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GEWISSEN
„Tief in seinem Gewissen entdeckt der Mensch ein Gesetz, das er sich
nicht auferlegt hat, dem er aber gehorchen muss. Seine Stimme, die
ihn immer dazu aufruft, zu lieben und das Gute zu tun und das Böse zu
meiden, erklingt im richtigen Moment in seinem Herzen. . . .
Denn der Mensch
hat in seinem Herzen
ein von Gott
eingeschriebenes
Gesetz. . . .
Sein Gewissen
ist der geheimste
Kern des Menschen
und sein Heiligtum.
Dort ist er allein mit
Gott, dessen Stimme
in seinen Tiefen
widerhallt
Moralisches Gewissen, im Herzen vorhandender
Person, ermahnt ihn im geeigneten Augenblick,
Gutes zu tun und Böses zu meiden.
Es beurteilt auch
bestimmte
Entscheidungen,
billigt die guten
und prangert die
bösen an.
Sie bezeugt die Autorität der Wahrheit in Bezug auf das
höchste Gut, zu dem sich der Mensch hingezogen fühlt,
und begrüßt die Gebote. Wenn er auf sein Gewissen hört,
kann der kluge Mensch Gott sprechen hören
Das Gewissen ist ein Urteil der Vernunft,
durch das der Mensch die moralische
Qualität einer konkreten Handlung erkennt,
die er ausführen wird, auszuführen im
Begriff ist oder bereits abgeschlossen hat.
Bei allem, was er sagt und tut, ist der Mensch verpflichtet,
dem treu zu folgen, was er als gerecht und richtig erkennt.
Durch das Urteil seines Gewissens nimmt der Mensch die
Vorschriften des göttlichen Gesetzes wahr und erkennt sie an
Für jeden Menschen ist es wichtig, ausreichend bei sich selbst zu sein,
um die Stimme seines Gewissens zu hören und ihr zu folgen. Dieses
Erfordernis der Innerlichkeit ist umso notwendiger, als uns das Leben
oft von jeder Reflexion, Selbstprüfung oder Introspektion ablenkt
Die Würde der
menschlichen Person
impliziert und
erfordert die
Aufrichtigkeit des
moralischen
Gewissens.
Kehren Sie zu Ihrem Gewissen zurück, hinterfragen Sie
es. . . . Wenden Sie sich nach innen, Brüder, und sehen
Sie bei allem, was Sie tun, Gott als Ihren Zeugen.
Das Gewissen umfasst die Wahrnehmung der Prinzipien der Moral
(Synderese); ihre Anwendung unter den gegebenen Umständen
durch praktisches Urteilsvermögen von Gründen und Gütern;
Synderese, oder
genauer Synterese,
ist ein Begriffvon
den scholastischen
Theologen
verwendet, um das
gewohnheitsmäßige
Wissen der
universellen
praktischen Prinzipien
des moralischen
Handelns zu
bezeichnen.
Der Denkprozess im Bereich der spekulativen Wissenschaft setzt
vorausbestimmte grundlegende Axiome, auf denen alle Wissenschaft beruht.
So sind dieWiderspruchsprinzip „ein Ding kann nicht gleichzeitig sein und
nicht sein“ und Selbstverständlichkeiten wie „das Ganze ist größer als
sein Teil“.Dies sind die ersten Prinzipien des spekulativen Intellekts
Im Bereich des moralischen Verhaltens
gibt es ähnliche erste Handlungsprinzipien
wie: „Das Böse ist zu vermeiden, das Gute
zu tun“; „Füge anderen nicht zu, was du
nicht möchtest, dass es dir angetan wird“;
„Eltern sollten geehrt werden“; "Wir
sollten gemäßigt leben und gerecht
handeln". Dies sind selbstverständliche
Wahrheiten auf dem Gebiet des
moralischen Verhaltens, die jeder
vernünftige Mensch kenntwird zugeben,
wenn er sie versteht
Nach Ansicht der
Scholastiker ist die
Bereitschaft, mit der
solche moralischen
Wahrheiten vom
praktischen Intellekt
erfasst werden, auf die
natürliche Gewohnheit
zurückzuführen, die der
kognitiven Fähigkeit
eingeprägt ist, die sie
Synderesis nennen.
Während das Gewissen ein Diktat der praktischen Vernunft ist, die
entscheidet, ob eine bestimmte Handlung richtig oder falsch ist, ist es
die Synderesisein Diktat derselben praktischen Vernunft, die die ersten
allgemeinen Prinzipien moralischen Handelns zum Gegenstand hat.
und schließlich Urteil über konkrete noch auszuführende oder bereits
ausgeführte Handlungen. Die im Gesetz der Vernunft formulierte Wahrheit über
das moralisch Gute wird praktisch und konkret durch das kluge Gewissensurteil
erkannt. Klug nennen wir den Menschen, der nach diesem Urteil wählt
Das Gewissen ermöglicht es einem, Verantwortung für die begangenen
Handlungen zu übernehmen. Wenn der Mensch Böses tut, kann das
gerechte Urteil des Gewissens als Zeuge der universellen Wahrheit in ihm
bleibendas Gute, zur gleichen Zeit wie das Böse seiner besonderen Wahl
Das Urteil des Gewissensgerichts bleibt ein Unterpfand der Hoffnung
und Barmherzigkeit. Indem es den begangenen Fehler bezeugt,
erinnert es an die Vergebung, um die gebeten werden muss, das Gute,
das noch geübt werden muss, und die Tugend, die ständig mit der
Gnade Gottes gepflegt werden muss:
Der Mensch hat das
Recht, in Gewissen
und Freiheit zu
handeln, um
persönlich moralische
Entscheidungen zu
treffen."Er darf nicht
gezwungen werden,
gegen sein Gewissen
zu handeln. Er darf
auch nicht daran
gehindert werden,
nach seinem
Gewissen zu handeln,
insbesondere in
religiösen
Angelegenheiten."
II. DIE BILDUNG DES GEWISSENS - Das Gewissen muss informiert und das
moralische Urteil aufgeklärt werden. Ein wohlgeformtes Gewissen ist aufrichtig
und wahrhaftig. Sie formuliert ihre Urteile nach Vernunft, in Übereinstimmung
mit dem wahren Guten, das von der Weisheit des Schöpfers gewollt ist.
Die Gewissenserziehung ist für Menschen,
die negativen Einflüssen ausgesetzt sind und durch die
Sünde versucht werden, ihr eigenes Urteil zu bevorzugen
und autoritäre Lehren abzulehnen, unverzichtbar.
Gewissenserziehung ist eine lebenslange Aufgabe. Von den
frühesten Jahren an erweckt es das Kind zur Kenntnis und
Ausübung des vom Gewissen anerkannten inneren Gesetzes.
Kluge Erziehung lehrt Tugend; es verhindert oder heilt Angst,
Egoismus und Stolz, Ressentiments, die aus Schuldgefühlen
entstehen, und Selbstgefälligkeitsgefühle, die aus
menschlicher Schwäche und Fehlern entstehen.
Die Gewissenserziehung garantiert
Freiheit und schafft Herzensfrieden
In der Gewissensbildung ist das Wort Gottes
das Licht für unseren Weg, wir müssen es im
Glauben und im Gebet aufnehmen
und in die Tat umsetzen
Ein wohlgeformtes Gewissen ist aufrichtig und wahrhaftig.
Sie formuliert ihre Urteile nach Vernunft, in Übereinstimmung mit
dem wahren Guten, das von der Weisheit des Schöpfers gewollt ist.
Jeder muss sich der Mittel bedienen, um sein Gewissen zu bilden.
III. NACH GEWISSEN ZU WÄHLEN - Angesichts einer moralischen
Entscheidung kann das Gewissen entweder ein richtiges Urteil in
Übereinstimmung mit der Vernunft und dem göttlichen Gesetz fällen oder
im Gegenteil ein falsches Urteil fällen, das von ihnen abweicht.
Der Mensch wird manchmal mit Situationen konfrontiert,
die moralische Urteile weniger sicher und Entscheidungen
schwierig machen. Aber er muss immer ernsthaft nach dem
Rechten und Guten suchen und den im göttlichen Gesetz
ausgedrückten Willen Gottes erkennen.
Zu diesem Zweck bemüht sich der Mensch, die Daten der Erfahrung
und die Zeichen der Zeit zu interpretieren, unterstützt durch die
Tugend der Klugheit, durch den Rat kompetenter Menschen und
durch die Hilfe des Heiligen Geistes und seiner Gaben.
Einige Regeln gelten in jedem Fall: - Man darf
nie Böses tun, damit daraus Gutes entsteht;
die Goldene Regel:
„Was auch immer
du wünschst, dass
Männer es tun
würdentu dir so,
tu ihnen so.
“ Die Nächstenliebe
geht immer von der
Achtung vor dem
Nächsten und seinem
Gewissen aus: „
So sündigst du gegen
deine Brüder und
verwundest ihr
Gewissen . . . du
sündigst gegen
Christus."
Deshalb „ist es richtig, … nichts zu tun,
was deinen Bruder zum Stolpern bringt“.
IV. FEHLERHAFTES
URTEIL
Ein Mensch muss
immer dem sicheren
Urteil seines
Gewissens
gehorchen.
Würde er bewusst
dagegen vorgehen,
würde er sich selbst
verurteilen.
Dennoch kann es vorkommen, dass das moralische Gewissen im
Unwissen bleibt und falsche Urteile über zu vollziehende oder bereits
begangene Handlungen fällt. -Diese Unwissenheit kann oft auf
persönliche Verantwortung zurückgeführt werden. Dies ist der Fall,
wenn sich ein Mensch "wenig Mühe gibt, herauszufinden, was wahr
und gut ist, oder wenn das Gewissen durch die Gewohnheit, Sünde zu
begehen, allmählich fast geblendet wird". In solchen Fällen ist die
Person für das Böse, das sie begeht, schuldhaft.
Unkenntnis Christi und seines Evangeliums, schlechtes Beispiel anderer,
Versklavung durch die eigenen Leidenschaften, Behauptung einer
irrigen Vorstellung von Gewissensautonomie, Ablehnung der Autorität
der Kirche und ihrer Lehre, Mangel an Bekehrung und Liebe: Das kann
die Ursache sein von Fehlurteilen im moralischen Verhalten.
Wenn - im Gegenteil - die Unwissenheit unbesiegbar ist oder das moralische
Subjekt nicht für sein falsches Urteil verantwortlich ist, kann ihm das von der
Person begangene Böse nicht zugeschrieben werden. Es bleibt nicht weniger
ein Übel, eine Entbehrung, eine Unordnung. Man muss daher daran arbeiten,
die Irrtümer des moralischen Gewissens zu korrigieren.
Ein gutes und reines Gewissen wird durch wahren
Glauben erleuchtet, denn die Nächstenliebe geht
zugleich „aus reinem Herzen und gutem Gewissen
und aufrichtigem Glauben“ hervor.
Je mehr ein richtiges Gewissen vorherrscht, desto mehr
wenden sich Personen und Gruppen von blinden
Entscheidungen ab und versuchen, sich von objektiven
Maßstäben moralischen Verhaltens leiten zu lassen.
LIST OF PRESENTATIONS IN ENGLISH
Revised 13-3-2022
Advent and Christmas – time of hope and peace
All Souls Day
Amoris Laetitia – ch 1 – In the Light of the Word
Amoris Laetitia – ch 2 – The Experiences and Challenges of Families
Amoris Laetitia – ch 3 - Looking to Jesus, the Vocation of the Family
Amoris Laetitia – ch 4 - Love in Marriage
Amoris Laetitia – ch 5 – Love made Fruitfuol
Amoris Laetitia – ch 6 – Some Pastoral Perspectives
Amoris Laetitia – ch 7 – Towards a better education of children
Amoris Laetitia – ch 8 – Accompanying, discerning and integrating weaknwss
Amoris Laetitia – ch 9 – The Spirituality of Marriage and the Family
Beloved Amazon 1ª – A Social Dream
Beloved Amazon 2 - A Cultural Dream
Beloved Amazon 3 – An Ecological Dream
Beloved Amazon 4 - An Ecclesiastical Dream
Carnival
Christ is Alive
Familiaris Consortio (FC) 1 – Church and Family today
Familiaris Consortio (FC) 2 - God’s plan for the family
Familiaris Consortio (FC) 3 – 1 – family as a Community
Familiaris Consortio (FC) 3 – 2 – serving life and education
Familiaris Consortio (FC) 3 – 3 – mission of the family in society
Familiaris Consortio (FC) 3 – 4 - Family in the Church
Familiaris Consortio (FC) 4 Pastoral familiar
Football in Spain
Freedom
Haurietis aquas – devotion to the Sacred Heart by Pius XII
Holidays and Holy Days
Holy Spirit
Holy Week – drawings for children
Holy Week – glmjpses of the last hours of JC
Inauguration of President Donald Trump
Juno explores Jupiter
Laudato si 1 – care for the common home
Laudato si 2 – Gospel of creation
Laudato si 3 – Human roots of the ecological crisis
Laudato si 4 – integral ecology
Laudato si 5 – lines of approach and action
Laudato si 6 – Education y Ecological Spirituality
Life in Christ
Love and Marriage 12,3,4,5,6,7,8,9
Lumen Fidei – ch 1,2,3,4
Martyrs of North America and Canada
Medjugore Pilgrimage
Misericordiae Vultus in English
Mother Teresa of Calcuta – Saint
Passions
Pope Franciss in Thailand
Pope Francis in Japan
Pope Francis in Sweden
Pope Francis in Hungary, Slovaquia
Pope Francis in America
Pope Francis in the WYD in Poland 2016
Querida Amazonia
Resurrection of Jesus Christ –according to the Gospels
Russian Revolution and Communismo 3 civil war 1918.1921
Russian Revolution and Communism 1
Russian Revolution and Communismo 2
Saint Agatha, virgin and martyr
Saint Albert the Great
Saint Anthony of Padua
Saint Francis de Sales
Saint Francis of Assisi
Saint Ignatius of Loyola
Saint James, apostle
Saint John N. Neumann, bishop of Philadelphia
Saint Joseph
Saint Maria Goretti
Saint Martin of Tours
Saint Maximilian Kolbe
Saint Mother Theresa of Calcutta
Saint Jean Baptiste MarieaVianney, Curé of Ars
Saint John N. Neumann, bishop of Philadelphia
Saint John of the Cross
Saint Patrick and Ireland
Saints Zachary and Elizabeth, parents of John Baptis
Signs of hope
Sunday – day of the Lord
Thanksgiving – History and Customs
The Body, the cult – (Eucharist)
Valentine
Vocation to Beatitude
Vocation – mconnor@legionaries.org
Way of the Cross – drawings for children
For commentaries – email – mflynn@legionaries.org
Fb – Martin M Flynn
Donations to - BANCO - 03069 INTESA SANPAOLO SPA
Name – EUR-CA-ASTI
IBAN – IT61Q0306909606100000139493
LISTA DE PRESENTACIONES EN ESPAÑOL
Revisado 13-3-2022
Abuelos
Adviento y Navidad, tiempo de esperanza
Amor y Matrimonio 1 - 9
Amoris Laetitia – ch 1 – A la luz de la Palabre
Amoris Laetitia – ch 2 – Realidad y Desafíos de las Familias
Amoris Laetitia – ch 3 La mirada puesta en Jesús: Vocación de la Familia
Amoris Laetitia – ch 4 - El Amor en el Matrimonio
Amoris Laetitia – ch 5 – Amor que se vuelve fecundo
Amoris Laetitia – ch 6 – Algunas Perspectivas Pastorales
Amoris Laetitia – ch 7 – Fortalecer la educacion de los hijos
Amoris Laetitia – ch 8 – Acompañar, discernir e integrar la fragilidad
Amoris Laetitia – ch 9 – Espiritualidad Matrimonial y Familiar
Carnaval
Cristo Vive
Dia de todos los difuntos
Domingo – día del Señor
El camino de la cruz de JC en dibujos para niños
El Cuerpo, el culto – (eucarisía)
Espíritu Santo
Familiaris Consortio (FC) 1 – iglesia y familia hoy
Familiaris Consortio (FC) 2 - el plan de Dios para la familia
Familiaris Consortio (FC) 3 – 1 – familia como comunidad
Familiaris Consortio (FC) 3 – 2 – servicio a la vida y educación
Familiaris Consortio (FC) 3 – 3 – misión de la familia en la sociedad
Familiaris Consortio (FC) 3 – 4 - participación de la familia en la iglesia
Familiaris Consortio (FC) 4 Pastoral familiar
Fátima – Historia de las Apariciones de la Virgen
Feria de Sevilla
Haurietis aquas – el culto al Sagrado Corazón
Hermandades y cofradías
Hispanidad
La Vida en Cristo
Laudato si 1 – cuidado del hogar común
Laudato si 2 – evangelio de creación
Laudato si 3 – La raíz de la crisis ecológica
Laudato si 4 – ecología integral
Laudato si 5 – líneas de acción
Laudato si 6 – Educación y Espiritualidad Ecológica
Libertad
Lumen Fidei – cap 1,2,3,4
Madre Teresa de Calcuta – Santa
María y la Biblia
Martires de Nor America y Canada
Medjugore peregrinación
Misericordiae Vultus en Español
Pasiones
Papa Francisco en Bulgaria
Papa Francisco en Rumania
Papa Francisco en Marruecos
Papa Francisco en México
Papa Francisco – mensaje para la Jornada Mundial Juventud 2016
Papa Francisco – visita a Chile
Papa Francisco – visita a Perú
Papa Francisco en Colombia 1 + 2
Papa Francisco en Cuba
Papa Francisco en Fátima
Papa Francisco en la JMJ 2016 – Polonia
Papa Francisco en Hugaría e Eslovaquia
Queridas Amazoznia 1,2,3,4
Resurrección de Jesucristo – según los Evangelios
Revolución Rusa y Comunismo 1, 2, 3
Santa Agata, virgen y martir
San Alberto Magno
San Antonio de Padua
San Francisco de Asis 1,2,3,4
San Francisco de Sales
Santa Maria Goretti
San Ignacio de Loyola
San José, obrero, marido, padre
San Juan Ma Vianney, Curé de’Ars
San Juan de la Cruz
San Juan N. Neumann, obispo de Philadelphia
San Martin de Tours
San Maximiliano Kolbe
Santa Teresa de Calcuta
San Padre Pio de Pietralcina
San Patricio e Irlanda
Santiago Apóstol
Santos Zacarias e Isabel, padres de Juan Bautista
Semana santa – Vistas de las últimas horas de JC
Vacaciones Cristianas
Valentín
Virgen de Guadalupe
Vocación a la bienaventuranza
Vocación – www.vocación.org
Vocación a evangelizar
Para comentarios – email – mflynn@lcegionaries.org
fb – martin m. flynn
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  • 2. „Tief in seinem Gewissen entdeckt der Mensch ein Gesetz, das er sich nicht auferlegt hat, dem er aber gehorchen muss. Seine Stimme, die ihn immer dazu aufruft, zu lieben und das Gute zu tun und das Böse zu meiden, erklingt im richtigen Moment in seinem Herzen. . . .
  • 3. Denn der Mensch hat in seinem Herzen ein von Gott eingeschriebenes Gesetz. . . . Sein Gewissen ist der geheimste Kern des Menschen und sein Heiligtum. Dort ist er allein mit Gott, dessen Stimme in seinen Tiefen widerhallt
  • 4. Moralisches Gewissen, im Herzen vorhandender Person, ermahnt ihn im geeigneten Augenblick, Gutes zu tun und Böses zu meiden.
  • 5. Es beurteilt auch bestimmte Entscheidungen, billigt die guten und prangert die bösen an.
  • 6. Sie bezeugt die Autorität der Wahrheit in Bezug auf das höchste Gut, zu dem sich der Mensch hingezogen fühlt, und begrüßt die Gebote. Wenn er auf sein Gewissen hört, kann der kluge Mensch Gott sprechen hören
  • 7. Das Gewissen ist ein Urteil der Vernunft, durch das der Mensch die moralische Qualität einer konkreten Handlung erkennt, die er ausführen wird, auszuführen im Begriff ist oder bereits abgeschlossen hat.
  • 8. Bei allem, was er sagt und tut, ist der Mensch verpflichtet, dem treu zu folgen, was er als gerecht und richtig erkennt. Durch das Urteil seines Gewissens nimmt der Mensch die Vorschriften des göttlichen Gesetzes wahr und erkennt sie an
  • 9. Für jeden Menschen ist es wichtig, ausreichend bei sich selbst zu sein, um die Stimme seines Gewissens zu hören und ihr zu folgen. Dieses Erfordernis der Innerlichkeit ist umso notwendiger, als uns das Leben oft von jeder Reflexion, Selbstprüfung oder Introspektion ablenkt
  • 10. Die Würde der menschlichen Person impliziert und erfordert die Aufrichtigkeit des moralischen Gewissens.
  • 11. Kehren Sie zu Ihrem Gewissen zurück, hinterfragen Sie es. . . . Wenden Sie sich nach innen, Brüder, und sehen Sie bei allem, was Sie tun, Gott als Ihren Zeugen.
  • 12. Das Gewissen umfasst die Wahrnehmung der Prinzipien der Moral (Synderese); ihre Anwendung unter den gegebenen Umständen durch praktisches Urteilsvermögen von Gründen und Gütern;
  • 13. Synderese, oder genauer Synterese, ist ein Begriffvon den scholastischen Theologen verwendet, um das gewohnheitsmäßige Wissen der universellen praktischen Prinzipien des moralischen Handelns zu bezeichnen.
  • 14. Der Denkprozess im Bereich der spekulativen Wissenschaft setzt vorausbestimmte grundlegende Axiome, auf denen alle Wissenschaft beruht. So sind dieWiderspruchsprinzip „ein Ding kann nicht gleichzeitig sein und nicht sein“ und Selbstverständlichkeiten wie „das Ganze ist größer als sein Teil“.Dies sind die ersten Prinzipien des spekulativen Intellekts
  • 15. Im Bereich des moralischen Verhaltens gibt es ähnliche erste Handlungsprinzipien wie: „Das Böse ist zu vermeiden, das Gute zu tun“; „Füge anderen nicht zu, was du nicht möchtest, dass es dir angetan wird“; „Eltern sollten geehrt werden“; "Wir sollten gemäßigt leben und gerecht handeln". Dies sind selbstverständliche Wahrheiten auf dem Gebiet des moralischen Verhaltens, die jeder vernünftige Mensch kenntwird zugeben, wenn er sie versteht
  • 16. Nach Ansicht der Scholastiker ist die Bereitschaft, mit der solche moralischen Wahrheiten vom praktischen Intellekt erfasst werden, auf die natürliche Gewohnheit zurückzuführen, die der kognitiven Fähigkeit eingeprägt ist, die sie Synderesis nennen.
  • 17. Während das Gewissen ein Diktat der praktischen Vernunft ist, die entscheidet, ob eine bestimmte Handlung richtig oder falsch ist, ist es die Synderesisein Diktat derselben praktischen Vernunft, die die ersten allgemeinen Prinzipien moralischen Handelns zum Gegenstand hat.
  • 18. und schließlich Urteil über konkrete noch auszuführende oder bereits ausgeführte Handlungen. Die im Gesetz der Vernunft formulierte Wahrheit über das moralisch Gute wird praktisch und konkret durch das kluge Gewissensurteil erkannt. Klug nennen wir den Menschen, der nach diesem Urteil wählt
  • 19. Das Gewissen ermöglicht es einem, Verantwortung für die begangenen Handlungen zu übernehmen. Wenn der Mensch Böses tut, kann das gerechte Urteil des Gewissens als Zeuge der universellen Wahrheit in ihm bleibendas Gute, zur gleichen Zeit wie das Böse seiner besonderen Wahl
  • 20. Das Urteil des Gewissensgerichts bleibt ein Unterpfand der Hoffnung und Barmherzigkeit. Indem es den begangenen Fehler bezeugt, erinnert es an die Vergebung, um die gebeten werden muss, das Gute, das noch geübt werden muss, und die Tugend, die ständig mit der Gnade Gottes gepflegt werden muss:
  • 21. Der Mensch hat das Recht, in Gewissen und Freiheit zu handeln, um persönlich moralische Entscheidungen zu treffen."Er darf nicht gezwungen werden, gegen sein Gewissen zu handeln. Er darf auch nicht daran gehindert werden, nach seinem Gewissen zu handeln, insbesondere in religiösen Angelegenheiten."
  • 22. II. DIE BILDUNG DES GEWISSENS - Das Gewissen muss informiert und das moralische Urteil aufgeklärt werden. Ein wohlgeformtes Gewissen ist aufrichtig und wahrhaftig. Sie formuliert ihre Urteile nach Vernunft, in Übereinstimmung mit dem wahren Guten, das von der Weisheit des Schöpfers gewollt ist.
  • 23. Die Gewissenserziehung ist für Menschen, die negativen Einflüssen ausgesetzt sind und durch die Sünde versucht werden, ihr eigenes Urteil zu bevorzugen und autoritäre Lehren abzulehnen, unverzichtbar.
  • 24. Gewissenserziehung ist eine lebenslange Aufgabe. Von den frühesten Jahren an erweckt es das Kind zur Kenntnis und Ausübung des vom Gewissen anerkannten inneren Gesetzes.
  • 25. Kluge Erziehung lehrt Tugend; es verhindert oder heilt Angst, Egoismus und Stolz, Ressentiments, die aus Schuldgefühlen entstehen, und Selbstgefälligkeitsgefühle, die aus menschlicher Schwäche und Fehlern entstehen.
  • 26. Die Gewissenserziehung garantiert Freiheit und schafft Herzensfrieden
  • 27. In der Gewissensbildung ist das Wort Gottes das Licht für unseren Weg, wir müssen es im Glauben und im Gebet aufnehmen und in die Tat umsetzen
  • 28. Ein wohlgeformtes Gewissen ist aufrichtig und wahrhaftig. Sie formuliert ihre Urteile nach Vernunft, in Übereinstimmung mit dem wahren Guten, das von der Weisheit des Schöpfers gewollt ist. Jeder muss sich der Mittel bedienen, um sein Gewissen zu bilden.
  • 29. III. NACH GEWISSEN ZU WÄHLEN - Angesichts einer moralischen Entscheidung kann das Gewissen entweder ein richtiges Urteil in Übereinstimmung mit der Vernunft und dem göttlichen Gesetz fällen oder im Gegenteil ein falsches Urteil fällen, das von ihnen abweicht.
  • 30. Der Mensch wird manchmal mit Situationen konfrontiert, die moralische Urteile weniger sicher und Entscheidungen schwierig machen. Aber er muss immer ernsthaft nach dem Rechten und Guten suchen und den im göttlichen Gesetz ausgedrückten Willen Gottes erkennen.
  • 31. Zu diesem Zweck bemüht sich der Mensch, die Daten der Erfahrung und die Zeichen der Zeit zu interpretieren, unterstützt durch die Tugend der Klugheit, durch den Rat kompetenter Menschen und durch die Hilfe des Heiligen Geistes und seiner Gaben.
  • 32. Einige Regeln gelten in jedem Fall: - Man darf nie Böses tun, damit daraus Gutes entsteht;
  • 33. die Goldene Regel: „Was auch immer du wünschst, dass Männer es tun würdentu dir so, tu ihnen so. “ Die Nächstenliebe geht immer von der Achtung vor dem Nächsten und seinem Gewissen aus: „ So sündigst du gegen deine Brüder und verwundest ihr Gewissen . . . du sündigst gegen Christus."
  • 34. Deshalb „ist es richtig, … nichts zu tun, was deinen Bruder zum Stolpern bringt“.
  • 35. IV. FEHLERHAFTES URTEIL Ein Mensch muss immer dem sicheren Urteil seines Gewissens gehorchen. Würde er bewusst dagegen vorgehen, würde er sich selbst verurteilen.
  • 36. Dennoch kann es vorkommen, dass das moralische Gewissen im Unwissen bleibt und falsche Urteile über zu vollziehende oder bereits begangene Handlungen fällt. -Diese Unwissenheit kann oft auf persönliche Verantwortung zurückgeführt werden. Dies ist der Fall, wenn sich ein Mensch "wenig Mühe gibt, herauszufinden, was wahr und gut ist, oder wenn das Gewissen durch die Gewohnheit, Sünde zu begehen, allmählich fast geblendet wird". In solchen Fällen ist die Person für das Böse, das sie begeht, schuldhaft.
  • 37. Unkenntnis Christi und seines Evangeliums, schlechtes Beispiel anderer, Versklavung durch die eigenen Leidenschaften, Behauptung einer irrigen Vorstellung von Gewissensautonomie, Ablehnung der Autorität der Kirche und ihrer Lehre, Mangel an Bekehrung und Liebe: Das kann die Ursache sein von Fehlurteilen im moralischen Verhalten.
  • 38. Wenn - im Gegenteil - die Unwissenheit unbesiegbar ist oder das moralische Subjekt nicht für sein falsches Urteil verantwortlich ist, kann ihm das von der Person begangene Böse nicht zugeschrieben werden. Es bleibt nicht weniger ein Übel, eine Entbehrung, eine Unordnung. Man muss daher daran arbeiten, die Irrtümer des moralischen Gewissens zu korrigieren.
  • 39. Ein gutes und reines Gewissen wird durch wahren Glauben erleuchtet, denn die Nächstenliebe geht zugleich „aus reinem Herzen und gutem Gewissen und aufrichtigem Glauben“ hervor.
  • 40. Je mehr ein richtiges Gewissen vorherrscht, desto mehr wenden sich Personen und Gruppen von blinden Entscheidungen ab und versuchen, sich von objektiven Maßstäben moralischen Verhaltens leiten zu lassen.
  • 41. LIST OF PRESENTATIONS IN ENGLISH Revised 13-3-2022 Advent and Christmas – time of hope and peace All Souls Day Amoris Laetitia – ch 1 – In the Light of the Word Amoris Laetitia – ch 2 – The Experiences and Challenges of Families Amoris Laetitia – ch 3 - Looking to Jesus, the Vocation of the Family Amoris Laetitia – ch 4 - Love in Marriage Amoris Laetitia – ch 5 – Love made Fruitfuol Amoris Laetitia – ch 6 – Some Pastoral Perspectives Amoris Laetitia – ch 7 – Towards a better education of children Amoris Laetitia – ch 8 – Accompanying, discerning and integrating weaknwss Amoris Laetitia – ch 9 – The Spirituality of Marriage and the Family Beloved Amazon 1ª – A Social Dream Beloved Amazon 2 - A Cultural Dream Beloved Amazon 3 – An Ecological Dream Beloved Amazon 4 - An Ecclesiastical Dream Carnival Christ is Alive Familiaris Consortio (FC) 1 – Church and Family today Familiaris Consortio (FC) 2 - God’s plan for the family Familiaris Consortio (FC) 3 – 1 – family as a Community Familiaris Consortio (FC) 3 – 2 – serving life and education Familiaris Consortio (FC) 3 – 3 – mission of the family in society Familiaris Consortio (FC) 3 – 4 - Family in the Church Familiaris Consortio (FC) 4 Pastoral familiar Football in Spain Freedom Haurietis aquas – devotion to the Sacred Heart by Pius XII Holidays and Holy Days Holy Spirit Holy Week – drawings for children Holy Week – glmjpses of the last hours of JC Inauguration of President Donald Trump Juno explores Jupiter Laudato si 1 – care for the common home Laudato si 2 – Gospel of creation Laudato si 3 – Human roots of the ecological crisis Laudato si 4 – integral ecology Laudato si 5 – lines of approach and action Laudato si 6 – Education y Ecological Spirituality Life in Christ Love and Marriage 12,3,4,5,6,7,8,9 Lumen Fidei – ch 1,2,3,4 Martyrs of North America and Canada Medjugore Pilgrimage Misericordiae Vultus in English Mother Teresa of Calcuta – Saint Passions Pope Franciss in Thailand Pope Francis in Japan Pope Francis in Sweden Pope Francis in Hungary, Slovaquia Pope Francis in America Pope Francis in the WYD in Poland 2016 Querida Amazonia Resurrection of Jesus Christ –according to the Gospels Russian Revolution and Communismo 3 civil war 1918.1921 Russian Revolution and Communism 1 Russian Revolution and Communismo 2 Saint Agatha, virgin and martyr Saint Albert the Great Saint Anthony of Padua Saint Francis de Sales Saint Francis of Assisi Saint Ignatius of Loyola Saint James, apostle Saint John N. Neumann, bishop of Philadelphia Saint Joseph Saint Maria Goretti Saint Martin of Tours Saint Maximilian Kolbe Saint Mother Theresa of Calcutta Saint Jean Baptiste MarieaVianney, Curé of Ars Saint John N. Neumann, bishop of Philadelphia Saint John of the Cross Saint Patrick and Ireland Saints Zachary and Elizabeth, parents of John Baptis Signs of hope Sunday – day of the Lord Thanksgiving – History and Customs The Body, the cult – (Eucharist) Valentine Vocation to Beatitude Vocation – mconnor@legionaries.org Way of the Cross – drawings for children For commentaries – email – mflynn@legionaries.org Fb – Martin M Flynn Donations to - BANCO - 03069 INTESA SANPAOLO SPA Name – EUR-CA-ASTI IBAN – IT61Q0306909606100000139493
  • 42. LISTA DE PRESENTACIONES EN ESPAÑOL Revisado 13-3-2022 Abuelos Adviento y Navidad, tiempo de esperanza Amor y Matrimonio 1 - 9 Amoris Laetitia – ch 1 – A la luz de la Palabre Amoris Laetitia – ch 2 – Realidad y Desafíos de las Familias Amoris Laetitia – ch 3 La mirada puesta en Jesús: Vocación de la Familia Amoris Laetitia – ch 4 - El Amor en el Matrimonio Amoris Laetitia – ch 5 – Amor que se vuelve fecundo Amoris Laetitia – ch 6 – Algunas Perspectivas Pastorales Amoris Laetitia – ch 7 – Fortalecer la educacion de los hijos Amoris Laetitia – ch 8 – Acompañar, discernir e integrar la fragilidad Amoris Laetitia – ch 9 – Espiritualidad Matrimonial y Familiar Carnaval Cristo Vive Dia de todos los difuntos Domingo – día del Señor El camino de la cruz de JC en dibujos para niños El Cuerpo, el culto – (eucarisía) Espíritu Santo Familiaris Consortio (FC) 1 – iglesia y familia hoy Familiaris Consortio (FC) 2 - el plan de Dios para la familia Familiaris Consortio (FC) 3 – 1 – familia como comunidad Familiaris Consortio (FC) 3 – 2 – servicio a la vida y educación Familiaris Consortio (FC) 3 – 3 – misión de la familia en la sociedad Familiaris Consortio (FC) 3 – 4 - participación de la familia en la iglesia Familiaris Consortio (FC) 4 Pastoral familiar Fátima – Historia de las Apariciones de la Virgen Feria de Sevilla Haurietis aquas – el culto al Sagrado Corazón Hermandades y cofradías Hispanidad La Vida en Cristo Laudato si 1 – cuidado del hogar común Laudato si 2 – evangelio de creación Laudato si 3 – La raíz de la crisis ecológica Laudato si 4 – ecología integral Laudato si 5 – líneas de acción Laudato si 6 – Educación y Espiritualidad Ecológica Libertad Lumen Fidei – cap 1,2,3,4 Madre Teresa de Calcuta – Santa María y la Biblia Martires de Nor America y Canada Medjugore peregrinación Misericordiae Vultus en Español Pasiones Papa Francisco en Bulgaria Papa Francisco en Rumania Papa Francisco en Marruecos Papa Francisco en México Papa Francisco – mensaje para la Jornada Mundial Juventud 2016 Papa Francisco – visita a Chile Papa Francisco – visita a Perú Papa Francisco en Colombia 1 + 2 Papa Francisco en Cuba Papa Francisco en Fátima Papa Francisco en la JMJ 2016 – Polonia Papa Francisco en Hugaría e Eslovaquia Queridas Amazoznia 1,2,3,4 Resurrección de Jesucristo – según los Evangelios Revolución Rusa y Comunismo 1, 2, 3 Santa Agata, virgen y martir San Alberto Magno San Antonio de Padua San Francisco de Asis 1,2,3,4 San Francisco de Sales Santa Maria Goretti San Ignacio de Loyola San José, obrero, marido, padre San Juan Ma Vianney, Curé de’Ars San Juan de la Cruz San Juan N. Neumann, obispo de Philadelphia San Martin de Tours San Maximiliano Kolbe Santa Teresa de Calcuta San Padre Pio de Pietralcina San Patricio e Irlanda Santiago Apóstol Santos Zacarias e Isabel, padres de Juan Bautista Semana santa – Vistas de las últimas horas de JC Vacaciones Cristianas Valentín Virgen de Guadalupe Vocación a la bienaventuranza Vocación – www.vocación.org Vocación a evangelizar Para comentarios – email – mflynn@lcegionaries.org fb – martin m. flynn Donations to - BANCO - 03069 INTESA SANPAOLO SPA Name – EUR-CA-ASTI. IBAN – IT61Q0306909606100000139493