Der Ratgeber „Lernen im Internet“ zeigt Eltern, wie sie ihre Kinder beim Online-Lernen unterstützen können – inklusive vieler praktischer Tipps und Checklisten.
Ziel der Stuttgarter Bildungspartnerschaft ist es, ein abgestimmtes System von Bildung, Betreuung und Erziehung aufzubauen. Die gesamte Bildungsförderung mit Schule, Jugendhilfe, Kultur- und Sportangeboten sowie weiteren außerschulischen Betreuungs-, Förderungs- und Freizeitmöglichkeiten werden in der Stadt als ein Gesamtsystem geplant, koordiniert und dauerhaft vernetzt.
Das Gemeinnützige Kinderbildungswerk (http://www.kinderbildungswerk.de ) tritt als Institition auf, welche wichtige Themen zur Sprache bringt, Informationen anbietet und sowohl
Kindern als auch Eltern Lösungsansätze aufzeigt. Dies wird von anderen
Organisationen in diesem Bereich zwar auch getan, doch das Gemeinnützige
Kinderbildungswerk will dabei neue Wege beschreiten und „mit der Zeit
gehen“. Es ist hinlänglich bekannt, dass heute nicht mehr viel gelesen wird
und Bücher oder Zeitschriften mehr und mehr an Bedeutung verlieren.
Deshalb reagiert das Gemeinnützige Kinderbildungswerk auf diese
Entwicklung und arbeitet nach dem Motto „Bücher wurden früher gelesen“.
Zu allen Informationen und Beiträgen auf der Webseite wird es deshalb ein
dazugehörendes Video geben. Dies bedeutet, dass alle Beiträge entweder
kindgerecht oder elterngerecht als Videobeitrag auf der Seite bereit gestellt
werden.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Der Bildungserfolg von Kindern hängt in Deutschland deutlich stärker von der sozialen Schicht der Herkunftsfamilie ab als beispielsweise in den skandinavischen Ländern. Hier gelingt es deutlich besser, Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, gleiche Bildungschancen zu eröffnen. Um den Ursachen für dieses deutsche Defizit auf den Grund zu gehen, hat BILD der FRAU eine ländervergleichende Studie mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt.
Der Ratgeber „Lernen im Internet“ zeigt Eltern, wie sie ihre Kinder beim Online-Lernen unterstützen können – inklusive vieler praktischer Tipps und Checklisten.
Ziel der Stuttgarter Bildungspartnerschaft ist es, ein abgestimmtes System von Bildung, Betreuung und Erziehung aufzubauen. Die gesamte Bildungsförderung mit Schule, Jugendhilfe, Kultur- und Sportangeboten sowie weiteren außerschulischen Betreuungs-, Förderungs- und Freizeitmöglichkeiten werden in der Stadt als ein Gesamtsystem geplant, koordiniert und dauerhaft vernetzt.
Das Gemeinnützige Kinderbildungswerk (http://www.kinderbildungswerk.de ) tritt als Institition auf, welche wichtige Themen zur Sprache bringt, Informationen anbietet und sowohl
Kindern als auch Eltern Lösungsansätze aufzeigt. Dies wird von anderen
Organisationen in diesem Bereich zwar auch getan, doch das Gemeinnützige
Kinderbildungswerk will dabei neue Wege beschreiten und „mit der Zeit
gehen“. Es ist hinlänglich bekannt, dass heute nicht mehr viel gelesen wird
und Bücher oder Zeitschriften mehr und mehr an Bedeutung verlieren.
Deshalb reagiert das Gemeinnützige Kinderbildungswerk auf diese
Entwicklung und arbeitet nach dem Motto „Bücher wurden früher gelesen“.
Zu allen Informationen und Beiträgen auf der Webseite wird es deshalb ein
dazugehörendes Video geben. Dies bedeutet, dass alle Beiträge entweder
kindgerecht oder elterngerecht als Videobeitrag auf der Seite bereit gestellt
werden.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Der Bildungserfolg von Kindern hängt in Deutschland deutlich stärker von der sozialen Schicht der Herkunftsfamilie ab als beispielsweise in den skandinavischen Ländern. Hier gelingt es deutlich besser, Kindern, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, gleiche Bildungschancen zu eröffnen. Um den Ursachen für dieses deutsche Defizit auf den Grund zu gehen, hat BILD der FRAU eine ländervergleichende Studie mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt.
Zusammen mit der INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung hat Facebook 500 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland befragt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass soziale Netzwerke immer häufiger als Recherche- und Arbeitsmittel eingesetzt werden, bereits knapp ein Drittel der Lehrkräfte nutzt soziale Medien im beruflichen Kontext, insbesondere WhatsApp. Facebook und Instagram spielen vor allem bei den unter 40-jährigen Lehrkräften im Berufsalltag eine grosse Rolle.
Die Hälfte der Lehrerinnen und Lehrer fühlt sich im Umgang mit sozialen Netzwerken unsicher. Die Befragten waren sich einig, dass die Steigerung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung sozialer Medien, eine wichtige Aufgabe der Schule sei, insbesondere auch und gerade weil die Nutzung der sozialen Medien für die Schülerinnen und Schüler so wichtig ist. Die grösste Aufgabe sehen die Lehrer in der Vermittlung von Medienkompetenz, sodass die Schülerinnen und Schüler lernen, verantwortungsvoll mit den sozialen Medien umzugehen.
Vokabeln lernen, Grammatikregeln vertiefen, mathematische Formeln verstehen: Mehr als 50 Prozent der Schüler in Deutschland erhalten neben der Schule zusätzliche Lernförderung – so das Ergebnis der von scoyo und dem Studienkreis in Auftrag gegebenen Studie zum Thema Nachhilfe.
Anlagen:
- Infografik
- Pressemitteilung
- Interview zum Thema Nachhilfe mit Bildungsexperte Klaus Hurrelmann
Mehr Informationen: http://www-de.scoyo.com/eltern/2013/11/studie-nachhilfe/
Informationen zum Einsatz von ehrenamtlichen Bildungspaten in Stuttgart. Wer gerne Bildungspate oder Bildungspatin werden möchte, findet außerdem die Adressen bereits bestehender Initiativen.
Wie Sie die richtige Schule für Ihr Kind finden und die Schulzeit erfolgreich meistern – darum geht es im kostenlosen eBook von scoyo mit dem Schwerpunkt Grundschule.
A empresa de tecnologia anunciou um novo smartphone com câmera avançada, bateria de longa duração e processador rápido. O dispositivo também possui tela grande e armazenamento expandível. O lançamento está programado para o final do ano com preço inicial sugerido de US$799.
The document discusses the benefits of exercise for mental health. Regular physical activity can help reduce anxiety and depression and improve mood and cognitive functioning. Exercise causes chemical changes in the brain that may help protect against mental illness and improve symptoms.
Zusammen mit der INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung hat Facebook 500 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland befragt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass soziale Netzwerke immer häufiger als Recherche- und Arbeitsmittel eingesetzt werden, bereits knapp ein Drittel der Lehrkräfte nutzt soziale Medien im beruflichen Kontext, insbesondere WhatsApp. Facebook und Instagram spielen vor allem bei den unter 40-jährigen Lehrkräften im Berufsalltag eine grosse Rolle.
Die Hälfte der Lehrerinnen und Lehrer fühlt sich im Umgang mit sozialen Netzwerken unsicher. Die Befragten waren sich einig, dass die Steigerung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung sozialer Medien, eine wichtige Aufgabe der Schule sei, insbesondere auch und gerade weil die Nutzung der sozialen Medien für die Schülerinnen und Schüler so wichtig ist. Die grösste Aufgabe sehen die Lehrer in der Vermittlung von Medienkompetenz, sodass die Schülerinnen und Schüler lernen, verantwortungsvoll mit den sozialen Medien umzugehen.
Vokabeln lernen, Grammatikregeln vertiefen, mathematische Formeln verstehen: Mehr als 50 Prozent der Schüler in Deutschland erhalten neben der Schule zusätzliche Lernförderung – so das Ergebnis der von scoyo und dem Studienkreis in Auftrag gegebenen Studie zum Thema Nachhilfe.
Anlagen:
- Infografik
- Pressemitteilung
- Interview zum Thema Nachhilfe mit Bildungsexperte Klaus Hurrelmann
Mehr Informationen: http://www-de.scoyo.com/eltern/2013/11/studie-nachhilfe/
Informationen zum Einsatz von ehrenamtlichen Bildungspaten in Stuttgart. Wer gerne Bildungspate oder Bildungspatin werden möchte, findet außerdem die Adressen bereits bestehender Initiativen.
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The document discusses the benefits of exercise for mental health. Regular physical activity can help reduce anxiety and depression and improve mood and cognitive functioning. Exercise causes chemical changes in the brain that may help protect against mental illness and improve symptoms.
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Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
2. 3000
Es ist das Jahr 3000, und die Welt ist nicht mehr im Geringsten so, wie sie einmal war. In einem Kran-
kenhaus in Sustineri, Deutschland, wird ein Kind geboren. Das Kind ist das Einzige in seiner Familie,
was sehr gewöhnlich ist, da so keine Überpopulation entsteht. Seine Eltern nannten das Kind Kio, ein
geschlechtsneutraler Name, damit sich das Kind im Laufe seines Lebens selbst einem Geschlecht zuord-
nen und eine Identität erfinden kann. Geschlechterspezifische Produkte oder Normen waren längst ver-
altet, die Vorstellung, einem Kind eine Farbe basierend auf seinem biologischen Geschlecht zuzuordnen,
wie rosa oder blau, brachte viele Leute zum Lachen. Das Leben in Sustineri, der fortschrittlichsten Smart-
City in Deutschland, schloss eine nötige Geschlechterzuordnung eindeutig aus.
3003-3013
Kio besuchte von klein auf eine Kindertagesstätte, zu der jedes Kind kostenlosen Zugang hatte. Kios
Erziehung erfolgte auf Deutsch und Englisch, was dem Standard entsprach, da Englisch die Weltsprache
ist und das Lernen der Sprache in frühen Jahren die Kommunikation zwischen Kindern mit Kindern
fördert, die kein Deutsch reden. In der Kita wird ebenfalls größtenteils Englisch geredet, da die Diversität
der Kinder so breit gefächert ist, dass unmöglich erwartet werden kann, dass jedes Kind neben seiner
Muttersprache schon fließend Deutsch reden kann. Deutschunterricht ist aber schon in der Kita einge-
führt worden, damit jedes Kind eine Chance auf das Verstehen der Landessprache bekommt.
Das Prinzip einer Kita ist deutlich reformiert worden, denn Kindertagesstätten sind nun verbunden mit
der Schulbildung bis zur 7. Klasse, so werden die Kinder bis zu ihrem 12. Lebensjahr von den gleichen
Mentoren unterstützt und es besteht ein ständiger Austausch über den Werdegang und das Verhalten des
Kindes zwischen Lehren, ehemaligen Erziehern und Schulpsychologen. Mithilfe dieses Systems wird ein
Kind nicht nur nach seinem Alter, sondern nach seinen Fähigkeiten in Lerngruppen aufgeteilt und der
individuelle Fortschritt hat Priorität. Prinzipiell wird einem Kind, wenn es 1-2 Jahre wiederholen muss,
durch einen Schulhelfer unterstützt. Das Etablieren von Technologien im Lebensalltag fängt schon früh
im Leben eines Kindes an, weil seine gesamte Zukunft darauf aufbaut. Jedem Kind ist der freie Zugang
zu Technologien in Bildungsstätten gestattet, und es ist die Basis ihrer Weiterbildung. Mithilfe der App
Grow Up Smart werden Kinder von Anfang an in ihrer Bildung geleitet.
3006
Kio ist schon sechs Jahre alt, und hat sich als Mädchen identifiziert. Sechs ist ein wichtiger Moment im
Leben eines Kindes, denn mit sechs Jahren bekommt Kio eine Sensorenzulassung.
Sustineri wurde, genau wie alle anderen Smart-Cities in der EU, durch Sensoren vernetzt. Alle durch
Sensoren erfasste Daten werden über eine zentrale Plattform verwaltet und in eine Cloud geladen, auf
die alle Bürger*innen Zugriff haben. Sensoren tragen zur Problembehebung in einer Großstadt wie Sus-
tineri bei, sie erfassen Licht, Lärm, Verkehrsaufkommen und die Umweltbelastung.
Zum Beispiel können die Sensoren in Parks, wenn sie in heißen Zeiten Wasserbedarf spüren, selbst Be-
regnungsanlagen aktivieren oder zu hohes Verkehrsaufkommen messen und damit frühzeitig einen Stau
vermeiden. Die Sensoren sind die Basis des intelligenten Lebens in Sustineri. Sie werden ebenfalls an
privaten wie auch öffentlichen Gebäuden angebracht, denn sie erkennen unbefugtes Betreten. Private
3. Sensoren dürfen von ihrem Besitzer selbst programmiert werden, zum Beispiel wer den Wohnraum be-
treten darf und wann. Sensoren haben auch den Schlüssel ersetzt, denn Türsensoren erkennen sofort, ob
du für dieses Gebäude zugelassen bist oder nicht.
Sustineri wurde 2300 errichtet und ist bekannt für ihre Hochhäuser. Im Zentrum der Stadt befindet sich
ein Stadtpark, der von Gebäuden umgeben ist. Durch hohe, oberirdische Parkgaragen können Fahrzeuge
platzsparend geparkt werden. Von oben ist die Stadt ebenfalls sehr grün, weil viele Menschen Dachgärten
oder -farmen anlegen. Einen Flughafen besitzt die Stadt nicht, weil sie den Flugverkehr nicht unterstützt.
3013
Kio ist problemlos durch die erste Phase ihrer Schulbildung gelangt, so dass sie nun in die 8. Klasse einer
neuen Bildungseinrichtung versetzt wird. Es handelt sich um eine Smart School, dieses Prinzip einer
Schule wurde von mehreren Staaten der EU mithilfe von Start-Ups entwickelt. Es handelt sich um eine
staatliche Schule, weshalb Bildung weiterhin kostenlos bleibt. Smart Schools sind untereinander im re-
gen Austausch und durch ihre Zusammenarbeit sind Austäusche unter Schüler*innen normal und diese
werden von den Schulen gefördert.
Als Kio an ihrem ersten Tag eine Führung über das Gelände macht, ist sie fasziniert. Als erstes wird ihr
der Smart Campus erklärt. Überall auf dem Schulgelände gibt es ein Hochleistungs-WLAN, und Grün-
flächen säumen den Campus. Es gibt eine große Fläche voller Beete und Anbauanlagen, in der jeder
Schüler in einem Hauptfach lernt, sein eigenes Essen anzubauen. Durch den Umfang der Anlage ist es
der Schule gelungen, die Cafeteria hauptsächlich nur mit hier angebautem Essen auszustatten, der Rest
wird von lokalen Unternehmen bestellt.
Als die Führung sich in die Cafeteria und Küche verlagert, ist Kio begeistert. In Mixern in der Küche
wird Hafermilch selbst hergestellt, und interessierte Schüler*innen helfen beim Zubereiten der Speisen.
Das ganze Menü ist ausschließlich vegetarisch, was sie nicht anders erwartet hat. Durch den Fleischkon-
sum der Menschen fielen bei der Produktion von Fleisch zu hohen Mengen an Treibhausgasen an, die
mitverantwortlich für den Klimawandel waren. Die EU einigte sich darauf, dass das Fleischangebot ver-
ringert werden sollte und appellierte an die Gesellschaft, ihren eigenen Konsum zu senken. Kio ist Ve-
getarierin, seit sie denken kann, und würde es auch nie anders wollen.
Kameras und Sensoren dürfen auf dem ganzen Gebäude nicht fehlen, denn die Sicherheit der Schüler*in-
nen steht an erster Stelle: Während dieser Campus noch einen geringeren Sicherheitsaufwand genießt,
erfährt Kio, dass in Städten wie Tallin, in denen die Kriminalitätsrate höher ist, auch für mehr Security
gesorgt wird. Dieses Prinzip nennt sich Real Time Location Service, so wird für jede Smart School
genau das richtige Sicherheitsnetz aufgespannt. Auch das WLAN ist ausschließlich zugänglich für Schü-
ler*innen und Angestellte, um Hackerangriffe zu vermeiden.
Während einer Pause der Führung liest Kio ein ausgestelltes Plakat über Smart Education, die Basis für
intelligent nachhaltigen Unterricht an Smart Schools. Die Lernmethoden von Smart Schools beruhigten
Kio, da sie eher introvertiert ist und es nicht mag, vor der ganzen Klasse einen Lehrer oder eine Lehrerin
um Rat zu fragen. Künstliche Intelligenzen fand sie schon immer hilfreich, auch wenn ihre Eltern die
Nutzung ihrer nicht unterstützen. Sie vertrauen ihnen nicht, da sie so weit entwickelt sind, dass sie den
4. Menschen in jeder Form überlegen wären, würde man sie lassen. Doch Kio hatte gelernt, das Künstliche
Intelligenzen einen außerordentlich guten Lernhelfer für den Menschen darstellen, jedoch nicht dafür
entwickelt werden, um ihn zu übertrumpfen. Schließlich entstanden Künstliche Intelligenzen aus den
Ideen der Menschen heraus, und nicht von allein. Das macht sie in Kio’s Augen unterlegen. „Your inte-
rests matter! “, verfolgt sie bis zum Erstellen ihres Stundenplanes, den sie anhand eines Interessens- und
Könnentestes bekommt. Fächer wie Finanzen und Steuern, Anbau, International Bonding, EU-Kunde,
Englisch, Deutsch und Zukunftsvorbereitung sind Pflichtfächer, doch neben diesen darf Kio sich drei
Fächer und ihr Hauptfach aussuchen. Ab der 11, Klasse darf sie Fächer dazu- und abwählen, und in ihrer
finalen Auswahl spezialisiert sie sich dann in den letzten drei Jahren ihrer Schulzeit. Kio sucht sich als
Hauptfach „smart Technologies“ aus, unter anderem wählte sie „Spanisch“ und „Grafik Design“ dazu.
Nach der Schule waren alle Schüler zweimal wöchentlich verpflichtet, an einem nicht benoteten Sport-
programm teilzunehmen, Kio würde sich in Fechten versuchen. Die Diversität in ihrem Stundenplan und
die Unterstützung durch schuleigene Supportsysteme macht Schule für Kio zu einem zweiten Zuhause.
3016
Kio ist schon 16, und mit diesem Alter kommen neue Verantwortlichkeiten auf die Jugendliche zu. Mit
16 darf Kio endlich wählen. Wie sie in EU-Kunde erfahren hat, ist das Wahlsystem mit seiner Fünf-
Prozent-Hürde und den Erst- und Zweitstimmen schon sehr lange das geltende System in Deutschland.
Mithilfe von Smart Drive, einer App für den theoretischen Teil des Führerscheins und ihren Fahrstun-
den, hat Kio ihren Führerschein mit 16 in der Hand. Smart Drive ist kostenlos, nur für die Fahrstunden
müssen Kio und ihre Familie bezahlen. Dadurch, dass alle Autos einen Autopiloten haben und junge
Menschen die sind, die am meisten herumkommen wollen, liegt das Alter, um fahren zu dürfen, bei 16
Jahren. Vorher darf sich jeder mit Leihrädern fortbewegen. Kio freut sich riesig, endlich für Carsharing
zugelassen zu sein. Es gibt keine Eigenfahrzeuge mehr, denn Carsharing ermöglicht Nutzer*innen, im-
mer das passende Fahrzeug für ihren Bedarf auszuwählen, ist kostensparend (Versicherung, Reparatur-
und Wartungskosten werden aufgeteilt, verhindert die Anschaffungskosten eines Neuwagens, braucht
keinen eigenen Stellplatz und hat die Verkehrs- und Umweltbelastung entlastet.
Und wenn es zu Problemen kommt, kann sich immer über vorherige Nutzer*innen und den Zustand des
Autos in der Carsharing-App beschwert werden. Ihre Mutter gibt Kio für ihre erste alleinige Fahrt einen
Tipp mit: Park Bear. Eine App, ursprünglich aus den Niederlanden, die sich die sensorbasierte Stadt
zuteil macht. Durch die Verknüpfung mit den Sensoren zeigt diese App den Autofahrer*innen, wo es
freie Parkplätze gibt. Kio geht sehr verantwortlich mit ihren neu erworbenen Rechten um, jedoch wäre
sie kein 16-jähriger Teenager, wenn sie nicht irgendetwas anstellen würde. Einen Club zu betreten, bleibt
immer noch volljährigen Menschen vorbehalten, und um das zu garantieren, gibt es Sensoren, die dich
und dein Alter an der Tür erfassen. Kio hat in ihrer Smart Technologies Klasse gelernt, dass das durch
das schnelle Analysieren des Smartphones passiert. Kio und ihre Freunde kamen also auf die geniale
Idee, die Smartphones ihrer Eltern, anstatt ihrer eigenen mitzunehmen. Jedoch wussten sie nicht, dass
auch das Aussehen der Personen von den Sensoren wahrgenommen wird, also kamen sie nicht rein. Seit
5. es die Sensoren gibt, ist die Kriminalitätsrate drastisch gefallen und Dinge wie illegales Betreten von
Gebäuden oder das Erwerben von illegalen Dingen sind deutlich schwerer geworden.
3019
Kio hat ihren Schulabschluss, und ist durch das Fach „zukünftiges Leben“ gut darauf vorbereitet worden,
was sie jetzt mit ihrem Leben anfängt. Weil sie während ihrer Schulzeit an keinem Austausch teilgenom-
men hat, möchte sie jetzt ein bisschen mehr von der Welt sehen. Sie beschließt, sich ein Interrailticket zu
kaufen, ein Unternehmen, was schon seit Jahrhunderten kostengünstige Zugreisen durch Europa ermög-
licht, mit geplanten Routen und Aufenthalten. Kio hat sich für die Smarttour entschieden, die einen durch
die fortschrittlichsten Smart-Cities Europas führt. Durch Apps, die Nutzer*innen durch ihre Interessen
und Pläne miteinander verbindet, hat Kio schnell Gemeinschaft auf ihren Reisen gefunden. Weil es nor-
malisiert wurde, dass die Mehrheit der Menschen zweisprachig aufwuchs, ist die Kommunikation auf
Englisch kein Problem. Sogar Kio’s Spanischkenntnisse fanden Anklang, da sie mit vielen spanischen
Muttersprachlern zu tun hatte. Durch die enge Zusammenarbeit der Länder besteht wurde Kio diese ein-
zigartige Möglichkeit des Reisens ermöglicht, und durch das allgemeingültige Schulsystem haben viele
Absolventen eine Basis für Kommunikation.
3020
Kio kehrt für ihr Studium nach Sustineri zurück und hat viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und
Kontakte geknüpft. Durch die App Live Everywhere, die einem Wohngemeinschaften in deinem
Wunschgebiet und Budget anzeigen, hat Kio einen Studentenkomplex gefunden, in dem sie sich eine
Wohnung mit zwei anderen Studenten teilen kann. Es ist das erste Mal, dass Kio sich mit ihren Eltern
zusammen um ihre Lebensunterhaltungskosten kümmert, und mithilfe eines Stipendiums für außeror-
dentliche Motivation ist die Finanzierung kein Problem. Da Kio neu in der Gegend ist, installiert sie sich
NeighboursUnited, eine App, die ursprünglich in Berlin entstand und das Kennenlernen von neuen
Nachbarn einfacher macht, über die App können Events angekündigt, gefundene Sachen können hoch-
geladen und durch Chats können Dinge ausgeliehen werden. Nachbarschaftstreffen durch die App er-
leichterten es Kio, Anschluss zu finden und sich wohlzufühlen.
Auf einem Grillfest trifft sie den begeisterten Mitgründer der neuen App Health together, die gemein-
same Sportaktivitäten unter Bürger*innen von Städten plant und sie so näher zusammenbringt. Kio lädt
sich die App runter und stellt begeistert fest, dass es auch Fechtkurse für Menschen zwischen 18 und 30
gibt. Ihr neues Leben macht sie glücklich, und all diese Kontaktmöglichkeiten ermöglichen ihr einen
breiten Fächer an Bekanntschaften und Freunden. Nicht nur der soziale Impakt der Smart-City verein-
facht ihr Leben, sondern auch ihre Wohnung ist eine Hilfe. Mit der Hilfe von Mikroelektronik in der
ganzen Wohnung ist die Haushalts- und Unterhaltungselektronik miteinander verbunden und lässt sich
mit Bluetooth von Kio’s Handy steuern. Zum Beispiel kann sie ihre Kaffeemaschine aus dem Bett starten
oder das Licht regulieren, ohne den Lichtschalter betätigen zu müssen. Ein Regensensor schließt eigen-
ständig Fenster, weil er den Wetterumschwung erkennt und Regen voraussagt. Viele Erfindungen, die
Kio’s Lebensqualität steigern, sind gleichzeitig der Grund für niedrige Strom- und Heizungsrechnungen.
In einer Nachricht an einen Freund aus Italien, den sie auf ihrer Interrailtour kennengelernt hat, beschreibt
6. sie ihm das smarte Living, was ihren Alltag prägt. Er ist nicht in einer Smart-City aufgewachsen und hat
immer großes Interesse an der Infrastruktur und dem Funktionieren von smart houses gezeigt.
3020-3024
Kio studiert Geschichte und auch wenn sie grundlegende Kenntnisse über frühere Zeitalter hatte, zeigt
ihr das Studium, wie sehr die Welt sich verändert hat. In ihrer Abschlussklausur muss sie den Fortschritt
der Gesellschaft seit 2000 analysieren und ihr jetziges System mit dem von früher kritisch vergleichen.
Kio liest über Großfamilien, die völlig normal waren. Die meisten Städte hatten nicht mal Sensoren. Wie
konnten sich diese Leute denn zurechtfinden? Ohne all diese Apps, ohne künstliche Intelligenzen? Kio
wurde ganz übel als sie las, dass Menschen Kuhmilch tranken. Die war doch für Kälber bestimmt, und
wie kann man sowas überhaupt einer Kuh antun? Früher gab es nicht mal Genanalysen, um Erbkrank-
heiten zu vermeiden. Und fast alle Senioren wurden in Altersheime gesteckt, da es keine technologischen
Lebenshelfer gab. Bis vor 500 Jahren hatten so viele Menschen eigene, riesige Häuser mit Gärten und
Eigenfahrzeugen. Kio lacht, kein Wunder, dass der Klimawandel die Erde fast zerstört hat. Zum Glück
ist die Urbanisierung so weit fortgeschritten, dass wir weniger Fläche aufbrauchen und energieeffizienter
leben. Was Kio jedoch am meisten schockt, waren die Berichte über eine Pandemie im 21. Jahrhundert.
Wie konnte sich ein Virus so schnell ausbreiten, und wieso hat es so lange gebraucht, bis eine Lösung
gefunden wurde? Mit all den medizinischen Apps, und Warnungen, die beim Entstehen einer neuen
Krankheit ausgesendet werden, hätte die Welt heute das alles viel schneller in den Griff bekommen.
Kio war immer sehr eingenommen von dem Gedanken, dass das jetzige System das Beste ist, was es
jemals gab, und sie hat ihm immer blind vertraut. Als sie jedoch das Buch „1984“ lesen muss, um eine
Kritik formulieren zu können, ändert sich ihre Meinung. Das Buch handelt von einem totalitären Über-
wachungsstaat, und der Protagonist ist gegen die Kontrolle, die die Regierungen durch all die technischen
Überwachungsmittel über die Gesellschaft haben. Zwar helfen Kio all diese Erfindungen, aber ihr fällt
auf, dass die Menschen früher ohne Sensoren viel freier leben konnten. Privatsphäre war keine Option
mehr, alles wird geteilt, die Sensoren wissen immer, wo sie ist und was sie tut. Sie konnte keinen Kaffee
kaufen, ohne das es in der Cloud der Stadt gespeichert wurde. Das Missbrauchpotenzial, was diese Daten
angeht, ist gewaltig. Polizei oder Geheimdienste hatten Zugriff zu all diesen Daten, um potenzielle Prob-
leme zu verhindern. Wenn jemand es schafft, das System zu hacken, hat er Zugriff auf alle Daten der
Bevölkerung. Kio wurde mulmig zumute.
3024-2026
Kio hat ihren Abschluss und ist in der Regierungsverwaltung tätig. Regierungsvorgänge findet sie schon
immer interessant und in der Schule hat Kio schon viel darüber gelernt. Smart governance baut, wie
alles, auf der Digitalisierung auf. In der Verwaltung arbeitet Kio ausschließlich am Computer, denn alle
Verwaltungsprozesse sind online und digitalisiert- damit wurden sie drastisch beschleunigt und Kio kann
effizienter arbeiten und schneller auf Daten zugreifen. Auch die Verwaltungssteuerung ist zentralisiert
worden, damit alle Verwaltungseinheiten und -mitarbeiter der gleichen Führung unterliegen und die glei-
che Zielsetzung verfolgen.
7. Was Kio jedoch am meisten an ihrem neuen Job gefällt, ist der soziale Aspekt. Start-Ups waren und sind
die Basis des Konzeptes der Smart-City, weshalb sie auch Regierungsvorgänge prägen. Monatlich trifft
sich die Verwaltung mit Start-Ups und nutzt ihre Lösungen und ihr Wissen für die Modernisierung der
Verwaltung. Der Großteil der Daten ist auch von der Gesellschaft einsehbar und alle neuen Technologien
und Projekte, die die Verwaltung verfolgt, werden auch im öffentlichen Raum angewendet. Um Start-
Ups noch mehr zu fördern, wird der Innovationstransfer zwischen Betrieben und Start-Ups auf lokaler
wie auch EU-weiter Ebene bestärkt. Jede Woche analysiert Kio mit ihrem Team das Feedback und die
Daten, um das System immer weiterzuentwickeln. Kio arbeitet in einem großen Büro, Einzelbüros sind
sehr selten.
Im Team ist die Arbeit am effektivsten, weshalb in ihrem Büro ein großer, runder Tisch den Mittelpunkt
des Raumes ausmacht, an dem ihr Team zweimal am Tag zusammenkommt. Es gibt Steh- und Sitztische,
eine Küche und ein Team von Führungskräften, nicht nur eine. Jeden Monat führt jeder Mitarbeiter ein
Gespräch mit einem Psychologen, um Probleme zu lösen und ein entspanntes Arbeitsverhalten zu schaf-
fen. Jedoch ist es nicht immer friedlich, da das Konkurrenzverhalten durch die ständige Leistungsüber-
wachung angekurbelt wird. Auf jedem Computer gibt es am Arbeitsplatz eine Spalte auf dem Bildschirm,
in der ein kleines Bild von jedem Teammitglied ist. Die Farbe, die neben dem Bild erscheint, zeigt, wie
der Arbeitsfortschritt läuft. Zum Beispiel rutscht ein Bild in den gelben Bereich, wenn die Maus für 10
Minuten nicht bewegt wurde. Im grünen Bereich befindet man sich am Ende des Tages, wenn all seine
Aufgaben erledigt sind. Kio fühlt sich sehr gestresst und beobachtet, denn Konfrontation oder Kritik hat
sie noch nie sehr gut verarbeitet.
3026
Nach zwei Jahren hat sich Kio zwar an die Arbeitskontrolle gewöhnt, bemerkt aber, dass es nicht der Job
ist, den sie für eine längere Zeitperiode ausüben möchte. In ihrem monatlichen Meeting mit dem Psycho-
logen berät sie sich mit ihm und teilt ihre Sorge, hier nicht richtig zu sein. Da ihre Leistungen schon
länger nur noch durchschnittlich waren, hat dieser sich das schon gedacht.
Gemeinsam beschließen sie, dass es das Beste für Kio ist, zu kündigen. In einem zusätzlichen Pflicht-
meeting informierte der Psychologe sie über andere Jobmöglichkeiten und richtete mit ihr einen Account
in der App WorkingLife ein, in der Kio ihre Interessen, ihre wichtigsten Daten und ihren Lebenslauf
online stellt, und Unternehmen können darauf zugreifen, um die passenden Angestellten zu finden und
zu kontaktieren. Kio ist begeistert, dass ihr trotz ihrer Kündigung weitergeholfen wurde und fühlt sich
sehr vorbereitet auf ihre Zukunft.
Für eine kurze Zeit ist Kio arbeitslos, aber durch die Summe, die jeder Mensch grundsätzlich im Monat
bekommt und den Zuschlag, den sie aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit bekommt, kann sie sich für ein paar
Monate über Wasser halten. Jedoch bekommt sie diesen Zuschlag nur für 4 Monate, und während dieser
Zeit wird ihr eine digitale Helferin zugewiesen, die ihre Fortschritte bei der Jobsuche analysiert, Vor-
schläge für Jobangebote macht und ihr hilft, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Diese persönliche Betreuung
durch eine künstliche Intelligenz hilft, sich wieder zu integrieren und weiterhin aktiv zu bleiben. Außer-
dem wird durch sie überwacht, ob die Menschen vorhaben, sich wieder einen Beruf auszusuchen.
8. 3027
Kio hat nach 3 Monaten endlich einen Jobangebot bekommen, welches sie wirklich interessiert. Dieses
Mal wollte sie sich hundertprozentig sicher sein, wenn sie einen Job annimmt, um langfristig von ihm zu
profitieren. Über WorkingLife hat sich ein Start-Up bei ihr gemeldet, welches sie während ihrer Zeit in
der Regierungsverwaltung schon einmal kennengelernt hatte. Sky Life arbeitet an alternativen Hotelent-
wicklungsprojekten, um Neubauten und damit das Zerstören von Natur vermeiden zu können. Sie bauen
Hotels auf ungenutzten Infrastrukturen, zum Beispiel auf oberirdischen Parkhäusern oder Bestandsge-
bäuden. Durch diese Aufbaute können viele neue Hotels entstehen, die zentral und gleichzeitig nachhaltig
sind. Weltweit wurde dieses Hotelkonzept von sogenannten Skyparks schon umgesetzt, und es ist so
erfolgreich, dass das Start-Up mehr Mitarbeiter braucht. Kio’s Job ist es, passende Infrastrukturen zu
finden und diese zu verwalten. Sie darf allein arbeiten und ihre Leistung werden nicht nach Quantität,
sondern nach Qualität analysiert. Kio fühlt sich sehr wohl und arbeitet jetzt sogar freiwillig mit anderen
Menschen zusammen, um sich über mögliche Standorte zu beraten, und ohne den Konkurrenzdruck und
mit der Option vom Home-Office ist Kio zu besseren Leistungen imstande.
3028
Als könnte es nicht besser für Kio laufen, lernt sie während einem ihrer Fechtkurse noch jemanden ken-
nen. In Gedanken dankt sie dem Nachbarn, der sie von seiner App für gemeinsame Sportaktivitäten über-
zeugt hat, denn sonst hätte sie Aero niemals kennenglernt. Aero kommt aus einer Smart-City in Spanien,
die Kio sogar während ihrer Interrailreise besichtigt hat. Durch ein Transferprogramm zwischen Smart-
Cities in der EU war es Aero möglich, deren Job in Sustineri fortzuführen, denn dey wollte eine Verän-
derung und eine neue Kultur kennenlernen. Aero arbeitet mit Regenwasser; die Stadt benutzt Membran-
filtration von bestimmten Sensoren, um das Regenwasser zu reinigen und als Trinkwasser zu benutzen.
Aero repariert und überwacht diese. Aero ist geschlechtsneutral, wie der Großteil der Bevölkerung. Die
Anreden für geschlechtsneutrale Menschen sind dey, deren und dessen.
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Nach zwei Jahren der glücklichen Beziehung beschließen Kio und Aero, zusammenzuziehen. Keine der
beiden Wohnungen erfüllt die Kriterien, die Aero und Kio sehr schätzen, wie zum Beispiel Privatsphäre.
Sie entscheiden sich, nicht in eine Wohngemeinschaft zu ziehen und finden mit der App Live Every-
where ein passendes Gebäude, in dem viele junge Paare wohnen.
Durch eine regulierte Wohnungspolitik, vor allem durch die Mietpreisregulierung ist es den Beiden mög-
lich, einen fairen Preis zu bezahlen. Aero regt sich immer viel über die hohen Steuern auf, die sie bezah-
len müssen. Kio ist sich aber im Klaren darüber, dass ohne die Steuerhöhe viele Dinge wie kostenlose
Technologie in Schulen, die niedrigen Mieten und die Unterstützung von Arbeitslosen wohl kaum mög-
lich wäre. Sie ist froh, durch die Steuern anderen Menschen und vor allem Kindern das Leben zu ermög-
lichen, was sie genießt.
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Kio’s Fokus lag ihr ganzes Leben auf ihrer Bildung und ihrem beruflichen Werdegang, und jetzt mit
Aero in ihrem Leben, hat sie immer mehr darüber nachgedacht, eine Familie zu gründen. Und dieser
9. Traum sollte sich erfüllen, denn Kio ist schwanger. Ihre Gesundheitsapp MEdicine hat sie auf das mög-
liche Bestehen einer Schwangerschaft hingewiesen, denn diese App analysiert deine körperliche Verfas-
sung, macht Arzttermine für dich und weist dich auf Risiken und Krankheiten hin. Auch dein Essverhal-
ten wird gemessen, dadurch werden Übergewicht und Essstörungen früh erkannt und dir wird geholfen.
Kio’s App zeigt ihr ein Ranking der besten Schwangerschaftstests und Läden, in denen sie diese erwerben
kann. Er war positiv, und Kio könnte sich nicht mehr darüber freuen. Sie dachte an 3026 zurück, als sie
allein und arbeitslos in ihrer Wohnung herumsaß und dachte, nie das Leben führen zu können, was sie
jetzt hat. Während ihrer Schwangerschaft begleitete MEdicine sie stetig und macht ihre Termine für sie,
sie gibt auch dem Krankenhaus Bescheid, wenn Kio‘s Wehen einsetzen.
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Kio und Aero sind stolze Eltern von Dru, und durch das enge Nachbarschaftsverhältnis und die unzähli-
gen Möglichkeiten, mit dem Baby Kennenlernkurse oder andere Events zu besuchen, wird Dru gut in die
Gesellschaft integriert und die kleine Familie findet neue Freunde, die sich in der gleichen Lebenssitua-
tion befinden.Das alles ist nur durch die Vernetzung innerhalb der Stadt möglich. Die Beiden genießen
die Zeit mit Dru, müssen sich aber wieder auf ihre Arbeit fokussieren. Über eine App, die Babysitter-
Jobs an geldbedürftige Studenten vermittelt, haben sie schließlich einen Babysitter gefunden, der sich
um Dru kümmert, wenn Aero und Kio arbeiten. Aero hat sich dazu entschieden, nur noch Teilzeit zu
arbeiten, um mehr bei Dru zu sein.
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Dru ist schon 13 Jahre alt, und genau das Gegenteil von Kio. Dru ist extrovertiert, neugierig und hat einen
Drang, die Welt kennenzulernen. Dru hat sich als männlich identifiziert, was er jedoch erst mit 10 Jahren
bemerkt hat. Seit die Drei Aero’s Familie in Spanien besucht haben, ist er nicht mehr von der Idee weg-
zubekommen, seine Schulbildung auf einer Smart School in Spanien fortzusetzen. Aero ist begeistert von
der Idee, da Dru auf die gleiche Schule wie dey gehen möchte. Kio ist sehr besorgt, weiß aber, es ist die
richtige Entscheidung. Es fallen durch die Verbundenheit der Smart Schools keine zusätzlichen Kosten
mehr an, er wohnt ebenfalls kostenlos bei Aero’s Verwandten. Da er dreisprachig aufgewachsen ist, wird
er auch kein Problem damit haben, Spanisch zu sprechen. Die Familie entschließt sich also dazu, Dru
nach Spanien zu schicken.
Am Tag des Abflugs ist die Familie ein einziges Chaos, und alle ihre MEdicine Apps raten ihnen mit
Warnhinweisen, sich zu beruhigen und hinzusetzen. Als sie schließlich am Hauptbahnhof ankommen, ist
die Zeit knapp und das Suchen nach dem richtigen Gleis würde Dru seinen Zug kosten.
Zum Glück gibt es Locate Me, eine App, die Indoor Navigation einfach macht. Sie greift auf die Daten
der Sensoren zu und beschreibt dir deinen Weg zum passenden Gleis oder zum gewünschten Regal im
Supermarkt. Dru erwischt seinen Zug und sogar er wird sentimental, als er sich verabschiedet.
3050
Dru ist jetzt schon fünf Jahre in Spanien, und Kio und Aero haben sich an ihr Leben allein gewöhnt. Es
ist Winterzeit und Kio erkältet sich, manche Dinge kann auch eine App nicht verhindern. Während ihre
App ihr die besten Ärzte und Produkte vorschlägt, liest Kio einen Artikel darüber, wie das alles überhaupt
10. möglich ist. Der Artikel enthält einen Flyer einer Partei von 2300, die erstmalig das Prinzip der smart
society definiert hat.
Es ist immer noch schwer für Kio, sich vorzustellen, dass all diese Dinge nicht zur Normalität gehörten.
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Dru ist mit der Schule fertig und hat einen überdurchschnittlich guten Schulabschluss erreicht, was ihm
direkt die Tür für viele Studiengänge öffnet. Da er jedoch genug von Schule hat, entscheidet er sich für
einen vielversprechenden Ausbildungsplatz im Bereich der Softwareentwicklung. Informationstechni-
sche Berufe bieten zu dieser Zeit langfristige und gut bezahlte Arbeitsmöglichkeiten, da Softwares nun
mal der Grundbaustein für die nie vollendete Digitalisierung sind. Die Firma, die Dru ausbildet, arbeitet
auf EU-weiter Ebene und er darf entscheiden, an welchem Standort er seine Ausbildung vollrichten will.
Er entscheidet sich dazu, nach Barcelona zu ziehen, eine Smart-City, die aufgrund ihrer künstlerischen
Kultur und dem warmen Klima perfekt zu Dru passt. Der größte Teil seiner Ausbildung findet online
statt, da so viele Mitarbeiter und Auszubildene miteinander verknüpft werden können.
3055
Das Hochhaus, in dem Aero und Kio seit über 20 Jahren wohnen, hat sich mit ihnen entwickelt. All die
jungen Paare, die es einst bevölkert haben, sind jetzt erwachsen, die meisten bereits mit erwachsenden
Kindern. Auf dem Dach haben sie sich neben dem Gemeinschaftsgarten einen kleinen privaten Garten
gemietet, da Kio ihre Leidenschaft für das Gärtnern wiederentdeckt hat.
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Etwas, was Kio nicht mehr erwartet hat, sucht Sustineri heim. Ein gelungener Hackerangriff sprengt die
Nachrichten weltweit. Für fünf Minuten waren alle Technologien lahmgelegt und Sensoren funktionier-
ten nicht. Für fünf Minuten fragte sich jeder Bürger der Stadt, ob es seine Daten sein werden, die miss-
braucht oder veröffentlicht werden. Für fünf Minuten konnte niemand sein eigenes Zuhause betreten und
Autopiloten spielten verrückt. Für fünf Minuten war eine ganze Stadt hilflos dem Handeln einer Person
ausgesetzt. Nach fünf Minuten hatte die Stadt die Kontrolle zurück, und alles war wie immer. Jedoch
bewahrheiteten sich Kio’s Befürchtungen, die sie im Studium entwickelt hat;
Die Digitalisierung ist der größte Triumph und gleichzeitig die schlimmste Gefahr für die Menschheit.
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Nachdem 3060 durchzogen von neuen Sicherheitsprogrammen und Systemkritiken war, haben Aero und
Kio sich dazu entschieden, die Leere in ihrem Zuhause zu füllen und sich das System zuteil zu machen,
indem sie sich als Gastfamilie bei einer Website eintrugen, die Austauschschüler aus anderen Smart-
Cities in der EU an Gastfamilien vermittelte. Außerdem haben sie seit Drus Auszug Platz und sie wollen
diesen optimal und effizient im Sinne der Gesellschaft benutzen.
Ein französischer Student zieht bei ihnen ein und sie regen sich gegenseitig zum Kulturaustausch an,
indem sie sich gegenseitig Grundkenntnisse ihrer Landessprache beibringen oder füreinander landesty-
pisches Essen zubereiten. Durch das Urban Farming und Gardening im Dachgarten wurde ihr Austausch-
schüler schnell in die Nachbarschaft eingebunden. Kultur war vor allem Kio schon immer sehr wichtig
gewesen, weil sie durch ihr Geschichtsstudium gelernt hat, wie wertvoll die Vergangenheit für ihr
11. jetziges Leben ist, und das Kultur von Anbeginn der Zivilisation an besteht und ein wertvolles Gut eines
jeden Landes ist, da Kultur es an seine Einigkeit erinnert.
3070
Kio ist 70 Jahre alt und entscheidet sich dazu, in Rente zu gehen. Sie hat Angst, ohne ihren Job nicht
mehr erfüllt zu sein, aber jetzt eröffnen sich ihr neue Möglichkeiten, wie sie ihre Zeit nutzen kann.
Sie entscheidet sich dazu, mehr Verantwortung in ihrer Nachbarschaft zu übernehmen, indem sie die
Hauptverantwortliche für den Dachgarten wurde. Auf der App MentorMe können Rentner Onlinekurse
zu einem Thema anbieten, mit dem sie sich gut auskennen. So können ältere Generationen ihr Wissen
mit jüngeren teilen und beide Seiten profitieren von der Kommunikation. Kio bietet eine Art Buchclub
an, indem sie mit ihren Schüler*innen Bücher bespricht und deren geschichtliche Einordnung klärt. Nicht
nur einmal lässt Kio ihre leichte Antihaltung gegen das System durchschimmern, was ihre Schüler*innen
manchmal mehr interessiert als das eigentliche Buch. Die Lebenserwartung der Menschen ist hoch, und
Kio rechnet damit, noch ca. 23 Jahre zu haben. Das nachhaltige Leben und die Verbindung aller Lebens-
bereiche haben diese lange Lebensspanne ermöglicht.
3080
Kio und Aero wollen so lange wie möglich selbstbestimmt allein leben, was durch altersgerechte Tech-
nologien möglich ist. MEdicine erinnert sie an die rechtzeitige Einnahme ihrer Medikamente und ruft in
Notfallsituationen selbstständig den Notruf. Durch die digitale Steuerung von Einkäufen, Licht oder
Waschmaschinen ist der Alltag der Beiden auch erleichtert worden. Alle drei Monate folgt ein Onlinetest
über die geistliche und physische Verfassung der Senioren, und bei Problemen wird ein Helfer vorbei-
geschickt, um mögliche Optionen für die Zukunft mit ihnen zu besprechen. Dru hat ebenfalls einen Part-
ner gefunden und lebt in Spanien, jedoch besucht er seine Eltern so oft wie möglich. Da seine Soft-
warefirma Aufträge innerhalb der ganzen EU annimmt, ist er ständig in Sustineri.
3094
Aero ist vor drei Jahren an Altersschwäche gestorben, was Kio schwer getroffen hat. Jedoch hatte dey
eine geringere Lebenserwartung als sie, und Aero ist friedlich eingeschlafen.
Eines Tages fährt Kio mit dem Fahrstuhl hoch zum Dachgarten und freut sich wie jedes Mal, wenn sich
die Türen des Fahrstuhls öffnen. Grün strahlt ihr entgegen und die Bewohner des Hauses, die nun den
Fahrstuhl nach unten nehmen, lächelten sie an und grüßten sie, jeder kennt Kio als die Frau mit dem
grünen Daumen. Kio setzt sich auf die Bank, auf der sie immer mit Aero gesessen hat. Ihr Blick streift
über die Dächer der Stadt, auf denen Familien gärtnerten und Studenten feierten, und sie fühlte sich
vollkommen. Die Stadt hat sie ihr Leben lang mit dem versorgt, was sie brauchte, und das ist letztendlich
das, was wichtig ist. Sie schloss in ihre Augen und wusste, was kommt. Sie war jetzt bereit, denn ihr
Leben ist nicht im Geringsten das, was es einmal war.
12. Quellen
Viele Start-Ups, die Sustineri ermöglicht haben, wurden bereits entwickelt.
ParkBear Parkeagle, entwickelt in Amsterdam: https://parkeagle.com
Live Everywhere HousingAnywhere: https://housinganywhere.com
NeighboursUnited WirNachbarn aus Berlin: https://www.deutsche-startups.de/tag/wirnachbarn
Health together Groundkeeper: https://groundkeeper.net
Locate Me Locoslab: https://www.locoslab.com/de
Manche sind aber auch meinen Gedanken entsprungen.
https://www.cleanthinking.de/otego-energy-harvesting-thermogeneratoren
https://stephangrabmeier.de/smart-learning-lernen-der-digitalen-arbeitswelt/
https://www.hannoversche.de/wissenswert/intelligentes-wohnen-mehr-komfort-und-weniger-energie-
verbrauch-durch-smart-living
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/bauen/wohnen/kurzbe-
schreibung-modellprojekte-smart-cities.pdf?__blob=publicationFile&v=4
https://www.rfid-wiot-search.com/de/loesungssuche/santander-sensoren-steuern-smart-city-anwendun-
gen
https://projekt-enera.de/blog/wie-beeinflusst-fleischkonsum-den-klimawandel/
https://www.igd.fraunhofer.de/projekte/his-home-interaction-service
https://www.vaillant.de/21-grad/technik-und-trends/die-welt-2050-wie-werden-wir-in-zukunft-leben/
https://upload-magazin.de/43774-smart-cities/
https://www.haushaltssteuerung.de/lexikon-verwaltungssteuerung.html
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