2. In one story Jesus told,
a man was traveling
from Jerusalem to
Jericho when thieves
robbed him, beat him,
and left him for dead.
In einer von Jesu'
Parabeln verließ ein
Mann von Jericho nach
Jerusalem, wurde von
Dieben überfallen,
ausgeraubt, verprügelt
und halbtot
liegengelassen.
3. After a priest and a Levite had passed without helping, a Samaritan (a race despised by the
Jews of Jesus' time) had compassion on the poor man and brought him to an inn in the
next town.
Nachdem ein Priester
und ein Levit
vorbeigezogen
waren, ohne zu
helfen, erbarmte sich
ein Samariter (eine
Bevölkerungsgruppe,
die von den Juden zu
Jesu Zeiten verachtet
wurde) des armen
Mannes und brachte
ihn in einem
Rasthaus in der
nächsten Stadt.
4. Als den Samariter
am nächsten Tag
weiterreisen
musste, gab er dem
Wirt zwei
Silberstücke und bat
ihn: ›Pflege den
Mann gesund!
Sollte das Geld nicht
reichen, werde ich
dir den Rest auf
meiner Rückreise
bezahlen!‹ (Lukas
10:25-37)
The next morning the Samaritan gave the innkeeper two silver coins and said, "Please
take care of the man. If you spend more than this on him, I will repay you when I return."
(Luke 10:25-37)
5. Your neighbor is anyone
that needs your love.
Jesus says, “Treat others
as you want them to
treat you.” (Matthew
7:12)
Unser Nächster jeder
ist, der unserer Hilfe
benötigt. Jesus sagt,
›So wie ihr von den
Menschen behandelt
werden möchtet, so
behandelt sie auch.‹
(Matthaeus 7:12)
6. One Sabbath day Jesus went to eat dinner in the home of a leader of the Pharisees. He said,
“When you put on a luncheon or a banquet, don’t invite your friends, brothers, relatives,
and rich neighbors. For they will invite you back, and that will be your only reward. Instead,
invite the poor, the crippled, the lame, and the blind. Then God will reward you for inviting
those who could not repay you.” (Luke 14:1;12-14)
An einem Sabbat war Jesus zum Essen im Haus eines
führenden Pharisäers. Dann wandte sich Jesus zu
dem, der ihn eingeladen hatte, und sagte: »Wenn du
Gäste einladen willst, ob zu einer einfachen Mahlzeit
oder zu einem großen Essen, dann lade dazu nicht
´nur` deine Freunde, deine Brüder, sonstige
Verwandte oder reiche Nachbarn ein. Sie würden dich
wieder einladen, und das wäre dann deine ganze
Belohnung. Nein, lade Arme, Behinderte, Gelähmte
und Blinde ein, wenn du ein Essen gibst. Dann wirst
du glücklich sein, denn du hast Menschen geholfen,
die sich dir nicht erkenntlich zeigen können und Gott
wird dich dafür belohnen. (Lukas 14:1;12-14)
7. When it was time for supper,
Jesus got up from the table, took
off his robe, wrapped a towel
around his waist, and poured
water into a basin. Then he
began to wash the disciples’ feet,
drying them with the towel he
had around him.
Als Jesus war mit seinen Jüngern
beim Abendessen, Da stand er
vom Tisch auf, legte sein
Obergewand ab und band sich
ein Tuch aus Leinen um. Er goss
Wasser in eine Schüssel und
begann, seinen Jüngern die Füße
zu waschen und mit dem Tuch
abzutrocknen.
8. After washing their feet, he put on his robe again and sat down and asked, “Do you
understand what I was doing? Since I, your Lord and Teacher, have washed your feet, you
ought to wash each other’s feet. I have given you an example to follow. Do as I have done
to you. By this all will know that you are My disciples, if you have love for one another.”
(John 13)
Nachdem Jesus ihnen die Füße
gewaschen hatte, zog er sein
Obergewand wieder an, kehrte
zu seinem Platz am Tisch zurück
und fragte seine Jünger:
»Versteht ihr, was ich eben getan
habe? Wie ich, euer Meister und
Herr, euch jetzt die Füße
gewaschen habe, so sollt auch
ihr euch gegenseitig die Füße
waschen. Ich habe euch damit
ein Beispiel gegeben, dem ihr
folgen sollt. Handelt ebenso!
Daran wird jedermann erkennen,
dass ihr meine Jünger seid, wenn
ihr Liebe untereinander habt.«
(Johannes 13)
9. The Roman author Tertullian (c.160–c. 225),
when speaking of the early church, reported
that the pagans would exclaim, “See how they
love one another!” Clearly the Christians’
concern and care was visible in their actions,
attitudes, and words.
Als der römische Autor Tertullian (von ca. 150 bis
ca. 225) über die Urgemeinde schrieb, berichtete
er davon, dass die Heiden erstaunt sagen
würden, „Sieh wie sie einander lieben!“ Der
Christen Anteilnahme und Fürsorge
untereinander ließ sich eindeutig an ihrer
Handlung, Haltung und ihren Worten erkennen.
10. “When the Son of Man comes in his glory, and all the angels with him, then he will say to
those on his right, ‘Come, you who are blessed by my Father, inherit the Kingdom prepared
for you from the creation of the world. For I was hungry, and you fed me. I was thirsty, and
you gave me a drink. I was a stranger, and you invited me into your home. I was naked, and
you gave me clothing. I was sick, and you cared for me. I was in prison, and you visited me.’
»Wenn der Menschensohn in seiner
Herrlichkeit kommen wird und mit ihm alle
Engel, wird er König zu denen auf der rechten
Seite sagen: ›Kommt her, ihr seid von meinem
Vater gesegnet! Nehmt das Reich in Besitz, das
seit der Erschaffung der Welt für euch
vorbereitet ist. Denn ich war hungrig, und ihr
habt mir zu essen gegeben; ich war durstig,
und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war
ein Fremder, und ihr habt mich aufgenommen;
ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir
Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt
euch um mich gekümmert; ich war im
Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹
11. “Then these righteous ones will
reply, ‘Lord, when did we ever see
you hungry and feed you? Or thirsty
and give you something to drink?
Or a stranger and show you
hospitality? Or naked and give you
clothing? When did we ever see you
sick or in prison and visit you?’
“And the King will say, ‘I tell you
the truth, when you did it to one of
the least of these my brothers and
sisters, you were doing it to me!’”
– Jesus, Matthew 25:31-40
Dann werden ihn die Gerechten fragen: ›Herr,
wann haben wir dich denn hungrig gesehen und dir
zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken
gegeben? Wann haben wir dich als Fremden bei
uns gesehen und haben dich aufgenommen? Oder
wann haben wir dich gesehen, als du nichts
anzuziehen hattest, und haben dir Kleidung
gegeben? Wann haben wir dich krank gesehen oder
im Gefängnis und haben dich besucht?‹
Darauf wird der König ihnen antworten: ›Ich
sage euch: Was immer ihr für einen meiner Brüder
getan habt – und wäre er noch so gering geachtet
gewesen –, das habt ihr für mich getan.‹ - Jesus,
Matthaus 25:31-40