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Prof.* Dr. med. Enrico Edinger
Doktor Nauk* (Doctor of Science)
*VEKK – Moscow
Specialist for neurology and psychiatry, psychotherapy, psychoneuroimmunology,
acupuncture and hypnosis, energy and informational medicine, IPT physician
International Academy for Regulatory Medicine
and Consciousness Research - Rolandseck
Die besondere Rolle von Melatonin in derBehandlung fast aller
Erkrankungen /speziell Neurologie und der
Lebensverlängerung
22.11.2014
Inhaltsangabe:
- Mystik
- Kristallstruktur Piezoelektrizität Zirbeldrüse
- Verkalkung
- Bildung Melatonin und Folgehormone
- DMT
- Die Altersuhr einfach umdrehen
- Beispiele für Funktionen der Ziebeldrüse
- Effekte von Melatonin in der Neurologie
- Dosisfindung uneinheitlich
- Melatonin Anticancerwirkung
22.11.2014
Piezoelektrizität
Halbleitereigenschaften
Biorhythmus
a) Übersicht über Reaktionsketten, die an der
Magnetorezeption, der Regulation der
Hirnwellen und der Emission therapeutischer
Felder
(von Therapeutenhänden) beteiligt sein
könnten
b) von der Zirbeldrüse und magnetithaltigen
Körpergeweben, die mit dem Gehirn in
Verbindung stehen, werden durch die
Schumann-Resonanz erzeugte
Mikropulsationen des Erdmagnetfeldes
wahrgenommen
•während Freilaufphase des Thalamus (wenn
Ca-Strom normalisiert = Blauphase =
Entrainment der 1000fach stärkeren
Schumann-Wellen)
• Leitung des Stromes durch perineurales
Gleichstromsystem (PGSS)
Photonen- Sonnenwind
07.11.2018
22.11.2014
Antennen im menschlichen Gehirn
nachgewiesen
Diese "Antennenpartikel" machen uns empfindlich für
elektromagnetische Felder, sowohl für natürliche wie auch
künstliche. Im Zusammenwirken mit der Zirbeldrüse
(Epiphyse) einer wichtigen Hirndrüse entstehen messbar
körperliche Reaktionen auf elektromagnetische Felder. (In
der Zirbeldrüse vermutet mancher Forscher das sog. "3.
Auge" das nicht nur auf Licht reagiert sondern auch auf
Magnetfelder)
Reaktion auf natürliche Magnetfelder
Die ständig, aus dem Weltraum in die oberen
Atmosphärenschichten, einfallenden energiereichen
Teilchenschauer sammeln sich in den erdumspannenden
"Bändern" bzw. "Strömen". Dieser Stromfluss und das
Magnetfeld der Erde beeinflussen nach neueren
Forschungen auch das menschliche Gehirn und den
gesamten Organismus. Ganz besonders trifft das auch auf
die schnellen und starken Veränderungen die durch
Sonnenstürme ausgelöst werden zu.
Neue Forschungen zeigen: Durch die in vielen Regionen des
Gehirns enthaltenen Magnetitkristalle (mindestens 5
Millionen Magnetitkristalle pro Gramm Gehirnmasse)
reagiert der Mensch zumeist unbewusst auf das
Erdmagnetfeld, auf dessen Schwingungen und auf die
elektromagnetischen Felderscheinungen.
22.11.2014
Als elastisches Tensegrity-
Halbleiter-Kontinuum kann
lebendes Gewebe sehr
leicht jede Form von Energie
absorbieren und von einem
Gebiet in ein anderes leiten.
Nach Oschmann 2008
Die
Zirbeldrüse
hat piezoelek-
trische
Eigenschaften
und ist ein
Halbleitersys-
tem
22.11.2014
It was found that the pineal gland synthesizes calcite
which is located on the grid with the tubules with a
circulating fluid. The diameter of the tubules may vary
with the overallgravitational field of the Earth, the
Moon and the Sun. The aggregate of the calcite in
contact with the glial cells and tubules with melatonin,
forms a region of the brain sensitive to gravitational
effects.
The length of light in a person’s living habitat should
be consistent with the astronomical cycles of the
pineal gland. Increase in the length of the light
throughout a day through the use of artificial light
sources should not be discordant with the normal
astronomical cycles of the pineal gland, and change
the pattern of melatonin.
Master Clock
22.11.2014
Verkalkung
• Fluctin/Prosac
• Blaues Licht
• Wenig Schlaf
• Zu wenig Sonne
• Elektrosmog
22.11.2014
Bildung Melatonin und
Folgehormone
Tag 1-3 Melatonin Phase
Bei kompletter Dunkelheit beginnt die
Zirkeldrüse, das Gehirn mit dem
Neurotransmitter Melatonin (ca. 2-5mg pro Tag)
zu überströmen.
Träume werden im Wachbewusstsein erlebt, da
das Gehirn größtenteils in der Theta-Frequenz. Im
Theta-Bereich können die unbewussten und
unterdrückten psychischen Anteile, sowie
Kreativität, Spiritualität und Visionen
wahrgenommen werden
Tag 3-5 Pinoline Phase
Nach ungefähr drei Tagen, erreicht der
Melatonin-Pegel ein spezifischen Wert von circa
15 - 20mg, dadurch kann die Zirbeldrüse den
Supraleiter Pinoline
(https://en.wikipedia.org/wiki/Pinoline)
erzeugen.
Die Pinoline-Phase wird normalerweise beim bei
Nahtoderfahrungen erreicht. In diesem Zustand
hat der menschliche Geist eine sehr höh
Wahrnehmung, bei der die Hellfülligkeit und
Hellsichtigkeit verstärkt wird. Pinolin löst
außerdem die Zellreplikation (Mitose) aus und
schaltet DNS-Moleküle ein.
Tag 6-8 5-MeO-DMT Phase
In diesem Stadium beginnt die Zirbeldrüse das
Neurohormon 5-MeO-DMT (5-Methoxy-
Dimethyltryptamine) zu erzeugen.
Dadurch werden zusätzlich 40% der
Großhirnrinde aktiviert und das Nervensystem
beginnt sich seiner Selbst bewusst zu werden.
Hier ist es möglich den Biocomputer des
Nervensystems von einer übergeordneten
Ebene aus neu zu programmieren, wodurch
Heilungs- und Konfliktbotschaften des
Nervensystems aktiviert wird.
Tag 9-12 DMT-Phase
Wenn der DMT-Pegel mehr als 25 mg erreicht,
kann die Erfahrung sehr visuell werden. DMT ist
der visuelle Dritte-Auge-Neurotransmitter.
Es ermöglicht dem Energiekörper und dem
Geist in den Hyperraum zu reisen, jenseits von
dreidimensionalen Bereichen von Zeit und
Raum.
Die menschlichen Zustände von wahrem
Mitgefühl und sexueller Erregung erzeugen eine
neue Chemie und eine neue Schwingung im
Körper (diese spezielle Schwingung liegt bei
einer Frequenz von 8 Hz).
Gemeinsame Anwesenheit von DMT (Dimethyl-Tryptamin), Noradrenalin und Pinolin bestimmte Zentren
im Mittelhirn stark aktiviert. Diese drei Stoffe sind in besonders kritischen Lebensphasen auch in
besonders hohen Konzentrationen da, beispielsweise wenn man in Todesgefahr ist und das Leben noch
einmal an einem vorbeizieht.
Hohe Level von Serotonin, DMT, Noradrenalin, Melatonin, Endorphinen und Klotho führen uns zu einem
Erleben von unwirklichen Dingen. Unwirklich aus Sicht des Alltags
22.11.2014
DMT
DMT öffnet die Schranken zum „universellen Geist“ – erst mal in
Anführungsstriche gesetzt, denn wir müssen erst noch definieren, was wir
damit meinen.
Es führt zu hoher schöpferischer Kreativität, enormem Mut und
übermenschlicher Stärke in hochgefährlichen Situationen.
Auch das Erlebnis der Erleuchtung ist DMT zu verdanken.
Überschüssiges DMT wird in der Zirbeldrüse gelagert in Form von
Resinharz, einer kristallinen wachsähnlichen Substanz. Dieses Resinharz
ist sowohl piezoelektrisch als auch pyroelektrisch, das heißt Druck
und Wärme können es wieder ins Gehirn freisetzen. Bei höheren
Körpertemperaturen, zum Beispiel durch Fieber oder Sport, verbreitet es
sich dann besonders stark im Gehirn.
Die Studie von 2009 (Uni Frankfurt) wurde auf der Grundlage durchgeführt, dass Klarträumen (Lucid) ein
dissoziierter Zustand ist, in dem Aspekte des Wach- und Traumverhaltens so kombiniert werden, dass eine
spezifische Veränderung der Gehirnphysiologie nahegelegt wird. Die Autoren der Studie - darunter die führenden
Traumforscher Ursula Voss und J Allan Hobson - enthüllten die klare Kombination von halluzinatorischer
Traumaktivität und wachrelevantem Reflexionsbewusstsein, die mit signifikanten Veränderungen in der
Elektrophysiologie einhergehen (Abb).
Klare Träume (Lucid) treten nicht nur in den 1.Delta- und Theta-Bereichen auf, sondern auch in den höher als
die REM-Frequenzen im 2. Gammaband, die bei etwa 40 Hz ihren Höhepunkt erreichen. Dieser Effekt war am
stärksten in den frontalen und frontolateralen Bereichen des Gehirns, die als Sitz des linguistischen
Denkens und höheren Bewusstseins angesehen werden (Abb.)
Induktion und Wechselwirkung Melatonin
Die lichtabhängige
Biosynthese von Melatonin
gründet darauf, dass die
Expression des Enzyms N-
Acetyltransferase unter
der Einwirkung von
elektromagnetischen
Wellen verringert ist.
Der Abbau und die Elimination des
Hormons im Organismus erfolgen
rasch. Abgebaut wird das Melatonin zu
6- Sulfatoxymelatonin in etwa 60 min.
Die Ausscheidung erfolgt renal. (vgl.
MARTIN, 2006, S.254).
Dr Walter Pierpaoli
The pituitary gland is immensely important to the overall function
of your endocrine system—and to your overall health. By working
with the hypothalamus, the pituitary gland ensures that all your
body’s internal processes work as they should.
Dr. Walter
Pierpaoli
22.11.2014
Die Altersuhr einfach
umdrehen
Melatonin und die Mäuse
des Dr. William Regelson
William Regelson ist Hormon- wie Altersforscher.
Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Walter
Pierpaoli machte er die Entdeckung der
Melatonin-Wirkung. Für den Beweis der These
pflanzten beide Labormäusen Zirbeldrüsen ein.
Die Zirbeldrüse ist - so Regelson und Pierpaoli -
die wahre "Lebensuhr" des Menschen.
Bei dem Experiment implantierte der Forscher
die Zirbeldrüsen in zehn Mäusen.
Diese waren zu diesem Zeitpunkt gerade einmal vier Monate alt.
Eine weitere Gruppe mit zehn Mäusen war bei der Transplantation 18 Monate
alt. Als Vergleichsgruppe dienten 30 Mäuse, die keine Transplantation erhielten.
Die Tiere wurden allesamt zu den gleichen Bedingungen gehalten und gepflegt.
Das Ergebnis der Studie zeigte am Ende ein erwartetes - aber grundsätzlich sehr
erstaunliches - Ergebnis.
1.Mäuse ohne Transplantat erreichten ein
durchschnittliches Alter von 720 Tagen - oder rund zwei
Jahren. Das entspricht der normalen Lebenserwartung
der Tiere.
2. die Mäuse, bei denen im Alter von 120 Tagen das
Transplantat eingesetzt wurde, sind jedoch nur 510
Tage alt geworden.
3.Bei den älteren Mäusen hingegen erreichte die
durchschnittliche Lebensdauer 1.020 Tage. Also 30%
Lebensverlängerung , auf Mensch bezogen ca 25 bis 30
Lebensjahre.
Ziel
Zurücksetzung der juvenilen hormonellen
Zyklizität über Pineal Protection Ergebnisse
in
Erhaltung der Gesundheit und Aufschub des
Alterns.
Dr Walter Pierpaoli
das Todessignal kann
überwacht und invertiert werden .
Krankheiten drücken einfach den Wechsel von
verkehrter zentraler
Neuroimmunmodulation aus
Krankheiten, Altern und Tod sind getrennte
Wissenschaftliche Validierung:
ENKI System
Nach Prof. Dr. rer. nat.
Burkhard Pöggeler
1.
Mitochondrien
Endobolomics-
Langlebigkeit
durch
Mitochondrien-
tuning!!
1. Melatonin
2. Berberin
3. AMPK
4. Reservatrol
22.11.2014
I. MITOGENESE
1.arginin 3g
2. B6. 3 mg Folsäure 3 mg . B12 3 mg ,
also hohe Mengen, 30 mg Biotin .
3.astaxantin
II.
Eradikationstherapie
, defekte Mitos zerstören, (ca
50%) Mitophagie !
1. Flavonoiden ,Hanf Proteinen
2. camu camu .Hefe u
4. Granatapfel (reduziert AGEs)
5.. Q10.
6.. Vit C
7. Ausscheiden der SMtalle. Mit
Ballaststoffen , Pectin, Omega lll.
Gluthathion i.v. (Thatcionil) u
NAC
8.Zink u selen
Ill. Symbiose :
MITOSYNERGIE-
DARMAUFBAU
Präbiotika und Probiotika etc.
1.
2.
Ferninfrarot-Strahlung (FIR) und Melatonin korrigieren die DNA und Verjüngen
Melatoninwirkung
Figure 4. Activity of mitochondrial complex I and IV: Effects of
age and indole agents on ferric cyanide reduction and
cytochrome c oxidation. The activities of mitochondrial complex
I (A) and complex IV (B) expressed in mmol/min/mg protein
(mean 6 SEM) were measured in mice brain mitochondrial
preparations from young and old animals (male Swiss Webster
mice, n = 10). Melatonin and IPAM were used at 10 nM
concentration. Only IPAM consistently significantly
increased complex I and IV activities compared to
control. The results for complex I were verified by a second
method in which the activity of the mitochondrial iron sulfur
cluster N2 in complex I was determined by the nitroblue
tetrazolium (NBT) reduction assay as mmol diformazan formed/
minute/mg of mitochondrial protein (mean 6 SEM) (C). a-
significantly different from control (p,0.05); b-significantly different
from control (p,0.005); c- significantly different from control
(p,0.001).
doi:10.1371/journal.pone.0010206.g004
Figure 5. Pro- and antioxidant effects of indole agents expressed as hydroxyl radical adducts of
salicylate (percentage of control, no test agent added). Pro- and antioxidant effects of indole agents as
demonstrated as percentage of hydroxyl radical adducts formed from salicylate oxidation to 2,3- and 2,5-
dihydroxybenzoic acids (DHBAs) versus control (incubation system without test agents: 10062.8%, mean 6
SEM, n = 6).
doi:10.1371/journal.pone.0010206.g005
Figure 6. Lifespan extension in rotifers. In rotifers (n =
11) IPAM at 10, 20 and 30 mM markedly extended the
lifespan of rotifers. These effects were dose dependent
and highly significant at all concentrations tested (p
values ,0.001 for all concentrations versus the control
group (A). IPAM treatment of rotifers for 15 days at 30
mM daily resulted in a significantly increased size (B).
Representative size differences are illustrated in animals
treated either with vehicle for 15 days (C) or IPAM (D) for
15 days. Magnification X 90. The number of offspring
for individual parents (E), as well as the number of
reproductive days (F) during lifetime was significantly
increased with IPAM (n = 10). a- significantly different
from control (p,0.0001).
doi:10.1371/journal.pone.0010206.g006
3-fach längeres Leben
Durch Melatonin und
Indolepropionamide
Melatonin und Ferninfrarot-Strahlung (FIR)
Lewis Madison
Terman (January
15, 1877 –
December 21,
1956)
22.11.2014
Beispiele für
Funktionen der
Zirbeldrüse
Quelle: https://doi.org/10.1016/j.arr.2018.04.003
Die vielfältigen Funktionen von Melatonin in der regenerativen Medizin
22.11.2014
Abb. 1: Übersicht über die Aktivitäten von Melatonin an der Elektronentransportkette.
Pfeile, pink: Elektronentransfer; türkis: Protonenpumpen; rot: Bildung von Superoxidanionen durch Elektronenleckage; violett; Bindung; Blau:
Modulation (gepunkteter Pfeil: Effekt nicht allgemein beobachtet); helle Teile der ETC-Komplexe: Membrandomänen von Untereinheiten.
Abkürzungen: Com = komplex; CoQ = Coenzym Q; Cyt C = Cytochrom C. Radikalische Aufreinigung durch Melatonin, seine Metaboliten oder durch Melatonin-
stimulierte Enzyme ist nicht dargestellt, trägt aber zur indirekten Modulation bei.
Quelle: Mitochondrial actions of melatonin – an endeavor to identify
their adaptive and cytoprotective mechanisms, Rüdiger Hardeland et
al., AHMN Endokrinologie IV_Druck.indd 14-31, 08.09.09
Elektronentransfer
Protonenpumpen
K I
K IV
NO-
Modul
ation
Wirkungen von Melatonin
Melatonin (N-acetyl-5-methoxytryptamine), secreted by the pineal
gland is known to perform
multiple functions including,
• antioxidant, anti-hypertensive,
• anti-cancerous, immunomodulatory,
• sedative and tranquilizing functions.
• Melatonin is also known to be involved in the regulation of body
mass index,
• control the gastrointestinal system and play an important role in
• cardioprotection,
• thermoregulation,
• reproduction
• various pain syndromes.
• Schutz vor Lipidperoxidation
• Schwermetallentgiftung
• Apoptotische und Antiapototische Eigenschaften
• Zellschutz und Antiaging
• Gegen Abstossungsreaktionen bei Transplantationen
• Benefit gegen Radioaktive Strahlung
• Schutz der Motoneurone vor Glutamat und oxidativen
Carbonylgruppenwirkung bei 300 mg Melatonin tgl, zb ALS
• Erhöht Wirkung von BDNF und damit Langlebigkeit
The actions of melatonin on mitochondria may be mediated via
at least three mechanisms (Fig. 1).
1. First, antioxidant and free radical scavenging properties of
the indoleamine protect the organelle from oxidative damage.
2. Secondly, its actions at the mtDNA level increase the
expression of complex IV.
3. Thirdly, a direct interaction of melatonin with the MTP
(Mitochondrial Transition Pore- Mebranschutz vor Schwellung)
was found recently. These effects suggest that melatonin,
because of these direct and indirect mitochondrial actions, may
have utility as an antiapoptotic agent for cells.
4. Fiths melatonin's metabolites AMK and AFMK were more
potent than melatonin itself [82]. Therefore, these compounds
may exert the same regulatory effects on apoptotic
processes in a more efficient manner than melatonin.
Melatonin –Apototische und
Antiapoptotische Eigenschaften
Melatonin;
-schützt die Atmungskette durch
Schutz vor Schwellung des Raumes
zwischen innerer und äusserere
Mitochondrienmembran,.
- Melatonin reduziert die
Dysregulatin des intracellulären
Calciums, das dann ansteigt und
CNPase und 2.3 CAMP ,
Hauptgrund der Alterung!
Schutz der
Atmungskette der
Mitochondrien
Abstract
The process of aging is considered to be tightly related to mitochondrial dysfunction.
One of the causes of aging is an increased sensitivity to the induction of mitochondrial
permeability transition pore (mPTP) opening in the inner membrane of
mitochondria. Melatonin, a natural antioxidant, is a hormone produced by the pineal
gland. The role of melatonin whose level decreases with aging is well understood. In the
present study, we demonstrated that long-term treatment of aged rats with melatonin
improved the functional state of mitochondria; thus, the Ca2 + capacity was enhanced
and mitochondrial swelling was deaccelerated in mitochondria. Melatonin prevented
mPTP and impaired the release of cytochrome c and 2′,3′-cyclic nucleotide 3′-
phosphodiesterase (CNPase) from mitochondria of both young and aged rats. Our data
suggest that melatonin retains СNPase inside mitochondria, thereby providing the
protection of the protein against deleterious effects of 2′,3′-cAMP in aging.
Melatonin is involved in the process improving the
mitochondrial function in aging.
Melatonin abolishes the effect of 2′,3′-cAMP on mPTP opening.•
Melatonin prevents the cytochrome c release from mitochondria in
aging.
Melatonin retains СNPase inside mitochondria to protect cells.
Fig. 6. The interaction of CNPase and 2′,3′-cAMP with mPTP. Influence of MEL on the mPTP. CNPase is a
myelin protein, which was also detected in nonmyelin tissues. It was found to decrease the Ca2 +-
sensitivity of mPTP, and 2′,3′-cAMP, a substrate for CNPase, increases the Ca2 + sensitivity of mPTP by
yet unknown mechanisms [35], [45]. 2′,3′-cAMP is formed in cells as a result of RNA degradation, and its
formation is stimulated by cell injury/stress/mitochondrial dysfunction signals [63], [64]. It is metabolized
via extracellular, intracellular, and transcellular routes (2′,3′ cAMP - adenosine pathway(s)) to adenosine
[65]. Intracellular/mitochondrial accumulation of 2′,3′-cAMP reduces the mitochondrial Ca2 + retention
capacity and facilitates the activation of mPTP [35]. Cell injury and stress signals also lead
to dysregulation of cellular Ca2 +, which promotes mPTP opening. In our model,
mitochondrial CNPase protects these organelles against the deleterious effects of elevated levels of 2′,3′-
cAMP by degrading it to 2′-AMP. MEL is a highly lipophilic molecule that penetrates cell membranes,
easily reaching the subcellular structures, and accumulates in mitochondria in high concentrations [17].
The level of CNPase during mitochondrial dysfunction decreases, and cells become vulnerable to
damage. We showed that MEL prevents mPTP opening and diminishes cytochrome c
and CNPase release from mitochondria; in addition, it retains of CNPase
inside the mitochondria, providing the protection of the cell against
deleterious effects of 2′,3′-cAMP in aging.
The work was supported by grants from the Russian Federation Government (N14.Z50.0028 to J.L.) and
RFBR (14-04-00625, 16-04-00927).
1. Cell injury and stress
signals
2. CA- Einstrom
3. Schützt Mitochondriale
PermeabilitätsPore MPTP
4. CNPase, d.h Ca
Sensitivität und 2,3 C AMP
Lipidperoxidation und Zerstörung der
Membranviskosität
Peroxinitrit
Figure 1. Schematic representations of lipid peroxidation and
melatonin's antioxidant cascade. The metabolites of melatonin, i.e., c3OHM,
AFMK, and AMK, are generated when the preceding molecule in the cascade
functions in the detoxification of reactive
oxygen or reactive nitrogen species.
Melatonin and each of its metabolites reduce the2.
1. initiation of lipid peroxidation by scavenging the initiating agents, e.g., •OH,
ONOO−, etc. Additionally the parent molecule and all of its metabolites also
interrupt the
2. propagation of lipid peroxidation by scavenging the peroxyl radical.
Especially in vivo, melatonin effectively protects lipids from peroxidation thereby
preventing rancidity and preserving optimal membrane fluidity.
Melatonin exhibits remarkable functional versatility to preserve the
morphological and functional aspects of the cell membrane from
1.free radical attack. These include its ability to scavenge free radicals, to
2.enhance of the activity of the antioxidant enzymes and to 3. optimize
the transfer of electrons through the electron transport chain in the
inner mitochondrial membrane. Importantly, melatonin has no
reproducible adverse effects in humans or animals and
4. crosses all physiological barriers easily, for example, blood–brain
barrier and membranes of cells and organelles.
Organtransplantation Benefit gegen
Abstossungsreaktion
1000 -3000
mg/day
Results: The results demonstrated that whole
body irradiation induced liver tissue damage by
increasing MDA levels and decreasing GSH levels.
Hepatic MDA (Malondialdehyd ) levels in
irradiated rats that
were treated with melatonin (30 mg/kg) were
significantly decreased, while GSH (Gluthathion)
levels were
significantly increased, when compared to either
of the control groups or the melatonin only
group.
Melatonin erhöht signifikant GSH
und senkt
Malondialdehyd nach
Radioaktiver Bestrahlung
Quelle: Melatonin increases magnesium concentrations in white adipose tissue and pancreas of diabetic obese rats, Miguel Navarro-Alarcon et al., Journal of Functional Foods, Volume 48,
September 2018, Pages 167-172
Melatonin erhöht die Magnesiumkonzentrationen im weißen Fettgewebe und in der Bauchspeicheldrüse
von diabetischen adipösen Ratten
Melatonin ist eine natürliche bioaktive Verbindung,
deren Aufnahme durch adipöse diabetische Zucker
(ZDF) -Ratten diese Pathologie verbessert.
Eine Hypomagnesiämie wurde auch bei Diabetes
beobachtet, und Magnesium (Mg) spielt
bekannterweise eine wesentliche Rolle beim
Kohlenhydratstoffwechsel.
In dieser Studie wurde die Wirkung der
Melatoninaufnahme auf die Mg-Konzentrationen in
weißen Fettgeweben und Organen bei ZDF-Ratten
bestimmt.
Diese Studie zeigt zum ersten Mal, dass die
Melatoninaufnahme die Mg-Konzentrationen im
subkutanen lumbalen, viszeralen, Omentum- und
Gonadenfettgewebe und in der
Bauchspeicheldrüse erhöht wird
Diese Befunde können mit einer Verbesserung der
homöostatischen Regulation von Adipocytokinen, die
von weißen Fettgeweben produziert werden, und mit
einer Verringerung des plasmatischen oxidativen
Stresses in Verbindung gebracht werden, was zu einer
Abnahme der Insulinresistenz und
einer Verbesserung der
Glucosehomöostase führen würde.
22.11.2014
Effekte von Melatonin
in der Neurologie
This study suggests that Melatonin[N-acetyl-5-methoxy tryptamine], by
increasing the expression of of its target genes, it may:
(1) increase the expression of BDNF and NAMPT (Nicotinamide
Phosphoribosyltransferase-Nicotinamide Adenine Dinucleotide);
(2) (2) augment neuronal–BDNF-TrkB-PI3K/Akt–survival pathway;
(3) (3) increase Sirtuins expression;
(4) (4) enhance neural stem cells;
(5) (5) promote neural functional recovery;
(6) (6) attenuate cerebral /Ischemia reperfusion injury;
(7) (7) inhibit neuronal apoptosis;
(8) (8) improve learning and memory; and
(9) (9) attenuate neurological deficits (Figs.1-2).
Together, this study suggests, for the first time, that Melatonin[N-acetyl-5-methoxy
tryptamine] may alleviate stroke, and other neurodegenerative diseases (such as
multiple sclerosis, cerebral ataxia etc.), promote brain repair,
and extend the lifespan of an individual.
Thus, pharmacological formulations encompassing “Melatonin[N-acetyl-5-
methoxy tryptamine] or its analogues, either alone or in combination with
other drugs”, may be used to treat stroke and other neurological deficits.
On the foundation of this interesting finding,
Dr L Boominathan PhD, Director-cum-chief Scientist of GBMD,
reports that: Molecular therapy for Stroke:
Melatonin[N-acetyl-5-methoxy tryptamine], a hormone that regulates sleep and wakefulness,
• attenuates hippocampal neurons injury,
• augments regenerative neurogenesis after Ischemic Stroke, and
• ameliorates stroke damage and neurological deficits via up regulation of its
target genes BDNF and NAMPT
Melatonin erhöht BDNF
Quelle: Reduced oxidative damage in ALS by high-dose enteral melatonin Treatment, J. Pineal Res. 2006; 41:313–323, doi:10.1111/j.1600-079X.2006.00377.x
Hochdosierte Melatonin - Therapie (300 mg/Tag) bei ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)
Wirksamkeit von Melatonin bei ALS
Erhöhte Proteincarbonyle im Serum von 19 unbehandelten ALS-
Patienten verringerten sich nach Melatonin Behandlung auf ein Niveau
von Gesunden (mittlere Behandlungszeit: 4,68 ± 0,22 Monate).
Das hochdosierte Melatonin reduziert oxidative Schäden (antioxidative und neuroprotektive Effekte), verzögert so den
Krankheitsverlauf und verlängert das Überleben bei ALS, in dem es u. a. die zirkulierende Serumproteincarbonyle (Marker
für oxidativen Stress bei ALS) auf Normwerte reduziert
22.11.2014
Melatonin
Anticancerwirkung
Progressiv
Komplette
Heilung
Partielle Heilung
Stabile
Erkrankung
• Bericht von Studien bei Bronchial-, Colon-, Leber-, Mamma- Karzinnom, Melanom,
Hirnmetastasen und anderen soliden Tumoren, bei denen die Melatonin-Gabe einen
positiven Einfluss hatte.
• Als antikanzerogene Eigenschaften zeigt Melatonin eine Modulation der Östrogen-
Rezeptor-Expression,
• Unterdrückung des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors,
• Angiogenesehemmung,
• Steigerung der Sekretion etlicher Zytokine und dadurch Steigerung der Tumorabwehr,
• Verminderung der Immunsupression bei Chemotherapie und Stress und Besserung von
Tumorkachexie
• Im Laborversuchen wird das Zellwachstum gehemmt,
• Induktion der Zelldifferenzierung und Apoptose,
• Verminderung der Metastasierung,
• Tumorzellen durch Behinderung der Linolensäureaufnahme und durch Tyrosinkinase-
Hemmung geschädigt;
• Wachstumshemmung von hormonrezeptor-positiven Prostata- und Mamma-Karziniom-
Zellen durch Melatonin
• Selbst in Kombination mit Chemotherapie hatte Melatonin in den Studien einen
unterstützenden Effekt und reduzierte teilweise die Nebenwirkungen [1].
Anticanzerogene Wirkung von Melatonin 5 bis 80 mg tgl. nach Dr. med. Johann Josef Kleber
22.11.2014
Dosisfindung
uneinheitlich
300 mg /Tag
3 bis 24 mg
Bei Organtransplantationen 1000 bis
3000 mg
Bei Tumoren 2 bis 20 mg /kg KG
Generell gilt, anfänglich über einige Monate eher
Hochdosistherapie bis zur Wiederherstellung der
normalen Grösse und Funktion der Zirbeldrüse,
insbesondere bei schweren Erkrankungen, dann
zwischen 20 bis 50 mg Melatonin tgl.
NEBENWIRKUNGEN:
In der größten Toxikologischen Datenbank Poisindex sind bei Dosen von 3-80
mg/d bei Kindern und bis zu 1000 mg/d bei Erwachsenen keine oder nur geringe
Nebenwirkungssymptome berichtet
[4]; Hübner berichtet über Depression bei 1,2g [1]; als Nebenwirkung hoher
Dosen und bei Gabe unter Tags wurden vor allem Müdigkeit beobachtet (kein
Führen von Kraftfahrzeugen bis 5 Std. nach Einnahme [1]) , selten Schwindel und
Kopfschmerzen, Übelkeit, Blutdrucksenkung, erhöhte Erregbarkeit [1,2]. Unter
besonderen Umständen wurde gefunden Verschlechterung eines bestehenden
Diabetes, Blutgerinnungsstörungen bei antikoagulierten Patienten, Anstieg oder
Abfall verschiedener Hormone (Oxytozin + Vasopressin, LH, FSH, Prolaktin, hGH,
Östrogen, Progesteron, Kortison, T4 + T3); Melatonin erhöht die Aktivität von
P450-Isoinzymen und kann dadurch den Abbau einiger Arzneimittel
beschleunigen [2]. Allergien sind möglich, und 1 Fall von Hepatitis nach Melatonin
ist berichtete [2]. Die bei einigen Menschen auftretende Winterdepression
besonders in den nördlichen Ländern, wird von einigen in Zusammenhang mit
höhreren Melatonin-Spiegeln in dieser Jahreszeit gesehen [5]
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Noch Fragen..?
22.11.2014
Die Rolle der Unterdrückung
von Orexin zur
Schlafsteigerung durch
Melatonin
Aktivierung /Modifizierung
von Klotho durch Melatonini
•Format: Abstract
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J Pineal Res. 2018 Sep;65(2):e12498. doi:
10.1111/jpi.12498. Epub 2018 May 7.
Melatonin promotes sleep in mice by inhibiting orexin
neurons in the perifornical lateral hypothalamus.
Sharma R1, Sahota P1, Thakkar MM1.
Author information
Abstract
Melatonin promotes sleep. were examined. Our results
suggest that orexin neurons express MT1, but not MT2
receptors. Melatonin infusion into the PFH, at dark onset,
site-specifically and significantly increased NREM sleep
(43.7%, P = .003) and reduced wakefulness (12.3%,
P = .013). Local melatonin infusion at dark onset inhibited
orexin neurons as evident by a significant reduction (66%,
P = .0004) in the number of orexin neurons expressing c-
Fos. Finally, luzindole infusion-induced blockade of
melatonin receptors in PFH at sleep onset significantly
increased wakefulness (44.1%, P = .015). Based on these
results, we suggest that melatonin may act via the MT1
receptors to inhibit orexin neurons and promote
sleep.
During wakefulness, orexin keeps the arousal switch in the
“on” position by activating the brain’s arousal system, and the
arousal center suppresses the sleep center. During sleep, the
Längeres Leben und bessere Hirnleistung?
Mit dem Ziel, den positiven Einfluss des Klotho-Proteins auf die kognitiven
Fähigkeiten im Alter nachzuweisen, untersuchten die Forscher Dubal und
Mucke eine Variante des Klotho-Gens namens KL-VS, das vermehrt Klotho-
Proteine freisetzt. Etwa 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung besitzen neben der
normalen Form diese Genvariante im Erbgut. Das genetische Merkmal verlängert
die Lebensspanne, da beispielsweise altersbedingte Herzerkrankungen seltener
auftreten.
Das Ergebnis: In allen Gruppen
schnitten die Menschen mit einem KL-
VS-Gen unabhängig vom Alter,
Geschlecht oder der Anwesenheit des
Apolipoproteins E4, dem genetischen
Hauptrisikofaktor für eine Alzheimer-
Demenz, besser ab als ihre Mitstreiter
mit normalem Klotho-Gen.
Unter anderem bindet Klotho an sogenannte NMDA-
Rezeptoren der Nachbarzelle. Ein Bestandteil der NMDA-
Rezeptoren ist die Untereinheit GluN2B, die an Lernvorgängen und
der Gedächtnisbildung beteiligt ist. Im Vergleich zu den genetisch
unveränderten Mäusen wiesen die Synapsen der KL-VS-Mäuse
mehr GluN2B-Untereinheiten auf.
Quelle: Life Extension Factor Klotho Enhances Cognition, Dena B. Dubal et al., May 08, 2014,
DOI:https://doi.org/10.1016/j.celrep.2014.03.076
Klotho ist ein Anti-Aging-Single-Pass-Membranprotein, das vorwiegend
in der Niere produziert wird, wobei die aminoterminale extrazelluläre
Domäne in den systemischen Kreislauf abgegeben wird. Die zirkulierenden
Spiegel von löslichem Klotho nehmen mit zunehmendem Alter ab und
das Klotho- Gen ist mit einem erhöhten Risiko für altersbedingte
Erkrankungen verbunden. Die drei Formen des Klotho-Proteins haben
unterschiedliche Funktionen.
- Die Membran Klotho bildet einen Komplex mit Fibroblasten-
Wachstumsfaktor (FGF) -Rezeptoren und fungiert als obligater Co-
Rezeptor für FGF23, das an der Alterung und der Entwicklung
chronischer Krankheiten durch Regulierung von P i und Vitamin-D-
Stoffwechsel beteiligt ist.
- Sekretiertes Klotho fungiert als humoraler Faktor mit pleiotropen
Aktivitäten, einschließlich Regulation von oxidativem Stress,
Wachstumsfaktor-Signalisierung und Ionen-Homöostase, und ist
auch am Organschutz beteiligt.
- Die intrazelluläre Form von Klotho unterdrückt Entzündungs-
vermittelte zelluläre Seneszenz und unterstützt Mineralstoffwechsel.
Abb.: Klotho-Protein und neuronale Differenzierungsrate von humanen neuralen Stammzellen (hNSC): NF-M (mittleres Neurofilament-
Protein) vs. Astrozyten / GFAP (gliales fibrilläres saures Protein).
(A) keine Behandlung,
(B) In Gegenwart von
Rotenon; Apoptose mit Zerstörung
von Zellmembran und Zellkern,
Verlust der neuronalen
Differenzierung;
(C)Die Zugabe von Klotho-Protein zu
Rotenon erhöht das Überleben,
induziert Stammzellproliferation
und neuronale Differenzierung.
(Rosenblatt und Foster, unveröffentlichte Daten).
Quelle: Exercise-Induced Cognitive Plasticity, Implications for Mild Cognitive Impairment and Alzheimer’s Disease, Philip P Foster, Frontiers in Neurology 2:28, May 2011, DOI: 10.3389/fneur.2011.00028
Neuroprotektive Wirkung des Klotho bei Parkinson und Alzheimer
Quelle: Melatonin Attenuates Memory Impairment Induced by Klotho Gene Deficiency Via Interactive Signaling Between MT2
Receptor, ERK, and Nrf2- Related Antioxidant Potential, Eun-Joo Shin et al., The International Journal of
Neuropsychopharmacology, Dec. 2014, DOI: 10.1093/ijnp/pyu105
Abb.: Schematische Darstellung des Melatonin-vermittelten Schutzpotentials
als Antwort auf Gedächtnisstörungen von Klotho-mutierten Mäusen.
Melatonin schwächt signifikant die Abnahmen der ERK-Phosphorylierung, Nrf2-
Kerntranslokation, Nrf2 DNA-bindende Aktivität und GCL-Expression in den
Hippocampi der Klotho-Mutante Mäuse ab.
Konsequenterweise sinkt das GSH / GSSG-Verhältnis und der anschließende
oxidative Stress und Gedächtnisstörungen in Klotho - mutierten Mäusen.
Melatonin erfordert daher die Aktivierung des MT2-Rezeptors und des damit
verbundenen ERK / Nrf2-Signalisierungsprozesses, um sich gegen die durch
Klotho-Mangel induzierte Gedächtnisschwäche zu schützen.
ERK, extrazelluläre Signal-regulierte Kinase;
GCL, Glutamat-Cystein-Ligase;
GSH, reduziertes Glutathion;
GSSG, oxidiertes Glutathion;
Nrf2, nuklearer Faktor Erythroid 2-related Faktor 2;
ROS, reaktive Sauerstoffspezies.

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Melatoinvortrag

  • 1. Prof.* Dr. med. Enrico Edinger Doktor Nauk* (Doctor of Science) *VEKK – Moscow Specialist for neurology and psychiatry, psychotherapy, psychoneuroimmunology, acupuncture and hypnosis, energy and informational medicine, IPT physician International Academy for Regulatory Medicine and Consciousness Research - Rolandseck Die besondere Rolle von Melatonin in derBehandlung fast aller Erkrankungen /speziell Neurologie und der Lebensverlängerung
  • 2. 22.11.2014 Inhaltsangabe: - Mystik - Kristallstruktur Piezoelektrizität Zirbeldrüse - Verkalkung - Bildung Melatonin und Folgehormone - DMT - Die Altersuhr einfach umdrehen - Beispiele für Funktionen der Ziebeldrüse - Effekte von Melatonin in der Neurologie - Dosisfindung uneinheitlich - Melatonin Anticancerwirkung
  • 3.
  • 5. a) Übersicht über Reaktionsketten, die an der Magnetorezeption, der Regulation der Hirnwellen und der Emission therapeutischer Felder (von Therapeutenhänden) beteiligt sein könnten b) von der Zirbeldrüse und magnetithaltigen Körpergeweben, die mit dem Gehirn in Verbindung stehen, werden durch die Schumann-Resonanz erzeugte Mikropulsationen des Erdmagnetfeldes wahrgenommen •während Freilaufphase des Thalamus (wenn Ca-Strom normalisiert = Blauphase = Entrainment der 1000fach stärkeren Schumann-Wellen) • Leitung des Stromes durch perineurales Gleichstromsystem (PGSS) Photonen- Sonnenwind 07.11.2018
  • 6. 22.11.2014 Antennen im menschlichen Gehirn nachgewiesen Diese "Antennenpartikel" machen uns empfindlich für elektromagnetische Felder, sowohl für natürliche wie auch künstliche. Im Zusammenwirken mit der Zirbeldrüse (Epiphyse) einer wichtigen Hirndrüse entstehen messbar körperliche Reaktionen auf elektromagnetische Felder. (In der Zirbeldrüse vermutet mancher Forscher das sog. "3. Auge" das nicht nur auf Licht reagiert sondern auch auf Magnetfelder) Reaktion auf natürliche Magnetfelder Die ständig, aus dem Weltraum in die oberen Atmosphärenschichten, einfallenden energiereichen Teilchenschauer sammeln sich in den erdumspannenden "Bändern" bzw. "Strömen". Dieser Stromfluss und das Magnetfeld der Erde beeinflussen nach neueren Forschungen auch das menschliche Gehirn und den gesamten Organismus. Ganz besonders trifft das auch auf die schnellen und starken Veränderungen die durch Sonnenstürme ausgelöst werden zu. Neue Forschungen zeigen: Durch die in vielen Regionen des Gehirns enthaltenen Magnetitkristalle (mindestens 5 Millionen Magnetitkristalle pro Gramm Gehirnmasse) reagiert der Mensch zumeist unbewusst auf das Erdmagnetfeld, auf dessen Schwingungen und auf die elektromagnetischen Felderscheinungen.
  • 7. 22.11.2014 Als elastisches Tensegrity- Halbleiter-Kontinuum kann lebendes Gewebe sehr leicht jede Form von Energie absorbieren und von einem Gebiet in ein anderes leiten. Nach Oschmann 2008 Die Zirbeldrüse hat piezoelek- trische Eigenschaften und ist ein Halbleitersys- tem
  • 8. 22.11.2014 It was found that the pineal gland synthesizes calcite which is located on the grid with the tubules with a circulating fluid. The diameter of the tubules may vary with the overallgravitational field of the Earth, the Moon and the Sun. The aggregate of the calcite in contact with the glial cells and tubules with melatonin, forms a region of the brain sensitive to gravitational effects. The length of light in a person’s living habitat should be consistent with the astronomical cycles of the pineal gland. Increase in the length of the light throughout a day through the use of artificial light sources should not be discordant with the normal astronomical cycles of the pineal gland, and change the pattern of melatonin.
  • 11. • Fluctin/Prosac • Blaues Licht • Wenig Schlaf • Zu wenig Sonne • Elektrosmog
  • 12.
  • 14. Tag 1-3 Melatonin Phase Bei kompletter Dunkelheit beginnt die Zirkeldrüse, das Gehirn mit dem Neurotransmitter Melatonin (ca. 2-5mg pro Tag) zu überströmen. Träume werden im Wachbewusstsein erlebt, da das Gehirn größtenteils in der Theta-Frequenz. Im Theta-Bereich können die unbewussten und unterdrückten psychischen Anteile, sowie Kreativität, Spiritualität und Visionen wahrgenommen werden Tag 3-5 Pinoline Phase Nach ungefähr drei Tagen, erreicht der Melatonin-Pegel ein spezifischen Wert von circa 15 - 20mg, dadurch kann die Zirbeldrüse den Supraleiter Pinoline (https://en.wikipedia.org/wiki/Pinoline) erzeugen. Die Pinoline-Phase wird normalerweise beim bei Nahtoderfahrungen erreicht. In diesem Zustand hat der menschliche Geist eine sehr höh Wahrnehmung, bei der die Hellfülligkeit und Hellsichtigkeit verstärkt wird. Pinolin löst außerdem die Zellreplikation (Mitose) aus und schaltet DNS-Moleküle ein. Tag 6-8 5-MeO-DMT Phase In diesem Stadium beginnt die Zirbeldrüse das Neurohormon 5-MeO-DMT (5-Methoxy- Dimethyltryptamine) zu erzeugen. Dadurch werden zusätzlich 40% der Großhirnrinde aktiviert und das Nervensystem beginnt sich seiner Selbst bewusst zu werden. Hier ist es möglich den Biocomputer des Nervensystems von einer übergeordneten Ebene aus neu zu programmieren, wodurch Heilungs- und Konfliktbotschaften des Nervensystems aktiviert wird. Tag 9-12 DMT-Phase Wenn der DMT-Pegel mehr als 25 mg erreicht, kann die Erfahrung sehr visuell werden. DMT ist der visuelle Dritte-Auge-Neurotransmitter. Es ermöglicht dem Energiekörper und dem Geist in den Hyperraum zu reisen, jenseits von dreidimensionalen Bereichen von Zeit und Raum. Die menschlichen Zustände von wahrem Mitgefühl und sexueller Erregung erzeugen eine neue Chemie und eine neue Schwingung im Körper (diese spezielle Schwingung liegt bei einer Frequenz von 8 Hz). Gemeinsame Anwesenheit von DMT (Dimethyl-Tryptamin), Noradrenalin und Pinolin bestimmte Zentren im Mittelhirn stark aktiviert. Diese drei Stoffe sind in besonders kritischen Lebensphasen auch in besonders hohen Konzentrationen da, beispielsweise wenn man in Todesgefahr ist und das Leben noch einmal an einem vorbeizieht. Hohe Level von Serotonin, DMT, Noradrenalin, Melatonin, Endorphinen und Klotho führen uns zu einem Erleben von unwirklichen Dingen. Unwirklich aus Sicht des Alltags
  • 16. DMT öffnet die Schranken zum „universellen Geist“ – erst mal in Anführungsstriche gesetzt, denn wir müssen erst noch definieren, was wir damit meinen. Es führt zu hoher schöpferischer Kreativität, enormem Mut und übermenschlicher Stärke in hochgefährlichen Situationen. Auch das Erlebnis der Erleuchtung ist DMT zu verdanken. Überschüssiges DMT wird in der Zirbeldrüse gelagert in Form von Resinharz, einer kristallinen wachsähnlichen Substanz. Dieses Resinharz ist sowohl piezoelektrisch als auch pyroelektrisch, das heißt Druck und Wärme können es wieder ins Gehirn freisetzen. Bei höheren Körpertemperaturen, zum Beispiel durch Fieber oder Sport, verbreitet es sich dann besonders stark im Gehirn. Die Studie von 2009 (Uni Frankfurt) wurde auf der Grundlage durchgeführt, dass Klarträumen (Lucid) ein dissoziierter Zustand ist, in dem Aspekte des Wach- und Traumverhaltens so kombiniert werden, dass eine spezifische Veränderung der Gehirnphysiologie nahegelegt wird. Die Autoren der Studie - darunter die führenden Traumforscher Ursula Voss und J Allan Hobson - enthüllten die klare Kombination von halluzinatorischer Traumaktivität und wachrelevantem Reflexionsbewusstsein, die mit signifikanten Veränderungen in der Elektrophysiologie einhergehen (Abb). Klare Träume (Lucid) treten nicht nur in den 1.Delta- und Theta-Bereichen auf, sondern auch in den höher als die REM-Frequenzen im 2. Gammaband, die bei etwa 40 Hz ihren Höhepunkt erreichen. Dieser Effekt war am stärksten in den frontalen und frontolateralen Bereichen des Gehirns, die als Sitz des linguistischen Denkens und höheren Bewusstseins angesehen werden (Abb.)
  • 17. Induktion und Wechselwirkung Melatonin Die lichtabhängige Biosynthese von Melatonin gründet darauf, dass die Expression des Enzyms N- Acetyltransferase unter der Einwirkung von elektromagnetischen Wellen verringert ist. Der Abbau und die Elimination des Hormons im Organismus erfolgen rasch. Abgebaut wird das Melatonin zu 6- Sulfatoxymelatonin in etwa 60 min. Die Ausscheidung erfolgt renal. (vgl. MARTIN, 2006, S.254).
  • 19. The pituitary gland is immensely important to the overall function of your endocrine system—and to your overall health. By working with the hypothalamus, the pituitary gland ensures that all your body’s internal processes work as they should. Dr. Walter Pierpaoli
  • 21.
  • 22. Melatonin und die Mäuse des Dr. William Regelson William Regelson ist Hormon- wie Altersforscher. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Walter Pierpaoli machte er die Entdeckung der Melatonin-Wirkung. Für den Beweis der These pflanzten beide Labormäusen Zirbeldrüsen ein. Die Zirbeldrüse ist - so Regelson und Pierpaoli - die wahre "Lebensuhr" des Menschen. Bei dem Experiment implantierte der Forscher die Zirbeldrüsen in zehn Mäusen. Diese waren zu diesem Zeitpunkt gerade einmal vier Monate alt. Eine weitere Gruppe mit zehn Mäusen war bei der Transplantation 18 Monate alt. Als Vergleichsgruppe dienten 30 Mäuse, die keine Transplantation erhielten. Die Tiere wurden allesamt zu den gleichen Bedingungen gehalten und gepflegt. Das Ergebnis der Studie zeigte am Ende ein erwartetes - aber grundsätzlich sehr erstaunliches - Ergebnis. 1.Mäuse ohne Transplantat erreichten ein durchschnittliches Alter von 720 Tagen - oder rund zwei Jahren. Das entspricht der normalen Lebenserwartung der Tiere. 2. die Mäuse, bei denen im Alter von 120 Tagen das Transplantat eingesetzt wurde, sind jedoch nur 510 Tage alt geworden. 3.Bei den älteren Mäusen hingegen erreichte die durchschnittliche Lebensdauer 1.020 Tage. Also 30% Lebensverlängerung , auf Mensch bezogen ca 25 bis 30 Lebensjahre.
  • 23.
  • 24. Ziel Zurücksetzung der juvenilen hormonellen Zyklizität über Pineal Protection Ergebnisse in Erhaltung der Gesundheit und Aufschub des Alterns. Dr Walter Pierpaoli das Todessignal kann überwacht und invertiert werden . Krankheiten drücken einfach den Wechsel von verkehrter zentraler Neuroimmunmodulation aus Krankheiten, Altern und Tod sind getrennte
  • 25. Wissenschaftliche Validierung: ENKI System Nach Prof. Dr. rer. nat. Burkhard Pöggeler 1.
  • 27. 22.11.2014 I. MITOGENESE 1.arginin 3g 2. B6. 3 mg Folsäure 3 mg . B12 3 mg , also hohe Mengen, 30 mg Biotin . 3.astaxantin II. Eradikationstherapie , defekte Mitos zerstören, (ca 50%) Mitophagie ! 1. Flavonoiden ,Hanf Proteinen 2. camu camu .Hefe u 4. Granatapfel (reduziert AGEs) 5.. Q10. 6.. Vit C 7. Ausscheiden der SMtalle. Mit Ballaststoffen , Pectin, Omega lll. Gluthathion i.v. (Thatcionil) u NAC 8.Zink u selen Ill. Symbiose : MITOSYNERGIE- DARMAUFBAU Präbiotika und Probiotika etc. 1. 2.
  • 28. Ferninfrarot-Strahlung (FIR) und Melatonin korrigieren die DNA und Verjüngen Melatoninwirkung
  • 29.
  • 30. Figure 4. Activity of mitochondrial complex I and IV: Effects of age and indole agents on ferric cyanide reduction and cytochrome c oxidation. The activities of mitochondrial complex I (A) and complex IV (B) expressed in mmol/min/mg protein (mean 6 SEM) were measured in mice brain mitochondrial preparations from young and old animals (male Swiss Webster mice, n = 10). Melatonin and IPAM were used at 10 nM concentration. Only IPAM consistently significantly increased complex I and IV activities compared to control. The results for complex I were verified by a second method in which the activity of the mitochondrial iron sulfur cluster N2 in complex I was determined by the nitroblue tetrazolium (NBT) reduction assay as mmol diformazan formed/ minute/mg of mitochondrial protein (mean 6 SEM) (C). a- significantly different from control (p,0.05); b-significantly different from control (p,0.005); c- significantly different from control (p,0.001). doi:10.1371/journal.pone.0010206.g004
  • 31. Figure 5. Pro- and antioxidant effects of indole agents expressed as hydroxyl radical adducts of salicylate (percentage of control, no test agent added). Pro- and antioxidant effects of indole agents as demonstrated as percentage of hydroxyl radical adducts formed from salicylate oxidation to 2,3- and 2,5- dihydroxybenzoic acids (DHBAs) versus control (incubation system without test agents: 10062.8%, mean 6 SEM, n = 6). doi:10.1371/journal.pone.0010206.g005
  • 32. Figure 6. Lifespan extension in rotifers. In rotifers (n = 11) IPAM at 10, 20 and 30 mM markedly extended the lifespan of rotifers. These effects were dose dependent and highly significant at all concentrations tested (p values ,0.001 for all concentrations versus the control group (A). IPAM treatment of rotifers for 15 days at 30 mM daily resulted in a significantly increased size (B). Representative size differences are illustrated in animals treated either with vehicle for 15 days (C) or IPAM (D) for 15 days. Magnification X 90. The number of offspring for individual parents (E), as well as the number of reproductive days (F) during lifetime was significantly increased with IPAM (n = 10). a- significantly different from control (p,0.0001). doi:10.1371/journal.pone.0010206.g006 3-fach längeres Leben Durch Melatonin und Indolepropionamide
  • 33. Melatonin und Ferninfrarot-Strahlung (FIR) Lewis Madison Terman (January 15, 1877 – December 21, 1956)
  • 35. Quelle: https://doi.org/10.1016/j.arr.2018.04.003 Die vielfältigen Funktionen von Melatonin in der regenerativen Medizin
  • 37. Abb. 1: Übersicht über die Aktivitäten von Melatonin an der Elektronentransportkette. Pfeile, pink: Elektronentransfer; türkis: Protonenpumpen; rot: Bildung von Superoxidanionen durch Elektronenleckage; violett; Bindung; Blau: Modulation (gepunkteter Pfeil: Effekt nicht allgemein beobachtet); helle Teile der ETC-Komplexe: Membrandomänen von Untereinheiten. Abkürzungen: Com = komplex; CoQ = Coenzym Q; Cyt C = Cytochrom C. Radikalische Aufreinigung durch Melatonin, seine Metaboliten oder durch Melatonin- stimulierte Enzyme ist nicht dargestellt, trägt aber zur indirekten Modulation bei. Quelle: Mitochondrial actions of melatonin – an endeavor to identify their adaptive and cytoprotective mechanisms, Rüdiger Hardeland et al., AHMN Endokrinologie IV_Druck.indd 14-31, 08.09.09 Elektronentransfer Protonenpumpen K I K IV NO- Modul ation
  • 38. Wirkungen von Melatonin Melatonin (N-acetyl-5-methoxytryptamine), secreted by the pineal gland is known to perform multiple functions including, • antioxidant, anti-hypertensive, • anti-cancerous, immunomodulatory, • sedative and tranquilizing functions. • Melatonin is also known to be involved in the regulation of body mass index, • control the gastrointestinal system and play an important role in • cardioprotection, • thermoregulation, • reproduction • various pain syndromes. • Schutz vor Lipidperoxidation • Schwermetallentgiftung • Apoptotische und Antiapototische Eigenschaften • Zellschutz und Antiaging • Gegen Abstossungsreaktionen bei Transplantationen • Benefit gegen Radioaktive Strahlung • Schutz der Motoneurone vor Glutamat und oxidativen Carbonylgruppenwirkung bei 300 mg Melatonin tgl, zb ALS • Erhöht Wirkung von BDNF und damit Langlebigkeit
  • 39. The actions of melatonin on mitochondria may be mediated via at least three mechanisms (Fig. 1). 1. First, antioxidant and free radical scavenging properties of the indoleamine protect the organelle from oxidative damage. 2. Secondly, its actions at the mtDNA level increase the expression of complex IV. 3. Thirdly, a direct interaction of melatonin with the MTP (Mitochondrial Transition Pore- Mebranschutz vor Schwellung) was found recently. These effects suggest that melatonin, because of these direct and indirect mitochondrial actions, may have utility as an antiapoptotic agent for cells. 4. Fiths melatonin's metabolites AMK and AFMK were more potent than melatonin itself [82]. Therefore, these compounds may exert the same regulatory effects on apoptotic processes in a more efficient manner than melatonin. Melatonin –Apototische und Antiapoptotische Eigenschaften
  • 40.
  • 41. Melatonin; -schützt die Atmungskette durch Schutz vor Schwellung des Raumes zwischen innerer und äusserere Mitochondrienmembran,. - Melatonin reduziert die Dysregulatin des intracellulären Calciums, das dann ansteigt und CNPase und 2.3 CAMP , Hauptgrund der Alterung! Schutz der Atmungskette der Mitochondrien
  • 42. Abstract The process of aging is considered to be tightly related to mitochondrial dysfunction. One of the causes of aging is an increased sensitivity to the induction of mitochondrial permeability transition pore (mPTP) opening in the inner membrane of mitochondria. Melatonin, a natural antioxidant, is a hormone produced by the pineal gland. The role of melatonin whose level decreases with aging is well understood. In the present study, we demonstrated that long-term treatment of aged rats with melatonin improved the functional state of mitochondria; thus, the Ca2 + capacity was enhanced and mitochondrial swelling was deaccelerated in mitochondria. Melatonin prevented mPTP and impaired the release of cytochrome c and 2′,3′-cyclic nucleotide 3′- phosphodiesterase (CNPase) from mitochondria of both young and aged rats. Our data suggest that melatonin retains СNPase inside mitochondria, thereby providing the protection of the protein against deleterious effects of 2′,3′-cAMP in aging. Melatonin is involved in the process improving the mitochondrial function in aging. Melatonin abolishes the effect of 2′,3′-cAMP on mPTP opening.• Melatonin prevents the cytochrome c release from mitochondria in aging. Melatonin retains СNPase inside mitochondria to protect cells. Fig. 6. The interaction of CNPase and 2′,3′-cAMP with mPTP. Influence of MEL on the mPTP. CNPase is a myelin protein, which was also detected in nonmyelin tissues. It was found to decrease the Ca2 +- sensitivity of mPTP, and 2′,3′-cAMP, a substrate for CNPase, increases the Ca2 + sensitivity of mPTP by yet unknown mechanisms [35], [45]. 2′,3′-cAMP is formed in cells as a result of RNA degradation, and its formation is stimulated by cell injury/stress/mitochondrial dysfunction signals [63], [64]. It is metabolized via extracellular, intracellular, and transcellular routes (2′,3′ cAMP - adenosine pathway(s)) to adenosine [65]. Intracellular/mitochondrial accumulation of 2′,3′-cAMP reduces the mitochondrial Ca2 + retention capacity and facilitates the activation of mPTP [35]. Cell injury and stress signals also lead to dysregulation of cellular Ca2 +, which promotes mPTP opening. In our model, mitochondrial CNPase protects these organelles against the deleterious effects of elevated levels of 2′,3′- cAMP by degrading it to 2′-AMP. MEL is a highly lipophilic molecule that penetrates cell membranes, easily reaching the subcellular structures, and accumulates in mitochondria in high concentrations [17]. The level of CNPase during mitochondrial dysfunction decreases, and cells become vulnerable to damage. We showed that MEL prevents mPTP opening and diminishes cytochrome c and CNPase release from mitochondria; in addition, it retains of CNPase inside the mitochondria, providing the protection of the cell against deleterious effects of 2′,3′-cAMP in aging. The work was supported by grants from the Russian Federation Government (N14.Z50.0028 to J.L.) and RFBR (14-04-00625, 16-04-00927). 1. Cell injury and stress signals 2. CA- Einstrom 3. Schützt Mitochondriale PermeabilitätsPore MPTP 4. CNPase, d.h Ca Sensitivität und 2,3 C AMP
  • 43. Lipidperoxidation und Zerstörung der Membranviskosität Peroxinitrit
  • 44. Figure 1. Schematic representations of lipid peroxidation and melatonin's antioxidant cascade. The metabolites of melatonin, i.e., c3OHM, AFMK, and AMK, are generated when the preceding molecule in the cascade functions in the detoxification of reactive oxygen or reactive nitrogen species. Melatonin and each of its metabolites reduce the2. 1. initiation of lipid peroxidation by scavenging the initiating agents, e.g., •OH, ONOO−, etc. Additionally the parent molecule and all of its metabolites also interrupt the 2. propagation of lipid peroxidation by scavenging the peroxyl radical. Especially in vivo, melatonin effectively protects lipids from peroxidation thereby preventing rancidity and preserving optimal membrane fluidity. Melatonin exhibits remarkable functional versatility to preserve the morphological and functional aspects of the cell membrane from 1.free radical attack. These include its ability to scavenge free radicals, to 2.enhance of the activity of the antioxidant enzymes and to 3. optimize the transfer of electrons through the electron transport chain in the inner mitochondrial membrane. Importantly, melatonin has no reproducible adverse effects in humans or animals and 4. crosses all physiological barriers easily, for example, blood–brain barrier and membranes of cells and organelles.
  • 46. Results: The results demonstrated that whole body irradiation induced liver tissue damage by increasing MDA levels and decreasing GSH levels. Hepatic MDA (Malondialdehyd ) levels in irradiated rats that were treated with melatonin (30 mg/kg) were significantly decreased, while GSH (Gluthathion) levels were significantly increased, when compared to either of the control groups or the melatonin only group. Melatonin erhöht signifikant GSH und senkt Malondialdehyd nach Radioaktiver Bestrahlung
  • 47. Quelle: Melatonin increases magnesium concentrations in white adipose tissue and pancreas of diabetic obese rats, Miguel Navarro-Alarcon et al., Journal of Functional Foods, Volume 48, September 2018, Pages 167-172 Melatonin erhöht die Magnesiumkonzentrationen im weißen Fettgewebe und in der Bauchspeicheldrüse von diabetischen adipösen Ratten Melatonin ist eine natürliche bioaktive Verbindung, deren Aufnahme durch adipöse diabetische Zucker (ZDF) -Ratten diese Pathologie verbessert. Eine Hypomagnesiämie wurde auch bei Diabetes beobachtet, und Magnesium (Mg) spielt bekannterweise eine wesentliche Rolle beim Kohlenhydratstoffwechsel. In dieser Studie wurde die Wirkung der Melatoninaufnahme auf die Mg-Konzentrationen in weißen Fettgeweben und Organen bei ZDF-Ratten bestimmt. Diese Studie zeigt zum ersten Mal, dass die Melatoninaufnahme die Mg-Konzentrationen im subkutanen lumbalen, viszeralen, Omentum- und Gonadenfettgewebe und in der Bauchspeicheldrüse erhöht wird Diese Befunde können mit einer Verbesserung der homöostatischen Regulation von Adipocytokinen, die von weißen Fettgeweben produziert werden, und mit einer Verringerung des plasmatischen oxidativen Stresses in Verbindung gebracht werden, was zu einer Abnahme der Insulinresistenz und einer Verbesserung der Glucosehomöostase führen würde.
  • 49. This study suggests that Melatonin[N-acetyl-5-methoxy tryptamine], by increasing the expression of of its target genes, it may: (1) increase the expression of BDNF and NAMPT (Nicotinamide Phosphoribosyltransferase-Nicotinamide Adenine Dinucleotide); (2) (2) augment neuronal–BDNF-TrkB-PI3K/Akt–survival pathway; (3) (3) increase Sirtuins expression; (4) (4) enhance neural stem cells; (5) (5) promote neural functional recovery; (6) (6) attenuate cerebral /Ischemia reperfusion injury; (7) (7) inhibit neuronal apoptosis; (8) (8) improve learning and memory; and (9) (9) attenuate neurological deficits (Figs.1-2). Together, this study suggests, for the first time, that Melatonin[N-acetyl-5-methoxy tryptamine] may alleviate stroke, and other neurodegenerative diseases (such as multiple sclerosis, cerebral ataxia etc.), promote brain repair, and extend the lifespan of an individual. Thus, pharmacological formulations encompassing “Melatonin[N-acetyl-5- methoxy tryptamine] or its analogues, either alone or in combination with other drugs”, may be used to treat stroke and other neurological deficits. On the foundation of this interesting finding, Dr L Boominathan PhD, Director-cum-chief Scientist of GBMD, reports that: Molecular therapy for Stroke: Melatonin[N-acetyl-5-methoxy tryptamine], a hormone that regulates sleep and wakefulness, • attenuates hippocampal neurons injury, • augments regenerative neurogenesis after Ischemic Stroke, and • ameliorates stroke damage and neurological deficits via up regulation of its target genes BDNF and NAMPT Melatonin erhöht BDNF
  • 50. Quelle: Reduced oxidative damage in ALS by high-dose enteral melatonin Treatment, J. Pineal Res. 2006; 41:313–323, doi:10.1111/j.1600-079X.2006.00377.x Hochdosierte Melatonin - Therapie (300 mg/Tag) bei ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Wirksamkeit von Melatonin bei ALS Erhöhte Proteincarbonyle im Serum von 19 unbehandelten ALS- Patienten verringerten sich nach Melatonin Behandlung auf ein Niveau von Gesunden (mittlere Behandlungszeit: 4,68 ± 0,22 Monate). Das hochdosierte Melatonin reduziert oxidative Schäden (antioxidative und neuroprotektive Effekte), verzögert so den Krankheitsverlauf und verlängert das Überleben bei ALS, in dem es u. a. die zirkulierende Serumproteincarbonyle (Marker für oxidativen Stress bei ALS) auf Normwerte reduziert
  • 51.
  • 54. • Bericht von Studien bei Bronchial-, Colon-, Leber-, Mamma- Karzinnom, Melanom, Hirnmetastasen und anderen soliden Tumoren, bei denen die Melatonin-Gabe einen positiven Einfluss hatte. • Als antikanzerogene Eigenschaften zeigt Melatonin eine Modulation der Östrogen- Rezeptor-Expression, • Unterdrückung des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors, • Angiogenesehemmung, • Steigerung der Sekretion etlicher Zytokine und dadurch Steigerung der Tumorabwehr, • Verminderung der Immunsupression bei Chemotherapie und Stress und Besserung von Tumorkachexie • Im Laborversuchen wird das Zellwachstum gehemmt, • Induktion der Zelldifferenzierung und Apoptose, • Verminderung der Metastasierung, • Tumorzellen durch Behinderung der Linolensäureaufnahme und durch Tyrosinkinase- Hemmung geschädigt; • Wachstumshemmung von hormonrezeptor-positiven Prostata- und Mamma-Karziniom- Zellen durch Melatonin • Selbst in Kombination mit Chemotherapie hatte Melatonin in den Studien einen unterstützenden Effekt und reduzierte teilweise die Nebenwirkungen [1]. Anticanzerogene Wirkung von Melatonin 5 bis 80 mg tgl. nach Dr. med. Johann Josef Kleber
  • 55.
  • 56.
  • 58. 300 mg /Tag 3 bis 24 mg Bei Organtransplantationen 1000 bis 3000 mg Bei Tumoren 2 bis 20 mg /kg KG Generell gilt, anfänglich über einige Monate eher Hochdosistherapie bis zur Wiederherstellung der normalen Grösse und Funktion der Zirbeldrüse, insbesondere bei schweren Erkrankungen, dann zwischen 20 bis 50 mg Melatonin tgl.
  • 59. NEBENWIRKUNGEN: In der größten Toxikologischen Datenbank Poisindex sind bei Dosen von 3-80 mg/d bei Kindern und bis zu 1000 mg/d bei Erwachsenen keine oder nur geringe Nebenwirkungssymptome berichtet [4]; Hübner berichtet über Depression bei 1,2g [1]; als Nebenwirkung hoher Dosen und bei Gabe unter Tags wurden vor allem Müdigkeit beobachtet (kein Führen von Kraftfahrzeugen bis 5 Std. nach Einnahme [1]) , selten Schwindel und Kopfschmerzen, Übelkeit, Blutdrucksenkung, erhöhte Erregbarkeit [1,2]. Unter besonderen Umständen wurde gefunden Verschlechterung eines bestehenden Diabetes, Blutgerinnungsstörungen bei antikoagulierten Patienten, Anstieg oder Abfall verschiedener Hormone (Oxytozin + Vasopressin, LH, FSH, Prolaktin, hGH, Östrogen, Progesteron, Kortison, T4 + T3); Melatonin erhöht die Aktivität von P450-Isoinzymen und kann dadurch den Abbau einiger Arzneimittel beschleunigen [2]. Allergien sind möglich, und 1 Fall von Hepatitis nach Melatonin ist berichtete [2]. Die bei einigen Menschen auftretende Winterdepression besonders in den nördlichen Ländern, wird von einigen in Zusammenhang mit höhreren Melatonin-Spiegeln in dieser Jahreszeit gesehen [5]
  • 60.
  • 61. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Noch Fragen..?
  • 62. 22.11.2014 Die Rolle der Unterdrückung von Orexin zur Schlafsteigerung durch Melatonin Aktivierung /Modifizierung von Klotho durch Melatonini
  • 63. •Format: Abstract Send to J Pineal Res. 2018 Sep;65(2):e12498. doi: 10.1111/jpi.12498. Epub 2018 May 7. Melatonin promotes sleep in mice by inhibiting orexin neurons in the perifornical lateral hypothalamus. Sharma R1, Sahota P1, Thakkar MM1. Author information Abstract Melatonin promotes sleep. were examined. Our results suggest that orexin neurons express MT1, but not MT2 receptors. Melatonin infusion into the PFH, at dark onset, site-specifically and significantly increased NREM sleep (43.7%, P = .003) and reduced wakefulness (12.3%, P = .013). Local melatonin infusion at dark onset inhibited orexin neurons as evident by a significant reduction (66%, P = .0004) in the number of orexin neurons expressing c- Fos. Finally, luzindole infusion-induced blockade of melatonin receptors in PFH at sleep onset significantly increased wakefulness (44.1%, P = .015). Based on these results, we suggest that melatonin may act via the MT1 receptors to inhibit orexin neurons and promote sleep. During wakefulness, orexin keeps the arousal switch in the “on” position by activating the brain’s arousal system, and the arousal center suppresses the sleep center. During sleep, the
  • 64. Längeres Leben und bessere Hirnleistung? Mit dem Ziel, den positiven Einfluss des Klotho-Proteins auf die kognitiven Fähigkeiten im Alter nachzuweisen, untersuchten die Forscher Dubal und Mucke eine Variante des Klotho-Gens namens KL-VS, das vermehrt Klotho- Proteine freisetzt. Etwa 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung besitzen neben der normalen Form diese Genvariante im Erbgut. Das genetische Merkmal verlängert die Lebensspanne, da beispielsweise altersbedingte Herzerkrankungen seltener auftreten. Das Ergebnis: In allen Gruppen schnitten die Menschen mit einem KL- VS-Gen unabhängig vom Alter, Geschlecht oder der Anwesenheit des Apolipoproteins E4, dem genetischen Hauptrisikofaktor für eine Alzheimer- Demenz, besser ab als ihre Mitstreiter mit normalem Klotho-Gen. Unter anderem bindet Klotho an sogenannte NMDA- Rezeptoren der Nachbarzelle. Ein Bestandteil der NMDA- Rezeptoren ist die Untereinheit GluN2B, die an Lernvorgängen und der Gedächtnisbildung beteiligt ist. Im Vergleich zu den genetisch unveränderten Mäusen wiesen die Synapsen der KL-VS-Mäuse mehr GluN2B-Untereinheiten auf. Quelle: Life Extension Factor Klotho Enhances Cognition, Dena B. Dubal et al., May 08, 2014, DOI:https://doi.org/10.1016/j.celrep.2014.03.076
  • 65. Klotho ist ein Anti-Aging-Single-Pass-Membranprotein, das vorwiegend in der Niere produziert wird, wobei die aminoterminale extrazelluläre Domäne in den systemischen Kreislauf abgegeben wird. Die zirkulierenden Spiegel von löslichem Klotho nehmen mit zunehmendem Alter ab und das Klotho- Gen ist mit einem erhöhten Risiko für altersbedingte Erkrankungen verbunden. Die drei Formen des Klotho-Proteins haben unterschiedliche Funktionen. - Die Membran Klotho bildet einen Komplex mit Fibroblasten- Wachstumsfaktor (FGF) -Rezeptoren und fungiert als obligater Co- Rezeptor für FGF23, das an der Alterung und der Entwicklung chronischer Krankheiten durch Regulierung von P i und Vitamin-D- Stoffwechsel beteiligt ist. - Sekretiertes Klotho fungiert als humoraler Faktor mit pleiotropen Aktivitäten, einschließlich Regulation von oxidativem Stress, Wachstumsfaktor-Signalisierung und Ionen-Homöostase, und ist auch am Organschutz beteiligt. - Die intrazelluläre Form von Klotho unterdrückt Entzündungs- vermittelte zelluläre Seneszenz und unterstützt Mineralstoffwechsel.
  • 66. Abb.: Klotho-Protein und neuronale Differenzierungsrate von humanen neuralen Stammzellen (hNSC): NF-M (mittleres Neurofilament- Protein) vs. Astrozyten / GFAP (gliales fibrilläres saures Protein). (A) keine Behandlung, (B) In Gegenwart von Rotenon; Apoptose mit Zerstörung von Zellmembran und Zellkern, Verlust der neuronalen Differenzierung; (C)Die Zugabe von Klotho-Protein zu Rotenon erhöht das Überleben, induziert Stammzellproliferation und neuronale Differenzierung. (Rosenblatt und Foster, unveröffentlichte Daten). Quelle: Exercise-Induced Cognitive Plasticity, Implications for Mild Cognitive Impairment and Alzheimer’s Disease, Philip P Foster, Frontiers in Neurology 2:28, May 2011, DOI: 10.3389/fneur.2011.00028 Neuroprotektive Wirkung des Klotho bei Parkinson und Alzheimer
  • 67. Quelle: Melatonin Attenuates Memory Impairment Induced by Klotho Gene Deficiency Via Interactive Signaling Between MT2 Receptor, ERK, and Nrf2- Related Antioxidant Potential, Eun-Joo Shin et al., The International Journal of Neuropsychopharmacology, Dec. 2014, DOI: 10.1093/ijnp/pyu105 Abb.: Schematische Darstellung des Melatonin-vermittelten Schutzpotentials als Antwort auf Gedächtnisstörungen von Klotho-mutierten Mäusen. Melatonin schwächt signifikant die Abnahmen der ERK-Phosphorylierung, Nrf2- Kerntranslokation, Nrf2 DNA-bindende Aktivität und GCL-Expression in den Hippocampi der Klotho-Mutante Mäuse ab. Konsequenterweise sinkt das GSH / GSSG-Verhältnis und der anschließende oxidative Stress und Gedächtnisstörungen in Klotho - mutierten Mäusen. Melatonin erfordert daher die Aktivierung des MT2-Rezeptors und des damit verbundenen ERK / Nrf2-Signalisierungsprozesses, um sich gegen die durch Klotho-Mangel induzierte Gedächtnisschwäche zu schützen. ERK, extrazelluläre Signal-regulierte Kinase; GCL, Glutamat-Cystein-Ligase; GSH, reduziertes Glutathion; GSSG, oxidiertes Glutathion; Nrf2, nuklearer Faktor Erythroid 2-related Faktor 2; ROS, reaktive Sauerstoffspezies.