2. Wie funktionieren Fonds?
● Großer Topf wo Anleger ihr Geld einzahlen
● Fond-Management kauft Aktien, Wertpapiere,
Immobilien…
● Topf ist die Fondsgesellschaft
● Streut Das Risiko
● Gibt Nahrungsfonds, Mobilityfonds etc.
● Fondmanager erhält 2% von jedem Investor
3. An welchen Boersen werden Fonds gehandelt?
● Banken, Sparkassen oder direkt über die Fondsgesellschaft
● Günstiger lassen sich Fonds über Broker oder Direktbanken
handeln
● Börse
● Depots bei Brokern bzw. Direktbanken günstiger als bei der
Hausbank oder Sparkasse
4. Wie viel Geld muss man investieren?
● 2 Moeglichkeiten
● 25-1000 Euro
● Unterschiede zwischen Anbietern
● Nicht mit Geld das man unbedingt brauchen könnte
● Langfristig
5. Wie viel Geld kann man damit machen?
● Anteilsklassen können nach Markteinschätzung variieren
● Aktienfonds 0 % bis 30 %
● Rentenfonds 0 % bis 100 %
● Immobilienfonds 0 % bis 20 %,
● Sonstige Fonds (z.B. Mischfonds) 0 % bis 30 %
● Geldmarktfonds 0 % bis 30 %, Bankguthaben 0 % bis 49 %
7. Magisches Dreieck
Das magische Dreieck besteht aus folgenden Sachen:
Verfügbarkeit- Man sollte immer liquidität haben. Z.B. Volkswagen ist liquide, da ist
viele Käufer hat und man es immer verkaufen kann! Ein exotisches Unternehmen
hingegen ist nicht sehr liquide, da es wenig Käufer gibt. =Zugriff zum Geld
Rendite- Gesamterfolg einer Kapitalanlage
Sicherheit- Es sollte immer eine Sicherheit dasein. Vorher überlegen in was man
investiert. → Sich erkundigen wem ich mein Geld gebe… Fonds Management,
Investor etc.
8. Welche Rechte kaufe ich damit ein?
● Miteigentum am Sondervermögen nach Bruchteilen
● Anspruch auf eine Beteiligung an den Erträgen des
Sondervermögens
● Anspruch auf eine Rücknahme des Anteilscheins
● Anspruch auf eine ordnungsgemäße Verwaltung des
Sondervermögens
9. Wie hoch ist das Risiko?
● Niedriger als bei einzelkaufen von Wertpapieren
● Muss aufpassen weil Fonds können stark fallen
● Geschlossenen Fonds kann es zum Totalverlust des Geldes
kommen
● Bei der Wahl der Fondsart ist es möglich selbst das Risiko
zu beeinflussen
Hinweis der Redaktion
Ein Investment-Fond ist ebenfalls eine spekulative Anlage. Doch im Vergleich zu Aktien und vielen anderen Wertpapieren ist das Risiko überschaubar. In einem Investment-Fond sind viele verschiedene Werte vertreten. Je nach Fonds-Strategie können z.B. weltweit die besten Aktien gekauft werden.
Dennoch gibt es auch beim Fonds ein Kursrisiko. Es kann durchaus passieren, dass alle Werte sich negativ entwickeln. Das kommt selten vor, aber wenn es eine weltweite Wirtschaftskrise gibt, ist dies möglich. Der Normalfall ist allerdings, dass sich in einem Investment-Fond Gewinne und Verluste ausgleichen.
Das Ziel eines Fondsmanagers ist es, eine bessere Rendite als die relevanten Vergleichsindizes zu erzielen. Wenn z.B. ein Fonds in Deutschland investiert, dann sollte er eine bessere Wertentwicklung als der DAX haben. Wenn dies nicht der Fall ist, lohnt sich die Investition für den Anleger nicht.
Ein Investment-Fond kann im besten Fall eine mehr als ordentliche Rendite erzielen. Doch es kann auch zu erheblichen Verlusten kommen. Dann ist es wichtig, möglichst frühzeitig zu verkaufen. Eine andere Strategie ist es abzuwarten. Allerdings kann es manchmal Jahre dauern, bis sich ein Investment-Fond nach einer Krise wieder erholt hat.
Ein Privatanleger sollte sich vor jeder Investition genau mit dem jeweiligen Produkt auseinandersetzen. Sollte es Verständnisprobleme oder Unklarheiten geben, die nicht aufgelöst werden können, ist dieses spezielle Anlageinstrument ungeeignet. Nur Sachkenntnis kann einen gewissen Schutz vor Verlusten bieten.
Fonds können über Banken, Sparkassen oder direkt über die Fondsgesellschaft gehandelt werden. Allerdings fällt dabei beim Kauf ein sogenannter Ausgabeaufschlag an, und oftmals werden dort vorrangig die hauseigenen Produkte vertrieben.
Deutlich günstiger lassen sich Fonds in der Regel über Broker oder Direktbanken handeln. Denn inzwischen gibt es eine Vielzahl an Fonds, die dort mit reduziertem Ausgabeaufschlag geordert werden können.
Darüber hinaus können Fonds auch an der Börse gehandelt werden. In diesem Fall entfällt der Ausgabeaufschlag komplett. An dessen Stelle treten dann Ordergebühren, die normalerweise jedoch deutlich günstiger sind.
Unabhängig davon, ob der Fonds über die Hausbank, Direktbanken oder die Börse gehandelt wird, benötigen Anleger zur Verwahrung der Fondsanteile ein Wertpapierdepot. In der Regel sind auch hier Depots bei Brokern bzw. Direktbanken kostengünstiger als bei der Hausbank oder Sparkasse.
Man kann bei Fonds schon mit kleinen Summen anfangen. Dazu gleich mehr. Zuerst sollten Sie aber wissen, dass es im Prinzip 2 Möglichkeiten gibt, um in Fonds zu investieren: Zum einen kann man direkt mit einem höheren Betrag in einen Fonds einsteigen (=Einmalzahlung oder Einmalanlage). Oder man kann durch einen sogenannten Fondssparplan automatisch regelmäßig immer eine kleine Summe in einen gewünschten Fonds einzahlen, meist monatlich oder vierteljährlich. Bei einem Fonds-Sparplan vermehren sich also die Fondsanteile mit der Zeit. Jetzt zur Mindestanlagesumme bei Fonds.
Mindestanlage: Wie viel Geld braucht man mindestens, um in Fonds zu investieren?
Das kommt vor allem darauf an, ob man eine Einmalanlage oder einen Fondssparplan wählt:
Mindestanlagesumme bei Einmalanlage: Im Durchschnitt um die 500 bis 1000 Euro.
Mindestanlagesumme bei Fondssparplan: Im Durchschnitt um die um die 25 bis 50 Euro im Monat.
Jedenfalls gibt es hier einige Unterschiede zwischen den Fonds-Anbietern (unterschiedliche Konditionen, Beschränkungen etc.). Es schadet also nicht zu vergleichen, wenn man bestimmte Wünsche und Vorstellungen hat. Die meisten Fonds-Verkäufer (auch Online-Broker) bieten sowohl Einmalanlagen, als auch Sparpläne an.
Startsumme: Wie viel anfangs in Fonds investieren?
Das kommt natürlich vor allem darauf an, wie viel Geld Sie zur Verfügung haben. Wenn man gleich einen größere Summe (zum Beispiel mehrere Tausend Euro) anlegen kann und will, dann kann man sofort durch eine Einmalanlage mehrere Fondsanteile auf einmal kaufen. Wenn man dagegen nicht so viel Geld für eine Einmalanlage hat, dann bietet sich sehr gut ein Fondssparplan an. Denn bei einem Fondssparplan kann man schon mit geringen Beträgen starten (Fondsanteile steigen so mit der Zeit an).
MEIN TIPP: Kaufen Sie keine Fonds mit Geld, das Sie zum Leben brauchen. Denn die meisten Fonds lohnen sich nur bei einer langfristigen Anlage mit dem Ziel, die gekauften Fonds mehrere Jahre zu halten. Fonds sind also eher nicht für Anleger geeignet, die das investierte Geld womöglich schnell wieder brauchen und daher die Fondsanteile schon bald nach dem Kauf wieder verkaufen müssen. Ausnahme: Geldmarktfonds (diese sind gut für kurzfristige Geldanlage geeignet). Was Geldmarktfonds sind, können Sie in meinem Fondsarten-Artikel erfahren. Nehmen Sie natürlich auch keine Kredite für Fondskäufe auf. Auf die Risiken von Investmentfonds gehe ich in diesem Artikel näher ein: Welche Fonds-Risiken gibt es?
Der Fonds investiert in ein Sortiment aussichtsreicher Investmentfonds. Die Anteilsklassen können ja nach Markteinschätzung variieren: Anteil Aktienfonds 0 % bis 30 %, Rentenfonds 0 % bis 100 %, Immobilienfonds 0 % bis 20 %, sonstige Fonds (z.B. Mischfonds) 0 % bis 30 %, Geldmarktfonds 0 % bis 30 %, Bankguthaben 0 % bis 49 %.
Ein Anteil ist momentan 46,77 Euro wert. Wenn du das mit der Anzahl der Anteile multiplizierst, dass hast du den Gesamtwert. Verkaufen kannst du börsentäglich.
Welche Rechte haben Sie als Anleger von Investmentfond
Zum einen besitzen Sie ein Miteigentum am Sondervermögen nach Bruchteilen.
Zum anderen haben Sie den Anspruch auf eine Beteiligung an den Erträgen des Sondervermögens,
den Anspruch auf eine Rücknahme des Anteilscheins sowie
den Anspruch auf eine ordnungsgemäße Verwaltung des Sondervermögens.
Allgemein ist das Risiko bei Investmentfonds niedriger als bei Einzelkäufen von Wertpapieren.
Man muss bei Investmentfonds aufpassen, welche Fonds man kauft, denn auch Fonds können, wie einzelne Aktien, stark fallen (wodurch man natürlich viel Geld verliert).
Bei geschlossenen Fonds kann es sogar bis zum Totalverlust des Geldes kommen.
Aktienfonds sind meist riskanter als Renten- und Immobilienfonds. Denn wenn die Börse schlecht läuft, dann fallen auch viele Aktienfonds und die Fondsanleger machen Verluste. Für sicherheitsorientierte Anleger sind Rentenfonds besser geeignet, da das Risiko fallender Kurse hier geringer ist (dafür sind aber auch die Gewinnchancen niedriger).