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Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für
Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere
Fachschulen

Nanotechnologie in
Wirtschaft und
Gesellschaft
Unterstützt von der UBS Stiftung für Soziales und
Ausbildung
Datum:

26.02.14

Autor:

Helmut Elbert, Christoph Meili

Swiss Nano-Cube
Lerchenfeldstrasse 5, 9014 St.Gallen
Tel. +41 (0) 71 278 02 04, info@swissnanocube.ch
www.swissnanocube.ch
Lernmodul: Nanotechnologie in
Wirtschaft und Gesellschaft
Modul-Themenfelder
 Wichtige Grundlagen zur Nanotechnologie
 Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in
der Schweiz
 Nanotechnik - Politik und Gesellschaft

Bildquelle: Swiss Nanoscience
Institute

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2

26.02.14
Nanomaterialien und Nanotechnologien einige Grundlagen
 Das Wort "nano" stammt aus dem Griechischen
und bedeutet «Zwerg».
 Nanotechnik beschäftigt sich mit Strukturen von 1 bis 100
Nanometer (nm).
 Ein Nanometer entspricht einem Milliardstel Meter (10-9 m).
 Zahlreiche Konsumprodukte in der Schweiz enthalten
Nanomaterialien (z.B. Kosmetika, Textilien, Sportartikel,
Elektronik-Produkte oder Verpackungsmaterialien).
 Wichtige Anwendungsfelder in der Industrie sind
Metallbearbeitung, Kunststoffherstellung, Elektronik,
Solartechnik, die Optik, Biotechnologie und Medizin.

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3

26.02.14
Nanomaterialien und Nanotechnologien einige Grundlagen
Besonderheiten bei „Nano“
•

Extreme Vergrösserung der spezifischen Oberfläche

•

Erhöhung der chemischen Reaktivität

•

Veränderung der mechanischen, optischen, elektronischen und
magnetischen Eigenschaften

•

teilweise Veränderung der toxikologischen Eigenschaften

Fazit:

Neue Eigenschaften, aus denen neue Anwendungen resultieren.
Abklärung möglicher neuer Risiken ist erforderlich.

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4

26.02.14
Themen
Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz
Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik weltweit?
Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik in der
Schweiz?
Welche Nanoprodukte können wir in der Schweiz kaufen?
Was sind die Potentiale der Nanotechnologie?
Politik und Gesellschaft
Was unternehmen Behörden und Politiker zum Schutz von
Mensch und Umwelt?
Was denkt die Bevölkerung über Nanotechnologie und
Nanoprodukte?
Wie werden Konsumenten über Nanoprodukte informiert?

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5

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Internationale Spitzenreiterrolle der Schweiz hinsichtlich Innovationen

Anzahl der Erfindungen aus dem Nanotechnologie-Bereich, für welche
Patentschutz beantragt worden ist; bezogen auf die Einwohnerzahl
(Quelle: Europäisches Patentamt, Derwent World Patent Index).
6

© 2012 – SimplyScience
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6

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Beispiele für Nano-F&E Institutionen in der Schweiz

Quelle: i-net Basel Innovation network i-Net BASEL Nano 2008-2011

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7

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Ausgewählte Forschungseinrichtungen in der Schweiz
(alphabetisch)










Adolf Merkle Institute (AMI) an der Universität Fribourg
„Binnig und Rohrer Nanotechnology Center“ in Rüschlikon ist eine strategische öffentlich
private Partnerschaft zwischen der ETH und IBM
CSEM in Neuchâtel (Swiss Center for Electronics and Microtechnology), deren Aktivitäten
auf einen Technologietransfer mit Unternehmen fokussiert
EMPA mit versch. Forschungsgruppen (Materialwiss., Toxikologie, etc.)
EPFL (Lausanne) mit dem Center of Micronanotechnology
ETH Zürich mit verschiedenen Instituten (Chemie, Physik, Materialwiss.)
SNI (Swiss Nanoscience Institute) der Universität Basel; bietet einen Studiengang
"Nanowissenschaften" an
Zahlreiche Unternehmen wie z.B. Actelion, Novartis, BASF, Clariant
Zahlreiche erfolgreiche Spin-Offs und Start-Ups

Quelle: IBM Research Zürich

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8

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
F + E-Aufwendungen für Nanotechnologie nach Wirtschaftszweig und
Unternehmensgrösse, 2008 in Mio CHF u. in % (gerundete Zahlen)
Kleine u. mittlere Unternehmen
(KMU) (63 Mio CHF)

Grosse Unternehmen
(180 Mio CHF)

Quelle: BFS

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9

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Geschätztes Weltmarktvolumen der Nanotechnik bis 2015
Umsatz in Mrd. €
(logarithmischer Maßstab)

Marktstudien von:
10.000

NSF
In Realis
European Nano Business Assoc.

1000

Evolution Capital

100

Sal. Oppenheim

Microtechnology Innovation Team,
Deutsche Bank AG

10

0
Trend

2000

2005

2010
Jahr

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2015
Quelle: Deutsche Bank, Microtechnology Innovation Team

10

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Umsetzungsstärke bzgl. Nanotechnologien

Schweiz

Bildquelle: Lux Research, Inc.
Ranking the Nations on Nanotech: Hidden
Havens and False Threats
August 2010

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11

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Japan und USA sind die grössten Investoren in die Nanotechnik

Globale Investitionen in die Nanotechnik 2003

2003 Investitionen (Mio)

$ 800

750

700

710

600
500
400
300

204

200

200

150

100
0

Japan

U.S.

Europe

China

131

111

Korea Germany Taiwan

Quelle: TELEPOLIS, Publikation Jochen Röpke & Elizaveta Kozlova 20.02.2004 „Die Kopplung von Wissenschaft und Innovation durch Unternehmertum erzeugt Wachstum“

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12

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Verteilung der Anwendungen von Nanomaterialien
innerhalb der Schweizer Industrie (Suva-Umfrage 2007)
Elektrotechnik
22%

Auto-Zulieferer
25%

Oberflächen 3%
Stein 2%
Handel
18%

Keramik und
Glas 4%
Chemische
Industrie 27%
Quelle: SUVA-Umfrage 2007

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13

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Geografische Verteilung der Mikro- und
Nanoaktivitäten in der Schweiz

Quelle: Die Position der Schweiz [SWX: Das schweizerische Kompetenznetz in der Mikro-und Nanotechnologie]

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14

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Beispiele von Industrie-Unternehmen mit Nano/ Raum NWCH

Quelle: i-net Basel Innovation network i-Net BASEL Nano 2008-2011

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15

26.02.14
Nanomaterialien und Nanotechnologien einige Grundlagen
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage 2007 in der
Schweiz (Auftraggeber Suva)









600 Unternehmen arbeiten mit Nanopartikeln
In diesen Firmen arbeiten ca. 1'300 Personen an Arbeitsplätzen, wo
Nanopartikel zum Einsatz kommen (dies sind etwa 0.6% der Firmen und
etwa 0.08% der Arbeiter des Schweizer Produktionssektors).
Nanomaterialien, die in einer Menge von mehr als 1 Tonne pro Jahr
eingesetzt wurden, sind: Russ (Carbon Black), Titandioxid, Eisenoxid,
Polymere, Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Zinkoxid und Silber.
Nanopartikel-Anwendungen gibt es vorwiegend in der chemischen
Industrie, bei Automobil-Zulieferern, Elektrotechnik-Unternehmen,
allgemeinem Handel, Oberflächen-Behandlungsfirmen, Keramik- und
Glasbetrieben sowie in der Stein-Behandlung.
In anderen Branchen gibt es erst sehr wenig Unternehmen, die
Nanopartikel einsetzen. Die Zahl der Betriebe ist dort zu klein, um mit der
verwendeten Stichprobenmenge zuverlässig abgeschätzt zu werden.

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16

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage 2007 in der
Schweiz (Auftraggeber Suva)
Die Produktion in Schweiz entlang der ganzen Wertschöpfungskette umfasst insgesamt ca. 2‘500 t Nanomaterialien (Konzentration auf Nischenprodukte).
In Europa sind zur Zeit 300’000 bis 400’000 Personen
direkt im Bereich der Nanotechnologie
beschäftigt.

Heinrich Rohrer und Gerd Binnig haben das
Rastertunnelmikroskop entwickelt. 1986 wurden die beiden
Forscher (IBM-Labor in Rüschlikon) für diese Arbeit mit
dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
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17

Bildquelle: Swiss Nanoscience
Institute

Bildquelle: US Pat. 4343993. IBM.
J. Res. Dev. v.30, N4, 355 (1986).

26.02.14
Wirtschaftliche Bedeutung der
Nanotechnologien in der Schweiz
Ausgewählte Anwendungsfelder

Quelle: http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/55700/nano_quo_vadis.pdf?command=downloadContent&filename=nano_quo_vadis.pdf.
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/ Nanotechnologie - quo vadis?
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18

26.02.14
Themen
Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz
Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik weltweit?
Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik in der Schweiz?
Welche Nanoprodukte Können wir in der Schweiz kaufen?
Was sind die Potentiale der Nanotechnologie?
Politik und Gesellschaft
Was denkt die Bevölkerung über Nanotechnologie und Nanoprodukte?
Wie werden Konsumenten über Nanoprodukte informiert?
Was unternehmen Behörden und Politiker zum Schutz von Mensch und
Umwelt?

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19

26.02.14
Politik und Gesellschaft
Öffentliche Wahrnehmung und Wissen
•Die öffentliche Wahrnehmung der Schweizer Bevölkerung zum Thema Nano ist
generell positiv. Nanotechnologie wird eher mit Innovation, Fortschritt und Nutzen
assoziiert.
•Das Wissen über Nanotechnologie in der Bevölkerung ist lückenhaft und hat in den
letzten Jahren eher abgenommen.
•65% der Befragten haben den Begriff Nanotechnologie schon einmal gehört,
jedoch fühlen sie sich im Schnitt eher schlecht über das Thema Nano informiert.
•Bevölkerung ist anfälliger für negative Meldungen und lässt sich stärker
verunsichern. Die ambivalente Einstellung zur Nanotechnologie könnte damit leicht
ins Negative umschlagen (ähnlich wie Agro-Gentechnologie).
•Fehlende Akzeptanz bei Konsumenten würde dann direkt zu sinkenden Umsätzen
bei den Unternehmen führen.
•Empfehlung der Autoren der Studie: Unternehmen und der Staat sollten ihre
Kommunikation auf die Reduktion von Unsicherheit und Unwissenheit bei den
Verbrauchern fokussieren.
Quelle: Studie „Was Verbraucher über Nanotechnologie wissen und wissen wollen“ im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR)
Baden-Württemberg, Stuttgart Dipl. oec. soc. Sabine Bietz, Prof. Dr. Lucia Reisch, Dr. Roland Perz.

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20

26.02.14
Politik und Gesellschaft
 Behörden und die Politik müssen sicherstellen, dass durch die
Nanotechnologien keine Risiken für Mensch und Umwelt
entstehen.
 In der Schweiz hat der Bundesrat im Jahr 2008 einen
Aktionsplan «Synthetische Nanomaterialien» verabschiedet,
welcher verschiedene Massnahmen enthält.
Unter anderem sollen:
1. ein Dialog mit den relevanten Anspruchsgruppen (Bürger,
Unternehmen, NGO, etc.) über Chancen und Risiken geführt
werden.  Stakeholder-Dialog
2. die bestehende Gesetzgebung zum Schutz von Mensch und
Umwelt vor Nano-Gefahren überprüft und wo nötig angepasst
werden.  Regulierung
3. Unternehmen zur Selbstkontrolle verpflichtet werden und freiwillige
Massnahmen unterstützt werden.  Selbstverpflichtung

Quelle: BAG – Titelblatt Aktionsplan

Quelle: hermione13 – 123rf.com

Bildquelle: © Lydia Albersmann Fotolia.com

Quelle: luzernmobil.ch

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21

26.02.14
Politik und Gesellschaft
Regulierung und Selbstverpflichtung
 Der Umgang mit Chemikalien (auch Nanomaterialien)
wird in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen
geregelt. Derzeit gibt es in der Schweiz keine speziellen
«Nano-Gesetze», allerdings werden nanospezifische
Anpassungen diskutiert.
 Im Rahmen der Regulierung passt die Schweiz häufig
ihre nationale Gesetzgebung an die der EU an. Neue
Verordnung in der EU: Seit Juli 2013 müssen
Nanopartikel in Kosmetikartikeln mit "(nano)"
gekennzeichnet werden.
 EU und CH haben jeweils einen sogenannten
Aktionsplan erlassen, der Rahmenbedingungen für den
Umgang mit künstlich hergestellten Nanomaterialien
schafft.
Bildquelle: Cash.online Finanznachrichten v. 28.10.2013, Artikel „BVK-Studie: Regulierung gefährdet die Vorsorge“

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22

26.02.14
Politik und Gesellschaft
Code of Conduct - Transparenz und Sicherheit bei
Nano-Konsumprodukten
Schweizer Detailhändler haben 2008 ihre Prinzipien im
Umgang mit Nanotechnologien in einem sogenannten «Code
of Conduct» (Verhaltenskodex) festgeschrieben.
Sicherheit: Die Detailhändler verpflichten sich nur sichere Produkte
im Sortiment zu haben. „Es werden nur Produkte ins Sortiment
aufgenommen, die nach dem Stand von Wissenschaft und Technik
bei der Herstellung und der ordnungsgemässen Anwendung für
Mensch, Tier und Umwelt unbedenklich sind.“
Offene Informationspolitik: „Die Mitglieder verpflichten sich,
Informationen über Nanotechnologien von ihren Herstellern und
Lieferanten einzufordern. [Sie] informieren sich aktiv über die
laufende Entwicklung bezüglich gesetzlicher Regelungen und neuer
wissenschaftlicher Erkenntnisse zu den Nanotechnologien.“
Quelle: Code of Conduct Nanotechnologien der IG DHS– Version vom 5. Februar 2008
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26.02.14
Politik und Gesellschaft
Code of Conduct - Transparenz und Sicherheit bei NanoKonsumprodukten (2/2)






Transparenz: „Der Detailhandel verpflichtet sich,
die Konsumentinnen offen über Produkte mit
Nanotechnologie zu informieren. Der
Detailhandel stellt sicher, dass in Produkten, bei
denen Nanotechnologien ausgelobt werden,
diesen Technologien entsprechende Bestandteile
und/oder Wirkungsweisen enthalten sind.“
Wahlfreiheit: Konsumenten sollen transparent
und offen über Nanomaterialien informiert
werden, damit Wahlfreiheit beim Kauf möglich ist.
Es werden öffentlich zugängliche Listen mit
Nanoprodukten publiziert, welche periodisch
aktualisiert werden. Die Listen umfassen
zusammengenommen ca. 70 Produkte bzw.
Produktgruppen.
Quelle: Code of Conduct Nanotechnologien der IG DHS– Version vom 5. Februar 2008

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24

26.02.14
Politik und Gesellschaft
TA-SWISS Studie 2013
Die aktuelle TA-Swiss Studie zu den Auswirkungen von
Nanomaterialien auf Umwelt und Gesundheit empfiehlt:
Wissenslücken zu füllen: es fehlen Studien über langfristige
Auswirkungen von Nanopartikeln.
Abklärungen durchzuführen bezüglich der Entsorgung von
Nanomaterialien (inkl. Untersuchungen wie Nanopartikel
dabei in die Umwelt gelangen und wie man das verhindern
kann).
Nanomaterialien fördern, die einen nachgewiesenen Nutzen
für die Umwelt haben (insb. solche mit dem Potential für
Einsparungen von Energie und zur Minderung des
Ausstosses von Treibhausgasen).
Im Alltag weit verbreitete Nanoprodukte in einem Register
aufführen und kennzeichnen: dient der Orientierung und
Wahlfreiheit der Konsumenten.
Schweizer Recht mit den Vorgaben der EU harmonisieren,
punktuell sogar über EU-Recht hinausgehen.

© 2014 - Swiss Nano-Cube

25

Quelle:
Zusammenfassung der
Studie von TA-SWISS
„Nanomaterialien:
Auswirkungen auf
Umwelt und Gesundheit“
(2013)

26.02.14
Zusammenfassung
Nanotechnologien in der Schweiz: Stärken und Herausforderungen
• Schweiz ist weltweit Nr. 1 in Forschung
Verbesserungspotential bei
Umsetzung der Forschungsergebnisse in Produkte
• Schweiz ist weltweit Nr. 1 bzgl. Patentanmeldungen pro Kopf
• Ausdifferenzierte Forschungslandschaft (Hochschulen, Industrie etc.)
• Positive Grundstimmung der Bevölkerung gegenüber Nano-Innovationen
• Wachsende Nachfrage nach neuen Studien- und Ausbildungsgängen
• Gute industrielle Basis: > 600 Unternehmen arbeiten auf NanotechnologieGebiet
• Untersuchung möglicher toxischer Wirkungen von Nanopartikeln fortsetzen
• Dialogprozesse in allen gesellschaftlichen Gruppen fortsetzen
• Inhalte und Instrumente des Aktionsplans "Synthetische Nanomaterialien" in
Unternehmen aktiv anwenden

Fazit: Das Thema Nanotechnologien ist in der Schweiz positiv belegt.
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26.02.14

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SNC Wirtschaftsmodul

  • 1. Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft Unterstützt von der UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung Datum: 26.02.14 Autor: Helmut Elbert, Christoph Meili Swiss Nano-Cube Lerchenfeldstrasse 5, 9014 St.Gallen Tel. +41 (0) 71 278 02 04, info@swissnanocube.ch www.swissnanocube.ch
  • 2. Lernmodul: Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft Modul-Themenfelder  Wichtige Grundlagen zur Nanotechnologie  Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz  Nanotechnik - Politik und Gesellschaft Bildquelle: Swiss Nanoscience Institute © 2014 - Swiss Nano-Cube 2 26.02.14
  • 3. Nanomaterialien und Nanotechnologien einige Grundlagen  Das Wort "nano" stammt aus dem Griechischen und bedeutet «Zwerg».  Nanotechnik beschäftigt sich mit Strukturen von 1 bis 100 Nanometer (nm).  Ein Nanometer entspricht einem Milliardstel Meter (10-9 m).  Zahlreiche Konsumprodukte in der Schweiz enthalten Nanomaterialien (z.B. Kosmetika, Textilien, Sportartikel, Elektronik-Produkte oder Verpackungsmaterialien).  Wichtige Anwendungsfelder in der Industrie sind Metallbearbeitung, Kunststoffherstellung, Elektronik, Solartechnik, die Optik, Biotechnologie und Medizin. © 2014 - Swiss Nano-Cube 3 26.02.14
  • 4. Nanomaterialien und Nanotechnologien einige Grundlagen Besonderheiten bei „Nano“ • Extreme Vergrösserung der spezifischen Oberfläche • Erhöhung der chemischen Reaktivität • Veränderung der mechanischen, optischen, elektronischen und magnetischen Eigenschaften • teilweise Veränderung der toxikologischen Eigenschaften Fazit: Neue Eigenschaften, aus denen neue Anwendungen resultieren. Abklärung möglicher neuer Risiken ist erforderlich. © 2014 - Swiss Nano-Cube 4 26.02.14
  • 5. Themen Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik weltweit? Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik in der Schweiz? Welche Nanoprodukte können wir in der Schweiz kaufen? Was sind die Potentiale der Nanotechnologie? Politik und Gesellschaft Was unternehmen Behörden und Politiker zum Schutz von Mensch und Umwelt? Was denkt die Bevölkerung über Nanotechnologie und Nanoprodukte? Wie werden Konsumenten über Nanoprodukte informiert? © 2014 - Swiss Nano-Cube 5 26.02.14
  • 6. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Internationale Spitzenreiterrolle der Schweiz hinsichtlich Innovationen Anzahl der Erfindungen aus dem Nanotechnologie-Bereich, für welche Patentschutz beantragt worden ist; bezogen auf die Einwohnerzahl (Quelle: Europäisches Patentamt, Derwent World Patent Index). 6 © 2012 – SimplyScience © 2014 - Swiss Nano-Cube 6 26.02.14
  • 7. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Beispiele für Nano-F&E Institutionen in der Schweiz Quelle: i-net Basel Innovation network i-Net BASEL Nano 2008-2011 © 2014 - Swiss Nano-Cube 7 26.02.14
  • 8. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Ausgewählte Forschungseinrichtungen in der Schweiz (alphabetisch)          Adolf Merkle Institute (AMI) an der Universität Fribourg „Binnig und Rohrer Nanotechnology Center“ in Rüschlikon ist eine strategische öffentlich private Partnerschaft zwischen der ETH und IBM CSEM in Neuchâtel (Swiss Center for Electronics and Microtechnology), deren Aktivitäten auf einen Technologietransfer mit Unternehmen fokussiert EMPA mit versch. Forschungsgruppen (Materialwiss., Toxikologie, etc.) EPFL (Lausanne) mit dem Center of Micronanotechnology ETH Zürich mit verschiedenen Instituten (Chemie, Physik, Materialwiss.) SNI (Swiss Nanoscience Institute) der Universität Basel; bietet einen Studiengang "Nanowissenschaften" an Zahlreiche Unternehmen wie z.B. Actelion, Novartis, BASF, Clariant Zahlreiche erfolgreiche Spin-Offs und Start-Ups Quelle: IBM Research Zürich © 2014 - Swiss Nano-Cube 8 26.02.14
  • 9. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz F + E-Aufwendungen für Nanotechnologie nach Wirtschaftszweig und Unternehmensgrösse, 2008 in Mio CHF u. in % (gerundete Zahlen) Kleine u. mittlere Unternehmen (KMU) (63 Mio CHF) Grosse Unternehmen (180 Mio CHF) Quelle: BFS © 2014 - Swiss Nano-Cube 9 26.02.14
  • 10. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Geschätztes Weltmarktvolumen der Nanotechnik bis 2015 Umsatz in Mrd. € (logarithmischer Maßstab) Marktstudien von: 10.000 NSF In Realis European Nano Business Assoc. 1000 Evolution Capital 100 Sal. Oppenheim Microtechnology Innovation Team, Deutsche Bank AG 10 0 Trend 2000 2005 2010 Jahr © 2014 - Swiss Nano-Cube 2015 Quelle: Deutsche Bank, Microtechnology Innovation Team 10 26.02.14
  • 11. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Umsetzungsstärke bzgl. Nanotechnologien Schweiz Bildquelle: Lux Research, Inc. Ranking the Nations on Nanotech: Hidden Havens and False Threats August 2010 © 2014 - Swiss Nano-Cube 11 26.02.14
  • 12. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Japan und USA sind die grössten Investoren in die Nanotechnik Globale Investitionen in die Nanotechnik 2003 2003 Investitionen (Mio) $ 800 750 700 710 600 500 400 300 204 200 200 150 100 0 Japan U.S. Europe China 131 111 Korea Germany Taiwan Quelle: TELEPOLIS, Publikation Jochen Röpke & Elizaveta Kozlova 20.02.2004 „Die Kopplung von Wissenschaft und Innovation durch Unternehmertum erzeugt Wachstum“ © 2014 - Swiss Nano-Cube 12 26.02.14
  • 13. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Verteilung der Anwendungen von Nanomaterialien innerhalb der Schweizer Industrie (Suva-Umfrage 2007) Elektrotechnik 22% Auto-Zulieferer 25% Oberflächen 3% Stein 2% Handel 18% Keramik und Glas 4% Chemische Industrie 27% Quelle: SUVA-Umfrage 2007 © 2014 - Swiss Nano-Cube 13 26.02.14
  • 14. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Geografische Verteilung der Mikro- und Nanoaktivitäten in der Schweiz Quelle: Die Position der Schweiz [SWX: Das schweizerische Kompetenznetz in der Mikro-und Nanotechnologie] © 2014 - Swiss Nano-Cube 14 26.02.14
  • 15. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Beispiele von Industrie-Unternehmen mit Nano/ Raum NWCH Quelle: i-net Basel Innovation network i-Net BASEL Nano 2008-2011 © 2014 - Swiss Nano-Cube 15 26.02.14
  • 16. Nanomaterialien und Nanotechnologien einige Grundlagen Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage 2007 in der Schweiz (Auftraggeber Suva)      600 Unternehmen arbeiten mit Nanopartikeln In diesen Firmen arbeiten ca. 1'300 Personen an Arbeitsplätzen, wo Nanopartikel zum Einsatz kommen (dies sind etwa 0.6% der Firmen und etwa 0.08% der Arbeiter des Schweizer Produktionssektors). Nanomaterialien, die in einer Menge von mehr als 1 Tonne pro Jahr eingesetzt wurden, sind: Russ (Carbon Black), Titandioxid, Eisenoxid, Polymere, Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Zinkoxid und Silber. Nanopartikel-Anwendungen gibt es vorwiegend in der chemischen Industrie, bei Automobil-Zulieferern, Elektrotechnik-Unternehmen, allgemeinem Handel, Oberflächen-Behandlungsfirmen, Keramik- und Glasbetrieben sowie in der Stein-Behandlung. In anderen Branchen gibt es erst sehr wenig Unternehmen, die Nanopartikel einsetzen. Die Zahl der Betriebe ist dort zu klein, um mit der verwendeten Stichprobenmenge zuverlässig abgeschätzt zu werden. © 2014 - Swiss Nano-Cube 16 26.02.14
  • 17. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage 2007 in der Schweiz (Auftraggeber Suva) Die Produktion in Schweiz entlang der ganzen Wertschöpfungskette umfasst insgesamt ca. 2‘500 t Nanomaterialien (Konzentration auf Nischenprodukte). In Europa sind zur Zeit 300’000 bis 400’000 Personen direkt im Bereich der Nanotechnologie beschäftigt. Heinrich Rohrer und Gerd Binnig haben das Rastertunnelmikroskop entwickelt. 1986 wurden die beiden Forscher (IBM-Labor in Rüschlikon) für diese Arbeit mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. © 2014 - Swiss Nano-Cube 17 Bildquelle: Swiss Nanoscience Institute Bildquelle: US Pat. 4343993. IBM. J. Res. Dev. v.30, N4, 355 (1986). 26.02.14
  • 18. Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Ausgewählte Anwendungsfelder Quelle: http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/55700/nano_quo_vadis.pdf?command=downloadContent&filename=nano_quo_vadis.pdf. http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/ Nanotechnologie - quo vadis? © 2014 - Swiss Nano-Cube 18 26.02.14
  • 19. Themen Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik weltweit? Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Nanotechnik in der Schweiz? Welche Nanoprodukte Können wir in der Schweiz kaufen? Was sind die Potentiale der Nanotechnologie? Politik und Gesellschaft Was denkt die Bevölkerung über Nanotechnologie und Nanoprodukte? Wie werden Konsumenten über Nanoprodukte informiert? Was unternehmen Behörden und Politiker zum Schutz von Mensch und Umwelt? © 2014 - Swiss Nano-Cube 19 26.02.14
  • 20. Politik und Gesellschaft Öffentliche Wahrnehmung und Wissen •Die öffentliche Wahrnehmung der Schweizer Bevölkerung zum Thema Nano ist generell positiv. Nanotechnologie wird eher mit Innovation, Fortschritt und Nutzen assoziiert. •Das Wissen über Nanotechnologie in der Bevölkerung ist lückenhaft und hat in den letzten Jahren eher abgenommen. •65% der Befragten haben den Begriff Nanotechnologie schon einmal gehört, jedoch fühlen sie sich im Schnitt eher schlecht über das Thema Nano informiert. •Bevölkerung ist anfälliger für negative Meldungen und lässt sich stärker verunsichern. Die ambivalente Einstellung zur Nanotechnologie könnte damit leicht ins Negative umschlagen (ähnlich wie Agro-Gentechnologie). •Fehlende Akzeptanz bei Konsumenten würde dann direkt zu sinkenden Umsätzen bei den Unternehmen führen. •Empfehlung der Autoren der Studie: Unternehmen und der Staat sollten ihre Kommunikation auf die Reduktion von Unsicherheit und Unwissenheit bei den Verbrauchern fokussieren. Quelle: Studie „Was Verbraucher über Nanotechnologie wissen und wissen wollen“ im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Baden-Württemberg, Stuttgart Dipl. oec. soc. Sabine Bietz, Prof. Dr. Lucia Reisch, Dr. Roland Perz. © 2014 - Swiss Nano-Cube 20 26.02.14
  • 21. Politik und Gesellschaft  Behörden und die Politik müssen sicherstellen, dass durch die Nanotechnologien keine Risiken für Mensch und Umwelt entstehen.  In der Schweiz hat der Bundesrat im Jahr 2008 einen Aktionsplan «Synthetische Nanomaterialien» verabschiedet, welcher verschiedene Massnahmen enthält. Unter anderem sollen: 1. ein Dialog mit den relevanten Anspruchsgruppen (Bürger, Unternehmen, NGO, etc.) über Chancen und Risiken geführt werden.  Stakeholder-Dialog 2. die bestehende Gesetzgebung zum Schutz von Mensch und Umwelt vor Nano-Gefahren überprüft und wo nötig angepasst werden.  Regulierung 3. Unternehmen zur Selbstkontrolle verpflichtet werden und freiwillige Massnahmen unterstützt werden.  Selbstverpflichtung Quelle: BAG – Titelblatt Aktionsplan Quelle: hermione13 – 123rf.com Bildquelle: © Lydia Albersmann Fotolia.com Quelle: luzernmobil.ch © 2014 - Swiss Nano-Cube 21 26.02.14
  • 22. Politik und Gesellschaft Regulierung und Selbstverpflichtung  Der Umgang mit Chemikalien (auch Nanomaterialien) wird in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen geregelt. Derzeit gibt es in der Schweiz keine speziellen «Nano-Gesetze», allerdings werden nanospezifische Anpassungen diskutiert.  Im Rahmen der Regulierung passt die Schweiz häufig ihre nationale Gesetzgebung an die der EU an. Neue Verordnung in der EU: Seit Juli 2013 müssen Nanopartikel in Kosmetikartikeln mit "(nano)" gekennzeichnet werden.  EU und CH haben jeweils einen sogenannten Aktionsplan erlassen, der Rahmenbedingungen für den Umgang mit künstlich hergestellten Nanomaterialien schafft. Bildquelle: Cash.online Finanznachrichten v. 28.10.2013, Artikel „BVK-Studie: Regulierung gefährdet die Vorsorge“ © 2014 - Swiss Nano-Cube 22 26.02.14
  • 23. Politik und Gesellschaft Code of Conduct - Transparenz und Sicherheit bei Nano-Konsumprodukten Schweizer Detailhändler haben 2008 ihre Prinzipien im Umgang mit Nanotechnologien in einem sogenannten «Code of Conduct» (Verhaltenskodex) festgeschrieben. Sicherheit: Die Detailhändler verpflichten sich nur sichere Produkte im Sortiment zu haben. „Es werden nur Produkte ins Sortiment aufgenommen, die nach dem Stand von Wissenschaft und Technik bei der Herstellung und der ordnungsgemässen Anwendung für Mensch, Tier und Umwelt unbedenklich sind.“ Offene Informationspolitik: „Die Mitglieder verpflichten sich, Informationen über Nanotechnologien von ihren Herstellern und Lieferanten einzufordern. [Sie] informieren sich aktiv über die laufende Entwicklung bezüglich gesetzlicher Regelungen und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zu den Nanotechnologien.“ Quelle: Code of Conduct Nanotechnologien der IG DHS– Version vom 5. Februar 2008 © 2014 - Swiss Nano-Cube 23 26.02.14
  • 24. Politik und Gesellschaft Code of Conduct - Transparenz und Sicherheit bei NanoKonsumprodukten (2/2)    Transparenz: „Der Detailhandel verpflichtet sich, die Konsumentinnen offen über Produkte mit Nanotechnologie zu informieren. Der Detailhandel stellt sicher, dass in Produkten, bei denen Nanotechnologien ausgelobt werden, diesen Technologien entsprechende Bestandteile und/oder Wirkungsweisen enthalten sind.“ Wahlfreiheit: Konsumenten sollen transparent und offen über Nanomaterialien informiert werden, damit Wahlfreiheit beim Kauf möglich ist. Es werden öffentlich zugängliche Listen mit Nanoprodukten publiziert, welche periodisch aktualisiert werden. Die Listen umfassen zusammengenommen ca. 70 Produkte bzw. Produktgruppen. Quelle: Code of Conduct Nanotechnologien der IG DHS– Version vom 5. Februar 2008 © 2014 - Swiss Nano-Cube 24 26.02.14
  • 25. Politik und Gesellschaft TA-SWISS Studie 2013 Die aktuelle TA-Swiss Studie zu den Auswirkungen von Nanomaterialien auf Umwelt und Gesundheit empfiehlt: Wissenslücken zu füllen: es fehlen Studien über langfristige Auswirkungen von Nanopartikeln. Abklärungen durchzuführen bezüglich der Entsorgung von Nanomaterialien (inkl. Untersuchungen wie Nanopartikel dabei in die Umwelt gelangen und wie man das verhindern kann). Nanomaterialien fördern, die einen nachgewiesenen Nutzen für die Umwelt haben (insb. solche mit dem Potential für Einsparungen von Energie und zur Minderung des Ausstosses von Treibhausgasen). Im Alltag weit verbreitete Nanoprodukte in einem Register aufführen und kennzeichnen: dient der Orientierung und Wahlfreiheit der Konsumenten. Schweizer Recht mit den Vorgaben der EU harmonisieren, punktuell sogar über EU-Recht hinausgehen. © 2014 - Swiss Nano-Cube 25 Quelle: Zusammenfassung der Studie von TA-SWISS „Nanomaterialien: Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit“ (2013) 26.02.14
  • 26. Zusammenfassung Nanotechnologien in der Schweiz: Stärken und Herausforderungen • Schweiz ist weltweit Nr. 1 in Forschung Verbesserungspotential bei Umsetzung der Forschungsergebnisse in Produkte • Schweiz ist weltweit Nr. 1 bzgl. Patentanmeldungen pro Kopf • Ausdifferenzierte Forschungslandschaft (Hochschulen, Industrie etc.) • Positive Grundstimmung der Bevölkerung gegenüber Nano-Innovationen • Wachsende Nachfrage nach neuen Studien- und Ausbildungsgängen • Gute industrielle Basis: > 600 Unternehmen arbeiten auf NanotechnologieGebiet • Untersuchung möglicher toxischer Wirkungen von Nanopartikeln fortsetzen • Dialogprozesse in allen gesellschaftlichen Gruppen fortsetzen • Inhalte und Instrumente des Aktionsplans "Synthetische Nanomaterialien" in Unternehmen aktiv anwenden Fazit: Das Thema Nanotechnologien ist in der Schweiz positiv belegt. © 2014 - Swiss Nano-Cube 26 26.02.14

Hinweis der Redaktion

  1. http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/liste/#m7
  2. Risikobereich: S. 65 TA Swiss Start-Up , z.B.: Sensirion und Nanonis
  3. http://www.bmbf.de/pubRD/nanotechnologie_erobert_maerkte.pdf
  4. http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/liste/#m7
  5. Quelle: 2009_A_Umgang mit Nano im Betrieb - Erfahrungen aus Fallstudien in Österreich 2008_CH_Schmid Kaspar Danuser Brigitta Riediker Michael Nanoinventory Use of Nano particles in Swiss Industry Quelle Abbildung: http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/risikodebatte-nanomaterialien-nano-ist-das-mass-der-dinge-und-harmlos-1574870-b1.html
  6. Quelle: 2008_D_nano_quo vadis Landesrat Ich weiss nicht wie aktuell die Übersicht ist. Ist aber eine schöne Ansicht. (Lehrerkommentar) http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/55700/nano_quo_vadis.pdf?command=downloadContent&filename=nano_quo_vadis.pdf.
  7. Quelle: 2009_A_Umgang mit Nano im Betrieb - Erfahrungen aus Fallstudien in Österreich 2008_CH_Schmid Kaspar Danuser Brigitta Riediker Michael Nanoinventory Use of Nano particles in Swiss Industry Quelle Abbildung: http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/risikodebatte-nanomaterialien-nano-ist-das-mass-der-dinge-und-harmlos-1574870-b1.html
  8. Dabei muss für den Konsumenten der erlebbare Nutzen der Nanotechnologie höher sein als die eventuellen damit verbundenen Risiken
  9. Nanopartikel erstmalig ausdrücklich definiert (im europäischen Kosmetikrecht ): „unlösliches oder biologisch beständiges und absichtlich hergestelltes Material mit einer oder mehreren äußeren Abmessungen oder einer inneren Struktur in einer Größenordnung von 1 bis 100 Nanometern“ (Art. 2 Abs. 1 Bst. k der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009). Quelle Abbildung: http://www.gesundheitstipp.ch/artikel/d/kosmetik-eu-produkte-mit-hinweis-auf-nano-teilchen/ Grafik in den Lehrerkommentar einfügen (Erläuterung Aktionsplan)