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Wussten Sie schon, dass ...
   Wissenswertes, Historisches und
  Amüsantes rund um das Thema Eis
Wussten Sie schon, dass ...
                             ... die „Eisgeschichte“ bis weit in die Zeit
                             v o r C h r i s t u s z u r ü c k re i c h t ?
                             Marco Polo (1254–1324) gilt als der bedeu-
                             tendste Asienreisende des Mittelalters. Bei sei-
                             ner Rückkehr nach Venedig im Jahre 1295
                             brachte er als Geschenk des Mongolenfürsten
                             Kublai Khan ein Rezept für die Herstellung von
                             Gefrorenem mit. Er berichtete, dass die
                             Chinesen schon etwa dreitausend Jahre zuvor
                             mit Hilfe von Schnee aus Milch, Wasser und
                             Früchten Speiseeis hergestellt und die kühle
                             Spezialität in Straßengeschäften angeboten
                             hätten.
                             Der chinesische Volkslehrer Konfuzius (551–
Wussten Sie schon,           479 v. Chr.) ließ sich sogar einen Eiskeller
dass ...                     bauen, um Fruchtsäfte, gemischt mit Schnee,
                             einlagern zu können.
... Hippokrates (460–375
v. Chr.), nach dem noch      Der Schnee vom Olymp
heute alle Mediziner ihren
Berufseid ablegen, schon     Aber auch den Griechen blieb der Genuss von
damals Gefrorenes ver-       Eis nicht unbekannt. Der „Schnee vom Olymp“
schrieb, da es „die Säfte    galt sogar als „Götterspeise“. Mit Honig, Frucht-
belebt und das Wohl-         säften und Wein verfeinert, wurde er jedoch nur
befinden hebt“?              den Angehörigen der Oberschicht serviert. Pro-
                             minente Griechen labten sich an dem eisigen
                             Vergnügen wie auch der junge Held der Antike
                             Alexander der Große (356–323 v. Chr.). Er zähl-
                             te zu den größten Verehrern der kühlen Köst-
                             lichkeit. Seinen Offizieren servierte der Feldherr
                             – soweit die Zutaten in der Nähe erhältlich
                             waren – vor jeder Schlacht gesüßten Schnee,
                             gemischt mit Wein, Milch, Fruchtsaft oder
                             Honig.

                             Absolutes Luxusgut: Eis
                             Im antiken Rom veredelte man den Schnee mit
                             Honig, Zimt, Rosenwasser, Veilchen, garnierte
                             das Ganze mit Datteln, Feigen, Mandeln,
                             Nüssen, Trockenfrüchten und würzte das Eis
                             mit Baumharz. Der römische Kaiser Nero
(37–68 n. Chr.) verwahrte Gipfelschnee von den
Albanischen Alpen in holzverkleideten Erd-
gruben und konnte sich so die weiße Pracht
jederzeit schmecken lassen. Um seinen Eis-
hunger zu stillen, ließ er notfalls Gletschereis
von den weit entfernten Alpen herbeiholen. Ein
Jahrhundert später richteten sich betuchte
römische Bürger eigene Eiskeller ein. Denn es
galt als besonders vornehm, seinen Gästen
Gefrorenes anzubieten.

Durch die damaligen Bedingungen blieb der
Eisgenuss lange Zeit nur einigen wenigen vor-
behalten. Erst die Erfindung eines Zucker-
bäckers aus Catania im Jahre 1530 verhalf der
Eisproduktion zu ihrem entscheidenden Durch-
bruch. Mit Hilfe von Salpeter war es möglich,
künstliche Kälte zu erzeugen. Nun war man
unabhängig von den Jahreszeiten und weitest-       Wussten Sie schon,
gehend auch von der geographischen Lage.           dass ...
Die Entdeckung blieb jedoch zunächst ohne
große Resonanz.                                    ... 1533 auf der Hochzeit von
                                                   Katharina de’ Medici mit
Eis auf dem Vo rm a r s c h                        dem späteren Heinrich II.
                                                   von Frankreich als Nach-
Aufgrund der damaligen politischen Verhält-        tisch Gefrorenes aus Him-
nisse fand die Entwicklung der Eiskultur erst      beeren, Orangen und Zitro-
hundert Jahre später ihre Fortsetzung. Die         nen gereicht wurde?
Eröffnung des ersten Eiscafés 1672 in Paris
ermöglichte erstmals auch der breiten Öffent-
lichkeit Zugang zu dem kulinarischen Erlebnis.
Übrigens benötigte der Inhaber des Cafés, der
Konditor Francesco Procopio dei Coltelli, eine
Genehmigung des Königs, um Eisspezialitäten
anbieten zu dürfen. Zu den Gästen zählten          Wussten Sie schon,
etwa Diderot, Rousseau und Voltaire. Auch          dass ...
Napoleon Bonaparte sah man oft im Traditions-
café Procope ein Eis genießen. Selbst seine        ... Karl I. von England sei-
Verbannung nach Elba konnte ihm den                nem Konditor Tissain droh-
Eisgenuss nicht verwehren, denn eine engli-        te, ihn köpfen zu lassen,
sche Verehrerin ließ ihm eine Eismaschine          sollte er auch nur eines sei-
zukommen.                                          ner köstlichen Eisrezepte
                                                   weitergeben?
Nachdem die Pariser „Limonadiers“, die
                              Saftmacher, von Ludwig XIV. ebenfalls das
                              königliche Privileg erhielten, Gefrorenes herzu-
                              stellen, breitete sich der Verzehr von Eis in
                              Paris sehr schnell aus. Der Sonnenkönig selbst
                              genoss mit Vorliebe große Portionen Schoko-
Wussten Sie schon,            laden- und Vanilleeis.
dass ...
... die These vom kalten      In Deutschland war im siebzehnten Jahr-
Bauch längst widerlegt ist?   hundert der Genuss von Eis noch nicht so
Heute wissen wir, dass Eis    populär wie in Frankreich. Der französische
sich schon in der Mundhöhle   Leutnant Graf Thoranc, der bei der Familie
erwärmt und im Magen nur      Goethe einquartiert war, wollte 1759 zum Dank
noch wenige Grade kühler      für die herzliche Aufnahme den Kindern eine
ist als die normale Körper-   große Portion Eis spendieren. Mutter Goethe
temperatur.                   erschien es unmöglich, dass „der Magen ein
                              wahrhaftes Eis vertragen könne“. Sie war die
                              Erste, die ihren Kindern den Eisgenuss verbie-
                              ten wollte. Jedoch gelang es ihr nicht, dem jun-
                              gen Goethe die Lust auf Eis für immer zu ver-
                              derben. In späteren Jahren genoss er mit
                              besonderer Vorliebe seine Lieblingssorte
                              Himbeereis. Auch Bismarck galt als ausgespro-
                              chener Himbeereisliebhaber.

                              Der Schriftsteller Fürst von Pückler-Muskau
                              (1785–1871) war ein ganz besonderer An-
                              hänger der kühlen Köstlichkeit. Seiner Leiden-
                              schaft für Eis verdankt die Fürst-Pückler-Rolle
                              ihren heutigen Namen.

                              Eisgenuss nun auch in Deutschland
                              Ein Franzose, der während der Revolution aus
                              Frankreich emigriert war, eröffnete in Hamburg
                              am 20. August 1799 am Jungfernstieg ein Café
                              unter dem Namen „Alsterpavillon“, in dem, wie
                              es in einem zeitgenössischen Artikel heißt,
                              „Erfrischungen aller Art, besonders Gefrore-
                              nes“ verkauft wurden. Der Alsterpavillon dürfte
                              das erste deutsche Eiscafé gewesen sein.
Es waren ebenfalls Emigranten, die den
Eisgenuss über den großen Teich bis nach
Amerika brachten. In der „Neuen Welt“ erfand
1790 die amerikanische Hausfrau Nancy
Johnson die erste wirklich brauchbare Heim-
Eismaschine. Einer ihrer ersten Käufer war der
amerikanische Präsident George Washington,
der auf seinem Gut „Mount Vernon“ Eis in
großen Mengen herstellte. Überhaupt zeigen
sich die Amerikaner als besonders große
Eisfans. Elvis Presley etwa verputzte vor jedem
Auftritt eine große Menge Vanilleeis, um seine
Stimme zu pflegen.

M i t d e n e r s t e n K ü h l s c h r ä n k e n z u m g ro ß e n
D u rc h b r u c h
Der große Durchbruch für die Speiseeis-
produktion kam im Jahre 1876, als der
Deutsche Carl von Linde das Prinzip der
Kältemaschine mit Ammoniak entwickelte. Auf
dieser Grundlage funktionieren auch heute
noch unsere Kühlschränke. Nicht nur die
gewonnene Unabhängigkeit von Wetterein-
flüssen ließ die Erfindung zu einer Sensation
werden. Das in der Kältemaschine hergestellte
Eis hatte gegenüber seinem „Bruder aus der
Natur“ den Vorteil, weitaus hygienischer zu
sein. Im tonangebenden Amerika meldete
Harry B. Burt am 9. Oktober 1923 in Ohio ein
Patent für den „Rahmeislutscher“ an. Heute ist
diese Erfindung bekannt als Eis am Stiel und ist
nicht mehr wegzudenken. In Deutschland
begann die Geschichte der industriellen
Speiseeisproduktion im Jahre 1925. Zu den
Gründern gehören die „Rahmeiswerke                                   Wussten Sie schon,
Schlesien“ in Breslau, die Firma „Grönland“ in                       dass ...
Berlin und die Firma „Uhde“ in Hamburg.
                                                                     ... im Jahre 1933 durch die
                                                                     deutsche Speiseeisverord-
Eis im Straßenverkauf
                                                                     nung der Begriff „Speiseeis“
Anfang der fünfziger Jahre blühte in Deutsch-                        zu einer amtlichen Bezeich-
land das Kiosk- und Straßengeschäft.                                 nung wurde?
Geliefert und verkauft wurde aus Thermos-
                               behältern, die mit Trockeneis gekühlt wurden.
                               Anfangs nur allmählich, mit der Zeit aber immer
                               rasanter fanden die elektrischen Kühlschränke
                               Einzug in die deutschen Haushalte. Dies trug
                               zu einem immer schneller wachsenden Eis-
                               absatz bei. So stieg der Pro-Kopf-Verbrauch
                               der Deutschen in den vergangenen 40 Jahren
                               von 1,5 Litern auf rund 8 Liter im Jahr. Im
                               europäischen Vergleich besetzen wir mit unse-
                               rem Eiskonsum lediglich das mittlere Feld. Die
                               Skandinavier sind die größten Eisesser in
                               Europa. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 14
                               Litern jährlich verzehren die Finnen fast doppelt
                               so viel Eis wie die Deutschen. Denn im hohen
                               Norden gilt der eisige Genuss nicht nur als
                               Snack für zwischendurch, sondern als vollwer-
                               tige Mahlzeit. Die Portugiesen dagegen lassen
                               sich jährlich nur rund 4 Liter Eis pro Kopf
                               schmecken und bilden damit das Schlusslicht
                               in Europa.

                               Deutsche Speiseeisindustrie
                               Speiseeis aus industrieller Produktion (Marken-
                               eis) macht heute über 80 Prozent des deut-
                               schen Speiseeismarktes aus. Der übrige Teil
Wussten Sie schon,             wird gewerblich hergestellt, in erster Linie in
dass ...                       Eisdielen, Fast-Food-Betrieben und vereinzelt
                               in der Gastronomie. Daneben gibt es noch den
... in deutschen Eistruhen     Softeis-Bereich. Die traditionelle Herstellung in
fast 70 verschiedene Eisge-    Konditoreien und Bäckereien hat an Bedeutung
schmacksrichtungen zu fin-     verloren, hier greift man immer mehr zum
den sind? Ganz oben auf der    fertigen Markeneis.
Hitliste stehen nach wie vor
die Klassiker Vanille, Scho-   Drei Dinge zeichnen die industrielle Herstellung
kolade und Erdbeer.            besonders aus: die Kontrolle der gelieferten
                               Rohwaren, das Homogenisieren und die
                               Produktion in nahezu geschlossenen Sys-
                               temen, die einen besonderen Hygieneschutz
                               garantieren. Damit bei der Eisherstellung alles
                               glatt läuft, werden die einzelnen Zutaten vor der
                               Verarbeitung vom Werkslabor geprüft. Erst
wenn hier das Okay gegeben wird, geht die
Ware in die Produktion. So gelangen nur Zutaten
ins Eis, die den Anforderungen des Lebens-
mittelrechts und den Qualitätsmaßstäben der
Hersteller genügen. Die Rohstoffe werden
genau nach der vorgeschriebenen Rezeptur
ausgewogen und vorgemischt. Es entsteht der
so genannte „Vormix“. Im Homogenisator wer-
den anschließend die vorgemischten Zutaten
unter hohem Druck wie durch ein Sieb in kleine,
feine Bestandteile zerlegt und das Milchfett
somit gleichmäßig verteilt. Das Ergebnis ist ein
glatter, kremiger Schmelz, der buchstäblich auf
der Zunge zergeht.

D i e M i l c h m a c h t ’s
Insgesamt fließen jährlich rund 500 Mio. Liter
Milch in die Produktion von deutschem
Markeneis. Und da die meisten Eissorten mit
Milch und Milchprodukten hergestellt werden,
zeichnen die guten Inhaltsstoffe der Milch auch
das Eis aus: hochwertiges Milchprotein sowie
mehrere lebenswichtige Vitamine und Mineral-        Wussten Sie schon,
stoffe. Daneben ist das natürliche Milchfett        dass ...
leicht verdaulich und dient als Träger fettlösli-   ... die Luft im Eis für die kre-
cher Vitamine. Besonders wertvoll ist der hohe      mig-leichte Konsistenz ver-
Anteil Calcium: Es fördert Aufbau und Erhalt        antwortlich ist?
von Knochen und Zähnen, sorgt außerdem für
die Beweglichkeit der Muskulatur. So ist
Milcheis ein richtiger Fitmacher für zwi-
schendurch.

Weitere Grundzutaten sind Sahne, Butter/
Pflanzenfette, Früchte und Zucker. Was die
Verwendung von Früchten angeht, werden
neben ganzen Früchten auch Fruchtmark,
Fruchtsaft und natürliche Aromen verarbeitet.
Zur geschmacklichen Abrundung oder zur
Dekoration gibt es eine nahezu unbegrenzte
Zutatenliste – von Kakao, Kaffee und
Schokolade über Nüsse, Nougat und Mandeln
bis hin zu Rosinen und Vanille.
Wussten Sie schon,
dass ...
... rund 80 Prozent der Befragten einer Studie zum Thema
„Eis und Genuss“ Speiseeis nicht nur im Sommer, son-
dern das ganze Jahr über genießen? Damit ist Eis längst
ein Ganzjahresprodukt, wobei im Sommer vorwiegend
die fruchtig-frischen und im Winter eher die sahnig-kre-
migen Eissorten bevorzugt werden.




 EIS INFO SERVICE                                            CMA Centrale Marketing-Gesellschaft
     der deutschen Markeneishersteller                       der deutschen Agrarwirtschaft mbH
E.I.S. Eis Info Service                                      CMA Centrale Marketing-Gesellschaft
der deutschen Markeneishersteller                            der deutschen Agrarwirtschaft mbH
c/o Weber Shandwick                                          Koblenzer Straße 148 · 53177 Bonn
Hohenzollernring 79 – 83 · 50672 Köln                        Tel.: 02 28/8 47-0 · Fax: 02 28/8 47-2 02
Tel.: 02 21/94 99 18-0 · Fax: 02 21/94 99 18-10              www.cma.de
www.markeneis.de

Deutsches Markeneis – Genuss, der verbindet!
Höchste Qualität, große Vielfalt, Eisgenuss pur! Dafür stehen die Deutschen Markeneishersteller.
Denn hohe Herstellungsstandards, ständige Kontrollen während des gesamten Produktionsablaufs in geschlossenen Herstellungssystemen
sowie Rohstoffe, die den höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen, sorgen dafür, dass der Eisliebhaber aus deutschen Tiefkühltruhen nur
hochwertige sowie hygienisch und qualitativ einwandfreie Eisprodukte erhält.
Eis verbindet! Durch die große Sortimentsvielfalt ist für jeden Geschmack etwas passendes dabei – für große, kleine, junge oder ältere Eisfans.
Der Eis Info Service betreibt seit über 35 Jahren markenneutrale Öffentlichkeitsarbeit für in Deutschland industriell hergestelltes Speiseeis,
produziert von den im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI)/Fachsparte Markeneis organisierten Mitgliedsfirmen:
Eisbär Eis Gebr. Klehn Verwaltungs GmbH, Humana Milchunion eG, Mars GmbH, Nestlé Schöller GmbH & Co. KG, R & R Ice Cream Deutschland
GmbH, Rosen-Eiskrem GmbH, Unilever Deutschland GmbH.

                                                                                                            Bundesverband der Deutschen
                                                                                                            Süßwarenindustrie e.V.
                                                                                                            Schumannstraße 4 – 6 · 53113 Bonn
                                                                                                            Telefon 0228 26007-0 · Fax 26007-87
                                                                                                            bdsi@bdsi.de · www.bdsi.de

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Wussten Sie Schon Das

  • 1. Wussten Sie schon, dass ... Wissenswertes, Historisches und Amüsantes rund um das Thema Eis
  • 2. Wussten Sie schon, dass ... ... die „Eisgeschichte“ bis weit in die Zeit v o r C h r i s t u s z u r ü c k re i c h t ? Marco Polo (1254–1324) gilt als der bedeu- tendste Asienreisende des Mittelalters. Bei sei- ner Rückkehr nach Venedig im Jahre 1295 brachte er als Geschenk des Mongolenfürsten Kublai Khan ein Rezept für die Herstellung von Gefrorenem mit. Er berichtete, dass die Chinesen schon etwa dreitausend Jahre zuvor mit Hilfe von Schnee aus Milch, Wasser und Früchten Speiseeis hergestellt und die kühle Spezialität in Straßengeschäften angeboten hätten. Der chinesische Volkslehrer Konfuzius (551– Wussten Sie schon, 479 v. Chr.) ließ sich sogar einen Eiskeller dass ... bauen, um Fruchtsäfte, gemischt mit Schnee, einlagern zu können. ... Hippokrates (460–375 v. Chr.), nach dem noch Der Schnee vom Olymp heute alle Mediziner ihren Berufseid ablegen, schon Aber auch den Griechen blieb der Genuss von damals Gefrorenes ver- Eis nicht unbekannt. Der „Schnee vom Olymp“ schrieb, da es „die Säfte galt sogar als „Götterspeise“. Mit Honig, Frucht- belebt und das Wohl- säften und Wein verfeinert, wurde er jedoch nur befinden hebt“? den Angehörigen der Oberschicht serviert. Pro- minente Griechen labten sich an dem eisigen Vergnügen wie auch der junge Held der Antike Alexander der Große (356–323 v. Chr.). Er zähl- te zu den größten Verehrern der kühlen Köst- lichkeit. Seinen Offizieren servierte der Feldherr – soweit die Zutaten in der Nähe erhältlich waren – vor jeder Schlacht gesüßten Schnee, gemischt mit Wein, Milch, Fruchtsaft oder Honig. Absolutes Luxusgut: Eis Im antiken Rom veredelte man den Schnee mit Honig, Zimt, Rosenwasser, Veilchen, garnierte das Ganze mit Datteln, Feigen, Mandeln, Nüssen, Trockenfrüchten und würzte das Eis mit Baumharz. Der römische Kaiser Nero
  • 3. (37–68 n. Chr.) verwahrte Gipfelschnee von den Albanischen Alpen in holzverkleideten Erd- gruben und konnte sich so die weiße Pracht jederzeit schmecken lassen. Um seinen Eis- hunger zu stillen, ließ er notfalls Gletschereis von den weit entfernten Alpen herbeiholen. Ein Jahrhundert später richteten sich betuchte römische Bürger eigene Eiskeller ein. Denn es galt als besonders vornehm, seinen Gästen Gefrorenes anzubieten. Durch die damaligen Bedingungen blieb der Eisgenuss lange Zeit nur einigen wenigen vor- behalten. Erst die Erfindung eines Zucker- bäckers aus Catania im Jahre 1530 verhalf der Eisproduktion zu ihrem entscheidenden Durch- bruch. Mit Hilfe von Salpeter war es möglich, künstliche Kälte zu erzeugen. Nun war man unabhängig von den Jahreszeiten und weitest- Wussten Sie schon, gehend auch von der geographischen Lage. dass ... Die Entdeckung blieb jedoch zunächst ohne große Resonanz. ... 1533 auf der Hochzeit von Katharina de’ Medici mit Eis auf dem Vo rm a r s c h dem späteren Heinrich II. von Frankreich als Nach- Aufgrund der damaligen politischen Verhält- tisch Gefrorenes aus Him- nisse fand die Entwicklung der Eiskultur erst beeren, Orangen und Zitro- hundert Jahre später ihre Fortsetzung. Die nen gereicht wurde? Eröffnung des ersten Eiscafés 1672 in Paris ermöglichte erstmals auch der breiten Öffent- lichkeit Zugang zu dem kulinarischen Erlebnis. Übrigens benötigte der Inhaber des Cafés, der Konditor Francesco Procopio dei Coltelli, eine Genehmigung des Königs, um Eisspezialitäten anbieten zu dürfen. Zu den Gästen zählten Wussten Sie schon, etwa Diderot, Rousseau und Voltaire. Auch dass ... Napoleon Bonaparte sah man oft im Traditions- café Procope ein Eis genießen. Selbst seine ... Karl I. von England sei- Verbannung nach Elba konnte ihm den nem Konditor Tissain droh- Eisgenuss nicht verwehren, denn eine engli- te, ihn köpfen zu lassen, sche Verehrerin ließ ihm eine Eismaschine sollte er auch nur eines sei- zukommen. ner köstlichen Eisrezepte weitergeben?
  • 4. Nachdem die Pariser „Limonadiers“, die Saftmacher, von Ludwig XIV. ebenfalls das königliche Privileg erhielten, Gefrorenes herzu- stellen, breitete sich der Verzehr von Eis in Paris sehr schnell aus. Der Sonnenkönig selbst genoss mit Vorliebe große Portionen Schoko- Wussten Sie schon, laden- und Vanilleeis. dass ... ... die These vom kalten In Deutschland war im siebzehnten Jahr- Bauch längst widerlegt ist? hundert der Genuss von Eis noch nicht so Heute wissen wir, dass Eis populär wie in Frankreich. Der französische sich schon in der Mundhöhle Leutnant Graf Thoranc, der bei der Familie erwärmt und im Magen nur Goethe einquartiert war, wollte 1759 zum Dank noch wenige Grade kühler für die herzliche Aufnahme den Kindern eine ist als die normale Körper- große Portion Eis spendieren. Mutter Goethe temperatur. erschien es unmöglich, dass „der Magen ein wahrhaftes Eis vertragen könne“. Sie war die Erste, die ihren Kindern den Eisgenuss verbie- ten wollte. Jedoch gelang es ihr nicht, dem jun- gen Goethe die Lust auf Eis für immer zu ver- derben. In späteren Jahren genoss er mit besonderer Vorliebe seine Lieblingssorte Himbeereis. Auch Bismarck galt als ausgespro- chener Himbeereisliebhaber. Der Schriftsteller Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871) war ein ganz besonderer An- hänger der kühlen Köstlichkeit. Seiner Leiden- schaft für Eis verdankt die Fürst-Pückler-Rolle ihren heutigen Namen. Eisgenuss nun auch in Deutschland Ein Franzose, der während der Revolution aus Frankreich emigriert war, eröffnete in Hamburg am 20. August 1799 am Jungfernstieg ein Café unter dem Namen „Alsterpavillon“, in dem, wie es in einem zeitgenössischen Artikel heißt, „Erfrischungen aller Art, besonders Gefrore- nes“ verkauft wurden. Der Alsterpavillon dürfte das erste deutsche Eiscafé gewesen sein.
  • 5. Es waren ebenfalls Emigranten, die den Eisgenuss über den großen Teich bis nach Amerika brachten. In der „Neuen Welt“ erfand 1790 die amerikanische Hausfrau Nancy Johnson die erste wirklich brauchbare Heim- Eismaschine. Einer ihrer ersten Käufer war der amerikanische Präsident George Washington, der auf seinem Gut „Mount Vernon“ Eis in großen Mengen herstellte. Überhaupt zeigen sich die Amerikaner als besonders große Eisfans. Elvis Presley etwa verputzte vor jedem Auftritt eine große Menge Vanilleeis, um seine Stimme zu pflegen. M i t d e n e r s t e n K ü h l s c h r ä n k e n z u m g ro ß e n D u rc h b r u c h Der große Durchbruch für die Speiseeis- produktion kam im Jahre 1876, als der Deutsche Carl von Linde das Prinzip der Kältemaschine mit Ammoniak entwickelte. Auf dieser Grundlage funktionieren auch heute noch unsere Kühlschränke. Nicht nur die gewonnene Unabhängigkeit von Wetterein- flüssen ließ die Erfindung zu einer Sensation werden. Das in der Kältemaschine hergestellte Eis hatte gegenüber seinem „Bruder aus der Natur“ den Vorteil, weitaus hygienischer zu sein. Im tonangebenden Amerika meldete Harry B. Burt am 9. Oktober 1923 in Ohio ein Patent für den „Rahmeislutscher“ an. Heute ist diese Erfindung bekannt als Eis am Stiel und ist nicht mehr wegzudenken. In Deutschland begann die Geschichte der industriellen Speiseeisproduktion im Jahre 1925. Zu den Gründern gehören die „Rahmeiswerke Wussten Sie schon, Schlesien“ in Breslau, die Firma „Grönland“ in dass ... Berlin und die Firma „Uhde“ in Hamburg. ... im Jahre 1933 durch die deutsche Speiseeisverord- Eis im Straßenverkauf nung der Begriff „Speiseeis“ Anfang der fünfziger Jahre blühte in Deutsch- zu einer amtlichen Bezeich- land das Kiosk- und Straßengeschäft. nung wurde?
  • 6. Geliefert und verkauft wurde aus Thermos- behältern, die mit Trockeneis gekühlt wurden. Anfangs nur allmählich, mit der Zeit aber immer rasanter fanden die elektrischen Kühlschränke Einzug in die deutschen Haushalte. Dies trug zu einem immer schneller wachsenden Eis- absatz bei. So stieg der Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen in den vergangenen 40 Jahren von 1,5 Litern auf rund 8 Liter im Jahr. Im europäischen Vergleich besetzen wir mit unse- rem Eiskonsum lediglich das mittlere Feld. Die Skandinavier sind die größten Eisesser in Europa. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 14 Litern jährlich verzehren die Finnen fast doppelt so viel Eis wie die Deutschen. Denn im hohen Norden gilt der eisige Genuss nicht nur als Snack für zwischendurch, sondern als vollwer- tige Mahlzeit. Die Portugiesen dagegen lassen sich jährlich nur rund 4 Liter Eis pro Kopf schmecken und bilden damit das Schlusslicht in Europa. Deutsche Speiseeisindustrie Speiseeis aus industrieller Produktion (Marken- eis) macht heute über 80 Prozent des deut- schen Speiseeismarktes aus. Der übrige Teil Wussten Sie schon, wird gewerblich hergestellt, in erster Linie in dass ... Eisdielen, Fast-Food-Betrieben und vereinzelt in der Gastronomie. Daneben gibt es noch den ... in deutschen Eistruhen Softeis-Bereich. Die traditionelle Herstellung in fast 70 verschiedene Eisge- Konditoreien und Bäckereien hat an Bedeutung schmacksrichtungen zu fin- verloren, hier greift man immer mehr zum den sind? Ganz oben auf der fertigen Markeneis. Hitliste stehen nach wie vor die Klassiker Vanille, Scho- Drei Dinge zeichnen die industrielle Herstellung kolade und Erdbeer. besonders aus: die Kontrolle der gelieferten Rohwaren, das Homogenisieren und die Produktion in nahezu geschlossenen Sys- temen, die einen besonderen Hygieneschutz garantieren. Damit bei der Eisherstellung alles glatt läuft, werden die einzelnen Zutaten vor der Verarbeitung vom Werkslabor geprüft. Erst
  • 7. wenn hier das Okay gegeben wird, geht die Ware in die Produktion. So gelangen nur Zutaten ins Eis, die den Anforderungen des Lebens- mittelrechts und den Qualitätsmaßstäben der Hersteller genügen. Die Rohstoffe werden genau nach der vorgeschriebenen Rezeptur ausgewogen und vorgemischt. Es entsteht der so genannte „Vormix“. Im Homogenisator wer- den anschließend die vorgemischten Zutaten unter hohem Druck wie durch ein Sieb in kleine, feine Bestandteile zerlegt und das Milchfett somit gleichmäßig verteilt. Das Ergebnis ist ein glatter, kremiger Schmelz, der buchstäblich auf der Zunge zergeht. D i e M i l c h m a c h t ’s Insgesamt fließen jährlich rund 500 Mio. Liter Milch in die Produktion von deutschem Markeneis. Und da die meisten Eissorten mit Milch und Milchprodukten hergestellt werden, zeichnen die guten Inhaltsstoffe der Milch auch das Eis aus: hochwertiges Milchprotein sowie mehrere lebenswichtige Vitamine und Mineral- Wussten Sie schon, stoffe. Daneben ist das natürliche Milchfett dass ... leicht verdaulich und dient als Träger fettlösli- ... die Luft im Eis für die kre- cher Vitamine. Besonders wertvoll ist der hohe mig-leichte Konsistenz ver- Anteil Calcium: Es fördert Aufbau und Erhalt antwortlich ist? von Knochen und Zähnen, sorgt außerdem für die Beweglichkeit der Muskulatur. So ist Milcheis ein richtiger Fitmacher für zwi- schendurch. Weitere Grundzutaten sind Sahne, Butter/ Pflanzenfette, Früchte und Zucker. Was die Verwendung von Früchten angeht, werden neben ganzen Früchten auch Fruchtmark, Fruchtsaft und natürliche Aromen verarbeitet. Zur geschmacklichen Abrundung oder zur Dekoration gibt es eine nahezu unbegrenzte Zutatenliste – von Kakao, Kaffee und Schokolade über Nüsse, Nougat und Mandeln bis hin zu Rosinen und Vanille.
  • 8. Wussten Sie schon, dass ... ... rund 80 Prozent der Befragten einer Studie zum Thema „Eis und Genuss“ Speiseeis nicht nur im Sommer, son- dern das ganze Jahr über genießen? Damit ist Eis längst ein Ganzjahresprodukt, wobei im Sommer vorwiegend die fruchtig-frischen und im Winter eher die sahnig-kre- migen Eissorten bevorzugt werden. EIS INFO SERVICE CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Markeneishersteller der deutschen Agrarwirtschaft mbH E.I.S. Eis Info Service CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Markeneishersteller der deutschen Agrarwirtschaft mbH c/o Weber Shandwick Koblenzer Straße 148 · 53177 Bonn Hohenzollernring 79 – 83 · 50672 Köln Tel.: 02 28/8 47-0 · Fax: 02 28/8 47-2 02 Tel.: 02 21/94 99 18-0 · Fax: 02 21/94 99 18-10 www.cma.de www.markeneis.de Deutsches Markeneis – Genuss, der verbindet! Höchste Qualität, große Vielfalt, Eisgenuss pur! Dafür stehen die Deutschen Markeneishersteller. Denn hohe Herstellungsstandards, ständige Kontrollen während des gesamten Produktionsablaufs in geschlossenen Herstellungssystemen sowie Rohstoffe, die den höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen, sorgen dafür, dass der Eisliebhaber aus deutschen Tiefkühltruhen nur hochwertige sowie hygienisch und qualitativ einwandfreie Eisprodukte erhält. Eis verbindet! Durch die große Sortimentsvielfalt ist für jeden Geschmack etwas passendes dabei – für große, kleine, junge oder ältere Eisfans. Der Eis Info Service betreibt seit über 35 Jahren markenneutrale Öffentlichkeitsarbeit für in Deutschland industriell hergestelltes Speiseeis, produziert von den im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI)/Fachsparte Markeneis organisierten Mitgliedsfirmen: Eisbär Eis Gebr. Klehn Verwaltungs GmbH, Humana Milchunion eG, Mars GmbH, Nestlé Schöller GmbH & Co. KG, R & R Ice Cream Deutschland GmbH, Rosen-Eiskrem GmbH, Unilever Deutschland GmbH. Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. Schumannstraße 4 – 6 · 53113 Bonn Telefon 0228 26007-0 · Fax 26007-87 bdsi@bdsi.de · www.bdsi.de