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Cost of Knowledge
Initiative
Seit geraumer Zeit störte es
viele Wissenschaftler, dass die
Elsevier-Journale zu besonders
hohen Preisen vertrieben werden.
Wichtigster Kritikpunkt ist, dass
zwar die Forschung, die Arbeit
der Herausgeber und Gutachter,
sowie letztlich die Anschaffung
der Zeitschriften im Wesentlichen
aus öffentlichen Mitteln finanziert
wird, jedoch die Publikationen
nicht für alle frei zugänglich sind.
"Das Fass zum Überlaufen"
brachte schließlich die neueste
Geschäftspraxis des Verlages,
nach der Bibliotheken
Zeitschriften nur noch in
“Bündeln” abonnieren können.
Bibliotheken müssen damit
Elsevier-Frontmagazine wie etwa
die Cell-Journals im Paket mit
etlichen ungewollten
“Ladenhütern” bestellen.
Quelle: Wikipedia
20. Fig 4. Percentage of papers published by the five major publishers, by discipline of Social Sciences and
Humanities, 1973–2013.
Larivière V, Haustein S, Mongeon P (2015) The Oligopoly of Academic Publishers in the Digital Era. PLoS ONE 10(6): e0127502.
doi:10.1371/journal.pone.0127502
http://journals.plos.org/plosone/article?id=info:doi/10.1371/journal.pone.0127502
31. Geschäftsmodelle
Bibliotheken sind längst nicht mehr nur
Abnehmer und Bestandswahrer von
Publikationen. Zunehmend werden vor
allem die wissenschaftlichen Bibliotheken
selbst verlegerisch tätig. Dabei eröffnet
die fortschreitende Digitalisierung neue
Felder für die Herausgeberschaft.
Quelle: Goethe Institut
https://www.goethe.de/de/kul/bib/20683387.html
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