> Data Sharing in den Wirtschaftswissenschaften
> Forschungsdateninfrastrukturen für die
Wirtschaftswissenschaften.
– Die deutschen Forschungsdatenzentren (FDZ)
– Forschungsdateninfrastrukturen für kleine und mittlere Projekte
– Sonderfall: Infrastruktur für publikationsbezogene Forschungsdaten
DMX Austria 2012, Wohin entwickelt sich Werbung am Smartphone?twyn group AG
Podiumsdiskussion am 25. April 2012
Wohin entwickelt sich Werbung am Smartphone?
Zu diesem Thema diskutierten am 25. April 2012 ein namhaftes Panel aus Marketing- und Mobile-Experten, bestehend aus:
Peter Mayrhofer
twyn group (und Diskussionsleiter)
CEO
Sylvia Dellantonio
willhaben.at
Geschäftsführerin
Andreas Martin
Hutchinson 3G Austria GmbH
Head of Business Development
Andreas Stolar
Loewe Austria GmbH
Leiter Marketing und Training
Erfolgsgeschichten und Anregungen für die digitale Gesellschaft von morgen. Oder: Warum sich die Zivilgesellschaft in die Digitalisierungsdebatte einmischen sollte – www.digitaldabei.org
Motivation:
Wir haben schon alles einmal konstruiert und gebaut. Heißt das, es gibt keine wirklichen Herausforderungen mehr für den BAU? Nein, der Paradigmenwechsel in der deutschen Bauwirtschaft hat eben erst begonnen. 60 Jahre nach der Errichtung des Fernsehturmes liegt eine der Herausforderungen für die deutsche Bauwirtschaft darin, die Baukultur in Deutschland so zu verändern, dass Großprojekte unter Einbindung der Öffentlichkeit, mit einem hohen Maß an Transparenz, in den vereinbarten Rahmen für Qualität, Kosten und Terminen, verlässlich abgewickelt werden können. Inzwischen ist das Digitale Bauen ist ein wichtiger Bestandteil der Digitalen Agenda unserer Bundesregierung. Die daran angegliederte Reformkommission für Großprojekte hat auf ihrer 4. Sitzung am 13. Oktober mehrere BIM-Pilotprojekte zur Erprobung der modernen, digitalen Planungsmethode vorgestellt.
Alexander Dobrindt, Bundeminister für Verkehr und digitale Infastruktur: Große Bauprojekte werden immer komplexer. Die Anforderungen an technische Qualität, Umweltschutz und Bürgerbeteiligung steigen. Modernstes, digitales Bauen kann helfen, Kosten- und Zeitpläne im Griff zu behalten. Mit vier Pilotprojekten testen wir die Potenziale der Digitalisierung jetzt in der Praxis und werten die Erfahrungen wissenschaftlich aus. Unter der Begleitung von 35 Experten will die BIM Task Group den gesamten Bauprozess bis Ende 2015 auf den Prüfstand stellen.
Doch tatsächlich fühlt sich bisher für die Umsetzung von Building Information Modeling (BIM) in Deutschland nur ein sehr überschaubarer Kreis von Stakeholdern aus Bauwirtschaft und Planern verantwortlich, welcher der Branche sinnvolle Wege aufzeigt, um sich zu vernetzen und eine Zusammenarbeit in einem Umfeld des Vertrauens aufzubauen. Das übergeordnete Ziel ist eine integrierte, partnerschaftliche Arbeitsweise über den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken. Aufgrund der damit geschaffenen Offenheit und Transparenz bei der Abwicklung, fällt im Kontrast zur traditionellen Herangehensweise das Wir besonders ins Gewicht:
BIM fordert und fördert die Zusammenarbeit, Partnerschaft
Lebenszyklusbetrachtung von Projektbeginn an
Gemeinsame vertraglich geregelte Zieldefinition und Aktion
Gemeinschaftlicher Projekterfolg und -verantwortung
Offener, transparenter Umgang mit Problemen und Schwächen
Strategische Projektvorbereitung sowie ausführliche Planung der Planung
[Quelle: BMVBS, BIM Leifaden für Deutschland]
Netzwerke verschiedener und doch gut miteinander verflochtener Cluster mit kompetenten Planern, Bauunternehmen, Lieferanten und Hochschulen, die als Treiber wirken, werden gebraucht. Wichtig ist, kluge Entscheider, Ressourcen, Ideen und Talente zusammen zu führen, um den Anforderungen der Projekte von morgen gerecht werden zu können. Nachhaltiger, sozial verantwortlicher, kreativer und innovativer. BIM ermöglicht der Bauwirtschaft, sich den neuen Herausforder
Digitalisierung und technische Innovation sind die Treiber der beginnenden Mobilitäts-Revolution. Was heisst das konkret? Wo und wie müssen wir umdenken? Wie kann die Effizienz unserer Mobilitätssysteme verbessert werden? Wie wäre dabei privater und öffentlicher Verkehr zu integrieren? Müssen wir raumplanerisch neu denken und den Umgang mit Mobilität hinterfragen? Ist die Finanzierung aus Treibstoffzöllen und Steuererträgen zeitgemäss? Werden die wachsenden volkswirtschaftlichen Herausforderungen in Bezug auf Mobilität genügend erkannt?
BAT40 HUMAN-IST Portmann Smart Citys Cognitive Computing für StädteBATbern
Wenn Moore’s-Law mit Social-Media und Internet-Of-Things
Daten kombiniert wird, ermöglicht dies ganz neue Business-
Modelle in der und für die Smart-City. Diese Modelle werden
dabei mit Methoden des Soft-Computings kombiniert zu neuartigen, bürgerzentrierten Interaktions- und Kommunikationsmodellen, welche dem Cognitive-Computing Konzept Aufwind geben.
Dieser Vortrag dreht sich also darum, wie Soft-und Cognitive-
Computing Städte und Organisationen businessmässig befeuern kann.
Durch die Intelligenz der Crowd zur Smart City - Open Government Tage 2015 in...innosabi GmbH
Die Digitalisierung verändert zur Zeit unseren privaten und professionellen Umgang mit unserer Umwelt rasant. Auch in Sachen Politik und Verwaltung lässt sich ein Paradigmenwechsel beobachten. Zwei dominante Stichwörter sind hier Smart City und Open oder eGovernment.
Auf den Open Government Tagen 2015 der Stadt München hat innosabi einen Vortrag zum Thema Open Innovation Ansätze im Government und in Städten gehalten. Die Slides - mit vielen praktischen Beispielen - stellen wir Ihnen hier zum Nachlesen zur Verfügung.
Eine Videoaufzeichnung vom Vortrag können sie (demnächst) in unserem Ressourcen Bereich finden:
https://innosabi.com/crowdsourcing-ressourcen/
Der Report (hier das Summary) zeigt Erfolgsgeschichten und gibt Anregungen für alle, die finden, dass es an der Zeit ist, die digitale Gesellschaft von morgen sozial zu gestalten.
USECON RoX 2015: Experience die Smart City WienUSECON
E-Government 4.0 – Citizens im Zentrum
In der Keynote werden die Entstehung und die Inhalte der Digitalen Agenda Wien präsentiert. Dabei wird ein spezieller Focus auf die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger gelegt und an Hand konkreter Beispiele ersichtlich, wie das E-Government der Zukunft die Menschen in den Mittelpunkt der Anforderungen stellen wird.
Haben Sie dazu Fragen oder möchten Sie die Folien haben, dann kontaktieren Sie uns bitte unter office@usecon.com
Master Thesis: Die Förderung der Kultur-/Kreativwirtschaft Zürich (2012)ChristinaTschopp
Die Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Bezug auf Räume. Eine Situationanalyse zu de Fördermassnahmen der Stadt Zürich wird einer Bedürfnisabklärung bei Kreativen gegenübergestellt.
Cluster Initiativen als Schrittmacher regionaler InnovationsentwicklungenGerd Meier zu Koecker
Aus Sicht der Akteure, die regionale Innovationsstrategien
vorantreiben wollen, existieren drei wesentliche Barrieren:
• Mangelndes Bewusstsein für die Notwendigkeit regionaler
Innovationsstrategien. Die Wirtschaft in Baden-
Württemberg entwickelt sich seit Jahren überaus
erfreulich; die Unternehmen können den nationalen
und internationalen Bedarf kaum decken. In solchen
Boom-Zeiten ist es schwierig, den regionalen Akteuren
zu vermitteln, warum regionale Entwicklungskonzepte
für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung
notwendig sind. Außerdem ist die Thematik für manche
Akteure noch vergleichsweise neu oder lässt sich
zum Tagesgeschäft dazu nicht verfolgen.
• Das fehlende Wissen, wie regionale Innovationskonzepte
entwickelt werden sollen. Da die Entwicklung
von regionalen Innovationsstrategien zur Steigerung
der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit bisher in
der Regel nicht im Verantwortungsbereich der regionalen
Akteure lag, existiert ein vergleichsweise geringes
Wissen, wie dieser Prozess zu gestalten ist und wie
die Ergebnisse in der Region zu kommunizieren sind.
• Fehlende Instrumente für die Konzeption und Implementierung
regionaler Innovationsstrategien.
Die zukünftige Herausforderung besteht also darin, diese
Barrieren und Unsicherheiten der potenziellen Akteure,
die für die Entwicklung und Umsetzung von derartigen
regionalen Entwicklungskonzepten im Sinne eines kontinuierlichen
regionalen Verbesserungsprozesses zuständig
sind, zu beseitigen.
Die Studie zeigt, welche Rolle Cluster Initiativen in diesem Kontext spielen können
SuN12 - Stadt Coburg- Karin Engelhardt - Open Government
Diskussionen zum 3. Stadtforum Berlin 2030
1. Maria Brückner für www.arbeitsweltdergeographie.de
Weiterverwendung: CC BY-NC-ND (Namensnennung-Nicht Kommerziell-Keine Bearbeitung): http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/
Diskussionen beim 3. Stadtforum Berlin 2030
07. August 2013
2. Prof. Dr. Harald Welzer
Berlin sollte nicht aus der
Gegenwartsperspektive fragen „Was lässt
die Stadt wachsen?“, sondern aus der
Zukunftsperspektive fragen „Wie sieht
2030 eine „gute“ Stadt aus?“
Quelle Foto: Foto: CC BY-SA 3.0 | Dontworry | Wikimedia Commons
3. Boomende Wirtschaftszweige in Berlin sind:
Kreativwirtschaft, Tourismus, Dienstleistungen,
innovative und junge Industrien
Standortvorteile Berlins sind:
Wissenschaftslandschaft, günstige Flächen, Kultur,
Nähe zu politischen Entscheidungsträgern, gute
Verkehrsanbindung
Probleme Berlins sind:
Wenig Konzernzentralen großer Unternehmen,
Hohes Arbeitslosenniveau, Geringes
Einkommensniveau
Im Statusbericht
Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030
steht in Bezug auf die wirtschaftliche
Entwicklung:
4. Boomende Wirtschaftszweige in Berlin sind:
Kreativwirtschaft, Tourismus, Dienstleistungen, innovative und
junge Industrien
Standortvorteile Berlins sind:
Wissenschaftslandschaft, günstige Flächen, Kultur, Nähe zu
politischen Entscheidungsträgern, gute Verkehrsanbindung
Probleme Berlins sind:
Wenig Konzernzentralen großer Unternehmen, Hohes
Arbeitslosenniveau, Geringes Einkommensniveau
Im Statusbericht
Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030
steht in Bezug auf die wirtschaftliche
Entwicklung:
Deshalb sollte Berlin wirtschaftlich aufholen, z.B.:
Mehr Unternehmenssitze
Stärkung von Wachstumsträgern:
• Forschungsintensive Industrie
• Politikberatung
• Kreativwirtschaft
• Tourismus
5. Prof. Dr. Harald Welzer
Quelle Foto: Foto: CC BY-SA 3.0 | Dontworry | Wikimedia Commons
• Städte werden durch Umwelteinwirkungen stärker
gefährdet
• Städte sollen einen Beitrag zum CO2 Ausstoß leisten
• Soziale Gerechtigkeit – Städte müssen identitätsstiftend
bleiben
Auf welche Herausforderungen müssen
Städte sich in der Zukunft besser
einstellen?
6. Prof. Dr. Harald Welzer
Quelle Foto: Foto: CC BY-SA 3.0 | Dontworry | Wikimedia Commons
• Städte werden durch Umwelteinwirkungen stärker gefährdet
• Städte sollen einen Beitrag zum CO2 Ausstoß leisten
• Soziale Gerechtigkeit – Städte müssen identitätsstiftend bleiben
Auf welche Herausforderungen müssen
Städte sich in der Zukunft besser
einstellen?
Berlin‘s „Schwächen“ können als „Stärken“ gesehen
werden, z.B.:
Wenig Industrie / Deindustrialisierung
• Kleinerer ökologischer Fußabdruck (Anmerkung später in der
Diskussion: ökologischer Fußabdruck des
Dienstleistungssektors wird allerdings stark unterschätzt)
Dezentrale Struktur und heterogene Bevölkerung
• heterogene, eigenständige Entwicklung in den Bezirken bietet
für eine Vielzahl von Menschen Identität und ermöglicht eine
konstruktive und innovative Bottom-up Kultur
7. 2013 – Perspektive
Gegenwart
2030 – Perspektive
Zukunft
Boomende Wirtschaftszweige
Kreativwirtschaft, Tourismus, Dienstleistungen,
innovative und junge Industrien
Standortvorteile:
Wissenschaftslandschaft, günstige Flächen, Kultur,
Nähe zu politischen Entscheidungsträgern, gute
Verkehrsanbindung
Probleme:
Wenig Konzernzentralen großer Unternehmen, Hohes
Arbeitslosenniveau, Geringes Einkommensniveau
Berlin soll wirtschaftlich aufholen:
Mehr Unternehmenssitze
Stärkung von Wachstumsträgern:
• Forschungsintensive Industrie
• Politikberatung
• Kreativwirtschaft
• Tourismus
Neue Herausforderungen, z.B.:
• Städte werden durch Umwelteinwirkungen stärker
gefährdet
• Städte sollen einen Beitrag zum CO2 Ausstoß leisten
• Soziale Gerechtigkeit – Städte müssen identitätsstiftend
bleiben
vs.
Berlin‘s „Schwächen“ können als
„Stärken“ gesehen werden, z.B.:
Wenig Industrie / Deindustrialisierung
• Kleinerer ökologischer Fußabdruck
(Anmerkung später in der Diskussion:
ökologischer Fußabdruck des
Dienstleistungssektors wird allerdings
stark unterschätzt)
Dezentrale Struktur und heterogene
Bevölkerung
• heterogene, eigenständige Entwicklung in
den Bezirken bietet für eine Vielzahl von
Menschen Identität und ermöglicht eine
konstruktive und innovative Bottom-up
Kultur
Quelle Foto: Foto: CC BY-SA 3.0 | Dontworry | Wikimedia Commons
Prof. Dr. Harald WelzerStatusbericht Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030
… und hier nochmal
zusammengefasst
8. Transition Town
… außerdem: zwei Schlagworte, die zum Thema nachhaltige
Stadtentwicklung eine Rolle spielten:
Prof. Dr. Harald Welzer
9. Transition Town
• Schlagwort für den Übergang von Städten in eine „postfossile,
relokalisierte Wirtschaft“ v.a. getragen durch individuelle und
kleinräumig funktionierende Initiativen / Verhaltensweisen
(http://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Towns)
• Beispiel in Berlin: Transition Town Friedrichshain-Kreuzberg:
http://transitiontown-friedrichshain-kreuzberg.de
• Unterstützt von lokalen Initiativen und kleineren Kommunen
Prof. Dr. Harald Welzer
11. • Nutzung neuer Technologien um Ressourcen effizient zu
nutzen unter aktiver Einbeziehung der Bürgerschaft
• Ziel: hin zu einer postfossilen Gesellschaft
Quelle: http://www.4sustainability.de/energie-
undstaedte/definitionen/smart-city.html
• Unterstützt von großen Konzernen/ Institutionen z.B.
Siemens (z.B. http://www.siemens.de/nachhaltige-
stadtentwicklung/nachhaltige-stadtentwicklung.html), TU
Berlin
Smart City
Wirtschaftssenatorin
Cornelia Yzer
Transition Town
Prof. Dr. Harald Welzer
12. Transition Town
• Schlagwort für den Übergang von Städten in eine „postfossile,
relokalisierte Wirtschaft“ v.a. getragen durch individuelle und
kleinräumig funktionierende Initiativen / Verhaltensweisen
(http://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Towns)
• Beispiel in Berlin: Transition Town Friedrichshain-Kreuzberg:
http://transitiontown-friedrichshain-kreuzberg.de
• Unterstützt von lokalen Initiativen und kleineren Kommunen
Smart City
• Nutzung neuer Technologien um Ressourcen effizient zu nutzen
unter aktiver Einbeziehung der Bürgerschaft
• Ziel: hin zu einer postfossilen Gesellschaft
Quelle: http://www.4sustainability.de/energie-
undstaedte/definitionen/smart-city.html
• Unterstützt von großen Konzernen/ Institutionen z.B. Siemens
(z.B. http://www.siemens.de/nachhaltige-
stadtentwicklung/nachhaltige-stadtentwicklung.html), TU Berlin
Wirtschaftssenatorin
Cornelia Yzer
vs.
… zusammengefasst:
Prof. Dr. Harald Welzer
13. Zusammengestellt von Maria Brückner für www.arbeitsweltdergeographie.de
Weiterverwendung: CC BY-NC-ND (Namensnennung-Nicht Kommerziell-Keine Bearbeitung): http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/