Der Botschafter Marokkos in Berlin, Omar Zniber, hat die irreführenden Thesen der Gegner der territorialen Integrität des Königreichs widerlegt, die versucht haben, die deutschen Abgeordneten anlässlich einer Projektion vor kurzem im Bundestag eines tendenziösen Dokumentarfilms zu Feindseligkeitszwecken gegen das Königreich zu manipulieren.
Marokko widerlegt die irreführenden thesen der separatisten im bundestag
1. Marokko widerlegt die irreführenden Thesen der Separatisten im Bundestag
Der Botschafter Marokkos in Berlin, Omar Zniber, hat die irreführenden Thesen der Gegner
der territorialen Integrität des Königreichs widerlegt, die versucht haben, die deutschen
Abgeordneten anlässlich einer Projektion vor kurzem im Bundestag eines tendenziösen
Dokumentarfilms zu Feindseligkeitszwecken gegen das Königreich zu manipulieren.
In einem Brief an den Präsidenten des Bundestages und an differente Abgeordnete, hat der
marokkanische Diplomat unterstrichen, dass der Dokumentarfilm die Geschichte der
marokkanischen Sahara beschildert, wie sie seitens Algeriens und der Polisario dargestellt
wird, ohne Rücksichtnahme der Position Marokkos und der Vereinten Nationen.
Er hat bekräftigt, dass dieser Dokumentarfilm, der in den Lagern von Tindouf in Algerien
gedreht wurde, „vollkommen an Objektivität, Neutralität und Glaubwürdigkeit fehlt“,
präzisierend, dass die feindseligen Erklärungen gegenüber Marokko im Dokumentarfilm
nicht von den Erklärungen der Euroabgeordneten und der Parlamentarier der europäischen
Länder ausgeglichen wurden, welche sich in die Region begeben und Verantwortliche sowie
Organe der Zivilgesellschaft auf der nationalen und lokalen Ebene begegnen. Es geht, Herrn
Zniber zufolge, um eine selektive Herangehensweise, die in aller Evidenz die
Voreingenommenheit des Autors dieser Arbeit beweist, „die mit Desinformation und
flagranten Gegenwahrheiten bestückt ist''.
Nach dem er die historischen Tatsachen der Frage der Sahara präsentiert und die
Anstrengungen Marokkos für eine rasche Schlichtung dieser Frage betont hat, hat der
Botschafter versichert, dass es undenkbar ist, dass der Autor des Dokumentarfilms ignoriert,
dass sämtliche Resolutionen des Sicherheitsrates der UNO bezüglich der Sahara die seriösen
und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos begrüßt haben, um eine Beilegung via den
marokkanischen Autonomievorschlag anzukurbeln.
Er hat hinzugefügt, dass Marokko nie seine Bemühungen ausgesetzt hat, die auf die
Förderung der Menschenrechte im gesamten nationalen Territorium, inbegriffen in den
südlichen Provinzen, abzielen, daran erinnernd, dass die internationalen Beobachter und die
Vereinten Nationen in ihren Berichten die Reformen Marokkos diesbezüglich begrüßen.
Der marokkanische Diplomat hat versichert, dass die Sahrauis, die im marokkanischen
Territorium leben, dieselben Rechte und Obligationen genießen, wie der Rest ihrer
Mitbürger, hinzufügend, dass die wirtschaftlichen Indikatoren einen Zuwachs verzeichnen,
der höher als der nationale Durchschnitt ist.
Er hat angegeben, dass eine Milliarde Dollars jährlich in den wirtschaftlichen und sozialen
Projekten investiert wird, in dieser Hinsicht den rezenten Besuch seiner Majestät des Königs
in Laâyoune und in Dakhla hervorhebend, anlässlich dessen ein Entwicklungsprogramm in
Höhe von 7 Milliarden Dollars in Gang gebracht wurde.
2. Bezugnehmend auf die Situation in den Lagern von Tindouf hat der Botschafter Marokkos
daran erinnert, dass Algerien immer die Aufrufe des Königsreichs und der internationalen
Gemeinschaft zurückgewiesen hat, zwecks dessen die Population in diesen Lagern zu zählen,
notierend, dass die Überschätzung der Anzahl der Bewohner zum Ziel hat, die Bedürfnisse in
humanitäre Hilfe zu überbewerten, „welche ungeniert seitens der algerischen Oligarchie und
der Milizen der Polisario zum Zweck der illegalen Bereicherung hinterzogen wird“.
Der marokkanische Diplomat versäumte es nicht, die Situation der Population in den Lagern
von Tindouf anzuzeigen, „welche in erbärmlichen Verhältnissen und in der vollkommenen
Leugnung ihrer Grundrechte“ unter der Verantwortung Algeriens und der Polisario lebt.
„Die Sahrauis in den Lagern von Tindouf genießen nicht die den Flüchtlingen zuerkannten
Grundrechte. Sie werden der Meinungsfreiheit und der Bewegungsfreiheit entbehrt. Sie
dürfen nicht in direkten Kontakt mit den Vertretern des HCR oder mit NGO’s außerhalb der
Präsenz von Elementen der Polisario und der algerischen Armee treten. Sie sind
unmenschlichen Mitteln der Kontrolle und des Drucks unterzogen wie der Sklaverei, der
Zwangsrekrutierung in der Armee und der Separation der Familien, um der Rückkehr nach
Marokko im Wege zu stehen“, hat der marokkanische Diplomat bedauert.
Dies, hat er hinzugefügt, „illustriert die Situation der Gesetzlosigkeit, die in diesen Lagern
überwiegt. Eine Situation, die komplizenhaft vom Dokumentarfilm verschwiegen wird''.
Der marokkanische Botschafter hat in diesem Sinne die Notwendigkeit betont, alle Akteure
in Rechenschaft zu ziehen: „die beunruhigende Situation in den Lagern von Tindouf sollte
Algerien aufgebürdet werden, das die Zählung durch HCR ablehnt, die Bewegungsfreiheit der
Individuen einschränkt und die Schlichtung dieses Konflikts behindert''.
In einem regionalen trübenden Kontext, wo Ungewissheiten bezüglich der Entwicklung in
Nordafrika und in der Region des Sahels und der Sahara festgestellt werden, setzt Marokko
seine Reformen im Rahmen einer politischen nachweislichen Stabilität fort, hat Herr Zniber
hinzugefügt.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com