Responsive Navigation Patterns, UX und Guidelines (Webinale 2015)
WCAG 2.0 mehr als nur ein Standard, Synergien zwischen Usability und Accessibility
1. WCAG 2.0 mehr als
nur ein Standard
Synergien zwischen Usability
und Accessibility
2. think green
Peter Rozek
Usability Professionals 2009 – Erleben.
Gestalten.
Siebte Praxistagung der German UPA im
Rahmen der Mensch&Computer
Konferenz: 06.09.-09.09.2009 an der
Humboldt-Universität zu Berlin
3. Inhalt
• Was heißt Web-Accessibility
• Was ist die WCAG 2.0
• Was ist Usability
• Synergien
• Strategie
5. Accessibility wird in der Regel mit
Zugänglichkeit umschrieben.
Wenn wir von Zugänglichkeit sprechen
meinen wir damit auch die Nutzbarkeit?
6. „The Power of the Web is in its
universality. Access by everyone
regardless of disability is an essential
aspect.“
Tim Berners-Lee
http://www.w3.org/WAI
7. "Web accessibility means that people with disabilities
can use the Web. More specifically, Web accessibility
means that people with disabilities can perceive,
understand, navigate, and interact with the Web, and
that they can contribute to the Web."
W3C
http://www.w3.org/WAI/intro/accessibility.php
8. „Es ist die Nutzbarkeit, die die
Barrierefreiheit von der reinen
Zugänglichkeit unterscheidet.“
Jan Eric Hellbusch
http://www.barrierefreies-webdesign.de
9. Vier Prinzipien bilden die
WCAG 2.0
Wahrnehmbarkeit
Bedienbarkeit
Verständlichkeit
Robustheit
10. Die vier Prinzipien hören sich sehr
technisch an.
Beinhalten aber sehr viel wenn man die
Anwendung der Prinzipen im
eigentlichen Anwendungskontext
berücksichtigt.
15. accessible supported
Eingesetzte Techniken sollen Browser
und andere Hilfsmittel unterstützen.
Rücksicht auf Verfügbarkeit der
Hilfsmittel.
Nicht nur ein Hilfsmittel unterstützen.
16. Nicht das abhacken einer Checkliste
steht im Vordergrund.
Barrierefreiheit soll als Prozess
verstanden werden.
Bei dem der Nutzer im Mittelpunkt der
Entwicklung steht.
17. Die offiziellen Dokumente werden durch
nicht-normative Dokumente ergänzt:
• Techniques for WCAG 2.0
• Understanding WCAG 2.0
• Failure
25. Usability (Gebrauchtstauglichkeit)
beschreibt das Ausmaß in dem ein
Produkt durch bestimmte Benutzer in
einem bestimmten Nutzungskontext
genutzt werden kann um bestimmte Ziele
zu erreichen.
Usability nach DIN EN ISO9241-11
32. Agentur
Accessibility wird nicht zu selten als ein
technischer Teilaspekt gesehen.
Bei der Umsetzung wird zuerst der
Frontend-Entwickler adressiert.
35. Grafik denkt
• Visuell
• Farben, Gestaltungsraster und Formen
• Farbkonzepte müssen stimmen und harmonisch sein
• An erster Stelle steht das Design und die CI
• Fehlt das technische Verständnis
41. Kunde denkt
• konkret
• Nach innen gerichtet
• Interne Interessen berücksichtigen
• Zeitweise Beschäftigung mit dem Projekt
• benötigt neben Lösungen auch Argumente, um sie
intern zu vertreten.
43. Nutzergruppen und Webangebote werden
immer heterogener.
Bei gleichzeitig zunehmender
Informationsorientierung steigen die
Anforderungen an Usability, User
Experience, Joy of Use und Accessibility.
44. Web-Accessibility hat bisher nur wenig
Einzug in den Agenturen gehalten.
Der Zusammenhang von Accessibility,
und User Experience wird nach wie vor
unterschätzt.
60. Synergie Effekt
Effektivitaet
Können die Nutzer einfach durch die
Inhalte browsen?
Wissen die Nutzer instinktiv was Sie als
nächstes tun können?
Ist das Design der Seite einheitlich und
vorhersehbar?
63. Empfehlung
• Ziele und Kriterien von Usability und Accessibility
greifen ineinander.
• Damit eine Website oder Applikation sowohl usable
als auch accessible ist, müssen beide Konzepte in den
Entwicklungsprozess integriert werden.
64. Strategie
Wie können wir Interfaces so gestalten,
dass das gewünschte Verhalten zugleich
eine visuelle gute Gestalt herstellt?
65. Die Website befindet sich im stetigen
Aufbau und die Roadmap folgt dem
Konzept einer usable Accessibility Site.
66. Die Roadmap reagiert flexibel auf
Impluse und Feedback. Accessibility als
zu erreichendes Ziel bleibt erhalten.
67. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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