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CONTENTS
mini-Essay
mini-Familie
Familie 2014
Unterstützer
ZhengZhong Zhou / Bio
Claudia Barainsky / Bio
Joolz Gale / Bio
ensemble mini
mini-Musiker
mini-Team
Kontakt
Coming up
05
12
14
15
16
20
24
26
28
29
30
31
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Strauss 150: Neue Perspektiven
In dieser Trilogie feiert das ensemble mini den 150.
Geburtstag von Richard Strauss auf eine besondere
Art und Weise und bringt diesen unglaublichen
Komponisten ins 21. Jahrhundert. Indem wir seine
größten Orchesterwerke durch das Prisma des mini-
Orchesters präsentieren, versuchen wir Strauss von
einer völlig neuen Perspektive zu zeigen. Obwohl
wir den Strauss’schen Ideen und dem Großteil seiner
Orchestrierung treu bleiben, wollen wir eine neue Ebene
der Leidenschaft und Intimität aufdecken, die so noch
nie in Berlins Zuhause der innovativen Projekte, dem
STATTBAD, gesehen oder gehört wurde.
Wie in allen Projekten des ensemble mini wurden wir
auch hier von Schönbergs Verein für musikalische
Privataufführungen in Wien (1918-21),
der es sich zum Ziel gesetzt hat symphonische Musik
durch die zugängliche Plattform des mini-Orchesters
einzuführen, inspiriert. “Neue Perspektiven” wird zwei
/ 7 // 6 /
neue in Auftrag gegebene Bearbeitungen von jungen
Komponisten präsentieren, wofür ensemble mini eine
Sondergenehmigung erhalten hat: Ein Heldenleben (für
18 Musiker) und Der Rosenkavalier (für 16 Musiker).
Selten gehörte Bearbeitungen aus Strauss’ Zeit werden
im Kontext des engeren Kreises Schönbergs ebenfalls
aufgeführt werden.
Die überschäumende Spätromantik von Strauss steht aus
diesem Grunde im Kontrast zur verrückten Atonalität
Schönbergs 2. Wiener Schule. Heute Abend bildet
Zemlinksy (der weder dem Einfluss von Wagner, noch
dem von Mahler entkommen ist) die Brücke zwischen
diesen beiden Riesen des 20. Jahrhunderts.
Wir beginnen dieses Konzert mit der intimsten
Bearbeitung von Strauss für sein intimstes Werk. Die
Metamorphosen (1945), untertitelt “in Memoriam”,
werden weitgehend als ein Denkmal gesehen an all
diejenige deutsche Kultur, die Strauss wertschätzte
und die er im 2. Weltkrieg verschwinden sah. Andere
wiederum sehen das Werk als eine philosophische Sicht
auf die Zerstörung, die durch Krieg verursacht wird und
erkennen darin Goethes Konzept der Metamorphose:
anstatt ins Göttliche überzugehen, fallen wir hinab
in die Bestialität.
Obwohl die Uraufführung in der Version für 23 solo-
Streicher stattfand, hat Strauss dieses Werk zunächst
für nur 7 Musiker geschrieben. Diese Aufzeichnungen
wurden allerdings erst in den 1990-ern wiederentdeckt
und durch Rudolf Leopold 1994 realisiert.
Ein Jahr später, im Jahr 1995, erteilte die Strauss Familie
dem Berliner Komponisten Brett Dean die Erlaubnis,
Till Eulenspiegels lustige Streiche (1895) für 9 Musiker
zu arrangieren. Dieses Werk ist großartig für mini-
Orchester, weil jedes Instrument seine eigene Geschichte
über die Missgeschicke und Streiche dieses deutschen
Helden vom Lande erzählen kann. Er wird durch zwei
Themen dargestellt. Das erste (gespielt von einem Horn)
ist die trällernde Melodie am Anfang, die hoch geht,
wieder runter und in drei langen, lauten Tönen endet.
Das zweite Thema (gespielt von einer Klarinette)
zeigt Till Eulenspiegel als einen geschickten und
schmeichelnden Schwindler bei dem, was er am besten
kann: Streiche spielen.
Die zweite Häfte des heutigen Konzerts bringt diese
beiden Strauss’schen Meisterwerke in den Kontext
der deutschen Premiere von Thomas Heinischs neuer
Bearbeitung von Zemlinsky’s Lyrischer Symphonie
(1923) für Sopran, Bariton und 21 Spieler.
Obwohl die Einflüsse von Wagner, Mahler und
Schönberg noch deutlich hörbar sind, findet Zemlinsky
mit diesem Werk seine eigene Stimme und schaut über
seine Welt hinaus zur Musik von Ravel und Strauss. Den
Ähnlichkeiten nach zu urteilen hatte er womöglich zu
/ 9 // 8 /
dem Zeitpunkt schon Vaughan Williams’ Musik gehört.
Strauss faszinierte jedoch offensichtlich Zemlinksy’s
kompositorische Sprache. Die musikalische Reise ist hier
so leidenschaftilch und wunderschön geschrieben, dass
einem der Atem stockt.
Der Sopran und Bariton singen den Text von 7 Gedichten
aus ‘The Gardener’ des bengalischen Dichters Tagore.
Es ist ein Dialog zwischen einem Prinzen und einem
Mädchen, die sich gegenseitig lieben, aber sich trotzdem
verlassen müssen. Während ihre Liebe jedoch wahr ist,
ist seine idealistisch und nicht aufrecht zu erhalten.
Es ist eine fantastische durch die Musik erzählte
Geschichte, die - genau wie bei Strauss - all das steigert,
was romantische Musik erreichen kann.
Wir hoffen, dass Sie das heutige Konzert genießen werden
und freuen uns, Sie in unserer mini-Lounge (3. Juli) und/
oder in unserer Fußball-Lounge (4. Juli) bei einem Getränk
nach dem Konzert zu sehen.
Strauss 150: New Perspectives
mini-Essay
In this three-part series, ensemble mini gives the 150th
anniversary celebrations of Richard Strauss a fascinating
twist by taking this incredible composer into the 21st
century. Performing his greatest orchestral works
through the prism of the mini-orchestra, we aim to
present Strauss from a whole new perspective. Whilst
remaining true to much of Strauss’ orchestration and
ideas, we want to expose a fresh layer of passion and
intimacy never heard or seen before in Berlin’s home for
innovative projects, STATTBAD.
Like in all of ensemble mini’s projects, we have been
inspired by the much-forgotten efforts of Arnold
Schoenberg’s Verein für musikalische Privataufführungen
of Vienna (1918-21) to introduce symphonic music
through the accessible platform of the mini-orchestra.
“New Perspectives” will present two newly commissioned
arrangements by young composers, for which ensemble
mini has gained special permission: Ein Heldenleben
(for 18 players) and Der Rosenkavalier Suite (for 16
players). Rarely-heard arrangements from the time
of Strauss will also be presented, all in the context of
Schoenberg’s inner circle.
/ 11 // 10 /
The luscious late romanticism of Strauss is therefore
contrasted with the crazy atonalism of the Schoenberg’s
2nd
Viennese School. Tonight, Zemlinsky (who escaped
neither the influence of Wagner or Mahler) forms a
bridge between these two 20th-century giants.
We begin this concert with the most intimate
transcription of Strauss for his most intimate work. The
Metamorphosen (1945), subtitled “in Memoriam”, is
widely believed to be composed as a memorial to all that
Strauss cherished in German culture, much of which
he saw was eroded during World War II. Others believe
the piece is a more philosophical take on the general
destruction of war, in which he inverts Goethe’s classical
metamorphosis concept: rather than transcending to the
divine, we descend into bestiality. Although originally
premiered as a composition for 23-solo strings, Strauss
first composed the piece for just 7 players. However, it
was only until the 1990s that the sketch was discovered
again and made into a realisation by Rudolf Leopold in 1994.
One year later, the Strauss family gave permission in 1995
to the Berlin-based composer, Brett Dean, to arrange Till
Eulenspiegels lustige Streiche (1895) for 9 musicians.
This is a great piece for mini-orchestra because each
instrument is able to play its own part in telling the
misadventures and pranks of this German peasant folk
hero, Till Eulenspiegel. He is represented by two themes.
The first (played by the horn) is the lilting melody heard
in the beginning that goes up and then down to end in
three long, loud notes. The second theme, for clarinet, is
Till Eulenspiegel as a crafty, cajoling trickster, doing what
he does best: causing trouble!
The second half of tonight’s concert will see these Strauss
masterworks put in the context of the German premiere
of Thomas Heinisch’s new arrangement of Zemlinsky’s
Lyrische Symphonie (1923) for soprano, baritone and
21 players. Although the influence of Wagner, Mahler
and Schoenberg are clearly still there, this is the work
with which Zemlinsky truly finds his own voice, looking
beyond his own world to the music of Ravel and Strauss.
Perhaps he even had begun to hear Vaughan Williams’
music, such are the similarities. But Strauss was clearly
beginning to fascinate Zemlinsky’s compositional
language too. The journey here is so richly, passionately
and beautifully scored, it will take your breath away. Set
to 7 poems from ‘The Gardener’ by the Bengali poet,
Tagore, the soprano and baritone soloists play a dialogue
between a prince and a girl, who love each other but have
to leave each other. However, whilst her love is true, his is
idealistic and unsustainable. It’s a luscious story, spoken
through music that, like with Strauss, had heightened all
that romantic music could achieve.
We hope you enjoy tonight’s concert. We look forward to
seeing you for a drink at our mini-Lounge (03 July) and/or
Fußball-Lounge (04 July) after the show.
/ 13 // 12 /
Das ensemble mini und seine mini-Projekte sollen
ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Berlin
bleiben und mit steigender Bekanntheit im Rahmen von
Konzertreisen und Aufnahmen europaweit für Furore
sorgen. Indem Sie der mini-Familie mit einer jährlichen
Spende beitreten, tragen Sie also nicht nur zum Erfolg des
Projekts Strauss 150 bei, sondern erlauben uns, in naher
Zukunft weitere spannende Projekte, wie mini-Brahms
und mini-Tchaikowsky im STATTBAD zu präsentieren.
ensemble mini and its mini-projects should remain
an integral part of cultural life in Berlin. It also seeks
increasing awareness in the context of concert tours
and recordings. By joining the mini-family with an
annual donation, you not only contribute to the success
of this year’s Strauss festivities, but allow us to present
more exciting projects, such as mini-Brahms and mini-
Tchaikowsky at STATTBAD next year.
mini-Familie mini-Baby
mini-Cousin/ Cousine
mini-Geschwister
mini-Onkel/ Tante
mini-Mama/ Papa
mini-Oma/ Opa
mini-Gott
// Spendenkonto
ensemble mini e.V.
GLS Bank
IBAN: DE82430609671119807500
BIC: GENODEM1GLS
Oder unterstützen Sie uns für konkrete Projekte über die
folgende Webseite:
Or donate over the following website:
www.spenden.ensemblemini.com
Wir wissen Ihr Engagement sehr zu schätzen. Bitte
kontaktieren Sie:
We appreciate your support and would be glad to hear
from you. Please contact:
Donata von Busse
donata@ensemblemini.com
€ 50 +
€ 150 +
€ 250 +
€ 500 +
€ 1000 +
€ 2500 +
€ 5000 +
/ 15 // 14 /
Ein sehr großes Dankeschön gebührt schließlich allen
finanziellen Unterstützern: unseren Familienmitgliedern.
Ohne das private Engagement zahlreicher Personen wäre
ensemble mini nicht zu realisieren gewesen.
A huge thank you to all financial contributors: our
family members. Without the commitment of fantastic
individuals like these, ensemble mini could not have been
realised.
mini-Gott:
mini-Oma/ Opa:
mini-Mama/ Papa:
mini-Onkel/ Tante:
mini-Geschwister:
Familie 2014
Trinavis GmbH & Co. KG,
Catenion GmbH
Valeria & Kurt Wolfsdorf,
Lieselotte-Klein-Stiftung,
British Council
Peter Jörgens,
Alfred Toepfer Stiftung
Wang Chuanfu
Wolfram Hertel
// Unterstützer
An erster Stelle möchten wir einen besonderen Dank
aussprechen an André Schmitz und Andreas Richter für
ihre Unterstützung, stetige Ermutigung und all die guten
Ratschläge.
Ein ganz besonderer Dank geht zudem an den Botschafter
Großbritannniens, Simon McDonald, für die Übernahme
der Schirmherrschaft für 2013 & 2014.
Zudem bedanken wir uns sehr herzlich bei den folgenden
Personen und Institutionen, die uns beim “Strauss 150: New
Perspectives” mit Rat und Tat unterstützen:
Hubertus Welsch & Büsing, Müffelmann & Theye
Xavier Barroso Gurza & Mexikanische Botschaft
Universal Edition Wien
Danae Dörken
Außerdem haben wir zu danken:
RBB Kulturradio, Evi Filippou, Henning Börgel
/ 17 // 16 /
Der chinesische Bariton ZhengZhong Zhou studierte am
Shanghai Conservatory of Music und am Centre national
d’insertion professionnelle d’artistes lyriques (CNIPAL)
in Marseille. Unter anderem interpretierte er Partien wie
Morales / Carmen und Graf Almaviva / Die Hochzeit Des
Figaro am Shanghai Conservatory of Music, Ambrogio
/ Il Barbiere Di Siviglia in China und Japan, Un Conte
De Noël für das CNIPAL mit Aufführungen in Avignon,
Marseille und Toulon sowie Lakai / Der Rosenkavalier am
Opernhaus Marseille.
Er sang in Konzerten mit dem Orchestre Régional
de Cannes PACA und gab Liederabende in Avignon,
Marseille und Toulon.
Seit September 2010 studierte er im “Jette Parker Young
Artists Programme” des Royal Opera House Covent
Garden, wo er u. a. Marullo / Rigoletto, Paris / Roméo Et
Juliette, Runner / Anna Nicole, Bruehlmann / Werther,
Sciarrone / Tosca, Yamadori / Madama Butterfly, Valentin
Faust und Zweiten Nazarener / Salome interpretierte.
In der “Meet the Young Artists Week” 2011 sang er
ZhengZhong Zhou
Bariton
Des Grieux / Le Portrait De Manon und für das Royal
Ballet den Baritonpart in Faurés “Requiem”. Zur Saison
2012/ 2013 wechselt er als Stipendiat des Förderkreises
der Deutschen Oper Berlin an die Bismarckstraße.
Außerdem wird er die Partie des Flandrischen
Deputierten / Don Carlo am Royal Opera House und in
Toulouse interpretieren, des weiteren Sir Ricardo Forth /
I Puritani in Santiago sowie Graf Almaviva / Die Hochzeit
Des Figaro am National Centre for the Performing Arts,
Beijing.
/ 19 // 18 /
Chinese baritone ZhengZhong Zhou studied at Shanghai
Conservatory of Music and at CNIPAL (Centre national
d’insertion professionnelle d’artistes lyriques) in
Marseille. He won 3rd
prize at the Toulouse International
Singing Competition in 2012.
ZhengZhong Zhou was a member of the Jette Parker
Young Artists Programme at Covent Garden for the
2010-11 and 2011-12 seasons, during which time he
stood in for Dmitri Hvorostovsky to sing Valentin in
Faust to critical acclaim. Mr Zhou’s roles at Covent
Garden have since included Marullo in Rigoletto, Paris
in Roméo et Juliette, Runner in Anna Nicole, Bruehlmann
in Werther, Sciarrone in Tosca, Yamadori in Madama
Butterfly, Second Nazarene in Salome and Gelsomino and
Zefirino in Il viaggio a Reims. ZhengZhong also sang Des
Grieux in Le Portrait de Manon in Meet the Young Artists
Week 2011 and Fauré Requiem for The Royal Ballet.
Operatic engagements include Morales in Carmen and
Count in Le nozze di Figaro in Shanghai, Ambrogio in Il
Barbiere di Siviglia in China and Japan, Un Conte de Noël
ZhengZhong Zhou
Baritone
for CNIPAL at the opera houses of Avignon, Marseille
and Toulon and Lackey in Der Rosenkavalier for Opéra
de Marseille. ZhengZhong Zhou has performed in
concert with L’Orchestre Régional de Cannes PACA and
in recital at the opera houses of Avignon, Marseille and
Toulon as well as in a Radio Classique broadcast from
Théâtre Mogador, Paris. He can be heard as Des Grieux
in Massenet’s Le Portrait de Manon, released by Opera
Rara in 2013.
During the 2012-13 season, Mr Zhou sang several roles
at Deutsche Oper Berlin, made his debut at the Theatre
du Capitole Toulouse and returned to Covent Garden
before making his Chinese debut as Count Almaviva in
Le Nozze di Figaro at the NCPA in Beijing, where he was
immediately re-engaged for further performances.
For the 2013-14 season, Mr Zhou makes his debut at
the Beijing Music Festival in Peter Grimes (Balstrode),
before returning to London to sing Marcello in La
boheme in London’s Royal Albert Hall followed by
Valentin in Faust for Hong Kong Opera and Sir Riccardo
Forth in I Puritani for Opera de Santiago. Other future
engagements include Silvio in I Pagliacci for his debut
with Opera Monte Carlo, Poet in il Turco in Italia for
Opera de Santiago and further appearances at Deutsche
Oper Berlin, NCPA and Covent Garden.
/ 21 // 20 /
Die Künstlerin gilt international als eine der vielseitigsten
ihres Fachs, und ihr breitgefächertes Repertoire umfasst
Werke aus allen Epochen des Musiktheaters. So gestaltete
sie Partien wie die Anna in Marschners “Hans Heiling”
(Deutsche Oper Berlin unter Christian Thielemann),
Badi’at  in Henzes “L’Upupa” (Semperoper Dresden),
die Titelpartien in Hasses “Cleofide” und in Reinhard
Keisers “Die römische Unruhe oder Die edelmütige
Octavia” genauso wie die Titelpartie in “Lulu”, die Marie/
“Wozzeck” (La Monnaie in Brüssel) und die Marie/
“Die Soldaten”.
Höhepunkte der letzten Spielzeit waren u.a. ihre
erfolgreiche Gestaltung der Maria Magdalena in der
Uraufführung “Wunderzaichen” (Mark André/Silvain
Cambreling) in der umjubelten Inszenierung von Jossi
Wieler und Sergio Morabito am Staatstheater Stuttgart
sowie ihr Rollendebut als Daphne (Hartmut Haenchen/
Patrick Kinmonth) in Toulouse, für das sie von Publikum
und Presse gleichermaßen gefeiert wurde. Verschiedene
Konzerte führten die Künstlerin u.a. mit Luigi Nonos
“Il canto sospeso” ins Konzerthaus nach Wien zur
Claudia Barainsky
Sopran
Eröffnung des Festivals ‚Wien Modern‘ (Cornelius
Meister), mit einem Liedprogramm (Krzysztof Meyer)
nach Posen, mit Schostakowitschs “Sinfonie Nr. 14” nach
Turin (Orchestra Sinfonica di Torino und mit Mahler
“Sinfonie Nr. 8” nach Barcelona (Pablo González).
Für Ihre herausragende Interpretation der Titelpartie in
Aribert Reimanns deutscher Erstaufführung “Medea”
an der Oper Frankfurt wurde Claudia Barainsky im
November 2011 mit dem Deutschen Theaterpreis «Der
Faust» 2011 ausgezeichnet.
Claudia Barainsky studierte an der Hochschule der
Künste in Berlin bei Ingrid Figur, Dietrich Fischer-
Dieskau und Aribert Reimann. Nach ihrem Debüt
an der Sächsischen Staatsoper Dresden 1994 mit der
Titelpartie in Reimanns “Melusine” folgte eine große
Karriere, die sie weltweit an die renommiertesten
Opernhäusern führte sowie zu internationalen Festivals,
u.a. den Bayreuther und Salzburger Festspielen, dem
Beethovenfest Bonn, dem Lincoln Center Festival,
dem Schleswig-Holstein Musik Festival und bei der
Ruhrtriennale.
Zukünftige Projekte beinhalten u.a. die Uraufführung
von “Egmont” (Jan-Müller Wiegand) mit den Münchner
Philharmonikern sowie in der darauffolgenden Spielzeit
im Konzerthaus Berlin, Konzerte mit der Robert-
Schumann-Philharmonie “Ein fremdes Feld” (Torsten
Rasch) uvm.
/ 23 // 22 /
The artist Claudia Barainsky is known to be one of the
most versatile in her profession. Her widely-ranged
repertoire compasses works from all epochs opera has to
offer. She has embodied roles like Anna of Marschner’s
“Hans Heiling” (Deutsche Oper Berlin under Christian
Thielemann), Badi’at  of Henze’s “L’Upupa” (Semperoper
Dresden), the leading parts of Hasse’s “Cleofide” and
of Reinhard Keisers “Die römische Unruhe oder Die
edelmütige Octavia”, the leading part of “Lulu”, Marie/
“Wozzeck” (La Monnaie in Brussels) and Marie/
“Die Soldaten”.
Highlights of last season were, amongst others, her
successful appearance as Maria Magdalena in the world
premiere of “Wunderzaichen” (Mark André/ Silvain
Cambreling) in the highly acclaimed production by Jossi
Wieler and Sergio Marabito at Staatstheater Stuttgart, as
well as her debut as Daphne (Hartmut Haenchen/Patrick
Kinmonth) in Toulouse, for which she was celebrated by
audience and critics alike.
In 2011 she was awarded the German Theatre Prize “Der
Faust” for her remarkable interpretation as a leading role
Claudia Barainsky
Soprano
in Aribert Reimann’s “Medea” at the opera in Frankfurt.
Claudia Barainsky studied at HDK Berlin with teachers
Ingrid Figur, Dietrich Fischer-Dieskau and Aribert
Reimann. After her debut at Sächsische Staatsoper in
1994 she achieved a worldwide career that brought her
to the world’s best opera houses and festivals, such as in
Amsterdam, Avignon, Berlin, Bern, Brüssel, Düsseldorf,
Dresden, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Köln, München,
Stuttgart, Wien and Tokyo, as well as to international
festivals like Bayreuther Festspiele and Salzburger
Festspiele, Beethovenfest Bonn, Aldeburgh Festival,
Lincoln Center Festival, Schleswig-Holstein Musik
Festival and Ruhrtriennale. Furthermore, she regularly
shares the stage with well-respected orchestras such
as the Philharmonia (London), Gewandhausorchester
Leipzig, NHK Symphony Orchestra (Tokyo), BBC
Symphony Orchestra (London), Konzerthausorchester
Berlin, RTE National Symphony Orchestra (Dublin),
Petersburger Philharmonikern, Concertgebouw Orkest
Amsterdam and Orchestre de la Suisse Romande.
Future appearances this later year will include the world
premiere of “Egmont” (Jan-Müller Wiegand) with
Münchner Philharmoniker and “Ein fremdes Feld”
(Torsten Rasch) with Robert-Schumann-Philharmonie.
/ 25 // 24 /
Ursprünglich als Geiger ausgebildet, studierte Joolz
Gale in Oxford, bevor er seine Studien am RCM
London erweiterte, um Gesang zu lernen. Nach seinem
Abschluss im Jahr 2007 trat er dem Monteverdi Chor
bei und ging dort auf zahlreiche Tourneen, wo er Dank
der starken Unterstützung von John Eliot Gardiner
zusätzlich die Möglichekeit erhielt, seine Fähigkeiten
als Dirigent weiterzuentwickeln. In der Saison 2008/09
machte er seine Debüt-Aufnahme mit dem Bayerischen
Rundfunk und leitete seitdem als Gastdirigent Orchester
in ganz Europa, Lateinamerika und in Asien, darunter
die Bamberger Symphoniker, Camerata von Royal
Concertgebouw Orchestra, China National Symphony,
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Filarmónica
Arturo Toscanini, Cape Philharmonic, Taiwan National
Symphony und Shanghai Symphony. Seit er nach Berlin
gezogen ist, hat er an Meisterkursen mit dem Kritischen
Orchester Berlin und im Luzern Festival teilgenommen
und hat Sir Roger Norrington und Paavo Järvi mit
verschiedenen Orchestern assistiert.
Joolz Gale
Dirigent
Studying initially as a violinist, Joolz Gale read Music
at Oxford before furthering his studies at RCM London
to train as a singer. Graduating in 2007, he became
an inaugural apprentice to the Monteverdi Choir,
touring extensively as an ensemble-member, whilst also
receiving the chance to develop his skills as a conductor,
thanks to the encouragement of John Eliot Gardiner. In
2008/09 he made his début recording with Bayerischer
Rundfunk and has since conducted as a guest throughout
Europe, Latin America and Far East, incl. Bamberger
Symphoniker, Camerata of Royal Concertgebouw
Orchestra, China National Symphony, Deutsche
Kammerphilharmonie Bremen, Cape Philharmonic,
Filarmónica Arturo Toscanini, Shanghai Symphony &
Taiwan National Symphony. Since moving to Berlin,
he has participated in masterclasses with Kritisches
Orchester Berlin and Lucerne Festival, and assisted with
various orchestras Sir Roger Norrington and Paavo Järvi.
Conductor
Joolz Gale
/ 26 /
Als eine Gruppe von Solisten ist ensemble mini ein
Orchester voller Individuen. Von Akademisten der
Berliner Philharmoniker und dem jungen britischen
Dirigenten Joolz Gale gegründet, bietet es den besten
jungen Musikern unserer Zeit die Möglichkeit, im
intimen Rahmen eines Mini-Orchsters zu spielen.Jedes
Projekt ist frei nach dem Motto „small is beautiful“ darauf
ausgerichtet, einen bestimmten Komponisten oder ein
bestimmtes Thema auf das künstlerisch, historisch und
musikalisch Wesentlichste zu reduzieren und somit eine
enge Verbindung zwischen dem symphonischen Werk
und dem Ensemble zu kreieren. Viele dieser Projekte
beinhalten neu komponierte Arrangements und sind
somit angelehnt an Schönbergs Verein für musikalische
Privataufführungen, Wien.
Das Ensemble hat bereits zahlreiches hohes Kritikerlob
erhalten, zuletzt im Auditorio Nacional Madrid,
Konzerthaus Berlin, Radialsystem V und in der Berliner
Philharmonie und wurde u.a. auf 3sat Kulturzeit,
im Deutschlandradio Kultur, WDR, RBB und DLF
präsentiert. Im September 2014 wird das Ensemble seine
Debüt-CD mit der eigens in Auftrag gegebenen und zum
ersten Mal aufgenommenen Bearbeitung der 9. Sinfonie
von Mahler von Klaus Simon veröffentlichen. Für die
Zukunft sind Tchaikowsky und Brahms im STATTBAD
Berlin und Aufnahmen mit Werken von Zemlinksy,
Korngold und Strauss geplant.
ensemble mini A group of soloists in their own right, ensemble mini
prides itself as an orchestra of individuals. Founded
by akademists from the Berliner Philharmoniker with
the young British conductor, Joolz Gale, it offers an
opportunity for today’s best young professionals from
all over Europe to perform in the intimate setting of the
mini-orchestra.
Embracing the motto ‘small is beautiful’, each project aims
to focus on one particular composer or theme, reducing
to the max the artistic, historical and musical relationship
between the symphonic composer and ensemble.
Consisting of between 5 and 20 players, many of these
projects include newly commissioned arrangements,
following the tradition of Schoenberg’s Verein für
musikalische Privataufführungen, Wien.
The ensemble of has received much critical acclaim, most
recently in Auditorio Nacional Madrid and Philharmonie
Berlin and featured widely on media platforms such as
3sat Kulturzeit, Deutschlandradio Kultur, WDR, RBB
and DLF. In September 2014, it will release its debut CD
of Mahler’s 9th Symphony in the specially commissioned
arrangement by Klaus Simon. Future plans include mini-
Tchaikovsky and mini-Brahms at STATTBAD Berlin.
/ 29 // 28 /
mini-Musiker
Violine //	 Yulia Kopylova, Anna Matz
Bratsche //	 Karolina Errera, Muriel Razavi
Cello //		 Dorran Alibaud, Tony Rymer
Kontrabass //	 Johane Gonzales, Hans Stockhausen
Harfe //		 Viktor Hartobanu
Flöte //		 Stephanie Wilbert
Oboe //		 Kyeong Ham
Klarinette //	 Pablo Barragán, Maxim Conrad
Fagott //		 Romain Lucas	
Horn //		 Maciej Baranowski, Jonas Finke
Trompete //	 Noémi Makkos
Posaune //	 Daniel Gutiérrez, Nuno Henriques
Akkordeon //	 Franka Herwig
Klavier //	 Naaman Wagner
Schlagzeug // 	 Henning Börgel, Javier Azana Ribes, 	
Christopher Lane
mini-Team
Schirmherrschaft
Simon McDonald // Botschafter Großbritanniens in
Deutschland
Vorstand
Joolz Gale // Vorsitzender
Kerstin Hansen // Finanzen/ Stellvertretende Vorsitzende
Xavier Gurza Barroso // Kulturattaché der Botschaft
von Mexiko
Projekt-Management //	wölkundwölk
Marketing & PR //	 Josefine Hofmann
Fundraising //		 Donata von Busse
Büro //			George Roberts
Ensemble-Assistant //	 Sophia Monkowius
Marketing-Assistant //	 Viviana Alvarez
Design // 		 Francesca Patanè
Lichttechniker //		 Holger Lang
Ein besonderer Dank für die Zusammenarbeit geht an das
STATTBAD-Team
/ 31 /
Kontakt
office@ensemblemini.com
www.ensemblemini.com
www.facebook.com/ensemblemini
www.twitter.com/ensemblemini
www.youtube.com/ensemblemini
www.soundcloud.com/ensemblemini
Strauss 150: new perspectives

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Strauss 150: new perspectives

  • 1.
  • 2.
  • 3. / 5 // 4 / CONTENTS mini-Essay mini-Familie Familie 2014 Unterstützer ZhengZhong Zhou / Bio Claudia Barainsky / Bio Joolz Gale / Bio ensemble mini mini-Musiker mini-Team Kontakt Coming up 05 12 14 15 16 20 24 26 28 29 30 31 .................................. .............................. ............................... ............................... ........... ............ .......................... ........................... ............................. .................................. ....................................... .................................. Strauss 150: Neue Perspektiven In dieser Trilogie feiert das ensemble mini den 150. Geburtstag von Richard Strauss auf eine besondere Art und Weise und bringt diesen unglaublichen Komponisten ins 21. Jahrhundert. Indem wir seine größten Orchesterwerke durch das Prisma des mini- Orchesters präsentieren, versuchen wir Strauss von einer völlig neuen Perspektive zu zeigen. Obwohl wir den Strauss’schen Ideen und dem Großteil seiner Orchestrierung treu bleiben, wollen wir eine neue Ebene der Leidenschaft und Intimität aufdecken, die so noch nie in Berlins Zuhause der innovativen Projekte, dem STATTBAD, gesehen oder gehört wurde. Wie in allen Projekten des ensemble mini wurden wir auch hier von Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen in Wien (1918-21), der es sich zum Ziel gesetzt hat symphonische Musik durch die zugängliche Plattform des mini-Orchesters einzuführen, inspiriert. “Neue Perspektiven” wird zwei
  • 4. / 7 // 6 / neue in Auftrag gegebene Bearbeitungen von jungen Komponisten präsentieren, wofür ensemble mini eine Sondergenehmigung erhalten hat: Ein Heldenleben (für 18 Musiker) und Der Rosenkavalier (für 16 Musiker). Selten gehörte Bearbeitungen aus Strauss’ Zeit werden im Kontext des engeren Kreises Schönbergs ebenfalls aufgeführt werden. Die überschäumende Spätromantik von Strauss steht aus diesem Grunde im Kontrast zur verrückten Atonalität Schönbergs 2. Wiener Schule. Heute Abend bildet Zemlinksy (der weder dem Einfluss von Wagner, noch dem von Mahler entkommen ist) die Brücke zwischen diesen beiden Riesen des 20. Jahrhunderts. Wir beginnen dieses Konzert mit der intimsten Bearbeitung von Strauss für sein intimstes Werk. Die Metamorphosen (1945), untertitelt “in Memoriam”, werden weitgehend als ein Denkmal gesehen an all diejenige deutsche Kultur, die Strauss wertschätzte und die er im 2. Weltkrieg verschwinden sah. Andere wiederum sehen das Werk als eine philosophische Sicht auf die Zerstörung, die durch Krieg verursacht wird und erkennen darin Goethes Konzept der Metamorphose: anstatt ins Göttliche überzugehen, fallen wir hinab in die Bestialität. Obwohl die Uraufführung in der Version für 23 solo- Streicher stattfand, hat Strauss dieses Werk zunächst für nur 7 Musiker geschrieben. Diese Aufzeichnungen wurden allerdings erst in den 1990-ern wiederentdeckt und durch Rudolf Leopold 1994 realisiert. Ein Jahr später, im Jahr 1995, erteilte die Strauss Familie dem Berliner Komponisten Brett Dean die Erlaubnis, Till Eulenspiegels lustige Streiche (1895) für 9 Musiker zu arrangieren. Dieses Werk ist großartig für mini- Orchester, weil jedes Instrument seine eigene Geschichte über die Missgeschicke und Streiche dieses deutschen Helden vom Lande erzählen kann. Er wird durch zwei Themen dargestellt. Das erste (gespielt von einem Horn) ist die trällernde Melodie am Anfang, die hoch geht, wieder runter und in drei langen, lauten Tönen endet. Das zweite Thema (gespielt von einer Klarinette) zeigt Till Eulenspiegel als einen geschickten und schmeichelnden Schwindler bei dem, was er am besten kann: Streiche spielen. Die zweite Häfte des heutigen Konzerts bringt diese beiden Strauss’schen Meisterwerke in den Kontext der deutschen Premiere von Thomas Heinischs neuer Bearbeitung von Zemlinsky’s Lyrischer Symphonie (1923) für Sopran, Bariton und 21 Spieler. Obwohl die Einflüsse von Wagner, Mahler und Schönberg noch deutlich hörbar sind, findet Zemlinsky mit diesem Werk seine eigene Stimme und schaut über seine Welt hinaus zur Musik von Ravel und Strauss. Den Ähnlichkeiten nach zu urteilen hatte er womöglich zu
  • 5. / 9 // 8 / dem Zeitpunkt schon Vaughan Williams’ Musik gehört. Strauss faszinierte jedoch offensichtlich Zemlinksy’s kompositorische Sprache. Die musikalische Reise ist hier so leidenschaftilch und wunderschön geschrieben, dass einem der Atem stockt. Der Sopran und Bariton singen den Text von 7 Gedichten aus ‘The Gardener’ des bengalischen Dichters Tagore. Es ist ein Dialog zwischen einem Prinzen und einem Mädchen, die sich gegenseitig lieben, aber sich trotzdem verlassen müssen. Während ihre Liebe jedoch wahr ist, ist seine idealistisch und nicht aufrecht zu erhalten. Es ist eine fantastische durch die Musik erzählte Geschichte, die - genau wie bei Strauss - all das steigert, was romantische Musik erreichen kann. Wir hoffen, dass Sie das heutige Konzert genießen werden und freuen uns, Sie in unserer mini-Lounge (3. Juli) und/ oder in unserer Fußball-Lounge (4. Juli) bei einem Getränk nach dem Konzert zu sehen. Strauss 150: New Perspectives mini-Essay In this three-part series, ensemble mini gives the 150th anniversary celebrations of Richard Strauss a fascinating twist by taking this incredible composer into the 21st century. Performing his greatest orchestral works through the prism of the mini-orchestra, we aim to present Strauss from a whole new perspective. Whilst remaining true to much of Strauss’ orchestration and ideas, we want to expose a fresh layer of passion and intimacy never heard or seen before in Berlin’s home for innovative projects, STATTBAD. Like in all of ensemble mini’s projects, we have been inspired by the much-forgotten efforts of Arnold Schoenberg’s Verein für musikalische Privataufführungen of Vienna (1918-21) to introduce symphonic music through the accessible platform of the mini-orchestra. “New Perspectives” will present two newly commissioned arrangements by young composers, for which ensemble mini has gained special permission: Ein Heldenleben (for 18 players) and Der Rosenkavalier Suite (for 16 players). Rarely-heard arrangements from the time of Strauss will also be presented, all in the context of Schoenberg’s inner circle.
  • 6. / 11 // 10 / The luscious late romanticism of Strauss is therefore contrasted with the crazy atonalism of the Schoenberg’s 2nd Viennese School. Tonight, Zemlinsky (who escaped neither the influence of Wagner or Mahler) forms a bridge between these two 20th-century giants. We begin this concert with the most intimate transcription of Strauss for his most intimate work. The Metamorphosen (1945), subtitled “in Memoriam”, is widely believed to be composed as a memorial to all that Strauss cherished in German culture, much of which he saw was eroded during World War II. Others believe the piece is a more philosophical take on the general destruction of war, in which he inverts Goethe’s classical metamorphosis concept: rather than transcending to the divine, we descend into bestiality. Although originally premiered as a composition for 23-solo strings, Strauss first composed the piece for just 7 players. However, it was only until the 1990s that the sketch was discovered again and made into a realisation by Rudolf Leopold in 1994. One year later, the Strauss family gave permission in 1995 to the Berlin-based composer, Brett Dean, to arrange Till Eulenspiegels lustige Streiche (1895) for 9 musicians. This is a great piece for mini-orchestra because each instrument is able to play its own part in telling the misadventures and pranks of this German peasant folk hero, Till Eulenspiegel. He is represented by two themes. The first (played by the horn) is the lilting melody heard in the beginning that goes up and then down to end in three long, loud notes. The second theme, for clarinet, is Till Eulenspiegel as a crafty, cajoling trickster, doing what he does best: causing trouble! The second half of tonight’s concert will see these Strauss masterworks put in the context of the German premiere of Thomas Heinisch’s new arrangement of Zemlinsky’s Lyrische Symphonie (1923) for soprano, baritone and 21 players. Although the influence of Wagner, Mahler and Schoenberg are clearly still there, this is the work with which Zemlinsky truly finds his own voice, looking beyond his own world to the music of Ravel and Strauss. Perhaps he even had begun to hear Vaughan Williams’ music, such are the similarities. But Strauss was clearly beginning to fascinate Zemlinsky’s compositional language too. The journey here is so richly, passionately and beautifully scored, it will take your breath away. Set to 7 poems from ‘The Gardener’ by the Bengali poet, Tagore, the soprano and baritone soloists play a dialogue between a prince and a girl, who love each other but have to leave each other. However, whilst her love is true, his is idealistic and unsustainable. It’s a luscious story, spoken through music that, like with Strauss, had heightened all that romantic music could achieve. We hope you enjoy tonight’s concert. We look forward to seeing you for a drink at our mini-Lounge (03 July) and/or Fußball-Lounge (04 July) after the show.
  • 7. / 13 // 12 / Das ensemble mini und seine mini-Projekte sollen ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Berlin bleiben und mit steigender Bekanntheit im Rahmen von Konzertreisen und Aufnahmen europaweit für Furore sorgen. Indem Sie der mini-Familie mit einer jährlichen Spende beitreten, tragen Sie also nicht nur zum Erfolg des Projekts Strauss 150 bei, sondern erlauben uns, in naher Zukunft weitere spannende Projekte, wie mini-Brahms und mini-Tchaikowsky im STATTBAD zu präsentieren. ensemble mini and its mini-projects should remain an integral part of cultural life in Berlin. It also seeks increasing awareness in the context of concert tours and recordings. By joining the mini-family with an annual donation, you not only contribute to the success of this year’s Strauss festivities, but allow us to present more exciting projects, such as mini-Brahms and mini- Tchaikowsky at STATTBAD next year. mini-Familie mini-Baby mini-Cousin/ Cousine mini-Geschwister mini-Onkel/ Tante mini-Mama/ Papa mini-Oma/ Opa mini-Gott // Spendenkonto ensemble mini e.V. GLS Bank IBAN: DE82430609671119807500 BIC: GENODEM1GLS Oder unterstützen Sie uns für konkrete Projekte über die folgende Webseite: Or donate over the following website: www.spenden.ensemblemini.com Wir wissen Ihr Engagement sehr zu schätzen. Bitte kontaktieren Sie: We appreciate your support and would be glad to hear from you. Please contact: Donata von Busse donata@ensemblemini.com € 50 + € 150 + € 250 + € 500 + € 1000 + € 2500 + € 5000 +
  • 8. / 15 // 14 / Ein sehr großes Dankeschön gebührt schließlich allen finanziellen Unterstützern: unseren Familienmitgliedern. Ohne das private Engagement zahlreicher Personen wäre ensemble mini nicht zu realisieren gewesen. A huge thank you to all financial contributors: our family members. Without the commitment of fantastic individuals like these, ensemble mini could not have been realised. mini-Gott: mini-Oma/ Opa: mini-Mama/ Papa: mini-Onkel/ Tante: mini-Geschwister: Familie 2014 Trinavis GmbH & Co. KG, Catenion GmbH Valeria & Kurt Wolfsdorf, Lieselotte-Klein-Stiftung, British Council Peter Jörgens, Alfred Toepfer Stiftung Wang Chuanfu Wolfram Hertel // Unterstützer An erster Stelle möchten wir einen besonderen Dank aussprechen an André Schmitz und Andreas Richter für ihre Unterstützung, stetige Ermutigung und all die guten Ratschläge. Ein ganz besonderer Dank geht zudem an den Botschafter Großbritannniens, Simon McDonald, für die Übernahme der Schirmherrschaft für 2013 & 2014. Zudem bedanken wir uns sehr herzlich bei den folgenden Personen und Institutionen, die uns beim “Strauss 150: New Perspectives” mit Rat und Tat unterstützen: Hubertus Welsch & Büsing, Müffelmann & Theye Xavier Barroso Gurza & Mexikanische Botschaft Universal Edition Wien Danae Dörken Außerdem haben wir zu danken: RBB Kulturradio, Evi Filippou, Henning Börgel
  • 9. / 17 // 16 / Der chinesische Bariton ZhengZhong Zhou studierte am Shanghai Conservatory of Music und am Centre national d’insertion professionnelle d’artistes lyriques (CNIPAL) in Marseille. Unter anderem interpretierte er Partien wie Morales / Carmen und Graf Almaviva / Die Hochzeit Des Figaro am Shanghai Conservatory of Music, Ambrogio / Il Barbiere Di Siviglia in China und Japan, Un Conte De Noël für das CNIPAL mit Aufführungen in Avignon, Marseille und Toulon sowie Lakai / Der Rosenkavalier am Opernhaus Marseille. Er sang in Konzerten mit dem Orchestre Régional de Cannes PACA und gab Liederabende in Avignon, Marseille und Toulon. Seit September 2010 studierte er im “Jette Parker Young Artists Programme” des Royal Opera House Covent Garden, wo er u. a. Marullo / Rigoletto, Paris / Roméo Et Juliette, Runner / Anna Nicole, Bruehlmann / Werther, Sciarrone / Tosca, Yamadori / Madama Butterfly, Valentin Faust und Zweiten Nazarener / Salome interpretierte. In der “Meet the Young Artists Week” 2011 sang er ZhengZhong Zhou Bariton Des Grieux / Le Portrait De Manon und für das Royal Ballet den Baritonpart in Faurés “Requiem”. Zur Saison 2012/ 2013 wechselt er als Stipendiat des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin an die Bismarckstraße. Außerdem wird er die Partie des Flandrischen Deputierten / Don Carlo am Royal Opera House und in Toulouse interpretieren, des weiteren Sir Ricardo Forth / I Puritani in Santiago sowie Graf Almaviva / Die Hochzeit Des Figaro am National Centre for the Performing Arts, Beijing.
  • 10. / 19 // 18 / Chinese baritone ZhengZhong Zhou studied at Shanghai Conservatory of Music and at CNIPAL (Centre national d’insertion professionnelle d’artistes lyriques) in Marseille. He won 3rd prize at the Toulouse International Singing Competition in 2012. ZhengZhong Zhou was a member of the Jette Parker Young Artists Programme at Covent Garden for the 2010-11 and 2011-12 seasons, during which time he stood in for Dmitri Hvorostovsky to sing Valentin in Faust to critical acclaim. Mr Zhou’s roles at Covent Garden have since included Marullo in Rigoletto, Paris in Roméo et Juliette, Runner in Anna Nicole, Bruehlmann in Werther, Sciarrone in Tosca, Yamadori in Madama Butterfly, Second Nazarene in Salome and Gelsomino and Zefirino in Il viaggio a Reims. ZhengZhong also sang Des Grieux in Le Portrait de Manon in Meet the Young Artists Week 2011 and Fauré Requiem for The Royal Ballet. Operatic engagements include Morales in Carmen and Count in Le nozze di Figaro in Shanghai, Ambrogio in Il Barbiere di Siviglia in China and Japan, Un Conte de Noël ZhengZhong Zhou Baritone for CNIPAL at the opera houses of Avignon, Marseille and Toulon and Lackey in Der Rosenkavalier for Opéra de Marseille. ZhengZhong Zhou has performed in concert with L’Orchestre Régional de Cannes PACA and in recital at the opera houses of Avignon, Marseille and Toulon as well as in a Radio Classique broadcast from Théâtre Mogador, Paris. He can be heard as Des Grieux in Massenet’s Le Portrait de Manon, released by Opera Rara in 2013. During the 2012-13 season, Mr Zhou sang several roles at Deutsche Oper Berlin, made his debut at the Theatre du Capitole Toulouse and returned to Covent Garden before making his Chinese debut as Count Almaviva in Le Nozze di Figaro at the NCPA in Beijing, where he was immediately re-engaged for further performances. For the 2013-14 season, Mr Zhou makes his debut at the Beijing Music Festival in Peter Grimes (Balstrode), before returning to London to sing Marcello in La boheme in London’s Royal Albert Hall followed by Valentin in Faust for Hong Kong Opera and Sir Riccardo Forth in I Puritani for Opera de Santiago. Other future engagements include Silvio in I Pagliacci for his debut with Opera Monte Carlo, Poet in il Turco in Italia for Opera de Santiago and further appearances at Deutsche Oper Berlin, NCPA and Covent Garden.
  • 11. / 21 // 20 / Die Künstlerin gilt international als eine der vielseitigsten ihres Fachs, und ihr breitgefächertes Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen des Musiktheaters. So gestaltete sie Partien wie die Anna in Marschners “Hans Heiling” (Deutsche Oper Berlin unter Christian Thielemann), Badi’at  in Henzes “L’Upupa” (Semperoper Dresden), die Titelpartien in Hasses “Cleofide” und in Reinhard Keisers “Die römische Unruhe oder Die edelmütige Octavia” genauso wie die Titelpartie in “Lulu”, die Marie/ “Wozzeck” (La Monnaie in Brüssel) und die Marie/ “Die Soldaten”. Höhepunkte der letzten Spielzeit waren u.a. ihre erfolgreiche Gestaltung der Maria Magdalena in der Uraufführung “Wunderzaichen” (Mark André/Silvain Cambreling) in der umjubelten Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito am Staatstheater Stuttgart sowie ihr Rollendebut als Daphne (Hartmut Haenchen/ Patrick Kinmonth) in Toulouse, für das sie von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert wurde. Verschiedene Konzerte führten die Künstlerin u.a. mit Luigi Nonos “Il canto sospeso” ins Konzerthaus nach Wien zur Claudia Barainsky Sopran Eröffnung des Festivals ‚Wien Modern‘ (Cornelius Meister), mit einem Liedprogramm (Krzysztof Meyer) nach Posen, mit Schostakowitschs “Sinfonie Nr. 14” nach Turin (Orchestra Sinfonica di Torino und mit Mahler “Sinfonie Nr. 8” nach Barcelona (Pablo González). Für Ihre herausragende Interpretation der Titelpartie in Aribert Reimanns deutscher Erstaufführung “Medea” an der Oper Frankfurt wurde Claudia Barainsky im November 2011 mit dem Deutschen Theaterpreis «Der Faust» 2011 ausgezeichnet. Claudia Barainsky studierte an der Hochschule der Künste in Berlin bei Ingrid Figur, Dietrich Fischer- Dieskau und Aribert Reimann. Nach ihrem Debüt an der Sächsischen Staatsoper Dresden 1994 mit der Titelpartie in Reimanns “Melusine” folgte eine große Karriere, die sie weltweit an die renommiertesten Opernhäusern führte sowie zu internationalen Festivals, u.a. den Bayreuther und Salzburger Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, dem Lincoln Center Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und bei der Ruhrtriennale. Zukünftige Projekte beinhalten u.a. die Uraufführung von “Egmont” (Jan-Müller Wiegand) mit den Münchner Philharmonikern sowie in der darauffolgenden Spielzeit im Konzerthaus Berlin, Konzerte mit der Robert- Schumann-Philharmonie “Ein fremdes Feld” (Torsten Rasch) uvm.
  • 12. / 23 // 22 / The artist Claudia Barainsky is known to be one of the most versatile in her profession. Her widely-ranged repertoire compasses works from all epochs opera has to offer. She has embodied roles like Anna of Marschner’s “Hans Heiling” (Deutsche Oper Berlin under Christian Thielemann), Badi’at  of Henze’s “L’Upupa” (Semperoper Dresden), the leading parts of Hasse’s “Cleofide” and of Reinhard Keisers “Die römische Unruhe oder Die edelmütige Octavia”, the leading part of “Lulu”, Marie/ “Wozzeck” (La Monnaie in Brussels) and Marie/ “Die Soldaten”. Highlights of last season were, amongst others, her successful appearance as Maria Magdalena in the world premiere of “Wunderzaichen” (Mark André/ Silvain Cambreling) in the highly acclaimed production by Jossi Wieler and Sergio Marabito at Staatstheater Stuttgart, as well as her debut as Daphne (Hartmut Haenchen/Patrick Kinmonth) in Toulouse, for which she was celebrated by audience and critics alike. In 2011 she was awarded the German Theatre Prize “Der Faust” for her remarkable interpretation as a leading role Claudia Barainsky Soprano in Aribert Reimann’s “Medea” at the opera in Frankfurt. Claudia Barainsky studied at HDK Berlin with teachers Ingrid Figur, Dietrich Fischer-Dieskau and Aribert Reimann. After her debut at Sächsische Staatsoper in 1994 she achieved a worldwide career that brought her to the world’s best opera houses and festivals, such as in Amsterdam, Avignon, Berlin, Bern, Brüssel, Düsseldorf, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Köln, München, Stuttgart, Wien and Tokyo, as well as to international festivals like Bayreuther Festspiele and Salzburger Festspiele, Beethovenfest Bonn, Aldeburgh Festival, Lincoln Center Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival and Ruhrtriennale. Furthermore, she regularly shares the stage with well-respected orchestras such as the Philharmonia (London), Gewandhausorchester Leipzig, NHK Symphony Orchestra (Tokyo), BBC Symphony Orchestra (London), Konzerthausorchester Berlin, RTE National Symphony Orchestra (Dublin), Petersburger Philharmonikern, Concertgebouw Orkest Amsterdam and Orchestre de la Suisse Romande. Future appearances this later year will include the world premiere of “Egmont” (Jan-Müller Wiegand) with Münchner Philharmoniker and “Ein fremdes Feld” (Torsten Rasch) with Robert-Schumann-Philharmonie.
  • 13. / 25 // 24 / Ursprünglich als Geiger ausgebildet, studierte Joolz Gale in Oxford, bevor er seine Studien am RCM London erweiterte, um Gesang zu lernen. Nach seinem Abschluss im Jahr 2007 trat er dem Monteverdi Chor bei und ging dort auf zahlreiche Tourneen, wo er Dank der starken Unterstützung von John Eliot Gardiner zusätzlich die Möglichekeit erhielt, seine Fähigkeiten als Dirigent weiterzuentwickeln. In der Saison 2008/09 machte er seine Debüt-Aufnahme mit dem Bayerischen Rundfunk und leitete seitdem als Gastdirigent Orchester in ganz Europa, Lateinamerika und in Asien, darunter die Bamberger Symphoniker, Camerata von Royal Concertgebouw Orchestra, China National Symphony, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Filarmónica Arturo Toscanini, Cape Philharmonic, Taiwan National Symphony und Shanghai Symphony. Seit er nach Berlin gezogen ist, hat er an Meisterkursen mit dem Kritischen Orchester Berlin und im Luzern Festival teilgenommen und hat Sir Roger Norrington und Paavo Järvi mit verschiedenen Orchestern assistiert. Joolz Gale Dirigent Studying initially as a violinist, Joolz Gale read Music at Oxford before furthering his studies at RCM London to train as a singer. Graduating in 2007, he became an inaugural apprentice to the Monteverdi Choir, touring extensively as an ensemble-member, whilst also receiving the chance to develop his skills as a conductor, thanks to the encouragement of John Eliot Gardiner. In 2008/09 he made his début recording with Bayerischer Rundfunk and has since conducted as a guest throughout Europe, Latin America and Far East, incl. Bamberger Symphoniker, Camerata of Royal Concertgebouw Orchestra, China National Symphony, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Cape Philharmonic, Filarmónica Arturo Toscanini, Shanghai Symphony & Taiwan National Symphony. Since moving to Berlin, he has participated in masterclasses with Kritisches Orchester Berlin and Lucerne Festival, and assisted with various orchestras Sir Roger Norrington and Paavo Järvi. Conductor Joolz Gale
  • 14. / 26 / Als eine Gruppe von Solisten ist ensemble mini ein Orchester voller Individuen. Von Akademisten der Berliner Philharmoniker und dem jungen britischen Dirigenten Joolz Gale gegründet, bietet es den besten jungen Musikern unserer Zeit die Möglichkeit, im intimen Rahmen eines Mini-Orchsters zu spielen.Jedes Projekt ist frei nach dem Motto „small is beautiful“ darauf ausgerichtet, einen bestimmten Komponisten oder ein bestimmtes Thema auf das künstlerisch, historisch und musikalisch Wesentlichste zu reduzieren und somit eine enge Verbindung zwischen dem symphonischen Werk und dem Ensemble zu kreieren. Viele dieser Projekte beinhalten neu komponierte Arrangements und sind somit angelehnt an Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen, Wien. Das Ensemble hat bereits zahlreiches hohes Kritikerlob erhalten, zuletzt im Auditorio Nacional Madrid, Konzerthaus Berlin, Radialsystem V und in der Berliner Philharmonie und wurde u.a. auf 3sat Kulturzeit, im Deutschlandradio Kultur, WDR, RBB und DLF präsentiert. Im September 2014 wird das Ensemble seine Debüt-CD mit der eigens in Auftrag gegebenen und zum ersten Mal aufgenommenen Bearbeitung der 9. Sinfonie von Mahler von Klaus Simon veröffentlichen. Für die Zukunft sind Tchaikowsky und Brahms im STATTBAD Berlin und Aufnahmen mit Werken von Zemlinksy, Korngold und Strauss geplant. ensemble mini A group of soloists in their own right, ensemble mini prides itself as an orchestra of individuals. Founded by akademists from the Berliner Philharmoniker with the young British conductor, Joolz Gale, it offers an opportunity for today’s best young professionals from all over Europe to perform in the intimate setting of the mini-orchestra. Embracing the motto ‘small is beautiful’, each project aims to focus on one particular composer or theme, reducing to the max the artistic, historical and musical relationship between the symphonic composer and ensemble. Consisting of between 5 and 20 players, many of these projects include newly commissioned arrangements, following the tradition of Schoenberg’s Verein für musikalische Privataufführungen, Wien. The ensemble of has received much critical acclaim, most recently in Auditorio Nacional Madrid and Philharmonie Berlin and featured widely on media platforms such as 3sat Kulturzeit, Deutschlandradio Kultur, WDR, RBB and DLF. In September 2014, it will release its debut CD of Mahler’s 9th Symphony in the specially commissioned arrangement by Klaus Simon. Future plans include mini- Tchaikovsky and mini-Brahms at STATTBAD Berlin.
  • 15. / 29 // 28 / mini-Musiker Violine // Yulia Kopylova, Anna Matz Bratsche // Karolina Errera, Muriel Razavi Cello // Dorran Alibaud, Tony Rymer Kontrabass // Johane Gonzales, Hans Stockhausen Harfe // Viktor Hartobanu Flöte // Stephanie Wilbert Oboe // Kyeong Ham Klarinette // Pablo Barragán, Maxim Conrad Fagott // Romain Lucas Horn // Maciej Baranowski, Jonas Finke Trompete // Noémi Makkos Posaune // Daniel Gutiérrez, Nuno Henriques Akkordeon // Franka Herwig Klavier // Naaman Wagner Schlagzeug // Henning Börgel, Javier Azana Ribes, Christopher Lane mini-Team Schirmherrschaft Simon McDonald // Botschafter Großbritanniens in Deutschland Vorstand Joolz Gale // Vorsitzender Kerstin Hansen // Finanzen/ Stellvertretende Vorsitzende Xavier Gurza Barroso // Kulturattaché der Botschaft von Mexiko Projekt-Management // wölkundwölk Marketing & PR // Josefine Hofmann Fundraising // Donata von Busse Büro // George Roberts Ensemble-Assistant // Sophia Monkowius Marketing-Assistant // Viviana Alvarez Design // Francesca Patanè Lichttechniker // Holger Lang Ein besonderer Dank für die Zusammenarbeit geht an das STATTBAD-Team