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Jesus wird geboren
Vor langer Zeit sandte Gott den Engel Gabriel zu einem jungen Mädel
mit namens Maria. Der Engel kam zu ihr und sagte: »Gott hat dich zu
etwas Besonderem auserwählt. Du wirst schwanger werden und einen
Sohn zur Welt bringen. Jesus soll er heißen. Man wird ihn Gottes Sohn
nennen.«
In dieser Zeit befahl Kaiser Augustus, alle Bewohner des römischen
Reiches in Listen einzutragen. So reiste Josef und Maria von Nazareth
nach Bethlehem in Judäa. Dort wurde das Kind Jesus geboren. Sie
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall,
denn im Gasthaus hatten sie keinen Platz bekommen.
Der Besuch der weisen Männern
Bei Jesus Geburt erschien ein stern über Bethlehem. Der Stern
wurde von weisen Männern im Osten gesehen, die glaubten er
weise auf die Geburt eines Königs in Israel hin, und so machten
sie sich auf die Reise nach Bethlehem.
Wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, knieten vor ihm
nieder und ehrten es. Dann packten sie ihre Schätze aus und
beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Der zwölfjährige Jesus im Tempel
Als Jesus zwölf Jahre alt war, besuchten Josef, Maria und Jesus das
Passahfest in Jerusalem. Nach den Festtagen machten sich die
Eltern wieder auf den Heimweg. Doch ohne dass sie es
bemerkten, blieb Jesus in Jerusalem.
Endlich, nach drei Tagen, entdeckten sie Jesus im Tempel. Er saß
bei den Schriftgelehrten, hörte ihnen aufmerksam zu und stellte
Fragen. Alle wunderten sich über sein Verständnis und seine
Antworten.
Jesus wird von Johannes dem Täufer getauft
Als Jesus ungefähr 30 Jahre alt war, wurde es für Ihn Zeit mit
Seinem Amt zu beginnen. Als erstes ging Er zu Johannes dem
Täufer und ließ sich von ihm im Fluss Jordan taufen.
Gleich nach der Taufe stieg Jesus wieder aus dem Wasser. Der
Himmel öffnete sich über ihm, und er sah den Geist Gottes wie
eine Taube auf sich herabkommen. Gleichzeitig sprach eine
Stimme vom Himmel: »Dies ist mein geliebter Sohn, der meine
ganze Freude ist.«
Die Berufung der ersten Jünger
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Fischer, die
auf dem See ihr Netz auswarfen. Es waren Brüder, Simon, auch
Petrus genannt, und Andreas. Jesus sagte zu ihnen: »Kommt, folgt
mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen.« Sofort
ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
Als er von dort weiterging, sah er wieder zwei Brüder, Jakobus, den
Sohn des Zebedäus, und Johannes; sie waren mit ihrem Vater
Zebedäus im Boot und brachten ihre Netze in Ordnung. Jesus
forderte sie auf, mit ihm zu kommen. Und sofort ließen sie das
Boot und ihren Vater zurück und folgten Jesus.
Jesu Gemeinschaft mit Zolleinnehmern und Sündern
Als Jesus weiterging und am Zollhaus vorbeikam, sah er dort einen
Mann sitzen; er hieß Matthäus. Jesus sagte zu ihm: »Folge mir nach!«
Da stand Matthäus auf und folgte Jesus.
Später war Jesus im Haus ´des Matthäus` zu Gast. Viele Zolleinnehmer
und andere Leute, die als Sünder galten, waren gekommen und
nahmen zusammen mit ihm und seinen Jüngern an dem Essen teil. Als
die Pharisäer das sahen, sagten sie zu den Jüngern: »Wie kann euer
Meister nur zusammen mit Zolleinnehmern und Sündern essen?«
Jesus hörte das und erwiderte: »Nicht die Gesunden brauchen den
Arzt, sondern die Kranken. Ich nicht gekommen bin, um Gerechte zu
rufen, sondern Sünder.«
Jesus erstes Wunder in der Öffentlichkeit, er verwandelte
Wasser in Wein
Danach ging Jesus nach Kana, einer Stadt im Bezirk von Galiläa,
zu einer Hochzeitsfeier. Seine Mutter, Maria, war auch dort. Der
Gastgeber hatte aber nicht mehr genug Wein für alle. Es war
eine peinliche Situation für den Gastgeber. Und so agierte Maria
im Namen des Gastgebers. Sie erzählte Jesus von dem Problem.
Jesus verwandelte dann auf wundersame Weise für die
Hochzeitsgäste sechs große Tonkrüge voller Wasser in Wein.
Jesus erzählt von Gottes Liebe und dem Plan der Erlösung
Jesus erklärte Nikodemus was ein Mensch zu tun hatte um
Erlösung und ewiges Leben zu erhalten.
Jesus sagte zu Nikodemus, »Denn Gott hat der Welt seine Liebe
dadurch gezeigt[h], dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab,
damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht
verloren geht. Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um
sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. «
Jesus berichtet einer samaritischen Frau vom „lebendigen
Wasser“
Als Jesus und Seine Jünger durch Samarien wanderten, ruhte sich
Jesus in der Nähe eines Brunnens aus. Dort traf Er auf eine
samaritische Frau und sprach zu ihr vom „lebendigen Wasser“.
Sagte Jesus zu ihr: »Jeder, Wer von dem Wasser trinkt, das ich
ihm geben werde, wird niemals mehr durstig sein. Das Wasser,
das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer Quelle werden, die
unaufhörlich fließt, bis ins ewige Leben.«
Die Frau ließ ihren Wasserkrug stehen und ging in den Ort zurück
Menschen von Jesus zu erzählen. Da machten sich die Leute aus
dem Ort auf den Weg zu Jesus und glaubten noch viel mehr
Menschen an ihn.
Der Dienst Jesu und seine Wirkung
Jesus zog durch Galiläa, lehrte in den Synagogen und verkündete
überall die rettende Botschaft, dass Gottes Reich nun begonnen
hatte. Er heilte alle Kranken und Leidenden. Große
Menschenmengen folgten ihm, wohin er auch ging. Leute aus
Galiläa, aus dem Gebiet der Zehn Städte, aus Jerusalem und dem
ganzen Gebiet von Judäa liefen ihm nach. Auch von der anderen
Seite des Jordan kamen sie.
Wenn Jesus zu den Menschenmengen sprach, erklärte er
tiefgehende Wahrheiten oft mit Hilfe von Gleich nissen –
Geschichten über alltägliche Ereignisse, Umstände und Dinge, in die
sich seine Zuhörer leicht hinein versetzen konnten.
Salz und Licht
Jesus sagte, "Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade
wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu
nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Leuten
zertreten wird.
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg
liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an
und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so
leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor
den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im
Himmel preisen."
Die Vögel und die Blumen
„Macht euch keine Sorgen um euren Lebensunterhalt, um Nahrung
und Kleidung! Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten
nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel
versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid?
Weshalb macht ihr euch so viele Sorgen um eure Kleidung? Seht
euch an, wie die Lilien auf den Wiesen blühen! Sie mühen sich nicht
ab und können weder spinnen noch weben. Ich sage euch, selbst
König Salomo war in seiner ganzen Herrlichkeit nicht so prächtig
gekleidet wie eine von ihnen. Wenn Gott sogar die Blumen so schön
wachsen lässt, die heute auf der Wiese stehen, morgen aber schon
verbrannt werden, wird er sich nicht erst recht um euch kümmern?“
Geben
»Wenn du zum Beispiel den Armen etwas gibst, lass es nicht vor dir
her mit Posaunen ankündigen, wie es die Heuchler in den
Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten geehrt zu
werden. Ich sage euch: Sie haben ihren Lohn damit schon erhalten.
Wenn du den Armen etwas gibst, was du gibst, soll verborgen
bleiben. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich
belohnen.
Gebt, was ihr habt, dann werdet ihr so überreich beschenkt werden,
dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Maßstab, den ihr
an andere anlegt, wird man auch euch messen.«
Jesus lehrt seine Jünger beten
Jesus hatte unterwegs Halt gemacht und gebetet. Darauf[a] bat ihn
einer seiner Jünger: »Herr, lehre uns beten.« Jesus sagte zu ihnen:
»Wenn ihr betet, dann sprecht:
Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name!
Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf
Erden. Gib uns täglich unser nötiges Brot! Und vergib uns unsere
Sünden, denn auch wir vergeben jedem, der uns etwas schuldig ist!
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem
Bösen!«
Jesus macht 5.000 Menschen satt
Jesus fuhr mit einem Boot hinaus um in Ruhe zu beten. Am Ufer kam
aber eine große Menschenmenge zusammen, die Jesus hören wollten.
Er hatte Mitleid mit ihnen und so fuhr Er an das Ufer zurück und heilte
die Menschen aus der Menge, die krank waren.
Da es immer später wurde befürchteten die Jünger, dass es in der
Menge nicht genug zu essen geben könnte. Jesus sagte Seinen
Jüngern, dass sie der Menge zu essen geben sollten, aber die Jünger
sagten sie hätten nur fünf Brote und zwei Fische.
Sprach Jesus ein Dankgebet, nahm das Brot und zerteilte es und gab es
den Jüngern zum Verteilen an die Menge. Alle aßen und wurden satt.
Jesus stillt den Sturm
Sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wir wollen ans andere Ufer fahren!« Sie
schickten die Menge nach Hause, stiegen in das Boot, in dem Jesus bereits
war, und fuhren mit ihm ab. Plötzlich brach ein heftiger Sturm los; die Wellen
schlugen ins Boot, und es begann sich mit Wasser zu füllen.
Jesus schlief im hinteren Teil des Bootes. Die Jünger weckten ihn und schrien:
»Meister, macht es dir nichts aus, dass wir umkommen?« Jesus stand auf,
wies den Wind in seine Schranken und befahl dem See: »Schweig! Sei still!«
Da legte sich der Wind, und es trat eine große Stille ein.
»Warum habt ihr solche Angst?«, sagte Jesus zu seinen Jüngern. »Habt ihr
immer noch keinen Glauben?« Jetzt wurden sie erst recht von Furcht
gepackt. Sie sagten zueinander: »Wer ist nur dieser Mann, dass ihm sogar
Wind und Wellen gehorchen?«
Jesus macht Jairus Tochter wieder lebendig
Ein Gemeindevorsteher kam zu Jesus und erzählte Ihm, dass
seine Tochter gerade gestorben sei. Jesus und Seine Jünger
gingen zum Haus des Vorstehers und sahen, dass sich eine
Menge Trauernder versammelt hatte. Jesus bat sie das Haus zu
verlassen, da das Mädchen nur schlafen würde. Die Trauernden
lachten Ihn aus. Aber nachdem diese das Haus verlassen hatten,
nahm Jesus das Mädchen bei der Hand und das Mädchen stand
auf, und lebte.
Jesus läuft über Wasser
Jesus sagte Seinen Jüngern, sie sollten schon mit dem Boot auf
das Wasser hinausfahren, während Er sich zurückzog um zu
beten. Später lief Jesus über das Wasser zum Boot und
erschreckte damit die Jünger. Sie dachten sie sähen einen Geist
auf dem Wasser laufen. Als sie aber merkten, dass es Jesus war,
der über das Wasser lief lobpreisten sie Ihn und sagten »Du bist
wirklich der Sohn Gottes. «
Jesus heilt einen besessenen Jungen
Kam ein Mann zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie und sagte: »Herr,
hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist Epileptiker und leidet furchtbar;
oft fällt er sogar ins Feuer oder ins Wasser. Ich habe ihn zu deinen Jüngern
gebracht, doch sie konnten ihn nicht heilen.«
»Bringt den Jungen zu mir her!«, erwiderte Jesus. » Man brachte ihn, und
sowie der Geist Jesus erblickte, riss er den Jungen hin und her, sodass
dieser hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.
Dann trat Jesus dem Dämon mit Macht entgegen, und der Dämon verließ
den Kranken. Von diesem Augenblick an war der Junge gesund.
Die Tempelsteuer
Bei ihrer Ankunft in Kapernaum kamen die Steuereinnehmer
des Tempels zu Petrus und fragten: »Zahlt euer Lehrer keine
Tempelsteuer?« »Natürlich tut er das«, antwortete Petrus und
ging in das Haus, um mit Jesus darüber zu reden.
Da sagte Jesus zu ihm: »Darum geh an den See und wirf die
Angel aus. Dem ersten Fisch, den du fängst, öffne das Maul. Du
wirst darin eine Münze finden, die für deine und meine Abgabe
ausreicht. Bezahle damit die Tempelsteuer!«
Jesus und die Kinder
Eines Tages brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände
auflegte und für sie betete. Die Jünger fuhren sie an und wollten
sie wegschicken, doch Jesus sagte: »Lasst die Kinder zu mir
kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen
gehört Gottes himmlisches Reich.« Danach Er legte ihnen die
Hände auf und segnete sie.
Der Größte im Reich Gottes
Jesus und seine Jünger kamen nach Kafarnaum. Zu Hause
angelangt, fragte Jesus die Jünger: »Worüber habt ihr unterwegs
gesprochen?« Sie schwiegen, denn sie hatten sich auf dem Weg
gestritten, wer von ihnen wohl der Größte sei.
Jesus rief ein Kind, stellte es in ihre Mitte und sagte: »Wer sich
selbst erniedrigt und wie dieses Kind wird, der ist der Größte im
Himmelreich.«
Die Salbung Jesu im Haus des Pharisäers
Ein Pharisäer hatte Jesus zu sich zum Essen eingeladen, und Jesus war
gekommen und hatte am Tisch Platz genommen.
In jener Stadt lebte eine Frau, die für ihren unmoralischen
Lebenswandel bekannt war[o]. Als sie erfuhr, dass Jesus im Haus des
Pharisäers zu Gast war, nahm sie ein Alabastergefäß voll Salböl und
ging dorthin. Sie trat von hinten an das Fußende des Polsters, auf dem
Jesus Platz genommen hatte, und brach in Weinen aus; dabei fielen
ihre Tränen auf seine Füße. Da trocknete sie ihm die Füße mit ihrem
Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl.
Jesus sagte zu der Frau: »Deine Sünden sind dir vergeben. Dein Glaube
hat dich gerettet. Geh in Frieden!«
Jesus bei Maria und Marta
Jesus kam mit seinen Jüngern in ein Dorf, wo sie bei einer Frau
aufgenommen wurden, die Marta hieß. Maria, ihre Schwester,
setzte sich zu Jesu Füßen hin und hörte ihm aufmerksam zu. Marta
aber war unentwegt mit der Bewirtung ihrer Gäste beschäftigt.
Schließlich kam sie zu Jesus und fragte: »Herr, siehst du nicht, dass
meine Schwester mir die ganze Arbeit überlässt? Kannst du ihr
nicht sagen, dass sie mir helfen soll?«
Doch Jesus antwortete ihr: »Marta, Marta, du bist um so vieles
besorgt und machst dir so viel Mühe. Nur eines aber ist wirklich
wichtig und gut! Maria hat sich für dieses eine entschieden, und
das kann ihr niemand mehr nehmen.«
Ein reicher Zolleinnehmer begegnet Jesus
Jesus zog mit seinen Jüngern durch Jericho. Dort lebte ein sehr reicher
Mann namens Zachäus, der oberste Zolleinnehmer und einem Gauner
und Betrüger.
Gleich aber nachdem er Jesus getroffen und mit Ihm gesprochen hatte,
sich Zachäus‘ ganzes Leben auf den Kopf stellte. Zachäus sagte zu Jesus:
»Herr, ich werde die Hälfte meines Vermögens an die Armen verteilen,
und wem ich am Zoll zu viel abgenommen habe, dem gebe ich es
vierfach zurück.«
Da sagte Jesus zu ihm: »Heute hat Gott dir und allen, die in deinem Haus
leben, Rettung gebracht. Der Menschensohn ist gekommen, Verlorene
zu suchen und zu retten.«
Jesus erweckt Lazarus von den Toten
Als Jesus hörte, dass Sein Freund Lazarus schwer erkrankt war sagte Er:
»Seine Krankheit wird nicht mit dem Tod enden. Sie dient dazu die
Herrlichkeit Gottes sichtbar zu machen. «
Zwei Tage später Jesus in die Stadt in der Lazarus wohnte um dort zu
hören, dass Lazarus schon seit vier Tagen tot war. Jesus sagte zu
Martha, Lazarus Schwester, »Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an Mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt und wer lebt und
sich auf Mich verlässt, wird niemals sterben. Glaubst du daran? «
Martha antwortete dann Jesus: »Ja, Herr« sagte sie »ich glaube, dass
du der Erlöser bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.«
Jesus ging zum Grab und rief Lazarus. Lazarus erwachte wieder zum
Leben und verließ sein Grab.
Das Opfer der armen Witwe
Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens und sah zu, wie die
Leute Geld hineinwarfen. Viele Reiche gaben große Summen. Dann
aber kam eine arme Witwe und warf zwei der kleinsten Münzen in
den Opferkasten.
Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch:
Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle
anderen. Sie alle haben von ihrem Überfluss gegeben; diese Frau
aber, so arm sie ist, hat alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie
zum Leben nötig hatte.«
Das wichtigste Gebot
Ein Schriftgelehrter ging zu Jesus und fragte ihn: »Welches ist das
wichtigste von allen Geboten?«
Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist: ›Der Herr, unser Gott, ist
der alleinige Herr. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von
ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand
und mit aller deiner Kraft!‹ An zweiter Stelle steht das Gebot: ›Liebe
deine Mitmenschen wie dich selbst!‹ Kein Gebot ist wichtiger als
diese beiden.«
Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße
Vor dem Passahfest, Jesus stand vom Tisch auf, zog sein Obergewand aus
und band sich ein leinenes Tuch um. Dann goss er Wasser in eine
Waschschüssel[e] und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit
dem Tuch abzutrocknen, das er sich umgebunden hatte.
Nachdem Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hatte, zog er sein
Obergewand wieder an und kehrte an seinen Platz am Tisch zurück.
»Versteht ihr, was ich eben getan habe, als ich euch die Füße wusch?«, fragte
er sie. »Ihr nennt mich Meister und Herr, und das mit Recht, denn ich bin es.
Wenn nun ich, der Herr und der Meister, euch die Füße gewaschen habe,
sollt auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel
gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. An
eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid.«
Jesus feiert mit seinen Jüngern das Passahmahl
Beim letzten Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern vor seinem Tod
aß, sagte Er dank, brach Brot, und sagte: »Nehmet und esset. Das ist
mein Leib, der für euch gegeben wird; solches tut zu meinem
Gedächtnis. «
Nach dem Brot schenkte Jesus Wein in einen Kelch. »Dieser Kelch ist
das neue Testament in meinem Blut; solches tut sooft ihr trinket zu
meinem Gedächtnis «, sagte Er zu seinen Jüngern. Obwohl Er wusste,
dass Er bald in einer grauenvollen Weise sterben würde, war sein Herz
mit selbstloser Liebe für andere erfüllt - und das ist es noch bis heute.
Er hätte sein Blut für dich allein vergossen, und Er würde es noch mal
tun, nur für dich. So sehr liebt Er dich!
Jesus bereitet die Jünger auf seine Rückkehr zum Vater vor
Jesus verbrachte Zeit mit Seinen engsten Anhängern, bereitete sie
auf die Tatsache vor, dass Er bald diese physische Welt verlassen
würde, und erklärte ihnen, dass Sein Geist weiterhin immer bei
ihnen sein würde. Er erinnerte sie daran, dass Er ihr Tor zum Himmel
sei, und erzählte ihnen von den schönen Villen, die Er dort für sie
bereithalten würde. Er versprach, ihre Gebete zu erhören. Er
erzählte ihnen von dem Heiligen Geist. Er versprach ihnen
übernatürlichen Frieden. Dann betete Er für Seine Jünger.
Im Garten Gethsemane
Nach dem Festmahl verließ Jesus die Stadt und ging wie gewohnt
zum Garten Gethsemane. Seine Jünger begleiteten ihn.
Nicht weit von seinen Jüngern entfernt kniete Jesus nieder und
betete: »Vater, wenn es möglich ist, bewahre mich vor diesem
Leiden. Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll
geschehen.«
Jesus wird gekreuzigt
Jesu Feinde sorgten letztendlich für Seine Festnahme. Sie beschuldigen
Jesus fälschlicherweise ein Rebell zu sein. Pontius Pilatus, römischer
Statthalter der Juden, versuchte Jesus frei zu sprechen und in zu
entlassen. Aber die jüdischen Führer zwangen den Statthalter Jesus
Hinrichtung zu befehlen.
Unmittelbar vor Seiner Festnahme sagte Jesus: » Sie könnten mich
nicht anrühren ohne die Erlaubnis Meines Vaters. Wenn Ich auch nur
meinen kleinen Finger bewegte, würde Er Legionen von Engeln
schicken, um mich zu retten!« Doch stattdessen entschied Er sich dafür
zu sterben, um dich und mich zu retten. Er entschied sich, Sein Leben
zu geben, denn Er wusste, dies wäre der einzige Weg, Gottes Plan der
Errettung für uns zu erfüllen.
Jesus lebt
Doch nicht einmal Sein Tod befriedigte Seine eifersüchtigen
Feinde. Damit Seine Anhänger nicht Seinen Körper stehlen und
behaupten konnten, Er wäre wieder lebendig geworden,
platzierten sie einen riesigen Stein vor dem Eingang Seiner
Grabstätte und stellten eine Gruppe römischer Soldaten auf, sie zu
bewachen. Dieses Vorhaben erwies sich als nutzlos, da diese
Wachen Augenzeugen des größten Wunders überhaupt wurden.
Drei Tage nachdem Sein lebloser Körper in dem kalten Grab zur
Ruhe gelegt worden war, stand Jesus von den Toten auf, als ewiger
Sieger über Tod und Hölle!
Jesus lebt
Drei Tage nachdem sein lebloser Körper beerdigt wurde, Jesus stand
von den Toten auf!
Am selben Tag wanderten zwei Jünger nach Emmaus, einem Dorf
ungefähr zehn Kilometer von Jerusalem entfernt. Unterwegs redeten
sie über die Ereignisse der vergangenen Tage. Während sie
miteinander sprachen und nachdachten, kam Jesus und ging mit ihnen.
Aber sie erkannten ihn nicht.
Inzwischen waren sie kurz vor Emmaus, und Jesus tat so, als wolle er
weitergehen. Deshalb drängten ihn die Jünger: »Bleib doch über Nacht
bei uns! Es wird ja schon dunkel.« So ging er mit ihnen ins Haus. Als sie
sich zum Essen niedergelassen hatten, nahm Jesus das Brot, dankte
dafür, teilte es in Stücke und gab es ihnen. Da plötzlich erkannten sie
ihn.
Jesus erscheint den Jüngern
Als es nun an jenem Tag, dem ersten der Woche, Abend geworden
war und die Türen verschlossen waren an dem Ort, wo sich die
Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, da kam Jesus
und trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch!
Als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine
Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen.
5
Jesus steigt zum Himmel auf
Nachdem Sich Jesus Seinen Jüngern gezeigt hatte und ihnen gesagt
hatte, dass sie in die Welt gehen und das Wort Gottes predigen
sollten, stieg Er zum Himmel auf. Es erschienen Engel, die
versprachen, dass Jesus auf demselben Weg wiederkehren wird.
Jesus stieg 40 Tage nach Seiner Auferstehung zum Himmel auf.
Bevor Er heimkehrte, um bei Seinem Vater im Himmel zu sein,
versprach Er, Seinen Geist in das Herz eines jeden zu senden, der
Ihn liebt und an Ihn glaubt. So ist Er heute immer noch sehr
lebendig, nicht nur im Himmel, sondern auch im Herzen und
Leben von Millionen Seiner Kinder überall auf der Welt!
Jesus kommt zurück
Jesus lädt dich zu einer Feier ein – der grandiosesten, fantastischsten
und aufregendsten Party, die jemals gefeiert wurde! An dieser
Festlichkeit werden Milliarden von Menschen aus der ganzen Welt
teilnehmen, und sie wird an einem Ort stattfinden, der so gigantisch
und wunderschön ist, so überirdisch, dass man ihn sich kaum
vorstellen kann!
Wenn Jesus zurückkommt, Die Posaunen Gottes werden erschallen,
und die mächtige Stimme von Jesus wird vom Himmel dröhnen:
»Kommt herauf!« All Seine geretteten Kinder werden sich mit Ihm in
den Wolken versammeln. Dann werden wir alle mit dem Herrn zur die
größte Party sein, die je veranstaltet wurde: eine wunderbare
Wiedervereinigung mit dem Herrn und all unseren Lieben. Ein
glücklicher, neuer Anfang!
www.freekidstories.org
Art by Didier Martin, www.mylittlehouse.org
Text from the Bible and various Bible-based writings

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  • 1.
  • 2. Jesus wird geboren Vor langer Zeit sandte Gott den Engel Gabriel zu einem jungen Mädel mit namens Maria. Der Engel kam zu ihr und sagte: »Gott hat dich zu etwas Besonderem auserwählt. Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Jesus soll er heißen. Man wird ihn Gottes Sohn nennen.« In dieser Zeit befahl Kaiser Augustus, alle Bewohner des römischen Reiches in Listen einzutragen. So reiste Josef und Maria von Nazareth nach Bethlehem in Judäa. Dort wurde das Kind Jesus geboren. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall, denn im Gasthaus hatten sie keinen Platz bekommen.
  • 3. Der Besuch der weisen Männern Bei Jesus Geburt erschien ein stern über Bethlehem. Der Stern wurde von weisen Männern im Osten gesehen, die glaubten er weise auf die Geburt eines Königs in Israel hin, und so machten sie sich auf die Reise nach Bethlehem. Wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, knieten vor ihm nieder und ehrten es. Dann packten sie ihre Schätze aus und beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.
  • 4. Der zwölfjährige Jesus im Tempel Als Jesus zwölf Jahre alt war, besuchten Josef, Maria und Jesus das Passahfest in Jerusalem. Nach den Festtagen machten sich die Eltern wieder auf den Heimweg. Doch ohne dass sie es bemerkten, blieb Jesus in Jerusalem. Endlich, nach drei Tagen, entdeckten sie Jesus im Tempel. Er saß bei den Schriftgelehrten, hörte ihnen aufmerksam zu und stellte Fragen. Alle wunderten sich über sein Verständnis und seine Antworten.
  • 5. Jesus wird von Johannes dem Täufer getauft Als Jesus ungefähr 30 Jahre alt war, wurde es für Ihn Zeit mit Seinem Amt zu beginnen. Als erstes ging Er zu Johannes dem Täufer und ließ sich von ihm im Fluss Jordan taufen. Gleich nach der Taufe stieg Jesus wieder aus dem Wasser. Der Himmel öffnete sich über ihm, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Gleichzeitig sprach eine Stimme vom Himmel: »Dies ist mein geliebter Sohn, der meine ganze Freude ist.«
  • 6. Die Berufung der ersten Jünger Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Fischer, die auf dem See ihr Netz auswarfen. Es waren Brüder, Simon, auch Petrus genannt, und Andreas. Jesus sagte zu ihnen: »Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen.« Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm. Als er von dort weiterging, sah er wieder zwei Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und brachten ihre Netze in Ordnung. Jesus forderte sie auf, mit ihm zu kommen. Und sofort ließen sie das Boot und ihren Vater zurück und folgten Jesus.
  • 7. Jesu Gemeinschaft mit Zolleinnehmern und Sündern Als Jesus weiterging und am Zollhaus vorbeikam, sah er dort einen Mann sitzen; er hieß Matthäus. Jesus sagte zu ihm: »Folge mir nach!« Da stand Matthäus auf und folgte Jesus. Später war Jesus im Haus ´des Matthäus` zu Gast. Viele Zolleinnehmer und andere Leute, die als Sünder galten, waren gekommen und nahmen zusammen mit ihm und seinen Jüngern an dem Essen teil. Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu den Jüngern: »Wie kann euer Meister nur zusammen mit Zolleinnehmern und Sündern essen?« Jesus hörte das und erwiderte: »Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich nicht gekommen bin, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder.«
  • 8. Jesus erstes Wunder in der Öffentlichkeit, er verwandelte Wasser in Wein Danach ging Jesus nach Kana, einer Stadt im Bezirk von Galiläa, zu einer Hochzeitsfeier. Seine Mutter, Maria, war auch dort. Der Gastgeber hatte aber nicht mehr genug Wein für alle. Es war eine peinliche Situation für den Gastgeber. Und so agierte Maria im Namen des Gastgebers. Sie erzählte Jesus von dem Problem. Jesus verwandelte dann auf wundersame Weise für die Hochzeitsgäste sechs große Tonkrüge voller Wasser in Wein.
  • 9. Jesus erzählt von Gottes Liebe und dem Plan der Erlösung Jesus erklärte Nikodemus was ein Mensch zu tun hatte um Erlösung und ewiges Leben zu erhalten. Jesus sagte zu Nikodemus, »Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt[h], dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. «
  • 10. Jesus berichtet einer samaritischen Frau vom „lebendigen Wasser“ Als Jesus und Seine Jünger durch Samarien wanderten, ruhte sich Jesus in der Nähe eines Brunnens aus. Dort traf Er auf eine samaritische Frau und sprach zu ihr vom „lebendigen Wasser“. Sagte Jesus zu ihr: »Jeder, Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr durstig sein. Das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer Quelle werden, die unaufhörlich fließt, bis ins ewige Leben.« Die Frau ließ ihren Wasserkrug stehen und ging in den Ort zurück Menschen von Jesus zu erzählen. Da machten sich die Leute aus dem Ort auf den Weg zu Jesus und glaubten noch viel mehr Menschen an ihn.
  • 11. Der Dienst Jesu und seine Wirkung Jesus zog durch Galiläa, lehrte in den Synagogen und verkündete überall die rettende Botschaft, dass Gottes Reich nun begonnen hatte. Er heilte alle Kranken und Leidenden. Große Menschenmengen folgten ihm, wohin er auch ging. Leute aus Galiläa, aus dem Gebiet der Zehn Städte, aus Jerusalem und dem ganzen Gebiet von Judäa liefen ihm nach. Auch von der anderen Seite des Jordan kamen sie. Wenn Jesus zu den Menschenmengen sprach, erklärte er tiefgehende Wahrheiten oft mit Hilfe von Gleich nissen – Geschichten über alltägliche Ereignisse, Umstände und Dinge, in die sich seine Zuhörer leicht hinein versetzen konnten.
  • 12. Salz und Licht Jesus sagte, "Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten wird. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."
  • 13. Die Vögel und die Blumen „Macht euch keine Sorgen um euren Lebensunterhalt, um Nahrung und Kleidung! Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid? Weshalb macht ihr euch so viele Sorgen um eure Kleidung? Seht euch an, wie die Lilien auf den Wiesen blühen! Sie mühen sich nicht ab und können weder spinnen noch weben. Ich sage euch, selbst König Salomo war in seiner ganzen Herrlichkeit nicht so prächtig gekleidet wie eine von ihnen. Wenn Gott sogar die Blumen so schön wachsen lässt, die heute auf der Wiese stehen, morgen aber schon verbrannt werden, wird er sich nicht erst recht um euch kümmern?“
  • 14. Geben »Wenn du zum Beispiel den Armen etwas gibst, lass es nicht vor dir her mit Posaunen ankündigen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten geehrt zu werden. Ich sage euch: Sie haben ihren Lohn damit schon erhalten. Wenn du den Armen etwas gibst, was du gibst, soll verborgen bleiben. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich belohnen. Gebt, was ihr habt, dann werdet ihr so überreich beschenkt werden, dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, wird man auch euch messen.«
  • 15. Jesus lehrt seine Jünger beten Jesus hatte unterwegs Halt gemacht und gebetet. Darauf[a] bat ihn einer seiner Jünger: »Herr, lehre uns beten.« Jesus sagte zu ihnen: »Wenn ihr betet, dann sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden. Gib uns täglich unser nötiges Brot! Und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir vergeben jedem, der uns etwas schuldig ist! Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen!«
  • 16. Jesus macht 5.000 Menschen satt Jesus fuhr mit einem Boot hinaus um in Ruhe zu beten. Am Ufer kam aber eine große Menschenmenge zusammen, die Jesus hören wollten. Er hatte Mitleid mit ihnen und so fuhr Er an das Ufer zurück und heilte die Menschen aus der Menge, die krank waren. Da es immer später wurde befürchteten die Jünger, dass es in der Menge nicht genug zu essen geben könnte. Jesus sagte Seinen Jüngern, dass sie der Menge zu essen geben sollten, aber die Jünger sagten sie hätten nur fünf Brote und zwei Fische. Sprach Jesus ein Dankgebet, nahm das Brot und zerteilte es und gab es den Jüngern zum Verteilen an die Menge. Alle aßen und wurden satt.
  • 17. Jesus stillt den Sturm Sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wir wollen ans andere Ufer fahren!« Sie schickten die Menge nach Hause, stiegen in das Boot, in dem Jesus bereits war, und fuhren mit ihm ab. Plötzlich brach ein heftiger Sturm los; die Wellen schlugen ins Boot, und es begann sich mit Wasser zu füllen. Jesus schlief im hinteren Teil des Bootes. Die Jünger weckten ihn und schrien: »Meister, macht es dir nichts aus, dass wir umkommen?« Jesus stand auf, wies den Wind in seine Schranken und befahl dem See: »Schweig! Sei still!« Da legte sich der Wind, und es trat eine große Stille ein. »Warum habt ihr solche Angst?«, sagte Jesus zu seinen Jüngern. »Habt ihr immer noch keinen Glauben?« Jetzt wurden sie erst recht von Furcht gepackt. Sie sagten zueinander: »Wer ist nur dieser Mann, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?«
  • 18. Jesus macht Jairus Tochter wieder lebendig Ein Gemeindevorsteher kam zu Jesus und erzählte Ihm, dass seine Tochter gerade gestorben sei. Jesus und Seine Jünger gingen zum Haus des Vorstehers und sahen, dass sich eine Menge Trauernder versammelt hatte. Jesus bat sie das Haus zu verlassen, da das Mädchen nur schlafen würde. Die Trauernden lachten Ihn aus. Aber nachdem diese das Haus verlassen hatten, nahm Jesus das Mädchen bei der Hand und das Mädchen stand auf, und lebte.
  • 19. Jesus läuft über Wasser Jesus sagte Seinen Jüngern, sie sollten schon mit dem Boot auf das Wasser hinausfahren, während Er sich zurückzog um zu beten. Später lief Jesus über das Wasser zum Boot und erschreckte damit die Jünger. Sie dachten sie sähen einen Geist auf dem Wasser laufen. Als sie aber merkten, dass es Jesus war, der über das Wasser lief lobpreisten sie Ihn und sagten »Du bist wirklich der Sohn Gottes. «
  • 20. Jesus heilt einen besessenen Jungen Kam ein Mann zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie und sagte: »Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist Epileptiker und leidet furchtbar; oft fällt er sogar ins Feuer oder ins Wasser. Ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, doch sie konnten ihn nicht heilen.« »Bringt den Jungen zu mir her!«, erwiderte Jesus. » Man brachte ihn, und sowie der Geist Jesus erblickte, riss er den Jungen hin und her, sodass dieser hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte. Dann trat Jesus dem Dämon mit Macht entgegen, und der Dämon verließ den Kranken. Von diesem Augenblick an war der Junge gesund.
  • 21. Die Tempelsteuer Bei ihrer Ankunft in Kapernaum kamen die Steuereinnehmer des Tempels zu Petrus und fragten: »Zahlt euer Lehrer keine Tempelsteuer?« »Natürlich tut er das«, antwortete Petrus und ging in das Haus, um mit Jesus darüber zu reden. Da sagte Jesus zu ihm: »Darum geh an den See und wirf die Angel aus. Dem ersten Fisch, den du fängst, öffne das Maul. Du wirst darin eine Münze finden, die für deine und meine Abgabe ausreicht. Bezahle damit die Tempelsteuer!«
  • 22. Jesus und die Kinder Eines Tages brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Die Jünger fuhren sie an und wollten sie wegschicken, doch Jesus sagte: »Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes himmlisches Reich.« Danach Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie.
  • 23. Der Größte im Reich Gottes Jesus und seine Jünger kamen nach Kafarnaum. Zu Hause angelangt, fragte Jesus die Jünger: »Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?« Sie schwiegen, denn sie hatten sich auf dem Weg gestritten, wer von ihnen wohl der Größte sei. Jesus rief ein Kind, stellte es in ihre Mitte und sagte: »Wer sich selbst erniedrigt und wie dieses Kind wird, der ist der Größte im Himmelreich.«
  • 24. Die Salbung Jesu im Haus des Pharisäers Ein Pharisäer hatte Jesus zu sich zum Essen eingeladen, und Jesus war gekommen und hatte am Tisch Platz genommen. In jener Stadt lebte eine Frau, die für ihren unmoralischen Lebenswandel bekannt war[o]. Als sie erfuhr, dass Jesus im Haus des Pharisäers zu Gast war, nahm sie ein Alabastergefäß voll Salböl und ging dorthin. Sie trat von hinten an das Fußende des Polsters, auf dem Jesus Platz genommen hatte, und brach in Weinen aus; dabei fielen ihre Tränen auf seine Füße. Da trocknete sie ihm die Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl. Jesus sagte zu der Frau: »Deine Sünden sind dir vergeben. Dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!«
  • 25. Jesus bei Maria und Marta Jesus kam mit seinen Jüngern in ein Dorf, wo sie bei einer Frau aufgenommen wurden, die Marta hieß. Maria, ihre Schwester, setzte sich zu Jesu Füßen hin und hörte ihm aufmerksam zu. Marta aber war unentwegt mit der Bewirtung ihrer Gäste beschäftigt. Schließlich kam sie zu Jesus und fragte: »Herr, siehst du nicht, dass meine Schwester mir die ganze Arbeit überlässt? Kannst du ihr nicht sagen, dass sie mir helfen soll?« Doch Jesus antwortete ihr: »Marta, Marta, du bist um so vieles besorgt und machst dir so viel Mühe. Nur eines aber ist wirklich wichtig und gut! Maria hat sich für dieses eine entschieden, und das kann ihr niemand mehr nehmen.«
  • 26. Ein reicher Zolleinnehmer begegnet Jesus Jesus zog mit seinen Jüngern durch Jericho. Dort lebte ein sehr reicher Mann namens Zachäus, der oberste Zolleinnehmer und einem Gauner und Betrüger. Gleich aber nachdem er Jesus getroffen und mit Ihm gesprochen hatte, sich Zachäus‘ ganzes Leben auf den Kopf stellte. Zachäus sagte zu Jesus: »Herr, ich werde die Hälfte meines Vermögens an die Armen verteilen, und wem ich am Zoll zu viel abgenommen habe, dem gebe ich es vierfach zurück.« Da sagte Jesus zu ihm: »Heute hat Gott dir und allen, die in deinem Haus leben, Rettung gebracht. Der Menschensohn ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten.«
  • 27. Jesus erweckt Lazarus von den Toten Als Jesus hörte, dass Sein Freund Lazarus schwer erkrankt war sagte Er: »Seine Krankheit wird nicht mit dem Tod enden. Sie dient dazu die Herrlichkeit Gottes sichtbar zu machen. « Zwei Tage später Jesus in die Stadt in der Lazarus wohnte um dort zu hören, dass Lazarus schon seit vier Tagen tot war. Jesus sagte zu Martha, Lazarus Schwester, »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an Mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt und wer lebt und sich auf Mich verlässt, wird niemals sterben. Glaubst du daran? « Martha antwortete dann Jesus: »Ja, Herr« sagte sie »ich glaube, dass du der Erlöser bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.« Jesus ging zum Grab und rief Lazarus. Lazarus erwachte wieder zum Leben und verließ sein Grab.
  • 28. Das Opfer der armen Witwe Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens und sah zu, wie die Leute Geld hineinwarfen. Viele Reiche gaben große Summen. Dann aber kam eine arme Witwe und warf zwei der kleinsten Münzen in den Opferkasten. Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle anderen. Sie alle haben von ihrem Überfluss gegeben; diese Frau aber, so arm sie ist, hat alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie zum Leben nötig hatte.«
  • 29. Das wichtigste Gebot Ein Schriftgelehrter ging zu Jesus und fragte ihn: »Welches ist das wichtigste von allen Geboten?« Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist: ›Der Herr, unser Gott, ist der alleinige Herr. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit aller deiner Kraft!‹ An zweiter Stelle steht das Gebot: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹ Kein Gebot ist wichtiger als diese beiden.«
  • 30. Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße Vor dem Passahfest, Jesus stand vom Tisch auf, zog sein Obergewand aus und band sich ein leinenes Tuch um. Dann goss er Wasser in eine Waschschüssel[e] und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Tuch abzutrocknen, das er sich umgebunden hatte. Nachdem Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hatte, zog er sein Obergewand wieder an und kehrte an seinen Platz am Tisch zurück. »Versteht ihr, was ich eben getan habe, als ich euch die Füße wusch?«, fragte er sie. »Ihr nennt mich Meister und Herr, und das mit Recht, denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und der Meister, euch die Füße gewaschen habe, sollt auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid.«
  • 31. Jesus feiert mit seinen Jüngern das Passahmahl Beim letzten Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern vor seinem Tod aß, sagte Er dank, brach Brot, und sagte: »Nehmet und esset. Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. « Nach dem Brot schenkte Jesus Wein in einen Kelch. »Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut sooft ihr trinket zu meinem Gedächtnis «, sagte Er zu seinen Jüngern. Obwohl Er wusste, dass Er bald in einer grauenvollen Weise sterben würde, war sein Herz mit selbstloser Liebe für andere erfüllt - und das ist es noch bis heute. Er hätte sein Blut für dich allein vergossen, und Er würde es noch mal tun, nur für dich. So sehr liebt Er dich!
  • 32. Jesus bereitet die Jünger auf seine Rückkehr zum Vater vor Jesus verbrachte Zeit mit Seinen engsten Anhängern, bereitete sie auf die Tatsache vor, dass Er bald diese physische Welt verlassen würde, und erklärte ihnen, dass Sein Geist weiterhin immer bei ihnen sein würde. Er erinnerte sie daran, dass Er ihr Tor zum Himmel sei, und erzählte ihnen von den schönen Villen, die Er dort für sie bereithalten würde. Er versprach, ihre Gebete zu erhören. Er erzählte ihnen von dem Heiligen Geist. Er versprach ihnen übernatürlichen Frieden. Dann betete Er für Seine Jünger.
  • 33. Im Garten Gethsemane Nach dem Festmahl verließ Jesus die Stadt und ging wie gewohnt zum Garten Gethsemane. Seine Jünger begleiteten ihn. Nicht weit von seinen Jüngern entfernt kniete Jesus nieder und betete: »Vater, wenn es möglich ist, bewahre mich vor diesem Leiden. Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.«
  • 34. Jesus wird gekreuzigt Jesu Feinde sorgten letztendlich für Seine Festnahme. Sie beschuldigen Jesus fälschlicherweise ein Rebell zu sein. Pontius Pilatus, römischer Statthalter der Juden, versuchte Jesus frei zu sprechen und in zu entlassen. Aber die jüdischen Führer zwangen den Statthalter Jesus Hinrichtung zu befehlen. Unmittelbar vor Seiner Festnahme sagte Jesus: » Sie könnten mich nicht anrühren ohne die Erlaubnis Meines Vaters. Wenn Ich auch nur meinen kleinen Finger bewegte, würde Er Legionen von Engeln schicken, um mich zu retten!« Doch stattdessen entschied Er sich dafür zu sterben, um dich und mich zu retten. Er entschied sich, Sein Leben zu geben, denn Er wusste, dies wäre der einzige Weg, Gottes Plan der Errettung für uns zu erfüllen.
  • 35. Jesus lebt Doch nicht einmal Sein Tod befriedigte Seine eifersüchtigen Feinde. Damit Seine Anhänger nicht Seinen Körper stehlen und behaupten konnten, Er wäre wieder lebendig geworden, platzierten sie einen riesigen Stein vor dem Eingang Seiner Grabstätte und stellten eine Gruppe römischer Soldaten auf, sie zu bewachen. Dieses Vorhaben erwies sich als nutzlos, da diese Wachen Augenzeugen des größten Wunders überhaupt wurden. Drei Tage nachdem Sein lebloser Körper in dem kalten Grab zur Ruhe gelegt worden war, stand Jesus von den Toten auf, als ewiger Sieger über Tod und Hölle!
  • 36. Jesus lebt Drei Tage nachdem sein lebloser Körper beerdigt wurde, Jesus stand von den Toten auf! Am selben Tag wanderten zwei Jünger nach Emmaus, einem Dorf ungefähr zehn Kilometer von Jerusalem entfernt. Unterwegs redeten sie über die Ereignisse der vergangenen Tage. Während sie miteinander sprachen und nachdachten, kam Jesus und ging mit ihnen. Aber sie erkannten ihn nicht. Inzwischen waren sie kurz vor Emmaus, und Jesus tat so, als wolle er weitergehen. Deshalb drängten ihn die Jünger: »Bleib doch über Nacht bei uns! Es wird ja schon dunkel.« So ging er mit ihnen ins Haus. Als sie sich zum Essen niedergelassen hatten, nahm Jesus das Brot, dankte dafür, teilte es in Stücke und gab es ihnen. Da plötzlich erkannten sie ihn.
  • 37. Jesus erscheint den Jüngern Als es nun an jenem Tag, dem ersten der Woche, Abend geworden war und die Türen verschlossen waren an dem Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, da kam Jesus und trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen.
  • 38. 5 Jesus steigt zum Himmel auf Nachdem Sich Jesus Seinen Jüngern gezeigt hatte und ihnen gesagt hatte, dass sie in die Welt gehen und das Wort Gottes predigen sollten, stieg Er zum Himmel auf. Es erschienen Engel, die versprachen, dass Jesus auf demselben Weg wiederkehren wird. Jesus stieg 40 Tage nach Seiner Auferstehung zum Himmel auf. Bevor Er heimkehrte, um bei Seinem Vater im Himmel zu sein, versprach Er, Seinen Geist in das Herz eines jeden zu senden, der Ihn liebt und an Ihn glaubt. So ist Er heute immer noch sehr lebendig, nicht nur im Himmel, sondern auch im Herzen und Leben von Millionen Seiner Kinder überall auf der Welt!
  • 39. Jesus kommt zurück Jesus lädt dich zu einer Feier ein – der grandiosesten, fantastischsten und aufregendsten Party, die jemals gefeiert wurde! An dieser Festlichkeit werden Milliarden von Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen, und sie wird an einem Ort stattfinden, der so gigantisch und wunderschön ist, so überirdisch, dass man ihn sich kaum vorstellen kann! Wenn Jesus zurückkommt, Die Posaunen Gottes werden erschallen, und die mächtige Stimme von Jesus wird vom Himmel dröhnen: »Kommt herauf!« All Seine geretteten Kinder werden sich mit Ihm in den Wolken versammeln. Dann werden wir alle mit dem Herrn zur die größte Party sein, die je veranstaltet wurde: eine wunderbare Wiedervereinigung mit dem Herrn und all unseren Lieben. Ein glücklicher, neuer Anfang!
  • 40. www.freekidstories.org Art by Didier Martin, www.mylittlehouse.org Text from the Bible and various Bible-based writings