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Bonn, 2. September 2010



Phonografisches Quartett beschäftigt sich mit Beethovens
                           „Diabelli-Variationen“
                           „Diabelli
  Vier renommierte Musikkritiker diskutieren über CD Einspielungen, ein junger
                                                  CD-Einspielungen,
            Starpianist stellt seine Interpretation der 33 Variationen vor

Erstmals findet sich beim Beethovenfest Bonn 2010 ein Phonografisches Quartett
            ndet
zusammen. Analog zum „Literarischen Quartett“ des ZDF werden sich vier
renommierte Musikkritiker als Phonografisches Quartett mit Musik, genauer: mit
CD-Einspielungen, auseinandersetzen. F
    Einspielungen,                       Für den Abend beim Beethovenfest Bonn
wurden die „Diabelli-Variationen ausgewählt, die in diversen Einspielungen auf dem
                     Variationen“
Markt sind und als technische wie gestalterische Herausforderung für Generationen
von Pianisten gelten. Anhand von Tonbeispielen werden vier bekannte Musikkritiker
Interpretationsunterschiede erläutern und ihre persönlichen Hörerfahrungen
beschreiben. Die Teilnehmer des Phonografischen Quartettes stehen nun fest: Am
29. September diskutieren um 20 Uhr im Beethoven
                                          Beethoven-Haus Bonn Dr. Eleonore Büning
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) Kalle Burmester (Westdeutscher
                             Sonntagszeitung),
Rundfunk), Peter Cossé (Salzburger Nachrichten) und Dr. Christoph Vratz (freier
Musikjournalist) über die Diabelli
                          Diabelli-Variationen.
Der 23-jährige russische Pianist Igor Levit spielt Beethovens 33 Veränderungen über
       jährige                                  lt
einen Walzer von Diabelli, op. 120 im Anschluss an die Diskussion im
Kammermusiksaal des Beethoven
                         Beethoven-Hauses. Igor Levit hat im Mai 2010 an der
Hochschule für Musik und Theater Hannover sein Konzertexamen abgelegt. Mit drei
Jahren begann er bereits Klavier zu spielen, mit sechs Jahren debütierte er bereits
mit dem Philharmonie Orchester seiner Heimatstadt Nizhni Nowgorod (Gorki). Mit
acht Jahren übersiedelte Levit mit seiner Familie nach Deutschland
                                                        Deutschland.
Igor Levit hat bereits mit Erfolg an vielen Musikwettbewerben teilgenommen: Im
                           Erfolg
Frühjahr 2005 gewann er als jüngster Teilnehmer beim International Arthur
Rubinstein Piano Master Competition die Silber Medaille, den Sonderpreis für
Kammermusik, den Publikumspreis und den Sonderpreis für die beste Aufführung
des zeitgenössischen Pflichtstücks. 2004, mit nur 16 Jahren, erhielt er ebenfalls als
jüngster Teilnehmer den 2. Preis beim International Maria Callas Grand Prix in Athen
2



und im gleichen Jahr den 1. Preis bei der International Hamamats Piano Academy
                                                         Hamamatsu
Competition sowie den 2. Preis bei der Kissinger Klavier Olympiade.
Seit 2003 ist Igor Levit Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und seit
2005 Stipendiat der Stiftung Villa Musica.
Igor Levit ist ein begeisterter Kammermusiker und hat sich bereits ein umfassendes
                                Kammermusiker
Kammermusikrepertoire erarbeitet. Er tritt regelmäßig mit Musikern wie Lisa
Batiashvili, François Leleux, Valeriy Sokolov, Gautier und Renaud Capuçon, Daniel
Müller-Schott, Mischa Maisky und Maxim Vengerov auf.
       Schott,
Igor Levit arbeitet zudem mit Orchestern wie dem Luzerner Sinfonieorchester dem
                                                          Sinfonieorchester,
Israel Philharmonic Orchestra, den Stuttgarter Philharmonikern und der NDR
Radiophilharmonie Hannover zusammen. Er hat bereits mehrere Tourneen mit dem
                                         .
English Chamber Orchestra absolviert im letzten Jahr war er mit dem Chamber
               ber           absolviert,
Orchestra of Europe unter Vladimir Jurowski auf Tournee.
Im Januar 2010 sprang Igor Levit für Hélène Grimaud ein und ging mit dem
renommierten Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Chri      Christian
Vasquéz auf Tournee in Tel Aviv und Haifa. Ebenso wie Igor Levit debutiert Christian
       z                                    benso
Vasquéz beim Beethovenfest Bonn 2010 Am 28. September beginnt er die erste
                                    2010:          eptember
Europatournee mit dem Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela beim
Beethovenfest. Hélène Grimaud ist „Artist in Residence“ des diesjährigen Festivals
                  ène
und eröffnet es am 10. September mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen
unter der Leitung von Paavo Järvi. Für Grimauds Recital mit Jan Vogler am 17.
September in der Beethovenhalle gibt es noch Karten bei Bonnticket.
Karten für das Phonografische Quartett sind für 19 Euro bei Bonnticket im
Vorverkauf erhältlich. Das Phonografische Quartett findet in Koop
                                                             Kooperation mit dem
Beethoven-Haus Bonn und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik statt.
           Haus

Das Beethovenfest Bonn 2010 findet vom 10. September bis 9. Oktober unter dem
Motto „Ins Offene. Utopie und Freiheit in der Musik“ statt. Die Schirmherrschaft hat
Dr. José Antonio Abreu übernommen.
          ntonio

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  • 1. Bonn, 2. September 2010 Phonografisches Quartett beschäftigt sich mit Beethovens „Diabelli-Variationen“ „Diabelli Vier renommierte Musikkritiker diskutieren über CD Einspielungen, ein junger CD-Einspielungen, Starpianist stellt seine Interpretation der 33 Variationen vor Erstmals findet sich beim Beethovenfest Bonn 2010 ein Phonografisches Quartett ndet zusammen. Analog zum „Literarischen Quartett“ des ZDF werden sich vier renommierte Musikkritiker als Phonografisches Quartett mit Musik, genauer: mit CD-Einspielungen, auseinandersetzen. F Einspielungen, Für den Abend beim Beethovenfest Bonn wurden die „Diabelli-Variationen ausgewählt, die in diversen Einspielungen auf dem Variationen“ Markt sind und als technische wie gestalterische Herausforderung für Generationen von Pianisten gelten. Anhand von Tonbeispielen werden vier bekannte Musikkritiker Interpretationsunterschiede erläutern und ihre persönlichen Hörerfahrungen beschreiben. Die Teilnehmer des Phonografischen Quartettes stehen nun fest: Am 29. September diskutieren um 20 Uhr im Beethoven Beethoven-Haus Bonn Dr. Eleonore Büning (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) Kalle Burmester (Westdeutscher Sonntagszeitung), Rundfunk), Peter Cossé (Salzburger Nachrichten) und Dr. Christoph Vratz (freier Musikjournalist) über die Diabelli Diabelli-Variationen. Der 23-jährige russische Pianist Igor Levit spielt Beethovens 33 Veränderungen über jährige lt einen Walzer von Diabelli, op. 120 im Anschluss an die Diskussion im Kammermusiksaal des Beethoven Beethoven-Hauses. Igor Levit hat im Mai 2010 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover sein Konzertexamen abgelegt. Mit drei Jahren begann er bereits Klavier zu spielen, mit sechs Jahren debütierte er bereits mit dem Philharmonie Orchester seiner Heimatstadt Nizhni Nowgorod (Gorki). Mit acht Jahren übersiedelte Levit mit seiner Familie nach Deutschland Deutschland. Igor Levit hat bereits mit Erfolg an vielen Musikwettbewerben teilgenommen: Im Erfolg Frühjahr 2005 gewann er als jüngster Teilnehmer beim International Arthur Rubinstein Piano Master Competition die Silber Medaille, den Sonderpreis für Kammermusik, den Publikumspreis und den Sonderpreis für die beste Aufführung des zeitgenössischen Pflichtstücks. 2004, mit nur 16 Jahren, erhielt er ebenfalls als jüngster Teilnehmer den 2. Preis beim International Maria Callas Grand Prix in Athen
  • 2. 2 und im gleichen Jahr den 1. Preis bei der International Hamamats Piano Academy Hamamatsu Competition sowie den 2. Preis bei der Kissinger Klavier Olympiade. Seit 2003 ist Igor Levit Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und seit 2005 Stipendiat der Stiftung Villa Musica. Igor Levit ist ein begeisterter Kammermusiker und hat sich bereits ein umfassendes Kammermusiker Kammermusikrepertoire erarbeitet. Er tritt regelmäßig mit Musikern wie Lisa Batiashvili, François Leleux, Valeriy Sokolov, Gautier und Renaud Capuçon, Daniel Müller-Schott, Mischa Maisky und Maxim Vengerov auf. Schott, Igor Levit arbeitet zudem mit Orchestern wie dem Luzerner Sinfonieorchester dem Sinfonieorchester, Israel Philharmonic Orchestra, den Stuttgarter Philharmonikern und der NDR Radiophilharmonie Hannover zusammen. Er hat bereits mehrere Tourneen mit dem . English Chamber Orchestra absolviert im letzten Jahr war er mit dem Chamber ber absolviert, Orchestra of Europe unter Vladimir Jurowski auf Tournee. Im Januar 2010 sprang Igor Levit für Hélène Grimaud ein und ging mit dem renommierten Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Chri Christian Vasquéz auf Tournee in Tel Aviv und Haifa. Ebenso wie Igor Levit debutiert Christian z benso Vasquéz beim Beethovenfest Bonn 2010 Am 28. September beginnt er die erste 2010: eptember Europatournee mit dem Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela beim Beethovenfest. Hélène Grimaud ist „Artist in Residence“ des diesjährigen Festivals ène und eröffnet es am 10. September mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi. Für Grimauds Recital mit Jan Vogler am 17. September in der Beethovenhalle gibt es noch Karten bei Bonnticket. Karten für das Phonografische Quartett sind für 19 Euro bei Bonnticket im Vorverkauf erhältlich. Das Phonografische Quartett findet in Koop Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik statt. Haus Das Beethovenfest Bonn 2010 findet vom 10. September bis 9. Oktober unter dem Motto „Ins Offene. Utopie und Freiheit in der Musik“ statt. Die Schirmherrschaft hat Dr. José Antonio Abreu übernommen. ntonio