Praktikum am Department of Economics der SLU, Uppsala
1.
2.
3. Praktikum am Department of Economics der SLU, Uppsala von Juliane Barten, B.Sc. Marcel Gerds, B.Sc. April 2009 Praktikumsbeauftragter: Prof. Dr. Gerhard Flick Mentor: Prof. Dr. Theodor Fock Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften Master-Studiengang Agrarwirtschaft
32. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Social Accounting Matrix Anwendungen auf schottische Region „Wigtown and Stewartry“ 13/35
33. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Social Accounting Matrix 14/35
34. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Social Accounting Matrix 15/35
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Agriculture Trade Policy Simulation Model 24/35
44. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Agriculture Trade Policy Simulation Model Anwendungen: Analyse einer 100%ige Handelsliberalisierung auf drei verschiedene Länder (USA, Südafrika und Australien) 25/35
45. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Agriculture Trade Policy Simulation Model Prozentuale Veränderung der Weltmarktpreise bei totaler Handelsliberalisierung: 26/35
46.
47. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Agriculture Trade Policy Simulation Model 28/35
48. Barten, Gerds – Bericht zum Auslandspraktikum SLU 2008 Agriculture Trade Policy Simulation Model 28/35 Fallbeispiel Burkina Faso
Interessant für zukünftige Praktikanten Details zur „Bewerbung“ Details Wohnungssuche
- 8 Stunden Autofahrt von Trelleborg nach Uppsala
Gotik höchstes Kirchengebäude Skandinaviens Uppsala ist zweite Universitätsstadt nach Lund, wobei Lund damals dänisch war ~ 130.000 Einwohner und davon 30.000 Studierende
Typischer Hof Sehr viel Pferdehaltung um Uppsala
Evaluation am Ende des Praktikums Sekundärziele sollten nur erreicht werden, falls ausreichend Zeit- und Arbeitsressourcen zur Verfügung stehen sollten hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich im Verlauf des Praktikums die Gewichtung der Ziele ändert oder neue Ziele hinzutreten, da unser Wissen über die genauen Tätigkeiten lückenhaft war
Nähere Betrachtung der wissenschaftlichen Methoden und Modelle erst theoretischen Grundlagen jeder Methode, gefolgt von der Arbeitshypothese bezüglich des vorgestellten Instruments anschließend Präsentation der Anwendung auf verschiedene Fragestellungen
- erst ein Modell mit zwei Ländern, dann mit drei - zum besseren Verständnis Handelsgrafik mit Wertzoll von solchen Grafiken haben wir 29 Stück erstellt
- erst ein Modell mit zwei Ländern, dann mit drei - zum besseren Verständnis Handelsgrafik mit Wertzoll von solchen Grafiken haben wir 29 Stück erstellt
- Erklärung was wo hinterlegt ist und wohin die Handelspolitiken verknüpft wurden - dann Solver erwähnen
- Einführung eines Wertzolls von 50 % - Erläuterung Auswirkungen
Erläuterung, wann ein Modell kalibriert ist Zweck dieses Modells: Tutorial und Nachvollziehen der Berechnungen von Oskam und Meester, die das PSE kritisiert haben Definition PSE
Großteil der Ausgaben des Agrarsektors fließt an einheimische Dienstleister fließt (52,78) Zweite Stelle: Ausgaben des Agrarbereichs an den Agrarbereich (Intrakonsum; Bezug von Saatgetreide oder Anbau eigener Futterpflanzen) 4,58 zahlt die Landwirtschaft an verarbeitende Industrie (Dünger oder Energie) die Transaktionen an die Lebensmittelindustrie kein (0,3) (Bezug von Mischfuttermitteln oder Reststoffen zu Futterzwecken) Ausgaben des Agrarbereiches an einheimische Wirtschaftszweige = Bezug von Zwischenprodukten Transaktion des Agrarsektors an Faktor Arbeit (14,77) = gezahlten Löhne dar 14,56 Millionen an Produktionsfaktor Kapital (Fläche, Viehbestände und Maschinen) Transferzahlungen des Agrarsektors an Staat =Steuern (9,46) Von Landwirtschaft aus dem übrigen Großbritannien importierten Güter: 12,78 0,15: Geldflüsse an den Rest der Welt Wertschöpfung des Agrarbereichs errechnet sich durch die Addition der Produktionsfaktoren (hier Arbeit und Kapital) 29,33 Schnittpunkt der Spalte Arbeit und Zeile Haushalte = Summe der gezahlten Löhne „ Haushalte“ charakterisiert Umfang und Art des privaten Konsums Haushalte geben 6,36 für landwirtschaftliche Produkte aus Schnittpunkt mit Reihe „Staat“ = Steuern (81,3) Ansparungen: 3,97 Aus den anderen Regionen von Großbritannien Haushalte konsumieren Güter im Wert von 41,62 Importe aus Rest der Welt: 30,67 Gesamteinkommen der Haushalte: 258,85 Millionen
Agrarsektor weist größten Zahlungsstrom an Wirtschaft der Region auf andere Sektoren: Einkauf von Waren und Dienstleistungen von außerhalb der Region (siehe Vergleich Importe) Agrarsektor geringste Wertschöpfung (Anteil von 14 % an der gesamten Wertschöpfung der Region) sonstige Industrie ähnlichen Wert (auch bei Löhnen und Steuern) Wigtown & Stewartry eher ländliche Region
ausgesprochene Exportorientiertheit des Agrarsektors Relative Raten zum Vergleich mit anderen Sektoren
Gelb Werte: direkten Effekte
Berechnungen der Multiplikatoren: Addition der ersten vier Zeilen (direkte und indirekte Effekte) Agrarsektor noch auf Platz eins, Reihenfolge der anderen Sektoren geändert (FOOD)
Agrarsektor stets höchste Werte Dienstleistungssektor relativ geringe Wert auf (braucht kaum Güter von anderen Sektoren der Wirtschaft) Diese SAM relativ simpel SAM von Uganda (136 x 136) Unterteilung der Sektoren Unterteilung in landwirtschaftliche Zonen Unterteilung in Ausbildungsgrad Farmer/Nicht-Farmer Arm/reich
Alle Weltmarktpreise steigen Veränderung bei Milchprodukten am höchsten (bei Obst und Gemüse eher gering) spiegelt den unterschiedlichen Grad der Protektion wieder verarbeitete Produkte stärker geschützt als jeweilige Rohform (Kaffee, Kakao, Zucker) tariff escalation
Auf Grund gestiegener Preise sinkt Konsumentenrente in EU, Indonesien und den USA, (in China und Indien Anstieg wegen gesunkener Preise)
Der Gewinn der Industrieländer durch erhöhte Produzentenrente auf Grund steigernder Preise Die Entwicklungsländer verlieren deutlich an Wohlfahrt, weil einheimischee Marktpreise fallen und Produzentenrente dadurch deutlich sinkt Weiterhin Verlust von staatlichen Einnahmen durch die Handelsliberalisierung (Exportbesteuerung)
Der Gewinn der Industrieländer durch erhöhte Produzentenrente auf Grund steigernder Preise Die Entwicklungsländer verlieren deutlich an Wohlfahrt, weil einheimischee Marktpreise fallen und Produzentenrente dadurch deutlich sinkt Weiterhin Verlust von staatlichen Einnahmen durch die Handelsliberalisierung (Exportbesteuerung)
Der
wobei ersteres ausschließlich von den armen Haushalten und letzteres von den reichen Haushalten zur Verfügung gestellt wird. Das Einkommen der Haushalte stammt aus der Entlohnung der eingesetzten Produktionsmittel und wird wiederum verkonsumiert.
an dieser Stelle keine Unklarheiten und der vermittelnde Professor kann im Unterricht sofort auf das Modell eingehen, ohne die hinterlegte Funktion langwierig erklären zu müssen.
Produktionsfunktion als Cobb-Douglas Entfernung des minimalen Bedarfs Berechnung der Verteilungs- und Effizienzparameter (α und Φ) angepasst Nutzenfunktion als Cobb-Douglas
Der
sprachliche Barriere zu Studierenden und Mitarbeitern aus asiatischen Ländern war relativ zu Europäern höher, da Akzent der von ihnen gesprochenen englischen Sprache für uns am Anfang schwer zu verstehen war Jantelagen: es ist verpönt, sich selbst zu erhöhen oder sich als besser und klüger darzustellen als andere man sollte nicht laut reden oder das Gespräch an sich reißen grundsätzlich sind Schweden bestrebt, einen Konsens in Diskussionen zu erzielen
1: Zum Anfang schienen viele von diesen unsere Fähigkeiten zu übersteigen, da sie einen sehr wissenschaftlichen Charakter besaßen. 2: So gelangten wir zu der Erkenntnis, dass auch scheinbar unlösbare Probleme mit ausreichend intensiver Beschäftigung lösbar sind kann auch auf Aufgaben des alltäglichen Lebens übertragen werden 5: stellt jedoch höhere Anforderungen an Selbstdisziplin und Selbstorganisation. In Bezug auf den Arbeitsalltag war dieses Praktikum sehr verschieden von den vorhergehenden, bei denen man nur kurzfristige Aufgaben und weniger Verantwortung sowie Gestaltungsspielraum übertragen bekommen hatte.