Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...SabinaVG
Arbeit der SchülerInnen der WOS Franz Kafka im Rahmen des eTwinning-Projekts "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Lavoro degli studenti del'ITE Franz Kafka di Merano nell'ambito del progetto eTwinning "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Die Besatzer als Kuratoren - Die "Monuments Men" in WiesbadenTanja Bernsau
Selbst George Clooney hat sich bereits der “Monuments Men” angenommen, jener amerikanischen Kunstschutzeinheit, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine abenteuerliche Schatzsuche startete, um europäische Kulturgüter zu retten. 700 000 Kunstwerke wurden ab 1945 im Wiesbadener Museum gelagert – Gemälde, Skulpturen, Münzen und Teppiche, die von US-Kunstschutzoffizieren aus Bergwerken geborgen worden waren.
Das Interesse am Central Collecting Point (CCP) Wiesbaden ist groß und was in der Hollywood-Verfilmung nicht zur Geltung kommt: Die Geschichte der Monuments Men hört nicht mit dem Auffinden der Kunstwerke in den Salzbergwerken und anderen Auslagerungsstätten auf. Im Gegenteil – das wahre Verdienst dieser Kunstschutzoffiziere fängt gegen Kriegsende erst an.„Die Besatzer als Kuratoren? Der Central Collecting Point Wiesbaden als Drehscheibe für den Wiederaufbau der Museumslandschaft nach 1945“, die Kunsthistorikerin Tanja Bernsau hat über das Thema promoviert und spricht darüber, wie die Werke – darunter die „bunte Königin“ Nofretete nach Wiesbaden kamen.
Presentation of written historical documents with references to the border region Austria & the Slovak Republic, lecture about „The family Wimmer“ by Tina Sámelová from the the archive of the capital city in Bratislava at the workshop "Österreichische Archive in Europa", 17th & 18th of October 2012 in the Austrian State Archives in Vienna
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...SabinaVG
Arbeit der SchülerInnen der WOS Franz Kafka im Rahmen des eTwinning-Projekts "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Lavoro degli studenti del'ITE Franz Kafka di Merano nell'ambito del progetto eTwinning "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Die Besatzer als Kuratoren - Die "Monuments Men" in WiesbadenTanja Bernsau
Selbst George Clooney hat sich bereits der “Monuments Men” angenommen, jener amerikanischen Kunstschutzeinheit, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine abenteuerliche Schatzsuche startete, um europäische Kulturgüter zu retten. 700 000 Kunstwerke wurden ab 1945 im Wiesbadener Museum gelagert – Gemälde, Skulpturen, Münzen und Teppiche, die von US-Kunstschutzoffizieren aus Bergwerken geborgen worden waren.
Das Interesse am Central Collecting Point (CCP) Wiesbaden ist groß und was in der Hollywood-Verfilmung nicht zur Geltung kommt: Die Geschichte der Monuments Men hört nicht mit dem Auffinden der Kunstwerke in den Salzbergwerken und anderen Auslagerungsstätten auf. Im Gegenteil – das wahre Verdienst dieser Kunstschutzoffiziere fängt gegen Kriegsende erst an.„Die Besatzer als Kuratoren? Der Central Collecting Point Wiesbaden als Drehscheibe für den Wiederaufbau der Museumslandschaft nach 1945“, die Kunsthistorikerin Tanja Bernsau hat über das Thema promoviert und spricht darüber, wie die Werke – darunter die „bunte Königin“ Nofretete nach Wiesbaden kamen.
Presentation of written historical documents with references to the border region Austria & the Slovak Republic, lecture about „The family Wimmer“ by Tina Sámelová from the the archive of the capital city in Bratislava at the workshop "Österreichische Archive in Europa", 17th & 18th of October 2012 in the Austrian State Archives in Vienna
Werkbeschreibung und Vita für die Ausstellung "Orientierungsräume" im Rahmen des Projekts "Art Worlds in Sacred Spaces", veranstaltet von Kunstraum Remigius/KHG Bonn.
Mit der Kamera im 2. Weltkrieg. Zur Aufarbeitung der Fotosammlung des pfälzischen Archivars Karl Lutz (1896-1982) im Stadtarchiv Speyer
Vortrag im Stadtarchiv Speyer (12.11.2014): Claudia Weber, Kurt Bünemann und Joachim Kemper.
PPT-Präsentation: Christian Hellmann.
Werkbeschreibung und Vita für die Ausstellung "Orientierungsräume" im Rahmen des Projekts "Art Worlds in Sacred Spaces", veranstaltet von Kunstraum Remigius/KHG Bonn.
Mit der Kamera im 2. Weltkrieg. Zur Aufarbeitung der Fotosammlung des pfälzischen Archivars Karl Lutz (1896-1982) im Stadtarchiv Speyer
Vortrag im Stadtarchiv Speyer (12.11.2014): Claudia Weber, Kurt Bünemann und Joachim Kemper.
PPT-Präsentation: Christian Hellmann.
1. Das Familienunternehmen arbeitet mit erst-
klassigen Materialien, hauptsächlich mit
Marmor, teilweise vom eigenen Steinbruch.
Schon früh spielte der junge Adolf Loos in
der Werkstatt seines Vaters mit Marmor und
anderen hochwertigen Rohstoffen und ent-
wickelte eine lebenslange Begeisterung dafür.
Dort mit seinem Vater fühlte er sich seinen
Erinnerungen nach am glücklichsten, während
es ihm schwergefallen sein musste, sich mit
seiner Mutter und ihrer harten Erziehung zu
versöhnen.
Loos sen. starb unerwartet 1879 im Alter
von fünfzig Jahren. Nach seinem Tod über-
nahm die Witwe Marie die erfolgreiche
Steinmetzwerkstatt. Unter dem Namen
A. Loos Witwe in Brünn leitete sie selbst das
Unternehmen und es blühte unter ihrer Führung
weiter auf. Der Hauptsitz befand sich wie bis-
her in Loos’ ehemaligem Atelier, die Firma
besaß mehrere Niederlassungen und nutzte
weiterhin die Marmorsteinbrüche. Der Betrieb
war führend in der Produktion von Grabsteinen
und überlebte bis in die 1950er Jahre, während
viele andere private Firmen vom kommunis-
tischen Regime liquidiert wurden.
Kurzes Glück
mit dem Vater
und die Pracht
des Marmors
Eine starke Mutter
Das Haus in der Friedhofgasse Nr. 22 (heute
Kounicova) in Brünn (Brno), in dem Ende 1870
Adolf Loos geboren wurde. Hier befanden sich die
Wohnung der Familie, ein Skulpturenstudio, eine
Steinmetzwerkstatt des Vaters und ein Lagerhaus
mit fertiggestellten Grabsteinen. Das Haus existiert
heute nicht mehr, es wurde bei der Errichtung des
Hotels Continental (1961–1964) abgerissen.
Geburtshaus, Foto: Archiv města Brna
Grabmal von Bischof Karl Nöttig, Foto: M. Dvořáková, BAM
Gerade auf dem Gebiet der Produktion von
Grabsteinen war der Betrieb A. Loos Witwe die
Brünner „Nummer eins auf dem Markt“. Von seiner
Reputation zeugt der Auftrag zur Lieferung des
Grabmals des siebten Brünner Bischofs Karl Nöttig
(1806–1882). Nach Auflösung des Stadtfriedhofs in
der Kounicova-Straße wurden die vier Grabmäler der
Brünner Bischöfe des 19. Jahrhunderts im Jahr 1910
auf den Petersberg versetzt und an den Außenmauern
der St. Peter-und-Paul-Kathedrale aufgestellt.
Nöttigs Grabmal wurde in unvollständiger Form an ihre
Südmauer gesetzt.
Grabmal von Bischof Karl Nöttig – Detail,
Foto: M. Dvořáková, BAM