NUVO - Nr. 3/2019 - Kommt die Energiewende in Ostdeutschland?
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1. IHKN-Medieninfo: "Keine Kompromisse beim flächendeckenden
5-G-Ausbau"
Stefanie Buhrs An: 20.09.2018 09:41
Blindkopie: Bjoern Schaeper
An die Mitglieder unserer Ausschüsse und Beiräte
Sehr geehrte Damen und Herren,
folgende Presse-Information hat die IHKN soeben verschickt.
Freundliche Grüße
Stefanie Buhrs
Sachbearbeiterin | Presse | Information
Tel. 0441 2220-209 | Fax 0441 2220-5209
E-Mail: stefanie.buhrs@oldenburg.ihk.de
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Moslestraße 6 | 26122 Oldenburg
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Versteigerung 5G-Mobilfunkfrequenzen
IHKN: Keine Kompromisse beim flächendeckenden 5-G-Ausbau
Kommenden Montag (24.9.18) berät die Bundesnetzagentur mit ihrem Beirat über die
Vergabebedingungen für den Mobilfunkstandard der Zukunft 5G. Dieser ist
beispielsweise eine Voraussetzung für autonomes Fahren. Die IHK Niedersachsen
(IHKN) hat daher aktuell einen eindringlichen Appell an den Präsidenten der
Bundesnetzagentur Jochen Homann gerichtet. Aus Sicht der niedersächsischen
Wirtschaft darf es keine Kompromisse bei einer flächendeckenden Einführung von 5G
geben. Der neue Mobilfunkstandard 5G sei eine historische Chance für Deutschland
insgesamt, wieder an die digitale Weltspitze anzuschließen.
"Die Versäumnisse der Vergangenheit beim Mobilfunkstandard UMTS und seinem
Nachfolger LTE dürfen sich nicht wiederholen", sagt Dr. Susanne Schmitt,
IHKN-Hauptgeschäftsführerin. "Eine flächendeckende Verfügbarkeit ist bis heute nicht
gegeben. Darunter leiden auch große Teile Niedersachsens." Die IHKN fordert daher,
die Vergabe der Frequenzen in besonders lukrativen Lagen mit der
Ausbauverpflichtung in einem peripheren Gebiet zu verknüpfen. Damit solle
sichergestellt werden, dass sich der 5G-Ausbau nicht allein auf die
Verdichtungsräume konzentriere, sondern auch in ländlichen Regionen erfolge, wo ein
Großteil gerade mittelständischer Unternehmen angesiedelt ist. Außerdem setzt sich
die IHKN im Sinne des Wettbewerbs von Netzbetreibern und Diensteanbietern für den
Erhalt einer Diensteanbieterverpflichtung sowie Möglichkeiten für nationales Roaming
ein. Um Unterstützung ihrer Forderungen hat die IHKN auch die Vertreter des Landes
Niedersachsen im Beirat der Bundesnetzagentur gebeten.