2. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen !
Bei einem Kurztrip mit Vater und Bruder im Frühjahr 2004 nach London zieht
es mich u. a. in die Tate Modern – einem alten Kraftwerk direkt an der
Themse, das einige Jahre zuvor zu einem wunderbaren Museum für
zeitgenössische Kunst umgewandelt wurde. Man betritt es durch die ehemalige
Turbinenhalle. Die Dimensionen dieses Raums, der 155 Meter in der Länge,
23 Meter in der Breite und 35 Meter in der Höhe misst, sind überwältigend. Es
ist ungemütlich an diesem Tag, nass, grau in grau und kühl – und ausgerechnet
hier werde ich von der Sonne überrascht. Der dänische Künstler Olafur
Eliasson hat sie - unter dem Titel „The Weather Project“ - am Ende der
riesigen Eingangshalle als monumentalen strahlend roten Ball gehängt. Wie
die anderen Besucher werde auch ich in die atmosphärische Dichte dieses
Licht-Raumes gezogen. In fast andächtiger Stille erleben die Betrachter eine „
geradezu spirituelle Erfahrung“ – behutsam schreitend glaubt man durch
feinen Nebel auf eine riesige, orangefarbene Sonnenscheibe zuzugehen.
In einem die Halle überwölbenden Spiegel sehen sich die Besucher winzig
klein – viele legen sich auf den Betonboden und genießen die Atmosphäre
dieses unwirklichen Sonnenaufgangs oder -untergangs –, der von 200 Lampen
erzeugt wird.
Diese Installation zeigt mir noch einmal, wie sehr wir Menschen uns nach
dem Licht sehnen. Jede/r von uns weiß aus eigener Erfahrung: Einem
Sonnenaufgang oder -untergang über den Bergen oder dem Meer können wir
uns nicht entziehen und er ist immer wieder neu faszinierend. Und wie sehr
freuen wir uns, wenn nach einem langen Winter die Tage endlich wieder
länger werden und die Sonne an Kraft und Energie gewinnt – sie weckt unsere
Lebensgeister und lässt den nahenden Frühling ahnen.
2
3. Dass unser Weihnachtsfest mit der Wintersonnenwende – sprich die hellen
Stunden des Tages wieder länger werden – zusammenfällt ist kein Zufall. Am
Tag der Wintersonnenwende wurde im Römischen Reich das Fest des „sol
invictus“, des unbesiegten Sonnengottes, begangen. Um sich von diesem Kult
abzusetzen, stellte die junge Kirche dem heidnischen Sonnengott die „wahre
Sonne“ das „wahre Licht der Welt“ entgegen. Dem Fest des Sonnengottes mit
einem christlichen Fest zu begegnen, hatte große symbolische Aussagekraft.
Das Geburtsfest Jesu zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende symbolisierte für
die Menschen der damaligen Zeit, dass Gott mit diesem Kind das Leben neu
entstehen ließ, ein Licht im Dunkeln entzündete.
Vielleicht geht uns in den kommenden Tagen der Winterwende und der
Weihnacht ja auch ein Licht auf?!
Ein jüdischer Weiser fragt seine Schüler: "Kann man den Augenblick
bestimmen, wo die Nacht zu Ende ist und der Tag beginnt?
Der erste Schüler fragt: Ist's wenn man in der Ferne einen Feigenbaum von
einer Palme unterscheiden kann? "Nein" sagte der Weise, "das ist es
nicht."
"Ist's ", fragte der zweite "wenn man ein Schaf von der Ziege
unterscheiden kann; ist das der Augenblick, wo die Dunkelheit weicht und
der Tag anbricht?"
"Nein" sagte der Weise, "das ist es nicht".
"Aber wann ist denn dieser Augenblick gekommen?"
"Wenn du in das Gesicht eines Menschen schaust und darin den Bruder
oder die Schwester entdeckst. Dann ist die Nacht zu Ende, dann bricht der
Tag an."
Möge uns in dieser Weihnacht jenes Licht aufgehen, das uns in Jesus, dem
Bruder der Menschen, erschienen ist.
Dass sich der Winter wendet -– es wieder lichter und wärmer wird – in Kirche
und Welt!
Bertold Bittger
3
4. Der astronomische Winter ...
... beginnt auf der Nordhalbkugel am 21. oder 22. Dezember. Er
endet am 19. bzw. 20. März. Der Zeitpunkt wird auch
Wintersonnenwende genannt. Die Sonne steht dabei senkrecht
über dem südlichen Wendekreis, was die kürzesten Tage auf der
nördlichen Hemisphäre zur Folge hat. Der meteorologische
Winter beginnt bereits am 1. Dezember und endet am 28.,
gegebenenfalls am 29. Februar.
Im Winter ist der
Hauptteil der
Niederschläge
advektiv, das
heißt gebunden an
horizontale
Luftbewegungen,
diese werden
meist durch
Aufgleitvorgänge
hervorgerufen.
Aufgleitvorgänge
bezeichnet das
Überströmen
feuchter und
relativ warmer
Meeresluft
trockener und
relativ kalter
kontinentaler
Luft.
Quelle: Deutscher Wetterdienst Die Härte eines Winters wird in der Klimatologie
u. a. anhand der Anzahl der Eistage ermittelt. Dabei
liegt das Maximum der Lufttemperatur unterhalb des
Gefrierpunktes. Die mittlere Anzahl der Eistage pro Jahr kann
zur Effektiven Klimaklassifikation verwendet werden.
Gregor Lauenburger
4
6. Fortsetzung: Zwei Jahre Euro-Schuldenkrise
Wie viele Schulden kann ein Land vertragen?
Nun stellt sich die Frage, inwieweit Staatsschulden wirtschaftlich tragbar sind. Die
EU-Konvergenzkriterien verpflichten die Eurostaaten, eine maximale
Verschuldung von 60% des BIP einzuhalten. Nur wenige skandinavische
Eurostaaten erfüllen dieses Kriterium. Nach einer Studie des
Wirtschaftswissenschaftlers Kenneth Rogoff verlangsamt sich das Wachstum hoch
entwickelter Volkswirtschaften ab einer Schuldenquote von 90%. In der mittleren
Spalte der obigen Tabelle wird ersichtlich, dass sich die durchschnittliche
Verschuldung der Staaten des Euroraumes annähernd auf diesem Niveau bei 89%
befindet. Daraus lässt sich ableiten, dass weitere staatliche Konjunkturimpulse
zunehmend ihre Wirkung verfehlen. Stattdessen sind die Staaten gezwungen,
strukturelle Defizite zu beseitigen. Zudem ist die Höhe der Zinsen entscheidend,
die der Staat für seine Schulden bezahlen muss. Länder wie Italien oder Spanien
müssen, um auf dem Kapitalmarkt aktuell Geld aufnehmen zu können, einen um
mehr als 4% höheren Zinssatz bieten als Deutschland, weil der Kapitalmarkt an
der Kreditwürdigkeit dieser Länder zweifelt. Andere Länder wie Portugal und
Griechenland können die geforderten Zinsen von über 10% nicht mehr zahlen und
benötigen Liquiditätshilfen durch den Euro-Rettungsschirm.
Erforderliche Maßnahmen
Der Wendepunkt in der Euro-Schuldenkrise kann nur durch ein umfassendes
Maßnahmenpaket erreicht werden. Vor allem muss die Schuldentragfähigkeit von
Griechenland wieder hergestellt werden. Ein Schuldenschnitt erscheint die einzige
Lösung zu sein, da Griechenland das Haushaltsdefizit nicht in den Griff bekommt.
Ein Rettungsplan ist für diejenigen Banken notwendig, die in einem hohen Maß
griechische Anleihen halten und erhebliche Bewertungsverluste bei einem
Schuldenschnitt realisieren würden. Zudem müssen die Rettungsschirme für
Staaten und Banken voll funktionsfähig sein und effizient handeln können. Die
Installierung einer anerkannten wirtschaftspolitischen Führung in Europa erscheint
notwendig zu sein, um eine größere Haushaltsdisziplin der Mitgliedstaaten
durchzusetzen.
6
8. Aktuelles fuer die Berufsgruppe
Fortbildung
Themen und Daten bis Mitte 2012
l 06.02.2012 und 13.02.2012
Atempausen für Mütter -
erfahren und gestalten (mit
Frau Judith Dimke-
Schrader)
l 27.02.-04.03.2012
Ignatianische
Einzelexerzitien (mit Klara
Bremen und Pfr. Frank
Reyans)
l 02.06.2012 Diözesantag
gestaltet als
Wanderrecollectio (mit
Bischof Dr. Overbeck)
l 11.-15.06.2012
Frühlingstreffen in Berlin
(für GR i. R.)
l 19.06.2012 Facebook,
Twitter und Co. in der
Gemeindepastoral (mit Jens
Albers)
l "Spiritualität im Alltag" -
Dem Alltag Farbe geben
vom 18.-22.06.2012 in
Herstelle (mit Sr. Angela
Gamon OSB)
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9. Wir sind bei facebook.
Zurzeit haben wir 14 Mitglieder.
Zu Fragen des Datenschutzes können Sie uns gern
ansprechen. Wir empfehlen aber auch aus dem
Fortbildungsprogramm die Veranstaltung „Facebook,
Twitter und Co. in der Gemeindepastoral“.
Als Faustregel gilt: posten Sie nichts, das nicht jeder
Mensch lesen darf.
Unsere Homepage existiert bereits 2 Jahre:
http://www.gemeindereferentinnen.kirche-vor-ort.de/
9
11. Der Blick wird von der Mitte angezogen:
Eine große Hand hält behutsam
einen kleinen Kopf in den Händen,
bergend und schützend.
Gut behütet liegt dieses kleine Wesen da,
sicher und geborgen,
vertrauensvoll die Augen geschlossen.
Eingehüllt in einen Kranz aus Flügeln,
Engelsflügeln gleich.
Im äußersten Kranz schließen vier Frauen-
oder Engels-Gestalten den Kreis ab.
Die Hand erhoben,
abwehrend, beschützend
oder wie einen Finger vor den Mund gelegt,
für Ruhe sorgend
stehen sie um die Mitte,
um das kostbare Gut des Lebens.
Dies gilt es
zu bewahren,
zu schützen und zu fördern
Dem Kleinen
scheint nichts passieren zu können,
geborgen im warmen Rot,
Zeichen der Liebe und des Lebens,
erfüllte Sehnsucht
und erfüllte Hoffnung -
angedeutet durch das Grün am unteren Rand.
Das Bild „Willkommen, kleiner Mensch!“
von HaPe Eggerl
bringt zum Ausdruck,
was für jeden von uns gilt:
DU bist:
Erwünscht, erwartet und ersehnt.
Geborgen, umfangen und gesegnet.
So sollst du werden, der du bist!
Claudia Schäble
11
12. Garnelen – Muschel – Ragout
***
Steinbutt mit Artischocken und Zitronenbutter
oder
Lammrückenfilet in Rotweinsauce
***
Birnen mit Schokoladeneis und Zimtsabayon
Bei Interesse ist das Rezept beim Redaktionsteam erhältlich.
12
13. Winterwanderung
Im Sommer sind wir nie gewandert. Wir Schuhe dürfen abends nicht wie
waren alle in der Jugendarbeit aktiv und gewohnt draußen stehen bleiben. Das
die Sommerferien waren belegt mit Leder friert und am nächsten Morgen
Freizeiten und spannenderen Aktivitäten kommt man nicht hinein. Essen ist ein
als Wandern. Nach einigen Frühjahrs- Problem. Alles was man dabei hat friert
und Herbstwanderungen, die sich ein und schmeckt nicht mehr. Müesli-
meistens als regelrechte Riegel habe ich in der Hosentasche
Schlammschlachten nach ausgiebigem aufbewahrt und statt Tee kam eine dicke
Regen erwiesen, brach ich zu meiner Suppe in die Thermos-Kanne. Beim
ersten Winterwanderung auf: Endlich Wandern läuft man sich warm und im
sollte es mal eine Wanderung ohne Schlafsack ist es selbst bei deutlich unter
Regen und ohne Schlamm sein. An Null Grad angenehm. Zelt abbauen muss
einem Wochenende im Januar morgens sehr schnell gehen, da wird es richtig
gegen sechs Uhr startete ich am Rande kalt. Wegweiser können sehr hilfreich
eines kleinen Dorfes im Westerwald. sein, wenn man sie denn sieht. Weiße
Bis auf einen sehr guten Schlafsack, den Wegweiser an Bäumen die mit Schnee
ich günstig im Angebot eines Versandes überzogen sind, sind nicht wirklich gut
bekommen hatte, hatte ich eigentlich zu erkennen.
keine besondere Ausrüstung mit; Das Wandern oder die Idee vom
Erfahrung auch nicht besonders viel. Wandern bietet sich sehr gut an,
Dunkel war es: besonders als ich die spirituelle Gedanken damit zu
Straßen hinter mir gelassen hatte und in verbinden. Viele schöne Wanderungen
den Wald kam. Die Bäume hielten den mit biblischen Impulsen oder mit dem
Wind ab, das machte die Kälte erträglich Dialog mit Gott in seiner Schöpfung
und nach ein paar Kilometern Wanderns habe ich schon erlebt. Im Winter aber
würde mir schon warm werden. Es muss reduziert sich alles auf das Wesentliche
bis vor kurzem noch geregnet haben. Die und wenn es so richtig kalt ist und man
sonst gut zu begehenden Feldwege wirklich so ganz draußen bleibt, dann
waren mit einer dicken Eisschicht vergisst man alle guten Impulse und
überzogen. Das macht das denkt fast nur noch daran, dass jeder
Vorankommen besonders mühsam. Fehler den man macht, schwerwiegende
Ständig rutschte ich aus und stolperte, Folgen haben kann. Ich hatte auf jeder
und in der Dunkelheit musste ich schon Winterwanderung den Eindruck, dass
sehr aufpassen, dass ich die richtige sich alle Gedanken auf das Jetzt
Weggabelung nicht verpasste... reduzieren, besonders dann wenn man
Spannend an einer Winterwanderung wenig Erfahrung und nur mäßige
sind auf jeden Fall die vielen Ausrüstung hat..
Erfahrungen – besonders die
schmerzhaften, die ich mitnehmen darf. Pater Georg Steinberg
13
14. Jes 45,24-25
Jer
... zieht euch warm an ... (wenn der Winter
2 Makk 8,27
Weish 6,10-15
Nah 1,7
Ps 34,8
Ps 57,3
Ps 34,15
Ps 7,11
Ps 23,4
Ps 34,20
Ps 91,4 S
15. r 23,3-6
Ps 91,1-2
kommt) !
Jes 4,2.5-6
Ps 31,21
Koh 7,19
Ijob 24,8
Ps 5,12-13
Ps 32,7
Gen 3,21
Ps 64,3
Ps 34,19
Ps 28,8
Sir 34,19-20
16. Wo Gott ist, da ist Zukunft !
Eindruecke vom Papstbesuch aus Berlin und Erfurt
„Du warst doch in Berlin, kannst du nicht etwas dazu für
unseren Rundbrief schreiben.“ Dieser freundlichen Einladung
komme ich nun, vier Wochen später, nach. Ja, ich war mit
einer bunt gemischten Gruppe unserer Pfarrei in Berlin und in
Erfurt. Es waren schöne Tage mit vielen Erlebnissen. Jetzt, wo
viele von uns sich mit Martinsfeiern, Krippenspielen und
einem ersten Blick auf die Sternsingeraktion beschäftigen, fällt
mir das Bild der Könige ein, die sich auf den Weg zur Krippe
machen. Ganz ähnlich fühlten sich viele aus unserer Gruppe:
Was erwartet uns? Welche Aussagen, Veränderungen wird es
geben? Was wird der Papst den Menschen der verschiedenen
Gruppen sagen? … und dann mag vielleicht der eine oder die
andere enttäuscht gewesen sein. Viele Hoffnungen wurden
nicht erfüllt. Aber wir wurden beschenkt mit einer Tiefe in den
Gottesdiensten, einer Stille und Ruhe, einer Klarheit und einer
Freude. Vielleicht so, wie die Könige, die den König gesucht
und ein Kind gefunden haben. Die Tage in Berlin und Erfurt
waren gefüllt mit Begegnungen, Freude,
Auseinandersetzungen und Diskussionen; aber auch mit der
Zusage, dass Gott den Weg unserer Kirche durch alle
Wirrnisse, Anfechtungen, Skandale mitgeht in die Zukunft.
Was die Könige von der
Krippe mitnahmen, weiß
ich nicht, uns hat der
Besuch ermutigt,
weiterzugehen, in
unsere Gemeinden, in
unsere Familien, denn
wir haben ein Stück
erfahren dürfen: wo
Gott ist, da ist
Zukunft.
Lydia Bröß
16
17. Was bleibt vom Papstbesuch ?
Viel wurde darüber debattiert, ob der Bundestag der
richtige Ort für die Rede eines Papstes ist. In den
ablehnenden Reaktionen mischten sich harsche
Kritik an der katholischen Lehre über Frauen, Ehe
und Homosexualität sowie am Umgang mit
sexuellem Missbrauch mit grundsätzlichen
Anfragen zum Verhältnis von Kirche und Staat. Es
ist gut, dass darüber öffentlich gestritten werden
kann. Jeder und jede Abgeordnete war frei in der
Entscheidung, die Rede zu hören oder nicht.
Auch ich finde nicht alles richtig, was das römische
Lehramt sagt. Aber das Unerbittliche und Eifernde
an dieser Diskussion fand ich befremdlich. Wenn
man eine tolerante Gesellschaft will, muss man zum
Dialog fähig sein. Dazu gehört die Bereitschaft
zuzuhören. Die Ansprache, die Papst Benedikt XVI.
gehalten hat, hat die Kritik als überzogen entlarvt.
Er hat darin gewitzt alle konkreten Erwartungen
enttäuscht. Ich fand das Bild vom „hörenden
Herzen“ – also der Fähigkeit, Gut und Böse zu
unterscheiden und Unrecht zu bekämpfen – für
einen Politiker sehr treffend, ebenso die Forderung,
dass Gerechtigkeit der Maßstab von Politik sein
muss. Dazu hat uns der Papst inmitten der
europäischen Finanzkrise daran erinnert, was
Europa zusammen hält: eine mehr als 2000 Jahre
alte Kultur-, Philosophie- und Religionsgeschichte.
Was Papst Benedikt auf seiner Reise gesagt hat,
wird weiter diskutiert werden. Das ist gut so. Denn
das Evangelium ist kein Museumsstück, sondern
Sauerteig für eine humane und gerechte
Gesellschaft.
Andrea Nahles, MdB
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18. "DIESER BESUCH BLEIBT MIR IN LEBENDIGER
ERINNERUNG"
In einem Schreiben an den In dem Brief des Papstes an
Vorsitzenden der Deutschen Erzbischof Zollitsch heißt es weiter:
Bischofskonferenz, Erzbischof „Als Vorsitzender der Deutschen
Dr. Robert Zollitsch, hat sich Bischofskonferenz haben Sie in
Papst Benedikt XVI. für die besonderer Weise zum Gelingen
Gastfreundschaft in Berlin, Erfurt meines Pastoralbesuches
und Freiburg während seines beigetragen. So möchte ich Ihnen
Deutschlandbesuches bedankt. und Ihren Mitarbeitern nochmals
„Mit großer Freude und von ganzem Herzen Dank sagen für
Dankbarkeit denke ich an meine all ihr Mühen und Planen im
Apostolische Reise nach Vorfeld der Reise“, schreibt der
Deutschland zurück. Dieser Papst. „Die herzliche Aufnahme
Besuch mit seinen durch die Bischöfe und die
eindrucksvollen Stationen in Gläubigen in Deutschland und die
Berlin, Erfurt, Etzelsbach und sichtbar zum Ausdruck gebrachte
Freiburg bleibt mir in lebendiger Verbundenheit mit dem Nachfolger
Erinnerung. Vielen Menschen Petri haben mich in meinem
durfte ich begegnen, ihnen die Petrusdienst bestärkt.“
Frohe Botschaft verkünden, mit
ihnen zusammen beten und sie
im Glauben stärken.“
PRESSEMELDUNG 27.10.2011 - Nr. 164, DBK
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19. Jetzt ist es tatsächlich geschehen.
Erzbischof Zollitsch hat seine
Einladung wahrgemacht.
Auf der Delegiertenversammlung in Besonders wichtig war mir natürlich
Mannheim, hat er alle seine Rede im Konzerthaus. Papst
Teilnehmer/innen zum Papstbesuch in Benedikt sprach besonders den
sein Bistum eingeladen. Zunächst zum Ehrenamtlichen seinen Dank aus.
Vortrag in das Konzerthaus, später Darüber hinaus war die
auch in den Bereich der Ehrengäste zur „Entweltlichung“ der Kirche eines
Messfeier. Nie hätte ich gedacht, Papst seiner Hauptaspekte. Wir sollen für die
Benedikt so nah und so intensiv zu Welt tätig werden, jedoch nicht ein Teil
erleben. Doch der Reihe nach. dieser sein.
Der „Geist von Mannheim“ wirkte Er fragte uns Hauptamtliche an: Was ist
noch nach, als ich mich auf den Weg uns wichtig? Was ist der Grund unseres
nach Freiburg machte. Welche Handelns und unseres Glaubens? Sind
Aussagen würde der Papst machen? wir mehr Funktionär oder Verkünder/in
Würde er auf den Dialogprozess des Glaubens? Eine Frage, die wir uns
eingehen? Die Reden im Bundestag alle stellen sollten.
und in Weimar hatte ich am Fernseher
verfolgt. Was würde er zu uns aktiven Leider ging er nicht direkt auf den
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Dialogprozess in der deutschen Kirche
Katholiken sagen? ein. Aber sein Reden vom „Erbarmen
Gottes“ macht mir Mut, in Zukunft auch
Die Messfeier am Sonntag hat mich vom „Erbarmen der Kirche“ reden zu
sehr beeindruckt. Zu erleben, wie so können.
viele tausend Menschen miteinander
schweigen und andächtig die Messe Ich denke, der Besuch Benedikt XVI. in
feiern, war ein sehr intensives Erlebnis. Deutschland ist ein guter Anlass über
Dieser Gottesdienst war kein Event das Selbstverständnis der Kirche und
oder eine Inszenierung, vielmehr war seiner Hauptamtlichen nachdenken.
für mich der persönliche Glaube des Immer in dem Bewusstsein: Wo Gott
Papstes spürbar. ist, ist Zukunft.
Elvira Neumann
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20. Sie wurde schwanger und gebar
Schwangerschaft und Geburt im AT
Wer selbst Kinder hat, weiß, dass Schwangerschaft und Geburt eine Frau
verändern und der Beziehung zwischen Frau und Mann eine neue Qualität
verleihen. Aus einer Zweier- wird eine Dreierbeziehung, die an beide, an Mann
und Frau, neue Herausforderungen stellt. Dies habe ich bei der Geburt unserer
eigenen Kinder so erlebt, ebenso bei der Geburt unserer Enkel.
Ein natürliches Geschehen
Am Anfang jeden menschlichen Lebens stehen Schwangerschaft und Geburt. „Sie
wurde schwanger und gebar ...“ (Gen 3,1 u. ö.). Mit dieser feststehenden
Redewendung beschreibt die Bibel dieses Phänomen und nennt die erste Frau Eva
(= Leben). Mit dieser Formel ist mehr ausgesagt als eine Information über die
Geburt eines Kindes. Die Redewendung sagt zugleich etwas über die Frau, ihr
Selbstverständnis und ihren Platz in der Gesellschaft. „Geboren von einer Frau“
(Gal 4,4) betont die Herkunft und die Teilhabe Jesu am menschlichen Geschick.
Obwohl das AT davon überzeugt ist, dass Schwangerschaft und Geburt von
göttlichem Wirken (Gott öffnet den Mutterschoß) und Gottes Segen umfangen
sind, bleiben Schwangerschaft und Geburt für die Menschen der damaligen Zeit
ein natürliches Geschehen im Leben einer Frau. Es ist etwas Selbstverständliches,
aber auch Bedeutsames. Andere Frauen, meist Nachbarinnen, leisteten
Geburtshilfe; manchmal auch Hebammen.
Soziale Folgen
Mit der Schwangerschaft stieg die Achtung einer Frau und ihr gesellschaftlicher
Rang. Einer kinderlosen Frau drohten Scheidung und Vertreibung aus dem Haus
des Mannes.
Der Wettstreit der beiden Schwestern Lea und Rachel um die Gunst des
gemeinsamen Mannes Jakob erzählt dies auf eine spannende und unterhaltsame
Weise. Obwohl Lea von Jakob zurückgesetzt und vernachlässigt wird, wird sie
schwanger. Nach der Geburt ihres dritten Sohnes ist Lea überzeugt, „jetzt endlich
wird mein Mann an mir hängen“ (Gen 29,34). Rachel dagegen, die bis zu diesem
Zeitpunkt noch kinderlos ist, wird eifersüchtig und fordert von ihrem Mann:
„Verschaff mir Söhne! Wenn nicht, sterbe ich“ (Gen 30,1).
Kinder sind Zukunft; und ohne Kinder sein, heißt, ohne Zukunft sein. Auf diesem
Hintergrund wird deutlich, warum Kinderlosigkeit in der Bibel als hartes
Frauenschicksal beschrieben wird. Betroffene Frauen werden von anderen Frauen
20
22. MAGISCHE ORTE
Natur- und Kulturmonumente der Welt
Die im Gasometer Oberhausen in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-
Kommission und TUI Deutschland gezeigte Ausstellung „MAGISCHE ORTE –
Natur-und Kulturmonumente der Welt“ wird bis zum 21. Oktober 2012 verlängert.
MAGISCHE ORTE zeigt seit dem 8. April 2011 zum ersten Mal die Wunder der
Natur und Kultur in einer einzigen Ausstellung als gleichermaßen bedeutende
Schöpfungen unseres Planeten. Rund 350 000 Besucher haben sich allein im
ersten halben Jahr dorthin auf den Weg gemacht, wo die Geschichte unserer Erde
lebendig wird: Spektakuläre Fotografien, erstaunliche erdgeschichtliche
Fundstücke und beeindruckende Kunstwerke führen uns durch Wüsten und
Gebirge, durch Urwälder und verwunschene Gärten, in Tempel und Paläste. Diese
„Magischen Orte“ sind Kultstätten der Natur- und Menschheitsentwicklung, voller
Geschichten, Mythen und Sagen. In ihrer Schönheit verkörpern sie die gewaltigen
schöpferischen Kräfte unserer Welt Welt.
Die großformatigen Bilder und Exponate spannen einen Bogen von der
Frühgeschichte unseres Planeten bis in die Gegenwart. Zu sehen sind
beispielsweise außergewöhnliche Gesteinsformationen und leuchtende Kristalle,
erkaltete Lava, Ammoniten und eine Baumscheibe, die viele Generationen und
Ereignisse des Menschen überdauert hat. Kulturgeschichtlich geht die Reise von
ältesten Kultreliquien vorbei an den sieben Weltwundern der Antike, prachtvollen
Kathedralen und Tempeln des Mittelalters bis in die Jetztzeit. In den
himmelstürmenden Wolkenkratzern der Gegenwart erkennen wir die enorme
Schöpfungskraft des Menschen – die aber auch, daran erinnern zwei Exponate aus
Hiroshima, zu seiner eigenen existenziellen Bedrohung werden kann.
„In der Ausstellung MAGISCHE ORTE verbinden sich naturwissenschaftliche,
kulturgeschichtliche sowie künstlerische Sichtweisen. Sie sprechen gleichermaßen
das Denken, Fühlen und die Sinne an, vermitteln Erkenntnisvergnügen und
ästhetischen Genuss“, erklären die Kuratoren Peter Pachnicke und Wolfgang Volz.
Gewidmet haben sie die Ausstellung der Arbeit der UNESCO, die Schönheit und
Vielfalt unseres Planeten zu bewahren.
Kathedrale der Natur
Der international renommierte Künstler und Fotograf Wolfgang Volz schuf für
den 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers in Zusammenarbeit mit dem
Lichtgestalter Herbert Cybulska und dem Komponisten Sebastian Studnitzky die
43 Meter hohe Regenwaldbaum Skulptur „Regenwaldbaum“. Die monumentale
Skulptur verwandelt den Gasometer Oberhausen in eine „Kathedrale der Natur“.
In ihr steht dieser „Baum des Lebens“ symbolisch für die Schönheit und
22
23. Fruchtbarkeit, aber auch für die Verletzbarkeit des ewigen Kreislaufes der Natur.
Wechselnde Farb- und Klangimpressionen spiegeln die sich ständig verändernden
Stimmungen wider. Ein Tagesablauf dauert hier rund eine Viertelstunde.
„Magische Orte“ ist eine Ausstellung der Gasometer Oberhausen GmbH, Partner
sind die Deutsche UNESCO--Kommission und TUI Deutschland. „Wir freuen uns
über den großen Erfolg dieser außergewöhnlichen Ausstellung. Das zeigt uns, dass
die Menschen von fernen und exotischen Ländern träumen.“, erklärt TUI-
Unternehmenssprecher Mario Köpers.
Die höchste Ausstellungshalle Europas
„Magische Orte“ sind in der höchsten Ausstellungshalle Europas zu sehen. Der
Gasometer, 117 Meter hoch, ist Wahrzeichen der Stadt Oberhausen,
beeindruckendes Dokument der Bau- und Technikgeschichte und spektakulärer
Veranstaltungsort. Große Ausstellungen im Gasometer sind seit 1994 erfolgreicher
Bestandteil der Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit bisher mehr als vier
Millionen Besuchern steht der Gasometer Oberhausen stellvertretend für den
lebendigen Wandel der Region. Das Raumerlebnis im Inneren dieser „Kathedrale
der Industrie“ ist einzigartig. Ein sieben- bis achtfaches Echo lässt die Besucher
staunen. Vom Dach des Gasometers, zu erreichen über den gläsernen
Panoramaaufzug im Inneren, bietet sich der Blick über das gesamte westliche
Ruhrgebiet.
MAGISCHE ORTE – Natur- und Kulturmonumente der Welt
Ort: Gasometer Oberhausen, Arenastraße 11, 46047 Oberhausen
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen: 10 bis 18 Uhr,
montags geschlossen;
in den NRW-Ferien an allen Wochentagen geöffnet
Eintrittspreise: Erwachsene 8 EUR, ermäßigt 5 EUR,
Familien (2 Erwachsene, bis zu 5 Kinder) 17 EUR
Dauer: bis 21. Oktober 2012
Weitere Informationen im Internet unter www.gasometer.de
Telefon: 0208 850 37 35
23
24. Wende
Begleitung von Menschen in Krisensituationen
Menschen erleben für sich Gott hat uns bei der Taufe versprochen
Lebenssituationen sehr uns auf unserem Lebensweg zu halten,
unterschiedlich. Ein einschneidendes zu schützen und zu begleiten.
Erlebnis ist manchmal eine Wende in Das irdische Leben ist endlich – das
ihrem bisherigen Leben. Sie richten wissen wir! Wir Christen leben aus dem
ihr Leben neu aus. Glauben, dass damit unser Weg mit Gott
Gerade in Krisensituationen, aber nicht zu Ende ist, sondern dass wir
Situationen, in denen man einen leben werden bei Gott.
geliebten Menschen verloren hat, Die Zusage Jesu aus dem
durch Tod oder Trennung, erlebe ich Johannesevangelium: „Im Hause meines
oft eine solche Wende. Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn
Menschen in einer solch es nicht so wäre, hätte ich euch dann
einschneidenden Lebenssituation zu gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch
begleiten finde ich als Seelsorger vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin
spannend. Ich war 15 Jahre als und einen Platz für euch vorbereitet
Krankenhausseelsorger in habe, komme ich wieder und werde euch
verschiedenen Einrichtungen tätig. zu mir holen, damit auch ihr dort seid,
Seit zwei Jahren verrichte ich meinen wo ich bin“ (Joh 14,2f.), kann uns dabei
Dienst in der Polizeiseelsorge. Trost und Hoffnung spenden.
Nebenher bin ich in der Jetzt in der Herbst- und Winterzeit, wo
Notfallseelsorge tätig. In allen drei die dunklen Anteile der Tageszeiten
Bereichen hatte und habe ich es länger sind, haben wir das Gefühl, dass
immer wieder mit den Themen Tod, wir uns stärker und öfter mit den
Trauer, Verlust und Verabschiedung Themen Sterben und Tod
zu tun. Neben all dem Negativen, das auseinandersetzen. Im Bereich der
mit diesen Themen einhergeht, sehe Notfallseelsorge haben wir oft auch den
ich auch die Möglichkeit, Positives zu Eindruck, dass gerade in diesen
entdecken und zu formulieren. Dies Jahreszeiten sich mehr Menschen das
mit den hinterbliebenen Menschen Leben nehmen. Die Fallzahlen in der
anzugehen, sie bei einer Statistik zeigen keine erhöhten Werte
Neuausrichtung ihres Lebens zu gegenüber den anderen Jahreszeiten an.
begleiten, erlebe ich als Der Eindruck entsteht bei uns selbst, da
Herausforderung und als Chance für wir uns im Herbst intensiver mit der
unsere Seelsorgearbeit. Vergänglichkeit des Lebens
24
25. auseinandersetzen. Um uns herum bereitet sich die Natur auf die Ruhephase vor.
Im Jahreskreis sind für uns besonders die Tage Allerheiligen und Allerseelen
bedeutend, da wir unserer Verstorbenen gedenken bzw. an Allerheiligen die
Grabstätten unserer Verstorbenen aufsuchen. Ein bewussteres Auseinandersetzen
mit dem Jahreskreislauf der Natur kann uns helfen, dem eigenen Lebenskreislauf
nachzuspüren.
Die Kirche kann uns dabei mit dem Kirchenjahr und seinen Feiern helfen. So
erhalten wir ein Stück Trost und können auch Lebenskrisen aushalten. In der
Gemeinschaft spüren wir, dass wir nicht allein diese Situationen tragen und
ertragen müssen. Menschen gehen ein Stück des Weges mit, halten aus und tragen
mit.
Auch wenn dieses Mitgehen viel an Kraft von uns fordert, können wir uns auch als
Bereicherte fühlen, da wir auch für unseren eigenen Lebensweg neue
Möglichkeiten erkennen können.
An der Stelle möchte ich für die Mitarbeit in der Notfallseelsorge werben. Trotz
vieler Lasten und Einschränkungen während der Bereitschaftszeit, - es ist ein
Dienst, bei dem wir die Kirche und den Glauben in Extremsituationen zeigen
können. Es lohnt sich, da wir hier dem Menschen ganz nahe sein können. Hier
wird durch uns die Liebe Christi zu den Menschen deutlich. Das spüren die
Menschen und sind dankbar, auch wenn sie der Kirche oft skeptisch und
distanziert gegenüberstehen.
Krisensituationen sind auch
immer verbunden mit
Chancen für uns Menschen,
bei denen wir die
Möglichkeit haben, unserem
Leben eine neue Richtung
zu geben, bis hin zu einer
möglichen Wende. Eines
können wir als Christen
gewiss sein
– Gott ist mit uns.
Diakon Bernd Malecki
25
26. Hilfreiche Hinweise
Buchempfehlung: Wintersalat mit
Gemeindereferentinnen und Walnüssen
Gemeindereferenten, Profil einer
professionellen Pastoral,
50 ml Orangensaft vom Filetieren der
herausgegeben von Hans Martin
Orangen
Weikmann und Werner Wertgen,
3 EL Apfelessig und Salz, Pfeffer,
Verlag Friedrich Pustet
Prise Zucker und
Das Buch informiert über Wurzeln, 4 EL Öl (Traubenkernöl) mischen.
Werdegang und Zukunftsaussichten 50 g Walnüsse kurz fettfrei anrösten
unseres Berufes und enthält ein 1 Kopf Radicchiosalat in grobe Stücke
umfangreiches Quellen- und zerpflücken
Literaturverzeichnis. 3 Orangen filetieren und den Saft
auffangen
Sie finden das Buch im 100 g Feldsalat säubern
Medienforum.
Alles nett auf einem Teller anrichten
und die Soße dazu reichen.
I
nternetseiten mit Bildern,
Texten und Grafiken zum
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www.pfarrbriefservice.de
www.bilderkiste.de
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Das Blatt
wendet sich
In der Arbeitshilfe der kfd
Man trägt rote Rucksäcke statt roter Mützen.
"VOR ORT", Ausgabe 1-
2011 steht der gelungene Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.
Artikel "Urheber- und
Persönlichkeitsrecht“
Erst fragen,
dann wagen!
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28. Winterwende
Inhalt dieses Rundbriefes
Grusswort
Der astronomische Winter
Zwei Jahre Euro-Schuldenkrise
Aktuelles fuer die Berufsgruppe
Kleiner Mensch - willkommen
Wintergericht
Winterwanderung
Mittelseite: Adventskalender
Rueckschau Papstbesuch
Schwangerschaft und Geburt im AT
Magische Orte im Gasometer Oberhausen
Wende (Krisenmanagement)
Hilfreiche Hinweise
Quellenangaben
Impressum