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Von Gutenberg zu Google
– Herausforderungen für
Zeitungsverlage


Vortrag von Joachim Vranken
Hochschule Fresenius Memi-Institut
11.10.2010
Inhaltsverzeichnis                          2

1. Grundsätzliches

2. Status Verlage

3. Strategische Handlungsoptionen

4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
Historie der Zeitung                           3

Der Begriff Zeitung kommt aus dem
Mittelniederdeutschen und hatte die
Bedeutung “Nachricht”

Meilensteine:
1445 Erfindung der beweglichen Lettern durch
Johannes Gutenberg

1605 Erscheinen der “Relation aller
Fuermemmen und gedenckwuerdigen
Historien (wöchentliches Erscheinen) erste
Zeitung der Welt

1650 erscheint in Leipzig die erste
Tageszeitung Deutschlands

1812 Erfindung der Schnellpresse
Historie der Zeitung                                 4

1845 Rotationsdruck

1849 Wolffs Telegraphisches Bureau (W.T.B.)
   Veröffentlichung telegraphisch übermittelter
   Nachrichten

1870 Entstehung der „General-Anzeiger“ Presse (1871
   Aaachener Anzeiger)

1874 Reichspressegesetz (gesetzliche Regelung zur
   Pressefreiheit)
1876 Erscheinen des Kölner Stadt Anzeiger als
   Beilage der Kölnischen Zeitung

1886 Linotype Satzmaschinen

1920ff. Blüte der Zeitungsindustrie (Leitmedium)
Was zeichnet eine Zeitung aus?      5


1.  Aktualität


2.  Generalität


3.  Ubiquität


4.  Periodizität


 Definition: Prof. Werner Dovifat
Fakten zu den Zeitungen in Deutschland                   6

Anzahl Zeitungen:
273 Tageszeitungen

Umsatz aller Tages und Wochenzeitungen in Deutschland:
8,5 Mrd €

Umsatzanteile:
43% Anzeigenumsatz
57% Vertriebsumsatz

Anzahl der beschäftigten Redakteure:
13.573 (durchschnittl. 50 Redakteure/Titel)

Quelle: BDZV Jahrbuch 2010
Vom General Interest Medium zum individuellen Info-Aggregrator                                         7
Herausforderung für klassische Medien:
In die neue Schlüsselrolle des Netzes hineinwachsen: umfassende individualisierte
Aggregation
          Das Prinzip Zeitung                                    Informationsnetzwerk

                                         Vernetzte Quellen:                     rohe und unsortierte
                                         klassische und neue                    Informationen

                     „klassische
                      Quellen“




 eindimensionaler
 Filter




      Ein Massenprodukt für alle               Individuelle Erschließung von Informationen
                                    Ziele:                          1.    Spezialisierung
    Aufbau Informationsnetzwerk:
    umfassende, individualisierte   ! r relevante Größe             2.    Informationsraum umfassen
    Aggregation von eigenen und     !  neue Märkte erschließen
                                                                    3.    Netzwerke bilden
                                    !  medienadäquates Angebot
    fremden Inhalten                                                4.    Automatisierung nutzen




Quelle: Dr. Robin Meyer Lucht
Die vier Mega-Trends des digitalen Medien-Biotops                                   8
    1. Horizontale Entbündelung                2. Vertikale Entbündelung


                                           !   Aggregation als eigenstän-
                                               diger Bereich und zusätzliche
!   klassische Informationsbündel stehen       Aufgabe
    in Frage
                                           !   neue Modularität im Markt
!   hoher Spezialisierungsdruck


             3. Algorithmisierung           4. Ausweitung und Vernetzung




!   Automatisierung                        !   Ausweitung von Informationsraum
                                               und Nachrichten-Begriff
!   „mass customisation“
                                           !   Informationsverarbeitung als
!   neue Schlüsselressource
                                               vernetzte Many-to-Many-Konversation



Quelle: Dr. Robin Meyer Lucht
Radikale Veränderung der Werbemodelle   9
Inhaltsverzeichnis                          10

1. Grundsätzliches

2. Status Verlage

3. Strategische Handlungsoptionen

4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
Auflagenentwicklung der Tageszeitungen   11

 Auflagenentwicklung in Mio.




 Quelle: IVW
Wichtigste Informationsquellen für Nachrichten                                                                                   12
         Welche Medien sind Ihre wichtigsten Informationsquellen, wenn Sie sich über das aktuelle Geschehen informieren möchten?

Anteil der Befragten in %
    80
                    76


    70



    60

                                             52

    50



    40
                                                                35,4

                                                                                28,9
    30



    20



    10

                                                                                                     2,5                  1,4
     0
                Fernsehen                 Zeitungen             Radio         Internet          Unentschieden           Anderes




                                                                                                                Säulendiagramm Format 1/1
                   Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach
Wichtigste Informationsquellen für Nachrichten | Filter: Alter                                                                                                                  13
         Welche Medien sind Ihre wichtigsten Informationsquellen, wenn Sie sich über das aktuelle Geschehen informieren möchten?

Anteil der Befragten in %
    90
                               83

    80                  78,2
                     77,3

              71,9
           71,1 71,3                                   72,2
    70                                            67,4


    60
                                               55,3

                                                                                                48,3
    50                                     46,1                                                    46,8

                                                                                39,9
    40                                                                     38
                                                                                   36,4
                                                                    33,6                               34,8
                                                                                          33
                                        31,6
    30
                                                                24,9                                      25,6
                                    21,4                                                                          21
    20

                                                                                                                       9,2
    10
                                                                                                                             5,1
                                                                                                                                   3,4 2,9                    2,7 2,2 1,4
                                                                                                                                             1,6 2,1 1,2                    0,8 0,9 1,2
     0
                 Fernsehen                 Zeitungen                       Radio                       Internet                    Unentschieden                     Anderes

                                                                14-19      20-29     30-39     40-49   50-59      60-69




                                                                                                                                                           Säulendiagramm Format 1/1
                   Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach
Mediennutzung vs. Werbeausgaben 2009 Anteile in %                                       14

 70,00



 60,00                                                          58,00



 50,00



 40,00
         34,00
                                                                        Mediennutzung
 30,00                                   27,00                          Werbeausgaben
                         24,00
                 22,00
 20,00
                                 15,00                  14,00

 10,00
                                                 4,00

  0,00
             TV            Internet        Radio           Print




 Quelle: Nielsen
Zahlungsbereitschaft für Onlineinhalte von Zeitungen 2009                                                   15
                Zu welchem Maße wären Sie bereit, für Onlineinhalte von Zeitungen zu zahlen?
Anteil der Befragten in %
    70

                                                                                62

    60                                                                                         58



    50



    40
                                                                     34
                                                      32

    30



    20



    10                                    8
                            6


     0
                    Ich habe bereits dafür gezahlt   Ich würde es erwägen     Ich werde nicht zahlen


                                                        EU     Weltweit




                                                                                           Säulendiagramm Format 1/1
                   Quelle: Nielsen
Vermarkter-Ranking – Top 20                                                                                                                       16
im durchschnittlichen Monat
                                                      Durchschnittlicher Monat




                                                                                                            Mio. Unique User
                                                                                                            Netto-Reichweite
                                                                                   (bezogen auf Internet-
                                                                                   User letzte 3 Monate)
                                                                 Reichweite in %
                                                         Rang
    Vermarkter
    InteractiveMedia CCSP
    TOMORROW FOCUS
                                                             1
                                                             2
                                                                                   63,5
                                                                                   60,4
                                                                                                            31,53
                                                                                                            30,03
                                                                                                                               Alle Angebote
    SevenOne Media                                           3                     53,5                     26,59              von Zeitungen
    United Internet Media                                    4                     51,9                     25,79
    IP Deutschland                                           5                     50,5                     25,09
                                                                                                                               die über die OMS
    eBay Advertising Group                                   6                     49,2                     24,47              vermarktet
    Yahoo! Deutschland                                       7                     47,2                     23,47
    Axel Springer Media Impact                               8                     45,9                     22,80              werden erreichen
    Ströer Interactive                                       9                     44,4                     22,06
    Microsoft Advertising                                   10                     44,3                     22,02
                                                                                                                               20 Mio. Unique
    OMS                                                     11                     39,3                     19,51              User/Monat
    iq digital                                              12                     37,5                     18,64
    ad pepper media                                         13                     37,5                     18,63
    G+J Electronic Media Sales                              14                     36,9                     18,34
    freeXmedia                                              15                     31,9                     15,84
    Hi-media Deutschland                                    16                     31,5                     15,67
    SPIEGEL QC                                              17                     28,8                     14,32
    Unister Media                                           18                     26,7                     13,24
    MySpace/Fox Interactive Media                           19                     14,6                     7,27
    Glam Media                                              20                     13,7                     6,82

     Angaben in Mio. Unique User für einen durchschnittlichen Monat
     im Untersuchungszeitraum April bis Juni 2010
     Basis: 101.170 Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate)
     Quelle: AGOF e.V. / internet facts 2010-II
                                                                                                                                              Seite
Restplatzvermarktung dominiert die Display-Werbung      17




Quelle: Bain/IAB Digital Pricing Research August 2008
Beispielkalkulation Zeitungswebseite:                           18


                                        Reichweitensteigerung führt
                                        nicht zu höherer
                                        Profitabilität !

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Inhaltsverzeichnis                          19

1. Grundsätzliches

2. Status Verlage

3. Strategische Handlungsoptionen

4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
Neue Herausforderungen für klassische Medienunternehmen                    20

  1.  Geschwindigkeit der Migration von Offline zu Online wird deutlich
      zunehmen.
  2.  Das klassische publizistische Modell steht vor der Herausforderung
      der Refinanzierbarkeit.
  3.  Markteintrittsbarrieren für neue Online-Player werden weiterhin
      gering bleiben.
  4.  Im Netz ist eine „Share-Economy“ entstanden deren zentraler Motor
      Google ist .
  5.  Durch schnelle technologische Innovationen entstehen laufend neue
      Geschäftsmodelle in den Bereichen Suche, Netzwerke, Mobile und E-
      Commerce.
  6.  Klassische Medienunternehmen partizipieren heute nur in geringem
      Maße an dieser Entwicklung.
  7.  Der Kampf um die besten Köpfe wird zur strategischen
      Schlüsselressource.
Schlussfolgerung                                                        21
  !   Klassische Medienunternehmen sind gezwungen, schnell und
      offensiv auf die digitale Herausforderung zu reagieren.

  Folgende Themen sind zu lösen:
  !   Neben der „publizistischen Säule“ muss eine digitale
      Erweiterung der Unternehmensportfolios stattfinden.
  !   Medienunternehmen müssen zum Informationsdienstleister
      werden und benötigen in vielen Fällen eine andere
      Aufbauorganisation.
  !   Die Unternehmenskultur muss den neuen Herausforderungen
      angepasst werden. In allen Bereichen ist eine
      unternehmerische Innovationskultur notwendig.
  !   Marketing (insbes. Performance-Marketing) wird einen deutlich
      höheren Stellenwert haben.
  !   Eine strategisch orientierte HR-Politik ist zwingend notwendig.
  !   Beteiligungen und Kooperationen werden in Zukunft deutlich
      an Bedeutung gewinnen.
Beispielhafte Aufbauorganisation Informationsdienstleister                                                                            22


                                                            Holding



                                                                                         E-
               Zeitungen/                                      digitale
                                         Radio/TV/                                  Commerce/             Services (IT/Logistik/
              redaktionelle                                  Marktplätze/
                                         Bewegtbild                                   digitale                   Druck)
               Printmedien                                    Classified
                                                                                   Beteiligungen




                                                                        regional                Digital
                                        lokaler             Classifie              Venture/                      zentrale
        Zeitung-   Zeitung   Anzeige              Radiose                  e                     Lab/                       Drucker
                                          TV-                  ds                  Beteiligu               IT    Services
         Online     Print    nblätter              nder                 Marktplä               Inkubato                      eien
                                        Sender               online                 ngen                            s
                                                                          tze                      r
Handlungsfelder:                                                            23
  !   Print:
        !     Intensivierung Produktentwicklung
        !     Prozessoptimierung
        !     Verzahnung Print- und Zeitungswebseite
        !     Optimierung Marktbearbeitung (Prozesse, Segmentierung, CRM)
        !     Intensivierung Marketing für Print
        !     Intensivierung Anzeigenmarketing
        !     Kompetenzaufbau Online-Marketing
  !   Online Marktplätze
        !   Weiterentwicklung Classifieds
        !   Entwicklung weiterer lokaler (e-commerce) Marktplätze
        !   Kauf-/Beteiligung an aussichtsreichen Unternehmen
  !   Radio/TV
        !     Entwicklung von lokalen/regionalen digitalen Formaten
        !     Weiterentwicklung und Systematisierung Marktbearbeitung
        !     Entwicklung von Spartenformaten
        !     Schaffung von Synergien im Bereich Produktion und Vertrieb
Handlungsfelder:                                                                    24
  !   Digitale Beteiligungen:
       !   Aufbau einer Geschäftseinheit für digitale Beteiligungen (VC)
       !   Festlegung der Rahmenbedingungen/Ziele
       !   Aufbau/Beteiligung eines Innovationslabs für digitale Geschäfte (Seed-
           Investments und Eigenentwicklungen)

  !   Services/IT/Logistik
       !     Intensivierung der Prozessoptimierung
       !     Prüfung von Outsourcing
       !     Innovationsmanagement
       !     IT: Nutzung innovativer Infratstruktur (Bsp: Cloud-Computing)
       !     Bereitstellung zentraler Services auf Marktniveau
Inhaltsverzeichnis                          25

1. Grundsätzliches

2. Status Verlage

3. Strategische Handlungsoptionen

4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
Was verhilft kalaydo.de zum Erfolg?                              26




„If you focus on the user, you
 will make more money. If you
    focus on making money,
     users will go elsewhere“
            Jan Ohmdahl, Journalist über den Erfolg von Google
Classifieds – eine uralte Geschäftsidee   27
Was die Nutzer wollen:         28




        Einfache   Usability
Was die Nutzer wollen:                          29




Kostenlose Anzeigen ohne komplizierte Prozesse
Was die Nutzer wollen:             30




Vielfalt aber vor allem   Nutzen
Was die Nutzer wollen:             31




Vertrauen durch direktes Handeln
Nutzenerwartung der Verkäufer             32




Günstige Verkaufskosten und   Effizienz
Was wird sonst noch wichtig?     33




Geschwindigkeit und Stabilität
Was definitiv kommen wird:                    34




Personalisierung und individuelle Anpassung
Was schon da ist:                                   35




Internet immer und überall vor allem aber   mobil
The winner takes it all !   36
Unser Ziel:                                 37




                 #1
     Kalaydo.de baut seine Position als
   führendes regionales Anzeigenportal in
              Deutschland aus.
Warum es wichtig ist die #1 zu werden:   38
Focussierung des Teams als Erfolgsfaktor                             39


         Welche Typen brauchen wir ?
           Wettbewerbsfunktion
           des Unternehmens

   stark                 Verteidigungs-         Optimierungs-
                         Team                   Team


                         Unternehmertums-       Sanierungsteam
                         Team
schwach
                                                                  Unternehmens-
                                                                  zyklusphase
                        Entstehung / Wachstum     Reife / Alter


(Vgl. Laukmann/Walsh)
typische Wachstumsphasen                                    40

                                       Phase 3:
                                       Established Leader
                   Phase 2:
                   Beginn
  Phase 1:         Marktführerschaft
  Launch/Angriff                        nach Jahr 5

                                        ca. 3-10 x größer
  Jahr 0-3          Jahr 3-5            als #2

  noch schwache     beginnende          30- 60% EBITDA
  Marktposition     Marktführer
                    schaft              Marktstandard
  Investment                            Verlängerung der
                    Break Even          Wertschöpfung
  Aufbau von
  Traffic und       Weiterentwicklu
  Volumen           ng Business
                    Model
Zusammenhänge der Erfolgsfaktoren                                                41
Um den Erfolg der Marke sicher zu stellen, reicht eine gute Technologie alleine
nicht aus.


                          Marke
                                                      Erhebliche Anzahl von
                                                      zusammenhängenden
                                                         Erfolgsfaktoren
                             Organisation
             Produktentw.




                                            Marke
     Marke




                                                           Markenimage
              Marketing      Technologie


                                                    Kenntnis dieser Zusammen-
                                                     hänge als Voraussetzung
                          Marke
                                                          für den Erfolg
Was brauchen wir dafür:    42




Mut und Selbstvertrauen.
Was wir dafür brauchen:         43




Leidenschaft und Begeisterung
Was wir dafür brauchen:                 44




Teamgeist und sportlichen Wettbewerb.
45




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Von Gutenberg zu Google - Herausforderungen für Zeitungsverlage

  • 1. Von Gutenberg zu Google – Herausforderungen für Zeitungsverlage Vortrag von Joachim Vranken Hochschule Fresenius Memi-Institut 11.10.2010
  • 2. Inhaltsverzeichnis 2 1. Grundsätzliches 2. Status Verlage 3. Strategische Handlungsoptionen 4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
  • 3. Historie der Zeitung 3 Der Begriff Zeitung kommt aus dem Mittelniederdeutschen und hatte die Bedeutung “Nachricht” Meilensteine: 1445 Erfindung der beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg 1605 Erscheinen der “Relation aller Fuermemmen und gedenckwuerdigen Historien (wöchentliches Erscheinen) erste Zeitung der Welt 1650 erscheint in Leipzig die erste Tageszeitung Deutschlands 1812 Erfindung der Schnellpresse
  • 4. Historie der Zeitung 4 1845 Rotationsdruck 1849 Wolffs Telegraphisches Bureau (W.T.B.) Veröffentlichung telegraphisch übermittelter Nachrichten 1870 Entstehung der „General-Anzeiger“ Presse (1871 Aaachener Anzeiger) 1874 Reichspressegesetz (gesetzliche Regelung zur Pressefreiheit) 1876 Erscheinen des Kölner Stadt Anzeiger als Beilage der Kölnischen Zeitung 1886 Linotype Satzmaschinen 1920ff. Blüte der Zeitungsindustrie (Leitmedium)
  • 5. Was zeichnet eine Zeitung aus? 5 1.  Aktualität 2.  Generalität 3.  Ubiquität 4.  Periodizität Definition: Prof. Werner Dovifat
  • 6. Fakten zu den Zeitungen in Deutschland 6 Anzahl Zeitungen: 273 Tageszeitungen Umsatz aller Tages und Wochenzeitungen in Deutschland: 8,5 Mrd € Umsatzanteile: 43% Anzeigenumsatz 57% Vertriebsumsatz Anzahl der beschäftigten Redakteure: 13.573 (durchschnittl. 50 Redakteure/Titel) Quelle: BDZV Jahrbuch 2010
  • 7. Vom General Interest Medium zum individuellen Info-Aggregrator 7 Herausforderung für klassische Medien: In die neue Schlüsselrolle des Netzes hineinwachsen: umfassende individualisierte Aggregation Das Prinzip Zeitung Informationsnetzwerk Vernetzte Quellen: rohe und unsortierte klassische und neue Informationen „klassische Quellen“ eindimensionaler Filter Ein Massenprodukt für alle Individuelle Erschließung von Informationen Ziele: 1.  Spezialisierung Aufbau Informationsnetzwerk: umfassende, individualisierte ! r relevante Größe 2.  Informationsraum umfassen Aggregation von eigenen und !  neue Märkte erschließen 3.  Netzwerke bilden !  medienadäquates Angebot fremden Inhalten 4.  Automatisierung nutzen Quelle: Dr. Robin Meyer Lucht
  • 8. Die vier Mega-Trends des digitalen Medien-Biotops 8 1. Horizontale Entbündelung 2. Vertikale Entbündelung !   Aggregation als eigenstän- diger Bereich und zusätzliche !   klassische Informationsbündel stehen Aufgabe in Frage !   neue Modularität im Markt !   hoher Spezialisierungsdruck 3. Algorithmisierung 4. Ausweitung und Vernetzung !   Automatisierung !   Ausweitung von Informationsraum und Nachrichten-Begriff !   „mass customisation“ !   Informationsverarbeitung als !   neue Schlüsselressource vernetzte Many-to-Many-Konversation Quelle: Dr. Robin Meyer Lucht
  • 9. Radikale Veränderung der Werbemodelle 9
  • 10. Inhaltsverzeichnis 10 1. Grundsätzliches 2. Status Verlage 3. Strategische Handlungsoptionen 4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
  • 11. Auflagenentwicklung der Tageszeitungen 11 Auflagenentwicklung in Mio. Quelle: IVW
  • 12. Wichtigste Informationsquellen für Nachrichten 12 Welche Medien sind Ihre wichtigsten Informationsquellen, wenn Sie sich über das aktuelle Geschehen informieren möchten? Anteil der Befragten in % 80 76 70 60 52 50 40 35,4 28,9 30 20 10 2,5 1,4 0 Fernsehen Zeitungen Radio Internet Unentschieden Anderes Säulendiagramm Format 1/1 Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach
  • 13. Wichtigste Informationsquellen für Nachrichten | Filter: Alter 13 Welche Medien sind Ihre wichtigsten Informationsquellen, wenn Sie sich über das aktuelle Geschehen informieren möchten? Anteil der Befragten in % 90 83 80 78,2 77,3 71,9 71,1 71,3 72,2 70 67,4 60 55,3 48,3 50 46,1 46,8 39,9 40 38 36,4 33,6 34,8 33 31,6 30 24,9 25,6 21,4 21 20 9,2 10 5,1 3,4 2,9 2,7 2,2 1,4 1,6 2,1 1,2 0,8 0,9 1,2 0 Fernsehen Zeitungen Radio Internet Unentschieden Anderes 14-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 Säulendiagramm Format 1/1 Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach
  • 14. Mediennutzung vs. Werbeausgaben 2009 Anteile in % 14 70,00 60,00 58,00 50,00 40,00 34,00 Mediennutzung 30,00 27,00 Werbeausgaben 24,00 22,00 20,00 15,00 14,00 10,00 4,00 0,00 TV Internet Radio Print Quelle: Nielsen
  • 15. Zahlungsbereitschaft für Onlineinhalte von Zeitungen 2009 15 Zu welchem Maße wären Sie bereit, für Onlineinhalte von Zeitungen zu zahlen? Anteil der Befragten in % 70 62 60 58 50 40 34 32 30 20 10 8 6 0 Ich habe bereits dafür gezahlt Ich würde es erwägen Ich werde nicht zahlen EU Weltweit Säulendiagramm Format 1/1 Quelle: Nielsen
  • 16. Vermarkter-Ranking – Top 20 16 im durchschnittlichen Monat Durchschnittlicher Monat Mio. Unique User Netto-Reichweite (bezogen auf Internet- User letzte 3 Monate) Reichweite in % Rang Vermarkter InteractiveMedia CCSP TOMORROW FOCUS 1 2 63,5 60,4 31,53 30,03 Alle Angebote SevenOne Media 3 53,5 26,59 von Zeitungen United Internet Media 4 51,9 25,79 IP Deutschland 5 50,5 25,09 die über die OMS eBay Advertising Group 6 49,2 24,47 vermarktet Yahoo! Deutschland 7 47,2 23,47 Axel Springer Media Impact 8 45,9 22,80 werden erreichen Ströer Interactive 9 44,4 22,06 Microsoft Advertising 10 44,3 22,02 20 Mio. Unique OMS 11 39,3 19,51 User/Monat iq digital 12 37,5 18,64 ad pepper media 13 37,5 18,63 G+J Electronic Media Sales 14 36,9 18,34 freeXmedia 15 31,9 15,84 Hi-media Deutschland 16 31,5 15,67 SPIEGEL QC 17 28,8 14,32 Unister Media 18 26,7 13,24 MySpace/Fox Interactive Media 19 14,6 7,27 Glam Media 20 13,7 6,82 Angaben in Mio. Unique User für einen durchschnittlichen Monat im Untersuchungszeitraum April bis Juni 2010 Basis: 101.170 Fälle (Internetnutzer letzte 3 Monate) Quelle: AGOF e.V. / internet facts 2010-II Seite
  • 17. Restplatzvermarktung dominiert die Display-Werbung 17 Quelle: Bain/IAB Digital Pricing Research August 2008
  • 18. Beispielkalkulation Zeitungswebseite: 18 Reichweitensteigerung führt nicht zu höherer Profitabilität ! Auf Basis der heutigen Werbemodelle im Internet lässt sich höchstwahrscheinlich kein Qualitätsjournalismus profitabel finanzieren!
  • 19. Inhaltsverzeichnis 19 1. Grundsätzliches 2. Status Verlage 3. Strategische Handlungsoptionen 4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
  • 20. Neue Herausforderungen für klassische Medienunternehmen 20 1.  Geschwindigkeit der Migration von Offline zu Online wird deutlich zunehmen. 2.  Das klassische publizistische Modell steht vor der Herausforderung der Refinanzierbarkeit. 3.  Markteintrittsbarrieren für neue Online-Player werden weiterhin gering bleiben. 4.  Im Netz ist eine „Share-Economy“ entstanden deren zentraler Motor Google ist . 5.  Durch schnelle technologische Innovationen entstehen laufend neue Geschäftsmodelle in den Bereichen Suche, Netzwerke, Mobile und E- Commerce. 6.  Klassische Medienunternehmen partizipieren heute nur in geringem Maße an dieser Entwicklung. 7.  Der Kampf um die besten Köpfe wird zur strategischen Schlüsselressource.
  • 21. Schlussfolgerung 21 !   Klassische Medienunternehmen sind gezwungen, schnell und offensiv auf die digitale Herausforderung zu reagieren. Folgende Themen sind zu lösen: !   Neben der „publizistischen Säule“ muss eine digitale Erweiterung der Unternehmensportfolios stattfinden. !   Medienunternehmen müssen zum Informationsdienstleister werden und benötigen in vielen Fällen eine andere Aufbauorganisation. !   Die Unternehmenskultur muss den neuen Herausforderungen angepasst werden. In allen Bereichen ist eine unternehmerische Innovationskultur notwendig. !   Marketing (insbes. Performance-Marketing) wird einen deutlich höheren Stellenwert haben. !   Eine strategisch orientierte HR-Politik ist zwingend notwendig. !   Beteiligungen und Kooperationen werden in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen.
  • 22. Beispielhafte Aufbauorganisation Informationsdienstleister 22 Holding E- Zeitungen/ digitale Radio/TV/ Commerce/ Services (IT/Logistik/ redaktionelle Marktplätze/ Bewegtbild digitale Druck) Printmedien Classified Beteiligungen regional Digital lokaler Classifie Venture/ zentrale Zeitung- Zeitung Anzeige Radiose e Lab/ Drucker TV- ds Beteiligu IT Services Online Print nblätter nder Marktplä Inkubato eien Sender online ngen s tze r
  • 23. Handlungsfelder: 23 !   Print: !   Intensivierung Produktentwicklung !   Prozessoptimierung !   Verzahnung Print- und Zeitungswebseite !   Optimierung Marktbearbeitung (Prozesse, Segmentierung, CRM) !   Intensivierung Marketing für Print !   Intensivierung Anzeigenmarketing !   Kompetenzaufbau Online-Marketing !   Online Marktplätze !   Weiterentwicklung Classifieds !   Entwicklung weiterer lokaler (e-commerce) Marktplätze !   Kauf-/Beteiligung an aussichtsreichen Unternehmen !   Radio/TV !   Entwicklung von lokalen/regionalen digitalen Formaten !   Weiterentwicklung und Systematisierung Marktbearbeitung !   Entwicklung von Spartenformaten !   Schaffung von Synergien im Bereich Produktion und Vertrieb
  • 24. Handlungsfelder: 24 !   Digitale Beteiligungen: !   Aufbau einer Geschäftseinheit für digitale Beteiligungen (VC) !   Festlegung der Rahmenbedingungen/Ziele !   Aufbau/Beteiligung eines Innovationslabs für digitale Geschäfte (Seed- Investments und Eigenentwicklungen) !   Services/IT/Logistik !   Intensivierung der Prozessoptimierung !   Prüfung von Outsourcing !   Innovationsmanagement !   IT: Nutzung innovativer Infratstruktur (Bsp: Cloud-Computing) !   Bereitstellung zentraler Services auf Marktniveau
  • 25. Inhaltsverzeichnis 25 1. Grundsätzliches 2. Status Verlage 3. Strategische Handlungsoptionen 4. Erfolgsfaktoren am Beispiel kalaydo.de
  • 26. Was verhilft kalaydo.de zum Erfolg? 26 „If you focus on the user, you will make more money. If you focus on making money, users will go elsewhere“ Jan Ohmdahl, Journalist über den Erfolg von Google
  • 27. Classifieds – eine uralte Geschäftsidee 27
  • 28. Was die Nutzer wollen: 28 Einfache Usability
  • 29. Was die Nutzer wollen: 29 Kostenlose Anzeigen ohne komplizierte Prozesse
  • 30. Was die Nutzer wollen: 30 Vielfalt aber vor allem Nutzen
  • 31. Was die Nutzer wollen: 31 Vertrauen durch direktes Handeln
  • 32. Nutzenerwartung der Verkäufer 32 Günstige Verkaufskosten und Effizienz
  • 33. Was wird sonst noch wichtig? 33 Geschwindigkeit und Stabilität
  • 34. Was definitiv kommen wird: 34 Personalisierung und individuelle Anpassung
  • 35. Was schon da ist: 35 Internet immer und überall vor allem aber mobil
  • 36. The winner takes it all ! 36
  • 37. Unser Ziel: 37 #1 Kalaydo.de baut seine Position als führendes regionales Anzeigenportal in Deutschland aus.
  • 38. Warum es wichtig ist die #1 zu werden: 38
  • 39. Focussierung des Teams als Erfolgsfaktor 39 Welche Typen brauchen wir ? Wettbewerbsfunktion des Unternehmens stark Verteidigungs- Optimierungs- Team Team Unternehmertums- Sanierungsteam Team schwach Unternehmens- zyklusphase Entstehung / Wachstum Reife / Alter (Vgl. Laukmann/Walsh)
  • 40. typische Wachstumsphasen 40 Phase 3: Established Leader Phase 2: Beginn Phase 1: Marktführerschaft Launch/Angriff nach Jahr 5 ca. 3-10 x größer Jahr 0-3 Jahr 3-5 als #2 noch schwache beginnende 30- 60% EBITDA Marktposition Marktführer schaft Marktstandard Investment Verlängerung der Break Even Wertschöpfung Aufbau von Traffic und Weiterentwicklu Volumen ng Business Model
  • 41. Zusammenhänge der Erfolgsfaktoren 41 Um den Erfolg der Marke sicher zu stellen, reicht eine gute Technologie alleine nicht aus. Marke Erhebliche Anzahl von zusammenhängenden Erfolgsfaktoren Organisation Produktentw. Marke Marke Markenimage Marketing Technologie Kenntnis dieser Zusammen- hänge als Voraussetzung Marke für den Erfolg
  • 42. Was brauchen wir dafür: 42 Mut und Selbstvertrauen.
  • 43. Was wir dafür brauchen: 43 Leidenschaft und Begeisterung
  • 44. Was wir dafür brauchen: 44 Teamgeist und sportlichen Wettbewerb.
  • 45. 45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!