2. Inhaltsverzeichnis
1.
2.
3.
3.1.
3.2.
Deckblatt
Inhaltsverzeichnis
Lösung des betrieblichen Lernauftrages
Auswanderung in andere Länder
Schwierigkeiten und Chancen für ausländische
Mitarbeiter in anderen Ländern (2 Folien)
3.3. Finanzierung Pflegbedürftigkeit
4. Vorstellung des Pflegeheimes in Warschau
5. Allgemeine Informationen zu Polen
6. Sehenswürdigkeiten von Warschau
7. Vorstellung des Pflegeheimes in Rijeka
8. Allgemeine Informationen zu Kroatien
9. Sehenswürdigkeiten von Rijeka
10. Fazit der Reise
11. Quellenangabe
3. Betrieblicher Lernauftrag
Auswanderung in andere Länder (z.B. Kroatische
Arbeitskräfte --> Deutschland)
Schwierigkeiten und Chancen für ausländische
Mitarbeiter in anderen Ländern
Finanzierung Pflegebedürftigkeit
4. Auswanderung in andere Länder
Im Jahr 2012
wanderten
offiziell 86.288
Deutsche in ein
europäisches
Land aus,
während 72.590
Deutsche aus
europäischen
Ländern zurück
nach
Deutschland
kamen. Das zeigt,
das Europa
weiterhin die Nr.
1 für
Auswanderer ist.
Die beliebtesten
Auswanderungsziele waren
Schweiz,
Österreich,
Vereinigtes
Königreich
(England),
Frankreich,
Polen, Spanien,
Türkei,
Niederlande und
Italien.
5. Auswanderung in andere Länder
Die komplizierten Gesetze und Antragsverfahren zur Erlangung von
Aufenthalts- und Arbeitserlaubnissen sieht jede zweite AHK als
Hürde für die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte und
Studierender; in Ländern außerhalb der EU sind es gar 22 von 33
beteiligten AHKs. Für Fachkräfte aus dem Ausland ist das deutsche
Zuwanderungssystem kaum verständlich und wenig transparent. Die
AHK Indien merkt dazu an: „Die Arbeitsgenehmigungen werden in
Deutschland von den lokal zuständigen Behörden völlig
unterschiedlich gehandhabt und hierauf haben auch die Botschaften
und Generalkonsulate keinen Einfluss.“ Ähnlich die Einschätzung der
Kammer in Peking: „Die rechtlichen Regelungen werden in den Bundesländern sehr unterschiedlich gehandhabt.“
6. Schwierigkeiten und Chancen für ausländische
Mitarbeiter in anderen Ländern
Die Umfrage bei den AHKs zeigt auch, dass die Willkommenskultur in
der politischen Diskussion in Deutschland zu Recht auf der Agenda
steht – und zwar sowohl mit Blick auf qualifizierte Fachkräfte als
auch auf ausländische Studierende. Sechs AHKs (Korea, Malaysia,
Großbritannien, Ägypten, Polen, Türkei) weisen ausdrücklich darauf
hin, dass es insgesamt einer größeren gesellschaftlichen Offenheit
gegenüber Ausländern bedürfe. Auch die volle Ausschöpfung der
Beschränkungsdauer der Freizügigkeit für die neuen EU- Länder war
sicher kein Willkommenssignal für die Fachkräfte in diesen Staaten.
In der Folge sind auswanderungswillige Fachkräfte gerade aus den
osteuropäischen Staaten (z.B. Slowakei, Polen) bereits in andere
Länder gewandert – neben den USA, Kanada, Australien
insbesondere in solche EU-Länder, die im Gegensatz zu Deutschland
ihre Arbeitsmärkte früher geöffnet und die volle
Arbeitnehmerfreizügigkeit nicht bis zum 1. Mai 2011 beschränkt
haben (z.B. Vereinigtes Königreich, Irland).
7. Schwierigkeiten und Chancen für ausländische
Mitarbeiter in anderen Ländern
Als weiteres Hindernis für die Zuwanderung qualifizierter Fachund Nachwuchskräfte erweisen sich Schwierigkeiten bei der
Anerkennung von ausländischen Abschlüssen – egal ob
akademische oder berufliche Abschlüsse (z.B. im technischgewerblichen Bereich). 15 der beteiligten AHKs sehen hierin für
die Zuwanderungswilligen ein großes Problem. So beklagt z.B.
die AHK in Algerien, dass das Anerkennungsverfahren zu
kompliziert sei und ein einheitliches bundesweites System zur
Anerkennung fehle. Auch mangelnde Informationen bezüglich zu erwerbender Zusatzqualifikationen kommen
erschwerend hinzu.
8. Finanzierung Pflegebedürftigkeit
In fast allen der 21 untersuchten EU-Mitgliedstaaten besteht ein
gesetzlicher Anspruch auf öffentliche Pflegeleistungen und die
Dienstleister können frei gewählt werden. Unterschiede gibt es indes in der
Organisation der Leistungsgewährung sowie bei der finanziellen
Ausstattung. Das deutsche Pflegesystem schneidet verhältnismäßig gut ab
– trotz unterdurchschnittlicher Finanzierung. Die Gründe: In Deutschland ist
das Pflegerisiko bewusst als Teilkaskoversicherung abgesichert: Lediglich
Personen mit erheblichem Pflegebedarf können Leistungen aus der
Pflegeversicherung beziehen. Und selbst dann sind häufig noch hohe
private Zuzahlungen nötig. Bei stationären Pflegeleistungen beispielsweise
beträgt der Eigenkostenanteil in Deutschland über 50 Prozent. In anderen
europäischen Ländern ist dieser Anteil nicht nur deutlich niedriger, sondern
es werden– etwa in Dänemark oder Finnland– bereits bei geringfügiger
Pflegebedürftigkeit Leistungen gewährt, oftmals auch, wenn lediglich Hilfe
bei den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
benötigt wird.
10. Fakten zum Pflegeheim in Warschau
Das Pflegeheim wurde vor 13 Jahren gegründet. Die
Fertigstellung des Baues dauerte insgesamt 10 Jahre. Die
Einrichtung wurde gestiftet von dem Priester Stefan Wysocki.
Die Idee dafür bekam er durch seine Freunde in Deutschland.
Der Stifter des Hauses ist 85 Jahre alt und hat sein Haus direkt
neben der Einrichtung. Das Pflegeheim ist eine stationäre
Pflegeeinrichtung. Es gibt 30 Bewohner die alle in
Einzelzimmern leben. Davon werden 15 Bewohner mit
Sozialhilfe unterstützt (gestiftet).
11. Fakten zum Pflegeheim in Warschau
2 Bewohner haben ihre ganzen Möbel, Kleidung etc. aus
ihrer vorhergehenden Wohnung mit in das Pflegeheim
genommen, weil sie bis zum Ende dort leben möchten. Die
Einrichtung ist mit dem katholischen Glauben aufgebaut
wurden, daher hat die Einrichtung ihre Hauseigene
katholische Kapelle in dieser, der Gottesdienst durch den
Priester wöchentlich geführt wird. Die Medizinische
Versorgung ist rund um die Uhr – 24h. Es kommen
täglich/wöchentlich Ärzte zum Hausbesuch.
12. Fakten zum Pflegeheim in Warschau
Ein Pflegeplatz kostet 2900 – 3200 Zloty. Das
durchschnittliche Gehalt für Altenpfleger liegt ca. bei 750 €
im Monat. Es gibt in der Einrichtung die Pflegestufen 1-3,
einen Härtefall gibt es in Polen nicht. Die Kellerräume
enthalten Gymnastikräume, Rehabilitationsräume und eine
Hauseigene
Wäscherei.
Die
Gymnastikund
Rehabilitationsräume werden nicht nur von den Bewohner,
sondern auch für Patienten von außerhalb genutzt.
19. Fakten zum Pflegeheim in Rijeka
Das Pflegeheim wurde vor 5 Jahren gegründet und
geöffnet von Privatpersonen und ist somit ein Privates und
nicht vom Land gefördertes Pflegeheim. Das Pflegeheim in
Rijeka besitzt über 3 Wohnkomplexe mit 100 Bewohnern.
Diese leben in 1-Bett- , 2-Bett- und 4-Bett Zimmern. Diese
Komplexe sind nach den jeweiligen Pflegestufen geordnet.
Das Pflegeheim ist eine stationäre Pflegeeinrichtung. Die
Wartezeit auf ein 2-Bett- und 4-Bett Zimmer ist sehr gering
im Gegensatz zu einem 1-Bett Zimmer, wo die Wartezeit
von sehr langer Dauer ist.
20. Fakten zum Pflegeheim in Rijeka
Der Preis eines Pflegeplatzes für ein 2-Bett- oder 4-Bett
Zimmer liegt zwischen 5.000 – 8.000 Kuna pro Monat.
Das durchschnittliche Gehalt für Altenpfleger liegt ca.
bei 750 € im Monat. Der Preis für ein Einzelzimmer liegt
jedoch bei ca. 11.000 Kuna. Das Pflegeheim bereitet
seine Essen in der Hauseigenen Küche zu.
Dieses Haus hat sogar seit kurzer Zeit eine bekannte
Bewohnerin, die Mutter der Ex-Frau von Bernie
Ecclestone lebt jetzt dort.
26. Fazit
Ich freue mich sagen zu können das dieses Projekt mich auf
vielen verschiedenen Arten mehr Wissen für meine
weiteren Berufswege gegeben hat. Ich konnte dabei lernen
mich in anderssprachigen Ländern zu orientieren und zu
verständigen. Ich lernte auch ein Teil der Kulturen kennen.
Wir besuchten auch sehr interessant Unternehmen.
Ich möchte mich auch recht herzlich bei meinem Betrieb
dem Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen gGmbH und
der ISW GmbH bedanken die mir all das ermöglichten.
27. Quellenangabe
Mitschriften Pflegeheim Polen
Mitschriften Pflegeheim Kroatien
http://www.warschau.info/altstadt.html
Präsentationen von der Azubi-Europa DVD
http://www.auswandern-info.com
www.dihk.de
http://www.diw.de