1. EINHEIT 3
Die deutschsprachigen Länder – Land und Leute
TEIL A
Typisch deutsch?
Außenstehende bringen oft alles unter einen Hut: Produkte, die in deutscher Sprache beschriftet sind,
Menschen, die deutsch sprechen, gelten – unabhängig davon, woher sie kommen – als „deutsch”. Man
soll(te) aber „deutsch” und „deutschsprachig” nicht miteinander verwechseln. Seit der Wiedervereini-
gung am 3. Oktober 1990 gibt es nur noch ein Deutschland und mehrere deutschsprachige Länder, von
denen alle mindestens zwei kennen: Österreich und die Schweiz. Die drei Länder weisen trotz der
gemeinsamen Sprache, Kultur und Geschichte auch viele Eigenarten auf.
1. Was ist nur für Deutschland, Österreich bzw. die Schweiz charakteristisch? Könnten Sie
einige Beispiele nennen?
2. Die erwähnten Länder werden oft mit dem Sammelbegriff DACH-Länder bezeichnet.
Warum? Lösen Sie die Abkürzung auf.
D A CH
3. Welches deutschsprachige Land bzw. welche deutschsprachigen Regionen kennen Sie noch?
4. Wer bzw. was gehört zu den einzelnen Ländern? Kreuzen Sie an.
D A CH
1. Bundesliga
2. Friedrich Dürrenmatt
3. Johannes Gutenberg
4. das Haus Habsburg
5. Jodeln
6. Käsefondue
7. Oktoberfest
8. Sachertorte
9. Johann Strauß
10. Swatch
5. Auch Ungarn hat mehrere Berührungspunkte mit den deutschsprachigen Ländern. Was
wissen Sie darüber? Können Sie weitere Beispiele nennen?
(bajorországi) Gizella, Ganz Ábrahám, Gerbeaud Emil, Mechwart András, Szent Erzsébet, isler,
kölnivíz, linzer, makk felsõ, smarni
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2. Német üzleti nyelv
TEIL B
Das Land
Die deutschsprachigen Länder liegen in
direkter Nachbarschaft zueinander, im
mittleren Teil Europas. Aus dieser Hamburg
Schleswig-
Nähe folgt, dass die Staatsgrenzen und Holstein Kiel Mecklenburg-
die geographischen Grenzen nicht im- Vorpommern
Schwerin
mer übereinstimmen. Es gibt grenz- Niedersachsen Bremen
überschreitende Landschaften und Berlin
Hannover Brandenburg
Gewässer: u. a. die Alpen, den Boden- Nordrhein-
Potsdam
Westfalen Sachsen-
see, die Donau, den Inn und den Rhein. Anhalt
Düsseldorf
Dresden
Hessen
Deutschland ist nicht nur flächenmäßig Erfurt Sachsen
das größte (rund 357 000 km²), sondern Frankfurt
Rheinland- Thüringen
auch das einzige Küstenland unter den Pfatz
DACH-Ländern. Sogar zwei Meere (die
Nord- und Ostsee) bilden eine natürliche Saarland
Bayern
Grenze im Norden. Ein ziemlich Stuttgart München
Baden-
ausgedehntes Tiefland im Norden und Württemberg
viele Mittelgebirge bis nach Süden
prägen die Landschaft. Von den Alpen
besitzt Deutschland nur einen kleinen
Anteil im Süden. Das Land ist reich an
fließenden und stehenden Gewässern.
Österreich erstreckt sich südöstlich von Deutschland und östlich von der Schweiz. Auf seiner
Fläche (etwa 83 000 km²) sind vorwiegend Gebirge – u. a. ein bedeutender Anteil der Ostalpen –
zu finden. Größere Ebenen liegen entlang der Donau sowie im südlichen und östlichen Teil des
Landes. Als Binnenland verfügt Österreich nur über Binnengewässer.
Die Schweiz hat im Osten mit Österreich und im Norden mit Deutschland gemeinsame Grenzen.
Ihre Gesamtfläche beträgt ca. 41 000 km², von der 60 Prozent die Alpen einnehmen. Nur im
mittleren Teil des Landes, der etwa 30 Prozent der Landesfläche umfasst und Mittelland genannt
wird, findet man flache Gebiete. Die übrige Landesfläche – der Jura – besteht aus Hochflächen
mit Weidegebieten. Auch in der Schweiz machen Seen und Flüsse die Landschaft
abwechslungsreich.
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3. Die deutschsprachigen Länder – Land und Leute
Die Leute
Nach der Bevölkerungszahl steht
Deutschland mit rund 82 Millionen
wieder an erster Stelle, gefolgt von NÖ W
OÖ
Österreich mit etwa 8 Millionen, wäh-
rend in der Schweiz etwas mehr als
7 Millionen Menschen leben. Sie sind
S St B
meistens die Nachfahren germanischer V T
Stämme, die dieses Gebiet zur Zeit der T
Völkerwanderung besiedelten: Aleman- K
nen die Schweiz; Bayern Österreich;
Franken, Schwaben, Sachsen und
Bayern Deutschland. Damit sind die
vielen Dialekte sowie Sitten und Bräuche zu erklären, die auch heute noch von vielen gesprochen
bzw. gepflegt werden. Die Hochsprache (das Hochdeutsch), die in der Schule unterrichtet und in den
Massenmedien gebraucht wird, hilft bei der Verständigung zwischen Deutschsprechenden.
In allen drei Ländern sind die Menschen sehr traditions- und umweltbewusst, und haben eine
positive Einstellung zur Arbeit. Sie tragen gern ihre Trachten (nicht nur zu festlichen Anläs-
sen), pflegen ihre Umgebung, bewahren gebietsspezifische Architektur und sprechen unterein-
ander Dialekt.
Das deutsche Sprachgebiet bereicherte die europäische Kultur mit vielen berühmten Persön-
lichkeiten auf dem Gebiet der Literatur, der Musik, der Philosophie, der Naturwissenschaften und
der Technik.
Die Deutschen gestalten ihre Freizeit sehr aktiv, treiben Sport, wandern, reisen um die Welt oder
machen Partys. Die Geselligkeit wird bei ihnen groß geschrieben. Sie führen ein reges Vereins-
und Verbandsleben. Da sie ihr Privat- und Berufsleben streng voneinander trennen, werden sie
oft für reserviert gehalten.
Die Österreicher sind – im Unterschied zu den Deutschen und Schweizern – auch sehr titel- und
rangbewusst. Das bedeutet, dass sie sich gerne mit „Herr Hofrat“ (hoher Staatsbeamter), „Magis-
ter“ (Lehrer mit Universitätsabschluss) usw. ansprechen lassen. Darüber hinaus mögen sie es
nicht, wenn man sie mit den Deutschen identifiziert. Die Österreicher gelten von den drei
Völkern als am meisten zugänglich.
Die Schweizer denken ökonomisch, werden für fleißig und sparsam, tüchtig und zuverlässig
gehalten. Da sie gern und im europäischen Vergleich auch viel arbeiten (42 Stunden pro Woche),
legen sie großen Wert auf die Berufsausbildung. Außerdem charakterisiert sie eine tief
verwurzelte demokratische Einstellung, die auch in den vielen Volksabstimmungen und im
langfristigen Bestehen der Viersprachigkeit zum Ausdruck kommt. In der Schweiz konnte keine
der Diktaturen des 20. Jahrhunderts Fuß fassen.
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4. Német üzleti nyelv
Der Staat
Die DACH-Länder sind Bundesstaaten. Das bedeutet, dass die Staatsgewalt zwischen dem Bund
(dem Gesamtstaat) und den Bundesländern (in Deutschland und Österreich) bzw. den Kantonen
(in der Schweiz) aufgeteilt ist. Jeder Staat ist eine parlamentarische Demokratie mit einem Zwei-
kammerparlament. Die Bundesländer/Kantone werden in der Gesetzgebung in der zweiten
Kammer vertreten. Regelmäßig werden die Abgeordneten durch freie, direkte und allgemeine
Wahlen gewählt. Das Parlament setzt sich aus den Repräsentanten der Regierungsparteien und
der Oppositionsparteien zusammen. Vollziehendes Organ ist die Regierung. Das Staatsober-
haupt wird Bundespräsident genannt. Es gibt Regierungen und Parlamente sowohl auf Bundes-
als auch auf Landes- bzw. kantonaler Ebene.
Deutschland
SH
BS
TG
Frankreich BL AG ZH
JU
AR AI Österreich
SO
ZG
LU SZ
NE GL
BE NW
OW
UR
FR GR
VD
TI
GE VS
Italien
Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) besteht aus 16 Bundesländern. Die alten Bundesländer
(auf dem Gebiet der früheren BRD) sind: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Ham-
burg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Schles-
wig-Holstein. Die neuen Bundesländer (auf dem Gebiet der ehemaligen DDR) sind: Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hamburg, Berlin und
Bremen sind Stadtstaaten. Berlin ist zugleich die Bundeshauptstadt. Deutschland ist einer der
Gründerstaaten der Europäischen Union.
Die Republik Österreich besteht aus 9 Bundesländern. Diese sind: das Burgenland, Kärnten,
Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, die Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien.
Die Bundeshauptstadt ist Wien. Das Land ist seit 1995 EU-Mitglied.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist in Kantone aufgeteilt. Es gibt insgesamt 26 Kantone:
siebzehn deutschsprachige, vier französischsprachige (Genf, die Waadt, Neuenburg, der Jura), einen
italienischsprachigen Kanton (das Tessin) und einen, in dem deutsch, italienisch und rätoromanisch
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5. Die deutschsprachigen Länder – Land und Leute
gesprochen wird (Graubünden). In drei Kantonen (Bern, Freiburg und im Wallis) spricht man deutsch
und französisch. Bern gilt als Bundeshauptstadt (offiziell wird es Bundesstadt genannt).
Das Schweizer Parlament ist kein Berufsparlament. Die Abgeordneten verdienen ihr Geld in
ihrem Beruf und sie betreiben Politik im Nebenamt. An der Spitze des schweizerischen Bundes-
staates steht ein Kollegium, der Bundesrat, bei dem die Regierungsgewalt liegt. Der Bundesrat
erfüllt als Kollektivorgan auch die Funktionen eines Staatsoberhauptes. Der Bundespräsident
ist jedes Jahr ein anderes Mitglied. In vielen Angelegenheiten werden Volksabstimmungen ab-
gehalten. Die Schweiz ist 2002 der UNO beigetreten, ist aber kein EU-Mitglied. Als neutraler
Staat spielt sie eine internationale Vermittlerrolle.
AUFGABEN
1. Wie wurde das im Text ausgedrückt?
1. der Fläche nach
2. Flüsse und Seen
3. für eine Volksgruppe typische Kleidung
4. die Mundart
5. zurückhaltend
6. der Volksvertreter
2. Ergänzen Sie die Ausdrücke mit je einem passenden Verb aus dem Text.
1. eine natürliche Grenze ............................
2. viele Mittelgebirge ............................ die Landschaft
3. das Gebiet eines Landes ............................
4. die Geselligkeit ............................ groß ............................
5. die Umgebung ............................
6. Politik im Nebenamt ............................
7. Volksabstimmungen ............................
8. sich mit „Herr Hofrat“ ............................
3. Was gehört zusammen?
1. Architektur a) parlamentarisch 1.
2. Bundesland b) ausgedehnt 2.
3. Demokratie c) gebietsspezifisch 3.
4. Landschaften d) rege 4.
5. Tiefland e) alt, neu 5.
6. Vereinsleben f) grenzüberschreitend 6.
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6. Német üzleti nyelv
4. Worin liegt der Unterschied in den folgenden Fällen?
A B
1. politische Grenze natürliche Grenze
2. das Küstenland das Binnenland
3. das Tiefland die Hochfläche
4. der Bund das Land
5. vollziehendes Organ gesetzgebendes Organ
5. Auf der Karte der Schweiz sind auch die Nachbarländer markiert. Ergänzen Sie die
anderen zwei Karten ebenfalls mit dieser Information. Die nachstehenden Nationali-
tätskennzeichen sollen Ihnen dabei helfen.
A, B, CH, CZ, D, DK, F, FL, H, I, L, NL, PL, SK, SLO
6. Identifizieren Sie die österreichischen Bundesländer auf Grund der Abkürzungen auf
der Karte.
7. Versuchen Sie dasselbe auch mit den deutschsprachigen Kantonen.
Aargau Sankt Gallen Solothurn Zug
Glarus Schaffhausen Thurgau Zürich
Luzern Schwyz Uri
Appenzell (Innerrhoden + Ausserrhoden)
Basel (Basel Stadt + Basel Land)
Unterwalden (Nidwalden + Obwalden)
8. Auf der Deutschland-Karte sind auch einige Städte angegeben. Bis auf eine sind sie
Landeshauptstädte. Welche ist das Kuckucksei?
9. Wie heißen die fehlenden deutschen Landeshauptstädte?
10. Welche Landeshauptstadt gehört zu welchem österreichischen Bundesland?
Bregenz Graz Klagenfurt
Eisenstadt Innsbruck
Linz Salzburg Sankt Pölten Wien
11. Positionieren Sie die Bundesländer mit ähnlichen Sätzen.
• Im Westen grenzt Thüringen an Hessen/die Steiermark an Salzburg.
• Thüringen/Kärnten liegt südlich von Niedersachsen/Salzburg und der Steiermark.
• Die Hauptstadt von Brandenburg/Vorarlberg ist Potsdam/Bregenz.
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7. Die deutschsprachigen Länder – Land und Leute
12. Wer lebt wo?
Thüringer Steirer Rätoromanen
in Zürich im Burgenland
13. Die DACH-Länder haben sehr viele attraktive Reiseziele. Wohin kann man fahren?
1. ins Salzkammergutü (das Salzkammergut)
2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (die Wachau)
3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (die Tauern)
4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (die Insel Rügen)
5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (das Tessin)
6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (die Ostsee)
7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (die Salzburger Festspiele)
8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (das Sauerland)
9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (der Wörthersee)
10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Tirol)
14. Was verbindet die Mitglieder der einzelnen Gruppen?
A) B) C)
die Donau der Harz der Königssee
die Elbe der Hunsrück der Wörthersee
der Rhein der Schwarzwald der Genfer See
D) E) F)
Berlin die Dufourspitze Ulm
Bremen der Großglockner Passau
Hamburg die Zugspitze Wien
15. Manche geographischen Namen werden „übersetzt“. Wie lauten diese auf Ungarisch?
1. Basel = Bázelü 7. Sachsen
2. Bremen 8. Sachsen-Anhalt
3. Dresden 9. Sankt Gallen
4. Eisenstadt 10. Thüringen
5. Leipzig 11. Wiener Neustadt
6. Oberwart 12. Wörthersee
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8. Német üzleti nyelv
16. Vergleichen Sie die statistischen Daten der österreichischen Bundesländer, indem Sie
ähnliche Sätze bilden.
• Burgenland hat rund zweihundertachtzigtausend Einwohner und eine Bodenfläche von
rund viertausend Quadratkilometern.
• Flächenmäßig ist Niederösterreich das größte Bundesland.
• Die meisten Einwohner hat Wien.
• Im Vergleich zur Bodenfläche hat Kärnten eine niedrige Einwohnerzahl.
Bundesland Bodenfläche Einwohner
Burgenland 3 965 km² 270 880
Kärnten 9 533 km² 547 798
Niederösterreich 19 174 km² 1 473 813
Oberösterreich 11 980 km² 1 333 480
Salzburg 7 154 km² 482 365
Steiermark 16 388 km² 1 184 720
Tirol 12 648 km² 631 410
Vorarlberg 2 601 km² 331 472
Wien 415 km² 1 539 848
17. Worum geht es hier?
lekt das Binnendeutsch
der Austriazismus Dia das H
der ochd
eutsc
h
h
deutsc die U
chw eizer mgan
gsspr
ütsch/S che
ache
ch/-d spra
wyzertüts och
ch die
H
das S
1. allgemein verbindliche deutsche Sprachform:
2. regionale oder lokale Sprachvariante:
3. österreichische Variante der deutschen Sprache:
4. über Mundarten, Umgangs- und Gruppensprachen stehende Sprache:
5. nur auf dem Gebiet von Deutschland gesprochene Sprache:
6. zwischen Hochsprache und Mundart stehende Sprache im täglichen Leben:
7. regional stark unterschiedliche Sprache der Deutschschweizer:
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9. Die deutschsprachigen Länder – Land und Leute
18. Ergänzen Sie die Sätze sinngemäß.
nachdem
als or
bev bis
sobald wenn
rend
seit
wäh
1. Jedes Mal ................ ich in München war, regnete es den ganzen Tag.
2. ................. ich gesehen hatte, wie schön das Ruhrgebiet aussieht, bereiste ich das ganze
Bundesland.
3. ................ wir am Bodensee Urlaub machten, fuhren wir auf die Insel Mainau.
4. ................ die Genehmigungen angekommen sind, kann sie in Deutschland arbeiten.
5. ................ ich in Frankfurt am Main war, begann die Internationale Buchmesse.
6. ................ man zum Oktoberfest fährt, sollte man für eine Unterkunft sorgen.
7. Wir ruderten auf dem Rhein, ................ wir den Loreleyfelsen erreichten.
8. ................ man jemanden in Deutschland besucht, sollte man einen Termin vereinbaren.
9. ................ ich in Heidelberg studiere, spreche ich fließend Deutsch.
10. ................ meine Bekannten Dialekt sprechen, verstehe ich kein Wort.
19. Womit haben sich die folgenden Persönlichkeiten beschäftigt?
D A CH
Carl Benz, Joseph Haydn, Paul Klee,
Thomas Mann, Franz Schubert, Max Frisch,
Friedrich Hegel, Sigmund Freud, Henry Dunant,
Johann Sebastian Bach, Oskar Kokoschka, Gottfried Keller,
Wilhelm Conrad Röntgen, Rainer Maria Rilke, Carl Gustav Jung,
Johann Wolfgang von Goethe. Wolfgang Amadeus Mozart. Alberto Giacometti.
1. bildender Künstler
2. Dichter/Schriftsteller
3. Komponist
4. Philosoph
5. Physiker
6. Psychologe
7. Maschinenbauingenieur
8. Gründer des Internationalen Roten Kreuzes
41
10. Német üzleti nyelv
20. Zu den Nationalsymbolen gehören die Bundesflagge und das Bundeswappen. Identifizie-
ren Sie die Nationalsymbole der DACH-Länder.
1.
2.
3.
21. Wollten Sie schon immer wissen, was die Abkürzungen nach den Politikernamen in den
Zeitungsartikeln bedeuten? Versuchen Sie die Abkürzungen aufzulösen.
CDU ÖVP
CSU PDS
CVP SPD
FPÖ SPÖ
FDP/F.D.P. SPS
FDP SVP
42
11. Die deutschsprachigen Länder – Land und Leute
22. In welchem Bundesland/Kanton sind die folgenden Sehenswürdigkeiten/Programme zu
finden?
D A CH
1. das Branderburger Tor 1. das „Goldene Dachl” 1. das Reformationsdenkmal
2. Deutsches Museum 2. Haydn-Festspiele 2. der Rheinfall
3. Neuschwanstein 3. das Hundertwasser-Haus 3. die Rütliwiese
4. Schloß Sanssouci 4. der Uhrturm 4. die Stiftskirche St. Gallus
5. der Zwinger 5. das Wörtherseemandl 5. das Wilhelm-Tell-Denkmal
23. Wählen Sie eine Sehenswürdigkeit aus und stellen Sie sie kurz vor.
24. Vergleichen Sie Ungarn und die deutschsprachigen Länder.
Ungarn Deutschland Österreich Schweiz
Gebiet 93 000 km² 357 000 km² 83 858 km² 41 285 km²
Einwohner 10 Millionen 82 Millionen 8 Millionen 7 Millionen
Nachbarstaaten 7 9 8 5
Großlandschaften 6 5 5 3
Verwaltungseinheiten 19 16 9 26
TEIL C
Krieg der Geschlechter – Welchen Artikel haben Markenartikel?
Am Morgen sitzt das junge Paar am Frühstückstisch. Er rührt (...) in seinem (...) Kaffee und liest (...)
in einem (...) Magazin. Sie schmiert sich (...) Butter aufs Brötchen (...) und sagt (...) zu ihm: „Kannst
du mir mal die Nutella rüberreichen?” Und als hätte er nur darauf gewartet, kommt es wie aus der
Pistole geschossen: „Du meinst ja wohl das Nutella.” – „Nein”, stellt sie richtig, „ich meine die
Nutella!” – „Produktnamen sind grundsätzlich sächlich”, behauptet er. „Wie kommst du denn
darauf?”, fragt sie fassungslos, „es heißt doch schließlich die Haselnusscreme!” – „Es heißt aber
trotzdem das Nutella. Glaub mir, Schatz, isso!” (...)
Nach dem Frühstück springt er unter die Dusche, anschließend stylt er sich die Haare und cremt
sich mit seiner Lieblings-„Looschn” ein. „Schatz, die Nivea ist alle”, ruft er in männertypischer
Hilflosigkeit, „haben wir noch irgendwo eine neue?” Sie spielt die Überraschte: „Die Nivea? Hast
du nicht eben behauptet, Produktnamen seien prinzipiell sächlich?” – „Du, ich hab’s leider eilig
und absolut keinen Nerv auf deine Spielchen. Also wo ist die Nivea?” – „Im Unterschrank – wo
auch das Colgate und das Always stehen!” erwidert sie gelassen.
43
13. Die deutschsprachigen Länder – Land und Leute
1. Entscheiden Sie auf Grund des Textes, ob die folgenden Aussagen stimmen.
Ja Nein
1. Produktnamen sind im Deutschen grundsätzlich sächlich.
2. Männer wissen das Geschlecht der Markenartikel besser als Frauen.
3. Das Geschlecht der Produktnamen richtet sich im Wesentlichen nach der
Gattung des Produktes.
4. Die Produktnamen Colgate und Always sind weiblich.
5. Ausnahmen gibt es nur bei Waschmitteln.
6. Das natürliche Geschlecht eines Wortes geht bei Produktnamen
grundsätzlich verloren.
7. Medikamente sind immer sächlich.
8. Phantasiewörter als Markennamen haben kein Geschlecht.
2. Wie wurde das im Text ausgedrückt?
1. Illustrierte:
2. ohne Zögern/ohne lange zu überlegen:
3. völlig verwirrt/aufs Höchste erstaunt:
4. sich die Haare zurechtmachen:
5. Körperpflegemittel:
6. für die Männer charakteristisch:
7. ruhig/beherrscht:
8. vermeiden:
3. Ordnen Sie die Produktnamen mit Hilfe des Textes zu.
der die das
Always, Astra, Biopon, BMW, Borsodi, Camel, Chinin, Colgate, Elmex, Golf, Havanna,
Kalmopyrin, König, Labello, Marlboro, Mercedes, Persil, Sopianae, Suzuki, Weißer Riese
4. Diskutieren Sie in der Gruppe darüber, in welchem der DACH-Länder Sie gern arbeiten
würden?
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14. Német üzleti nyelv
Haben Sie gewusst, dass
• die meisten Flüsse in Deutschland von Süden nach Norden fließen, eine Ausnahme die
Donau bildet, die von Westen nach Osten fließt, weil nördlich der Donau eine
Wasserscheide liegt?
• der Freistaat Bayern eine eigene Hymne hat, die offiziell 1953 eingeführt wurde?
• das Oktoberfest Ende September beginnt und am ersten Sonntag im Oktober endet?
• die meisten Ungarndeutschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ungarn vertrieben
wurden, in Baden-Württemberg leben?
• Bonn den Titel „Bundesstadt” erhielt, weil sechs Bundesministerien hier ihren ersten
Dienstsitz haben?
• Milka eine österreichische Schokoladenmarke ist?
• Arnold Schwarzenegger aus Österreich stammt?
• die Schneekanone eine urösterreichische Errungenschaft ist, die zum ersten Mal in
Kapfenberg eingesetzt wurde?
• Johannisbeeren in Österreich Ribisel heißen?
• die Wiener den jungen Wein (auch den Weingarten) Heurigen nennen?
• das Schwyzertütsch (eigentlich von Gemeinde zu Gemeinde ein anderer Dialekt) nur
gesprochen und nicht geschrieben wird?
• das Wort „Lawine“ aus dem Rätoromanischen stammt?
• der Autokonstrukteur Louis Chevrolet schweizerischer Herkunft ist?
• Schwyz, Uri und Unterwalden als Urkantone bezeichnet werden?
• die Schweiz ein Spitzenreiter in der Volksabstimmung ist?
• der längste Straßentunnel der Welt, der St.-Gotthard-Tunnel (17 km) ist?
46