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Magazin der SPÖ Vöcklabruck
Zugestellt durch Post.at
Ausgabe 2/2020
Erscheinungsort
Vöcklabruck
Stadtnachrichten
Oliver Steizinger und
Peter Schobesberger
im Gespräch
Corona-Sozialpaket
durchgesetzt
Mögen Sie Adrenalin? Das Abenteuer, die Gefahr?
Oder mögen Sie Anderen zuschauen, die adrenalinsüchtig
das Risiko suchen? Sie werden es nicht für möglich halten,
aber das können Sie hier in Vöcklabruck erleben.
Der neu gelegte Werksbach
wird von Vöcklabruckerinnen und
Vöcklabruckern schon jetzt für
eine Abkühlung genutzt. Dort, wo
wir gerne den Stadtstrand errich-
ten möchten, gehen die Menschen
in die Ager. Genau dort, wo – wie
wir der ÖVP Zeitung entnehmen
konnten – „Experten“ vor dem
Baden warnen, da „Lebensgefahr“
bestehe.
Warnschilder, Absperrungen oder Rettungsringe finden
sich dort jedoch nicht. Warum eigentlich nicht, könnte
man sich da fragen. Wäre es nicht dringend geboten, Si-
cherheitsvorkehrungen zu treffen, um Leib und Leben
unserer Bürgerinnen und Bürger besser zu schützen?
Handelt die Gemeinde etwa leichtsinnig oder gar fahr-
lässig? `
Nein, das tut sie nicht!
Ich glaube die Gemeindeverwaltung weiß sehr wohl,
dass kein Handlungsbedarf besteht.
Tatsächlich haben sich bei einer Ortsbegehung zahlrei-
che Kommunalpolitiker noch einmal davon überzeugen
können, dass die Situation dort nicht gefährlicher ist, als
jede andere Badestelle, die wir in unserer Region aufsu-
chen können. Meiner Ansicht nach kann mit wenigen
Handgriffen das Areal ausreichend gesichert werden.
Bringen wir es auf den Punkt: Die von der SPÖ vor-
geschlagene Stelle wäre ein traumhaftes Naherholungsge-
biet, diese Chance müssen wir im Interesse der Dürnau-
erinnen und Dürnauer nutzen. Ob dort auch gebadet
werden kann, wird man abwarten müssen. Da gehören
viele Faktoren geprüft, unter anderem auch der Natur-
schutz.
Und natürlich wird die Sicherheit das wichtigste Kriteri-
um von allen sein, niemand wird das vergessen.
Die Zukunft wird zeigen, ob dort eine Bademöglichkeit
entstehen kann. Der Gewährung der Sicherheit, davon
bin ich überzeugt, wird aber keine Herausforderung sein,
die sich nicht bewältigen lässt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in
den Herbst,
Ihr Andreas Löhr,
leitender Redakteur
2 / 20 Vöcklabruck
Stadtnachrichten2
Auf ein Wort
Andreas Löhr
SPÖ Forderu
Wie von der SPÖ gefordert, wer-
den in Vöcklabruck nun auch finan-
ziell Schwächere, die ebenfalls von
der Krise betroffen sind, unterstützt.
Aktivpass-Besitzer können sich bis
30.09.2020 Vöcklabruck-Gutscheine
im Wert von 100€ beim Bürgerser-
vice abholen. Bis 30. September kann
auch noch – falls nicht vorhanden -
ein Aktivpass beantragt und der Gut-
schein abgeholt werden.
„Soziale Gerechtigkeit ist ein Stütz-
pfeiler für ein friedliches Miteinan-
der“, erkennt Oliver Steizinger und
freut sich über den Erfolg der Frak-
tion, die Unterstützung im Gemein-
derat zu gewinnen. „Da es zu mei-
nen ersten Projekten gehört die ich
maßgeblich gestalten konnte, stimmt
mich das Ergebnis sehr zufrieden“
Hilfe für Betroffene der Coronakrise
Wird der Sta
Schobesberger ist zuversichtlich, d
„Wir freuen uns über den großen
Zuspruch zum Projekt „Stadtstrand
Vöcklabruck“ seitens der Bevölke-
rung. Den anderen Fraktionen dan-
ken wir ausdrücklich für die breite
Unterstützung unseres Vorhabens.
Mit Sicherheit können wir auch letzte
Zweifel aus dem Weg räumen, um für
die Vöcklabrucker das Beste zu errei-
chen!“ so der Projektbetreuer Peter
Schobesberger.
Zugänge zum neuen Naherho-
lungsgebiet wurden bereits teilweise
hergestellt. Ein Raumplanungspro-
jekt ist in Vorbereitung. Als nächste
Schritte sollen Toiletten, Sitzgelegen-
heiten und Mülleimer bereitgestellt
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
SPÖ Vöcklabruck, Vorsitzender: Stefan Maier, Friedhofstraße 23, 4840 Vöcklabruck.
Redaktionelle Leitung: Andreas Löhr, Pestalozzistr. 27, 4840 Vöcklabruck,
Layout: Stefan Maier, Friedhofstraße 23, 4840 Vöcklabruck,
Fotos: SPÖ Vöcklabruck, Privat, Foto Fettinger, Stefan Bernhard; Druck: Gutenberg
werden. Eine Rasenfläche am Was-
ser und feinere Beschotterung auf
den Wegen sind ebenfalls in Planung.
Tipps und Anregun-
gen holte sich Peter
Schobesberger bei
seinem Parteifreund
und Kollegen And-
reas Griebl aus Len-
zing. „Wir sehen wie
die Lenzinger Ager-
insel seit Jahrzehnten
von der Bevölkerung
gefeiert wird. Als
Vöcklabrucker sind
wir bald in einer ähn-
lich glücklichen Lage“
freut sich Peter Schobesberger und
weiter: „Wir geben vollen Schub und
wollen spätestens nächsten Frühling
eine ordentliche Einweihungsparty
steigen lassen.“
Stadtnachrichten 3
2 / 20Vöcklabruck
ung erfüllt!
meint er dazu. Vöcklabrucker mit
Aktivpass können sich Vöcklabru-
cker-Gutscheine im Wert von 100€
beim Bürgerservice abholen.
Im Zuge der Diskussion im
Stadtrat über die Unterstüt-
zung von Marktstandbetrei-
bern und Gastronomen, stellte
die SPÖ die Forderung, auch
der Bevölkerung die nötige
Hilfe zukommen zu lassen!
Stadtrat Stefan Maier stellt
klar: „Die Wirtschaft zu un-
terstützen ist grundsätzlich
richtig. Wir dürfen aber die
Menschen, die durch Arbeits-
losigkeit und Kurzarbeit unter
Druck geraten sind, nicht zu-
rücklassen!“
„Wir sehen wie derzeit bei
der Auflage von Wirtschaftshilfen
Geld scheinbar kaum eine Rolle
spielt, da ist es unsere Aufgabe, auf
Menschen mit niedrigen Einkommen
hinzuweisen.“ sagt Fraktionsvorsit-
zender Andreas Löhr
e
adtstrand Realität?
dass nächstes Frühjahr Eröffnung gefeiert wird
DE
gedruckt nach der Richtlinie
„Druckerzeugnisse“ des öster-
reichischen Umweltzeichens,
Gutenberg-Werbering GmbH, UW-Nr. 844
Minion
PEFC zertifiziert
Dieses Produkt stammt
aus nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern
und kontrollierten Quellen
www.pefc.at
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Gefordert
Erreicht
Schobesberger informiert sich in Lenzing über den Erholungsraum Agerinsel
v.l.n.r.: GR Christian Hofmanninger, GRin
Bianca Lindinger, Oliver Steizinger,
FO Andreas Löhr, Peter Schobesberger, StR. Stefan Maier u. GR Helmut Krechl
STANA: Oliver, was hat Dich dazu
bewogen, Dich in Vöcklabruck poli-
tisch zu engagieren?
Oliver: Ich war schon immer ein
politisch interessierter Mensch und
setze mich, seit ich denken kann, für
die Rechte derer ein, die sonst kein
Gehör finden. Nach meinem Studi-
um in Wien habe ich mich
entschlossen, meine er-
worbenen Fähigkeiten für
die Stadt Vöcklabruck ein-
zusetzen und die Sozialdemokratie zu
stärken. Es schmerzt mich zu sehen,
dass die SPÖ ihr Potential in den letz-
ten Jahren nicht nutzen konnte.
STANA: Und dann ganz unten in
der Kommunalpolitik?
Oliver: Ich bin davon über-
zeugt, dass gute Gemeindearbeit die
Grundlage unserer Erfolge war und
wir wieder dahin zurückmüssen. Wir
Demokraten sind stark durch unsere
Gemeinschaft, nicht durch Einzelne.
Daher möchte ich hier tätig sein.
STANA: Peter, warum geht man
als junger Mensch in die Gemeinde-
politik, wo doch gerade viele junge
Menschen eher global denken?
Peter: Gemeindepolitik bietet
die Möglichkeit tolle Projek-
te zur Umsetzung zu bringen.
Projekte die Klima- und Um-
welt schützen, Projekte die die
Lebensqualität steigern. Hier
sind unsere Möglichkeiten als
Gemeinde oft größer als „von
oben“ Verordnetes. Vöckla-
bruck hat in jeder Hinsicht gro-
ßes Potential, das möchte ich
nutzen.
STANA: Und warum gerade in
der SPÖ?
Peter: Ich bin seit meinem 14. Le-
bensjahr politisch sehr interessiert.
In den darauffolgenden 20 Jahren hat
sich für mich deutlich gezeigt, dass
es eine einzige Partei gibt, die die ar-
beitende Bevölkerung vertritt. Keine
Milliardärinnen, keine Glücksspiel-
konzerne, keine Waffenhersteller, die
SPÖ vertritt Menschen,
die für ihren Lebensunter-
halt arbeiten und für sich
und ihre Familien ein gu-
tes Leben schaffen wollen.
STANA: Oliver, was ist für Dich
besonders an Vöcklabruck?
Oliver: Für mich ist Vöcklabruck
meine Heimat. Ich bin in Vöckla-
bruck aufgewachsen, zur Schule ge-
gangen und bin, seit
ich acht Jahre alt
war, Mit-
g l i e d
b e i
Die neuen SPÖ Vorstands
Dipl.- Ing. Peter
Schobesberger
Factbox
Alter: 34
Wohnhaft:
Volkssiedlung 1
Ausbildung: HTL Vöckla-
bruck – Maschinenbau
TU Graz – Wirtschaftsin-
genieurwesen (Energie
und Umwelttechnik)
Zivildienst: Hilfswerk
Vöcklabruck, Kinder und
Seniorenbetreuung
Hobbys: Bergsport, Rad-
touren, Jagd, Segeln
Arbeit: Lenzing AG, Lyo-
cell Forschung als Pro-
jektleiter/ Prozessingeni-
eur
Schwerpunkte: Energie-
wende, Umwelt und Le-
bensqualität
Steizinger:
„Für mich ist
Vöcklabruck mei-
ne Heimat“
2 / 20 Vöcklabruck
Stadtnachrichten4
den Pfadfinderinnen und Pfadfin-
dern Vöcklabruck. Auch heute bin
ich dort noch ehrenamtlich als Jus-
gendleiter und Kassier tätig. Als ich
für mehrere Jahre nach Wien zum
Studieren ging, blieb ich immer mit
Vöcklabruck verbunden und mir
war klar, dass ich hierher zurück-
kommen werde. Vöcklabruck ist eine
wunderbare Stadt und wir werden ge-
meinsam dafür sorgen, dass sie noch
lebens- und liebenswerter wird.
STANA: Peter, was schätzt du an
dieser Stadt?
Peter: Ich schätze die Tatsache,
dass Vöcklabruck neben
seiner zentralen Lage eine
tolle Infrastruktur bietet
und alles gut mit dem Rad
oder zu Fuß erreich-
bar ist. Für mich noch viel
wertvoller jedoch ist der
Naturraum entlang
der beiden Flüs-
se. Vom Biber
bis zum Eis-
vogel kann
man hier
jede Men-
ge Natur
erleben.
Das ist
u n b e -
zahlbar
u n d
m u s s
unbe-
d i n g t
e r h a l -
ten, ge-
förder t
und auf-
g ewer tet
w e r d e n .
STANA: Oli-
ver, was sind die
nächsten Schritte
für Dich?
Oliver: Nachdem ich
erst im Jänner der Stadtpartei beige-
treten bin und bis jetzt nur als Be-
sucher bei Gemeinderatssitzungen
anwesend war, ist mein nächstes Ziel,
bei der kommenden Wahl einen Platz
im Gemeinderat zu bekommen und
mich dort für soziale Themen ein-
zusetzen. Ich möchte am demokrati-
schen Diskurs im Geimenderat aktiv
teilnehmen können und freue mich
jetzt schon auf meine erste offizielle
Wortmeldung. Für uns als Partei ist
es vor allem wichtig, weitere Stadträte
berufen zu dürfen.
STANA: Peter, welche Projekte
liegen Dir besonders am
Herzen?
Peter:
Begonnen hat mein En-
gagement beim geplanten
Ausbau der Solarenergie in Vöckla-
bruck, eine absolute Leidenschaft ist
das von mir gestartete Projekt „Stadt-
strand Vöcklabruck“. Mit der Initiie-
rung des Agerforums sehe ich mich
als Schnittstelle zu den anderen Sozi-
aldemokraten der Region. Nur in en-
ger Abstimmung können wir viel be-
wegen. Unser Denken und Handeln
darf nicht bei den Gemeindegrenzen
enden!
STANA: Oliver, was zeichnet
eine/n gute/n Kommunal Politiker/
in aus?
Oliver: Meiner Meinung nach muss
ein guter Kommunalpolitiker die Fä-
higkeit besitzen, seine eigenen Wün-
sche und Ziele hinter die der Ge-
meinschaft zu stellen.
STANA: Was möchtet Ihr unbe-
dingt noch erreichen?
Peter: Vöcklabruck, eine Stadt voll
Menschen, die für ihren Lebensun-
terhalt arbeiten, soll mehrheitlich so-
zialdemokratisch werden.
STANA: Wir danken für das Ge-
spräch.
smitglieder im Gespräch
1 / 20Vöcklabruck 2 / 20Vöcklabruck
Stadtnachrichten 5
Schobesberger:
„Die SPÖ vertritt
Menschen die für
ihren Lebensun-
terhalt arbeiten“
Factbox
Alter: 29
Wohnhaft:
Am Poschenhof 12
Ausbildung: HTL Vöckla-
bruck – Betriebsinforma-
tik
TU Wien – Wirtschaftsin-
formatik
Bundesheer: Stellungs-
kommission Linz
Hobbys: Pfadfinder, Rad-
fahren, IT, Filme/Serien
Arbeit: Steindl & Partner
Steuerberater, IT-Consul-
tant & Buchhaltung
Schwerpunkte: Soziales,
Finanzen und IT
Ing. Oliver
Steizinger BSc
Fahrgastzentrum - Busbahnhof – Öttlstraße
Neue Qualität im öffentlichen Nahverkehr
2 / 20 Vöcklabruck
Stadtnachrichten6
Kürzlich wurde das neue Fahrgast-
zentrum fertiggestellt und wird am
22.09. feierlich eröffnet. Ausgestat-
tet mit einem witterungsgeschützten
Warteraum, bietet es nun deutlich
mehr Komfort. Barrierefreiheit, eine
elektronische Fahrplanauskunft, ein
Blindenleitsystem sowie Toiletten
verbessern das Angebot. Überdachte
Fahrradabstellplätze werden das Ge-
bäude in den nächsten Tagen noch
komplettieren. Umgesetzt konnte
der langgehegte Wunsch durch eine
Kofinanzierung der Europäischen
Union werden.
Mobilitätsstadtrat Stefan Maier
freut sich über das gelungene Projekt:
„Eine attraktive Infrastruktur ist die
Voraussetzung für einen funktionie-
renden öffentlichen Nahverkehr!“, so
Maier.
Gelungene Architektur und hohe Funktionalität
Hundefreilaufzone Kolpingsteg
Gefährlicher Zugang
Mit der Hundefreilaufzone beim
Kolpingsteg an der Vöckla bietet die
Stadt Vöcklabruck, mitten im Zent-
rum, einen wunderschönen Bereich
für Hundebesitzer an. Leider ist der
Zugang durch einen steilen Abgang
erschwert und kann, vor allem bei
älteren MitbürgerInnen, zu einem
gefährlichen Sturz führen. Hier wäre
die Stadtgemeinde gefordert, diese
Stelle mit einem befestigten Abgang
zu sichern. „Öffentliche Bereiche
müssen für alle zugänglich sein, die
Wege dürfen dabei keine Gefahr für
die Gesundheit älterer Menschen
darstellen,“ so der stellvertretende
Parteivorsitzende Oliver Steizinger,
der von einer Hundebesitzerin auf
den Zustand des Weges hingewiesen
wurde.
Gerade für Ältere, nur
mit Mühe zu bewältigen
Verkehr - Rothstraße Dürnau
Zu viel Durchzugsverkehr
Bewohnerinnen und Bewohner lei-
den unter einer verstärkten Verkehrs-
belastung, die durch die Zufahrt zu
den Betrieben in der Johannes Gu-
tenbergstraße entsteht. Anstatt den
Weg über die B1 und den Maximarkt
zu den Betrieben zu nehmen, kür-
zen nach Meinung der Anrainer viele
über die Dürnauer- und Rothstraße
ab. Dadurch wird auch der Verkehr
in der Dürnauerstraße verstärkt. Aus
einer Verkehrszählung vom Vorjahr
geht hervor, dass Wochentags ca. 250
PKW und 15 LKW durch die Roth-
straße fahren. Das ist für eine kleine
Siedlungsstraße schon recht enorm!
Mobilitätstadtrat Stefan Maier wird
sich um eine Verbesserung der Situ-
ation bemühen.
StrR Maier mit
betroffenen Anrainern
2 / 20Vöcklabruck
Stadtnachrichten 7
Chaos durch Vielzahl an Straßensperren
Muss das sein?
Große Irritation und Verwunde-
rung löste in den vergangenen Wo-
chen mehrere Straßensperren im
Stadtgebiet aus. Die Instandsetzung
von Gemeindestraße im Zuge der
Kanalsanierung, wie zum Beispiel der
Hatschekstraße, oder der Dürnauer-
straße war höchst notwending und
lange geplant. Kleinere Arbeiten
werden dann oft gleich mit erledigt,
um auch hier einen guten Preis zu
bekommen. Dass aber das Land, das
für die Erhaltung der Bundesstraßen
zuständig ist, gleichzeitig auch noch
zuerst die B143 (Bahnhofstraße) und
die B1 teilweise sperrt stößt auf Un-
verständnis, erklärt Mobilitätsstadtrat
Stefan Maier. Nicht nur der Individu-
alverkehr, auch der Busbetrieb wur-
de dadurch massiv beeinträchtigt.
Der Zustand der Bundesstraßen war
durchaus so, dass man mit der Er-
neuerung der Fahrbahndecke noch
ein, zwei Jahre warten hätte können.
Dann wären auch die Arbeiten an
den Gemeindestraßen abgeschlossen
gewesen. Tiefbaureferentin Dr. Elisa-
beth Köblinger wäre hier gerade auch
als Landtagsabgeordnete gefordert,
für bessere Koordination zwischen
Land und Gemeinde zu sorgen!
Stauzone Vöcklabruck
Impulse
für OÖ
Was uns verbindet:
REGIONALITÄT UND
ZUVERLÄSSIGKEIT
Als führende Regionalbank verfügen wir über die Gestal-
tungskraft, unseren Beitrag für Oberösterreich und seine
Regionen zu leisten.
Unsere Eigentümer kommen zu 100 % aus der Region.
So können wir sicherstellen, dass 100 % unserer Ent-
scheidungen zum Wohle unserer Kunden in der Region
getroffen werden.
www.raiffeisen-ooe.at
.com/raiffeisenooe
2 / 20 Stadtpartei
Stadtnachrichten8
Jahreshauptversammlung der SPÖ
Aufbruchsstimmung in der SPÖ Vöcklabruck
Am 4. Juli fand die Jahreshaupt-
versammlung der SPÖ Vöcklabruck
statt.
Vorsitzender Stefan Maier konnte
dabei die Landesvorsitzende der SPÖ
OÖ LR Birgit Gerstorfer, Landtags-
abgeordneten Hermann Krenn sowie
Bezirksvorsitzende Doris Margreiter
als Ehrengäste begrüßen.
Stefan Maier und Fraktionsvorsit-
zender Andreas Löhr gaben in ihren
Ausführungen einen umfassenden
Bericht über die Aktivitäten der letz-
ten Jahre.
Landesrätin Birgit Gerstorfer infor-
mierte die Parteimitglieder in Ihrer
Rede über die aktuelle Entwicklung
in Land und Bund. Die Coranakri-
se war dabei natürlich ein wichtiges
Thema. Sie verwies unter anderem
auf die noch immer sehr hohen Ar-
beitslosenzahlen in Oberösterreich
und wiederholte die Forderung der
SPÖ, das Arbeitslosengeld zu erhö-
hen.
Bei der anschließenden Wahl wur-
de Stefan Maier als Vorsitzender, so-
wie Pensionistenverbandvorsitzende
Brigitte Schneider als Stellvertreterin
bestätigt. Neu in den Vorstand ein-
gezogen sind Gemeinderätin Bianca
Lindinger, Peter Schobesberger und
Oliver Steizinger. Das gesamte Team
wurde mit 100% gewählt.
Stefan Maier bedankte sich in sei-
nen Schlussworten für das entgegen-
gebrachte Vertrauen und gab einen
positiven Ausblick auf die Zukunft:
„Mich freut es sehr, dass viele neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Vorstand und Ausschuss eingezogen
sind und freue mich auf die Zusam-
menarbeit!“
GRin
Bianca Lindinger, SPÖ Bez. Geschf. Christian Keuschnig, SPÖ Bez.
Vors. Doris Margreiter, Oliver Steizinger, StR Stefan Maier, DI Peter Scho-
besberger, LR* Birgit Gerstorfer, L.-Abg. Hermann Krenn
Poschenhoffest
„SPÖ on Tour“ Tolle Stimmung und nette Gespräche
Im Rahmen der Veranstaltungsrei-
he „SPÖ on Tour“ herrschte trotz
Corona und Schlechtwettereinbruch
gegen Abend, tolle Stimmung.
Die Bewohner des Poschenhofs
kamen sehr zahlreich und ließen sich
auch durch das schlechte Wetter die
gute Laune bei Bier, Grillwürstel
und Kotelett nicht verderben. Bei
strenger Einhaltung der Covid 19
Regeln informierte das motivierte
SPÖ Stadtparteiteam die Bewohner
über die aktuellen SPÖ-Projekte, wie
den “Vöcklabrucker Stadtstrand“ in
der Dürnau, oder das vorgeschlage-
ne Bürgerbeteiligungsmodell bei ge-
meindeeigenen Photovoltaikanlagen.
Ebenso konnten sich Oliver Stei-
zinger und Peter Schobesberger als
neue, tatkräftige
Mitarbeiter im
SPÖ Team bei
den Besuchern
vorstellen. Beim
G e w i n n s p i e l
wurden unter
den Anwesenden
Vöcklabrucker
Gutscheine und
schöne Waren-
preise verlost.
Leider muss-
te das am Samstag geplante Fest in
der Dürnau wegen des Schlechtwet-
tereinbruchs abgesagt werden. Das
SPÖ-Veranstaltungsteam plant für
nächstes Jahr, hoffentlich unter etwas
besseren Bedingungen, diese beliebte
Veranstaltungsreihe „SPÖ on Tour“
noch auf alle Stadtteile Vöcklabrucks
auszuweiten, um mit möglichst allen
BürgerInnen von Vöcklabruck ins
Gespräch zu kommen.
SPÖ-Team bereit für die Gäste
2 / 20Stadtpartei
Stadtnachrichten 9
Ehrung Franz Hauzenberger und Willi Schiller
Viktor Adler Plakette für verdiente Funktionäre
Im Rahmen der Jahreshauptver-
sammlung wurden zwei verdiente
Funktionäre der SPÖ Vöcklabruck
mit der „Viktor Adler Plakette“
ausgezeichnet. Die Plakette ist die
höchste Auszeichnung innerhalb der
SPÖ und wird nur für besondere
Leistungen verliehen.
Franz Hauzenberger ist 1935 gebo-
ren und seit 1965 Mitglied der SPÖ.
Ab 1973 war er als Ersatzgemeinde-
rat, nach 1979 als Gemeinderat tätig.
Seine politische Karriere beendete er
als Stadtrat. Als Tiefbaureferent und
besonders auch durch den Einsatz
für die Einführung der Fernwärme,
machte er sich in der Stadt über die
Parteigrenzen hinweg einen Namen.
Darüber hinaus prägte er über Jahr-
zehnte die Naturfreunde Vöckla-
bruck, deren Obmann er von 1991
– 2011 war.
Wilhelm Schiller ist 1940 geboren
und der SPÖ 1969 beigetreten. Ab
1979 war er 18 Jahre lang Vorsitzen-
der der Stadtpartei. Von 1973 – 2003
arbeitete er im Gemeinderat, davon
drei Jahre als Stadtrat und 18 Jahre
als Vizebürgermeister. Schiller war
darüber hinaus langjähriger Betriebs-
rat der Fa. Telefunken (heute Vishay)
und hat sich dort, wie in der Kommu-
nalpolitik, für seine KollegInnen und
die BürgerInnen der Stadt eingesetzt.
Solidarität und die Werte der Sozial-
demokratie waren dabei die Triebfe-
der seines Handelns. Bis heute steht
er der SPÖ, soweit möglich, mit Rat
und seinem Wissen zur Seite.
Vorsitzender Stefan Maier gratu-
lierte den Beiden im Beisein von Lan-
desrätin Birgit Gerstorfer und Land-
tagsabgeordnetem Hermann Krenn
herzlich und bedanke sich für deren
Leistungen.
StR Stefan Maier, Franz Hauzenberger, ... ... Willi Schiller, LR Birgit Gerstorfer, Labg. Hermann Krenn
Karl Bergmayer
Ehrung für 75 Jahre SPÖ - Mitgliedschaft
Für 75 Jahre Parteimitgliedschaft
wurde Genosse Karl Bergmayr ge-
ehrt.
Seit 1945, unmittelbar nach Kriegs-
ende, hält er der Sozialdemokratie die
Treue.
„Eine 75 jährige Mitgliedschaft ist
etwas ganz besonderes und eine sol-
che Ehrung darf man als Stadtpartei-
vorsitzender nicht sehr oft durchfüh-
ren“ freut sich Stadtrat Stefan Maier
über diese Gelegenheit.
Bemerkenswert sind die Umstände,
wie Karl zu der SPÖ gekommen ist.
„Damals hatte meine Mutter an
einem Sonntag das Mittagessen zu-
bereitet“, erklärt Karl bei einem
Glas Wein mit Stadtrat Stefan Mai-
er, Stadtrat a.D. Alois Sattleder und
Fraktionsobmann Andreas Löhr.
„Da mein Vater noch im Wirtshaus
war, sollte ich ihn abholen, und so
machte ich mich gleich auf den Weg.
Allerdings musste ich dann etwas
warten, da er sein Bier noch in Ruhe
austrinken wollte. Während ich dann
auf meinen Vater wartete, hatte mich
ein SPÖ Mitglied angesprochen und
mir erklärt, dass ich unbedingt Sozi-
aldemokrat werden müsse. Das habe
ich dann gemacht.“
Nicht nur die Stadtpartei gratulier-
te, auch Landesrätin Birgit Gerstorfer
ließ es sich nicht nehmen, dem Jubi-
lar alles Gute zu wünschen.
StR. Maier gratuliert Karl Bergmair
2 / 20 Vöcklabruck
Stadtnachrichten10
„Agerforum“
für regionalen Austausch ins Leben gerufen
Vertreter der sozialdemokratischen
Ortsorganisationen von Vöckla-
bruck,Timelkam, Lenzing,Schörfling
und Seewalchen gründeten bei einem
Treffen auf der Lenzinger Agerinsel
eine gemeinsame Plattform, um ge-
meindeübergreifende Themen ent-
lang dieses eng vernetzten Lebens-
und Wirtschaftsraumes zukünftig
regelmäßig abzustimmen. „Wir müs-
sen bei vielen Herausforderungen der
Zukunft über die Gemeindegrenzen
hinweg handeln. Sei es der Ausbau
des Radwegenetzes, gemeinsame Na-
tur- und Erholungsräume, oder auch
die Bereitstellung von Gesundheits-
und Pflegeinfrastruktur,“ so der Initi-
ator des Agerforums Peter Schobes-
berger von der Vöcklabrucker SPÖ.
„Öffentlicher Verkehr von- und zum
Attersee, oder zur Lenzing AG, sowie
eine gute Erreichbarkeit mit dem Rad
geht uns alle etwas an. Wir können
nicht im Vöcklabrucker Gemeinderat
beschließen, was in Schörfling, Len-
zing oder Seewalchen geschieht. Wir
können uns jedoch mit den Kollegen
in den betreffenden Gemeinden ab-
stimmen. Beispielsweise unseren See-
walchener Kollegen Rückendeckung
geben, wenn es um die längst über-
fällige Sanierung der dortigen Rad-
fahrerbrücke über die Ager geht.“
versichert Schobesberger.
„Die Schulbusse stehen sich in
den Ferien die Reifen platt, aber am
Abend von Litzlberg nach Vöck-
labruck zu kommen ist mit Öffis
schlicht unmöglich. Da nehmen wir
lieber verstopfte Straßen, überfüll-
te Parkplätze und schlechte Luft in
Kauf. Hier muss spätestens vor der
nächsten Hauptsaison eine ordentli-
che Verkehrsstudie mit entsprechen-
der Reaktion durchgeführt werden.“
wird weiter ausgeführt.
„Als Sozialdemokraten stehen wir
klar hinter der Forderung nach frei-
em Seezugang. Es kann nicht sein,
dass Anlageobjekte der Millionäre
am Seeufer verstauben, während sich
die Menschen an immer weniger wer-
denden öffentlichen Badeplätzen auf
die Füße treten“ so der Tenor der
Gruppe.
Erstes Treffen des Agerforums am 12.8.20, Personen v.l.n.r.: Florian Baum-
gärtner (Schörfling), Jürgen Kirchberger (Seewalchen), Andreas Kriebl
(Lenzing), Peter Schobesberger (Vöcklabruck), Bernd Strohmaier (Timel-
kam) Foto: Stefan Bernhard.
Defizite im Sommer beim
öffentlichen Verkehr
Freier Seezugang als Ziel
Pensionistenverband
Behutsamer Start nach Corona
Leider waren Veranstaltungen auf-
grund der Corona Krise bis zuletzt
nur schwer möglich. Wir hoffen, dass
uns die Situation in Zukunft wieder
etwas mehr Spielraum lässt, unser
Programm auszuweiten.
Seit dem 01.September finden
wieder jeden Dienstag Club Treffen
statt und wir würden uns sehr freuen,
Euch dort begrüßen zu können.
Wirfreuenuns,folgendeProgrammpunkteanbietenzukönnen.
Freitag, 09.10.2020: Verspätete Mutter- und Vatertagsfahrt
Freitag, 16.10.2020: Tag der älteren Generationen
Freitag, 20.11.2020: Ripperlessen in Brunau
Montag, 07.12.2020: Krampusfahrt
Mittwoch, 16.12.2020: Weihnachtswanderung
Freitag, 18.12.2020: Weihnachtsfeier
Stadtnachrichten 11
2 / 20Die Landespartei
DIE CORONA-KRISE verstärkt, womit auch
zuvor schon so viele Menschen in unserem
Bundesland gekämpft haben: Arbeit und
Familie unter einen Hut zu bekommen und
vom Einkommen ein gutes Leben in Würde
führen zu können. Von Jung bis Alt sind wir
alle auf unterschiedliche Weise von dieser
Krise betroffen und müssen jetzt beginnen,
ein neues, ein faireres und soziales Oberös-
terreich zu bauen.
MIT B WIE BETREUUNG
Ob Homeschooling oder fehlender Zu-
gang zu Kinderbetreuung: Familien stehen
unter einer enormen Belatung. Vor allem
Frauen, die immer noch den überwiegen-
den Teil der der unbezahlten Arbeit leisten.
Wir wollen ein Oberösterreich bauen, wo
Frauen tatsächlich
Wahlfreiheit haben und Kinder mit Gleich-
altrigen in qualitätsvollen und guten päda-
gogischen Einrichtungen spielen und ler-
nen können.
MIT B WIE BESCHÄFTIGUNG
Die Arbeitslosigkeit - vor allem bei Jugend-
lichen - ist so hoch wie noch nie. Damit das
nicht so bleibt, muss jetzt mit Hochdruck
an nachhaltigen arbeitsmarktpolitischen
Konzepten gearbeitet werden. Als SPÖ ha-
ben wir die richtigen Ideen dafür: Ob Lehr-
stellengarantie, individuelle Begleitung
beim Jobeinstieg, ein Mindestlohn von
1700 Euro steuerfrei oder Investitionen in
Maßnahmen für die Generation 50+: Alle
haben sich einen guten Arbeitsplatz und
ein Einkommen verdient, von dem sie le-
ben können.
MIT B WIE BIRGIT GERSTORFER
Mit ihrer Kompetenz bei Arbeitsmarkt- und
Sozialpolitik ist Birgit Gerstorfer die Richti-
ge, um den Bau unseres neuen Oberöster-
reich anzuführen. Für ein besseres Leben
für alle!
Bauen wir gemeinsam
das neue Oberösterreich
BIRGIT GERSTORFER
Foto:AlissarNajjar
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Stadtnachrichten SPÖ Vöcklabruck September 2020

  • 1. Magazin der SPÖ Vöcklabruck Zugestellt durch Post.at Ausgabe 2/2020 Erscheinungsort Vöcklabruck Stadtnachrichten Oliver Steizinger und Peter Schobesberger im Gespräch Corona-Sozialpaket durchgesetzt
  • 2. Mögen Sie Adrenalin? Das Abenteuer, die Gefahr? Oder mögen Sie Anderen zuschauen, die adrenalinsüchtig das Risiko suchen? Sie werden es nicht für möglich halten, aber das können Sie hier in Vöcklabruck erleben. Der neu gelegte Werksbach wird von Vöcklabruckerinnen und Vöcklabruckern schon jetzt für eine Abkühlung genutzt. Dort, wo wir gerne den Stadtstrand errich- ten möchten, gehen die Menschen in die Ager. Genau dort, wo – wie wir der ÖVP Zeitung entnehmen konnten – „Experten“ vor dem Baden warnen, da „Lebensgefahr“ bestehe. Warnschilder, Absperrungen oder Rettungsringe finden sich dort jedoch nicht. Warum eigentlich nicht, könnte man sich da fragen. Wäre es nicht dringend geboten, Si- cherheitsvorkehrungen zu treffen, um Leib und Leben unserer Bürgerinnen und Bürger besser zu schützen? Handelt die Gemeinde etwa leichtsinnig oder gar fahr- lässig? ` Nein, das tut sie nicht! Ich glaube die Gemeindeverwaltung weiß sehr wohl, dass kein Handlungsbedarf besteht. Tatsächlich haben sich bei einer Ortsbegehung zahlrei- che Kommunalpolitiker noch einmal davon überzeugen können, dass die Situation dort nicht gefährlicher ist, als jede andere Badestelle, die wir in unserer Region aufsu- chen können. Meiner Ansicht nach kann mit wenigen Handgriffen das Areal ausreichend gesichert werden. Bringen wir es auf den Punkt: Die von der SPÖ vor- geschlagene Stelle wäre ein traumhaftes Naherholungsge- biet, diese Chance müssen wir im Interesse der Dürnau- erinnen und Dürnauer nutzen. Ob dort auch gebadet werden kann, wird man abwarten müssen. Da gehören viele Faktoren geprüft, unter anderem auch der Natur- schutz. Und natürlich wird die Sicherheit das wichtigste Kriteri- um von allen sein, niemand wird das vergessen. Die Zukunft wird zeigen, ob dort eine Bademöglichkeit entstehen kann. Der Gewährung der Sicherheit, davon bin ich überzeugt, wird aber keine Herausforderung sein, die sich nicht bewältigen lässt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in den Herbst, Ihr Andreas Löhr, leitender Redakteur 2 / 20 Vöcklabruck Stadtnachrichten2 Auf ein Wort Andreas Löhr SPÖ Forderu Wie von der SPÖ gefordert, wer- den in Vöcklabruck nun auch finan- ziell Schwächere, die ebenfalls von der Krise betroffen sind, unterstützt. Aktivpass-Besitzer können sich bis 30.09.2020 Vöcklabruck-Gutscheine im Wert von 100€ beim Bürgerser- vice abholen. Bis 30. September kann auch noch – falls nicht vorhanden - ein Aktivpass beantragt und der Gut- schein abgeholt werden. „Soziale Gerechtigkeit ist ein Stütz- pfeiler für ein friedliches Miteinan- der“, erkennt Oliver Steizinger und freut sich über den Erfolg der Frak- tion, die Unterstützung im Gemein- derat zu gewinnen. „Da es zu mei- nen ersten Projekten gehört die ich maßgeblich gestalten konnte, stimmt mich das Ergebnis sehr zufrieden“ Hilfe für Betroffene der Coronakrise Wird der Sta Schobesberger ist zuversichtlich, d „Wir freuen uns über den großen Zuspruch zum Projekt „Stadtstrand Vöcklabruck“ seitens der Bevölke- rung. Den anderen Fraktionen dan- ken wir ausdrücklich für die breite Unterstützung unseres Vorhabens. Mit Sicherheit können wir auch letzte Zweifel aus dem Weg räumen, um für die Vöcklabrucker das Beste zu errei- chen!“ so der Projektbetreuer Peter Schobesberger. Zugänge zum neuen Naherho- lungsgebiet wurden bereits teilweise hergestellt. Ein Raumplanungspro- jekt ist in Vorbereitung. Als nächste Schritte sollen Toiletten, Sitzgelegen- heiten und Mülleimer bereitgestellt Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: SPÖ Vöcklabruck, Vorsitzender: Stefan Maier, Friedhofstraße 23, 4840 Vöcklabruck. Redaktionelle Leitung: Andreas Löhr, Pestalozzistr. 27, 4840 Vöcklabruck, Layout: Stefan Maier, Friedhofstraße 23, 4840 Vöcklabruck, Fotos: SPÖ Vöcklabruck, Privat, Foto Fettinger, Stefan Bernhard; Druck: Gutenberg
  • 3. werden. Eine Rasenfläche am Was- ser und feinere Beschotterung auf den Wegen sind ebenfalls in Planung. Tipps und Anregun- gen holte sich Peter Schobesberger bei seinem Parteifreund und Kollegen And- reas Griebl aus Len- zing. „Wir sehen wie die Lenzinger Ager- insel seit Jahrzehnten von der Bevölkerung gefeiert wird. Als Vöcklabrucker sind wir bald in einer ähn- lich glücklichen Lage“ freut sich Peter Schobesberger und weiter: „Wir geben vollen Schub und wollen spätestens nächsten Frühling eine ordentliche Einweihungsparty steigen lassen.“ Stadtnachrichten 3 2 / 20Vöcklabruck ung erfüllt! meint er dazu. Vöcklabrucker mit Aktivpass können sich Vöcklabru- cker-Gutscheine im Wert von 100€ beim Bürgerservice abholen. Im Zuge der Diskussion im Stadtrat über die Unterstüt- zung von Marktstandbetrei- bern und Gastronomen, stellte die SPÖ die Forderung, auch der Bevölkerung die nötige Hilfe zukommen zu lassen! Stadtrat Stefan Maier stellt klar: „Die Wirtschaft zu un- terstützen ist grundsätzlich richtig. Wir dürfen aber die Menschen, die durch Arbeits- losigkeit und Kurzarbeit unter Druck geraten sind, nicht zu- rücklassen!“ „Wir sehen wie derzeit bei der Auflage von Wirtschaftshilfen Geld scheinbar kaum eine Rolle spielt, da ist es unsere Aufgabe, auf Menschen mit niedrigen Einkommen hinzuweisen.“ sagt Fraktionsvorsit- zender Andreas Löhr e adtstrand Realität? dass nächstes Frühjahr Eröffnung gefeiert wird DE gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des öster- reichischen Umweltzeichens, Gutenberg-Werbering GmbH, UW-Nr. 844 Minion PEFC zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen www.pefc.at ziert ukt eten d n PEFC zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen www.pefc.at PEFC zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen www.pefc.at DE ClimatePartner.com/53401-2678-0009 ClimatePartner.com/53401-2678-0009 ClimatePartner.com/53401-2678-0009 ClimatePartner.com/53401-2678-0009 Minion Myriad ClimatePartner.com/53401-2005-1013 Gefordert Erreicht Schobesberger informiert sich in Lenzing über den Erholungsraum Agerinsel v.l.n.r.: GR Christian Hofmanninger, GRin Bianca Lindinger, Oliver Steizinger, FO Andreas Löhr, Peter Schobesberger, StR. Stefan Maier u. GR Helmut Krechl
  • 4. STANA: Oliver, was hat Dich dazu bewogen, Dich in Vöcklabruck poli- tisch zu engagieren? Oliver: Ich war schon immer ein politisch interessierter Mensch und setze mich, seit ich denken kann, für die Rechte derer ein, die sonst kein Gehör finden. Nach meinem Studi- um in Wien habe ich mich entschlossen, meine er- worbenen Fähigkeiten für die Stadt Vöcklabruck ein- zusetzen und die Sozialdemokratie zu stärken. Es schmerzt mich zu sehen, dass die SPÖ ihr Potential in den letz- ten Jahren nicht nutzen konnte. STANA: Und dann ganz unten in der Kommunalpolitik? Oliver: Ich bin davon über- zeugt, dass gute Gemeindearbeit die Grundlage unserer Erfolge war und wir wieder dahin zurückmüssen. Wir Demokraten sind stark durch unsere Gemeinschaft, nicht durch Einzelne. Daher möchte ich hier tätig sein. STANA: Peter, warum geht man als junger Mensch in die Gemeinde- politik, wo doch gerade viele junge Menschen eher global denken? Peter: Gemeindepolitik bietet die Möglichkeit tolle Projek- te zur Umsetzung zu bringen. Projekte die Klima- und Um- welt schützen, Projekte die die Lebensqualität steigern. Hier sind unsere Möglichkeiten als Gemeinde oft größer als „von oben“ Verordnetes. Vöckla- bruck hat in jeder Hinsicht gro- ßes Potential, das möchte ich nutzen. STANA: Und warum gerade in der SPÖ? Peter: Ich bin seit meinem 14. Le- bensjahr politisch sehr interessiert. In den darauffolgenden 20 Jahren hat sich für mich deutlich gezeigt, dass es eine einzige Partei gibt, die die ar- beitende Bevölkerung vertritt. Keine Milliardärinnen, keine Glücksspiel- konzerne, keine Waffenhersteller, die SPÖ vertritt Menschen, die für ihren Lebensunter- halt arbeiten und für sich und ihre Familien ein gu- tes Leben schaffen wollen. STANA: Oliver, was ist für Dich besonders an Vöcklabruck? Oliver: Für mich ist Vöcklabruck meine Heimat. Ich bin in Vöckla- bruck aufgewachsen, zur Schule ge- gangen und bin, seit ich acht Jahre alt war, Mit- g l i e d b e i Die neuen SPÖ Vorstands Dipl.- Ing. Peter Schobesberger Factbox Alter: 34 Wohnhaft: Volkssiedlung 1 Ausbildung: HTL Vöckla- bruck – Maschinenbau TU Graz – Wirtschaftsin- genieurwesen (Energie und Umwelttechnik) Zivildienst: Hilfswerk Vöcklabruck, Kinder und Seniorenbetreuung Hobbys: Bergsport, Rad- touren, Jagd, Segeln Arbeit: Lenzing AG, Lyo- cell Forschung als Pro- jektleiter/ Prozessingeni- eur Schwerpunkte: Energie- wende, Umwelt und Le- bensqualität Steizinger: „Für mich ist Vöcklabruck mei- ne Heimat“ 2 / 20 Vöcklabruck Stadtnachrichten4
  • 5. den Pfadfinderinnen und Pfadfin- dern Vöcklabruck. Auch heute bin ich dort noch ehrenamtlich als Jus- gendleiter und Kassier tätig. Als ich für mehrere Jahre nach Wien zum Studieren ging, blieb ich immer mit Vöcklabruck verbunden und mir war klar, dass ich hierher zurück- kommen werde. Vöcklabruck ist eine wunderbare Stadt und wir werden ge- meinsam dafür sorgen, dass sie noch lebens- und liebenswerter wird. STANA: Peter, was schätzt du an dieser Stadt? Peter: Ich schätze die Tatsache, dass Vöcklabruck neben seiner zentralen Lage eine tolle Infrastruktur bietet und alles gut mit dem Rad oder zu Fuß erreich- bar ist. Für mich noch viel wertvoller jedoch ist der Naturraum entlang der beiden Flüs- se. Vom Biber bis zum Eis- vogel kann man hier jede Men- ge Natur erleben. Das ist u n b e - zahlbar u n d m u s s unbe- d i n g t e r h a l - ten, ge- förder t und auf- g ewer tet w e r d e n . STANA: Oli- ver, was sind die nächsten Schritte für Dich? Oliver: Nachdem ich erst im Jänner der Stadtpartei beige- treten bin und bis jetzt nur als Be- sucher bei Gemeinderatssitzungen anwesend war, ist mein nächstes Ziel, bei der kommenden Wahl einen Platz im Gemeinderat zu bekommen und mich dort für soziale Themen ein- zusetzen. Ich möchte am demokrati- schen Diskurs im Geimenderat aktiv teilnehmen können und freue mich jetzt schon auf meine erste offizielle Wortmeldung. Für uns als Partei ist es vor allem wichtig, weitere Stadträte berufen zu dürfen. STANA: Peter, welche Projekte liegen Dir besonders am Herzen? Peter: Begonnen hat mein En- gagement beim geplanten Ausbau der Solarenergie in Vöckla- bruck, eine absolute Leidenschaft ist das von mir gestartete Projekt „Stadt- strand Vöcklabruck“. Mit der Initiie- rung des Agerforums sehe ich mich als Schnittstelle zu den anderen Sozi- aldemokraten der Region. Nur in en- ger Abstimmung können wir viel be- wegen. Unser Denken und Handeln darf nicht bei den Gemeindegrenzen enden! STANA: Oliver, was zeichnet eine/n gute/n Kommunal Politiker/ in aus? Oliver: Meiner Meinung nach muss ein guter Kommunalpolitiker die Fä- higkeit besitzen, seine eigenen Wün- sche und Ziele hinter die der Ge- meinschaft zu stellen. STANA: Was möchtet Ihr unbe- dingt noch erreichen? Peter: Vöcklabruck, eine Stadt voll Menschen, die für ihren Lebensun- terhalt arbeiten, soll mehrheitlich so- zialdemokratisch werden. STANA: Wir danken für das Ge- spräch. smitglieder im Gespräch 1 / 20Vöcklabruck 2 / 20Vöcklabruck Stadtnachrichten 5 Schobesberger: „Die SPÖ vertritt Menschen die für ihren Lebensun- terhalt arbeiten“ Factbox Alter: 29 Wohnhaft: Am Poschenhof 12 Ausbildung: HTL Vöckla- bruck – Betriebsinforma- tik TU Wien – Wirtschaftsin- formatik Bundesheer: Stellungs- kommission Linz Hobbys: Pfadfinder, Rad- fahren, IT, Filme/Serien Arbeit: Steindl & Partner Steuerberater, IT-Consul- tant & Buchhaltung Schwerpunkte: Soziales, Finanzen und IT Ing. Oliver Steizinger BSc
  • 6. Fahrgastzentrum - Busbahnhof – Öttlstraße Neue Qualität im öffentlichen Nahverkehr 2 / 20 Vöcklabruck Stadtnachrichten6 Kürzlich wurde das neue Fahrgast- zentrum fertiggestellt und wird am 22.09. feierlich eröffnet. Ausgestat- tet mit einem witterungsgeschützten Warteraum, bietet es nun deutlich mehr Komfort. Barrierefreiheit, eine elektronische Fahrplanauskunft, ein Blindenleitsystem sowie Toiletten verbessern das Angebot. Überdachte Fahrradabstellplätze werden das Ge- bäude in den nächsten Tagen noch komplettieren. Umgesetzt konnte der langgehegte Wunsch durch eine Kofinanzierung der Europäischen Union werden. Mobilitätsstadtrat Stefan Maier freut sich über das gelungene Projekt: „Eine attraktive Infrastruktur ist die Voraussetzung für einen funktionie- renden öffentlichen Nahverkehr!“, so Maier. Gelungene Architektur und hohe Funktionalität Hundefreilaufzone Kolpingsteg Gefährlicher Zugang Mit der Hundefreilaufzone beim Kolpingsteg an der Vöckla bietet die Stadt Vöcklabruck, mitten im Zent- rum, einen wunderschönen Bereich für Hundebesitzer an. Leider ist der Zugang durch einen steilen Abgang erschwert und kann, vor allem bei älteren MitbürgerInnen, zu einem gefährlichen Sturz führen. Hier wäre die Stadtgemeinde gefordert, diese Stelle mit einem befestigten Abgang zu sichern. „Öffentliche Bereiche müssen für alle zugänglich sein, die Wege dürfen dabei keine Gefahr für die Gesundheit älterer Menschen darstellen,“ so der stellvertretende Parteivorsitzende Oliver Steizinger, der von einer Hundebesitzerin auf den Zustand des Weges hingewiesen wurde. Gerade für Ältere, nur mit Mühe zu bewältigen Verkehr - Rothstraße Dürnau Zu viel Durchzugsverkehr Bewohnerinnen und Bewohner lei- den unter einer verstärkten Verkehrs- belastung, die durch die Zufahrt zu den Betrieben in der Johannes Gu- tenbergstraße entsteht. Anstatt den Weg über die B1 und den Maximarkt zu den Betrieben zu nehmen, kür- zen nach Meinung der Anrainer viele über die Dürnauer- und Rothstraße ab. Dadurch wird auch der Verkehr in der Dürnauerstraße verstärkt. Aus einer Verkehrszählung vom Vorjahr geht hervor, dass Wochentags ca. 250 PKW und 15 LKW durch die Roth- straße fahren. Das ist für eine kleine Siedlungsstraße schon recht enorm! Mobilitätstadtrat Stefan Maier wird sich um eine Verbesserung der Situ- ation bemühen. StrR Maier mit betroffenen Anrainern
  • 7. 2 / 20Vöcklabruck Stadtnachrichten 7 Chaos durch Vielzahl an Straßensperren Muss das sein? Große Irritation und Verwunde- rung löste in den vergangenen Wo- chen mehrere Straßensperren im Stadtgebiet aus. Die Instandsetzung von Gemeindestraße im Zuge der Kanalsanierung, wie zum Beispiel der Hatschekstraße, oder der Dürnauer- straße war höchst notwending und lange geplant. Kleinere Arbeiten werden dann oft gleich mit erledigt, um auch hier einen guten Preis zu bekommen. Dass aber das Land, das für die Erhaltung der Bundesstraßen zuständig ist, gleichzeitig auch noch zuerst die B143 (Bahnhofstraße) und die B1 teilweise sperrt stößt auf Un- verständnis, erklärt Mobilitätsstadtrat Stefan Maier. Nicht nur der Individu- alverkehr, auch der Busbetrieb wur- de dadurch massiv beeinträchtigt. Der Zustand der Bundesstraßen war durchaus so, dass man mit der Er- neuerung der Fahrbahndecke noch ein, zwei Jahre warten hätte können. Dann wären auch die Arbeiten an den Gemeindestraßen abgeschlossen gewesen. Tiefbaureferentin Dr. Elisa- beth Köblinger wäre hier gerade auch als Landtagsabgeordnete gefordert, für bessere Koordination zwischen Land und Gemeinde zu sorgen! Stauzone Vöcklabruck Impulse für OÖ Was uns verbindet: REGIONALITÄT UND ZUVERLÄSSIGKEIT Als führende Regionalbank verfügen wir über die Gestal- tungskraft, unseren Beitrag für Oberösterreich und seine Regionen zu leisten. Unsere Eigentümer kommen zu 100 % aus der Region. So können wir sicherstellen, dass 100 % unserer Ent- scheidungen zum Wohle unserer Kunden in der Region getroffen werden. www.raiffeisen-ooe.at .com/raiffeisenooe
  • 8. 2 / 20 Stadtpartei Stadtnachrichten8 Jahreshauptversammlung der SPÖ Aufbruchsstimmung in der SPÖ Vöcklabruck Am 4. Juli fand die Jahreshaupt- versammlung der SPÖ Vöcklabruck statt. Vorsitzender Stefan Maier konnte dabei die Landesvorsitzende der SPÖ OÖ LR Birgit Gerstorfer, Landtags- abgeordneten Hermann Krenn sowie Bezirksvorsitzende Doris Margreiter als Ehrengäste begrüßen. Stefan Maier und Fraktionsvorsit- zender Andreas Löhr gaben in ihren Ausführungen einen umfassenden Bericht über die Aktivitäten der letz- ten Jahre. Landesrätin Birgit Gerstorfer infor- mierte die Parteimitglieder in Ihrer Rede über die aktuelle Entwicklung in Land und Bund. Die Coranakri- se war dabei natürlich ein wichtiges Thema. Sie verwies unter anderem auf die noch immer sehr hohen Ar- beitslosenzahlen in Oberösterreich und wiederholte die Forderung der SPÖ, das Arbeitslosengeld zu erhö- hen. Bei der anschließenden Wahl wur- de Stefan Maier als Vorsitzender, so- wie Pensionistenverbandvorsitzende Brigitte Schneider als Stellvertreterin bestätigt. Neu in den Vorstand ein- gezogen sind Gemeinderätin Bianca Lindinger, Peter Schobesberger und Oliver Steizinger. Das gesamte Team wurde mit 100% gewählt. Stefan Maier bedankte sich in sei- nen Schlussworten für das entgegen- gebrachte Vertrauen und gab einen positiven Ausblick auf die Zukunft: „Mich freut es sehr, dass viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vorstand und Ausschuss eingezogen sind und freue mich auf die Zusam- menarbeit!“ GRin Bianca Lindinger, SPÖ Bez. Geschf. Christian Keuschnig, SPÖ Bez. Vors. Doris Margreiter, Oliver Steizinger, StR Stefan Maier, DI Peter Scho- besberger, LR* Birgit Gerstorfer, L.-Abg. Hermann Krenn Poschenhoffest „SPÖ on Tour“ Tolle Stimmung und nette Gespräche Im Rahmen der Veranstaltungsrei- he „SPÖ on Tour“ herrschte trotz Corona und Schlechtwettereinbruch gegen Abend, tolle Stimmung. Die Bewohner des Poschenhofs kamen sehr zahlreich und ließen sich auch durch das schlechte Wetter die gute Laune bei Bier, Grillwürstel und Kotelett nicht verderben. Bei strenger Einhaltung der Covid 19 Regeln informierte das motivierte SPÖ Stadtparteiteam die Bewohner über die aktuellen SPÖ-Projekte, wie den “Vöcklabrucker Stadtstrand“ in der Dürnau, oder das vorgeschlage- ne Bürgerbeteiligungsmodell bei ge- meindeeigenen Photovoltaikanlagen. Ebenso konnten sich Oliver Stei- zinger und Peter Schobesberger als neue, tatkräftige Mitarbeiter im SPÖ Team bei den Besuchern vorstellen. Beim G e w i n n s p i e l wurden unter den Anwesenden Vöcklabrucker Gutscheine und schöne Waren- preise verlost. Leider muss- te das am Samstag geplante Fest in der Dürnau wegen des Schlechtwet- tereinbruchs abgesagt werden. Das SPÖ-Veranstaltungsteam plant für nächstes Jahr, hoffentlich unter etwas besseren Bedingungen, diese beliebte Veranstaltungsreihe „SPÖ on Tour“ noch auf alle Stadtteile Vöcklabrucks auszuweiten, um mit möglichst allen BürgerInnen von Vöcklabruck ins Gespräch zu kommen. SPÖ-Team bereit für die Gäste
  • 9. 2 / 20Stadtpartei Stadtnachrichten 9 Ehrung Franz Hauzenberger und Willi Schiller Viktor Adler Plakette für verdiente Funktionäre Im Rahmen der Jahreshauptver- sammlung wurden zwei verdiente Funktionäre der SPÖ Vöcklabruck mit der „Viktor Adler Plakette“ ausgezeichnet. Die Plakette ist die höchste Auszeichnung innerhalb der SPÖ und wird nur für besondere Leistungen verliehen. Franz Hauzenberger ist 1935 gebo- ren und seit 1965 Mitglied der SPÖ. Ab 1973 war er als Ersatzgemeinde- rat, nach 1979 als Gemeinderat tätig. Seine politische Karriere beendete er als Stadtrat. Als Tiefbaureferent und besonders auch durch den Einsatz für die Einführung der Fernwärme, machte er sich in der Stadt über die Parteigrenzen hinweg einen Namen. Darüber hinaus prägte er über Jahr- zehnte die Naturfreunde Vöckla- bruck, deren Obmann er von 1991 – 2011 war. Wilhelm Schiller ist 1940 geboren und der SPÖ 1969 beigetreten. Ab 1979 war er 18 Jahre lang Vorsitzen- der der Stadtpartei. Von 1973 – 2003 arbeitete er im Gemeinderat, davon drei Jahre als Stadtrat und 18 Jahre als Vizebürgermeister. Schiller war darüber hinaus langjähriger Betriebs- rat der Fa. Telefunken (heute Vishay) und hat sich dort, wie in der Kommu- nalpolitik, für seine KollegInnen und die BürgerInnen der Stadt eingesetzt. Solidarität und die Werte der Sozial- demokratie waren dabei die Triebfe- der seines Handelns. Bis heute steht er der SPÖ, soweit möglich, mit Rat und seinem Wissen zur Seite. Vorsitzender Stefan Maier gratu- lierte den Beiden im Beisein von Lan- desrätin Birgit Gerstorfer und Land- tagsabgeordnetem Hermann Krenn herzlich und bedanke sich für deren Leistungen. StR Stefan Maier, Franz Hauzenberger, ... ... Willi Schiller, LR Birgit Gerstorfer, Labg. Hermann Krenn Karl Bergmayer Ehrung für 75 Jahre SPÖ - Mitgliedschaft Für 75 Jahre Parteimitgliedschaft wurde Genosse Karl Bergmayr ge- ehrt. Seit 1945, unmittelbar nach Kriegs- ende, hält er der Sozialdemokratie die Treue. „Eine 75 jährige Mitgliedschaft ist etwas ganz besonderes und eine sol- che Ehrung darf man als Stadtpartei- vorsitzender nicht sehr oft durchfüh- ren“ freut sich Stadtrat Stefan Maier über diese Gelegenheit. Bemerkenswert sind die Umstände, wie Karl zu der SPÖ gekommen ist. „Damals hatte meine Mutter an einem Sonntag das Mittagessen zu- bereitet“, erklärt Karl bei einem Glas Wein mit Stadtrat Stefan Mai- er, Stadtrat a.D. Alois Sattleder und Fraktionsobmann Andreas Löhr. „Da mein Vater noch im Wirtshaus war, sollte ich ihn abholen, und so machte ich mich gleich auf den Weg. Allerdings musste ich dann etwas warten, da er sein Bier noch in Ruhe austrinken wollte. Während ich dann auf meinen Vater wartete, hatte mich ein SPÖ Mitglied angesprochen und mir erklärt, dass ich unbedingt Sozi- aldemokrat werden müsse. Das habe ich dann gemacht.“ Nicht nur die Stadtpartei gratulier- te, auch Landesrätin Birgit Gerstorfer ließ es sich nicht nehmen, dem Jubi- lar alles Gute zu wünschen. StR. Maier gratuliert Karl Bergmair
  • 10. 2 / 20 Vöcklabruck Stadtnachrichten10 „Agerforum“ für regionalen Austausch ins Leben gerufen Vertreter der sozialdemokratischen Ortsorganisationen von Vöckla- bruck,Timelkam, Lenzing,Schörfling und Seewalchen gründeten bei einem Treffen auf der Lenzinger Agerinsel eine gemeinsame Plattform, um ge- meindeübergreifende Themen ent- lang dieses eng vernetzten Lebens- und Wirtschaftsraumes zukünftig regelmäßig abzustimmen. „Wir müs- sen bei vielen Herausforderungen der Zukunft über die Gemeindegrenzen hinweg handeln. Sei es der Ausbau des Radwegenetzes, gemeinsame Na- tur- und Erholungsräume, oder auch die Bereitstellung von Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur,“ so der Initi- ator des Agerforums Peter Schobes- berger von der Vöcklabrucker SPÖ. „Öffentlicher Verkehr von- und zum Attersee, oder zur Lenzing AG, sowie eine gute Erreichbarkeit mit dem Rad geht uns alle etwas an. Wir können nicht im Vöcklabrucker Gemeinderat beschließen, was in Schörfling, Len- zing oder Seewalchen geschieht. Wir können uns jedoch mit den Kollegen in den betreffenden Gemeinden ab- stimmen. Beispielsweise unseren See- walchener Kollegen Rückendeckung geben, wenn es um die längst über- fällige Sanierung der dortigen Rad- fahrerbrücke über die Ager geht.“ versichert Schobesberger. „Die Schulbusse stehen sich in den Ferien die Reifen platt, aber am Abend von Litzlberg nach Vöck- labruck zu kommen ist mit Öffis schlicht unmöglich. Da nehmen wir lieber verstopfte Straßen, überfüll- te Parkplätze und schlechte Luft in Kauf. Hier muss spätestens vor der nächsten Hauptsaison eine ordentli- che Verkehrsstudie mit entsprechen- der Reaktion durchgeführt werden.“ wird weiter ausgeführt. „Als Sozialdemokraten stehen wir klar hinter der Forderung nach frei- em Seezugang. Es kann nicht sein, dass Anlageobjekte der Millionäre am Seeufer verstauben, während sich die Menschen an immer weniger wer- denden öffentlichen Badeplätzen auf die Füße treten“ so der Tenor der Gruppe. Erstes Treffen des Agerforums am 12.8.20, Personen v.l.n.r.: Florian Baum- gärtner (Schörfling), Jürgen Kirchberger (Seewalchen), Andreas Kriebl (Lenzing), Peter Schobesberger (Vöcklabruck), Bernd Strohmaier (Timel- kam) Foto: Stefan Bernhard. Defizite im Sommer beim öffentlichen Verkehr Freier Seezugang als Ziel Pensionistenverband Behutsamer Start nach Corona Leider waren Veranstaltungen auf- grund der Corona Krise bis zuletzt nur schwer möglich. Wir hoffen, dass uns die Situation in Zukunft wieder etwas mehr Spielraum lässt, unser Programm auszuweiten. Seit dem 01.September finden wieder jeden Dienstag Club Treffen statt und wir würden uns sehr freuen, Euch dort begrüßen zu können. Wirfreuenuns,folgendeProgrammpunkteanbietenzukönnen. Freitag, 09.10.2020: Verspätete Mutter- und Vatertagsfahrt Freitag, 16.10.2020: Tag der älteren Generationen Freitag, 20.11.2020: Ripperlessen in Brunau Montag, 07.12.2020: Krampusfahrt Mittwoch, 16.12.2020: Weihnachtswanderung Freitag, 18.12.2020: Weihnachtsfeier
  • 11. Stadtnachrichten 11 2 / 20Die Landespartei DIE CORONA-KRISE verstärkt, womit auch zuvor schon so viele Menschen in unserem Bundesland gekämpft haben: Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen und vom Einkommen ein gutes Leben in Würde führen zu können. Von Jung bis Alt sind wir alle auf unterschiedliche Weise von dieser Krise betroffen und müssen jetzt beginnen, ein neues, ein faireres und soziales Oberös- terreich zu bauen. MIT B WIE BETREUUNG Ob Homeschooling oder fehlender Zu- gang zu Kinderbetreuung: Familien stehen unter einer enormen Belatung. Vor allem Frauen, die immer noch den überwiegen- den Teil der der unbezahlten Arbeit leisten. Wir wollen ein Oberösterreich bauen, wo Frauen tatsächlich Wahlfreiheit haben und Kinder mit Gleich- altrigen in qualitätsvollen und guten päda- gogischen Einrichtungen spielen und ler- nen können. MIT B WIE BESCHÄFTIGUNG Die Arbeitslosigkeit - vor allem bei Jugend- lichen - ist so hoch wie noch nie. Damit das nicht so bleibt, muss jetzt mit Hochdruck an nachhaltigen arbeitsmarktpolitischen Konzepten gearbeitet werden. Als SPÖ ha- ben wir die richtigen Ideen dafür: Ob Lehr- stellengarantie, individuelle Begleitung beim Jobeinstieg, ein Mindestlohn von 1700 Euro steuerfrei oder Investitionen in Maßnahmen für die Generation 50+: Alle haben sich einen guten Arbeitsplatz und ein Einkommen verdient, von dem sie le- ben können. MIT B WIE BIRGIT GERSTORFER Mit ihrer Kompetenz bei Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ist Birgit Gerstorfer die Richti- ge, um den Bau unseres neuen Oberöster- reich anzuführen. Für ein besseres Leben für alle! Bauen wir gemeinsam das neue Oberösterreich BIRGIT GERSTORFER Foto:AlissarNajjar