Absolventen von Gestaltungshochschulen stehen am unteren Ende der Gehaltsskala: Dies ist das Fazit einer Umfrage, die das Mainzer Corporate Identity Institut (FH Mainz) gerade durchgeführt hat. Ziel der Befragung war, die finanzielle Situation von Berufsanfängern in Kreativjobs zu beleuchten.
Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft an der Universität Duisburg_Essen
Chancen und Möglichkeiten von Absolventen von Gestaltungshochschulen
1. Chancen und Möglichkeiten von
Absolventen von Gestaltungshochschulen
Kurz-Umfrage Agenturen
Hrsg.
Prof. Robert Paulmann, corporate identity institut
September 2010
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3. Zur Umfrage
»Sexy und arm« – so überschrieb der BDG im Februar 2010 eine Blitzum- Es ging uns bei dieser Umfrage NICHT darum, einfach nur ein realisti-
frage unter Designern zum Thema »Gehälter«. Dem vorausgegangen war sches Bild der Gesamt-Situation zu erstellen. Dass diese nicht besonders
eine rege Diskussion im Fontblog im Januar 2010, die sich mit einer im rosig aussieht, ist allen Beteiligten bekannt. Vielmehr sollte dargestellt
»stern« erschienenen Umfrage befasste. Nach dieser Umfrage erhielten werden, was (aus unserer Sicht) gute, seriöse und faire Arbeitgeber Ab-
Designer 2008 durchschnittlich 4.690,00 € brutto. Die Umfrage des solventen zahlen und von ihnen verlangen. Absolventen die sich hierüber
BDG widerspricht dieser Aussage deutlich: 65% der Designer verdienen im Klaren sind, werden es leichter haben, sich zu orientieren und u.a. ihr
jährlich nur bis zu 25.000,00 € (brutto). Und auch wenn die BDG- Studium entsprechend auszurichten.
Umfrage nicht repräsentativ war, so zeigt sie sehr klar, dass Designer in
Bezug auf ihre Bezahlung recht schlecht dastehen. Die Gründe hierfür Eines muss den Studierenden bewusst sein: die von uns angeschrie-
sind vielfältig – sie sind jedoch nicht Thema der vorliegenden Kurz- benen Agenturen gibt es nicht wie Sand am Meer. Das bedeutet, dass
Umfrage. Es geht vielmehr um die Situation von Absolventen zu Beginn überhaupt nur ein Teil der Absolventen die Gelegenheit bekommen wird,
ihres Berufslebens. einen dieser interessanten und fair bezahlten Arbeitsplätze zu bekommen.
Welche Kriterien neben einer hervorragenden Mappe hierbei eine zentrale
Die Diskussion um Gehälter hat sehr viele Studierenden von Gestal- Rolle für die Auswahl spielen, haben wir ebenfalls abgefragt und unter
tungshochschulen aufgeschreckt. Die Studierenden sind sich immer Punkt 4 »Zusatzqualifikationen« kurz dargestellt. Die Kommentare unter
mehr darüber im Klaren, dass nach dem Studium nicht automatisch ein Punkt 5 runden das Bild ab.
interessanter und gutdotierter Arbeitsplatz auf jeden Absolventen wartet.
Dozenten werden oft nach angemessenen Anfangsgehältern gefragt,
auf was bei der Bewerbung zu achten ist etc. Dies betrifft auch mögliche
Praktika während des Studiums. Hieraus ist ein kurzer Fragebogen ent-
standen. 70 Agenturen haben sich die Mühe gemacht und geantwortet.
Hierfür noch einmal einen herzlichen Dank!
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4. Zusammenfassung
Chancen, Abschlussart, Note
Gute Chancen für Praktika während des Studiums. Abschluss ist relevant, Note jedoch weniger.
76% der befragten Agenturen stellen in 2010 Praktikanten ein und Im Zuge der Einführung des Bachelor-/Master-Systems ist auf Seiten
suchen meist auch aktiv nach Bewerbern. Hierbei handelt es sich in den der Absolventen als auch der Agenturen eine gewisse Unsicherheit
meisten Fällen um Praktika während des Studiums. Absolventen werden in Bezug auf den Wert der neuen Abschlüsse entstanden. Reicht der
in der Regel nicht für Praktika genommen. Bachelor als Abschluss? Oder muss der Master unbedingt sein? Und wie
wichtig ist die Abschlussnote? Die Aussagen der Agenturen hierzu sind
eindeutig: die meisten bevorzugen das Diplom bzw. den Master – aber
für die letztendliche Auswahl der Bewerber ist die Art des Abschlusses
Situation für Absolventen bleibt schwierig. nicht entscheidend (71%). Ebenso die Note (83%). Wesentlich wichtiger
Stellt sich die Situation in Bezug auf Praktika während des Studiums sind die präsentierten Arbeiten sowie die Persönlichkeit und abgelegte
recht gut dar, so sieht es für Absolventen bei der Suche nach einem Praktika (Näheres hierzu unter Punkt 4 »Zusatzqualifikationen«).
festen Anstellungsverhältnis weniger gut aus: lediglich 36% der befrag-
ten Agenturen haben für 2010 Festanstellungen geplant bzw. bereits
durchgeführt. Auch die Möglichkeit, als freier Mitarbeiter für Agenturen
zu arbeiten bietet wenig Spielraum: nur 38% der Agenturen beschäftigen
2010 Absolventen in diesem Bereich.
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5. Zusammenfassung
Gehälter, Nord-Süd-Gefälle
Einstiegsgehälter sind sehr niedrig.
Das durchschnittliche jährliche Brutto-Anfangsgehalt für Absolventen von
Gestaltungshochschulen beträgt 25.580,00 €. In Anbetracht des durch-
schnittlichen Anfangsgehalts in Höhe von 35.040,00 € für Hochschul-
absolventen im Bereich »Medien«* ist dies eine überaus ernüchternde
Erkenntnis. Absolventen von Gestaltungshochschulen rangieren damit im
unteren Bereich der allgemeinen Gehaltsskala.
Praktika werden relativ gut bezahlt.
Mit durchschnittlich 466,00 € werden Praktika im Bereich Design
relativ gut bezahlt. Im Vergleich zum allgemeinen Durchschnittswert von
535,00 €* kann hier von einer noch akzeptablen Situation gesprochen
werden.
Nord-Süd-Gefälle.
Bei den Gehältern macht sich ein Nord-Süd-Gefälle bemerkbar. Während
im Norden durchschnittlich 411,00 € (Praktikum) und 2.024,00 € (Fest-
anstellung) gezahlt werden, so liegen diese Zahlen im Süden höher:
526,00 € (Praktikum) und 2.231,00 € (Festanstellung). Festzustellen ist
jedoch auch, dass diese Differenz meist durch höhere Lebenshaltungs-
kosten aufgehoben wird.
* »alma mater Gehaltsstudie 2010« Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen.
5
9. 2
Einstellungen
Praktika, Fest, Frei
Nein
Die Situation für Praktikumsbewerber während
24%
des Studiums sieht relativ gut aus. Nach
dem Studium ändert sich für arbeitsuchende
Bieten Sie 2010 Praktika
Absolventen die Situation jedoch erheblich, die während des Studiums an?
Möglichkeiten reduzieren sich in starkem Maße.
Dies betrifft nicht nur Festanstellungen sondern
76%
auch die freie Tätigkeit für Agenturen.
8
Ja 42%
23%
Bieten Sie 2010 Festanstel-
lungen für Absolventen an?
Nein 64% 36% Ja
Stellen Sie 2010 Absolventen
38% Ja als Freie Mitarbeiter an?
Nein 62%
9
10. 3
Relevanz Abschluss
Art, Note
Auch wenn viele der befragten Agenturen dem
Ja
Bachelor-Abschluss gegenüber eher skeptisch 29%
sind und das Diplom bzw. den Master bevorzu-
Ist die Art des Abschlusses
gen, so spielt die Art des Abschlusses bei der Nein 71%
(Bachelor, Master, Diplom)
Auswahl meist keine entscheidende Rolle. relevant?
Gleiches gilt für die Abschlussnote: sie wird
zwar als positives Indiz gewertet, entscheidend
sind letztendlich vor allem die Arbeiten des
Bewerbers sowie seine Zusatzqualifikationen
(siehe Punkt 4).
Ja
17%
Ist die Abschlussnote
relevant?
Nein 83%
29%
10
11. 4
Zusatzqualifikationen
Über die Mappe hinaus
Was erwarten Agenturen von Bewerbern 1 Praxiserfahrung
im Bereich Gestaltung? Kreativität und eine
hervorragende Mappe vorausgesetzt haben sich 2 Persönlichkeit
nebenstehende Aspekte als besonders wichtig
heraus kristallisiert. 3 Offenheit
4 Kommunikationsfähigkeit
5 Soziale Kompetenz
6 Engagement, Lernbereitschaft, Begeisterungsfähigkeit
7 Zeit- und Projektmanagement
8 Sorgfalt, Zuverlässigkeit, Handwerk
9 Konzeptionelles Denken
10 Interdisziplinäres und ganzheitliches Denken
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12. 5
Kommentare
Einige der Befragten haben sich die Zeit genom- Der Grad der Ausbildung beeinflusst beides »Die meisten Absolventen bringen leider zu
men, einen Kommentar zur Situation abzugeben. jedoch positiv. Talente mit Wille und Marathon- wenig Verständnis für Marken und deren
Zusammen mit den »kalten« Zahlen ergibt sich qualitäten finden immer einen tollen Job.« Bedürfnisse mit. Es fehlt absolut an Praxis-
so aus unserer Sicht ein noch klareres Bild. bezug und die entsprechende Umsetzung
»Was oft fehlt, ist der Mut zum Experiment in das Tagesgeschäft. Vielfach fehlen auch
»Die Bandbreite ist enorm was die Qualität und Test, zum Verwerfen und zu ehrlicher handwerkliche Fähigkeiten und akkurates
der Bewerbungsunterlagen angeht: von sehr Kritik. Die Motivation und Begeisterung fehlt Arbeiten. Nicht jedes Designbüro kann sich eine
beeindruckend und kreativ bis hin zu leider oftmals und wird durch »Computerprogramme« Reinzeichnungsabteilung leisten, die die Fehler
indiskutablen Portfolios. Auch das Spektrum der kompensiert. Das ist schade, aber vielleicht ein von Youngstern ausbügelt. Absolventen müssen
abgedeckten Disziplinen ist sehr unterschied- Hinweis darauf, die konzeptionelle und formale daher mühsam und zeitintensiv aufgebaut
lich. So sollte zumindest ein Mindestmaß an Vielfältigkeit stärker zu fördern. Gut ist die werden. Ich habe wenig Verständnis dafür, wenn
Grundlagen im Studium abgedeckt werden. Wir meistens vorhandene Selbstständigkeit, traurig Absolventen während des Studium keinerlei
stellen fest, dass einige Absolventen teilweise oft der Hang zur Selbstüberschätzung und die berufsbezogenen Nebentätigkeiten nachgekom-
noch nie ein Logo entwickelt haben oder zu- fehlende Kritikfähigkeit. Die »guten« 10% lassen men sind.«
mindest keinen entsprechenden Entwurf doku- sich allerdings gut und erfolgreich fördern. Viele
mentieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Defizite sind dem Bachelor zuzuschreiben, der »Führungskompetenz, Mut zur Verantwortung,
Typografie. Auch hier scheint mir, bildet sich eine aus dem experimentellen Studium der eigenen Argumentationsfähigkeit, strategisches und
Schere zwischen Absolventen, die typografische Fähigkeiten und Schwerpunkte wieder eine analytisches Talent fehlen bei den meisten
Grundlagen während des Studiums vermittelt Schulzeit mit allgemeiner breiter Alltagsfäche- (weiblichen) Bewerbern vollkommen. Die
bekamen und solchen, bei denen dies – aus rung macht.« meisten wollen (einfach) schönes Grafik-Design
welchen Gründen auch immer – nicht stattfand.« machen, am besten für kulturelle Institutionen.
»Wir wünschen eigenständiges Handeln, weg Sie sehen Projektmanagement als lästiges
»Persönlichkeit, Fleiß und Kreativität sind neben von klassischen Arbeitnehmerdenken – sich »Must do« an, dem man sich schnellstens entle-
der Abschlussnote die wichtigsten Kriterien.« nicht zu gut sein auch für andere Tätigkeiten, digen sollte.«
»Es zählt die Arbeitsmappe und das Gespräch. und Realitätsbezug.«
»Gut ist, überhaupt einen Abschluss zu haben.
Das zeigt mir u.a. Durchhaltevermögen.«
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13. 5
Kommentare
»In wirtschaftlich harten Zeiten müssen gerade »Herausstellung besonderer Kompetenzen »In der Mappe interessiert mich, ob jemand
kleine Büros wirtschaftlich denken, um über (interneterfahren, textstark, Interesse an Kon- versucht »fertig« zu wirken, oder Entwicklungs-
die Runden zu kommen. Dazu gehört auch die zeption etc.) und Selbsteinschätzung (technisch potential zu erkennen ist.«
Überlegung, welchen wirtschaftlichen Nutzen versiert, narrativ gestaltend, Verkaufstalent etc.)
ein Absolvent in Anstellung bringt. Dieses schei- wecken Interesse.« »Selbstverliebtheit kommt schlecht an. Nur
nen viele Absolventen nicht zu sehen, wenn sie fiktive oder bibliophile Beispiele stellen nicht
Ihre Gehaltsvorstellungen äußern.« »Grundsätzlich kommt es uns sehr stark auf dar, ob Bewerber realistische und umfangreiche
den Charakter der Bewerber an. Jemand mit Projekte bewältigen kann. Handarbeitskram
»Zurzeit ist bei uns die Tendenz auf Konsolidie- unglaublichen Zusatzqualifikationen, der oder langweilt zunehmend, ebenso Drucksachen
rung und Kosteneinsparung. Es werden eher die menschlich aber nicht passt, hat es schwe- mit Interviews oder Darstellung von Arbeiten
Allrounder als Spezialisten gebraucht. Gute, bis rer, als jemand der toll ins Team passt und dafür anderer Persönlichkeiten. Sehr unmutig und
perfekte Absolventen sind für mich Kreative, die vielleicht »nur« ein guter Gestalter ist und kein tausendmal gesehen«
auf Grund ihrer Ausbildung ganzheitlich Denken »Überflieger« … eine gute fachliche Grundquali-
können. Über allem steht aber: in der Lage zu fikation immer vorausgesetzt.« »Manchmal interessiert mich auch, was die
sein, eine gute Story visuell mit Leben zu füllen. Leute im letzten Urlaub gemacht haben, um zu
Um das zu können, müssen gute Kenntnisse »Leidenschaft für den Beruf. Dass man erkennt, erfahren, wie experimentierfreudig sie sind.«
von Druckproduktion bis New Media, von AZ bis derjenige interessiert und beschäftigt sich auch
Film vorhanden sind. Und eine dieser Disziplin privat mit dem Thema »Kreation«. Im Bereich Art »Absolventen schließen heute meist mit schö-
wird perfekt beherrscht.« z.B.: Hat auch eigene Arbeiten in seiner Mappe nen und oft sehr intellektuellen, zum Teil persön-
und nicht nur die, die von der Schule gefordert lichen Buchprojekten ab. Es fehlt zunehmend an
»Unser Tipp für alle Absolventen: Sammelt so waren. Besucht Ausstellungen. Ist technisch auf realistischen, kommunikativ unmittelbar wirksa-
viel Praxiserfahrung wie möglich!« dem neuesten Stand was die aktuellen Com- men Arbeiten im Kommunikations-Design. Auch
puterprogramme angeht. Und heutzutage auch Bücher haben einen harten Markt – das scheint
wichtig: Kennt sich bei den Social Communities größtenteils nicht relevant zu sein.«
aus, ist selbst Mitglied.« »Die wenigsten Absolventen haben effektiv in
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14. 5
Kommentare
Design- oder Werbeagenturen geschnuppert. Wichtigste. Es ist immer wieder die Aufgabe, Alles, was in unserer Arbeit für Kunden auch
Auffällig ist dabei eine große Aversion/Angst Verbindungen dazwischen herzustellen und für relevant ist. Ehrliches und fehlerfreies Anschrei-
gegenüber »großen« Agenturen. Nur sehr einen Kunden zu erkennen und auszuarbeiten.« ben. Gute (mündliche) Präsentation der eigenen
wenige Absolventen sind wirklich marktfähig mit Person und der Arbeiten. Gute Gesprächsvor-
dem, was sie als fertig studierte Gestalter unter »Zunehmend werden in den Studiengängen bereitung (hat sich informiert über die Agentur,
unserem professionellen Berufsbild verstehen.« Grundlagen nicht mehr angeboten. Es gibt ein hat sich auf Fragen vorbereitet und hat eigene
paar wenige Schulen, die das wunderbar ma- Fragen überlegt).«
»Selbst die Mappe – so wichtig sie ist – wird chen und viele andere, die darauf keinen Wert
zunehmend egal. Bei uns haben sich auch 1,0er legen und es auch kaum anbieten. Grundlagen »Nicht jeder kann sofort in ein Top-Studio ein-
Studenten mit Awards im Alltag als Flop erwie- sind für uns eine wesentliche Voraussetzung, steigen, weil es nicht so viele offene Plätze wie
sen, denen das typographische Können fehlte. um als Gestalter eine Stelle bei uns zu bekom- Bewerber gibt. Aber was jeder machen kann,
Die Mappe enthält Arbeit aus dem Studium men. Es gibt Absolventen, die einen Namen wie das ist sein Potenzial zu entfalten, in dem er
(wofür man viel Zeit und Leitung hat), sowie Otl Aicher nicht kennen!« oder sie dranbleibt und vielleicht die eine oder
Arbeiten evtl. aus Praktika/Agenturen, die auch andere Arbeit in ihrer freien Zeit entwickelt.
selten eine klare eigene Handschrift zeigen. »Wer im Studium nur Lombardo/Meiré-Style Das kann dann im entscheidenden Moment
Die Mappe verrät eine Richtung, der Rest ergibt nachgeahmt hat und dann bei uns doch sehr überzeugen.«
sich. Ich selbst finde es nach wie vor super- pragmatisch arbeiten muss oder aus Anti-De-
schwer, Leute einzustellen und zu entscheiden. sign oder oberflächlichem Effekt-Design in ein
Das beste ist immer noch, via Praktikum rein- positives, imageförderndes, lösungsorientiertes
zuwachsen. Da weiß man nach einigen Wochen Design soll, das zudem noch am liebsten etwas
oder Monaten, wer was kann.« reduziert ist, hat oft Probleme.«
»Das Interesse am Thema, Kenntnisse der
Geschichte und Einsichten in den aktuellen »Was ist eine »gute« Mappe: Für mich nebst
Diskurs in Design und Kommunikation sind das der Qualität der Arbeiten auch die Qualität der
Präsentation – inspiriert, verständlich, sorgfältig,
persönlich, fokussiert und nicht ausschweifend.
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16. Kontakt
corporate identity institut
Prof. Robert Paulmann
Fachhochschule Mainz
Holzstraße 36
55116 Mainz
info@ci-in.de
www.ci-in.de
Das corporate identity institut wird geleitet durch Prof. Robert Paumann
und kooperiert eng mit dem Fachbereich Gestaltung der FH Mainz.
In dieser Form ist das Institut zum einen Ergänzung des Lehrbertriebs,
andererseits dient es als Arbeits- und Kommunikationsplattform für
externe Experten und Interessierte.
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