SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 35
Downloaden Sie, um offline zu lesen
24.05.2011 UNESCO unter der Lupe 1 
http://www.kunstkuebel.ch/galerie/66/
Das Geschäft mit dem Trinkwasser 
Tharaka Sriram 
Bürgerhaus Neckarstadt, Mannheim 
5. Juni 2014
Inhalt 
•8.JuniInternationalerTagdesMeeres 
•22.MärzWeltwassertag 
Daten,dieunsallebetreffen,dennderTrinkwasserkonsumausPlastikflaschenistmitverantwortlichfürdieVerschmutzungderMeere. 
DeshalbgehtesindiesemVortragum 
•ThematischeHintergründeund 
•Waskönnenwirkonkrettunkönnen.
Aufbau 
1.Wasverstehtmanunter„Trinkwasser“? 
2.WashatdasMeermitdem 
Trinkwasserzutun?DerWasserkreislauf 
3.TrinkwasserausPlastikflaschen 
4.Waskönnenwirtun? 
5.WeiterführendeInformationen 
6.Fazit
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
http://www.wolkdirekt.com/images/600/110645/gebotsschild-trinkwasser.jpg
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser 
Definition 
•DaswichtigsteLebensmittel,eskannnichtersetztwerden(Eingangs-undLeitsatzderDIN2000) 
•SüßwassermiteinemsohohenReinheitsgrad, dassesfürdenmenschlichenGebrauch, insbesonderezumTrinkenundzurZubereitungvonSpeisen,geeignetist. 
•Nur0,4%derweltweitenWasservorkommensindTrinkwasser
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Definition 
•Darf keine krankheitserregenden Mikroorganismen enthalten und sollte eine Mindestkonzentration an Mineralstoffen enthalten (z.B. Calcium(Ca2+), Magnesium (Mg2+) und Natrium (Na+), Carbonat (CO32−), Hydrogencarbonat (HCO3−),Chlorid (Cl−) und Sulfat (SO42−)). 
•Die Güteanforderungen an Trinkwasser sind in Deutschland in der DIN 2000 und in den gesetzlichen Grundlagen, der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und der Allgemeinen Verordnung für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV), festgelegt. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Wasserbedarf 
•DieWHOgibt eine Trinkwasserbedarfsschätzung von etwa 2 Liter/Tag für einen 60kg schweren Erwachsenen an(variiert je nach Ernährung, körperlicher Verfassung, Körpermasse, Aktivität und Klima). 
•Der Pro-Kopf-Verbrauch von Trinkwasser ist in Deutschland laut einer Statistik des Bundesverbands der Energie-und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) durch einen bewussten Umgang mit Wasser seit 1990 beinahe kontinuierlich gesunken, gegenwärtig verbraucht jeder Bundesbürger durchschnittlich 122 Liter Wasser pro Tag (Stand 2011). 
http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Wasserbedarf in Deutschland 
http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Bilder_Unterseiten/Themen/Wasser_Abfall_Boden/Binnengewaesser/wasserverwendung_haushalt_2007.jpg 
http://www.wasser-sparen.org/
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Gefahren für die Qualität: 
•In Deutschland Trinkwasser gute bis sehr gute Qualität 
•Ein Großteil von Fremdstoffen gelangt nach über menschliche Ausscheidungen in die Gewässer, der Rest findet den Weg dorthin, weil er einfach über die Toilette entsorgt wird. 
Trinkwasserwerte spiegeln lediglich die Belastungen von vor Jahren wider: Bis Rückstände aus Flüssen ihren Weg durch die Sedimente ins Grundwasser nehmen und durch Brunnen wieder an die Oberfläche gelangen, kann es bis zu 12 Jahre dauern! 
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article114602022/Forscher-warnen-vor-Chemikalien-im-Trinkwasser.html
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
http://u.jimdo.com/www66/o/s4c8aaa61c78157fc/img/i533a57d0d85b5a05/1394199337/std/wir-haben-immer-das-gleiche-wasser.jpg
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Gefahren für die Qualität 
•Zu starke Gülledüngungoder alte Kläranlagen verursachen Nitrateintragin das Grundwasser, Gefahr für Säuglinge und Kleinkinder 
•Aus Flüssen stammendes Wasser kann Schadstoffe ausKläranlagenoder Industrieeinleitungen enthalten. 
•Neue Methoden der Erdgasförderung wie Fracking 
•Mittel gegen Pilze aus importierter Kleidung 
•Drogenkonsum(Spuren von Kokain, Cannabis oder Amphetaminen im Abwasser) 
•Zuckerersatzstoffeaus der Nahrung (verarbeitet der menschliche Körper nicht) 
http://www.welt.de/wissensch114602022/Forscher-warnen-vor-Chemikalien-im-Trinkwasser.html
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
http://www.bestwater-wasserfilter.de/wasserversorgung-probleme.html 
Gefahren für die Qualität 
•Medikamenten-und Hormonrückstände: Z.B. Schmerzmittel, Psychopharmaka, Hormone aus Antibabypillen. Die Folge ist eine schleichende Abstumpfung des Organismus gegen die Wirkstoffe, was immer stärkere Medikamente erfordert, die wiederum nicht abbaubar sind und dem Grundwasser schaden. 
•Weichmacher: Zum Beispiel bei der Kunststoffverarbeitung (zur Flaschenherstellung). Diese Weichmacher werden in der Flasche vom Wasser aufgenommen.
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
http://www.merkur-online.de/service/gesundheit/allgemein/verbraucherschuetzer-warnen-umweltschaedlichem-mikroplastik-zr-3407810.html 
Gefahren für die Qualität 
•Mikroplastik: Laut Umweltbundesamt können die weniger als fünf Millimeter kleinen Mikroplastik-Teile von Kläranlagen nicht zurückgehalten werden. Daher geraten sie, etwa beim Waschen von Funktionstextilien, in großen Mengen in die Meeresumwelt. Bei der Zersetzung könnten sie giftige und hormonell wirksame Zusatzstoffe wie Weichmacher, Flammschutzmittel und UV-Filter abgeben. 
•Zusätzlich verbinden sich die Mikroplastik-Teile im Wasser mit weiteren Schadstoffen wie Pestiziden. Da sie von Meerestieren aufgenommen werden, erreichen potenziell krebserregende und erbgutverändernde Stoffe über den Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten schließlich wieder den Menschen.
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
http://www.cleankids.de/2013/11/17/forscher-alarmiert-plastikteilchen-lebensmitteln-gefunden/42715l 
Gefahren für die Qualität 
“Wir können davon ausgehen, dass das Mikroplastik überall in der Atmosphäre zu finden ist”, so Prof. Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von- Ossietzky-Universität Oldenburg. Die Vermutung: Das Plastik gelangt über die Luft auch in Lebensmittel. Der Wissenschaftler hat in 19 untersuchten Honigen Fasern und Plastikfragmente gefunden, in vier Proben befanden sich außerdem Plastikkügelchen. Auch in Regenwasser ist Plastikmaterial entdeckt worden, wie es in Kosmetika verwendet wird. Prof. Gerd Liebezeit fordert deshalb: “Die Verwendung von Plastikteilchen in Kosmetik-und Reinigungsprodukten sollte verboten werden.”
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Preis 
•Preis für Trinkwasser in Deutschlandregional sehr verschieden. Ursache für die Preisunterschiede unterschiedliche Voraussetzungen (Rohwasserherkunft, Rohwasserqualität, Aufbereitungskosten, Topografie, Infrastrukturkosten, u.a.). Im Mittel ca. 1,69Euro pro Kubikmeter. 
•Hauptkosten für Trinkwasser im Haushalt sind Fixkosten für Gewinnung, Aufbereitung (wenn erforderlich), Speicher, Transportleitungen, innerörtliche Versorgungsleitungen und Wasserzähler, die auch ohneVerbrauchanfallen. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Herkunft 
•Trinkwasser wird in Mitteleuropa zumeist ausGrundwasserdurchBrunnenoder direkt ausQuellengewonnen. 
•AuchOberflächenwasserausTalsperrseen, Seen oder Flüssen wird verwendet. Dabei wird das Wasser entweder direkt aus dem Gewässer entnommen oder alsUferfiltrataus Brunnen in Gewässernähe zu Trinkwasser aufbereitet. 
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article114602022/Forscher-warnen-vor-Chemikalien-im-Trinkwasser.html 
http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Organisation der Trinkwasserversorgung 
•Deutschland aufgrund seiner geographischen Lage und Niederschlagssituation so wasserreich, dass der Wasserbedarf meist lokal oder regional gedeckt werden kann. 
•Anders als in anderen europäischen Ländern ist in Deutschland die öffentliche Wasserversorgung bisher überwiegend kommunal geprägt und entsprechend den örtlichen Vorkommen organisiert. 
•Trinkwasser gilt in Deutschland nicht als Handelsgut, sondern alsdas wichtigste Nahrungsmittelund es unterliegt daher strengem Schutz. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? 
Zugang zu Trinkwasser weltweit 
http://img.welt.de/img/umwelt/crop114678599/4148728582-ci3x2l-w620/Wassermangel-22.jpg
2. Was hat das Meer mit dem Trinkwasser zu tun? Der Wasserkreislauf 
http://www.oekosystem-erde.de/html/wasser.html
2. Was hat das Meer mit dem Trinkwasser zu tun? Der Wasserkreislauf 
http://www.oekosystem-erde.de/html/wasser.html 
•Alle Wasserreservoire hängen zusammen, sie bilden den Wasserkreislauf der Erde: Süßwasser entsteht aus den riesigen Salzwasservorräten der Ozeane und sorgt so dafür, dass die Süßwasservorräte ständig erneuert werden. 
•Angetrieben wird der Wasserkreislauf von der Sonne: Sonnenstrahlung lässt Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen, dem Boden und den Lebewesen verdunsten. So gelangt es in die Atmosphäre. Durch die Winde wird der Wasserdampf über die Erde verteilt, bis er abkühlt, dadurch wieder flüssig wird und schließlich als Niederschlag (Regen, Schnee oder Hagel) wieder in Ozeane, Seen, Flüsse und in den Boden gelangt, und von hier in die Lebewesen. Ein Teil des Wasser versickert und führt zur Neubildung von Grundwasser
2. Was hat das Meer mit dem Trinkwasser zu tun? Der Wasserkreislauf 
Exkurs Meerwasserentsalzung 
•In wasserarmen Küstenländern wird Trinkwasser auch durch energieintensiveMeerwasserentsalzungsanlagengewonnen. 
http://www.industcards.com/qidfa.jpg
3. Trinkwasser aus Plastikflaschen 
Film „Abgefüllt“ (Originaltitel „Tapped“) 
http://media.insidepulse.com/zones/movies/uploads/2010/07/264_4b9ea185.jpg 
http://grist.files.wordpress.com/2009/08/tapped-water-bottle-463x260.jpg
3. Trinkwasser aus Plastikflaschen 
Film „Abgefüllt“ (Originaltitel „Tapped“) 
•Wasser zunehmend alsHandelsware und nicht als Grundrechtangesehen 
•Allein im Jahr 2007 wurden in den USA über 29 Milliarden Einwegflaschen Wasser gekauft. 
•Nestlé, Coca-Cola CompanyundPepsiCopumpen das Wasser in Gemeinden kostenlos ab und verkauft es für das 2000-fache des Preises des heimischen Leitungswassers wieder an die Menschen. 
•Abgefülltes Wasser größter Marketingtrick aller Zeiten: Dem Verbraucher suggeriert, dass abgefülltes Wasser gesünder wäre alsLeitungswasser. So werden in der Werbung auch oft Bezeichnungen wie „gesund“, „sicher“, „natürlich“ oder „rein“ verwendet, was nichtabgefülltes Wasser als „ungesund“, „unsicher“, „unnatürlich“ oder „unrein“ darstellen soll. Dabei abgefüllte Wasser oft nichts anderes als Leitungswasser (z.B. in Deutschland Bonaqa) 
•Wasser wird in der Regel in PET-Flaschenabgefüllt. Allein in den USA verbraucht die Produktion von Plastikflaschen 2,7 Milliarden Liter Öl pro Jahr. Jeder Käufer vonPET-Flaschenträgt zur Vergiftung der Umwelt und dem Leid der Menschen bei den Produktionsstätten, durch etwa Krebs, bei. 
•Viele der 80 Millionen Einweg-Wasserflaschen die jeden Tag in den USA verwendet werden, landen im Meer, wo sie von Meeresströmungen erfasst werden und an entlegenen Küsten angeschwemmt werden oder in Müllteppichen im offenen Meer treiben. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Abgef%C3%BCllt
3. Trinkwasser aus Plastikflaschen 
Für Trinkwasser bestehen im deutschsprachigen Raum höhere Qualitätsanforderungen als für industriell abgepacktesMineralwasser 
undTafelwasser; es gilt als das am besten untersuchte Lebensmittel überhaupt. 
http://vision-aqua.de/wp-content/uploads/TVO-MVO.png
3. Trinkwasser aus Plastikflaschen 
Leitungswasser trinken ! 
•Trinkwasser aus dem Hahn verursacht bis zu 1000 mal weniger Umweltbelastungen alsMineralwasser, da Kosten für Infrastruktur, Aufbereitung und Verteilung sowie der Energieverbrauch für das Pumpen wegfallen. 
•Zur Gewinnung von Trinkwasser wird Energie aufgewendet. Insofern gehört zum Umweltschutz auch die Vermeidung der Verschwendung von Trinkwasser. Es ist aus ökologischer Sicht nicht zu verantworten Flaschen mit flüssigem Inhalt Kilometer für Kilometer durch die Weltgeschichte zu schaukeln. 
http://www.trinkwasser.de/
4. Was können wir tun? Wasserschutz in eigener Wohnung beginnen 
•Alte Batterien beim Einzelhandel kostenlos und fachgerecht entsorgen lassen 
•Farben und Lacke die auf Verdünnungsmitteln basieren, alte chemische Reiniger zum Giftmüll bringen 
•Alte Medikamente in Apotheken abgeben 
•Autos nur auf dafür vorgesehenen Flächen mit Ölabscheider waschen 
•Nach einem selbst durchgeführten Ölwechsel das Altöl zum Händler bringen 
•Bei Waschmitteln empfohlene Menge des Herstellers benutzen (Wasserhärtegrad beim Wasserversorger erfragen: Sehr weiches Wasser = geringere Waschmittelmenge, kein Weichspüler) 
•http://www.trinkwasser.de/
4. Was können wir tun? Erde helfen natürlichen Wasserkreislauf beizubehalten 
Verdunstung auf dem Land fördern: 
•Versiegelte Flächen vermeiden oder zurückbauen 
•Oberflächenwasser mußversickert werden, nicht in die Kanalisation 
•Flußbegradigungenvermeiden 
•Bäche und Flüsse nicht überbauen oder kanalisieren 
•Luftverschmutzung vermeiden 
•Waldsterben eindämmen, neue Bäume und Sträucher pflanzen 
http://www.trinkwasser.de/
4. Was können wir tun? Verkauf von Wasserwerkenentgegenwirken 
Manche Städte verkaufen ihr Wasserwerk z.B. zur Schuldentilgung. Was passierte bei Wasserwerken die von Multis gekauft wurden? 
•Wasser teurer 
•Personal reduziert 
•Investitionen vermindert 
•Wartungsarbeiten reduziert 
•Wasserverluste steigen 
•Die emotionale Bindung zu „lokalem“ Wasser geht verloren: In wasserfremdbestimmten Städten mehr Flaschenwasser getrunken. 
http://www.trinkwasser.de/
4. Was können wir tun? 
Plastik vermeiden 
-Der Grossteil des Plastiks kommt von Land (vor allem Flüssen) deshalb sind alle Menschen an Verschmutzung der Meere beteiligt 
-Keine Plastikflaschen benutzen! 
-Keine Produkte mit Nanopartikel benutzen (Plastikkügelchen in Kosmetika wie etwa Peelings etc.) 
-Sich darüber informieren welche Abwässer (Industrie, Landwirtschaft, Privathaushalte) vor Ort wo abgeleitet werden und ggf. aktiv werden
4. Wie können wir tun ? 
http://www.fuersie.de/sites/fuersie/files/styles/1024x768/public/images/muell-im-meer-einklinker.jpg
4. Wie können wir tun ? Leitungswasser im Restaurant bestellen 
Umfrage unter deutschen Gastronomen ergab: 83 % der Befragten sind bereit, Trinkwasser anzubieten. 
http://hottelling.files.wordpress.com/2014/04/forum-trinkwasser_-umfrageergebnisse-2014.jpg
4. Was können wir tun? 
Regenwassernutzung 
Ausgehend von einem täglichen Verbrauch von 
150 l pro Person mit gesammeltem und gefiltertem Regenwasser rund 80 Liter kostbares Trinkwasser einsparen. 
https://www.schwaebisch-hall.de/ham/img/heizung-energie/energiesparen/2011-03/regenwasser-nutzen-trinkwasser-sparen/einsparung-trinkwasser- durch-regenwasser.jpg
5. Weiterführende Informationen 
•http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser 
•https://www.mannheim.de/sites/default/files/page/9866/infoblatt_trinkwv_2013.pdf 
•https://www.mannheim.de/buerger-sein/wasserqualitaet-trink-und-badewasser 
•http://www.trinkwasser.de/ 
•http://www.wasser-sparen.org/ 
•http://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/trinkwasser 
•Publikation UBA „Trink was-Trinkwasser aus dem Hahn“ http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3058.pdf 
•Publikation UBA „Rund um das Trinkwasser“ http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/rund_um_das_trinkwasser.pdf 
•http://www.tappedthemovie.com/ 
•Trailer „Abgefüllt“: http://www.youtube.com/watch?v=gQyuIKWg058&feature=kp 
•ZDF Zoom „Abgefüllt und aufgetischt“: http://www.youtube.com/watch?v=EVQXhhVQN4w
6. Fazit 
http://gogogloglo.files.wordpress.com/2010/11/fishmaskpollutionwater- bce80a47a582c22bc6254fd8f95a66bf_h.jpg 
Trinkwasser,dasWasserinunserenKörpern,hateinenhöherenStellenwertalsdieErnährung-wirbestehenzuca. 70%ausWasser. 
DeswegendasRechtnutzen, sicheineeigeneMeinungzubilden-aufdieeigeneGesundheitachtenundnichtaufdieAussagenderWerbung! 
WaseinmalimGrundwasserist,kannmannichtmehrherausholen. 
http://vision-aqua.de/trinkwasser-vs-mineralwasser/

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...
Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...
Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...Michèle Sidler
 
котята (шутливый ролик)
котята (шутливый ролик)котята (шутливый ролик)
котята (шутливый ролик)molodtsova
 
Luft feuer erde_wasser
Luft feuer erde_wasserLuft feuer erde_wasser
Luft feuer erde_wassermolodtsova
 
Welches Obst liefert was
Welches Obst liefert wasWelches Obst liefert was
Welches Obst liefert wasMyfoodconcept
 
Landsberg Marketing FüR Einen Zoo
Landsberg   Marketing FüR Einen ZooLandsberg   Marketing FüR Einen Zoo
Landsberg Marketing FüR Einen ZooDIM Marketing
 
Ein Tag im Leben von Nicola
Ein Tag im Leben von NicolaEin Tag im Leben von Nicola
Ein Tag im Leben von NicolaSchool
 
PowerPoint Karaoke Slides - The Internet
PowerPoint Karaoke Slides - The InternetPowerPoint Karaoke Slides - The Internet
PowerPoint Karaoke Slides - The Internetpampf
 
Inspiring Sustainability
Inspiring SustainabilityInspiring Sustainability
Inspiring SustainabilityNick Cambden
 
Wasser - ein vielseitiger Stoff
Wasser - ein vielseitiger StoffWasser - ein vielseitiger Stoff
Wasser - ein vielseitiger Stofffanom1
 
Igel_4b
Igel_4bIgel_4b
Igel_4b11chen
 
PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)
PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)
PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)Amber Case
 
Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)
Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)
Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)digezz
 

Andere mochten auch (20)

Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...
Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...
Wasser sparen und dabei kommunizieren, werben, erziehen, schenken, verschöner...
 
Wasserseminar
WasserseminarWasserseminar
Wasserseminar
 
Die tiere
Die tiereDie tiere
Die tiere
 
котята (шутливый ролик)
котята (шутливый ролик)котята (шутливый ролик)
котята (шутливый ролик)
 
Luft feuer erde_wasser
Luft feuer erde_wasserLuft feuer erde_wasser
Luft feuer erde_wasser
 
Podium4_kenako2016
Podium4_kenako2016Podium4_kenako2016
Podium4_kenako2016
 
Mathilde et Pauline: Der Zoo
Mathilde et Pauline: Der ZooMathilde et Pauline: Der Zoo
Mathilde et Pauline: Der Zoo
 
Welches Obst liefert was
Welches Obst liefert wasWelches Obst liefert was
Welches Obst liefert was
 
Landsberg Marketing FüR Einen Zoo
Landsberg   Marketing FüR Einen ZooLandsberg   Marketing FüR Einen Zoo
Landsberg Marketing FüR Einen Zoo
 
Prueba de biología
Prueba de biologíaPrueba de biología
Prueba de biología
 
Ein Tag im Leben von Nicola
Ein Tag im Leben von NicolaEin Tag im Leben von Nicola
Ein Tag im Leben von Nicola
 
Projekt Schulgarten
Projekt Schulgarten Projekt Schulgarten
Projekt Schulgarten
 
PowerPoint Karaoke Slides - The Internet
PowerPoint Karaoke Slides - The InternetPowerPoint Karaoke Slides - The Internet
PowerPoint Karaoke Slides - The Internet
 
Inspiring Sustainability
Inspiring SustainabilityInspiring Sustainability
Inspiring Sustainability
 
02 wasser chemie präsentation 2
02 wasser chemie präsentation 202 wasser chemie präsentation 2
02 wasser chemie präsentation 2
 
Wasser - ein vielseitiger Stoff
Wasser - ein vielseitiger StoffWasser - ein vielseitiger Stoff
Wasser - ein vielseitiger Stoff
 
Igel_4b
Igel_4bIgel_4b
Igel_4b
 
Zoo Basel
Zoo BaselZoo Basel
Zoo Basel
 
PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)
PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)
PowerPoint Karaoke (Sample Presentation)
 
Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)
Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)
Faszination Physik (Powerpoint-Karaoke)
 

Ähnlich wie Trinkwasser Tharaka Sriram

HG_water_symposium_programm_2014.pdf
HG_water_symposium_programm_2014.pdfHG_water_symposium_programm_2014.pdf
HG_water_symposium_programm_2014.pdfSunny Gao
 
2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategie
2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategie2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategie
2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategieBUDBL
 
Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!
Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!
Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!TharakaSriram
 
Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.
Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.
Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.Michèle Sidler
 

Ähnlich wie Trinkwasser Tharaka Sriram (11)

Okologie
OkologieOkologie
Okologie
 
Pressemeldung Irrigation 2012.pdf
Pressemeldung Irrigation 2012.pdfPressemeldung Irrigation 2012.pdf
Pressemeldung Irrigation 2012.pdf
 
Das grosse Wasserdesaster
Das grosse WasserdesasterDas grosse Wasserdesaster
Das grosse Wasserdesaster
 
Lambertsmühle
LambertsmühleLambertsmühle
Lambertsmühle
 
HG_water_symposium_programm_2014.pdf
HG_water_symposium_programm_2014.pdfHG_water_symposium_programm_2014.pdf
HG_water_symposium_programm_2014.pdf
 
2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategie
2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategie2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategie
2014 04-07 präsentation adrian auckenthaler wasserstrategie
 
3. Presseinformation IWRM 2012.pdf
3. Presseinformation IWRM 2012.pdf3. Presseinformation IWRM 2012.pdf
3. Presseinformation IWRM 2012.pdf
 
Hohensinner 2008: Danube River in the Machland floodplain 1715-1991
Hohensinner 2008: Danube River in the Machland floodplain 1715-1991Hohensinner 2008: Danube River in the Machland floodplain 1715-1991
Hohensinner 2008: Danube River in the Machland floodplain 1715-1991
 
Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!
Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!
Kinder und Jugendliche- Meeresschutz ahoi!
 
Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.
Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.
Wassersparen ganz einfach, mit Stil und Komfort – und ohne dass es jemand merkt.
 
Kurz-Kommentar zur Einweg-Mehrweg-Debatte
Kurz-Kommentar zur Einweg-Mehrweg-DebatteKurz-Kommentar zur Einweg-Mehrweg-Debatte
Kurz-Kommentar zur Einweg-Mehrweg-Debatte
 

Trinkwasser Tharaka Sriram

  • 1. 24.05.2011 UNESCO unter der Lupe 1 http://www.kunstkuebel.ch/galerie/66/
  • 2. Das Geschäft mit dem Trinkwasser Tharaka Sriram Bürgerhaus Neckarstadt, Mannheim 5. Juni 2014
  • 3. Inhalt •8.JuniInternationalerTagdesMeeres •22.MärzWeltwassertag Daten,dieunsallebetreffen,dennderTrinkwasserkonsumausPlastikflaschenistmitverantwortlichfürdieVerschmutzungderMeere. DeshalbgehtesindiesemVortragum •ThematischeHintergründeund •Waskönnenwirkonkrettunkönnen.
  • 4. Aufbau 1.Wasverstehtmanunter„Trinkwasser“? 2.WashatdasMeermitdem Trinkwasserzutun?DerWasserkreislauf 3.TrinkwasserausPlastikflaschen 4.Waskönnenwirtun? 5.WeiterführendeInformationen 6.Fazit
  • 5. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? http://www.wolkdirekt.com/images/600/110645/gebotsschild-trinkwasser.jpg
  • 6. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser Definition •DaswichtigsteLebensmittel,eskannnichtersetztwerden(Eingangs-undLeitsatzderDIN2000) •SüßwassermiteinemsohohenReinheitsgrad, dassesfürdenmenschlichenGebrauch, insbesonderezumTrinkenundzurZubereitungvonSpeisen,geeignetist. •Nur0,4%derweltweitenWasservorkommensindTrinkwasser
  • 7. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Definition •Darf keine krankheitserregenden Mikroorganismen enthalten und sollte eine Mindestkonzentration an Mineralstoffen enthalten (z.B. Calcium(Ca2+), Magnesium (Mg2+) und Natrium (Na+), Carbonat (CO32−), Hydrogencarbonat (HCO3−),Chlorid (Cl−) und Sulfat (SO42−)). •Die Güteanforderungen an Trinkwasser sind in Deutschland in der DIN 2000 und in den gesetzlichen Grundlagen, der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und der Allgemeinen Verordnung für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV), festgelegt. http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
  • 8. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Wasserbedarf •DieWHOgibt eine Trinkwasserbedarfsschätzung von etwa 2 Liter/Tag für einen 60kg schweren Erwachsenen an(variiert je nach Ernährung, körperlicher Verfassung, Körpermasse, Aktivität und Klima). •Der Pro-Kopf-Verbrauch von Trinkwasser ist in Deutschland laut einer Statistik des Bundesverbands der Energie-und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) durch einen bewussten Umgang mit Wasser seit 1990 beinahe kontinuierlich gesunken, gegenwärtig verbraucht jeder Bundesbürger durchschnittlich 122 Liter Wasser pro Tag (Stand 2011). http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
  • 9. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Wasserbedarf in Deutschland http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Bilder_Unterseiten/Themen/Wasser_Abfall_Boden/Binnengewaesser/wasserverwendung_haushalt_2007.jpg http://www.wasser-sparen.org/
  • 10. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Gefahren für die Qualität: •In Deutschland Trinkwasser gute bis sehr gute Qualität •Ein Großteil von Fremdstoffen gelangt nach über menschliche Ausscheidungen in die Gewässer, der Rest findet den Weg dorthin, weil er einfach über die Toilette entsorgt wird. Trinkwasserwerte spiegeln lediglich die Belastungen von vor Jahren wider: Bis Rückstände aus Flüssen ihren Weg durch die Sedimente ins Grundwasser nehmen und durch Brunnen wieder an die Oberfläche gelangen, kann es bis zu 12 Jahre dauern! http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article114602022/Forscher-warnen-vor-Chemikalien-im-Trinkwasser.html
  • 11. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? http://u.jimdo.com/www66/o/s4c8aaa61c78157fc/img/i533a57d0d85b5a05/1394199337/std/wir-haben-immer-das-gleiche-wasser.jpg
  • 12. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Gefahren für die Qualität •Zu starke Gülledüngungoder alte Kläranlagen verursachen Nitrateintragin das Grundwasser, Gefahr für Säuglinge und Kleinkinder •Aus Flüssen stammendes Wasser kann Schadstoffe ausKläranlagenoder Industrieeinleitungen enthalten. •Neue Methoden der Erdgasförderung wie Fracking •Mittel gegen Pilze aus importierter Kleidung •Drogenkonsum(Spuren von Kokain, Cannabis oder Amphetaminen im Abwasser) •Zuckerersatzstoffeaus der Nahrung (verarbeitet der menschliche Körper nicht) http://www.welt.de/wissensch114602022/Forscher-warnen-vor-Chemikalien-im-Trinkwasser.html
  • 13. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? http://www.bestwater-wasserfilter.de/wasserversorgung-probleme.html Gefahren für die Qualität •Medikamenten-und Hormonrückstände: Z.B. Schmerzmittel, Psychopharmaka, Hormone aus Antibabypillen. Die Folge ist eine schleichende Abstumpfung des Organismus gegen die Wirkstoffe, was immer stärkere Medikamente erfordert, die wiederum nicht abbaubar sind und dem Grundwasser schaden. •Weichmacher: Zum Beispiel bei der Kunststoffverarbeitung (zur Flaschenherstellung). Diese Weichmacher werden in der Flasche vom Wasser aufgenommen.
  • 14. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? http://www.merkur-online.de/service/gesundheit/allgemein/verbraucherschuetzer-warnen-umweltschaedlichem-mikroplastik-zr-3407810.html Gefahren für die Qualität •Mikroplastik: Laut Umweltbundesamt können die weniger als fünf Millimeter kleinen Mikroplastik-Teile von Kläranlagen nicht zurückgehalten werden. Daher geraten sie, etwa beim Waschen von Funktionstextilien, in großen Mengen in die Meeresumwelt. Bei der Zersetzung könnten sie giftige und hormonell wirksame Zusatzstoffe wie Weichmacher, Flammschutzmittel und UV-Filter abgeben. •Zusätzlich verbinden sich die Mikroplastik-Teile im Wasser mit weiteren Schadstoffen wie Pestiziden. Da sie von Meerestieren aufgenommen werden, erreichen potenziell krebserregende und erbgutverändernde Stoffe über den Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten schließlich wieder den Menschen.
  • 15. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? http://www.cleankids.de/2013/11/17/forscher-alarmiert-plastikteilchen-lebensmitteln-gefunden/42715l Gefahren für die Qualität “Wir können davon ausgehen, dass das Mikroplastik überall in der Atmosphäre zu finden ist”, so Prof. Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von- Ossietzky-Universität Oldenburg. Die Vermutung: Das Plastik gelangt über die Luft auch in Lebensmittel. Der Wissenschaftler hat in 19 untersuchten Honigen Fasern und Plastikfragmente gefunden, in vier Proben befanden sich außerdem Plastikkügelchen. Auch in Regenwasser ist Plastikmaterial entdeckt worden, wie es in Kosmetika verwendet wird. Prof. Gerd Liebezeit fordert deshalb: “Die Verwendung von Plastikteilchen in Kosmetik-und Reinigungsprodukten sollte verboten werden.”
  • 16. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Preis •Preis für Trinkwasser in Deutschlandregional sehr verschieden. Ursache für die Preisunterschiede unterschiedliche Voraussetzungen (Rohwasserherkunft, Rohwasserqualität, Aufbereitungskosten, Topografie, Infrastrukturkosten, u.a.). Im Mittel ca. 1,69Euro pro Kubikmeter. •Hauptkosten für Trinkwasser im Haushalt sind Fixkosten für Gewinnung, Aufbereitung (wenn erforderlich), Speicher, Transportleitungen, innerörtliche Versorgungsleitungen und Wasserzähler, die auch ohneVerbrauchanfallen. http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
  • 17. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Herkunft •Trinkwasser wird in Mitteleuropa zumeist ausGrundwasserdurchBrunnenoder direkt ausQuellengewonnen. •AuchOberflächenwasserausTalsperrseen, Seen oder Flüssen wird verwendet. Dabei wird das Wasser entweder direkt aus dem Gewässer entnommen oder alsUferfiltrataus Brunnen in Gewässernähe zu Trinkwasser aufbereitet. http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article114602022/Forscher-warnen-vor-Chemikalien-im-Trinkwasser.html http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
  • 18. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Organisation der Trinkwasserversorgung •Deutschland aufgrund seiner geographischen Lage und Niederschlagssituation so wasserreich, dass der Wasserbedarf meist lokal oder regional gedeckt werden kann. •Anders als in anderen europäischen Ländern ist in Deutschland die öffentliche Wasserversorgung bisher überwiegend kommunal geprägt und entsprechend den örtlichen Vorkommen organisiert. •Trinkwasser gilt in Deutschland nicht als Handelsgut, sondern alsdas wichtigste Nahrungsmittelund es unterliegt daher strengem Schutz. http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser
  • 19. 1. Was versteht man unter „Trinkwasser“? Zugang zu Trinkwasser weltweit http://img.welt.de/img/umwelt/crop114678599/4148728582-ci3x2l-w620/Wassermangel-22.jpg
  • 20. 2. Was hat das Meer mit dem Trinkwasser zu tun? Der Wasserkreislauf http://www.oekosystem-erde.de/html/wasser.html
  • 21. 2. Was hat das Meer mit dem Trinkwasser zu tun? Der Wasserkreislauf http://www.oekosystem-erde.de/html/wasser.html •Alle Wasserreservoire hängen zusammen, sie bilden den Wasserkreislauf der Erde: Süßwasser entsteht aus den riesigen Salzwasservorräten der Ozeane und sorgt so dafür, dass die Süßwasservorräte ständig erneuert werden. •Angetrieben wird der Wasserkreislauf von der Sonne: Sonnenstrahlung lässt Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen, dem Boden und den Lebewesen verdunsten. So gelangt es in die Atmosphäre. Durch die Winde wird der Wasserdampf über die Erde verteilt, bis er abkühlt, dadurch wieder flüssig wird und schließlich als Niederschlag (Regen, Schnee oder Hagel) wieder in Ozeane, Seen, Flüsse und in den Boden gelangt, und von hier in die Lebewesen. Ein Teil des Wasser versickert und führt zur Neubildung von Grundwasser
  • 22. 2. Was hat das Meer mit dem Trinkwasser zu tun? Der Wasserkreislauf Exkurs Meerwasserentsalzung •In wasserarmen Küstenländern wird Trinkwasser auch durch energieintensiveMeerwasserentsalzungsanlagengewonnen. http://www.industcards.com/qidfa.jpg
  • 23. 3. Trinkwasser aus Plastikflaschen Film „Abgefüllt“ (Originaltitel „Tapped“) http://media.insidepulse.com/zones/movies/uploads/2010/07/264_4b9ea185.jpg http://grist.files.wordpress.com/2009/08/tapped-water-bottle-463x260.jpg
  • 24. 3. Trinkwasser aus Plastikflaschen Film „Abgefüllt“ (Originaltitel „Tapped“) •Wasser zunehmend alsHandelsware und nicht als Grundrechtangesehen •Allein im Jahr 2007 wurden in den USA über 29 Milliarden Einwegflaschen Wasser gekauft. •Nestlé, Coca-Cola CompanyundPepsiCopumpen das Wasser in Gemeinden kostenlos ab und verkauft es für das 2000-fache des Preises des heimischen Leitungswassers wieder an die Menschen. •Abgefülltes Wasser größter Marketingtrick aller Zeiten: Dem Verbraucher suggeriert, dass abgefülltes Wasser gesünder wäre alsLeitungswasser. So werden in der Werbung auch oft Bezeichnungen wie „gesund“, „sicher“, „natürlich“ oder „rein“ verwendet, was nichtabgefülltes Wasser als „ungesund“, „unsicher“, „unnatürlich“ oder „unrein“ darstellen soll. Dabei abgefüllte Wasser oft nichts anderes als Leitungswasser (z.B. in Deutschland Bonaqa) •Wasser wird in der Regel in PET-Flaschenabgefüllt. Allein in den USA verbraucht die Produktion von Plastikflaschen 2,7 Milliarden Liter Öl pro Jahr. Jeder Käufer vonPET-Flaschenträgt zur Vergiftung der Umwelt und dem Leid der Menschen bei den Produktionsstätten, durch etwa Krebs, bei. •Viele der 80 Millionen Einweg-Wasserflaschen die jeden Tag in den USA verwendet werden, landen im Meer, wo sie von Meeresströmungen erfasst werden und an entlegenen Küsten angeschwemmt werden oder in Müllteppichen im offenen Meer treiben. http://de.wikipedia.org/wiki/Abgef%C3%BCllt
  • 25. 3. Trinkwasser aus Plastikflaschen Für Trinkwasser bestehen im deutschsprachigen Raum höhere Qualitätsanforderungen als für industriell abgepacktesMineralwasser undTafelwasser; es gilt als das am besten untersuchte Lebensmittel überhaupt. http://vision-aqua.de/wp-content/uploads/TVO-MVO.png
  • 26. 3. Trinkwasser aus Plastikflaschen Leitungswasser trinken ! •Trinkwasser aus dem Hahn verursacht bis zu 1000 mal weniger Umweltbelastungen alsMineralwasser, da Kosten für Infrastruktur, Aufbereitung und Verteilung sowie der Energieverbrauch für das Pumpen wegfallen. •Zur Gewinnung von Trinkwasser wird Energie aufgewendet. Insofern gehört zum Umweltschutz auch die Vermeidung der Verschwendung von Trinkwasser. Es ist aus ökologischer Sicht nicht zu verantworten Flaschen mit flüssigem Inhalt Kilometer für Kilometer durch die Weltgeschichte zu schaukeln. http://www.trinkwasser.de/
  • 27. 4. Was können wir tun? Wasserschutz in eigener Wohnung beginnen •Alte Batterien beim Einzelhandel kostenlos und fachgerecht entsorgen lassen •Farben und Lacke die auf Verdünnungsmitteln basieren, alte chemische Reiniger zum Giftmüll bringen •Alte Medikamente in Apotheken abgeben •Autos nur auf dafür vorgesehenen Flächen mit Ölabscheider waschen •Nach einem selbst durchgeführten Ölwechsel das Altöl zum Händler bringen •Bei Waschmitteln empfohlene Menge des Herstellers benutzen (Wasserhärtegrad beim Wasserversorger erfragen: Sehr weiches Wasser = geringere Waschmittelmenge, kein Weichspüler) •http://www.trinkwasser.de/
  • 28. 4. Was können wir tun? Erde helfen natürlichen Wasserkreislauf beizubehalten Verdunstung auf dem Land fördern: •Versiegelte Flächen vermeiden oder zurückbauen •Oberflächenwasser mußversickert werden, nicht in die Kanalisation •Flußbegradigungenvermeiden •Bäche und Flüsse nicht überbauen oder kanalisieren •Luftverschmutzung vermeiden •Waldsterben eindämmen, neue Bäume und Sträucher pflanzen http://www.trinkwasser.de/
  • 29. 4. Was können wir tun? Verkauf von Wasserwerkenentgegenwirken Manche Städte verkaufen ihr Wasserwerk z.B. zur Schuldentilgung. Was passierte bei Wasserwerken die von Multis gekauft wurden? •Wasser teurer •Personal reduziert •Investitionen vermindert •Wartungsarbeiten reduziert •Wasserverluste steigen •Die emotionale Bindung zu „lokalem“ Wasser geht verloren: In wasserfremdbestimmten Städten mehr Flaschenwasser getrunken. http://www.trinkwasser.de/
  • 30. 4. Was können wir tun? Plastik vermeiden -Der Grossteil des Plastiks kommt von Land (vor allem Flüssen) deshalb sind alle Menschen an Verschmutzung der Meere beteiligt -Keine Plastikflaschen benutzen! -Keine Produkte mit Nanopartikel benutzen (Plastikkügelchen in Kosmetika wie etwa Peelings etc.) -Sich darüber informieren welche Abwässer (Industrie, Landwirtschaft, Privathaushalte) vor Ort wo abgeleitet werden und ggf. aktiv werden
  • 31. 4. Wie können wir tun ? http://www.fuersie.de/sites/fuersie/files/styles/1024x768/public/images/muell-im-meer-einklinker.jpg
  • 32. 4. Wie können wir tun ? Leitungswasser im Restaurant bestellen Umfrage unter deutschen Gastronomen ergab: 83 % der Befragten sind bereit, Trinkwasser anzubieten. http://hottelling.files.wordpress.com/2014/04/forum-trinkwasser_-umfrageergebnisse-2014.jpg
  • 33. 4. Was können wir tun? Regenwassernutzung Ausgehend von einem täglichen Verbrauch von 150 l pro Person mit gesammeltem und gefiltertem Regenwasser rund 80 Liter kostbares Trinkwasser einsparen. https://www.schwaebisch-hall.de/ham/img/heizung-energie/energiesparen/2011-03/regenwasser-nutzen-trinkwasser-sparen/einsparung-trinkwasser- durch-regenwasser.jpg
  • 34. 5. Weiterführende Informationen •http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser •https://www.mannheim.de/sites/default/files/page/9866/infoblatt_trinkwv_2013.pdf •https://www.mannheim.de/buerger-sein/wasserqualitaet-trink-und-badewasser •http://www.trinkwasser.de/ •http://www.wasser-sparen.org/ •http://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/trinkwasser •Publikation UBA „Trink was-Trinkwasser aus dem Hahn“ http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3058.pdf •Publikation UBA „Rund um das Trinkwasser“ http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/rund_um_das_trinkwasser.pdf •http://www.tappedthemovie.com/ •Trailer „Abgefüllt“: http://www.youtube.com/watch?v=gQyuIKWg058&feature=kp •ZDF Zoom „Abgefüllt und aufgetischt“: http://www.youtube.com/watch?v=EVQXhhVQN4w
  • 35. 6. Fazit http://gogogloglo.files.wordpress.com/2010/11/fishmaskpollutionwater- bce80a47a582c22bc6254fd8f95a66bf_h.jpg Trinkwasser,dasWasserinunserenKörpern,hateinenhöherenStellenwertalsdieErnährung-wirbestehenzuca. 70%ausWasser. DeswegendasRechtnutzen, sicheineeigeneMeinungzubilden-aufdieeigeneGesundheitachtenundnichtaufdieAussagenderWerbung! WaseinmalimGrundwasserist,kannmannichtmehrherausholen. http://vision-aqua.de/trinkwasser-vs-mineralwasser/