"Continuous Delivery as a Way of Life" presented by Torsten Hamper, System Architect, Head of Platform Engineering and Manuel Kiessling, Software Architect, both Galeria Kaufhof GmbH at the first First Agile at Scale - Köln Meetup on January 16, 2019. - https://www.meetup.com/de-DE/Agile-at-Scale-Koln-Meetup/

1. Continuous Delivery as a Way of Life
Manuel Kiessling Torsten Hamper
Software Architect System Architect

2. 1
Architecture / Verticals
1
Platform Engineering (PENG)
Search Explore Evaluate Order ControlUX
Business
Analytics
Data
Data
Data
Logic
Logic
Logic
Frontend
Persistence

3. 2

4. 3
Struktur
Prozesse
Tools
Agenda
Architektur
01
02
03
01
Paradigmen02
Staging Konzept01
Continuous Delivery02
Platform-as-a-Service03
Technology Stack01
Deployment Prozess | Automatisierung02
Alerting, Monitoring, Logging03
Systemübersichten04

5. 4
01 Struktur
• Die eShop Services sind entweder multimandantenfähig oder haben für jeden Mandanten (Kaufhof, Inno,
Hudsonsbay) den gleichen Source-Code.
• Der eShop besteht nicht aus einer Applikation, sondern setzt sich aus zahlreichen „kleinen Services“
zusammen. Es sind mit Absicht größere Einheiten als Micro-Services.
• Fachlich wird der eShop in vertikale Domänen aufgeteilt, orientiert an der Customer Journey. Erst im
Frontend baut sich daraus ein Gesamtbild zusammen.
• Self-Contained Systems pro Domäne
01.01 Architektur

6. 5
01 Struktur
• Jedes unserer vertikalisierten Teams (Explore, Search, Evaluate, Order, Control) verantwortet Front-to-Back
einen Teil der User-Journey, indem es Self-contained Systems entwickelt, deployed, betreibt, und überwacht.
01.01 Architektur / Vertikalisierung
EXPLORE SEARCH EVALUATE ORDER CONTROL
Entdeckt
Themenwelten
und Angebote
Sucht
zielgerichtet
Produkte
Ist dies das richtige
Produkt für mich?
Liefern lassen
und bezahlen
wie ich es will
Wo ist das
Paket gerade?
Was habe ich
bisher bestellt?

7. 6
01 Struktur
01.01 Architektur / Vertikalisierung
6
Platform Engineering (PENG)
Search Explore Evaluate Order ControlUX
Business
Analytics
Data
Data
Data
Logic
Logic
Logic
Frontend
Persistence

8. 7
01 Struktur
• Lose Kopplung zwischen den Domänen. In Self-Containd Systems besorgt und speichert sich jede Domäne
die benötigten Daten. Das vermeidet übergreifende Datensilos und erlaubt eine individuelle Datenstruktur
passend zum Anwendungsfall sowie eine (relativ) freie Auswahl an verwendeter Software-Technologie.
• Continuous Delivery ermöglicht schnellere Entwicklung, weil Teams unabhängig voneinander entwickeln und
Funktionen veröffentlichen. Automatische Unit- und Akzeptanz-Tests haben eine hohe Testabdeckung und
beschleunigen den Prozess.
• Open Source ermöglicht Wechsel auf das jeweils beste Tool und vermeidet Vendor-Logins wegen z.B. lang
laufender Support Verträgen. Erfordert jedoch aktives Tool-Management und Mitarbeit in der Community, um
die diversen Nebenwirkungen zu kompensieren.
• NEU / WIP: Auslagerung des Frontend pro Team zu einem übergreifenden Client-Site Rendering, um interne
und externe APIs einbinden und bereitstellen aber auch nutzen zu können.
01.02 Paradigmen

9. 8
01 Struktur
• Self-contained Systems verfügen über ein eigenes Frontend, kapseln die Business-Logik ihres Themas, und
halten die Daten die sie benötigen lokal vor.
01.02 Paradigmen | Self-Contained System und lose Kopplung
ORDER
UI
Logik
Daten
CONTROL
UI
Logik
Daten
asynchrone
Replikation
oder
REST-API

10. 9
02 Prozesse
• Für jeden Mandanten steht neben der Produktionsumgebung auch eine Integrations- und eine PreProd-
Umgebung bereit für fachliche sowie technische Abnahmen und das automatisierte Testing, eingebunden in
den Continuous Delivery Prozess.
02.01 Staging Konzept

11. 10
02 Prozesse
• Neben dem schon klassischen CD der Software-Entwickler nutzt auch die Plattform CD.
• Durch Infrastructure-as-Code und Test-Driven-Development wird auch bei der Plattform, also im Ops-Betrieb,
eine stetig steigende Testabdeckung erreicht, um möglichst viele Use-Cases unterbrechungsfrei in
Produktion bringen zu können.
• Schnelle Bereitstellung von zusätzlichen Mandanten möglich.
02.02 Continuous Delivery (CD) bei Dev und Ops

12. 11
02 Prozesse
• Transparente Platform-as-a-Service aus Sicht der Entwickler ermöglicht den Fokus auf der Software-
Entwicklung und befreit von Ops-Themen.
• Automatische Bereitstellung von ständig aktuellen System-Images.
• Eine Zentrale Konfigurationsdatei pro Service, die Änderungen automatisch ausrollt.
• Database-as-a-Service mit anpassbaren Features.
• Bereitstellung einer SQL und einer NoSQL-DB.
• Kubernetes Cluster-Services mit automatischer Lastverteilung und Rolling-Updates.
• Service-Templates, um neue Funktionen schnell und ohne Interaktion mit Dritten verfügbar machen zu
können.
02.03 Platform-as-a-Service

13. 12
 Betrieb von BareMetal Systemen für spezielle Anforderungen, z.B. von NoSQL Cassandra.
 Bereitstellung von virtuellen Ressourcen via OpenStack durch Hosting Provider.
 Betrieb der Kubernetes Cluster durch das Platform-Engineering-Team (PENG) für den Betrieb der
Applikations-Container basierend auf Docker.
 Alles basierend auf Ubuntu Linux
03 Tools
01 Technology Stack | Hosting

14. 13
 Das Tool Jenkins wird für den Continuous Delivery Prozess verwendet.
 Puppet (Configuration Management Tool) wird abgelöst durch Infrastructure-as-Code / Contextualization mit
Ansible und Python.
 Ermöglicht Aufbau (und Löschung) ganzer Mandanten auf Knopfdruck inkl. Netzwerk, Cluster-Software,
Datenbanken und Applikationen
03 Tools
02 Deployment Prozess | Automatisierung

15. 14
 Zum Event-Logging dient ein Tool-Stack basierend auf
 Logstash (Log-Verarbeitung und -Aufbereitung)
 Kafka (Message Queuing)
 Elastic Search (Datenhaltung)
 Kibana (Visualisierung)
 Alerting läuft zentral in Prometheus und Zabbix + OpsGenie für automatische Bereitschaftsanrufe.
 Operations Dashboard (Raspberry PI) mit visualisiertem Live-Monitoring diverser Dienste.
03 Tools
03 Alerting, Monitoring, Logging

16. 15
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!