MH-Fokus 6/2015: MH-Interview “Optimierungspotenziale Family Offices & MH-Panel-Themen” / Veranstaltungshinweise: FUNDFORUM INTERNATIONAL (1.7.2015) – funds excellence (23.6.2015), “Risikoprofiling” (18.6.2015)
1. „Im Bereich der Kommunikation zwischen Produktanbietern und Family Offices gibt es immer noch große Optimierungspotenziale!“ (15.6.2015)
Vom 29. Juni bis zum 2. Juli findet das FundForum International in Monaco statt. Der unabhängige Branchenexperte Markus Hill moderiert auch in diesem Jahr wieder eine Paneldiskussion. Mit Entscheidern von Family Offices diskutierte er dort über den Themenkomplex „Attraktivität von Fondsboutiquen“ und Due Diligence. In Verbindung mit den Investment-Themen „Kopf, Bauch oder Maschine?“ wird das Thema Fondsboutiquen von Markus Hill bei der am 23.6.2015 stattfindenden Frankfurter Veranstaltung funds exellence zusätzlich aufgegriffen. IPE Institutional Investment-Chefredakteur Frank Schnattinger sprach mit ihm über aktuelle Themen, die auch vor dem Hintergrund der Veranstaltung bei Family Offices und in der Fondsindustrie verstärkt diskutiert werden.
Das FundForum findet in Monaco vom 29.6 bis 2.7. statt
IPE Institutional Investment: Welche Themen sind in diesem Jahr für Sie für Ihr Panel in Monaco interessant?
Hill: Das Thema Fondsboutiquen und Family Offices ist glücklicherweise kein Modethema. Family Offices wie auch andere institutionelle Investoren betrachten die unabhängigen Asset Manager als eine etablierte Bereicherung des Investmentuniversums. Über die Jahre nehme ich wahr, dass sich natürlich häufig Investmentprozesse auf Anbieterseite wie auch Due Diligence-Prozesse auf der Investorenseite weiter entwickeln. Umso interessanter wird es bei der Paneldiskussion sein, Unterschiede mit den Panelisten herauszuarbeiten. Was macht eine gute Fondsboutique aus? Wie gewichtet man quantitative und qualitative Faktoren bei der Auswahl? Was sollte ein Anbieter berücksichtigen, um auf das „Radar“ von Family Offices zu kommen? In Monaco sitzen neben Fondsselektoren auch eine große Anzahl von Produktanbietern. Meine Erfahrung über viele Panels hinweg: Im Bereich der Kommunikation zwischen Produktanbietern und Family Offices gibt es immer noch große Optimierungspotenziale!
IPE Institutional Investment: Kurz vor Ihrem Monaco-Termin werden Sie in Frankfurt ein weiteres Panel zum Thema „Kopf, Bauch oder Maschine?“ mit Produktanbietern moderieren. Wo kann hier ein Schwerpunkt bei Ihrer Diskussion liegen?
Hill: Natürlich werden in Frankfurt auch Themen wie Due Diligence, Prozesse und Managementstrategien und Investmentstile angesprochen. Themen wie regelgebundene Investmentprozesse und diskretionäres, gegebenenfalls „intuitives“ Fondsmanagement bieten sich zur kontroversen Diskussion an. Maschine schlägt Persönlichkeit? Roboter übernehmen die Macht? Aktives versus pseudo-aktives Management – wo liegen die Grenzen? Welche Verbindungen gibt es bei
MH-Fokus 6/2015: MH-Interview "Optimierungspotenziale Family Offices & MH-Panel-Themen" / FUNDFORUM INTERNATIONAL / funds exellence / "Risikoprofiling"
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MH-Fokus 6/2015: MH-Interview “Optimierungspotenziale Family
Offices & MH-Panel-Themen” / Veranstaltungshinweise:
FUNDFORUM INTERNATIONAL (1.7.2015) – funds excellence
(23.6.2015), “Risikoprofiling” (18.6.2015)
1. „Im Bereich der Kommunikation zwischen Produktanbietern
und Family Offices gibt es immer noch große
Optimierungspotenziale!“ (15.6.2015)
Vom 29. Juni bis zum 2. Juli findet das FundForum International in Monaco statt.
Der unabhängige Branchenexperte Markus Hill moderiert auch in diesem Jahr
wieder eine Paneldiskussion. Mit Entscheidern von Family Offices diskutierte er
dort über den Themenkomplex „Attraktivität von Fondsboutiquen“ und Due
Diligence. In Verbindung mit den Investment-Themen „Kopf, Bauch oder
Maschine?“ wird das Thema Fondsboutiquen von Markus Hill bei der am
23.6.2015 stattfindenden Frankfurter Veranstaltung funds exellence zusätzlich
aufgegriffen. IPE Institutional Investment-Chefredakteur Frank Schnattinger
sprach mit ihm über aktuelle Themen, die auch vor dem Hintergrund der
Veranstaltung bei Family Offices und in der Fondsindustrie verstärkt diskutiert
werden.
IPE Institutional Investment:
Welche Themen sind in diesem
Jahr für Sie für Ihr Panel in
Monaco interessant?
Hill: Das Thema
Fondsboutiquen und Family
Offices ist glücklicherweise kein
Modethema. Family Offices wie
auch andere institutionelle
Investoren betrachten die
unabhängigen Asset Manager als eine etablierte Bereicherung des
Investmentuniversums. Über die Jahre nehme ich wahr, dass sich natürlich häufig
Investmentprozesse auf Anbieterseite wie auch Due Diligence-Prozesse auf der
Investorenseite weiter entwickeln. Umso interessanter wird es bei der Paneldiskussion
sein, Unterschiede mit den Panelisten herauszuarbeiten. Was macht eine gute
Das FundForum findet in Monaco vom 29.6 bis 2.7. statt
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Fondsboutique aus? Wie gewichtet man quantitative und qualitative Faktoren bei der
Auswahl? Was sollte ein Anbieter berücksichtigen, um auf das „Radar“ von Family
Offices zu kommen? In Monaco sitzen neben Fondsselektoren auch eine große Anzahl
von Produktanbietern. Meine Erfahrung über viele Panels hinweg: Im Bereich der
Kommunikation zwischen Produktanbietern und Family Offices gibt es immer noch
große Optimierungspotenziale!
IPE Institutional Investment: Kurz vor Ihrem Monaco-Termin werden Sie in Frankfurt
ein weiteres Panel zum Thema „Kopf, Bauch oder Maschine?“ mit Produktanbietern
moderieren. Wo kann hier ein Schwerpunkt bei Ihrer Diskussion liegen?
Hill: Natürlich werden in Frankfurt auch Themen wie Due Diligence, Prozesse und
Managementstrategien und Investmentstile angesprochen. Themen wie regelgebundene
Investmentprozesse und diskretionäres, gegebenenfalls „intuitives“ Fondsmanagement
bieten sich zur kontroversen Diskussion an. Maschine schlägt Persönlichkeit? Roboter
übernehmen die Macht? Aktives versus pseudo-aktives Management – wo liegen die
Grenzen? Welche Verbindungen gibt es bei den Themen Fondsboutiquen und aktives
versus passives Management? In diesem Zusammenhang erscheint immer wieder
interessant, dass die Begrifflichkeiten in der Diskussion immer noch verschieden
benutzt werden. Welche Bedeutung spielen ETFs und „Smart Beta“? Was unterscheidet
Modethemen von langfristigen Investmentrends? Value, Growth, Blend – auch hier
verbinden sich die angeführten Punkte zu Themen, die viel Anregung zur Diskussion
bieten.
IPE Institutional Investment: Welche anderen interessanten Themen sehen Sie derzeit
in der Fondsindustrie?
Hill: Wie oben angeführt, die Diskussion, was wirklich aktives und passives
Management bedeutet, erscheint mir noch nicht ausdiskutiert. Ich bekomme bei
bestimmten „Medien-Themen“ wie Fintech das Bedürfnis nach Zusatzinformation durch
Branchenexperten – einfach weil der Begriff so weit gefasst ist. Auch kann eine fundierte
Definitionsdiskussion hilfreich sein: Fintech – was genau bedeutet es für die klassische
Asset Management-Industrie? Berenberg, Hauck & Aufhäuser und Universal-Investment
haben diesen Frühling beispielsweise bei internen Veranstaltungen diese Themen
intensiver diskutieren lassen. Eine Bestätigung der Aktualität des Themas: Auf der funds
exellence werden u. a. auch Herr Richter vom BVI und Professor Dr. Hackethal von der
Universität Frankfurt mit Frau Schwarzer vom Handelsblatt dieses Thema erörtern
(„Zukunft der Anlageberatung? - Honorar oder Provision / Berater oder Roboter?“).
Dieser Bereich weist zumindest in Grundzügen eine Verbindung zu dem oben
angeführten Thema „Kopf, Bauch oder Maschine?“ auf. Zu dem Themenkreis Fintech
habe ich noch keine feste Meinung, deshalb verspricht die weitere Diskussion spannend:
Was passiert mit „konventionellen“ Vermögensverwaltern? Wo bestehen die Chancen
und Risiken für Portfoliomanager?
IPE Institutional Investment: Asset Management, „Robo Advisory“ und andere
quantitative Betrachtungsweisen liegen thematisch nahe beieinander. Welche
sogenannt weicheren Themen beobachten Sie derzeit zusätzlich mit größerem
interessiert?
Hill: Klassische Schnittstellen erscheinen mir oft interessant. Oft hat man das Gefühl,
dass viele Dinge eigentlich nicht isoliert betrachtet werden müssen. Am 18. Juni werden
ich untere anderem die Gelegenheit haben, bei der Veranstaltung „Risikoprofiling für
3. 3
Anleger“ ein recht heterogenes Panel zum Thema Risikomanagement zu moderieren
(Prof. Dr. Yvonne Brückner, Tobias Karow, Bernd Bötsch, Ilona Freudenreich). Warum
sind solche Konstellationen interessant? Man kann das Thema Risiko einmal durch die
Brille eines Produktanbieters (Stiftungsfonds), einer Marketing-Spezialistin (Stiftungen),
einer Professorin (Family Offices & Stiftungen) und eines Redakteurs (Die Stiftung)
betrachten. Themen wie Risikomanagement, Risikoempfinden und Regulierung findet
man genauso bei Diskussion mit Selektoren. Bei eigenen Investmentkonzept-Checks
(Fondsauflage) oder bei Fondsselektions-Projekten stelle ich bei Diskussionen mit
Investoren häufig fest, dass diese scheinbar weicheren Faktoren eine große Bedeutung
besitzen. Gerade die Teile, die hier häufig nicht vollständig befriedigend mit reinem
Zahlengerüst beantwortet werden können, stoßen auf den größten Diskussionsbedarf.
Man landet dann häufig, wie zu Beginn unseres Gespräches, wieder bei den Themen
„Köpfe“ und Prozesse, die notwendigen quantitativen Daten werden ohnehin beim
Entscheidungsprozess berücksichtigt: Die Teilnahme auf Fachveranstaltungen oder das
Publizieren von Artikeln stellen eigentlich nur „Bausteine“, die neben der Projektarbeit
zusätzliche Anregungen zum fachlich motivierten Gedankenaustausch mit der
Investorenseite geben, ähnlich wie Formate für „Investoren-Dialog“ wie das nächste
Frankfurter Fondsboutiquen-Panel.
IPE Institutional Investment: Einmal über den Tellerrand geschaut – welche Themen
interessieren Sie außerhalb der Asset Management-Branche?
Hill: Derzeit lese ich nochmals ausgewählte Kapitel aus „Strategische Logik – Die
langfristigen Quellen der Unternehmensrentabilität“ von Prof. J. Carlos Jarillo. (Auch
interessant: „Sintflut“ von Adam Tooze, Geschichte). Diesen Mai hatte ich einmal die
Gelegenheit, einen seiner Vorträge auf einer Veranstaltung in Frankfurt
anzumoderieren. Völlig losgelöst von seiner Portfoliomanagement-Expertise („Value
Investing“) erschien mir insbesondere sein Hintergrund als Strategieexperte
interessant. Viele der Themen, die er in seinem Buch behandelt, lassen sich auf viele
Branchen übertragen, einfach nur ein paar grundsätzliche Überlegungen, die einmal in
ergänzenden Facetten präsentiert werden: Ob ich jetzt die Positionierung eines
Vermögensverwalters betrachte oder die Positionierung eines Automobilherstellers –
am Ende geht es um Kommunikation, Strategien und Marktzutrittsschranken. Über den
Tellerrand geschaut – Family Offices, Vermögensverwaltungen und auch Stiftungen
stellen genauso Dienstleistungseinheiten dar wie Anwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfer
und Consultants. Auch Kunst, Soziales, Medien und viele andere Bereiche kann man
durch diese Brille betrachten. Von hier aus ist man schnell bei den allgemeinen
Bereichen Wirtschaft, Geschichte, Politik und Philosophie – wie eingangs erwähnt, die
Diskussion an den Schnittstellen erscheint faszinierend – wenn man diese Verbindungen
sieht, mit der Grundausrichtung: „Connecting the dots“!
IPE Institutional Investment: Herr Hill, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Veranstaltungshinweise zu FundForum International, Monaco ( 29.6. – 2.7.2015) / funds
exellence, Frankfurt (23.6.2015) / „Risikoprofiling für Anleger“, Wiesbaden (18.6.2015):
http://de.slideshare.net/MarkusHill/fund-
forumfundsexellencerisikoprofiling13062015
Quelle: www.institutional-investment.de
4. 4
2. Veranstaltungshinweise
FundForum International (Monaco), funds exellence (Frankfurt),
„Risikoprofiling von Anlegern“ (Wiesbaden)
FUNDFORUM INTERNATIONAL, Monaco, 2015; Wednesday 1 July
Session Details / Family Offices
16.10 -16.20 NEW RESEARCH BRIEFING
What Family Offices Want From Boutique Funds
Markus Hill
16.20 - 16.55
Expert Discussion With Leading Family Offices
Moderator: Markus Hill
With: Marcel Müller, HQ TRUST
Paolo Crozzoli, FUCHS & ASSOCIÉS FINANCE S.A.
Magnus Von Schlieffen, BREIDENBACH VON SCHLIEFFEN & CO
Thorsten Querg, FOCAM
Weitere Informationen: FundForumInternationalMonaco2015
Interview-IPE-Institutional-Investment-MH-FundForumMonaco2014
Interview-IPE-Institutional-Investment-MH-FundForumMonaco2013
funds exellence, Frankfurt, 23.6.2015
Investmentstile / Managementstrategien – Kopf, Bauch oder Maschine?
Moderation: Markus Hill (Asset-Management-Consultant)
Ariqon (Stefan Ferstl)
Gothaer (Christian Tolle)
Pioneer (Kai Wiecking)
5. 5
SKALIS (Ingmar Przewlocka)
Petercam (Thomas Meyer)
Weitere Informationen: FundsExellenceFrankfurt2015
Expertenforum Risikoprofiling von Anlegern, Wiesbaden,
18.6.2015
Stiftungen, Versorgungswerke, Pensionskassen - sie entscheiden für andere über deren
Geld und Risiko
08:45 - 09:00 Uhr Ankommen, Registrieren, Kontakt
09:00 - 09:15 Uhr Begrüßung – Einführung und Ausblick auf den Tag
Moderation: Markus Hill (MH Services) und
Monika Müller (FCM Finanz Coaching)
09:15 - 9:45 Uhr Wieviel Risiko ist erlaubt? - Rechtliche und steuerliche Grenzen von
Anlageentscheidungen in Stiftungen
Dr. Martin Hackenberg (Kanzlei Dr. Hackenberg)
9:45 - 10:30 Uhr
Alle unter einen Hut – Die Herausforderung des Risikoprofilings bei Stiftungen
Dorothee Drögemüller (Kanzlei für Finanzplanung)
Vorträge inklusive Puzzlediskussion
10:30 - 11:00 Uhr Kaffeepause
11:00 - 11:45 Uhr
Ratio, Intuition , Emotion – was steuert unsere Wahrnehmung von Risiko?
Prof. Dr. Yvonne Brückner (DHBW Stuttgart, Center of Finance)
11:45 – 12.00 Uhr Konsequent Werte schaffen auch im Niedrigzinsumfeld
Bernd Bötsch (Prisma Investment GmbH)
12:00 - 13:00 Uhr Gehen wir jedes Risko ein, um Sicherheit zu erlangen?
offene Podiums- und Puzzlediskussion
6. 6
Podium: Bernd Bötsch, Prof. Dr. Yvonne Brückner, Ilona Freudenreich
(stiftungsreich.de), Tobias Karow (Die Stiftung)
Moderation: Markus Hill
13:00 - 14:00 Uhr Pause und gemeinsames Mittagessen
14:00 - 14:30 Uhr Werte, Geld und Risiko - psychologische Aspekte bei nachhaltigen
Finanzentscheidungen
Monika Müller (FCM Finanz Coaching)
14:30 - 15:45 Uhr Hilfe wir brauchen mehr Risiko –
Begleitung zu einem reifen und bewussten Umgang mit Finanzentscheidungen
Falldarstellung mit Gruppenarbeit
Moderation: Maria-Christina Nimmerfroh (Hochschule-Bonn-RheinSieg)
und Markus Hill (MH Services)
15:45 - 16:15 Uhr Kaffeepause
16:15 - 16:45 Uhr Gutes Risikomanagement bedeutet auch: rechtssicherer Umgang
mit Logo, Webseite, Urheberrecht und Datenschutz
Swaantje Dirks (Graf Praschma, Heß & Rottloff Rechtsanwaltsgesellschaft
mbH)
16:45 - 17:00 Uhr Abschluss und Ausblick auf das nächste Forum
Moderation: Markus Hill (MH Services) und
Medienpartner: Monika Müller (FCM Finanz Coaching)
Weitere Informationen: RisikoprofilingAnlegerWiesbaden2015
Input, Ideen und Anregungen zu den oben angeführten Themengebieten sind immer
willkommen: info@markus-hill.com bzw. +49 (0) 163 4616 179
BVI_Vortrag_Stiftungseignung_Vermögensverwalter_Family Offices
Viele Grüsse aus Frankfurt,
Markus Hill
7. 7
PS:
Die neuen Gedanken kommen fast immer nur von Außenseitern. Der Fachmann, auch
der geistig überlegenste, steht immer zu sehr in seinem Berufskreise, er ist daher fast
nie in der Lage, eine wirkliche Revolution hervorzurufen: er kennt die Tradition zu
genau und hat, ob er will oder nicht, zu viel Respekt vor ihr. Auch weiß er zuviel
Einzelheiten, um die Dinge noch einfach genug zu sehen, und gerade damit fehlt ihm die
erste Bedingung jeder wirksamen Neuentdeckung: denn wertvoll und fruchtbar sind
immer nur die einfachen Gedanken.
(Egon Friedell)
PPS: Leseprobe – Wenn Ideen Sex haben (Matt Ridley)
Die Geschichte der Menschheit ist eine großartige Erfolgsgeschichte, und es gibt keinen
vernünftigen Grund für die - allerdings weitverbreitete - Annahme, dass urplötzlich in
unserer Zeit der Fortschritt erlahmen, die Innovationskraft und Erfindungsgabe der
Menschen versiegen und die Verbreitung von Wohlstand an ein Ende kommen soll. Die
kulturelle Entwicklung des Menschen hat über Jahrtausende zu immer besseren
Lebensbedingungen geführt. Der Schlüssel dafür waren die Arbeitsteilung und der
Austausch von Ideen. Wenn wir nicht verzagen und die kreativen Kräfte der Menschen
nicht behindert werden, dann kann uns ein 21. Jahrhundert bevorstehen, in dem der
Wohlstand sich vermehrt, extreme Armut zurückgeht, Krankheiten eingedämmt
werden, die Überbevölkerung abnimmt, die technologische Entwicklung blüht, Wissen
und Bildung immer mehr Menschen erreicht und Umweltbedingungen sich verbessern.
https://www.randomhouse.de/leseprobe/Wenn-Ideen-Sex-haben-Wie-Fortschritt-
entsteht-und-Wohlstand-vermehrt-wird/leseprobe_9783421045287.pdf
(An- und Abmeldung von MH-Fokus – bitte einfach eine kurze Mail an info@markus-
hill.com senden, bzw. siehe auch www.markus-hill.com
– vorangegangene MH-Fokus-Ausgaben zum Download. Anregungen zu Themen,
Ergänzungen / Kritik ist willkommen, gerne kann der Newsletter an fachlich
Interessierte weitergeleitet werden. Stichwort: Einladung zum
Dialog/“Gedankenaustausch“, persönliches Kennenlernen in Frankfurt nicht
ausgeschlossen. Mobil: 0049(0)1634616179.)
Markus Hill MH Services
email: info@markus-hill.com
website: www.markus-hill.com
phone: 0049 (0) 69 280 714 mobile: 0049 (0) 163 4616 179