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Collaborative Planung, Prognose Und Disposition
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CPFR+, Collaborative Planung und Disposition in der Praxis.
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Collaborative Planung, Prognose Und Disposition
1.
Martin Luther King,
Jr. "I Have a Dream" delivered 28 August 1963, at the Lincoln Memorial, Washington D.C. Collaboration is the Key 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 1
2.
Der Titel
CPFR Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment Collaboration is the Key (Gemeinsame Planung, Prognose und Bevorratung/Bewirtschaftung) 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 2
3.
Definition
Die Zusammenarbeit von Prozessbeteiligten über zeitliche und/oder räumliche Distanz hinweg. Collaboration ist ein wesentlicher Begriff in der aktuellen Wirtschaftswissenschaft und ist wesentlicher Bestandteil des Collaboration is the Key CPFR. Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (Gemeinsame Planung, Prognose und Bevorratung/Bewirtschaftung) Es umfasst ein branchenübergreifendes Geschäftsmodell zur Optimierung gemeinsamer unternehmensübergreifender Elemente der Planungsprozesse, auf der Basis transparenter Informationen zwischen den Beteiligten der Supply Chain. 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 3
4.
Wirtschaftlichkeit
Der geregelte und systematisierte Austausch von Informationen zwischen Lieferant und Kunden als Grundlage für ein gemeinsames Handeln (planen, liefern) führt erfahrungsgemäß • zu reduzierten Beständen entlang der gesamten Supply Chain, • zu einer erhöhten Verfügbarkeit beim Kunden bis zum Collaboration is the Key Point-of-Sale (POS) • höherer Kundentreue • höherem Image Aus Veröffentlichungen kennen wir folgende Erfahrungsberichte : • Bestandsreduktion 10 – 40 % • Geringere Abschriften • Weniger Umsatzverluste (Out of Stock) 5 – 20 % • Weniger Eilbestellungen 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 4
5.
Marktorientierte Unternehmensstrategien
Unternehmensplanung und -Steuerung Gerhard Ritz Managementberatung CPFR+ / VMI+ oder Die Collaborative Planung & Disposition Ein Prozess. Ein System. Gerhard Ritz Heubach 2010
6.
Die Philosophie.
CoDi Die Collaborative Planung & Disposition Ein Prozess. Ein System. Collaboration is the Key Kunde Lieferant Collaborativ 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 6
7.
Content
1. Was würden Sie sagen wenn… 2. Der Anstoß Collaboration is the Key 3. Die Lösung 4. Die Bedingungen 5. Die Veränderungen und Erfolge 6. Kontakt 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 7
8.
1. Was würden
Sie sagen wenn… Kunde …Ihr Lieferant seinen Produktionsauftrag ohne Rückfrage für Sie vorzieht um früher als der ursprüngliche Collaboration is the Key Bestelltermin zu liefern, weil er sieht, dass sie sonst in eine Out of Stock-Situation kommen würden… 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 8
9.
1. Was würden
Sie sagen wenn… Kunde …ihr Lieferant Ihnen sagt: „Er hat Kapazitätsprobleme und Collaboration is the Key hat bereits Ihre Liefersituation geprüft und festgestellt, dass eine spätere Lieferung von 3 Wochen Ihnen keine Probleme in der Warenverfügbarkeit macht…“ 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 9
10.
1. Was würden
Sie sagen wenn… Lieferant …Sie von Ihrem Kunden jeden Monat mit Ihnen Collaboration is the Key abgestimmte, verlässliche Bedarsplanungen über alle SKU für 12 Monate rollierend im Voraus bekommen würden… 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 10
11.
1. Was würden
Sie sagen wenn… Lieferant …Ihr Kunde Sie frühzeitig auf steigende Länder- oder Collaboration is the Key Aktionsbedarfe aufmerksam macht und Sie mit ihm gemeinsam die Auswirkungen für die Beschaffung und die Liefersituation planen… …was würden Sie sagen? 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 11
12.
Content
1. Was würden Sie sagen wenn… 2. Der Anstoß 3. Die Lösung Collaboration is the Key 4. Die Bedingungen 5. Die Veränderungen und Erfolge 6. Kontakt 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 12
13.
2. Der Anstoß
Kunde Kunde und Lieferant sind mit der Lieferant aktuellen Situation unzufrieden! Collaboration is the Key Gegenseitige Vorwürfe belasteten die Geschäftsbeziehung 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 13
14.
2. Der Anstoß
Vorwürfe Kunde Lieferant zu unflexibel Zu lange Beschaffungszeiten Unbefriedigender Servicegrad Kommunikation zu starr Verteidigungsargumentation Collaboration is the Key Kunden-Auftragsrückstände Unbefriedigende Lagerbestände Vorwürfe Lieferant Hohe ad hoc Aufträge vom Kunden Keine verlässliche Absatz-Vorschau Lieferzeiten werden unterschritten Mengenvereinbarungen nicht eingehalten Produktion nicht planbar 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 14
15.
2. Der Anstoß
Kunde Beide Unternehmen erkannten, dass jeder Collaboration is the Key Lieferant Optimierungspotentiale hat und jeder auf seiner Seite etwas tun muss und tun kann…, ..oder dass eine gemeinsame Lösung realisiert wird. 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 15
16.
Content
1. Was würden Sie sagen wenn… 2. Der Anstoß Collaboration is the Key 3. Die Lösung 4. Die Bedingungen 5. Die Veränderungen und Erfolge 6. Kontakt 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 16
17.
3. Die Lösung
Kunde Die Menschen auf der Kunden- und Lieferantenseite für ein collaboratives Model zu gewinnen Lieferant Collaboration is the Key Die gegenseitige Öffnung, um ohne Einschränkung die Daten der Supply- Side wie auch der Demand-Side in einem gemeinsamen System Kunde offenzulegen und hieraus aufeinander abgestimmte, gemeinsame Prozesse zu definieren. Lieferant 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 17
18.
3. Die Lösung
CoDi Die Collaborative Planung & Disposition Ein Prozess. Ein System. Kunde Lieferant Collaboration is the Key planen planen disponieren disponieren beschaffen Collaborativ beschaffen (produzieren) (bestellen) Software Software RZ RZ gemeinsam planen gemeinsam disponieren gemeinsam beschaffen gemeinsame Software gemeinsames Rechenzentrum (RZ) gemeinsames ASP 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 18
19.
3. Die Lösung
Das System: internet Collaboration is the Key Lieferant Kunde ASP-Betrieb Schnittstellen In / Out zum ERP ( EDI) Software & ASP-Betrieb 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 19
20.
3. Die Lösung
Der Prozess: Collaborativ Jeden Monat, für 12 Monate im Voraus, an einem gemeinsamen Ort Absatzhistorie Collaboration is the Key Gemeinsame Auftragsbestände Absatzplanung Stammdaten Verkaufserwartungen Stammdaten Kunde Lieferant Fertigungsaufträge Gemeinsame Absatz- Lagerbestände Ablieferungstermine und Transit Lagerbestände Fertigungsdisposition Transit Bestell- und Produktionsvorschläge. Lieferbereitschaft für die Absatzerwartung. Lagerbestandsentwicklung. Sicherheitsbestände. 12 Monate in der Vorschau. 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 20
21.
Content
1. Was würden Sie sagen wenn… 2. Der Anstoß Collaboration is the Key 3. Die Lösung 4. Die Bedingungen 5. Die Veränderungen und Erfolge 6. Kontakt 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 21
22.
4. Die Bedingungen
• Kundenorientierung des Lieferanten Kunde • Nachfrageorientierung des Kunden • uneingeschränkte gegenseitige Offenheit Lieferant • keine Berührungsängste Collaboration is the Key • absolute Praxisorientierung (best Practice) Kunde • Unabhängiger, neutraler Partner zur Koordination der Unternehmen und Ausgleich Lieferant der unterschiedlichen Interessen 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 22
23.
Content
1. Was würden Sie sagen wenn… 2. Der Anstoß Collaboration is the Key 3. Die Lösung 4. Die Bedingungen 5. Die Veränderungen und Erfolge 6. Kontakt 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 23
24.
7. Die Veränderungen
und Erfolge Der Kunde: 5 Monate nach produktiver Einführung: Interview-Frage: Was sind die Vorteile?: Kunde Transparenz auf beiden Seiten Sicherheit/Ruhe in der Disposition Collaboration is the Key sich permanent reduzierender Lagerbestand deutlich schnellere Planung und Disposition = 70% Aufwands-/Zeitreduktion 2.000 SKUs heute in einem Tag pro Monat für 12 Monate geplant und disponiert „Renner“ und „Penner“sind permanent erkennbar längerfristige Planung dispositiver Zeithorizont rollierend 12 Monate 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 24
25.
7. Die Veränderungen
und Erfolge Der Kunde: 5 Monate nach produktiver Einführung: Interview-Frage: Was sind die Vorteile?: Kunde starke Verbraucher-, Nachfrage-Orientierung Kundenrückstände (Backorders) nahe Null verkürzte Reaktionszeit durch Agieren Collaboration is the Key interne Prozesse haben sich (fast von allein) verändert und verbessert regelmäßige Treffen zur Planung und Disposition mit Lieferanten sehr gut, wichtig und effizient mehr Echtzeit-Information für beide Seiten Summe : Senkung der Prozesskosten 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 25
26.
7. Die Veränderungen
und Erfolge Der Lieferant: 5 Monate nach produktiver Einführung: Interview-Frage: Was sind die Vorteile?: Lieferant Kommunikation mit dem Kunden ist intensiver, gezielter, effizienter, entspannter und freundlicher, aber insgesamt ist der Collaboration is the Key Aufwand geringer höhere Kundenzufriedenheit Jederzeit verlässlicher transparenter Einblick in die Liefersituation und Absatzerwartungen des Kunden Wir übernehmen "Verantwortung" für den Kunden in Bezug auf seine Lieferfähigkeit Entscheidungen orientieren sich an Kunden-Sales 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 26
27.
7. Die Veränderungen
und Erfolge Der Lieferant: 5 Monaten nach produktiver Einführung: Interview am 11.6.08. Frage Was sind die Vorteile: 12 Monate rollierende Bedarfsvorschau mit hoher Lieferant Eintrittswahrscheinlichkeit, für Kapazität, Vorstufen und Rohmaterialien Rückgang der Stornierungen und Ad hoc Collaboration is the Key Bestellungen Beschaffung / Produktion wurde flacher / ruhiger die Ausreißer für eine kurzfristige ad hoc Beschaffungen wurden weniger Leadtime / WBZ wird „sekundär“, bessere bedarfsgerechte Planung in der Produktion Summe: Senkung der Prozesskosten 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 27
28.
7. Die Veränderungen
und Erfolge Anzahl Beschaffungs-/ Produktionsaufträge in % ab Einführungszeitpunkt 60 50 40 30 20 % 10 0 Collaboration is the Key Lagerbestandsreichweite in % ab Einführungszeitpunkt =100% -10 -20 5 -30 0 Monate 1 2 3 4 5 6 -5 Unter Mindestmenge Über Mindestmenge Optimum -10 % -15 Lieferant -20 Beispiel Lieferantenseite -25 -30 -35 Monate Lagerbestandsabbau in % ab Einführungszeitpunkt Kunde Beispiel Kundenseite 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 28
29.
Die Zukunft. Life-Cycle-Controlling
im Life-Cycle- Management Collaboration is the Key 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 29
30.
Die Zukunft. Collaboratives
Life-Cycle-Controlling Analyse und Controlling Ebenen „Gruppen bis SKU“ Geschäftsbereiche Kollektionen/Produktklassen/Style/Color/Größen im Vergleich Vormonat / Vorjahr Summe X pro Monat zum Vorjahr Eine X pro Monat zum Vorjahr und Collaboration is the Key und Vormonat Serie Sense Oberteile kummuliert Vorjahresvergleich Serie Sense Oberteile kummuliert Vorjahresvergleich Vormonat 40000 40000 35000 35000 30000 Absatz- 30000 25000 25000 Entwicklung Stück Stück 2007 2007 20000 20000 2008 2008 15000 15000 10000 5000 Volumen 10000 5000 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Monat Monat SerieAlle X im Ranking-Vergleich zu Sense Oberteile Veränderungen Ebene Farbe Alle X im Ranking Vergleichs-Periode und Vormonat 500 Sense Unterteile: Ranking nach Farben Ranking- 600 500 M e n g e n p ro M o n a t Stück pro Monat 400 400 300 Entwicklung 300 200 100 200 100 Life-Cycle 0 -100 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 -200 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Reihe1 Substituition -300 Artikel Farbe Artikel/Farbe/ Durchschn. Menge pro Monat 2008 1-5 Veränderung Stück zu 2007 1-5 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 30
31.
Collaboration is the
Key for Win / Win Collaboration is the Key Kunde Lieferant Gerhard Ritz Managementberatung Michael-Braun-Str. 15 Holland D 73540 Heubach Rob van Serveen +49 (7173) 5619 Demand Planning Consultancy b.v rig@gerhard-ritz.de Postbus 9117 www.gerhard-ritz.de 1180 MC Amstelveen. +31 (654) 697 876 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 31
32.
Das Gesamt-Modell Collaboration
Planung + PM Reports / Info / Steuerung / Addons Collaboration is the Key WER Dispo + Planung Dispo 07.05.2010 © www.gerhard-ritz.de Seite 32