Die technische Weiterentwicklung der letzten Jahre lässt unsere Handys immer mehr zu kleinen Alleskönnern werden – aber auch zu richtigen Musikinstrumenten. Das Besondere an den mittlerweile hunderten Instrumenten-Anwendungen für iPhone, iPad, Nintendo DS und Co. ist, dass ein vielfältiges Klangspektrum sowie Programme für Musikproduktionen quasi in der Hosentasche verfügbar sind. Dabei lässt sich durch Berührung und über Bewegungssensoren auf klanglich immer differenzierter spielbaren Musikinstrumenten musizieren.
Weitere Informationen unter www.handymusik.wordpress.com
31. Was ist Voraussetzung dafür, dass Ereignis für Andere Musik werden kann?Wenn der Künstler dem Publikum die Chance gibt, dass das musikalischen Ereignis verstanden werden kann. (Struktur, Aussage, Bedeutung) Wenn man für sich daraus Musik gemacht hat. / 6
65. Unterrichtseinheit Wehmeyer/Krebs - Klasse 8 A: Ästhetische Kompetenzen im Fach Musik (Entwurf) Rezeption (Ebene: ästhetische Erfahrung) (Re-)Produktion (Ebene: ästhetische Erfahrung) Reflexion (Ebene: ästhetische [Urteils-]Bildung) B: Szenen / Gefühlszustände (Hinweis: Die Szenen entsprechen 5 verschiedenen Gefühlzuständen, die von den Schülerinnen und Schülern musikalisch bearbeitet werden. -> Gestaltung von Aussagen, Ausdrucksgestaltung, bewusstes Hören, Differenzierung, Auswahl von Mitteln, Argumentieren…) C: musikalische Bausteine (Repertoire, Parameter der Musik) (Alle Szenen / Gefühlszustände werden durch die unten aufgeführten musikalischen Bausteine/Parameter von den Schülerinnen und Schülern explorativ ausgeformt und weiter ausdifferenziert.) Grundbausteine: Klangfarbe, Dynamik, Melodie, Harmonie, Rhythmus, Form, Text / 11
79. Anlass um Alternativen zu erforschen und weitere zu entwickeln / 16 Im Seminargespräch entwickelt
80. Konzeption einer Unterrichtsstunde „Der Begriff „Lebenskunst“ impliziert „die Möglichkeit und Anstrengung (…), das Leben auf reflektierte Weise zu führen und es nicht unbewusst einfach nur dahingehen zu lassen“ (Schmidt 2003). / 17
81.
82. Überlegungen zur Bedingungsanalyse, also zur Klärung der Lernvoraussetzungen, der räumlich-sozialen Gegebenheiten, der mutmaßlichen Schülerinteressen usw.;
85. Sowie Vorüberlegungen zur Auswertung und Ergebniskontrolle. / 18 Zielformulierung (Soll) Analyse der Voraussetzgn. (Ist) Entwurf eines Plans Durchführung des Planes Kontrolle der Zielerreichung
86. Schema zum Entwurf einer Unterrichtsstunde (nach Harnischmacher 2008) Lerngruppe / Schüler Themenfindung / Inhalt der Stunde Unterrichtsziel Bezug zum Rahmenplan Fokusmodell Reflexionskompetenz Handlungskompetenz Sozialkompetenz Psychomotorische Kompetenz Verlaufsplanung / 19
87. Aus dem Rahmenplan für die gymnasiale Oberstufe, Berlin „Musikunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine selbstbestimmte, verantwortungsvolle Teilnahme am Musikleben. Notwendige Grundlage dafür ist die musikbezogene Ausbildung und Verfeinerung allgemeiner Fähigkeiten. Dazu gehören die Differenzierung der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit, die Entwicklung der Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit sowie die fachliche Fundierung der Reflexions- und Urteilsfähigkeit.“ http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/schulorganisation/lehrplaene/sek2_musik.pdf?start&ts=1245159490&file=sek2_musik.pdf Der Musikunterricht verfolgt das Ziel Sensibilität und Einfühlungsvermögen, Fantasie und Kreativität der Schüler zu fördern. / 20
88. Projektkonzeption (allgemein) Inhalt Periode Ausmaß Wo wollen wir hin? 1. Ebene Ziele Wie kommen wir dahin? Strategien 2. Ebene Was müssen wirdafür einsetzen? Maßnahmen 3. Ebene Erfolgskontrolle Optimierung der Zielsetzung und der Strategie / 21
89. Formulierung eines Zieles Damit ein Ziel (nachträglich) überprüfbar ist, müssen Ziele in den drei Dimensionen Inhalt, Periode und Ausmaß gegeben sein. Ein einfaches Beispiel: Ziel ist es, dass alle Schüler der Klasse eine Minute lang mucksmäuschenstill sind, um die Spannung einer Generalpause zu erleben. Auf dieser Grundlage kann nun ausgewertet werden, ob die Zeit erreicht wurde, ob alle Schüler ruhig und nichts zu hören war. Die Formulierung kann natürlich noch konkretisiert werden: z. B. eine messbare Lautstärke oder keiner darf sich bewegen oder alle sollen leise atmen etc. / 22
94. Dazu vorher die Gruppe fragen: Was waren die Anforderungen der Lehrer an die Schüler? Die anderen Schüler sollen dann beim Anschauen des Videos versuchen, die Frage zu beantworten, ob die Anforderungen erfüllt wurden bzw. was ausgebessert werden könnte. -> Ziele werden hier aber gar nicht formuliert! / 24
95. Projektkonzeption (allgemein) Inhalt Periode Ausmaß Wo wollen wir hin? 1. Ebene Ziele Wie kommen wir dahin? Strategien 2. Ebene Was müssen wirdafür einsetzen? Maßnahmen 3. Ebene Erfolgskontrolle Optimierung der Zielsetzung und der Strategie / 25
105. Intention ist es, einen Rahmen zu liefern, in welchem Jugendliche ihre subjektiven Symbolmuster und ihre sozial-ästhetische Praxen ausleben können und gleichzeitig ästhetisch-kreative Aktivitäten durchlaufen.
106. Jugendlich können optimal begleitet werden, wenn diese ihre Bedürfnisse, Schwierigkeiten und Fragen artikulieren können.
107. Voraussetzung ist auch eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung zu schaffen, um sich vor der Gruppe öffnen zu können. / 27
124. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich freue mich auf die nächste spannende Sitzung. Kontakt: matthias.krebs@uni-potsdam.de 0177 7373939 www.facebook.com/matthiaskrebs www.matthiaskrebs.net www.handymusik.wordpress.com www.netzmusik.wordpress.com www.muvipro.wordpress.com www.musiklernen.tumblr.com www.slideshare.net/matzerak