Der Apache Web Server ist nach wie vor der am weitesten verbreitete Webserver. Dies wird immer wieder durch die Netcraft-Studie bestätigt. Doch der Markt ist in Bewegung. Nicht nur Microsofts Internet Information Server erobert Markanteile, auch andere Newcomer wie Nginx oder lighttpd liegen gut im Rennen.
Gleichzeitig steigen die Anforderungen an moderne Webserver. Neue Kommunikationsmuster wie „Hanging HTTTP“ auch genannt „Comet“ oder „Server Push“ skalieren nur noch bei Einsatz einer asynchroner Verarbeitungsarchitektur. Neue Sprachen und RIA-Frameworks bringen neue Anwendungsserver mit, die in Webserver eingebunden werden müssen. Soziale Netzwerke und andere neue Services im Internet verlangen nach sehr großen Farms bei gleichzeitig effizientem Betrieb und schließlich müssen Webserver nahtlos mit Virtualisierung und den aufziehenden Clouds harmonieren.
Das Apache HTTP Server-Projekt arbeitet seit einigen Jahren am Release 2.4. Nachdem der Wechsel von 2.0 auf 2.2 keine dramatischen Neuerungen mit sich brachte, stehen jetzt endlich wieder spannende Neuigkeiten an. Wir wollen einen Überblick über die wichtigsten Features und ihren Nutzen präsentieren.
Nagios Conference 2007 | Datenbankgestützte Konfiguration von Nagios in große...NETWAYS
Die Konfiguration von Nagios ist ab einer bestimmten Größenordnung nicht mehr manuell handhabbar. Im Beispiel der DBD Deutsche Breitband Dienste GmbH werden die derzeit 3.500 Hosts mit über 8.000 überwachten Services bis Ende 2008 voraussichtlich verfünffacht werden. Um hierfür gerüstet zu sein wird die Konfiguration für Nagios datenbankgestützt automatisiert erstellt.
Eine Vorstellung der entsprechenden Vorgehensweise bei der DBD in einer multiple Master/multiple Slave Umgebung.
In diesem Vortrag berichtete Gabriel Müller über seine Erfahrungen beim Aufbau der Monitoring-Umgebung bei der AWK Group. Das AWK Netzwerk besteht aktuell aus rund 30 Netzwerkelementen, darunter Cisco Catalyst Switchs und Aironet Accesspoints,
Juniper SSG und Juniper SRX Firewalls, verteilt über drei Standorte.
Die Zielsetzungen beim Netzwerk-Monitoring bestehen neben der Überwachung der relevanten IPv6-Parameter darin, wo möglich auch die Datenübertragung mittels IPv6 zu realisieren.
Dabei wird Rancid zum Sichern der Konfigurationen verwendet, Icinga zum Überwachen der Hosts und Services, Munin zur Darstellung relevanter Graphen und phpIPAM zur Dokumentation der Netzwerke. Bei der praktischen Umsetzungen zeigt sich vielfach, dass die Tücke im Detail liegt und die Versprechen der Hersteller kritisch zu prüfen sind
Docker Workshop Experten Forum Stuttgart 2015, Agile Methoden GmbHagilemethoden
Slide of a workshop about DevOps with Docker in German.
DevOps mit Docker - ein Workshop für Softwareentwickler und Systemadministratoren
Docker zieht seit einiger Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich, hauptsächlich weil es das aktuelle sehr populäre Thema DevOps adressiert. Bei Docker handelt es sich eine offene Plattform für Software-Entwickler und Sysadmins, mit der sie Software annähernd überall bauen, ausliefern und betreiben können. In diesem Workshop werden Sie lernen wie Software-Container gebaut, ausgeliefert, konfiguriert und betrieben werden. Der Vortragende wird sie anhand von praktischen Beispielen an seinen Erfahrungen teilhaben lassen.
http://www.opitz-consulting.com/go/3-6-11 --- Softwareentwicklung, -test und -betrieb können durch Virtualisierung viele Vorteile erzielen. In diesem Zusammenhang werden häufig Werkzeuge für die Bereitstellung von Umgebungen eingesetzt. Verschiedene Werkzeuge adressieren aber unterschiedliche Einsatzszenarien. Wo im Applikationslebenszyklus können diese Werkzeuge sinnvoll eingesetzt werden und wie sieht es mit Kosten und Nutzen aus? ---- Unser Senior Software Architect Richard Attermeyer stellte bei der W Jax am 5.11.2014 in München die Tools Vagrant, Puppet und Docker im Einzelnen vor und erläuterte ihren Nutzen anhand von Use Cases und Live Demos. ---- Weitere Infos: https://jax.de/wjax2014/sessions/vagrant-puppet-docker-fuer-entwickler-und-architekten ---- Über uns: Als führender Projektspezialist für ganzheitliche IT-Lösungen tragen wir zur Wertsteigerung der Organisationen unserer Kunden bei und bringen IT und Business in Einklang. Mit OPITZ CONSULTING als zuverlässigem Partner können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Wettbewerbsvorteile nachhaltig absichern und ausbauen.---- Über unsere IT-Beratung: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-10 ---- Unser Leistungsangebot: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-874 ---- Karriere bei OPITZ CONSULTING: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-5
Docker und Kubernetes Patterns & Anti-PatternsQAware GmbH
JavaLand 2018, Brühl: Vortrag von Josef Adersberger (@adersberger, CTO bei QAware).
Abstract:
Kubernetes und Docker sind trotz des hohen Verbreitungsgrads noch relativ junge Technologien. Viele Menschen machen gerade gute und teilweise auch schmerzliche Erfahrungen mit beiden. Der Vortrag bietet einen Katalog an Patterns und Antipatterns bei der Entwicklung von Anwendungen auf Basis Kubernetes und Docker. Der Katalog repräsentiert dabei die Erfahrung aus mehreren Industrieprojekten, die es bis in Produktion geschafft haben.
Es geht darum, was man bei Docker-Files und Kubernetes-Deskriptoren richtig und falsch machen kann; welche Architekturbausteine man einsetzen sollte; wie die Continuous Delivery Pipeline gestaltet werden sollte und wie Anwendungen auf Cloud-Native-Plattformen gut betreibbar und diagnostizierbar gemacht werden können.
Nagios Conference 2007 | Datenbankgestützte Konfiguration von Nagios in große...NETWAYS
Die Konfiguration von Nagios ist ab einer bestimmten Größenordnung nicht mehr manuell handhabbar. Im Beispiel der DBD Deutsche Breitband Dienste GmbH werden die derzeit 3.500 Hosts mit über 8.000 überwachten Services bis Ende 2008 voraussichtlich verfünffacht werden. Um hierfür gerüstet zu sein wird die Konfiguration für Nagios datenbankgestützt automatisiert erstellt.
Eine Vorstellung der entsprechenden Vorgehensweise bei der DBD in einer multiple Master/multiple Slave Umgebung.
In diesem Vortrag berichtete Gabriel Müller über seine Erfahrungen beim Aufbau der Monitoring-Umgebung bei der AWK Group. Das AWK Netzwerk besteht aktuell aus rund 30 Netzwerkelementen, darunter Cisco Catalyst Switchs und Aironet Accesspoints,
Juniper SSG und Juniper SRX Firewalls, verteilt über drei Standorte.
Die Zielsetzungen beim Netzwerk-Monitoring bestehen neben der Überwachung der relevanten IPv6-Parameter darin, wo möglich auch die Datenübertragung mittels IPv6 zu realisieren.
Dabei wird Rancid zum Sichern der Konfigurationen verwendet, Icinga zum Überwachen der Hosts und Services, Munin zur Darstellung relevanter Graphen und phpIPAM zur Dokumentation der Netzwerke. Bei der praktischen Umsetzungen zeigt sich vielfach, dass die Tücke im Detail liegt und die Versprechen der Hersteller kritisch zu prüfen sind
Docker Workshop Experten Forum Stuttgart 2015, Agile Methoden GmbHagilemethoden
Slide of a workshop about DevOps with Docker in German.
DevOps mit Docker - ein Workshop für Softwareentwickler und Systemadministratoren
Docker zieht seit einiger Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich, hauptsächlich weil es das aktuelle sehr populäre Thema DevOps adressiert. Bei Docker handelt es sich eine offene Plattform für Software-Entwickler und Sysadmins, mit der sie Software annähernd überall bauen, ausliefern und betreiben können. In diesem Workshop werden Sie lernen wie Software-Container gebaut, ausgeliefert, konfiguriert und betrieben werden. Der Vortragende wird sie anhand von praktischen Beispielen an seinen Erfahrungen teilhaben lassen.
http://www.opitz-consulting.com/go/3-6-11 --- Softwareentwicklung, -test und -betrieb können durch Virtualisierung viele Vorteile erzielen. In diesem Zusammenhang werden häufig Werkzeuge für die Bereitstellung von Umgebungen eingesetzt. Verschiedene Werkzeuge adressieren aber unterschiedliche Einsatzszenarien. Wo im Applikationslebenszyklus können diese Werkzeuge sinnvoll eingesetzt werden und wie sieht es mit Kosten und Nutzen aus? ---- Unser Senior Software Architect Richard Attermeyer stellte bei der W Jax am 5.11.2014 in München die Tools Vagrant, Puppet und Docker im Einzelnen vor und erläuterte ihren Nutzen anhand von Use Cases und Live Demos. ---- Weitere Infos: https://jax.de/wjax2014/sessions/vagrant-puppet-docker-fuer-entwickler-und-architekten ---- Über uns: Als führender Projektspezialist für ganzheitliche IT-Lösungen tragen wir zur Wertsteigerung der Organisationen unserer Kunden bei und bringen IT und Business in Einklang. Mit OPITZ CONSULTING als zuverlässigem Partner können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Wettbewerbsvorteile nachhaltig absichern und ausbauen.---- Über unsere IT-Beratung: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-10 ---- Unser Leistungsangebot: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-874 ---- Karriere bei OPITZ CONSULTING: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-5
Docker und Kubernetes Patterns & Anti-PatternsQAware GmbH
JavaLand 2018, Brühl: Vortrag von Josef Adersberger (@adersberger, CTO bei QAware).
Abstract:
Kubernetes und Docker sind trotz des hohen Verbreitungsgrads noch relativ junge Technologien. Viele Menschen machen gerade gute und teilweise auch schmerzliche Erfahrungen mit beiden. Der Vortrag bietet einen Katalog an Patterns und Antipatterns bei der Entwicklung von Anwendungen auf Basis Kubernetes und Docker. Der Katalog repräsentiert dabei die Erfahrung aus mehreren Industrieprojekten, die es bis in Produktion geschafft haben.
Es geht darum, was man bei Docker-Files und Kubernetes-Deskriptoren richtig und falsch machen kann; welche Architekturbausteine man einsetzen sollte; wie die Continuous Delivery Pipeline gestaltet werden sollte und wie Anwendungen auf Cloud-Native-Plattformen gut betreibbar und diagnostizierbar gemacht werden können.
Durch die Vielzahl offener Hardwareplatformen ist es heutzutage ein Leichtes, eigene Geräte für Anwendungen im Internet der Dinge zu bauen. Die meisten Gadgets haben mit einem Arduino- oder Raspberry Pi-Prototyp begonnen, bevor sie eigene Geräte fertigen ließen. Genauso einfach wie das Erstellen von Hardware-Prototypen ist das Bauen einer eigenen IoT Cloud Platform für die Kommunikation mit den Geräten und der Darstellung der verarbeiteten Daten für den Endbenutzer.
In diesem Power-Workshop werden dies alle Teilnehmer selbst ausprobieren können, da es das Ziel ist, eine Platform zu bauen, die Sensordaten empfangen, diese persistieren und für die Anzeige im Webbrowser aufbereiten kann. Dabei sollen sowohl
Live-Daten von den Sensoren, als auch historische Daten über verschiedene gängige IoT-Protokolle im Webbrowser ankommen. Der Workshop besteht aus einer kurzen Einführung in die Thematik und einer möglichen Architektur einer IoT-Cloud, gefolgt von einem praktischen Teil. Der zweite Teil stützt sich sehr stark auf Java-Technologien von daher wäre es wünschenswert, wenn jeder Teilnehmer einen Laptop mit installiertem Java JDK dabei hätte und zumindestens Java Grundkenntnisse mitbringen würde.
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2005 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Open Source / Free Software
- WebAnalytics
- Compression
- VoIP
- Rich Thin Clients
- WiFi/WiMax
- SOA (Service-oriented architecture)
- Flash Streaming
- DAISY
- Folksonomy
Erstausgabe der G&L Tech News mit Neuigkeiten aus den Bereichen Web Performance, Media Delivery und Cloud Security.
Den Video-Mitschnitt gibt es unter https://youtu.be/JDYPpHw0D6A
OSMC 2010 | Java Monitoring und Troubleshooting by Rainer JungNETWAYS
Ein großer Teil der Geschäftslogik von Unternehmen ist heute in Java-Software abgebildet. Dennoch werden Java-Anwendungen nur allzu häufig als Black Box betrieben und die Analyse von Störungen sehr schnell an Entwicklungsabteilungen delegiert. Diesen steht jedoch in der Regel keine für eine Ursachenanalyse ausreichende Informationsbasis zur Verfügung, so dass Operations und Entwicklung sich auf eine langwierige und schmerzhafte Suche machen.
Dabei bietet die Java-Plattform durchaus interessante Möglichkeiten der Überwachung, die eine schnelle Eingrenzung der Wurzelursache erleichtern, aber leider noch zu wenig bekannt sind und kaum genutzt werden. Im Vortrag werden zunächst einige Grundlagen hierfür vorgestellt, insbesondere JMX. Am Beispiel von Apache Tomcat vertiefen wir, welche für das Monitoring sehr spannenden Parameter dort zur Verfügung stehen, aber auch welche Probleme dieser Ansatz mit sich bringt.
Ein kurzer Ausflug in die Analyse von Java-Thread Dumps schließt den Vortrag ab. Thread Dumps sind der wichtigste – das Monitoring ergänzende – Ansatz für das Troubleshooting von Java-Anwendungen, insbesondere wenn es um Performance-Probleme in verteilten Landschaften geht. Nicht zu vergessen: diese Methode kann auch in Produktion verwendet werden.
LinuxTag 2007 - Linux im Bundesministerium des Inneren bei der Fußball WM 2006Schlomo Schapiro
Das Bundesministerium des Inneren (BMI) war während der Fußballweltmeisterschaft 2006 Sitz des Nationalen Informations- und Kommunikationszentrums (NICC), in dem Sicherheitsverantwortliche rund um die WM2006 zusammenarbeiteten.
Das Informationssystem des NICC wurde auf vier Linuxservern betrieben, deren zuverlässiges Funktionieren für die Zeit der WM unbedingt erforderlich war.
Auf Grund der hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit des Informationssystems wurde zur WM ein 24x7 Support organisiert. Mit diesem Projekt zeigte sich die Zuverlässigkeit hochverfügbarer Linuxlösungen. Das BMI konnte weitere Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.
Der Vortrag beschreibt beschreibt die Technik hinter dem Informationssystem.
In diesem Workshop zeige ich Euch, wie ihr einen eigenen und sichereren Root-Server für Eure Websites betreibt. Dabei gehe ich auf verschiedenste Konfigurationsparameter der nötigen Dienste (Apache, MySQL, PHP) und auf die Server-Sicherheit (Firewall, IP-Autoblocking, Ports, Updates, Backups) ein.
Making the internet faster HTTP/3 und QUICQAware GmbH
Linux-Stammtisch, Making the internet faster HTTP/3 und QUIC, 27. Juli 2021, online: Vortrag von Franz Wimmer, (@zalintyre, Senior Software Engineer bei QAware)
== Bitte Folien herunterladen, falls sie unscharf sein sollten! =
Abstract:
Mit QUIC und HTTP/3 das Internet beschleunigen. Erfahre mehr über die Entwicklung des WWW, Benchmarks und die Implementierung von HTTP/3.
Continuous Delivery für Cloud-native Anwendungen auf Cloud-nativer InfrastrukturQAware GmbH
JAX 2017, Mainz: Vortrag von Josef Fuchshuber (@fuchshuber, Cheftechnologe bei QAware) und Tobias Placht (@knacht, Software Ingenieur bei QAware).
Abstract: Wie oft kannst du ein neues Feature releasen? Jede Woche? Jeden Tag? Jede Stunde? Continuous Delivery ist einer der wesentlichen Treiber, warum wir Cloud-native Anwendung bauen. Für Software-driven Organisationen ist das der Schlüssel für eine sicherere, stabilere Software bei minimiertem Risiko und kurzen Feedbackschleifen. Die Herausforderung dabei ist, aus jeder Codeänderung möglichst schnell eine lauffähige und gründlich getestete Software zu machen. Das ist für viele Firmen ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. Wir zeigen in diesem Vortrag eine Werkzeugkette, mit der Continuous Delivery nicht nur für Cloud-native Anwendungen, sondern auch auf Cloud-nativer Infrastruktur möglich ist. Ganz im Gedanken von „Everything is Code“ betrachten wir dabei nicht nur das Bauen und Testen von Software, sondern auch die Automatisierung der Infrastrukturbereitstellung, der Deployments und Roll-outs. Dabei treffen alte Bekannte (z.B. Jenkins, SonarQube) auf Cloud-Computing-Technologien wie z.B. Docker für Betriebssystemvirtualisierung und DC/OS für das Clustermanagement.
Nur ein neues VPN von Microsoft oder mehr? Was genau ist Direct Access? Wir erörtern die Vorteile dieser neuen Technologie von Microsoft, zeigen die Anforderungen, die Installation und eine Live Demonstration.
OSMC 2010 | Netzwerkmonitoring mit Argus by Wolfgang BarthNETWAYS
Für die Überwachung des Netzwerkverkehrs gibt es unterschiedliche Ansätze. Die bekanntesten sind wohl Ciscos Netflow, dessen Nachfolger IPFIX (Internet Protocol Flow Information Export) sowie sFLOW. Weniger bekannt, aber genauso interessant ist das Real Time Traffic Flow Measurement (RTFM) Framework nach RFC 2722. Als Open- Source-Implementierung für das RTFM steht Argus zur Verfügung.
Argus besteht aus einem Sensor und einem ganzen Zoo von Auswertungs- und Verabeitungsprogrammen, die neben „Argus“-Flows auch Netflows/IPFIX und tcpdump-Mitschnitte verarbeiten: Traffic Flows sammeln, verdichten, sortieren, splitten, Graphiken bauen oder in eine Datenbank wegschreiben. Der Daemon radium sammelt wie eine Spinne im Netz als Datenkollektor Daten von vielen Sensoren – darunter auch Netflows, um diese für die weitere Verarbeitung durch die Clientprogramme bereit zu stellen. Neben der Batchverarbeitung ist auch ein Livemontoring möglich: ratop zeigt analog zu zum Klassiker top, was aktuell auf einem Sensor gerade vor sich geht. Die Clientprogramme laufen auf vielen Betriebssystemen, der Argus-Sensor selbst benötigt die libpcap, läuft also auf vielen Unix-Systemen, Mac OS X und OpenWRT – mit der CYGWIN-Umgebung auch unter Windows.
Argus ist kein All-in-One-Programm mit einer schicken Weboberfläche wie NTOP oder Cacti, sondern eher ein Baukasten für die Kommandozeile. In der Praxis gibt es aber immer wieder Fragen zu einem zurückliegende Zeitraum, die mit Nagios, Cacti oder NTOP erzeugten Graphiken nicht zu beantworten sind.
Der Vortrag geht kurz auf die Grundlagen des Real Time Traffic Flow Measurement Frameworks ein und erklärt die Unterschiede zu Netflow/IPFIX und sFLOW. Danach stellt der Vortrag die Argus-Programme vor und erklärt einen möglichen Workflow für die Verarbeitung an Beispielen. Im dritten Teil veranschaulicht der Vortrag, wie der Referent mit Hilfe von Argus auf Linux-Firewalls den ein- und ausgehenden Verkehr überwacht und nach Problemen und Auffälligkeiten sucht.
Grundlegende Netzwerkkenntnisse von TCP/IP und dem OSI-Protokollstack sind für den Vortrag sehr hilfreich.
Evaluation des iSIPS IP Stack für drahtlose SensornetzePeter Rothenpieler
Vortrag auf dem IPv6-Kongress 2013 in Frankfurt/Main (6./7.06.2013, Cinestar Metropolis) zum Thema "Evaluation des iSIPS IP Stack für Drahtlose Sensornetze"
IPv6 Integration im Datacenter - wie komplex ist es wirklich?Swiss IPv6 Council
Ein Anlass des Swiss Ipv6 Councils am 24. März 2014, 18 Uhr.
Referent: Ben Mathis, Leiter IT Plattform, Aspectra
Die Neugier von Ingenieuren zur Technologie stand am Anfang des Projekts, IPv6 in die beiden Datacenters der Aspectra AG zu integrieren. Inzwischen ist die erste Integrationsstufe abgeschlossen und die zweite in Arbeit. Rückblickend zeigt uns Ben Mathis, Leiter IT Plattform Aspectra AG, auf, welche Herausforderungen sich stellten und welche Entscheidungen der Schlüssel zur erfolgreichen IPv6 Integration waren. Genügend Zeit für Fragen bleibt selbstverständlich auch.
Inhalt:
- Die Motivation
- Die Strategie
- Die Implementierung
- 5 Do's und 5 Dont's
- Die offenen Punkte
Durch die Vielzahl offener Hardwareplatformen ist es heutzutage ein Leichtes, eigene Geräte für Anwendungen im Internet der Dinge zu bauen. Die meisten Gadgets haben mit einem Arduino- oder Raspberry Pi-Prototyp begonnen, bevor sie eigene Geräte fertigen ließen. Genauso einfach wie das Erstellen von Hardware-Prototypen ist das Bauen einer eigenen IoT Cloud Platform für die Kommunikation mit den Geräten und der Darstellung der verarbeiteten Daten für den Endbenutzer.
In diesem Power-Workshop werden dies alle Teilnehmer selbst ausprobieren können, da es das Ziel ist, eine Platform zu bauen, die Sensordaten empfangen, diese persistieren und für die Anzeige im Webbrowser aufbereiten kann. Dabei sollen sowohl
Live-Daten von den Sensoren, als auch historische Daten über verschiedene gängige IoT-Protokolle im Webbrowser ankommen. Der Workshop besteht aus einer kurzen Einführung in die Thematik und einer möglichen Architektur einer IoT-Cloud, gefolgt von einem praktischen Teil. Der zweite Teil stützt sich sehr stark auf Java-Technologien von daher wäre es wünschenswert, wenn jeder Teilnehmer einen Laptop mit installiertem Java JDK dabei hätte und zumindestens Java Grundkenntnisse mitbringen würde.
Ein Blick in die Kristallkugel mit dem Ziel spannende und relevante Online-Trends für das Jahr 2005 hervorzusagen. Auf der Liste sind:
- Open Source / Free Software
- WebAnalytics
- Compression
- VoIP
- Rich Thin Clients
- WiFi/WiMax
- SOA (Service-oriented architecture)
- Flash Streaming
- DAISY
- Folksonomy
Erstausgabe der G&L Tech News mit Neuigkeiten aus den Bereichen Web Performance, Media Delivery und Cloud Security.
Den Video-Mitschnitt gibt es unter https://youtu.be/JDYPpHw0D6A
OSMC 2010 | Java Monitoring und Troubleshooting by Rainer JungNETWAYS
Ein großer Teil der Geschäftslogik von Unternehmen ist heute in Java-Software abgebildet. Dennoch werden Java-Anwendungen nur allzu häufig als Black Box betrieben und die Analyse von Störungen sehr schnell an Entwicklungsabteilungen delegiert. Diesen steht jedoch in der Regel keine für eine Ursachenanalyse ausreichende Informationsbasis zur Verfügung, so dass Operations und Entwicklung sich auf eine langwierige und schmerzhafte Suche machen.
Dabei bietet die Java-Plattform durchaus interessante Möglichkeiten der Überwachung, die eine schnelle Eingrenzung der Wurzelursache erleichtern, aber leider noch zu wenig bekannt sind und kaum genutzt werden. Im Vortrag werden zunächst einige Grundlagen hierfür vorgestellt, insbesondere JMX. Am Beispiel von Apache Tomcat vertiefen wir, welche für das Monitoring sehr spannenden Parameter dort zur Verfügung stehen, aber auch welche Probleme dieser Ansatz mit sich bringt.
Ein kurzer Ausflug in die Analyse von Java-Thread Dumps schließt den Vortrag ab. Thread Dumps sind der wichtigste – das Monitoring ergänzende – Ansatz für das Troubleshooting von Java-Anwendungen, insbesondere wenn es um Performance-Probleme in verteilten Landschaften geht. Nicht zu vergessen: diese Methode kann auch in Produktion verwendet werden.
LinuxTag 2007 - Linux im Bundesministerium des Inneren bei der Fußball WM 2006Schlomo Schapiro
Das Bundesministerium des Inneren (BMI) war während der Fußballweltmeisterschaft 2006 Sitz des Nationalen Informations- und Kommunikationszentrums (NICC), in dem Sicherheitsverantwortliche rund um die WM2006 zusammenarbeiteten.
Das Informationssystem des NICC wurde auf vier Linuxservern betrieben, deren zuverlässiges Funktionieren für die Zeit der WM unbedingt erforderlich war.
Auf Grund der hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit des Informationssystems wurde zur WM ein 24x7 Support organisiert. Mit diesem Projekt zeigte sich die Zuverlässigkeit hochverfügbarer Linuxlösungen. Das BMI konnte weitere Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.
Der Vortrag beschreibt beschreibt die Technik hinter dem Informationssystem.
In diesem Workshop zeige ich Euch, wie ihr einen eigenen und sichereren Root-Server für Eure Websites betreibt. Dabei gehe ich auf verschiedenste Konfigurationsparameter der nötigen Dienste (Apache, MySQL, PHP) und auf die Server-Sicherheit (Firewall, IP-Autoblocking, Ports, Updates, Backups) ein.
Making the internet faster HTTP/3 und QUICQAware GmbH
Linux-Stammtisch, Making the internet faster HTTP/3 und QUIC, 27. Juli 2021, online: Vortrag von Franz Wimmer, (@zalintyre, Senior Software Engineer bei QAware)
== Bitte Folien herunterladen, falls sie unscharf sein sollten! =
Abstract:
Mit QUIC und HTTP/3 das Internet beschleunigen. Erfahre mehr über die Entwicklung des WWW, Benchmarks und die Implementierung von HTTP/3.
Continuous Delivery für Cloud-native Anwendungen auf Cloud-nativer InfrastrukturQAware GmbH
JAX 2017, Mainz: Vortrag von Josef Fuchshuber (@fuchshuber, Cheftechnologe bei QAware) und Tobias Placht (@knacht, Software Ingenieur bei QAware).
Abstract: Wie oft kannst du ein neues Feature releasen? Jede Woche? Jeden Tag? Jede Stunde? Continuous Delivery ist einer der wesentlichen Treiber, warum wir Cloud-native Anwendung bauen. Für Software-driven Organisationen ist das der Schlüssel für eine sicherere, stabilere Software bei minimiertem Risiko und kurzen Feedbackschleifen. Die Herausforderung dabei ist, aus jeder Codeänderung möglichst schnell eine lauffähige und gründlich getestete Software zu machen. Das ist für viele Firmen ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. Wir zeigen in diesem Vortrag eine Werkzeugkette, mit der Continuous Delivery nicht nur für Cloud-native Anwendungen, sondern auch auf Cloud-nativer Infrastruktur möglich ist. Ganz im Gedanken von „Everything is Code“ betrachten wir dabei nicht nur das Bauen und Testen von Software, sondern auch die Automatisierung der Infrastrukturbereitstellung, der Deployments und Roll-outs. Dabei treffen alte Bekannte (z.B. Jenkins, SonarQube) auf Cloud-Computing-Technologien wie z.B. Docker für Betriebssystemvirtualisierung und DC/OS für das Clustermanagement.
Nur ein neues VPN von Microsoft oder mehr? Was genau ist Direct Access? Wir erörtern die Vorteile dieser neuen Technologie von Microsoft, zeigen die Anforderungen, die Installation und eine Live Demonstration.
OSMC 2010 | Netzwerkmonitoring mit Argus by Wolfgang BarthNETWAYS
Für die Überwachung des Netzwerkverkehrs gibt es unterschiedliche Ansätze. Die bekanntesten sind wohl Ciscos Netflow, dessen Nachfolger IPFIX (Internet Protocol Flow Information Export) sowie sFLOW. Weniger bekannt, aber genauso interessant ist das Real Time Traffic Flow Measurement (RTFM) Framework nach RFC 2722. Als Open- Source-Implementierung für das RTFM steht Argus zur Verfügung.
Argus besteht aus einem Sensor und einem ganzen Zoo von Auswertungs- und Verabeitungsprogrammen, die neben „Argus“-Flows auch Netflows/IPFIX und tcpdump-Mitschnitte verarbeiten: Traffic Flows sammeln, verdichten, sortieren, splitten, Graphiken bauen oder in eine Datenbank wegschreiben. Der Daemon radium sammelt wie eine Spinne im Netz als Datenkollektor Daten von vielen Sensoren – darunter auch Netflows, um diese für die weitere Verarbeitung durch die Clientprogramme bereit zu stellen. Neben der Batchverarbeitung ist auch ein Livemontoring möglich: ratop zeigt analog zu zum Klassiker top, was aktuell auf einem Sensor gerade vor sich geht. Die Clientprogramme laufen auf vielen Betriebssystemen, der Argus-Sensor selbst benötigt die libpcap, läuft also auf vielen Unix-Systemen, Mac OS X und OpenWRT – mit der CYGWIN-Umgebung auch unter Windows.
Argus ist kein All-in-One-Programm mit einer schicken Weboberfläche wie NTOP oder Cacti, sondern eher ein Baukasten für die Kommandozeile. In der Praxis gibt es aber immer wieder Fragen zu einem zurückliegende Zeitraum, die mit Nagios, Cacti oder NTOP erzeugten Graphiken nicht zu beantworten sind.
Der Vortrag geht kurz auf die Grundlagen des Real Time Traffic Flow Measurement Frameworks ein und erklärt die Unterschiede zu Netflow/IPFIX und sFLOW. Danach stellt der Vortrag die Argus-Programme vor und erklärt einen möglichen Workflow für die Verarbeitung an Beispielen. Im dritten Teil veranschaulicht der Vortrag, wie der Referent mit Hilfe von Argus auf Linux-Firewalls den ein- und ausgehenden Verkehr überwacht und nach Problemen und Auffälligkeiten sucht.
Grundlegende Netzwerkkenntnisse von TCP/IP und dem OSI-Protokollstack sind für den Vortrag sehr hilfreich.
Evaluation des iSIPS IP Stack für drahtlose SensornetzePeter Rothenpieler
Vortrag auf dem IPv6-Kongress 2013 in Frankfurt/Main (6./7.06.2013, Cinestar Metropolis) zum Thema "Evaluation des iSIPS IP Stack für Drahtlose Sensornetze"
IPv6 Integration im Datacenter - wie komplex ist es wirklich?Swiss IPv6 Council
Ein Anlass des Swiss Ipv6 Councils am 24. März 2014, 18 Uhr.
Referent: Ben Mathis, Leiter IT Plattform, Aspectra
Die Neugier von Ingenieuren zur Technologie stand am Anfang des Projekts, IPv6 in die beiden Datacenters der Aspectra AG zu integrieren. Inzwischen ist die erste Integrationsstufe abgeschlossen und die zweite in Arbeit. Rückblickend zeigt uns Ben Mathis, Leiter IT Plattform Aspectra AG, auf, welche Herausforderungen sich stellten und welche Entscheidungen der Schlüssel zur erfolgreichen IPv6 Integration waren. Genügend Zeit für Fragen bleibt selbstverständlich auch.
Inhalt:
- Die Motivation
- Die Strategie
- Die Implementierung
- 5 Do's und 5 Dont's
- Die offenen Punkte
Wir zeigen Methoden zur Zeit- und Qualitätssteigerung, ideal für Manager und Entwickler, die effektive Automatisierungslösungen suchen.
Entdecke, wie du mittels Automatisierung in der Prozessbereitstellung nicht nur Zeit einsparst und die Fehlerquote minimierst, sondern auch die Gesamtqualität deiner Projekte erhöhst.Es wird beleuchtet, wie die Automatisierung nicht nur technische Vorteile bietet, sondern auch, wie sie zur strategischen Geschäftsentwicklung beiträgt. Dabei gehen wir auf Schlüsselaspekte wie:
- DevOps
- Versionsverwaltung
- Quellcode-Management in Git Repositories
- automatisierte Code-Qualitätsanalysen
- und vieles mehr ein.
Wir bieten dir Einblicke in Best Practices und innovative Ansätze, um deine RPA-Projekte mit UiPath auf das nächste Level zu bringen.