1. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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022 329 22 63 / dmartel@bluewin.ch
1
Was ist Bankstrategie?
Ihre Gedanken an morgen
Was möchten wir?
• Ueberleben und verdienen
Wie können wir das?
• Wir planen voraus
Wie machen wir das?
• Wir stützen uns auf unsere Erfahrungen ab
Was müssen wir dabei beachten?
• Den gesunden Menschenverstand
Ja… können wir wirklich vorausplanen?
• Ja, indem wir uns stets hinterfragen
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 1 (10. Dezember 2012)
2. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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2
Strategieentwicklung
Vision Strategie UmsetzungMittel
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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Idealzustand Leitplanken Programme Ihr Alltag
Unerreichbar Machbar MessbarMöglich
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3
Entscheidungspyramide
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team
Umsetzung
Bereiche
Funktionelle Strategie
Strategische Geschäftseinheiten SGE
Business Unit Strategy
Geschäftsleitung
Gesamtstrategie/Corp. Strategy
VR
Vision
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4
Strategieschöpfung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Teams
Ausführen und Rückmelden
Bereiche
Disponieren, Ausführen, Kontrollieren
Strategische Geschäftseinheiten SGE
Planen, Disponieren, Evaluieren
Geschäftsleitung
Entwickeln, Erarbeiten
VR
Anregen
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5
Strategie als Prozess
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Strategieformulierung Strategieumsetzung Strategiekontrolle
Vision
Umweltanalyse
Unternehmenswerte
interne Struktur
(SGEs), Ressourcen
Querschnittfunkt.
Change Management
Budget, Personal, IT,
Sicherheit
Rückmeldungen
Kundenzahlen
Einlagen
Evaluationen
Controlling
Benchmarking
Unternehmensentwicklung
Reaktionen Konkurrenz
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6
Umweltanalyse
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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IHRE BANK
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7
SWOT - Analyse
Vorteile Nachteile
Stärken (Strengths) Schwächen (Weaknesses)
Motiviertes Personal
Gute IT, Funktionelle Büros
Ekelhafte Chefs
Miese Personalkantine, kein Tram
Chancen (Opportunities) Risiken (Threats)
Wirtschaftsaufschwung
Neuer Wohungsbau, viele Kinder
Iranisches Atomprogramm
Mutation Aidsvirus, Wikileaks
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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Interne
Faktoren
Externe
Faktoren
8. Wie handeln wir?
8
Quelle: Autor basierend auf Wheelen, et al (2012), s. 44, und White, et al (2011), s. 122
W e l t (alles um uns herum)
G e s e l l s c h a f t (um unsere Bank)
B a n k b r a n c h e (Finanzsektor)
R e s o u r c e n (Aktiven, Fähigkeiten, USPs…)
K u l t u r (Werte, Erfahrungen, Erwartungen)
U n t e r n e h m e n s s t r u k t u r
Stärken
Schwächen
Chancen
Risiken
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9. Vorausplanen – Erfahrungen nutzen
9
Quelle: Autor basierend auf Pillkahn (2007), S. 126, und Wheelen, et al. (2012), SS. 160-171
Zeit
Ziele
Heute
Planungen / AnnahmenErfahrungen / Wissen
Vergangenheit Zukunft
Trend
Durch-
schnitt
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Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 1 (10. Dezember 2012)
10. 10
“”
“”
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11. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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11
Von der Vision zu den Zielen
Vom Wunsch zum Programm
Was möchten wir?
• Vision, Mission, strategische Intention
Was wollen wir konkret?
• Unternehmenswerte, strategische Ziele
Wie wollen wir es erreichen?
• Geschäftssegmentierung, horizontale und vertikale Strategie
Womit wollen wir es erreichen?
• Ressourcen, Wissen
Warum wollen wir unsere Ziele erreichen?
• Unsere Vision soll wahr werden
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Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 2 (9. Januar 2013)
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12
Was möchten wir?
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Wunschtraum…
Vision
Wofür…
Mission
Strategische
Intention
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13
Familie, Stadtnähe, Nachhaltigkeit
Unternehmenswerte
Grundstück mit Eigenheim
Strategische Ziele
Minergie-EFH, Garten
Geschäftssegmentierung
7 Zimmer, Solaranlage, Bastelraum
Horizontale Strategie
Wohnwand, Himmelbett, Eckbank
Vertikale Strategie
Architekt, Bauleute, Finanzierung
Ressourcen
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14
Zieltreppe
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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Vision
Wunsch
Mission
Unter-
nehmens-
werte
Strateg.
Gesamt-
ziel
Strateg.
Einzel-
ziele
Organisat.
Vorbereit.
Mat+Pers
Ressour-
cen
Erfahrung
Wissen
Meine Bank
die Beste
Grundwerte
Image
+20% Hypo
+30% Retail
Abt.Hypo
+20 Leute
5 Neukd.
pro Pers.
Segment.
Hor. Strat.
Ver. Strat.
IT
Filialen
Investit.
Reserven
Qualifikat.
Schulung
Erfahrung
Gefühle
JA!
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15
Unternehmenswerte
Was macht unsere Bank aus?
Grundwerte unseres Handelns
• Ethik, Nachhaltigkeit, Anstand
• Soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility)
Ausdruck unserer Tätigkeit
• Oekologische Nachhaltigkeit
• Geist der Zeit (aktuelle Produkte, Einrichtung, Bekleidung…)
Was haben die Anderen davon
• Beziehungen mit Anspruchgruppen
Was bringt es uns?
• Wertschätzung… Respekt… gutes Image
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16
Anspruchsgruppen (Stakeholders) für das Image
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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Unsere
Bank
Konkurrenten
(faires Verhalten) Lieferanten
(pünktlich
bezahlen)
Kunden
(Produkte,
Fairness)
Personal
(flotte Firma)Investoren
(traumhafte
Rendite)
Partner
(Sponsoring)
Oeffentlichkeit
(positives Image)
Branche
(verlässlicher
Partner)
Staat
(pünktliche
Steuern)
Sozialpartner
(GAV, faires
Verhalten)
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17
Strategische Gesamtziele
Bank als Ganzes
Ist-Zustand
• Wo stehen wir heute und warum?
Soll-Zustand
• Wie sollen wir dastehen?
• Wie wollen wir gesehen werden?
Wo wollen wir hin?
• Mess- und kontrollierbare Ziele für unsere Bank
Wie wollen wir dorthin gelangen?
• Als Unternehmen (Investitionen, Reorganisation, Umsatzrendite…)
• Als Akteur im Markt (Abgrenzung gegenüber Konkurrenz, neue Produkte…)
• Als Teil der Gesamten (Konsolidierung in CH, Expansion in Schwellenländer…)
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18
Strategische Gesamtziele
Als Unternehmen Ziele erreichen…
Spezifisch
• Präzise (2011 steigern wir den Marktanteil bei… um 15 % auf insgesamt 20 % in…)
Messbar
• Anerkannte Skalen und Grössen (Finanzkennziffern, Richtwerte, Benchmarks)
Akzeptiert
• Alle Beteiligten empfinden Ziele als sportliche Herausforderung
Realisierbar
• Wir eröffnen Niederlassungen in Luxemburg und Oslo
Terminiert
• Aufschaltung der neuen E-Hypothek am 15. Juni 2011
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 2 (9. Januar 2013)
19. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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19
Bei strategischen Gesamtzielen gilt…
Quelle: Autor basierend auf Vellani (2007), S.54
Ziel
Möglichkeit
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20. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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20
Spezifische Einzelziele
Innerhalb der Bank
Ist-Zustand
• Wie ist unsere Bank organisiert?
• Welche Ressourcen verteilen wir wo?
• Wie gut / schlecht ist dies?
Soll-Zustand
• Optimaler Gesamteinsatz der Produktionsfaktoren (Personal, Kapital, Boden)
• Maximaler Einfluss auf dem Markt (Kunden gewinnen)
• Minimale Verluste durch Konkurrenz (Kunden behalten)
Wo wollen wir hin?
• Optimale Zuteilung der Ressourcen (Personal, Infrastruktur, Wissen…)
Wie wollen wir dorthin gelangen?
• Reorganisation (geografisch, Produktegruppen, Marktsegmente…)
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21. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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21
Spezifische Einzelziele
Von früheren Erfolgen angespornt
Situation (Situation)
• Umstände und Hintergründe des Einsatzes
Travail (Tätigkeit)
• Ausgeführte Arbeit (gemäss Auftrag)
Accomplissement (Achtungserfolg)
• Erreichte (idealerweise übertroffene) quantifizierbare Ziele
Résultats (Resultate)
• Gewinn für Bank in der damaligen Situation
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22. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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22
Bei spezifischen Einzelzielen bitte beachten…
Quelle: Autor basierend auf Vellani (2007), S.54
Ziel
Möglichkeit
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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23. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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23
Geschäftssegmentierung
Es gibt unzählige Möglichkeiten…
Organisatorisch
• Entwicklung, Herstellung, Verkauf, Montage, Service…
Geografisch
• Schweiz (alle Produkte, alle Bereiche), Europa (idem), USA (idem)…
Produktegruppen
• Täfeli (alles, überall), Guezli (idem), Schleckstängel (idem)…
Zielgruppen
• Jugendliche (alles, überall), 25 – 40jährige (idem), 40-55jährige (idem)…
Marktsegmente
• Luxusgüter (alles, überall, alle Zielgruppen), Massengüter (idem), Einzelstücke (idem)…
Herstellungsverfahren
• Holz (alles, überall), Aluminium (idem), Karton (idem)…
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 2 (9. Januar 2013)
24. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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24
Horizontale Strategie
Quelle: Autor basierend auf Talbot (2007), S.264
Fähigkeit Ihrer
Bank, ihre Ziele
zu erreichen
Wissen
Erfahrung, R & D
Aktiven (Immob.,
Maschinen...)
Informations-
Technologie
Personal, Partner,
Testkunden…
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 2 (9. Januar 2013)
25. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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25
Vertikale Strategie
Teams T
Umsetzung
Abteilungen AB
Aufgabenbereiche
Strategische Geschäftseinheiten SGE
Operatives Geschäft
Geschäftsleitung
Führung / Zentrale
VR
Lenkung
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 1 (9. Januar 2013)
SGE nSGE 1 SGE 2
AB 1 AB 2 AB 1 AB 2 AB 1 AB n
T 1 T 2 T 1 T 2 T 1 T 2 T 2T 1 T 1 T 2 T 3 T 1 T 2 T n
26. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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26
Ressourcen
Mittel der Bank zur Strategieumsetzung
Materielle Ressourcen
• Immobilien, Filialen, IT…
Personelle Ressourcen
• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Bankwissen und Einsatzfreude
Eigenkapital
• Unternehmensgewinne
• Zugeteiltes Eigenkapital (für SGE, AB, Teams)
• Reserven
Fremdkapital
• Aktienkapitalerhöhung
• Direktinvestoren (neue Aktionäre)
• Finanzmärkte
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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27. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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27
Erfahrung und Wissen
Alles, was dem Unternehmen die Strategieumsetzung ermöglicht
Qualifikationen
• Grundschulung, Berufsbildung, Weiterbildung, Sprachen
Ein- und Umschulung
• Vorbereitung auf neue Aufgaben, Betriebsabläufe, Apparate und Maschinen
Erfahrung
• Kumulierte Berufserfahrung im Bankfach
• Integrale Lebenserfahrung in- und ausserhalb der Bank (z.B.
Problemlösungsstrategien, Belastbarkeit, vernetztes Denken…)
Gefühle (Soft Skills)
• Sozialkompetenz (im Umgang mit Kund/innen, Mitarbeiter/innen…)
• Kreativität (Taubstummensprache für ausgewählte Kundenberater/innen)
• Weiteres Wissenskapital (Islam, Rohstoffversorgung, Architektur)
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 2 (9. Januar 2013)
28. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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28
Worum es wirklich geht…
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 2 (9. Januar 2013)
Wertschöpfung
Quelle: Author basierend auf Teulon (1992), SS..72-91,
und Vellani (2007), SS..85-107
Kap./Invest.
Rohwaren
Halbfabrikate
Dienstleistungen
Kap./Invest.
Produkte
Halbfabrikate
Dienstleistungen
Sponsoring
Anlässe/Geschenke
Image für Karriere
Weitere Gewinne
Kunden
Politiker
Lobbyisten
Internat. Org.
Produktionsfaktoren
(Arbeit, Kapital, Boden)
Mitteleinsatz
(Wissen, Erfahrung, Management)
29. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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29
Von den Zielen zum Weg
Zwei Blicke zurück – einer vorwärts
Block 1: Was ist Bankstrategie?
• Strategie als Idee, als Prozess und Methode
Block 2: Wie formulieren wir sie?
• Von der Vision über die Zieltreppe zur Umsetzung
Block 3: Was ist unser Ziel?
• Zufriedene Kunden und möglichst wenig Aufwand
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 3 (25. Januar 2013)
30. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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30
Der kombinierte Ansatz
Customer Benefit Banking (CBB)
Besser
Schneller
Günstiger
Lean Banking (LB)
Produkte
Prozesse
Personal
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31. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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31
Worum es geht
Source: Author based on Davila (2006), S.150
Vision
Unsere Bank
ist die Beste
Ziel
Unsere Bank
IST die
Beste
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 3 (25. Januar 2013)
Customer Benefit Banking
L e a n
B a n k i n g
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32
CBB und LB als Prinzipien
Unsere Bank
Minimaler Ressourcenbedarf
Optimaler Produktionsfaktoreneinsatz
Opimale Ressourcenallokation
Maximale Wertschöpfung
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 3 (25. Januar 2013)
33. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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33
CBB und LB in der Praxis
Quelle: Autor inspiriert von AKAD (2010)
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 3 (25. Januar 2013)
Was der Kunde erlebt Hinter den Kulissen
K U N D E
Richtige
Produkte
Guter
Service
Korrektes
Preis/Lei-
stungsver-
hältnis
Positive
Erfahrungen
Customer
Benefit
Banking
CBB
Lean
Banking LB
Antworten auf
Momentbedarf
Produkte
Zum richtigen
Zeitpunkt
Mit richtiger
Preis/Leistung
Prozesse
Personal
34. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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34
CBB und LB als strategisches Ziel
Quelle: Autor inspiriert von AKAD (2010)
Nachfrage nach
Bank-
dienstleistungen
Customer
Benefit
Banking
Lean Banking
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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Kunden dank
optimaler
Dienstleistungen
Kunden dank
günstigerer Preise
Effizienz-
gewinne
Geschäfts-
erfolge
Gesamterfolg dank
Bankstrategie
35. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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35
CBB und LB als Strategien
Quelle: Autor inspiriert von AKAD (2010)
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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Gelebte/erfühlte
Gegenwart
Heute
Unabänderliche
Vergangenheit
Erhoffte
Zukunft
Gestern Morgen
BANKSTRATEGIE
Strategieentwicklung
CBB/LB
Erfolge
Investitionen
Erfahrungen
Daten / Archive
Ergebnisse
vergangener Bankstrategie
Zukunftser-
gründung
Szenarien Umsetzung
36. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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36
CBB und LB im Strategieprozess
Quelle: Autor inspiriert von AKAD (2010)
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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Heute Morgen
Strategie-
entwicklung
Strategie-
initialisierung
Strategie-
umsetzung
Strategie-
kontrolle
Gesamtziele
Wege dorthin
Werte/Kultur
Zeitrahmen
Horizontale Str.
Vertikale Strat.
Mittelzuteilung
Meilensteine
Arbeitsgruppen
Investitionen
Personalschulung
Neue Produkte
Kontr. Einzelziele
Gesamtergebnisse
Kundenbefragung
Marketing/Komm.
CBB
LB
37. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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37
Strategische Umsetzung
Quelle: Author gestützt auf Vellani (2007), S.54
Strate-
gie
Möglichkeiten für
die Zukunft
Dr. Daniel Stanislaus Martel
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38. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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38
Gegenwärtige Motivation
Wo stehen wir heute?
Umweltanalyse (Wirtschaft, Technologie…)
Marktanalyse (Finanzmärkte, Wohnungsbau…)
Unsere Bank (Produkte, Marktanteile, Image…)
Frage: Wo stehen wir morgen?
Antwort: Es liegt an uns!
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39
Erarbeitetes Potential
Worauf stützen wir uns?
Unser Einfluss (Märkte, Kundenstruktur…)
Unser Kapital (Personal, Infrastruktur, Reserven…)
Unsere Fähigkeiten (Wissen, Erfahrung…)
Frage: Was hilft uns für morgen?
Antwort: Das bis heute Erreichte!
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40
Möglichkeiten für die Zukunft
Was müssen wir erkennen?
Unsere Bank in ihrem Umfeld
• Stärken, Schwächen, Risiken, Chancen
Was könnte kommen?
• Abschätzen von Möglichkeiten
Was können wir tun?
• Wahl unter mehreren Annahmen
Frage: Was tun wir?
Antwort: CBB und LB gestützt auf Vision und Strategie!
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41. Dr. Daniel Stanislaus Martel
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41
Unsere Bank in ihrem Umfeld
Beurteilung des Ist-Zustandes
Erreichte Ziele (soll - ist)
Erhebungen, Untersuchungen, Statistiken…
Evaluationen, Konkurrenzmonitoring, Studien…
Frage: Stärken, Schwächen, Risiken, Chancen?
Antwort: Warum stehen wir dort, wo wir sind!
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Was könnte kommen?
Blick in die Kristallkugel
Methodisch-gedankliches Weiterführen heutiger Trends (Extrapolation,
Chartanalyse…)
• Vergleichbar mit Kreditrisikoanalyse oder Research
Einschätzungen durch Fachleute (Expertenbefragung, Delphi-Verfahren…)
• Vergleichbar mit Mitarbeiter-Jahresgespräch
Analogieschlüsse (Frühere Entscheidungen in ähnlichen oder identischen
Situationen, z.B. Frankenstärke 1976 und heute, erneute Kreditgewährung)
• Vergleichbar mit Ihrer täglichen Arbeit
Frage: Was kann passieren?
Antwort: So könnte es sein, wenn…
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43
Welche Möglichkeiten haben wir?
Entscheidungsgrundlagen
Szenarien (Mögliche Entwicklungem unter jeweiligen
Voraussetzungen/Entscheidungsmatrix)
Modelle (Simulation möglicher Entwicklungen anhand zahlreicher
Einzelfaktoren/vom einfachen Schema zur Oekonometrie)
Intuition und gesunder Menschenverstand (Gefühlsmässiges Eruieren
möglicher Entwicklungen)
Frage: Was könnte werden, vorausgesetzt…
Antwort: Wenn wir Filialen eröffnen… wenn wir in IT investieren…
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44
Was tun wir?
Weg in die Zukunft
Auswahl des zu umsetzenden CBB und LB…
... mit dem höchsten Gewinnpotenzial…
… den tiefsten Gesamtkosten…
… den tiefsten Adoptionskosten…
… und den geringsten Transferverlusten
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Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 3 (25. Januar 2013)
45. Dr. Daniel Stanislaus Martel
6, Rue de l’Aubépine, 1205 Genève
022 329 22 63 / dmartel@bluewin.ch
45
Strategische Kontrolle
Die Stunden der Wahrheit für die Strategie…
Viability (Wirtschaftlichkeit)
• Ist der erwartete Gesamtgewinn grösser als die Gesamtkosten?
Acceptance (Akzeptanz)
• Trägt das Personal die Strategie mit?
Liability (Verantwortlichkeit)
• Leistet das Personal was es soll?
Validation (Erfolg der Strategie)
• Kommt die Strategie voran?
Evaluation (Strategische Kontrolle)
• Werden die gesetzten Ziele erreicht?
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 3 (25. Januar 2013)
46. Dr. Daniel Stanislaus Martel
6, Rue de l’Aubépine, 1205 Genève
022 329 22 63 / dmartel@bluewin.ch
46
Strategische Kontrolle (M & E)
Quelle: Author gestützt auf Rouse (1992), S.20-43, Rouse (1991), S.128-138
Dr. Daniel Stanislaus Martel
Zusatzfolien für AKAD Kurs BS, Block 3 (25. Januar 2013)
Zeit
Benchmarks
für Bank
Strat.
Kontr.
Strategie-
Entwicklung
Strategie-
intialisierung
Strategie- umsetzung
Meilenstein
Meilenstein
Meilenstein
Meilenstein
Benchmarks
für SGE
Strat.
Kontr. Strat.
Kontr.
Strat.
Kontr.
Messbare
Entwicklungen
Verfehltes SGE- oder Einzelziel
Verfehltes CBB- oder LB-Ziel