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Leseprobe Buch: „Vendetta“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
Prolog
Freitag, 5. September 2008; Napoli-Ponticelli; 09:00 Uhr
Benzin- und Müllgestank schwängerten die warme Morgenluft der
Peripherie von Ponticelli. Niemand beachtete die beiden Teenager,
die im Schatten einer schmalen Einfahrt auf einem alten Mofa saßen
und die gegenüberliegende Straßenseite beobachteten.
»Ist er das, Gigi? Es ist zehn vor neun«, sagte Sirio. Er saß auf
dem Rücksitz des Mofas und wischte sich den Rest Kokain von der
Nase, ohne den dicken Mann, der langsam heranschlenderte, aus den
Augen zu lassen.
»Porca vacca! Der ist noch fetter als auf dem Foto, das Manu uns
gezeigt hat!«, antwortete Gigi und zog nervös an einer Kippe.
Die beiden spindeldürren vierzehnjährigen Freunde observierten
die Cafébar La Spina.
»Ja, aber der Dicke auf dem Foto hatte keine Locken. Va be, viel-
leicht trägt er ein Toupet? Manu hat gesagt, dass er heute um neun
kommt, also muss er es sein.« Sirio bohrte in der Nase.
»Pass auf: Wenn Manu uns später sagt, dass wir den Falschen
erwischt haben, kommen wir morgen einfach wieder und machen
jedes fette Schwein vor diesem Laden platt. Der Ciccio da ist heute
fällig, egal ob er es ist oder nicht. Wir müssen Punkte sammeln,
capisci?«
»Va bene. Aber wieso erledigt Manu den Kerl nicht selbst?«
»Weil der Clan uns erst nach diesem Auftrag aufnehmen wird,
Idiot!«, fauchte Gigi und gestikulierte wütend mit den Händen. »Das
hier ist ein Test. Die nehmen nicht jeden, capito? Wenn wir das nicht
durchziehen, werden wir ewig nur Drogen verticken und Leute für
zwanzig Euro plattmachen. Also mach dir nicht in die Hose!«
Sirio schwieg.  
»Es geht los«, raunte Gigi. Der Dicke hatte den Eingang des La
Spina fast erreicht. »Zieh das Ding auf«, befahl er seinem Freund und
stülpte sich selbst den Helm über den Kopf. Als er die Zündung des
Mofas kickte, sprang Sirio plötzlich vom Sozius. Perplex stellte Gigi
das Mofa wieder ab und wandte sich um.  
»Guarda!« Sirio starrte an ihm vorbei und zeigte auf das La Spina.
»Alle Leute kommen aus der Bar raus. Unser Dicker kehrt auch um.
Merda!«
Gigi stieg vom Sitz. »La fessa di mammate!«
Wie vom Donner gerührt beobachteten die beiden das Geschehen
vor der Bar.
»Da«, rief Sirio. »Siehst du links den hinkenden Alten zwischen
den vielen Kerlen? Der geht direkt auf die Bar zu, deshalb sind alle
raus.«
»Porca puttana!«, flüsterte Gigi. »Das sind Leibwächter, das muss
ein hohes Tier sein. Verdammt, ob Manu davon wusste?«
»Vielleicht. Da, sie gehen rein. Nur zwei von den Typen bewachen
den Eingang.« Sirio schüttelte den Kopf. »Die knallen uns schneller
ab, als wir furzen können. Ich hab dir schon gestern gesagt, dass ich
Manu nicht traue. Lass uns abhauen!«
»Du hast recht. Das ist eine Falle. Dieser verdammte Wichser! Los,
wir verpissen uns.« Gigi ließ den Helm fallen, war mit einem Satz
wieder auf dem Mofa, kickte die Zündung und drückte aufs Gas. Der
Motor heulte kurz auf, dann verabschiedete er sich mit einem Knall.
Wie besessen kickte Gigi weiter, ohne Erfolg.
Ein Motorengeräusch drang von weiter hinten in der Einfahrt zu
ihnen. Ein Fiat, der sich bis jetzt hinter einem Lieferwagen verborgen
hatte, scherte aus und fuhr langsam auf sie zu.
»Porca puttana!«, schrie Gigi.
Sirio sprang vom Sozius und stürmte Hals über Kopf auf die Café-
bar zu.
Gigi zog seine Pistole, starrte seinem Freund noch eine Sekunde
hinterher und drehte sich dann um. Zwei schwer bewaffnete Män-
ner hatten den Fiat verlassen. Gigi zielte, doch bevor er den Finger
krümmen konnte, hatten ihn die leisen Kugeln der anderen durch-
siebt. Schalldämpfer. Gigi fiel auf die Knie, sein junges Gesicht alterte
binnen Sekunden, und als sein Oberkörper zur Seite kippte, lag gren-
zenlose Verwunderung in seinem Blick. Das Letzte, was er hörte, war
Sirios Stimme.
»Ve vogliono amazaaa! Sie töten euch!«
Die Kugeln der Leibwächter vor dem La Spina stoppten den Schrei
des Jungen.
Die Männer aus der Einfahrt stiegen wieder in den Fiat und fuhren
langsam los. Dass Gigis Leiche unter den Rädern zermalmt wurde,
quittierten die Stoßdämpfer nur mit einem kurzen Ruckeln. Wenige
Meter vor der Auffahrt zur Straße hielt der Fiat erneut. Der Beifah-
rer zog einen kleinen Alukoffer auf seinen Schoß, öffnete ihn und
betätigte mit geübten Griffen einige Schalter.  
»La festa incomincia!«, sagte er mit einem fiesen Grinsen. »Gib
Gas!«
Mit quietschenden Reifen bog der Fiat nach rechts und sauste
davon.
Sekunden später brach das Inferno los.
1
Schweiz – Anfang Oktober 2008
Um sieben Uhr morgens ruhte die Stadt Aarau unter einer dicken Wol-
kendecke, aus der unaufhörlich Regen niederströmte. Ein paar Kilo-
meter außerhalb der Stadtgrenze befand sich ein großer Friedhof, auf
dem zu dieser frühen Stunde noch keine Menschenseele zu sehen war.
Harte Tropfen klatschten in mein Gesicht, der Wind heulte, aber
mein kleiner Regenschirm hielt sich tapfer. Ich fragte mich nur, wie
lange er diesem Wetter noch standhalten konnte.
Mit starrem Blick stand ich vor einem kleinen Grabstein aus
dunklem Marmor und las die Inschrift:
Flavio Pizzo – 30.04.2008, il mio angelo – Anna Pizzo, la tua mamma
Ich kniete nieder und legte frische Blumen aufs Grab, während
meine Tränen sich mit dem Regen vermischten. Als ich mich wieder
erhob und mit dem Handrücken versuchte, die Nässe wegzuwischen,
entdeckte ich einen älteren Herrn, der im Watschelgang auf mich
zukam. Er trug einen Trenchcoat und umklammerte mit beiden Hän-
den einen großen, schwarzen Regenschirm. Es war Pfarrer Leonard
Spitz. Der rundliche Mittfünfziger erinnerte mich an einen freund-
lichen Gnom. Ich hatte ihn schon öfter hier getroffen und ein paar
Worte mit ihm gewechselt. Er machte auf mich einen netten und
warmherzigen Eindruck – ein Mensch, dem man sofort Vertrauen
schenken möchte.  
»Guten Morgen, Frau Pizzo! Sie sind aber früh hier, und das bei
diesem Hundewetter!« Seine Augen huschten zu dem Grabstein.  
»Hallo, Herr Pfarrer. Ja, ich wollte vor der Arbeit kurz vorbeischau-
en. Ich habe Sie vorhin nicht gesehen, waren Sie in der Kapelle?«
»Ja. Beten und Aufräumen, wie jeden Morgen. Ich bereite gerade
die Messe für eine Beerdigung vor, die heute Nachmittag stattfindet«,
erklärte er mit einem kleinen Lächeln. »Kommen Sie doch auf eine
Tasse Kaffee mit ins Pfarrhaus. Sie sind ja klitschnass. Oder sind Sie
in Eile, so wie alle jungen Leute heutzutage?«, witzelte er.
Ich schüttelte den Kopf. »Nein, eigentlich nicht, aber ich will Ihnen
keine Umstände machen. Sie haben sicher noch viel tu tun.«  
»Ach was! Kommen Sie, sonst erfrieren wir beide hier.«
Ich blinzelte in den grauen Himmel und spürte den eiskalten Wind
auf meinem nassen Gesicht. Dann zog ich den Reißverschluss meiner
Windjacke hoch, stülpte die Kapuze über und warf einen letzten Blick
auf das Datum des Grabsteins. Innerhalb von Sekunden wirbelten
die eingemeißelten Ziffern in meinem Kopf herum. Sekundenschnell
addierte ich die Zahlen des Datums, zog die Quersumme davon und
sah die blaue Acht vor meinen Augen. Mein Zähltick hatte sich mal
wieder uneingeladen gemeldet.
»Porca miseria!«, flüsterte ich entnervt.
»Was sagten Sie, Frau Pizzo?« Pfarrer Spitz sah mich fragend an;
der Wind fegte ihm fast den Schirm davon.
»Ach, unwichtig. Ich habe mich nur über eine blöde Marotte geär-
gert«, antwortete ich verlegen und folgte seinen schnellen Schritten.
»Was denn für eine Marotte?«, fragte er neugierig.
»Nun, ich bin Synästhetikerin. Mein Gehirn ordnet Wörtern, Zah-
len oder Geräuschen immer eine eigene Farbe zu. Außerdem ziehen
mich Zahlen aller Art jederzeit und überall an. Ich führe Rechen-
operationen aus, und die Endzahl des Resultats erhält dann eine
Farbe. Diese Absurdität kann ich nicht immer kontrollieren, was
mich besonders nervt.« Ich schüttelte missmutig den Kopf.  
»So was habe ich noch nie gehört«, sagte Spitz erstaunt. »Folglich
müssen Sie ein richtiges Rechengenie sein!«
Ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Dieser Tick ist
vermutlich ein Kollateralschaden meines Hirns, das ansonsten wie
eine Maschine funktioniert«, bemerkte ich trocken und räusperte
mich.
Pfarrer Spitz machte eine ausholende Handbewegung zum Himmel.
»Ach was, das ist ein Geschenk Gottes, Frau Pizzo! Seien Sie froh über
diese Gabe und betrachten Sie sie es als etwas Positives!«
Ich schüttelte den Kopf und überlegte, was daran gut sein sollte,
Zebrastreifen, Treppen, Bodenkacheln und tausend andere Dinge
zählen zu müssen, die andere Menschen sonst nicht einmal bewusst
wahrnahmen. Gott hätte mir ein nützlicheres Geschenk machen
können, oder? Und wo war Gott gewesen, als ich ihn brauchte? Hatte
er gerade Kaffeekränzchen mit den Engeln gehalten? Alles Scheiße!
Schweigend trottete ich weiter. Als wir endlich das warme Pfarr-
haus betraten, legten wir die Schirme vor dem Hauseingang ab und
zogen unsere nassen Jacken und Schuhe aus. Während Pfarrer Spitz
Kaffee kochte, warf ich meinen Rucksack auf den Boden und sah mich
um. Der Raum war schlicht und spartanisch eingerichtet mit Möbeln
aus dunklem Holz. Automatisch begann ich die Kreuze und Bilder
an den Wänden zu zählen, bis der Geruch des Kaffees mich ablenkte.
Pfarrer Spitz tischte uns Kuchen, Gebäck und frischen Kaffee auf.
Mir lief das Wasser im Munde zusammen, da ich noch nicht gefrüh-
stückt hatte. Der Pfarrer reichte mir ein Handtuch, ich trocknete mir
rasch die Haare und setzte mich anschließend zu ihm an den runden
Tisch.
Er musterte mich intensiv. »Es ist schon lange her, dass ich eine
Frau mit so langen schwarzen Haaren gesehen habe«, sagte er völlig
sachlich. »Sie sehen aus wie eine Madonna.« Er lächelte und schenkte
uns Kaffee ein, während ich rot wurde.
Katja Montejano wurde 1967 in Aarau (Schweiz) geboren und lebt
mit ihrem Ehemann und Hund in Zofingen. Nach Abschluss einer
Banklehre war sie in diversen Kreditinstituten und Unternehmen
tätig. Seit 2001 arbeitet sie als Übersetzerin in der Informatikabteilung
einer größeren Bankengruppe.
Ihre Leidenschaft zur Spannungsliteratur hat sie dazu bewogen,
selber Geschichten und Thriller zu schreiben.
Ingolf Ludmann-Schneider
Jenseits, Tod und Sterben
Tod und Sterben sind immer noch ein großes
Tabu in unserer Gesellschaft. Trotzdem fragen
sich nicht wenige Menschen nach dem »wie«
– und vor allem, nach dem »danach«. Ingolf
Ludmann-Schneider hat aus Erfahrungen, Fra-
gen und Antworten ein beeindruckendes Buch
geschaffen, dass die Angst vor dem Verlust ei-
nes geliebten Menschen oder Tieres nimmt, aber
auch die Angst vor dem eigenen »letzten Weg«.
ISBN: 978-3-943650-29-7
www.pax-et-bonum-verlag.de
Ursula Bohm
Du bist das Wunder
Was macht das Denken mit unserer Seele, mit
unserem Körper, mit unserem Glauben? Urusla
Bohm nimmt uns mit in ihr Leben, das geprägt
war von Armut, Grausamkeit und körperlichem
Leid. Dennoch verlor sie nie ihren Glauben an
Gott. Dann, in einer Nacht voller Schmerzen ge-
schah ein Wunder und ihr wurde eine Erkenntnis
offenbart.
ISBN: 978-3-943650-24-2
www.pax-et-bonum-verlag.de
Detlef von der Brüggen
Irrlichter des Todes
Sind Körper und Seele eins und ist es das nach
dem Tod schon gewesen? Haben Sie manchmal
das Gefühl zu Hause nicht wirklich allein zu
sein? Beunruhigen Sie unerklärliche Dinge? Tie-
re, die sich eigenartig benehmen? Technikproble-
me? Schatten und Träume? Kein Grund zur Sor-
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sind weiterhin erschienen:
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Leseprobe Buch: „Wenn Bäume sprechen könnten“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
 
Leseprobe Buch: „Gourmetkatze“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
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Leseprobe Buch: „Irrlichter des Todes“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
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Leseprobe Buch: „Weihnachtsduft mit Zimtgebäck“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
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Leseprobe Buch: „Jenseits, Tod und Sterben“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
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Leseprobe Buch: „Jenseits, Tod und Sterben“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
 
Leseprobe Buch: „Shiva kläfft“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
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Leseprobe Buch: „Du bist das Wunder“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
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Pax et Bonum Verlag Berlin Leseprobe Marienkaefer Siebenpuenktchen
Pax et Bonum Verlag Berlin Leseprobe Marienkaefer SiebenpuenktchenPax et Bonum Verlag Berlin Leseprobe Marienkaefer Siebenpuenktchen
Pax et Bonum Verlag Berlin Leseprobe Marienkaefer Siebenpuenktchen
 
Leseprobe Buch: „Brevier für Pauline“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
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Leseprobe Buch: „Brevier für Pauline“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
 

Leseprobe Buch: „Vendetta“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin

  • 2. Prolog Freitag, 5. September 2008; Napoli-Ponticelli; 09:00 Uhr Benzin- und Müllgestank schwängerten die warme Morgenluft der Peripherie von Ponticelli. Niemand beachtete die beiden Teenager, die im Schatten einer schmalen Einfahrt auf einem alten Mofa saßen und die gegenüberliegende Straßenseite beobachteten. »Ist er das, Gigi? Es ist zehn vor neun«, sagte Sirio. Er saß auf dem Rücksitz des Mofas und wischte sich den Rest Kokain von der Nase, ohne den dicken Mann, der langsam heranschlenderte, aus den Augen zu lassen. »Porca vacca! Der ist noch fetter als auf dem Foto, das Manu uns gezeigt hat!«, antwortete Gigi und zog nervös an einer Kippe. Die beiden spindeldürren vierzehnjährigen Freunde observierten die Cafébar La Spina. »Ja, aber der Dicke auf dem Foto hatte keine Locken. Va be, viel- leicht trägt er ein Toupet? Manu hat gesagt, dass er heute um neun kommt, also muss er es sein.« Sirio bohrte in der Nase. »Pass auf: Wenn Manu uns später sagt, dass wir den Falschen erwischt haben, kommen wir morgen einfach wieder und machen jedes fette Schwein vor diesem Laden platt. Der Ciccio da ist heute fällig, egal ob er es ist oder nicht. Wir müssen Punkte sammeln, capisci?« »Va bene. Aber wieso erledigt Manu den Kerl nicht selbst?« »Weil der Clan uns erst nach diesem Auftrag aufnehmen wird, Idiot!«, fauchte Gigi und gestikulierte wütend mit den Händen. »Das hier ist ein Test. Die nehmen nicht jeden, capito? Wenn wir das nicht durchziehen, werden wir ewig nur Drogen verticken und Leute für zwanzig Euro plattmachen. Also mach dir nicht in die Hose!« Sirio schwieg.  
  • 3. »Es geht los«, raunte Gigi. Der Dicke hatte den Eingang des La Spina fast erreicht. »Zieh das Ding auf«, befahl er seinem Freund und stülpte sich selbst den Helm über den Kopf. Als er die Zündung des Mofas kickte, sprang Sirio plötzlich vom Sozius. Perplex stellte Gigi das Mofa wieder ab und wandte sich um.   »Guarda!« Sirio starrte an ihm vorbei und zeigte auf das La Spina. »Alle Leute kommen aus der Bar raus. Unser Dicker kehrt auch um. Merda!« Gigi stieg vom Sitz. »La fessa di mammate!« Wie vom Donner gerührt beobachteten die beiden das Geschehen vor der Bar. »Da«, rief Sirio. »Siehst du links den hinkenden Alten zwischen den vielen Kerlen? Der geht direkt auf die Bar zu, deshalb sind alle raus.« »Porca puttana!«, flüsterte Gigi. »Das sind Leibwächter, das muss ein hohes Tier sein. Verdammt, ob Manu davon wusste?« »Vielleicht. Da, sie gehen rein. Nur zwei von den Typen bewachen den Eingang.« Sirio schüttelte den Kopf. »Die knallen uns schneller ab, als wir furzen können. Ich hab dir schon gestern gesagt, dass ich Manu nicht traue. Lass uns abhauen!« »Du hast recht. Das ist eine Falle. Dieser verdammte Wichser! Los, wir verpissen uns.« Gigi ließ den Helm fallen, war mit einem Satz wieder auf dem Mofa, kickte die Zündung und drückte aufs Gas. Der Motor heulte kurz auf, dann verabschiedete er sich mit einem Knall. Wie besessen kickte Gigi weiter, ohne Erfolg. Ein Motorengeräusch drang von weiter hinten in der Einfahrt zu ihnen. Ein Fiat, der sich bis jetzt hinter einem Lieferwagen verborgen hatte, scherte aus und fuhr langsam auf sie zu. »Porca puttana!«, schrie Gigi. Sirio sprang vom Sozius und stürmte Hals über Kopf auf die Café- bar zu. Gigi zog seine Pistole, starrte seinem Freund noch eine Sekunde hinterher und drehte sich dann um. Zwei schwer bewaffnete Män- ner hatten den Fiat verlassen. Gigi zielte, doch bevor er den Finger krümmen konnte, hatten ihn die leisen Kugeln der anderen durch-
  • 4. siebt. Schalldämpfer. Gigi fiel auf die Knie, sein junges Gesicht alterte binnen Sekunden, und als sein Oberkörper zur Seite kippte, lag gren- zenlose Verwunderung in seinem Blick. Das Letzte, was er hörte, war Sirios Stimme. »Ve vogliono amazaaa! Sie töten euch!« Die Kugeln der Leibwächter vor dem La Spina stoppten den Schrei des Jungen. Die Männer aus der Einfahrt stiegen wieder in den Fiat und fuhren langsam los. Dass Gigis Leiche unter den Rädern zermalmt wurde, quittierten die Stoßdämpfer nur mit einem kurzen Ruckeln. Wenige Meter vor der Auffahrt zur Straße hielt der Fiat erneut. Der Beifah- rer zog einen kleinen Alukoffer auf seinen Schoß, öffnete ihn und betätigte mit geübten Griffen einige Schalter.   »La festa incomincia!«, sagte er mit einem fiesen Grinsen. »Gib Gas!« Mit quietschenden Reifen bog der Fiat nach rechts und sauste davon. Sekunden später brach das Inferno los.
  • 5. 1 Schweiz – Anfang Oktober 2008 Um sieben Uhr morgens ruhte die Stadt Aarau unter einer dicken Wol- kendecke, aus der unaufhörlich Regen niederströmte. Ein paar Kilo- meter außerhalb der Stadtgrenze befand sich ein großer Friedhof, auf dem zu dieser frühen Stunde noch keine Menschenseele zu sehen war. Harte Tropfen klatschten in mein Gesicht, der Wind heulte, aber mein kleiner Regenschirm hielt sich tapfer. Ich fragte mich nur, wie lange er diesem Wetter noch standhalten konnte. Mit starrem Blick stand ich vor einem kleinen Grabstein aus dunklem Marmor und las die Inschrift: Flavio Pizzo – 30.04.2008, il mio angelo – Anna Pizzo, la tua mamma Ich kniete nieder und legte frische Blumen aufs Grab, während meine Tränen sich mit dem Regen vermischten. Als ich mich wieder erhob und mit dem Handrücken versuchte, die Nässe wegzuwischen, entdeckte ich einen älteren Herrn, der im Watschelgang auf mich zukam. Er trug einen Trenchcoat und umklammerte mit beiden Hän- den einen großen, schwarzen Regenschirm. Es war Pfarrer Leonard Spitz. Der rundliche Mittfünfziger erinnerte mich an einen freund- lichen Gnom. Ich hatte ihn schon öfter hier getroffen und ein paar Worte mit ihm gewechselt. Er machte auf mich einen netten und warmherzigen Eindruck – ein Mensch, dem man sofort Vertrauen schenken möchte.   »Guten Morgen, Frau Pizzo! Sie sind aber früh hier, und das bei diesem Hundewetter!« Seine Augen huschten zu dem Grabstein.   »Hallo, Herr Pfarrer. Ja, ich wollte vor der Arbeit kurz vorbeischau- en. Ich habe Sie vorhin nicht gesehen, waren Sie in der Kapelle?« »Ja. Beten und Aufräumen, wie jeden Morgen. Ich bereite gerade die Messe für eine Beerdigung vor, die heute Nachmittag stattfindet«,
  • 6. erklärte er mit einem kleinen Lächeln. »Kommen Sie doch auf eine Tasse Kaffee mit ins Pfarrhaus. Sie sind ja klitschnass. Oder sind Sie in Eile, so wie alle jungen Leute heutzutage?«, witzelte er. Ich schüttelte den Kopf. »Nein, eigentlich nicht, aber ich will Ihnen keine Umstände machen. Sie haben sicher noch viel tu tun.«   »Ach was! Kommen Sie, sonst erfrieren wir beide hier.« Ich blinzelte in den grauen Himmel und spürte den eiskalten Wind auf meinem nassen Gesicht. Dann zog ich den Reißverschluss meiner Windjacke hoch, stülpte die Kapuze über und warf einen letzten Blick auf das Datum des Grabsteins. Innerhalb von Sekunden wirbelten die eingemeißelten Ziffern in meinem Kopf herum. Sekundenschnell addierte ich die Zahlen des Datums, zog die Quersumme davon und sah die blaue Acht vor meinen Augen. Mein Zähltick hatte sich mal wieder uneingeladen gemeldet. »Porca miseria!«, flüsterte ich entnervt. »Was sagten Sie, Frau Pizzo?« Pfarrer Spitz sah mich fragend an; der Wind fegte ihm fast den Schirm davon. »Ach, unwichtig. Ich habe mich nur über eine blöde Marotte geär- gert«, antwortete ich verlegen und folgte seinen schnellen Schritten. »Was denn für eine Marotte?«, fragte er neugierig. »Nun, ich bin Synästhetikerin. Mein Gehirn ordnet Wörtern, Zah- len oder Geräuschen immer eine eigene Farbe zu. Außerdem ziehen mich Zahlen aller Art jederzeit und überall an. Ich führe Rechen- operationen aus, und die Endzahl des Resultats erhält dann eine Farbe. Diese Absurdität kann ich nicht immer kontrollieren, was mich besonders nervt.« Ich schüttelte missmutig den Kopf.   »So was habe ich noch nie gehört«, sagte Spitz erstaunt. »Folglich müssen Sie ein richtiges Rechengenie sein!« Ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Dieser Tick ist vermutlich ein Kollateralschaden meines Hirns, das ansonsten wie eine Maschine funktioniert«, bemerkte ich trocken und räusperte mich. Pfarrer Spitz machte eine ausholende Handbewegung zum Himmel. »Ach was, das ist ein Geschenk Gottes, Frau Pizzo! Seien Sie froh über diese Gabe und betrachten Sie sie es als etwas Positives!«
  • 7. Ich schüttelte den Kopf und überlegte, was daran gut sein sollte, Zebrastreifen, Treppen, Bodenkacheln und tausend andere Dinge zählen zu müssen, die andere Menschen sonst nicht einmal bewusst wahrnahmen. Gott hätte mir ein nützlicheres Geschenk machen können, oder? Und wo war Gott gewesen, als ich ihn brauchte? Hatte er gerade Kaffeekränzchen mit den Engeln gehalten? Alles Scheiße! Schweigend trottete ich weiter. Als wir endlich das warme Pfarr- haus betraten, legten wir die Schirme vor dem Hauseingang ab und zogen unsere nassen Jacken und Schuhe aus. Während Pfarrer Spitz Kaffee kochte, warf ich meinen Rucksack auf den Boden und sah mich um. Der Raum war schlicht und spartanisch eingerichtet mit Möbeln aus dunklem Holz. Automatisch begann ich die Kreuze und Bilder an den Wänden zu zählen, bis der Geruch des Kaffees mich ablenkte. Pfarrer Spitz tischte uns Kuchen, Gebäck und frischen Kaffee auf. Mir lief das Wasser im Munde zusammen, da ich noch nicht gefrüh- stückt hatte. Der Pfarrer reichte mir ein Handtuch, ich trocknete mir rasch die Haare und setzte mich anschließend zu ihm an den runden Tisch. Er musterte mich intensiv. »Es ist schon lange her, dass ich eine Frau mit so langen schwarzen Haaren gesehen habe«, sagte er völlig sachlich. »Sie sehen aus wie eine Madonna.« Er lächelte und schenkte uns Kaffee ein, während ich rot wurde.
  • 8. Katja Montejano wurde 1967 in Aarau (Schweiz) geboren und lebt mit ihrem Ehemann und Hund in Zofingen. Nach Abschluss einer Banklehre war sie in diversen Kreditinstituten und Unternehmen tätig. Seit 2001 arbeitet sie als Übersetzerin in der Informatikabteilung einer größeren Bankengruppe. Ihre Leidenschaft zur Spannungsliteratur hat sie dazu bewogen, selber Geschichten und Thriller zu schreiben.
  • 9. Ingolf Ludmann-Schneider Jenseits, Tod und Sterben Tod und Sterben sind immer noch ein großes Tabu in unserer Gesellschaft. Trotzdem fragen sich nicht wenige Menschen nach dem »wie« – und vor allem, nach dem »danach«. Ingolf Ludmann-Schneider hat aus Erfahrungen, Fra- gen und Antworten ein beeindruckendes Buch geschaffen, dass die Angst vor dem Verlust ei- nes geliebten Menschen oder Tieres nimmt, aber auch die Angst vor dem eigenen »letzten Weg«. ISBN: 978-3-943650-29-7 www.pax-et-bonum-verlag.de Ursula Bohm Du bist das Wunder Was macht das Denken mit unserer Seele, mit unserem Körper, mit unserem Glauben? Urusla Bohm nimmt uns mit in ihr Leben, das geprägt war von Armut, Grausamkeit und körperlichem Leid. Dennoch verlor sie nie ihren Glauben an Gott. Dann, in einer Nacht voller Schmerzen ge- schah ein Wunder und ihr wurde eine Erkenntnis offenbart. ISBN: 978-3-943650-24-2 www.pax-et-bonum-verlag.de Detlef von der Brüggen Irrlichter des Todes Sind Körper und Seele eins und ist es das nach dem Tod schon gewesen? Haben Sie manchmal das Gefühl zu Hause nicht wirklich allein zu sein? Beunruhigen Sie unerklärliche Dinge? Tie- re, die sich eigenartig benehmen? Technikproble- me? Schatten und Träume? Kein Grund zur Sor- ge! Vielleicht sind wir wirklich seltener allein, als wir denken. ISBN: 978-3-943650-33-4 www.pax-et-bonum-verlag.de
  • 10. Im Verlag sind weiterhin erschienen: Die menschliche Welle Bd. 1 – Ebbe ISBN 978-3-943650-01-3 Die menschliche Welle Bd. 2 – Flut ISBN 978-3-943650-04-4 No Way Out ISBN 978-3-943650-61-7 Glück schenken ISBN 978-3-943650-14-3 Shiva kläfft – Der berühmteste Hund von Berlin ISBN 978-3-943650-28-0 Gourmetkatze – Als die Katze einen Tisch reservierte ISBN 978-3-943650-36-5 Minna, grüne Minna ISBN 978-3-943650-18-1 Kids im Internet ISBN 978-3-943650-09-9 Alle Bücher auch als E-Book (Epub und Kindle) erhältlich! www.pax-et-bonum-verlag.de Unsere Partner: Heinz W. Pahlke | www.pahlke-online.de Buchsatz Print und E-Book, Lektorat, Korrektorat Gerschwitz Kommunikation | www.gerschwitz.com Alles rund um Ihre Werbung: Feines und Creatives seit 1992 Tat-Worte | www.tat-worte.de … von der ersten Idee zum guten Buch Tierhospiz Hof Elise e. V. | www.tierhospiz-sametsham.de Wir bieten alten, kranken, verwaisten und sterbenden Tieren ein Zuhause.